DE2428834A1 - Verschluss- und tragklemmenleiste fuer tragtaschen, folienbeutel, saecke und dergleichen - Google Patents

Verschluss- und tragklemmenleiste fuer tragtaschen, folienbeutel, saecke und dergleichen

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DE2428834A1
DE2428834A1 DE2428834A DE2428834A DE2428834A1 DE 2428834 A1 DE2428834 A1 DE 2428834A1 DE 2428834 A DE2428834 A DE 2428834A DE 2428834 A DE2428834 A DE 2428834A DE 2428834 A1 DE2428834 A1 DE 2428834A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1658Elements for flattening or folding the mouth portion
    • B65D33/1666Slitted tubes with or without a core; U-shaped clips made of one piece
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  • Verschluß-und Tragklemmenleiste für Tragtaschen, Folienbeutel, Säcke und dergleichen Vom bekannten technischen Stand der Beutel- und Sacl.klelmenleisten ausgehend, betrifft die vorliegende Erfindung unter folgendem Grundanwendungsmerkmal: Verschluß- und Tragklemmenleiste fur Tragtaschen, Folienbeutel, Säcke und dergleichen, in welche eine Hälfte der Polien- bzwc Geweberänder einer Beutel- bzw. Sacköffnung oder ein verschlossener Eeutel- bzw. Sackrand zum Tragen eingeklemmt wird und die Klemmenleiste aus einer im wesentlichen querschnittsstarren Ankerschiene und das Klemmenelement aus einer klappenförmigen leiste besteht, die im inneren der Ankerschienenkanten den dazwischengeklemmten Poien- bzw0 Geweberand nach der Zugbelastung festhält und nach Rückschwenkung der Klemmenleiste den Folien- bzw. Geweberand freigibt, Klemmenleistenprofilpaare sind für Trag- und/oder Verschlußzwecke in den verschiedenartigsten Xüll- und Kernprofilen bekannt.
  • Das c die vorliegende Erfindung angrenzende Profilpaar besteht aus einem Ankerschienenprofil mit im Inneren schwenkbar gelagerter Klemmenklappe, die sich durch die Zugbelastung gegen das Ankerschienerprofil festspannt. Zur Öffnung ist die Rückschwenkung der Klemmenklappe bekannt. Eine kompliziertere Öffnung unter Zugbelastung ist bei der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen.
  • Für die Anwendung zu diesem vorgesehenen Zweck besteht die neue Aufgabe darin - anstatt die Klemmenklappe ständig im inneren der Ankerschiene schwenkbar zu lagern, damit der kleinste Profilquerschnitt verwendet werden kann - die Klemmenklappe von außerhalb hochkant durch den Ankerschienenschlitz einzufLihren und innen in die Klemmenstellung zu bringen, Zur Öffnung soll umgekehrt die Klemmenklappe aus der Ankerschiene herausgenommen werden, Die Hauptlösung dieser Aufgabe wird, ebenso wie alle untergeordneten Aufgaben und Lösungen, in neuen Merkmalen anhand von Zeichnungen mit Bezugszeichen offenbart Von den Zeichnungen der Erfindungsbeschreibung zeigen: Figur 1 und 6, sowie in einer Abwandlung Fig. 7 die Anwendungstechnik mit eingeklemmt gezeigten Folienränder; Fig. 2 bis 5 die verschiedenen Funktionspositionen in Querschnitten und dort bezeichneten Längsschnitten bzw. -Ansichten; Fig. 8 8 bis 10 eine gleichermaßen auch für die Ausfahrung der Fig. 2 bis 5 und umgekehrt wahlweise anwendbare Variante.
  • Anhand der Zeichnungen besteht die neue Aufgabe darin, in einer beispielsweise 10 mm Innendurchmesser großen Ankerschiene in einfachster Weise einen Folien- bzw. Geweberand eines beutels oder Sackes oder beide geschlossene Randhälften einzuklemmen, um einen Inhalt sicher zu tragen oder aufzuhängen und die Öffnung und beliebige Wieder verwendung vornehmen zu können.
  • Unter Anwendung des bekannten Standes der technik ergibt sich, daß die Klemmenklappe von außerhalb zu- und herausgeführt werden muß, um den Folien- bzw0 Geweberand in einem solch kleinen uerschnitt sicher einklemmen zu können Die Lösung dieser Hauptaufgabe ist im 1. Merkmal, unter Benutzung des Grundanwendungsmerkmals, mit Ankerschiene und klappenförmiger Klemmenleiste, dadurch gekennzeichnet, daß einem zur Folien- bzw. Geweberandeinklemmung vorgesehenen Schlitzrohr (zunächst) beliebigen Querschnitts 1, -hiig.
