DE3229948A1 - Schneidwalze - Google Patents

Schneidwalze

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DE3229948A1
DE3229948A1 DE19823229948 DE3229948A DE3229948A1 DE 3229948 A1 DE3229948 A1 DE 3229948A1 DE 19823229948 DE19823229948 DE 19823229948 DE 3229948 A DE3229948 A DE 3229948A DE 3229948 A1 DE3229948 A1 DE 3229948A1
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cutting
groove
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foot
cutting roller
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DE19823229948
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Guntmar 7147 Eberdingen Schober
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Schober GmbH Werkzeug und Maschinenbau
Original Assignee
Schober GmbH Werkzeug und Maschinenbau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D2007/2607Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member for mounting die cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Sehne idwalze
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidwalze zum Rotationsschneiden von Papier, Kunststoffolien o.dgl. Bahnen, die mit losem oder kaschiertem Material verbunden sein können, mit einer sich über einen größeren Umfangswinkel der Walze erstreckenden gekrümmten Schneide, z.B. Schneidmesser für Kaffeefilter, Windeln, Damenbinden, Slip-Einlagen o.dgl..
  • Bisher wurden Schneidwalzen, bei denen sich das Messer gekriirnmt iiber einen griißeren Umfangswinkel erstreckt, aus dem Vollen herausgearbeitet, d.h. vom Umfang der Walze wurde chemisch oder maschinell Material abgetragen und nur die gekrümmte Schneide stehen gelassen. Es mußte daher ein der K;?he der Schneide entsprechender Teil des Walzenmaterials vom Umfang der Walze abgearbeitet werden. Bei diesen Schneid- oder Stanzwalzen ist daher die Schneide einstiickig mit dem Walzenzylinder. Diese Schneidwalzen haben aber den Nachteil, daß zum Nachschleifen der Schneide die gesamte Schneidwalze in eine Spezialwerkstatt eingesandt werden muß und damit für einen längeren Zeitraum fiir die Produktion ausfallt. Außerdem weisen derartige Walzen ein betrschtli ches Gewicht auf, was den Transport erschwert.
  • Verläuft die Schneide nicht über einen größeren Umfangswinkel der Walze, sondern etwa parallel zur Walzenachse, so ist es bekannt, derartige Schneiden in~ einer parallel zur Achse verlaufenden Nut der Walze zu befestigen, beispielweise bei obelwellen oder Querschneidwellen fir Papier o. dgl.. Dabei verläuft die Wand der Nut, an der sich das Messer abstiitzt, in einer durch die Walzenachse verlaufenden Ebene oder parallel zu einer solchen Ebene. Bei derart-igen Wellen steht jedoch das Messer nicht radial von der Walzenoberlfiche ab, sondern in einem mehr oder weniger großen Winkel zum Radius, und das Messer liegt, um diesen Winkel zu gewährleisten, auf einer keilförmigen Leiste auf. Bei diesen Wellen wirkt der Schneiddruck auch auf die das Messer abstiitzende Wand der Nut, wogegen bei den (lurch die Erfindung verbesserten Schneidwalzen er Schneiddruck im wesentlichen radial auf die Walze wirkt.
  • Auch sind Schneidwalzen bekannt, bei denen ein rechteckiger Einsatz in einer entsprechenden Aussparung des Walzenmantels eingesetzt ist, wobei die Schneide aus dem vollen Material des Walzeneinsatzes herausgearbeitet ist. Diese Ausführung ist jedoch nur bei Walzen möglich, bei denen die Schneide sich nur über einen kleinen Abschnitt des Walzenumfanges erstreckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schneid- oder Stanzwalzen, bei denen sich die Schneide iiber einen größeren Umfangswinkel erstreckt, so zu verbessern, daß zum Nachschleifen der Schneide nicht mehr die ganze Walze versandt werden muß.
