DE2430028A1 - Befestigungsvorrichtung fuer die messerklinge einer umlaufenden schneidemaschine - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer die messerklinge einer umlaufenden schneidemaschine

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DE2430028A1
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Description

M 853 Hassern Scott Thriftell Engineering Ltd., Bristol, Großbritannien Befestigungsvorrichtung für die Messerklinge einer umlau-
fenden Schneidemaschine
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Die Erfindung besieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für die Messerklinge einer umlaufenden Schneidemaschine und ist anwendbar bei einer oder beiden Klingen einer Rotationsschneidemasohine mit swei umlaufenden Messerwaisen, die jeweils eine Messerklinge tragen, die miteinander zusammenwirken, wenn die beiden Waisen synchron umlaufen, um eine «wischen den Waisen durchlaufende Ma-* terialbahn durch Scherwirkung su zerschneiden. Die Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf Rotationsschneidemaschinen mit nur einer Messerwaise und einem feststehenden Oegenmesser, welches am Fundament oder Rahmen der Maschine befestigt ist. Im letsteren Fall ist das absehneiden mehr ein Abquetschen.
Die fibliohen Verfahren sur Befestigung der Messerklingen an den Waisen bsw. dem Rahmen solcher Maschinen sind siemlich voluminOs, kompliziert und teuer in der Herstellung und im Zusammenbau und erfordern arbeitsaufwindige Verfahren sum genauen Einstellen der Klingen, so daft sie miteinander susammenwirken, um einen wirksamen Sohneid-
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Vorgang durchfuhren su können. D«r Einstellb«r«ich sowie die Sicherheit der Befestigung sind oftmals ebenfalls unzureichend.
Es ist demzufolge eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur Befestigung der Messerklingen solcher Schneidemaschinen su schaffen, welche die Herstellung und den Zusammenbau vereinfacht und eine genaue Einstellung und eine sichere Befestigung der Klingen gestattet.
Diese Aufgabe wird nach einem Vorschlag der Erfindung dadurch gelöst, daft die Befestigungsvorrichtung einen Exzenter oder einen Nocken aufweist, der drehbar auf einem Lagerkörper gelagert ist und direkt oder über ein Halteoder Klemmelement an einem Teil der Klinge angreift, wobei Mittel zum Pestlegen des Exzenters oder Nocken in der gewünschten Lage vorgesehen sind.
Dieser Exzenter oder Nocken und/oder das Halte- oder Klemmelement kann so angeordnet sein, daft er bzw. es die Klinge in zwei zueinander senkrechten Richtungen hält.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist der Exzenter oder Nocken auf einem Schraubenbolzen angeordnet, der als Drehzapfen und gleichzeitig zum Festlegen des Exzenters oder Nockens dient.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst durch ein Halteelement, das mit der Klinge zusammenwirkt und diese in einer Richtung senkrecht zu ihrer Ebene und auch in einer im wesentlichen ra-
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dielen Richtung innerhalb dieser Ebene und senkrecht zu ihrer Schneidkante einstellt und festlegt.
Die gestellte Aufgabe kann auch gelöst werden durch ein Halteelement, das «it einer Fische der Klinge zusammenwirkt und diese in einer radialen Richtung festlegt, und das eine Mehrzahl von Halteflächen an unterschiedlichen radialen Stellen aufweist und beweglich ist, um jede dieser Halteflächen wahlweise im Eingriff der Klinge zu bringen.
In jedem Falle kann die Befestigungsvorrichtung nachgiebige oder einstellbare Mittel aufweisen, welche der Wirkung des Halte- oder Klemnelements für die Klinge entgegenwirken.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine übliche Rotationsschneidemaschine mit zwei Messerwalzen,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung für eine Klinge an einer umlaufenden Messerwalze in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie 2-2 in Fig* 2, Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 mit einer abgewan-
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delten Befestigungsvorrichtung für die Kling·»
Fig. 5 einen Schnitt durch ein· weitere Ausführung·form der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich Fig. 5 mit der gleichen Befest igung* vorrichtung, Jedoch in einer anderen Einstellung,
Fig. 7 einen Querschnitt durch dme exzentrische Einst«11-eleaent der Ausführungen von Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine Ansieht des Einstellelements von Fig. 7 von unten,
Fig. 9 einen Querschnitt des Klingen-Haiteelesent8 von Fig. 5 und 6,
Fig.10 eine Ansicht des Haiteelements von Fig. 9 von unten, und
Fig.11 einen Querschnitt durch eine «eitere Ausführungeform des erfindungsgemäAen Befestigungselements.