  • 1 bis 1O, eine im sentlichen verwindungsstarre Flachleiste 2 zugeordnet ist, die von außen durch den Rohrschlitz 3, Fig. 2 u.
  • 8, ins Schlitzrohrinnere einschwenkbar und im Inneren um 900 schwenkbar an einen Schv!enk- und Drehwiderlager bei 4 u. 5, sowie 14 anliegend geführt ist. Zur funktionsgerechten Klemmempassung zwischen der Schlitzrohrinnenwandung und der Flachleiste wird die vorgesehene Solien- bzw. Gewebedicke zugrundegelegt. Daß die Flachleiste hochkant durch die öffnung der Rohrschlitzkanten bindurch soll, versteht sich von selbst. Die 90°-Drehung zum ninklemmen im Inneren ergibt sich aus den an sich bekannten Funktionen mit Klappenleisten in einem derartigen profil. Dagegen besteht die Aufgabe darin, daß sich die Flachleiste nach der Einklemmung der Folien- bzw. Geweberänder sich nicht wieder in die hochkante Stellung in bezug zur Rohrschlitzöffnung durchdreht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist im 2. Merkmal, unter Anwendung des 1o Merkmals, mit Schwenk- bzw.
  • Drehwiderlager, gekennzeichnet durch den an eine Schwenkarm (4, Fig. 2 bis 10, angeordneten Widerlagerarm 6, Fig. 4 u. 10, gegenüber einer Hälfte der um die eigene Längsachse 9C° drehbar geführten Flachleiste 2. Unter dieser Lösung ist es zunächst gleichgültig, was für ein Schlitzrohrprofil erforderlich oder zulässig ist. Die Flachleiste soll sich bei der Anlage an den Rohrschlitzkanten nicht weiter durchdrehen, indem die Flachleistendrehung PL; Widerlagerarm 6 blockiert wird0 Zür wahlweisen Anwendung werden verschiedene Varianten vorgeschlagen. Eine Lösung ist im 3. Merkmal, unter Anwendung des 2. Merkmals, mit Widerlagerarm, gekennzeichnet durch die Anordnung gegenüber einem auf den Flachleisten-Enden befestigten Widerlagernocken 7 an einem Flachleisten-Drehgriff 8, Fig. 2 bis 4. Dadurch kann sich die Flachleiste nur zwischen dem Anschlag am Widerlagerarm um 900 drehen. Die Folgeaufgabe besteht darin, den Widerlagerarm für die Funktion der Einstreifung des Folien- bzw0 Geweberandes und des Anschlags zur Drehbegrenzung zu gestalten. Die Lösung ist im 40 Merkmal, unter Anwendung des 2. Merkmals, mit Widerlagerarm, gekennzeichnet durch den halbkreisförmig die Plachleiste umgehenden s-riderlagerarm 9, Fig. 8 bis 10 und besonderer Wider lagerarm 10, Fig. 5. ei der Ausführung anhand lPigo 2 bis 4 bildet der Widerlagerarm gegenüber dem Widerlagernocken am Flachleisten-Drehgriff einen Widerstand gegen aus Durchdrehen.
  • Bei der Ausführung der Fig. 5 bildet ein kleiner Anschlag am Scharnier den Widerstand. Bei der Ausführung der Fig. 8 bis 10 ist dasselbe Anschlagsystem der Fig. 5 vergrößert angewendet.