  • Diese Aufgabe wird gemaß der Erfindung dadurch vermieden, daß in dem Mantel der Schneidwalze eine Nut ausgespart ist, deren eine Wand parallel zu der Schneide verläuft, und daß die Schneide an einem in der Nut lösbar befestigten Körper angeordnet ist, dessen eine Seitenwand ebenfalls parallel zur schneide verläuft.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß auch über einen grijL3eren Umfangswinkel der Schneidwalze verlaufende SchneidenkiSrper von der Walze abgenommen und durch Schneidenkörper mit scharfer Schneide ersetzt werden können, so daß es nicht mehr erforderlich ist, die ganz Walze gegebenenfalls mit Lager in eine Spezialwerkstatt zum Scharfschleifen einzusenden. Wenn genügend Raum vorhanden ist, so braucht zum Auswechseln der Schneidenkörper die Schneidwalze nicht einmal mehr aus der Maschine herausgenommen zu werden. Es werden dadurch nur kurze IJnterbrechungen in der Produktion erreicht und erhebliche Zeiteinsparungen fir Transport etc. Durch das geringere Gewicht der Schneidens-itze aus hochlegiertem Mat.er i: ist auch eine erhebliche Kosteneinsparung gegenüber den Voliwatzen möglich.
  • Die lösbare Befestigung des Schneidenkörpers kann auf verschiedene Weise erfolgen. Bei regelmäßig gekriimmtem Verlauf der Schneide kann die Nut einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen, in den dann ein Schneidenkörper mit dem Querschnitt der schwalbenschwanzförmigen Nut entsprechendem Querschnitt von der Seite her eingeschoben wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Nut einen etwa rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Weite der Nut größer ist als der obere Teil des Schneidenkörpers, der bei dieser Ausführungsform einen querverlaufenden Fuß aufweist, der mindestens im unteren Teil der Nut, ggf. auch iiber die ganze Höhe der Nut, deren Querschnitt ausfillt, wobei an dem Fuß Befestigungsmittel zum Befestigen des Pußes am Boden der Nut angreifen.
  • Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung verläuft die der Anlagefläche abgewandte Seite der Nut flach nach außen.
  • Diese Ausführungsform kann dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der Schneidenkörper mit Ausnahme der Schneidenseite einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an der der Anlagefläche abgewandten Seitenflä.che des Schneidenkörpers Befestigungsmittel angreifen, die den Schneidenkörper in Anlage an die als Anlagefläche ausgebildete Wand der Nut festhalten. Der Rest des Nutquerschnittes kann dann mit einer Abdeckleiste verschlossen sein.
  • Die Ausführungsform, bei der die der Anlagefläche abgewandte Wand der Nut flach nach außen verläuft, kann auch dahingehend weiter ausgebildet sein, daß der Schneidenkörper wie erwähnt einen querverlaufenden Fuß aufweist, dessen Höhe kleiner als die Tiefe der Nut ist und wobei in dem flachen Abschnitt der Nut eine den Fuß übergreifende Leiste befestigt ist, mit der der Fuß der Nut an den Boden der Nut und an die Anlagefläche gepreßt ist.
  • Als Befestigungsmittel werden in erater Linie Schrauben verwendet oder aber durch Schrauben angepreßte Leisten.
  • Welche der vorgenannten Ausführungsformen für die lösbare Befestigung am vorteilhaftesten ist, hängt von den Besonderheiten des jeweiligen Anwendungsfalles ab, beispielsweise von der Größe des Umfangwinkels der Schneidwalze, über den sich die Schneide erstreckt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Anordnung einer als Stanzwalze fiir Windeln mit Einlage ausgebildeten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine andere Schneid- oder Stanzwalze im Schaubild, teilweise im Schnitt,mit einer Ausfiihrungsform der Befestigung des Schneidenkörpers in der Walze; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Befestigung des Schneidenkörpers und Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Befestigung des Schneidenkörpers.