In Fig. 1 ist eine Rmtatlonssehneidemasehine dargestellt, die aus zwei angetriebenen umlaufenden Messerwaisen 10,11 besteht, die jeweils alt einer Nesserklinge 12,13 versehen sind, welche in wesentlichen radial von der sylindrischen OMfangsflache vorsteht. Die Klinge 13 der unteren Valse 11 wird aus später noch su erläuternden Gründen als die feste Klinge beseichnet, obgleich natürlich diese Klinge ständig mit der Valse 11 umläuft. Diese Klinge 13 liegt
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an einer Stut«fläch· IH einer sieh verjüngenden Nut an, die in der zylindrischen Umfangsfliehe der Waise angebracht ist, und sie wird Mittels einer Ansahl von Keilen 15 in ihrer Lage gehalten, die in der Keilnut durch Schrauben 16 gehalten sind, wobei die Keile 15 sich an einer schrägen Flanke 17 der Nut abstutsen und sosdt eine seitliche Klesnakraft auf die Messerklinge 13 ausüben. Die StUtsfliehe U bildet die Besugsfliehe für die beiden Messerklingen.
Die Messerklinge 12 der oberen Waise 10 ist in ihnlicher Weise durch eine Ansahl τοη Keilen 20 gehalten, die durch Schrauben 21 in.einer Nut mit einer sehrigen Flanke 22 ▼erankert sind. Die Keile 20 drucken die Messerklinge 12.gegen die gegenüberliegende StOtsflache 23 der Nut.
Eine begrenste Einstellung der Lage der Sehneidkante der Klinge 12 wird durch eine Ansahl von Einstellschrauben 24 erreicht, die durch GewindelSeher in einen Flansch 25 an der Waise 10 hindurchgeführt sind und sieh nahe der Schneidkante an der Messerklinge 12 abstützen, üb die Messerklinge 12 soweit abxulenken, daft die Schneidkante genau sdt der Sehneidkante der "festen" Messerklinge 13 fluchtet. Auf diese Weise kann erreicht werden, daft die beiden Messerklingen exakt sdteinander susassienwirken und eine echte Seherwirkung auf die su sehneidende Materialbahn über ihre ganze Breite ausüben. Es sei darauf hingewiesen, daft die Schneidklingen 12 und 13 normalerweise schraubenförmig über die Oberfliehen der Waisen angeordnet sind, obgleich in manchen Fillen die Klingen auch parallel su den Drehachsen angeordnet sein können.
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Di· Einstellung der oberen Messerklinge 12 ist insbesondere erforderlieh, um Fehler su korrigieren, die dadurch entstehen, daft die Sehneidkante nicht in einer Ebene oder nicht geradlinig verläuft, wobei sieh der Orad der notwendigen Einstellung über die Länge jeder Klinge ändern kann.
Bei der Halte- und Einstellvorrichtung gemäm Fig. 2 und 3 ist die Messerklinge 32 parallel su ihrer Länge und nahe ihrer äufteren Schneidkante 30 mit einer Nut 33 versehen, die swei sueinander senkrechte Flächen X und T aufweist, entlang welchen die Klinge 32 gehalten ist, wie neon später erklärt wird. Die Einstell- und Haltevorrichtung weist mehrere individuelle, entlang der Länge der Klinge
32 angeordnete Klemmelemente 34 auf, die Jeweils ein vorspringendes Ende 29 enthalten, welches sich in die Nut
33 hineinerstreekt und an beiden Flächen X und t anliegt. Der Fortsats 29 hat eine abgerundete Außenfläche, die in Fig. 3 ersichtlich ist. Das Klemmelement 3* hat eine kreisförmige Öffnung sur Aufnahme der Nabe 28 eines Exsenters 35, welcher einen vergrößerten Sechskantkopf 27 hat und eine Durchgangsbohrung aufweist, mit welcher er auf einem Qewindebolsen 31 gelagert ist. Dieser besitst einen Senkkopf 26, der eine Klirkung auf den Excenter 35 ausübt. Die Längsachse dieses Sehraubenbolsens 31 ist von der Mittelachse der Nabe 28 des Excenters 35 versetst. Beim Drehen des Excenters, beispielsweise mittels eines an dem Sechskantkopf 27 angreifenden Schraubenschlüssel«, erfolgt eine Bewegung des Klemmelementes 3* sur Nesserklinge 32 bsw. deren Fliehe T hin und von dieser weg« Der Exsenter 35 liegt auch auf der Oberfläche des Klemmelementes 34 auf, und demzufolge liegt der Fortsats 29 des Klemmelementes auch an der Oberfläche X der Klinge 32 an. In jeder gewünschten Einstellungslage wird der
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Excenter 35 durch Ansiehen des Schraubenbolzen* 31 festgelegt.