  • Zur Ergänzung oder ausschließlichen Anwendung einer anderen Flachleisten-Drehbegrenzung besteht die Aufgabe darin, das Schlitzrohrprofil 1 zu gestalten. Die Lösung für mehrere Varianten ist im So Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Schwenk-bzw0 Dreh-Widerlager, gekennzeichnet durch die V-förmige Schlitzrohr-Profilleiste 11, Fig. 2 bis 10, mit jeweils von den Schlitzrohrkanten 12 ausgehenden Schwenkradien an den V-Profilschenkeln 13, welche gegenüber dem Schwenkpunkt anker jeweiligen Schlitzrohrkante 12 eine Evolventform aufweist, Dadurch läßt sich je nach Höhen- und Breitenverhältnis der Profilmaße erstens der Folienband leicht unter die rechte Rohrschlitzkante klemmen und durch Zugbelastung selbsstätig in der Evolvente gegenüber festklemmen. Zweitens dreht sich dadurch die Flachleiste nicht weiter durch, Die Verbesserungsaufgabe besteht darin, die Hemmung gegen das Durchdrehen weiter auszugestalten. Die Lösung ist im 6. Merkmal, unter Anwendung des So merkmals, mit V-Profil-Evolventschenkeln, gekennzeichnet durch die symmetrische Form Fig. 2 bis So Dagegen ergibt sich eine sichere Hemmung im 7. Merkmal, unter Anwendung des So Lerkmals, mit V-Erofil-Evolventschenkeln, was gekennzeichnet ist durch einseitigen Evolventschenkel, /13 Fig. 8 bis 10, gegenüber welchem ein gerader V-Schenkel 14 als Schwenk- und Drehwiderlager zur Schwenk- bzw.
  • Drehbegrenzung der Flachleiste 2 angeordnet ist0 Dadurch kann die Flachleiste am rechten rofilsehenkel nicht mehr nach unten durchdrehen0 Eine andere Aufgabe besteht darin, die Einschwenkführung der Flachleiste auszubauen Die Eauptlösung ist im 8o Merkmal, unter Anwendung des 1o Merkmals, mit mechanischer Einschwenkführung der Flachleiste, gekennzeichnet durch die schwenk- bzw. drehbar befestigte Flachleiste 2, Fig. 2 bis 10, an einem am Schlitzrohr 1 schwenkbar gelagerten Schwenkarm 4 u. 5 mit der Schwenkachse etwa in der Linie der Schlitzrohrkanten-Verbindungslinie außerhalb der Schlitzrohrkanten. Für die verschiedenen Anwendungs- und Fertigungsmethoden sollen verschiedene Ausführungen wahl-rpise vorgeschlagen werden.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe ist im 9. Merkmal, unter Anwendung des 8. Merkmals, mit Stchwenkarmverbindung zwischen Schlitzrohr und Flachleiste, gekennzeichnet durch ein jeweils an den Rohr- und Leisten-Enden eingesetzter Federstahldraht 4, Fig. 2 bis 10, mit jeweiligen Achszapfen 15 an den Lagern des Schlitzrohrs 1 und Achszapfen 16 an den Lagern der Plachleiste 2. Die Achszapfen an den Schlitzrohr-Enden können wahlweise miteinander verbunden sein; ebenfalls können die Achszapfen an den Flachleisten-Enden entlang der Beistenachse miteinander verbunden sein, um eine einseitige Bedienung mit einer Nand zu ermöglichen Für die rationellere ertigung besteht die Aufgabe darin, das gesamte profil am Strang herzustellen. Die lösung ist im 10. Merkmal, unter Anwendung des 8. Merkmals, mit Schwenkraumverbindung zwischen Schlitzrohr und Plachleiste, gekennzeichnet durch das in der Schlitzrohr- und Flachleisten-Länge durchgehende Hlabkreis-Rohrprofil, vorzugsweise zusar.men n;it Schlitzrohr und Plachleiste 1 und 2 extrudierte, durch Textil-Biegescharniere 17 am Schlitzrohr 1 und 18 an der Flachleiste 2 verbundene Extruder-Verbundprofil, Fig. 5. Wie die Fig. 5 D als Draufsicht zeigt, wurde dabei durch Ilerausschneiden eines Stückes am Schlitzrohrende der Hand- bzw. Zweifingergriff an der Flachleiste ausgespart. Ein solcher griff kann auch aufgesteckt werden.
  • Zur einfachsten lerstellung von Lagern an der Scblitzrohrkante besteht die Aufgabe darin, aus dem Schlitzrohrmaterial ein Lager herzustellen. Eine Lösung ist im 11. Merkmal, unter Anwendung des 8. Merkmals, mit einem am Schlitzrohr befindlichen Schwenkarmlager, gekennzeichnet durch jeweils einen am Schlitzrohrende 90° abgewinkelten Lagerlappen 19, Fig. 2 bis 5. Der Achszapfen 15 kann dabei als geschlossene Drahtöse ausgebildet sein0 Eine andere Lösung zur Erzielung eines längeren Lagers ist iil 12. Merkmal, unter Anwendung des 8. Merkmals, mit einem em Schlitzrohr befindlichen Schwenkarmlager, gekennzeichnet durch jeweils einem am Schlitzrohrende aus dem Schlitzrohrmaterial gerollten Scharnierlager 20, Fig. 8 bis 10, vorzugsweise aus einem dreiseitigen bzw0 U-förmigen Lappen-Ausschnitt von unten in Richtung gegen die Schlitzrohrkante gerollt, wobei das Schlitzrohrende im vollen Querschnitt erhalten bleibt. Bei dieser Lagerung ist es insbesondere vorgesehen, die beiden Achszapfen 15 zum gegenüberliegenden Schlitzrohrende zu verbinden.
