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Puzzlespiel Die Erfindung betrifft ein Puzzlesystem, das als Spiel
oder Gegenstand der Unterhaltung, als erzieherisches Spiel,. Marktneuheit und als
psychologische Testvorrichtung Anwendung finden kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Puzzlespiel zu schaffen,
das aus einer Vielzahl von in einmaliger Weise geformten Einzelteilen besteht, die
in zwei alternativen Puzzlesystemen von unterschiedlicher und bestimmter Anordnung
zusammenpassen. Insbesondere soll ein Puzzlesystem geschaffen werden, bei dem eine
der Puzzleanordnungen
eine dreidimensionale wiedererkennbare Gestalt
ist, während die andere eine zweidimensionale Fläche ist, auf die ein Bild, eine
Karte, eine schriftliche Aussage oder.eine ähnliche graphische Darstellung gedruckt
sein kann.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Puzzlesystem mit einer Vielzahl
von einzigartig geformten Einzelteilen, die jedes wenigstens eine im wesentlichen
ebene Oberfläche und wenigstens eine Kantenfläche aufweisen, wobei wenigstens ein
Abschnitt der Kantenfläche jedes Einzelteiles mit wenigstens einem Abschnitt der
Kantenfläche eines zweiten Einzelteiles zusammenpaßt, wenn die Einzelteile durch
Aneinanderfügen ihrer Kantenflächen in einer Ebene angeordnet sind, welches erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine alternative Lösungsmöglichkeit in der Form
aufweist, daß wenigstens ein Bereich der ebenen Fläche jedes Einzelteiles mit wenigstens
einem Bereich der ebenen Fläche eines zweiten Einzelteiles derart zusammenpaßt,
daß nach dem Aneinanderfügen der Einzelteile längs ihrer Ebenen in der richtigen
Reihenfolge und Anordnung die Abschnitte der Kantenflächen, die zu sehen sind, die
Oberfläche einer dreidimensionalen, wiedererkennbaren Gestalt bilden.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der folgenden Figurenbeschreibung
anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in: Fig.
1 eine perspektivische Ansicht des Puzzlesystems in seiner dreidimensionalen Anordnung,
wobei die sichtbaren äußeren Kantenflächen eine Tiergestalt definieren; Fig. II
und III Einzelheiten in Form der in Fig. I dargestellten Einzelteile a und b in
Draufsicht;
Fig. IV eine Vorderansicht des in Fig. II dargestellten
Einzelteiles; Fig. V eineh Ausschnitt aus einer Draufsicht auf das Puzzlesystem
in der zweidimensionalen Anordnung, der einen Teil einer typischen graphischen Darstellung
zeigt, die sich nach dem richtigen Zusammensetzen der Einzelteile längs ihrer zusammenpassenden
Kantenfläche ergibt; und Fig. VI eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung
des zusammengesetzten Puzzlesystems in seiner drei-.
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dimensionalen Anordnung, bei welcher die Anordnung der Einzelteile
aufeinander und zueinander zu sehen ist.
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Wie aus den Fig. I, II, III und IV hervorgeht, besteht das Puzzlesystem
aus einer Vielzahl von Einzelstücken. Der Bequemlichkeit halber können diese mit
Schlüsselzeichen versehen sein; iR vorliegenden Falle sind sie durch Zahlen gekennzeichnet,
die ihre Rangfolge in dem usammengebauten Satz der dreidimensionalen Anordnung wiedergeben.
