DE2430007A1 - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

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Publication number
DE2430007A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching
rotary switch
switch
housing
latching element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2430007A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Mutschler
Franz Schreiber
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H19/11Movable parts; Contacts mounted thereon with indexing means

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Drehschalter Die Erfindung betrifft einen Drehschalter mit drehbaren Schaltteilen auf einer in einem mehrteiligen Gehäuse gelagerten Schaltachse und zumindest einem die einzelnen Schaltstellungen sichernden,von einem Schaltstück beaufschlagten federnden Rastglied.
  • Derartige Schalter haben in der Regel mehrere Schaltstellungen in der Drehrichtung und in der Axialrichtung des Schaltknopfes. Sie werden zu den verschiedensten Zwecken eingesetzt, insbesondere in Kraftfahrzeugen.
  • Bei einem bekannten, auf dem Markt befindlichen Schalter, werden zur Rastung mehrere Federbänder verwendet, die gegen Flächen eines als Vierkant ausgebildeten Teiles drUcken, das auf der Schalterachse befestigt ist und durch ihre Federwirkung die drehbaren Schaltteile in der jeweiligen Schaltstellung festhalten. Die Verwendung von Blattfedern aus Federstahl hat bei diesem bekannten Rastsystem den wesentlichen Nachteil, daß' diese zur Montage lose eingelegt werden und die weitore Montage der Einzelheiten erst unter Festlegung dieser Blattfedern mittels einer Montagehilfe weiterlaufen kann. Weiter ist als Nachteil anzusehen, daß die Federn einen großen Verschleiß an den Kanten des Vierkants hervorrufen, sodaß die Lebensdauer des bekannten Schalters entsprechend gering ist. Beim Drehen der Schaltachse des Schalters tritt zwischen den Blattfedern und den Kanten der Lagerstellen eine Reibbewegung auf, wobei die Blatt federn sich dadurch relativ rasch in das wesentlich weichere Material der Lagerstellen einarbeiten. Durch das Einarbeiten der Blattfedern wird die Vorspannung derselben reduziert, und die Federkraft reicht nicht mehr aus, das Schaltteil und damit dieKontaktbrUckeeindeutig in Schaltstellung festzuhalten.
  • Ein woSewr Schalter dieser Art wurde durch die DT-PS 1 219 560 bekannt. Bei diesem Schalter werden die Blattfedern durch ein federndastisches Kunststoffteil z.B.
  • aus der Reihe der Polyamide, der Polyäthylene oder der Azetylharze ersetzt, um einen geringeren Verschlciß an der Schaltachse bzw. den Kanten des Vierkants zu erreichen.
  • Nachteilig an dieser Ausführung ist aber, daß der Ktmststoff unter verschiedenen Temperaturen seine Federlcraft wesentlich ändert. Die Ursache liegt darin, daß bei höherer Temperatur die Elastizität überproportional zunimmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehschalter zu schaffen, der einfach in der Großserienfertigung zu montieren ist, die einzelnen Schaltstellungen zuverläßig markiert und geringe Verschleißneigung zeigt.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Rastglied in parallel zur Schaltachse im Gehäuse verlaufenden Schlitzen unter Vorspannung in Richtung auf die Schaltachse festgelegt ist. Um einseitige Belastungen auszuschließen sind zwei parallel und beidseitig der Schaltachse liegende Rastglieder in Form von Blattfedern vorgesehen. Durch diese Ausführung wird erreicht, daß eine Montage ohne Montagehilfen durchgefUhrt werden kann. Die einmal unter Vorspannung eingeschobenen Blattfedern brauchen zur weiteren Montage der übrigen Einzelteile nicht extra festgehalten zu werden.
  • Zur Axialfestlegung der Rastgliedersind diese im Bereich der radialen Schlitztiefe mit etwa rechtwinklig abgebogenen Italteflächen versehen. Diese Eialteflächen werden von dem anderen Gehäuseteil, das entweder den gleichen Durchmesser oder einen Bund mit diesem Durchmesser hat, beaufschlagt. Die Schlitze und somit die Rastglieder können sowohl in dem einen als auch in dem anderen Gehäuseteil angeordnet -werden. Die Rastglieder werden aber auf diese Art immer zuverlässig in axialer Richtung gehalten und durch die abgebogenen lialteflächen auch bei unterschiedlicher Schlitztiefe zuverlässig im vorgegebenen Toleranzbereich im Schalter festgelegt.