  • Zur einfachsten Herstellung von Lagern an der Flachleiste besteht die Aufgabe darin, im dort vorgesehenen Material eine Lagerbohrung anzubringen. Eine Lösung ist im 13. Merkmal, unter Anwendung des 8. Merkmals, mit einem an der Flachleiste befindlichen Drehlager, gekennzeichnet durch die lagerbohrung durch den drehgriff 8, Fig. 2 bis 5.
  • Eine andere lösung ist im 14. . Merkmal, unter Anwendung des 8. Merkmals, mit einem an der Flachleiste befindlichen Drehlager, gekennzeichnet durch die Lagerbohrung durch eine Abkröpfung 21, Fig. 2 und 8- bis 10, am Flachleisten-Ende. Dabei kann wahlweise die Drehachse 16 an der Flachleistenachse entlang zur anderen Seite durch2;ehend angewendet werden, Zum erleichterten drehen der Flachleiste soll eine Vorrichtung zugleich den anderen Funktionen dienen, Eine lösung im allgemeinen ist im 15. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit Flachleiste zum 900- Drehen, gekennzeichnet durch den an den lenden angeordneten Drehgriff 8, und 22, i'g 2 bis 10. Sinne funktionelle und montagetechni .che Kombination ist im 16. Merkmal, unter Anwendung des 15. Merkmals, mit Drehagriff, gekennzeichnet durch den in die Flachleisten-Achsrichtung zugleich über den Achszapfen 16, Fig. 2 bis 4, aufgesteckten Steckgriff 8. Zur Befestigung dienen bekannte Systeme.
  • Eine andere Lösung, an der die montage eine andere ist, ist im 17. Merkmal, unter Anwendung des 15. Merkmals, mit Drehgriff, gekennzeichnet durch den auf die Flachleiste 2 aufgegossenen Griff 8, Fig. 40, Eine Lösung, an der ein Drehgriff aus der Flachleiste hergestellt ist und ein Drehhebel bildet, ist im 18. Merkmal, unter Anwendung des 15. Merkmals, mit Drehgriff, gekennzeichnet durch den aus dem Flachleistenmaterial 450 überlappt zu einem 90° abgewinkelten Griff über den Achszapfen 16, Fig. 10, gebogenen Griff. Diese Anordnung ist mit der Flachleistenköpfung kombiniert, die als mager dient Für den eingangs vorgesehenen Zweck besteht die Aufgabe darin, an der jeweiligen Klemmenleiste Tragelemente anzuordnen. Eine Lösung ist im 19. Merkmal, unter Anwendung der 1. bis 18. Merkmale, mit Schlitzrohr, gekennzeichnet durch den gegenüber dem Rohrschlitz in Einhängestegen 23, Fig. 1, eingehängten an sich bekannten (Paket) Hand-Traggriff 24. Die Einhängsstege 23 sind dabei längs zur Leistenachse aus dem Schlitzrohrmaterial herausgeschnitten und herausgepreft worden.