  • Fig. 5 eine Einzelheit einer anderen Befestigung des Schneidenkörpers.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfilhrungsform der Erfindung ist in dem Mantel 1 einer Schneid- oder Stanzwalze eine Nut 2 ausgespart, deren eine Wand 3 etwa radial oder parallel zum Radius vrsetzt verläuft und an deren unterem Ende sich ein rechtwinklig zu der Wand 3 verlaufender Boden oder Grund der Nut anschließt. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung verläuft die der Wand 3 gegenüberliegende Wand 5 der Nut ebenfalls rechtwinklig zu dem Boden 4. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist jedoch der Boden 4 der Nut 2 eine Verlängerung 6 auf, die sich in einer Ebene mit dem Boden 4 liegend flach nach außen bis zum Schnitt dieser Ebene mit der Mantelfläche der zylindrischen Walze erstreckt. In dieser Nut 2 ist ein eine Schneide 7 tragender Schneidenkörper 8 befestigt. Die Schneide 7 verlauft, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, nicht in einer durch die Achse der Walze verlaufenden Ebene, sondern sie verläuft gekriimmt auf der Mantelfläche im vorliegenden Beispiel bis zu 70 des Walzenumfangs der Walze entsprechend der Form des Zuschnittes ausgeschnitten werden soll, der aus der Materialbahn, die aus Papier, Kunststoffolie, textilem Stoff oder aus einem Vlies bestehen kann, bei Windeln z.B. aus einem 3-schichtigen (Vlies, saugfähiges Füllmaterial, Kunststoffolie) parallel zu dem Verlauf der Schneide 7 verläuft die Wand 3 der Nut 2, die eine Anlagefläche für die Seitenflä.-che 9 des Schneidkörpers 8 bildet. Der Verlauf der Nut in dem Mantel des Stanzzylinders entspricht daher dem Verlauf der Schneide 7.
  • Die Walzenoberfläche wird in der üblichen Weise bearbeitet.
  • Die Nut 2 wird mit Hilfe von an sich bekannten Arbeitsverfahren aus der Walzenoberfläche ausgespart, insbesondere ausgefräst.
  • Die Schneide 7 ist in der Regel einstückig mit dem Schneidenkörper 8 , sie kann auch durch eine Sondermetallauflage gebildet sein.
  • Die Befestigung des Schneidenkörpers 8 in der Nut 2 kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2, bei der eine der als Anlagefläche dienenden Wand 3 der Nut gegenüberliegende Wand fehlt, ist in der Verlängerung 6 durch Gewindeschrauben 10 eine Leiste 11 befestigt. Der Schneidenkörper 8 weist bei dieser Ausführungsform einen quer verlaufenden Puß 12 auf, dessen Höhe nur etwa die Hälfte des Abstandes wischen dem Boden 4 der Nut und der Zylindermantelfläche der Walze beträgt. Die Leiste 11 weist einen Ansatz 13 auf, mit dem sie den Fuß 12 übergreift. Die Maße sind so gewahlt, daß durch das Anziehen der Schrauben 10 über den Ansatz 13 der Puß 12 und damit der Schneidenkörper 8 gegen den Grund der Nut 4 und gegen die Anlagefläche 3 der Nut gepreßt werden. Der Schaft der Gewindeschraube 10 und die diesen aufnehmende Gewindebohrung verlaufen etwas im Winkel zu der der Seitenfläche 3 abgewandten Seitenfläche 14 des Schneidenkörpers, so daß die Schraube 10 beim Anziehen den Schneidenkörper 8 sowohl gegen die Anlagefläche 3 als auch gegen den Grund der Nut 4 drickt. Durch entsprechende Formgebung der Stirnflache der Leiste 11 und der ihr gegenüberliegenden Plache 14 und der Richtung der Gewindebohrung für die Schraube 10 können die Kraftkomponenten beeinflußt werden, mit denen der Schneidenkörper 8 gegen die Anlageflache 3 einerseits und gegen den Grund 4 der Nut 2 andererseits gedrückt werden. Man kann aber die Wirkung der Schrauben 10 und der Leiste 11 auf den Schneidenkörper 8 auch so vorsehen, daß durch die Leiste 11 in erster Linie der Schneidenkörper 8 gegen den Boden 4 der Nut 2 gepreßt wird. Bei etwas abgeänderten Ausführungsformen kann der Winkel zwischen der Wand 3 und dem Boden 4 der Nut 2 kleiner als ein rechter Winkel sein, so daß beim Anpressen des Schneidkörpers 8 gegen den Boden 4 der Nut der Schneidkörper sich selbsttätig auch an die Wand 3 der Nut anlegt.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Befestigung des Schneidenkörpers, die sich von der Befestigung nach Fig. 2 lediglich dadurch unterscheidet, daß der bis auf die Schneidenseite im Querschnitt rechteckige Schneidenkörper 15 von quer zur Radialebene verlaufenden Bohrungen 16 durchsetzt ist, in die Schrauben 17 eingesetzt sind, deren Schraubenschaft in Gewindebohrungen 18 eingreifen, die in die Wand 3 eingeschnitten sind. Eine durch Schrauben 19 befestigte Deckleiste 20 deckt den Zwischenraum zwischen der kreissylindrischen Mantelfläche der Stanzwalze und der Verlängerung 6 des Bodens 4 der Nut 2 ab.