Bei der besonderen in Fig. I dargestellten Gestalt, die natürlich nur als Beispiel
dient, entspricht das Einzelteil a dem Anfangsteil oder dem untersten Teil und wurde
als Teil Nr. 1 bezeichnet, welches im.einzelnen in den Fig. II und IV dargestellt
ist. Dieses Einzelteil, wie auch alle anderen, weist wenigstens eine im wesentlichen
ebene Oberfläche c und eine Kantenfläche d auf. Die meisten Einzelteile werden zwei
ebene Oberflächen aufweisen; das letzte Einzelteil braucht nur eine zu haben. Die
in den Fig. II und IV abgebildeten Einzelteile bilden eine gesamte Schicht in dem
zusammengebauten Satz der dreidimensionalen Anordnung des Puzzlespiels. Wie jedoch
aus Fig. III; und insbesondere aus Fig. VI, hervorgeht, können mehr Einzelteile
als eines verwendet werden, um eine vorgegebene
Schicht der dreidimensionalen
Anordnung zu bilden.
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So ist das in Fig.III dargestellte Einzelteil nur eines von zweien,
die die 15. Schicht in der dreidimensionalen Anordnung bilden, und wurde demzufolge
als Einzelteil Nr. 15A bezeichnet.
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Gewünschtenfalls sind auf einer der ebenen Oberflächen einer oder
mehrere Zapfene oder ähnliche Vorsprünge angeordnet, die in entsprechend angeordnete
Löcher in dem nächsten Einzelteil eingreifen können, so daß eine Verriegelung oder
eino Führungswirkung erzielt wird.
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Im allgemeinen wird jedes Einzelteil im wesentlichen die gleiche Dicke
haben, während für die Kantenfläche ein gewisser Spielraum gegeben ist, damit die
gekrümmte Oberfläche der dreidimensionalen Gestalt gebildet werden kann. Wie jedoch
aus Fig. V hervorgeht, passen die Kantenflächen dennoch.
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zusammen, wie beispielsweise bei f, so daß die zur Schau gestellte
Fläche bei der zweidimensionalen Anordnung im wewesentlichen kontinuierlich bzw.
ununterbrochen ist.
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Wie aus Fig. V hervorgeht, werden die Einzelteile an ihren zusammenpassenden
Kantenflächen zusammengefügt, wobei die Gesamtheit ihrer ebenen Oberflächen eine
zweidimensionale Fläche bildet, auf welcher eine Zeichnung, ein Gemälde, eine Schrift,
eine Frage, eine Fotografie oder irgendeine ähnliche graphische Darstellung abgebildet
sein kann. Diese Darstellung kann thematisch zu der dreidimensionalen Gestalt Bezug
haben und beispielsweise eine Geschichte erzählen.
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In so einer zweidimensionalen Anordnung entspricht das erfindungsgemäße
alternative Puzzlesystem in etwa einem "Scheibenpuzzlespiel" ("jigsaw puzzle"),
wenngleich die Einzelteile im allgemeinen nicht so "dicht" zusammenpassen und die
zusammenpassenden Rantenflächen nicht notwendigerweise zu der zur Schau gestellten
ebenen Fläche senkrecht stehen. Einige der Einzelteile, wie die Einzelteile Nr.
3A, 14A, 2B und 15A, weisen einen oder mehrere Abschnitte ihrer Kantenflächen auf,
die
dem Umfang des zusammengebauten Satzes in der zweidimensionalen Anordnung entsprechen.
Bei der in Fig. V dargestellten Ausführungsform bildet die Kante des zusammengebauten
Satzes in der zweidimensionalen Anordnung ein Rechteck, und demzufolge weisen einige
der Einzelteile, wie die Einzelteile Nr. 3A und 2B, einen ebenen Abschnitt in ihrer
Kantenfläche auf, während andere Einzelteile, wie das Einzelteil 14A, zwei in rechtem
Winkel zueinander angeordnete, ebene Abschnitte aufweisen, so daß sie den Ecken
des Rechtecks entsprechen. Andere Formen wie Kreise, Dreiecke, Sechsecke und dgl.
sind ebenfalls als Umriß des zusammengebauten Satzes der zweidimensionalen Anordnung
möglich.