  • Für die allgemeine Anwendung der Schlitzrohre nach den obigen neuen Merkmalen zur Befestigung und zum Verschluß von Baufolien und- Geweben, sowie derartige Verkleidungsmaterialien besteht die abgewandelte Aufgabe darin, die Flachleisten funktionsgerecht zuzuordnen. Die Lösung ist i.qi 20. Merkmal, unter Anwendung des 1. Merkmals, mit in einem Schlitzrohr mecanisch geführten, auf 90° Klemmendrehung begrenzte starre Flachleiste, gekennzeichnet durch die in maximale Schlitzrohrlängen (z.B. 6 Meter-Profillängen) zugeordnete mehrere Flachleisten-Stücke aus z.B. 0,5 Meter-Stücke 2, Fig. 7, welche aneinandergeschlossen einzeln zur Folien- bzw. Gewebeeinklemmung von Hand oder mittels ;agazin gemäß dem 1. Merkmal in das Schlitzrohrinnere eingeführt werden. (Zur Befestigung der Schlitzrohre an anderen Gegenständen, wie Gerüsten dergl., sind Befestigung -Rohrschellen 25, Fig. 7, vorgesehen). Diese einfachste Art ist anhand Fig. 6 auch für Beutel-Tragverschlüsse dergl. vorgesehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.) Verschluß- und Tragklemmenleiste für Tragtaschen, Xolienbeutel, Säcke und dergleichen, in welche eine hälfte der Folien- bzw. Geweberänder einer Beutel- bzw. Sacköffnung oder ein verschlossener Beutel- bzw. Sackrand zum Tragen eingeklemmt wird und die Klemmenleiste aus einer im wesentlichenquerschnittsstaren Ankerschiene und das Klemmenelement aus einer klappenförmigen Leisie besteht, die im inneren der Ankerschienenkanten den dazwischengeklemmten Folien- bzw.
    Geweberand nach der Zugbelastung festhält und nach Rückswenkung der Klemmenleiste den Solien- bzw. Geweberand freigibt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß einem zur Folien- bzw. Geweberandeinklemmung vorgesehenen Schlitzrohr (zunächst) beliebigen Qierschnitts (1, Fig. 1 bis 10) eine im wesentlichen verwindungsstarre Flachleiste (2) zugeordnet ist, die von außen durch den Rohrschlitz (3, Fig. 2 u. 8) ins Schlitzrohrinnere einschwenkbar und Im Inneren um 900 schwenkbar an einem Schwenk- und Drehwiderlager (bei 4 u. 5, sowie 14) anliegend geführt ist.
    2.) Klemmleiste nach Anspruch 1, mit Schwenk- bzw. Dreh-Widerlager, gekennzeichnet durch den an einem Schwenkarm (4, Fig. 2 bis 10) angeordneten Widerlagerarm (6, Fig. 4 u.
    10) gegenüber einer Eälfte der um die eigene längsachse 900 drehbar geführten Flachleiste (2).
    3.) Klemmenleiste nach Anspruch 2, mit Widerlagerarm, gekennzeichnet durch die Anordnung gegenüber einem auf den Flachleisten-Enden befestigten Widerlagernocken (7) an einem Flachleisten-Drehgriff (8, Fig. 2 bis 4).
    4.) Klemmenleiste nach Anspruch 2, mit Widerlagerarm, gekennzeichnet durch den halbkreisförmig die Flachleiste umgreifenden Widerlagerarm (9, Fig. 8 bis 10).
    5.) Klemmenleiste nach Anspruch 1, mit Schwenk- bzw. Dreh-Widerlager, gekennzeichnet durch die V-förmige Schlitzrohrprofilleiste (11, Fig. 2 bis 10) mit jeweils von den Schlitzrohrkanten (12) ausgehenden Schwenkradien an in V-Profilschenkeln (13), welche gegenüber dem Schwenkpunkt an der jeweiligen Schlitzrohrkante (12) eine Evolventform aufweist.
    6.) Klemmenleiste nach Anspruch 5, mit V-Profil-Evolventschenkeln, gesennzeichnet durch die symmetrische orm (Fig. 2 bis 5).
    7.) Klemmenleiste nach Anspruch 5, mit V-Profil-Evolventschenkeln, gekennzeichnet durch den einseitigen Evolventschenkel (13, Fig. 8 bis 10), gegenüber welchem ein gerader V-Schenkel (14) als Schwenk- und Drehwyiderlager zur Schwenk-und Drehbegrenzung der Flachleiste (2) angeordnet ist.
    8.) Kleemenleiste nach Anspruch 1, mit Einschwenkführungsvorrichtung für die Flachleiste, gekennzeichnet durch die schwenk- bzw. drehbar befestigte Flachleiste (2, Fig. 2 bis 10) an einem am Schlitzrohr (1) schwenkbar gelagerten Schwenkarm (4 u. 5) mit der Schwenkachse etwa in der Linie der beiden Schlitzrohrkanten, etwas außerhalb des Schlitzrohrs.
