DE2429118A1 - Puzzlespiel - Google Patents

Puzzlespiel

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DE2429118A1
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puzzle
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DE2429118A
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Claude R M Moreau
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/12Three-dimensional jig-saw puzzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Puzzlespiel Die Erfindung betrifft ein Puzzlesystem, das als Spiel oder Gegenstand der Unterhaltung, als erzieherisches Spiel,. Marktneuheit und als psychologische Testvorrichtung Anwendung finden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Puzzlespiel zu schaffen, das aus einer Vielzahl von in einmaliger Weise geformten Einzelteilen besteht, die in zwei alternativen Puzzlesystemen von unterschiedlicher und bestimmter Anordnung zusammenpassen. Insbesondere soll ein Puzzlesystem geschaffen werden, bei dem eine der Puzzleanordnungen eine dreidimensionale wiedererkennbare Gestalt ist, während die andere eine zweidimensionale Fläche ist, auf die ein Bild, eine Karte, eine schriftliche Aussage oder.eine ähnliche graphische Darstellung gedruckt sein kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Puzzlesystem mit einer Vielzahl von einzigartig geformten Einzelteilen, die jedes wenigstens eine im wesentlichen ebene Oberfläche und wenigstens eine Kantenfläche aufweisen, wobei wenigstens ein Abschnitt der Kantenfläche jedes Einzelteiles mit wenigstens einem Abschnitt der Kantenfläche eines zweiten Einzelteiles zusammenpaßt, wenn die Einzelteile durch Aneinanderfügen ihrer Kantenflächen in einer Ebene angeordnet sind, welches erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine alternative Lösungsmöglichkeit in der Form aufweist, daß wenigstens ein Bereich der ebenen Fläche jedes Einzelteiles mit wenigstens einem Bereich der ebenen Fläche eines zweiten Einzelteiles derart zusammenpaßt, daß nach dem Aneinanderfügen der Einzelteile längs ihrer Ebenen in der richtigen Reihenfolge und Anordnung die Abschnitte der Kantenflächen, die zu sehen sind, die Oberfläche einer dreidimensionalen, wiedererkennbaren Gestalt bilden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der folgenden Figurenbeschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Puzzlesystems in seiner dreidimensionalen Anordnung, wobei die sichtbaren äußeren Kantenflächen eine Tiergestalt definieren; Fig. II und III Einzelheiten in Form der in Fig. I dargestellten Einzelteile a und b in Draufsicht; Fig. IV eine Vorderansicht des in Fig. II dargestellten Einzelteiles; Fig. V eineh Ausschnitt aus einer Draufsicht auf das Puzzlesystem in der zweidimensionalen Anordnung, der einen Teil einer typischen graphischen Darstellung zeigt, die sich nach dem richtigen Zusammensetzen der Einzelteile längs ihrer zusammenpassenden Kantenfläche ergibt; und Fig. VI eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des zusammengesetzten Puzzlesystems in seiner drei-.
  • dimensionalen Anordnung, bei welcher die Anordnung der Einzelteile aufeinander und zueinander zu sehen ist.
  • Wie aus den Fig. I, II, III und IV hervorgeht, besteht das Puzzlesystem aus einer Vielzahl von Einzelstücken. Der Bequemlichkeit halber können diese mit Schlüsselzeichen versehen sein; iR vorliegenden Falle sind sie durch Zahlen gekennzeichnet, die ihre Rangfolge in dem usammengebauten Satz der dreidimensionalen Anordnung wiedergeben. Bei der besonderen in Fig. I dargestellten Gestalt, die natürlich nur als Beispiel dient, entspricht das Einzelteil a dem Anfangsteil oder dem untersten Teil und wurde als Teil Nr. 1 bezeichnet, welches im.einzelnen in den Fig. II und IV dargestellt ist. Dieses Einzelteil, wie auch alle anderen, weist wenigstens eine im wesentlichen ebene Oberfläche c und eine Kantenfläche d auf. Die meisten Einzelteile werden zwei ebene Oberflächen aufweisen; das letzte Einzelteil braucht nur eine zu haben. Die in den Fig. II und IV abgebildeten Einzelteile bilden eine gesamte Schicht in dem zusammengebauten Satz der dreidimensionalen Anordnung des Puzzlespiels. Wie jedoch aus Fig. III; und insbesondere aus Fig. VI, hervorgeht, können mehr Einzelteile als eines verwendet werden, um eine vorgegebene Schicht der dreidimensionalen Anordnung zu bilden.