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Die restlichen Einzelteile haben Kantenflächen, von deren j-eder wenigstens
ein Abschnitt zu wenigstens einem Abschnitt der Kantenfläche eines zweiten Einzelteiles
paßt. Im allgemeinen ist die Gestalt jedes Einzelteiles in einem vorgegebenen Puzzlesystem
einzigartig, so daß die Einzelteile bei jeder Anordnung nur in einer einzigen Art
und Weise zusammengesetzt werden können.
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Aus Fig-. VI geht hervor, daß-die zusammengesetzten zur Schau gestellten
Kantenflächen, nachdem die Einzelteile in ihrer dreidimensionalen Anordnung.in der
richtigen Weise zusammengebaut worden sind, eine (wieder) erkennbare, dreidimensionalo
Gestalt definieren. Die Abschnitte der Kantenflächen jedes Einzelteiles, die nicht
sichtbar sind, wenn die Einzelteile in ihrer dreidimensionalen Anordnung zusammengebaut
sind, können zueinander passen. In der Praxis greifen diese versteckten Abschnitte
jedoch nicht vollständig ineinander, da sie so geschnitten sind,das sie in der zweidimensionalen
Anordnung an andere Einzelteile passen und da diese Abschnitte bei der dreidimensionalen
Anordnung keine funktionelle Aufgabe haben, da sie versteckt angeordnet sind.
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Wie bereits oben ausgeführt wurde, können die Einzelteile gewünschtenfalls
mit geeigneten Schlüssel zahlen versehen sein, um das' Zusammensetzen zu der einen
oder zu beiden der zwei möglichen Anordnungen zu erleichtern. Bei der in Fig. VI
dargestellten Ausführungsform sind die verschicdenen Einzelteile mit einem Zahlenschlüssel
entsprechend der Schicht, der sie angehören, versehen. So besteht in Fig. VI die
Schicht 13 aus den Einzelteilen Nr. 13A, 13B, 13C und 13D. Da diese Bezeichnungen
nur vorgesehen sind, um den Zusammenbau des Puzzlespiels zu erleichtern, kann man
ein schwierigeres Puzzlespiel auch dadurch schaffen, daß man sie wegläßt, wodurch
man den Anreiz zum Zusammensetzen zu einer oder beiden der zwei möglichen Anordnungen
vergrößert. Im allgemeinen befinden sich bei Anwendung derartiger Schlüsselbezeichnungen
oder Schlüssel zahlen diese Bezeichnungen auf der ebenen Seite jedes Einzelteils,
die der Seite gegenüberliegt, welche die Zeichnung, das Gemälde oder den Druck aufweist,
welcher zu sehen ist, wenn diese Einzelteile in der zweidimensionalen Anordnung
zusammengesetzt sind. Demzufolge ist das in Fig III gezeigte Einzelteil Nr. 15A
mit den Bolzen e und der Bezeichnung g auf einer ebenen Oberfläche und mit einem
Ausschnitt aus der zweidimensionalen graphischen Darstellung auf seiner anderen
Oberfläche, wie dies mittels des Bezugszeichens i in Fig. V zusammen mit dem Loch
h dargestellt ist' versehen.
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Bei dem Zusammenbauen können bei der zweidimensionalen Anordnung die
Einzelteile nur in ihrer richtigen Lage zueinander aneinandergefügt werden. Alternativ
hierzu oder zusätElich können die Einzelteile derart geschnitten sein, daß sich
eine verzahnende bzw. verriegelnde Wirkung zwischen den verschiedenen Kantenflächen
ergibt. Bei dem Zusammenbau in der dreidimensionalen Anordnung ist es gewöhnlich
wünschenswert, wenngleich nicht absolut notwendig, Verriegelungs-oder
Paßeinrichtungen
vorzusehen, um die vertikale Ausfluchtung zu erleichtern und die Stabilität zu erhalten.