  • Die Oberflächen der Leisten 11 und 20 ergänzen die Oberflache des Zylinders im Bereich der Schneidenkörper 8, 15 und deren Befestigungsmitteln zu einem kreisförmigen Zylindermantel.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, in der, wie bereits erwahnt, der Seitenwand 3 der Nut eine Seitenwand 5 der Nut gegenüberliegt. Der Fuß 21 des Schneidenkörpers 8 erstreckt sich über die ganze Tiefe der Nut 2. Schrauben 22 sind in Aussparungen 23 in der Außenfläche des Fußes 21 versenkt angeordnet, deren Schraubenschaft 24 Bohrungen 25 im Puß 21 durchdringen und in Gewindebohrungen 26 im Boden 4 der Nut eingreifen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 müssen zum Auswechseln des Schneidenkörpers 8 lediglich die über die Zwänge des Schneidenkörpers verteilt angeordneten Schrauben 10 und die Leiste 11 abgenommen werden. Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 3 müssen nach Entfernen der Deckleiste 20 lediglich die Schrauben 17 herausgedreht werden und bei der Ausführungsorm nach Fig. 4 müssen lediglich die Schrauben 22 aufgeschraubt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine der Bohrung 16 entsprechende Bohrung 27 zum Befestigen des Schneidenkörpers 15 oval oder als Langloch ausgebildet, wobei die L.ngsachse des Langlochs radial verlauft (Fig. 5). Dadurch ist es möglich, die Höhe, mit der die Schneide 7 über den Walzenumfang vorsteht, einzustellen. Man kann daher nach dem Nachschleifen der Schneide den Schneidenkörper etwas höher als vor dem Nachschleifen in der Walze befestigen, so daß di Schneide 7 exakt in der gleichen Höhe steht wie vor dem Nachsehleifen.
  • Bei Ausführungsformen der Erfindung kann eine der Bohrung 16 entsprechende Bohrung 28 zur Befestigung des Schneidenkörpers 8 wiederum oval oder als Langloch ausgebildet sein, wobei jedoch die L.ingsachse des langloches rechtwinklig zum Radius und in Richtung der Schneide verläuft (Fig. 5).
  • Dadurch ist es möglich, den Schneidenkörper 8 oder15 in Richtung der Schneide zu verstellen.
  • Die Langlöcher 27 und 28 können auch in Kombination miteinander im Schneidenkörper 8 vorgesehen sein. Die Befestigungsschrauben 17 greifen dann alle entweder in die Langlöcher 27 oder in die Langlöcher 28 ein.
  • Vorzugsweise ist die Breite der Langlöcher 27 und die Höhe der Langlöcher 28 etwas größer als der Durchmesser des Schraubenschaftes. Auf dem Schraubenschaft sind dann Exzenterscheiben angeordnet, die in die Ränder der Langlöcher 27 oder 28 eingreifen. Durch Drehen der Exzenterscheiben kann dann die Verstellung vorgenommen werden und durch Festziehen der Schrauben 17 die eingestellte Lage fixiert werden.
  • Eine im Vorhergehenden beschriebene Korrekturmöglichkeit mit Hilfe von Langlöchern 27 kann auch dazu verwendet werden, um Schneiden nur auf einem Teil des Walzenumfanges nachzustellen.