Die in Fig. 2 und 3 geseigte Vorrichtung dient nicht nur dazu, die Sehneidklinge festzuhalten, sondern auch» die Schneidkante 30 einzustellen, und zu diese« Zweck liegt die von dem Klemmelement 3* abgewandte Seite der Schneidklinge 32 an einem nachgiebigen Stützelement 36 an, welches beispielsweise aus Polyurethan oder eines anderen Elastomer besteht und in einer Mut in der umlaufenden Trommel angeordnet 1st« Durch die Anwendung eines seitlichen Druckes dureh den Excenter 35 kann also die Lage und das Profil der Schneidkante 30 der Messerklinge 32 aber Ihre Länge eingestellt werden, wobei das Stützelement 36 entsprechend susammengedrüekt wird. Um einen vergrO&erten Einstellbereioh zu erzielen, kann das nachgiebige Stützelement 36 durch eine Ansah! von entfernbaren Beilageelementen 37 ergänzt werden, dl· aus nachgiebigem Material oder auch aus Metall bestehen kSnnen und die zur Erreichung des gewünschten Einstellberaiches eingesetzt oder entfernt werden kennen.
Die Stützelemente 36,37 können allein durch die von dem Exzenter 35 auf die Messerklinge 32 aasgeübte Klemmkraft in ihrer Lage gehalten werden. Alternativ kann das Element 36 an der Messerklinge 32 oder an der gegenüberliegenden Stützfläche an der Walze befestigt «erden. Im letzteren Fall würden die Elemente 36 und 37 gegenüber ihrer in Fig. 2 gezeigten Lage vertauscht werden. Die Befestigung der Stützelemente an der Messerkling· oder an der Trommel kann beispielsweise dureh Kleben erfolgen, oder dureh Anordnung einer oder mehrerer Vorsprung« %O, welche in ent-
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sprechende Nuten oder Bohrungen in der Klinge bzw. in der Walze eingreifen. Die Beilagelemente 37 können, brauchen jedoch nicht am Stützelement 36 befestigt zu werden. Wenn eine einstellbare Klemmkraft auf die Klinge ausgeübt wird, kippt die Klinge geringfügig um ihre Grundfläche, und um dies zu ermöglichen, sind die Kanten der Grundfläche abgerundet, wie bei 38 gezeigt.
Pig. 4 zeigt eine vereinfachte Konstruktion einer Kiemmund Einstellvorrichtung gemSß dem vorhergehenden Beispiel, wobei sich die Messerklinge 32 gegen eine feste Fläche 41 an der Trommel abstützt. Dieses System kann verwendet werden, um die Klinge der unteren Messerwaise einer Rotations schneidemaschine gemäß Fig. 1 zu befestigen, oder eine feststehende Messerklinge, die statisch im Gestell einer Rotationsschneidmaschine angebracht ist.