  • Zur weichen, verschleißfreien und möglichst geräuscharmen Itasterung sind die Rastglieder mit t Jeweils einer Rasterhebung und die Schaltachse mit Vertiefungen entsprechend der Anzahl der Schaltstellungen verstehen. Dadurch wird ein mehr gleitender WJcrgang von einer Schaltstellung in die andere erreicht. Das Überschnappen wie z.B. bei einem Vierkant fällt weg. Es sind.
  • keine so scharfe, dem Verschleiß ausgesetzte Kanten mehr vorhanden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Drehschalter und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II nach Fig. 1.
  • In einem zweiteiligen Gehäuse mit einem Deckelteil 1 und einem Bodenteil 2 ist eine Schaltachse 3 axial verschiebbar und drehbar gelagert.Eine weitere Unterteilung des Gehäuses ist z. B.
  • aus einbautechnischen Gründen möglich. Die Schaltachse 3 wird durch einen Schaltknopf4 betätigt und trägt am dazu abgekehrten Ende 5 die Schaltteile 6. Diese Schaltteile 6,bestehend aus einer Kontaktbrücke 7, einer Gegenlialteplatte 8 und dazwischenliegenden Druckfedern 9,beaufschlagen im Boden lo liegende Kontakte 11. Weiter könnten Kontakte in der zylindrischen Seitenwand 12 angeordnet sein, die bei einer axialen Verschiebung der Schaltachse von einer entsprechend geformten Kontaktbrücke beaufschlagt wUrden.
  • In parallel zu der Schaltachse 3 verlaufende Schlitze 13 sind unter Vorspannung Blattfedern 14 eingeschoben. Diese liegen mit llalteflächen 15 auf der Randfläche 16 des Deckelteiles 1 auf und sind durch den Bund 17 des Bodenteiles 2 gegen axiales Verschieben gesichert. Die Befestigung des Bodenteiles 2 am Deckelteil 1 erfolgt in bekannter Weise durch Verrastung des Flansches 18 oder durch Verschraubung. Die Blattfedern 14 sind jeweils mit einer Rasterhebung 19 versehen, die in Vertiefungen 20 der Schaltachse 3 eingreifen und dadurch die einzelnen Schaltstellungen markieren. Derartige Vertiefungen sind Je nach Verwendungszweck des Drehschalters sowohl radial als auch axial angeordnet. Durch die gebogene Ausbildung der Rasterhebungen ist ein weiches Schalten gewährleistet. Die Rasthübe sind relativ niedrig, so daß die Blattfedern praktisch keine Relativbewegung in den Schlitzen ausführen. Die folge ist ein deutlich geminderter Verschleiß.
  • Durch das Ineinanderstecken der einzelnen Teile bleibt deren Austauschbarkeit bei einer Reparatur gewährleistet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ( 1,)Drehschalter mit drehbaren Schaltteilen auf einer in einem mehrteiligen Gehäuse gelagerten Schaltachse und zumindest einem die einzelnen Schaltstellungen sichernden, von einem Schaltstück beaufschlagten federnden Rastglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastglied (14) in parallel zur Schaltachse (3) im Gehäuse (1 o. 2) verlaufende Schlitze (13) unter Vorspannung in Richtung auf die Schaltachse (3) festgelegt ist.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel und beidseitig der Schaltachse (3) liegende Rastglieder in Form von Blattfedern (14) vorgesehen sind.
  3. 3. Drehschalter nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch.gekennzeichnet, daß zur axialen Festlegung der Rastglieder (14) diese im Bereich der radialen Schlitz tiefe mit etwa rechtwinklig abgebogenen Halteflächen (15) versehen sind.
  4. 4. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze im Deckelteil (1) des Gehäuses angeordnet und durch einen Bund (17) mit gleichem Durchmesser im Bodenteil (2) des Gehäuses abgedeckt sind,
  5. 5. Drehschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastglieder (14) mit jeweils einer Rasterhebung (19) und die Schaltachue (j) mit Vertiefungen (20) entsprechend der Anzahl der Schaltstellungen versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032584A2 (de) * 1980-01-16 1981-07-29 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer Rast- und Feststelleinrichtung für eine Stellspindel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032584A2 (de) * 1980-01-16 1981-07-29 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer Rast- und Feststelleinrichtung für eine Stellspindel
EP0032584A3 (en) * 1980-01-16 1981-12-02 E.G.O. Elektro-Gerate Blanc U. Fischer Stopping and locking device for adjusting spindle

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