    9.) Klemmenleiste nach Anspruch 8, mit Schwenkarmverbindung zwischen Schlitzrohr und Flachleiste, gekennzeichnet durch ein jeweils an den Rohr- und Beisten-Enden eingesetzter Federstahldrahtbügel (4, Fig. 2 bis 10) mit jeweiligen Achszapfen (15) in den Lagern des Schlitzrohrs (1) und Achszapfen (16) in den Lagern der Flachleiste (2).
    10.) Klemmenleiste nach Anspruch 8, mit Schwenkarmverbindung zwischen Schlitzrohr und Flachleiste, gekennzeichnet durch das in der Schlitzrohr- und Flahceleisten-Länge durchgehende Halbkreis-Rohrprofil (10, Fig. 5), welches vorzugsweise zusammen mit Schlitzrohr und Flachleiste (1 u. 2) durch Textil-Riegescharniere (17) am Schlitzrohr (1), sowie solches Scharnier (18) ander Plachleiste (2) zu einem Extruder-Verbundprofil (Fig. 5) verbunden ist.
    11.) Eleumenleiste- nach Anspruch 8, mit einem am Schlitzrohr befindlichen Schwenkarmlager, gekennzeichnet durch jeweils einen am Schlitzrohrende 900 abgewinkelten Lagerlappen (19, Fig. 2 bis S)o 12.) Klemmenleiste nach Anspruch 8, mit einem am Schlitzrohr befindlichen Schwenkarmlager, gekennzeichnet durch jeweils einem am Schlitzrohrende aus dem Schlitzrohrmaterial gerollten Scharnierlager (20, Fig. 8 bis 10), vorzugsweise aus einem U-förmigen Ausschnitt, der von beispielsweise unten in Richtung gegen die Schlitzrohrkante gerollt ist. Ansprüche 13.) Klemmenleiste nach Anspruch 8, nit einem an der Flachleiste befindlichen Drehlager, gekennzeichnet durch die Lagerbohrung durch einen Drehgriff (8, Fig. 2 bis 4) hindurch für den Achszapfen (16).
    14.) Klemmenleiste nach Anspruch 8, mit einem an der Flachleiste befindlichen Drehlager, gekennzeichnet durch die durch eine Abkröpfung (21, Fig. 2 u. 8 bis 10) am Flachleistenende hindurchführende Lagerbohrung für den Achszapfen (16).
    15.) Klemmenleiste nach Anspruch 1, mit auf 90°-Drehung begrenzter Flachleiste, gekennzeichnet durch die an den Flachleistenenden angeordneten Drehgriffe (8, Fig. 2 bis 4 und Griff 22, Fig. 8 bis 10).
    16.) Klemmenleiste nach Anspruch 15, mit Drehgriff, gekennzeichnet durch den in Flachenleisten-Achsrichtung zugleich über den Achszapfen (16, Fig. 3 und 4) aufgesteckten Steckgriff (U).
    170) Klemmenleiste nach Anspruch 15, mit Drehgriff, gekpnnzeichnet durch aen aufgegossenen Griff (8, Fig. 4).
    18.) Klemmenleiste nach Anspruch 15, mit Drehgriff, gekennzeichnet durch den aus dem Flachleistenmaterial 45° überlappt zu einem 90° abgewinkelten Hebel über den Achszapfen (16, Fig.
    10) gebogenei Griff (22).
    19.) Kleemenleiste nach den Ansprüchen 1 bis 18, mit Schlitzrohr, gekennzeichnet durch die gegenüber dem Rohrschlitz aus dem Schlitzrohrmaterial ausgeschnittenen und herausgebogenen Einhängestege (23, Fig. 1), in welche ein an sich bekannter (Paket-) Hand-Traggriff (24) eingehängt ist.
    20.) Klemmenleiste nach Anspruch 1, mit Schlitzrohr, das mit Drehwiderlager für eine begrenzte 90°-Drehung einer von außen einzuführenden Flachleiste zur Folien bzw0 Gewebeeinkleminung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die für beliebige Schlitzrohrlängen zugeordnete mehrere Flachleisten-Stücke (z.B. 0,5 Meter-Stücke 2, Fig. 7).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0223566A2 (de) * 1985-11-18 1987-05-27 Polsun Manufacturing Corporation Beutel mit Verschluss- und Tragevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0223566A2 (de) * 1985-11-18 1987-05-27 Polsun Manufacturing Corporation Beutel mit Verschluss- und Tragevorrichtung
EP0223566A3 (de) * 1985-11-18 1988-07-13 Polsun Manufacturing Corporation Beutel mit Verschluss- und Tragevorrichtung

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