  • Wenn die Löcher 27 und 28 eine ovale Form aufweisen, das größte Maß des kleinsten Durchmessers also in der Mitte des Loches liegt, so können sowohl in den ovalen Löchern 27 als auch in den ovalen Löchern 28 Schrauben eingesetzt sein. Die Schrauben 17 sind dann in der einen Art (27 oder 28) der Löcher, beispielsweise in den zur Schneide parallelen Löchern, in der Mitte angeordnet und in der anderen Art Löcher, also in den radialen Löchern 27, am Ende der Löcher, wo die Höhe des Schneidenkörpers mit dem Exzenter eingestellt wird.
  • Die Schneidmesser können ein-oder mehrteilig an dem Schneidwalzenkörper angeordnet sein, insbesondere bei stark gekrümmten Schneiden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Patentanspriiche 1. Schneide oder Stanzwalze zum Rotationsschneiden von Kunststoffolien, Papier odar dergleichen Materialbahnen mit einer über einen größeren Umfangswinkel der Walze sich erstreckenden gekriimmten Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (1) der Schneidwalze eine Nut (2) ausgespart ist, deren eine Wand (3) parallel zu der Schneide (7) verläuft, und daß die Schneide (7) an einem in der Nut (2) lösbar befestigten Schneidenk-5rper (8) angeordnet ist, dessen eine Seitenfläche (9) ebenfalls parallel zur Schneide (7) verläuft.
  2. 2. Schneidwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) der Nut (2) eine in der Ebene des Bodens (4) verlaufende Verlängerung (6) aufweist, die sich bis zur Mantelfläche der Schneidwalze fortsetzt, so daß die Nut (2) nach dieser Seite offen ist.
  3. 3. Schneidwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenkörper (8) auf der der Wandfliche (3) abgewandten Seite einen quer verlaufenden Fuß (12, 21) aufweist und daß an diesem Fuß den Schneidenkörper (8) in der Nut (2) festhaltende Befestigungsmittel (13, 22) angreifen.
  4. 4. Schneidwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Fußes (12) kleiner als der Abstand zwischen dem Boden (4) der Nut (2) und der Walzenoberfläche ist und daß die Befestigungsmittel (13) den Fuß (12) übergreifen.
  5. 5. Schneidwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenkörper (15) mit Ausnahme der Schneidenseite einen rechteckigen Querschnitt aufweist und daß an der Seitenfläche des Schneidenkörpers Befestigungsmittel (17) angreifen, die diesen gegen die Wand (3) der Nut anpressen.
  6. C. Schneidwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dlß eine die Befestigungsmittel 17 abdeckende Beiste (20) vorgesehen ist.
  7. 7. Schneidwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut und der Fuß eines in die Nut eingeschobenen Schneidenkörpers einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
  8. 8. Schneidwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß die Nut (2) eincn etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, dessen Weite größer ist als der obere Teil des Schneidenkörpers (8), und daß der Schneidenkörper (8) einen quer verlaufenden Fuß (21) aufweist, der mindestens im unteren Teil der Nt deren Querschnitt usfüllt, wobei an diesem Fuß Befestigungsmittel zum BeEet3tigen des Fußes am Polen (4) der Nut angreifen.
  9. 9. Schneidwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fuß (12) übergreifenden Befestigungsmittel durch die Verlängerung (13) einer Befestigungsleiste (11) gebildet sind, die durch Schrauben in dem Walzenkörper befestigt ist.
  10. 10. Schneidwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) und die Seitenwand (3) der Nut einen Winkel einschließen, der kleiner als ein rechter Winkel ist.
  11. 11. Schneidwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schneidenkörper (15) Langlöcher mit radialer Längsachse zum Eingriff der Befestigungsmittel (17) vorgesehen sind.
  12. 12. Schneidwalze nach Anspruch 5 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schneidenkörper (15) Langlöcher mit rechtwinklig zum Radius und parallel zu der Schneide verlaufender Längsachse vorgesehen sind, in die die Befestigungsmittel (17) eingreifen.
  13. 13. Schneidwalze nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in die Langlöcher (27, 28) Exzenterscheiben eingreifen, die auf dem Schaft von Befestigungsschrauben drehbar angeordnet sind.
  14. 14. Schneidwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnet, daß die Schneidmesser mehrteilig an dem Schneidwalzenkörper angeordnet sind.
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