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Derartige Verriegelungs- oder Paßeinrichtungen können die Form von
Bolzen e in den Fig. II, III und IV haben, die in Löcher h in dem nächsten Einzelteil
passen, welches auf einem beliebigen vorgegebenen Einzelteil aufruht; d. h., die
Bolzen e des Einzelteils 15A, das inFig.III dargestellt ist, passen in ein Loch,
welches dem Loch h in dem Einzelteil 15A ähnlich ist und in dem Einzelteil 16, welches
nicht dargestellt ist, befindlich ist. Es kann natürlich jede beliebige der zahlreichen
verschiedenen Verriegelungseinrichtungen des Standes der Technik verwendet werden.
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So können die verschiedenen Einzelteile beispielsweise magnetisiert
sein oder einen Magneten enthalten, so daß, nachdem zwei Einzelteile in der richtigen
Weise aufeinander angeordnet wurden, die Ausrichtung oder Ausfluchtung dieser beiden
Einzelteile danach erhalten bleibt..
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Werden Bolzen oder Vorsprünge als Verriegelungs- oder Paßeinrichtungen
verwendet, so sollte die zweidimensionale Anordnung auf einem durchbrochenen Boden
oder einem Lochbrett mit für die Aufnahme der Bolzen richtig plazierten Löchern
zusammengebaut werden. Da die Bolzen sich auf der Seite befinden, die der graphischen
Darstellung entgegengesetzt ist, werden beim Zusammenbau der zweidimensionalen Anordnung
ausgehend von der dreidimensionalen Anordnung die Einzelteile umgedreht, so daß
sich die Bolzen von deren Unterteil weg erstrecken. Ein derartiger durchbrochener
Boden oder ein derartiges Lochbrett kann mit einom am Umfang verlaufenden Rahmen,
wie dem Rahmen j in Fig. V, versehen sein, in welchen die verschiedenen Einzelteile
passen.
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Das erfindung'sgemäße Puzzlesystem mit den alternativen Lösungsanordnungen
kann aus jedem Werkstoff von wesentlicher Steifheit bestehen, wie beispielsweise
Holz, Kunststoff, Karton, Metall oder dgl. Wenngleich verschiedene alternative
Einrichtungen
verwendet werden können, besteht ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Puzzlespiels darin, daß man eine feste dreidimensionale Figur baut, die feste Figur
Xn eine geeignete Anzahl von Schichten schneidet, eine oder mehrere der Schichten
derart in Einzelteile schneidet, daß sie aneinander passen und eine im wesentlichen
feste, zweidimensionale Figur bilden, und eine geeignete Zeichnung, ein Gemälde,
eine Schrift oder dgl. auf die zweidimensionale Fläche aufdruckt. Wie bereits ausgeführt
wurde, werden beim Auseinanderschneiden der Einzelschichten der dreidimensionalen
Figur in Einzelteile, die die zweidimensionale Anordnung bilden, die Schneid- und
Anpassungsarbeiten an den Kantenflächen durchgeführt, die in der dreidimensionalen
Anordnung verborgen sind. Sind die Formen der Einzelteile für irgendein vorgegebenes
Puzzlespiel, welches dieses Puzzlesystem mit den zwei alternativen Lösungsanordnungen
verwendet, einmal bestimmt, so können weitere Puzzlespiele des gleichen Typs schnell
hergestellt werden, beispielsweise durch Formen entsprechender Einzelteile von gleicher
Gestalt.
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Aus dem in den Figuren dargestellten System kann nur eine dreidimensionale
Figur oder Gestalt erzeugt werden; natürlich kann das gleiche System verwendet werden,
um zwei oder mehr dreidimensionale Anordnungen zu erzeugen, deren Einzelteile für
den Zusammenbau einer, zweier oder mehrerer zweidimensionaler Anordnu«anverwendet
werden. Das System kann demgemäß von einer einzigen Person oder von mehreren Personen
als Spiel benutzt werden. Beispielsweise können zwei dreidimensionale Figuren, die
zwei Cartoon-Charakteren entsprechen, die Einzelteile für den Zusammenbau einer
einzigen graphischen Darstellung in der zweidimensionalen Anordnung liefern. Die
graphische Darstellung kann thematisch zu den beiden Charakteren Bezug haben. Auf
ein Signal hin versucht jede Person oder jedes der Teams die richtigen Einzelteile
für jeweils ihre dreidimensionale Figur aus den die zweidimensionale
Darstellung
bildenden Einzelteilen herauszufinden und sie dann in der richtigen Art und Weise
zu ihrer dreidimensionalen Figur zusammenzusetzen und damit der anderen Person bzw.
dem anderem Tdam zuvorzukommen.