  • So ist das in Fig.III dargestellte Einzelteil nur eines von zweien, die die 15. Schicht in der dreidimensionalen Anordnung bilden, und wurde demzufolge als Einzelteil Nr. 15A bezeichnet.
  • Gewünschtenfalls sind auf einer der ebenen Oberflächen einer oder mehrere Zapfene oder ähnliche Vorsprünge angeordnet, die in entsprechend angeordnete Löcher in dem nächsten Einzelteil eingreifen können, so daß eine Verriegelung oder eino Führungswirkung erzielt wird.
  • Im allgemeinen wird jedes Einzelteil im wesentlichen die gleiche Dicke haben, während für die Kantenfläche ein gewisser Spielraum gegeben ist, damit die gekrümmte Oberfläche der dreidimensionalen Gestalt gebildet werden kann. Wie jedoch aus Fig. V hervorgeht, passen die Kantenflächen dennoch.
  • zusammen, wie beispielsweise bei f, so daß die zur Schau gestellte Fläche bei der zweidimensionalen Anordnung im wewesentlichen kontinuierlich bzw. ununterbrochen ist.
  • Wie aus Fig. V hervorgeht, werden die Einzelteile an ihren zusammenpassenden Kantenflächen zusammengefügt, wobei die Gesamtheit ihrer ebenen Oberflächen eine zweidimensionale Fläche bildet, auf welcher eine Zeichnung, ein Gemälde, eine Schrift, eine Frage, eine Fotografie oder irgendeine ähnliche graphische Darstellung abgebildet sein kann. Diese Darstellung kann thematisch zu der dreidimensionalen Gestalt Bezug haben und beispielsweise eine Geschichte erzählen.
  • In so einer zweidimensionalen Anordnung entspricht das erfindungsgemäße alternative Puzzlesystem in etwa einem "Scheibenpuzzlespiel" ("jigsaw puzzle"), wenngleich die Einzelteile im allgemeinen nicht so "dicht" zusammenpassen und die zusammenpassenden Rantenflächen nicht notwendigerweise zu der zur Schau gestellten ebenen Fläche senkrecht stehen. Einige der Einzelteile, wie die Einzelteile Nr. 3A, 14A, 2B und 15A, weisen einen oder mehrere Abschnitte ihrer Kantenflächen auf, die dem Umfang des zusammengebauten Satzes in der zweidimensionalen Anordnung entsprechen. Bei der in Fig. V dargestellten Ausführungsform bildet die Kante des zusammengebauten Satzes in der zweidimensionalen Anordnung ein Rechteck, und demzufolge weisen einige der Einzelteile, wie die Einzelteile Nr. 3A und 2B, einen ebenen Abschnitt in ihrer Kantenfläche auf, während andere Einzelteile, wie das Einzelteil 14A, zwei in rechtem Winkel zueinander angeordnete, ebene Abschnitte aufweisen, so daß sie den Ecken des Rechtecks entsprechen. Andere Formen wie Kreise, Dreiecke, Sechsecke und dgl. sind ebenfalls als Umriß des zusammengebauten Satzes der zweidimensionalen Anordnung möglich.
  • Die restlichen Einzelteile haben Kantenflächen, von deren j-eder wenigstens ein Abschnitt zu wenigstens einem Abschnitt der Kantenfläche eines zweiten Einzelteiles paßt. Im allgemeinen ist die Gestalt jedes Einzelteiles in einem vorgegebenen Puzzlesystem einzigartig, so daß die Einzelteile bei jeder Anordnung nur in einer einzigen Art und Weise zusammengesetzt werden können.
  • Aus Fig-. VI geht hervor, daß-die zusammengesetzten zur Schau gestellten Kantenflächen, nachdem die Einzelteile in ihrer dreidimensionalen Anordnung.in der richtigen Weise zusammengebaut worden sind, eine (wieder) erkennbare, dreidimensionalo Gestalt definieren. Die Abschnitte der Kantenflächen jedes Einzelteiles, die nicht sichtbar sind, wenn die Einzelteile in ihrer dreidimensionalen Anordnung zusammengebaut sind, können zueinander passen. In der Praxis greifen diese versteckten Abschnitte jedoch nicht vollständig ineinander, da sie so geschnitten sind,das sie in der zweidimensionalen Anordnung an andere Einzelteile passen und da diese Abschnitte bei der dreidimensionalen Anordnung keine funktionelle Aufgabe haben, da sie versteckt angeordnet sind.