Wenn die seitliche Bewegung des inneren Endes der Messerklinge beschränkt werden soll, so kann dies entweder dadurch erreicht werden, daß das untere Ende in einer Nut sitst, wie in Fig. 4 gezeigt, oder daß ein zusätzlicher Haltestreifen 39 am Boden der Nut angebracht ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Bei der abgewandelten Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 5 bis 10 ist die Messerklinge 45 mit einer Schulter 46 nah· ihres unteren Endes versehen, das in einer Nut 47 in der Walze 48 eingesetzt ist. Die Klinge 45 wird gegen die Flanke 49 der Nut durch einen nachgiebigen Stützstreifen 50 gedruckt, der aus einem Elastomer besteht und xusamaengedrüekt ist, um eine genaue Lagerung zu erzielen. Die Klinge 45 ist einstellbar durch ein Haiteeleaent 52
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gehalten, welches in seiner Punktion etwa dem Klemme lenient 3*1 in Fig. 2 entspricht. Dieses Halteelement 52 hat eine zentrale öffnung zur Aufnähme der kreisförmigen Nabe 53 eines Exzenters 54, der einen Sechskantkopf aufweist, so daß er mittels eines Schraubenschlüssels eingestellt werden kann. Der Exzenter 54 hat eine aus der Mitte heraus versetzte Durchgangsbohrung, mit welcher er auf einem Gewindebolzen 55 gelagert ist, der in die Messerwaise 48 eingeschraubt ist und dessen Achse somit geringfügig von der Mittelachse der Nabe 53 seitlich versetzt ist. Wie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 kann der Exzenter 51J gedreht und in jeder Winkelstellung festgelegt werden, um die seitliche Lage des Halteelements 52, d.h. in Fig.5 in einer horizontalen Richtung, zu bestimmen.
Bei diesem Beispiel ist die Haltevorrichtung vor allem dazu bestimmt, Änderungen in der radialen Abmessung der Klinge 45 (d.h. senkrecht in Fig. 5) zu kompensieren, die durch Schärfen nach längerem Gebrauch eintreten. Bei üblichen Messerwalzen-Schneidemaschinen werden nach dem Schleifen einer Klinge Beilagplatten unterhalb der Klinge eingelegt, um ihre Schneidkante stets in dem gleichen radialen Abstand von der Drehachse zu halten. Dies jedoch ergibt Schwierigkeiten für die Klingen-Einstellvorrichtung, welche diese Veränderungen in der radialen Lage der Klinge zulassen muß. Bei dieser Ausführung»form der Erfindung ist dieses Problem dadurch gelöst, daß das Halteelement 52 mit zwei seitlich vorspringenden Flanschen 57»58 versehen ist (siehe Fig. 9 und 10). Eine Seitenfläche 59 des Flansches 57 liegt in einer Ebene »it der Stirnfläche 63 des Halteelemente 52, während die andere Seitenfläche 60 des Flansches 57 in einem Abstand 3S von der gegenüberliegenden Stirnfläche 61 liegt, wobei S ein kleiner Wert, bei-
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spielsweise 0,6 mm ist, der in diesem Beispiel willkürlich als die maximal zugelassene Toleranz oder Veränderung der radialen Lage der Schneidkante von der korrekten radialen Lage gewählt wurde. S ist auch äquivalent einem Viertel des gesamten Schleifmasses, d.h. des Masses, um welches die Klinge abgeschliffen werden kann, bevor sie weggeworfen werden muß. Der andere Flansch 58 hat eine Seitenfläche 62, die von der benachbarten Stirnfläche 63 einen Abstand S hat, und eine gegenüberliegende Seitenfläche 6*», welche von der anderen Stirnfläche einen Abstand 2S hat. Da3 Halteelement 52 kann um l8O° um die Nabe 53 herumgedreht werden, üb entweder den Flansch 57 oder den Flansch 58 in Berührung mit der Schulter 46 der Schneidklinge I5 zu bringen. Außerdem kann das H&lteelercent 52 usgedreht warden, wodurch zwei weitere Positionen für die senkrechte Einstellung der Schneidkante der Klinge k5 zur Verfügung stehen. Diese Anordnung ist besonders brauchbar für Schneidemaschinen, bei denen die Nesserklingen so ausgebildet sind, daß eine beträchtliche Toleranz in der radialen Lage der Schneidkante zulässig ist. Anfänglich wird eine neue Klinge genäd Fig. 5 eingesetzt, wobei ihre Schulter 46 von der BO*-Fläche 59 des Flansches 5* gehalten wird. Wenn die Schneidkante stuapf geworden ist, wird sie, möglicherweise mehrere Kaie, geschliffen, bis die radiale Lage der Schneidkante eich annähernd entsprechend den Toleranzwert S verändert hat. Dann wird ein Beilagplättchen 66 (Fig. 6) sit der Dicke S unterhalb der Schneidklinge eingeführt und da3 Halteelement 52 wird gedreht, üb die Fläche 62 des Flansches 58 in Berührung ait der Schulter H6 zu bringen. Dies bringt die Schneidkante annähernd in die korrekte radiale Lage zurück. Dieses Verfahren kann mehrere Male wiederholt werden, bis
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schließlich drei BeilagplSttchen 66 unter der Messerklinge angeordnet sind' und die Schulter 46 durch die Flache 60 des Flansches 57 gehalten wird, wie in Fig. 6 geseigt ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß diese Einstellungen der radialen Lage der Messerklinge die seitliche Einstellung, die durch die Winkelstellung des Exzenters 5Ί bestimmt ist, nicht beeinflussen.
Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die beiden Flansche 57*58 eine gekrümmte Außenfläche haben? so daß sie ein Längsdurchbiegen der Klinge nicht behindern.
Bei dem AusfOhrungsbeispiel gemäß Fig. 11 ist die Klinge 70 in einer Nut 71 angeordnet, die in der Messerwaise angebracht ist, und in dieser Nut 71 mit Hilfe eines L-förmigen Halteelements 72 gehalten, welches sich auf einer Schulter 73 der Klinge 70 abstützt. Die Klinge ?0 kann verschwenkt oder verdreht werden mit Hilfe einer Einstellschraube 74, die in den senkrechten Schenkel des Halteelements 72 angeordnet ist und die Klinge 70 gegen ein zusammendrückbares Elastomerpolster 75 drückt. Das Halteelement 72 ist vertikal durch eine Schraube 76 gehalten, die am horizontalen Schenkel dee Halteelements 72 angreift. Die Einstellung der radialen Lage der Klinge wird bei diesem Beispiel durch. Einlegen dünner Beilagplättchen unterhalb der Klinge 70 und auch unterhalb des Halteelements 72 erreicht.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    IStSS(SSIISIICSSIIXSSISKSI(E
    Befestigungsvorrichtung für die Nesserklinge einer uralaufenden Schneidemaschine, gekennzeichnet durch einen Exzenter oder Nocken (35.5*0 > der drehbar auf eines Lagerkörper (31*55) gelagert ist und direkt oder über ein Halte- oder Klemmelement O*,52) an einen Teil der Klinge (32) angreift» und Mittel (31*55) sub Festlegen des Excenters oder Nockens in der gewünschten Lage.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Excenter bzw. Hocken so angeordnet ist, da£ er die Klinge In zwei zueinander senkrechten Richtungen hSlt.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gekennselehnet, daA der Exzenter oder Nocken auf einem Schraubenbolsen (31*55) angeordnet ist, der als Drehzapfen und gleichseitig sub Festlegen des Excenters oder Nockens dient.
  4. k. Befestigungsvorrichtung nach de« Oberbegriff des Anspruchs 1* gekennzeichnet durch ein Halteelement (3*,52), das mit der Klinge zusammenwirkt, üb diese in einer Richtung senkrecht su ihrer Ebene und auch in einer in wesentlichen radialen Richtung innerhalb dieser Ebene und senkrecht su ihrer Schneidkante einzustellen und su halten.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach einen der vorhergehenden
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    Ansprüche, gekennzeichnet durch nachgiebige oder einstellbare Mittel (36,50), die der Wirkung der Halteoder Kleramittel entgegenwirken.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch ein Halteelenent (52), das mit einer Fläche (46) der Klinge (45) zusammenwirkt und diese in einer radialen Richtung festlegt, und das eine Mehrzahl von Halteflachen (59,60,61,62) an unterschiedlichen radialen Stellen aufweist, von denen jede wahlweise in Eingriff mit der Klinge gebracht werden kann.
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DE2430028A 1973-06-22 1974-06-22 Befestigungsvorrichtung fuer die messerklinge einer umlaufenden schneidemaschine Withdrawn DE2430028A1 (de)

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DE2430028A Withdrawn DE2430028A1 (de) 1973-06-22 1974-06-22 Befestigungsvorrichtung fuer die messerklinge einer umlaufenden schneidemaschine

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