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Andere Spiele oder Wettbewerbe können in ähnlicher Weise unter Verwendung
des Grund systems der vorliegenden Erf indung. durchgeführt werden.
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Alternativ oder zusätzlich kann die zweidimensionale Anordnung in
mehrere Einzelanordnungen unterteilt sein. Diese können getrennte und abgegrenzte
ebene graphische Darstellungen sein, die thematisch zueinander Bezug haben können
oder nicht, oder sie können miteinander in Verbindung stehen, wie dies beispielsweise
bei den mehreren Flächen eines Würfels oder eines anderen Polyeders der Fall ist.
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Bei der letzteren Anordnung kann ein dreidimensionaler Rahmen vorgesehen
sein, der so ausgebildet ist, daß er die Einzelteilederart aufnimmt, daß sie durch
Aneinanderfügen ihrer Kantenflächen zusammengesetzt werden können und daß ihre ebenen
Flächen zur Schau gestellt sind. Der Rahmen kann beispielsweise den Kanten eines
Würfels entsprechen und in einer oder mehreren der Würfelflächen Rahmenöffnungen
aufweisen. Wenn die Einzelteile des Puzzlespiels in der richtigen Weise durch Einpassen
ihrer Kantenflächen innerhalb des Würfels in den Rahmen eingefügt sind, dann sind
eine oder mehrere (jedoch nicht notwendigerweise alle) ebenen Flächen der Einzelteile
durch die Rahmenöffnungen sichtbar und bilden die Würfelflächen. Bei einer solchen
Ausführungsform ist die zweidimensionale Anordnung auf mehrere Flächen aufgeteilt,
die eine Vielzahl von graphischen Darstellungen tragen können; beispielsweise fünf
Bilder, fünf Inschriften oder dgl., jedes bzw. jede auf einer der fünf sichtbaren
Würfelflächen', wenn der Würfel auf einer Fläche aufliegt.
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Die ebenen Flächen der Einzelteile können dadurch geschaffen werden,
daß man die erkennbare dreidimensionale Figur oder Figuren entweder horizontal oder,vertikal
zur Basis, oder auf beide Arten, "schneidet".
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Die Anzahl und Abmessungen der Einzelteile sind beliebig.
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Bei der in den Figuren dargestellten besonderen Ausführungsform ist
die dreidimensionale, wiedererkennbare Gestalt aus 50 Einzelteilen zusammengesetzt,
die als in der zweidimcnsionalen Anordnung zusammengebauter Satz eine graphische
Darstellung von der Größe 203 x 254 mm bilden.
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Das vorliegende Puzzlesystem mit den alternativen Lösungsanordnungen
kann nicht nur als Spielzeug oder Mittel der Unterhaltung verwendet werden, sondern
auch als erzieherisches bzw. Lehrmittel. Zu diesem Zweck kann die dreidimensionale
Anordnung beispielsweise den Kopf oder die Büste einer berühmten Persönlichkeit
darstellen, während die zweidimensionale Anordnung eine berühmte Szene aus dem Leben
dieser Persönlichkeit oder eine Frage odver einen Ausspruch dieser Persönlichkeit
zeigt. Die Erfindung kann auch bei psychologischen Tests' verwendet werden, beispielsweise
um das räumliche Vorstellungsvermögen und die Auffassungsgabe einer Person zu analysieren.