  • Wie bereits oben ausgeführt wurde, können die Einzelteile gewünschtenfalls mit geeigneten Schlüssel zahlen versehen sein, um das' Zusammensetzen zu der einen oder zu beiden der zwei möglichen Anordnungen zu erleichtern. Bei der in Fig. VI dargestellten Ausführungsform sind die verschicdenen Einzelteile mit einem Zahlenschlüssel entsprechend der Schicht, der sie angehören, versehen. So besteht in Fig. VI die Schicht 13 aus den Einzelteilen Nr. 13A, 13B, 13C und 13D. Da diese Bezeichnungen nur vorgesehen sind, um den Zusammenbau des Puzzlespiels zu erleichtern, kann man ein schwierigeres Puzzlespiel auch dadurch schaffen, daß man sie wegläßt, wodurch man den Anreiz zum Zusammensetzen zu einer oder beiden der zwei möglichen Anordnungen vergrößert. Im allgemeinen befinden sich bei Anwendung derartiger Schlüsselbezeichnungen oder Schlüssel zahlen diese Bezeichnungen auf der ebenen Seite jedes Einzelteils, die der Seite gegenüberliegt, welche die Zeichnung, das Gemälde oder den Druck aufweist, welcher zu sehen ist, wenn diese Einzelteile in der zweidimensionalen Anordnung zusammengesetzt sind. Demzufolge ist das in Fig III gezeigte Einzelteil Nr. 15A mit den Bolzen e und der Bezeichnung g auf einer ebenen Oberfläche und mit einem Ausschnitt aus der zweidimensionalen graphischen Darstellung auf seiner anderen Oberfläche, wie dies mittels des Bezugszeichens i in Fig. V zusammen mit dem Loch h dargestellt ist' versehen.
  • Bei dem Zusammenbauen können bei der zweidimensionalen Anordnung die Einzelteile nur in ihrer richtigen Lage zueinander aneinandergefügt werden. Alternativ hierzu oder zusätElich können die Einzelteile derart geschnitten sein, daß sich eine verzahnende bzw. verriegelnde Wirkung zwischen den verschiedenen Kantenflächen ergibt. Bei dem Zusammenbau in der dreidimensionalen Anordnung ist es gewöhnlich wünschenswert, wenngleich nicht absolut notwendig, Verriegelungs-oder Paßeinrichtungen vorzusehen, um die vertikale Ausfluchtung zu erleichtern und die Stabilität zu erhalten.
  • Derartige Verriegelungs- oder Paßeinrichtungen können die Form von Bolzen e in den Fig. II, III und IV haben, die in Löcher h in dem nächsten Einzelteil passen, welches auf einem beliebigen vorgegebenen Einzelteil aufruht; d. h., die Bolzen e des Einzelteils 15A, das inFig.III dargestellt ist, passen in ein Loch, welches dem Loch h in dem Einzelteil 15A ähnlich ist und in dem Einzelteil 16, welches nicht dargestellt ist, befindlich ist. Es kann natürlich jede beliebige der zahlreichen verschiedenen Verriegelungseinrichtungen des Standes der Technik verwendet werden.
  • So können die verschiedenen Einzelteile beispielsweise magnetisiert sein oder einen Magneten enthalten, so daß, nachdem zwei Einzelteile in der richtigen Weise aufeinander angeordnet wurden, die Ausrichtung oder Ausfluchtung dieser beiden Einzelteile danach erhalten bleibt..
  • Werden Bolzen oder Vorsprünge als Verriegelungs- oder Paßeinrichtungen verwendet, so sollte die zweidimensionale Anordnung auf einem durchbrochenen Boden oder einem Lochbrett mit für die Aufnahme der Bolzen richtig plazierten Löchern zusammengebaut werden. Da die Bolzen sich auf der Seite befinden, die der graphischen Darstellung entgegengesetzt ist, werden beim Zusammenbau der zweidimensionalen Anordnung ausgehend von der dreidimensionalen Anordnung die Einzelteile umgedreht, so daß sich die Bolzen von deren Unterteil weg erstrecken. Ein derartiger durchbrochener Boden oder ein derartiges Lochbrett kann mit einom am Umfang verlaufenden Rahmen, wie dem Rahmen j in Fig. V, versehen sein, in welchen die verschiedenen Einzelteile passen.
  • Das erfindung'sgemäße Puzzlesystem mit den alternativen Lösungsanordnungen kann aus jedem Werkstoff von wesentlicher Steifheit bestehen, wie beispielsweise Holz, Kunststoff, Karton, Metall oder dgl. Wenngleich verschiedene alternative Einrichtungen verwendet werden können, besteht ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Puzzlespiels darin, daß man eine feste dreidimensionale Figur baut, die feste Figur Xn eine geeignete Anzahl von Schichten schneidet, eine oder mehrere der Schichten derart in Einzelteile schneidet, daß sie aneinander passen und eine im wesentlichen feste, zweidimensionale Figur bilden, und eine geeignete Zeichnung, ein Gemälde, eine Schrift oder dgl. auf die zweidimensionale Fläche aufdruckt. Wie bereits ausgeführt wurde, werden beim Auseinanderschneiden der Einzelschichten der dreidimensionalen Figur in Einzelteile, die die zweidimensionale Anordnung bilden, die Schneid- und Anpassungsarbeiten an den Kantenflächen durchgeführt, die in der dreidimensionalen Anordnung verborgen sind. Sind die Formen der Einzelteile für irgendein vorgegebenes Puzzlespiel, welches dieses Puzzlesystem mit den zwei alternativen Lösungsanordnungen verwendet, einmal bestimmt, so können weitere Puzzlespiele des gleichen Typs schnell hergestellt werden, beispielsweise durch Formen entsprechender Einzelteile von gleicher Gestalt.
  • Aus dem in den Figuren dargestellten System kann nur eine dreidimensionale Figur oder Gestalt erzeugt werden; natürlich kann das gleiche System verwendet werden, um zwei oder mehr dreidimensionale Anordnungen zu erzeugen, deren Einzelteile für den Zusammenbau einer, zweier oder mehrerer zweidimensionaler Anordnu«anverwendet werden. Das System kann demgemäß von einer einzigen Person oder von mehreren Personen als Spiel benutzt werden. Beispielsweise können zwei dreidimensionale Figuren, die zwei Cartoon-Charakteren entsprechen, die Einzelteile für den Zusammenbau einer einzigen graphischen Darstellung in der zweidimensionalen Anordnung liefern. Die graphische Darstellung kann thematisch zu den beiden Charakteren Bezug haben. Auf ein Signal hin versucht jede Person oder jedes der Teams die richtigen Einzelteile für jeweils ihre dreidimensionale Figur aus den die zweidimensionale Darstellung bildenden Einzelteilen herauszufinden und sie dann in der richtigen Art und Weise zu ihrer dreidimensionalen Figur zusammenzusetzen und damit der anderen Person bzw. dem anderem Tdam zuvorzukommen.
  • Andere Spiele oder Wettbewerbe können in ähnlicher Weise unter Verwendung des Grund systems der vorliegenden Erf indung. durchgeführt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die zweidimensionale Anordnung in mehrere Einzelanordnungen unterteilt sein. Diese können getrennte und abgegrenzte ebene graphische Darstellungen sein, die thematisch zueinander Bezug haben können oder nicht, oder sie können miteinander in Verbindung stehen, wie dies beispielsweise bei den mehreren Flächen eines Würfels oder eines anderen Polyeders der Fall ist.
  • Bei der letzteren Anordnung kann ein dreidimensionaler Rahmen vorgesehen sein, der so ausgebildet ist, daß er die Einzelteilederart aufnimmt, daß sie durch Aneinanderfügen ihrer Kantenflächen zusammengesetzt werden können und daß ihre ebenen Flächen zur Schau gestellt sind. Der Rahmen kann beispielsweise den Kanten eines Würfels entsprechen und in einer oder mehreren der Würfelflächen Rahmenöffnungen aufweisen. Wenn die Einzelteile des Puzzlespiels in der richtigen Weise durch Einpassen ihrer Kantenflächen innerhalb des Würfels in den Rahmen eingefügt sind, dann sind eine oder mehrere (jedoch nicht notwendigerweise alle) ebenen Flächen der Einzelteile durch die Rahmenöffnungen sichtbar und bilden die Würfelflächen. Bei einer solchen Ausführungsform ist die zweidimensionale Anordnung auf mehrere Flächen aufgeteilt, die eine Vielzahl von graphischen Darstellungen tragen können; beispielsweise fünf Bilder, fünf Inschriften oder dgl., jedes bzw. jede auf einer der fünf sichtbaren Würfelflächen', wenn der Würfel auf einer Fläche aufliegt.
  • Die ebenen Flächen der Einzelteile können dadurch geschaffen werden, daß man die erkennbare dreidimensionale Figur oder Figuren entweder horizontal oder,vertikal zur Basis, oder auf beide Arten, "schneidet".
  • Die Anzahl und Abmessungen der Einzelteile sind beliebig.
  • Bei der in den Figuren dargestellten besonderen Ausführungsform ist die dreidimensionale, wiedererkennbare Gestalt aus 50 Einzelteilen zusammengesetzt, die als in der zweidimcnsionalen Anordnung zusammengebauter Satz eine graphische Darstellung von der Größe 203 x 254 mm bilden.
  • Das vorliegende Puzzlesystem mit den alternativen Lösungsanordnungen kann nicht nur als Spielzeug oder Mittel der Unterhaltung verwendet werden, sondern auch als erzieherisches bzw. Lehrmittel. Zu diesem Zweck kann die dreidimensionale Anordnung beispielsweise den Kopf oder die Büste einer berühmten Persönlichkeit darstellen, während die zweidimensionale Anordnung eine berühmte Szene aus dem Leben dieser Persönlichkeit oder eine Frage odver einen Ausspruch dieser Persönlichkeit zeigt. Die Erfindung kann auch bei psychologischen Tests' verwendet werden, beispielsweise um das räumliche Vorstellungsvermögen und die Auffassungsgabe einer Person zu analysieren.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Puzzlespiel, mit einer Vielzahl von einzigartig geformten Einzelteilen, die jedes wenigstens eine im wesentlichen ebene Oberfläche und wenigstens eine Kantenfläche aufweisen, wobei wenigstens ein Abschnitt der Kantenfläche jedes Einzelteiles mit wenigstens einem Abschnitt der Kantenfläche eines anderen Einzelteiles nach dem Zusammensetzen aller Einzelteile durch Aneinanderfügen ihrer Kantenflächen zu wenigstens einer Einheit in einer ersten Anordnung zusammenpaßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Puzzlespiel wenigstens zwei voneinander unabhängige Lösungsanordnungen hat derart, daß wenigstens ein Bercich der Oberfläche jedes Einzelteiles mit wenigstens einom Bereich der Oberfläche eines anderen Einzelteiles nach dem Zusammensetzen aller Einzelteile durch Aneinanderfügen ihrer Oberflächen zu wenigstens einer Einheit in einer zweiten Anordnung zusammenpaßt, wobei die zusammengesetzte Fläche, die von den Abschnitten der Kantenflächen der Einzelteile gebildet wird, die bei jeder Einheit der zweiten Anordnung nach dem Zusammensetzen der Einzelteile durch Aneinanderfügen ihrer Oberflächen zu sehen sind, wenigstens eine wiedererkennbare dreidimensionale Gestalt bildet, und das Verhältnis der Einzelteile zueinander in der zweiten Anordnung unabhängig von und unterschiedlich zu dem Verhältnis der Einzelteile zueinander in der ersten Anordnung ist.
2. Puzzlespiel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zusammengefügten zur Schau gestellten ebenen Oberflächen der Einzelteile nach ihrem Zusammensetzen durch Aneinanderfügen ihrer Kantenflächen in der ersten Anordnung wenigstens eine zweidimensionale graphische Darstellung zeigen.
3. Puzzlespiel nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zweidimensionale Darstellung und die dreidimensionale Gestalt thematisch zueinander in Beziehung stehen.
4. Puzzlespiel nach Anspruch 1, r d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens eine ebene Oberfläche jedes Einzelteiles mit Paßeinrichtungen (e, h) versehen ist, welche dieses Einzelteil mit wenigstens einem anderen Einzelteil beim Zusammensetzen der Einzelteile durch Aneinanderfügen ihrer ebenen Oberflächen zu einer dreidimensionalen Anordnung bzw. Figur ausfluchten und verriegeln.
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