DE2428131B2 - Vorrichtung zur Steuerung der Schallwiedergabe eines Empfängers - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Schallwiedergabe eines EmpfängersInfo
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Description
20
35
40
(X' einem Inverter (43) gefolgtes UND-Glied (44) oder
ein NAND-Glied ist, das einerseits m:t einem der Kontakte (423) des Drückers (29) und andererseits
mit einem Steuerschalter (24) für die Anzeigeeinrichtung
(27) verbunden ist,
9 Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangseinrichtung (1) für die besonderen Nachrichten, die mit einem der Abschnitte
(G) der Verbindung (6, 60) verbunden ist. außerdem mit einem aus einem Halbleiterbauelement
(45) bestehenden Schalter (24) verbunden ist. der die Verbindung (240) zwischen einer Spannungsquelle
(28) und der Anzeigevorrichtung (27) herstellt, die eine Reihe von Anzeigelampen (270,
272 274) umfaßt, die dann aufleuchten und das Vorhandensein
einer besonderen Nachricht anzeigen.
10 Vorrichtung nach Anspruch 1, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschalter (24)
für die Anzeigevorrichtung (27) ein Halbleiterbauelement
(47) ist. das im Nebenschluß zur Verbindung (240) zur Spannungsversorgung der Anzeigevorrichtung
(27) und in Reihe mit einer Taktschaltung (26) für den Speisestrom liegt, und daß das
Halbleiterbauelement leitend wird, wenn das Ausgangspoienlial der auf den elektrischen Zustand der
beiden Abschnitte (6. 60) ansprechenden Schaltung (23) anzeigt, daß die Verbindung (6, 50) unterbrochen
ist und mit einem pulsierenden Strom eine zweite Lampenreihe (271. 273, 275) der Anzeigeeinrichtung
(27) speist.
11 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, d, 9
oder 10. dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung mindestens zwei getrennt gesteuerte
Lampenreihen umfaßt, von denen die erste durch Aufleuchten das Vorhandensein und die Weiterleitung
der den besonderen Nachrichten entsprechenden Signale und di< /weite durch Blinken die Umschaltung
dieser Signale an/eigen.
12 Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Lampenreihe eine Leuchtanzeige in einer bestimmten Farbe und die /weite Lampenreihe eine Lcuchtan/eige in einer
anderen, gegebenenfalls komplementären Farbe liefert,
wobei das Ergebnis ein pulsierendes Leuchtsignal wechselnder Farbe ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12. gekennzeichnet durch seine Verwendung in
einem Autoradio in Verbindung mit einer Empfangseinrichtung für vorrangige Nachrichten.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Schallwiedergabe eines Empfängers, welche
es gestattet, die Schallwiedergabe besonderer Nachteile, die bereits Vorrang vor der Wiedergabe von Unterhaltungsprogrammen
haben, nach Belieben /u unterbrechen und wiederherzustellen.
Unter der Steuerung zur Schallwiedergabe des Empfängers wird die Möglichkeit verstanden, die Schallwiedergabe
des Empfängers zu unterbinden, dabei jedoch durch eine vorzugsweise nichtakustische Einrichtung
eine Anzeige über das Vorhandensein dieser Signale beizubehalten, die durch einen einfachen Betätigungsvorgang
nach Bilieben wieder hörbar gemacht werden können.
Eine solche Vorrich.ung ist insbesondere in Fahrzeu-
al
ti
gen von Interesse, die sich in Bereichen und/oder /ti
Zeiten bewegen, wo die Gefahr starker Beeintriichiigungcn
besteht und wo dann von einer Leiisielle an die
Fahrzeuge über Radio Empfehlungen oder Anweisungen gegeben werden, die es diesen gestillten, im Rahmen
des Möglichen den /.ti erwartenden Beeinirilehii·
gungen auszuweichen.
Ks sind bereits Vorrichtungen bekannt, die beispielsweise
in einem Autoradio an die Sielle eines empfangenen
Unterhaltungsprogramm!, Sondci .signale ireicn
lassen, die Empfehlungen oder Anweisungen übertragen, welche zur Verbesserung des Verkehrsflusses auf
den Siraßen eines bestimmten Bereiches bestimmt sind.
Dieser t rogrammwechsel kann automatisch in dem Augenblick erfolgen, wo die Sondersignale gesendet
werden, oder in dem Augenblick, wo das Fahrzeug, beispielsweise das Kraftfahrzeug, in den Raum einiritt. der
duich das Sondcrprogramm erfaßt wird.
In dem Fall, wo das Eintreten des Fahrzeugs in den
10 gen dieser Vorrichtung sind in den Untenmsprilchen
angegeben.
In Jer Zeichnung ist die Vorrichtung nach uur Erfindung
an Hand von .Schaltbildern l>eii>pielsweise gewählter
Ausführungsformen schemalisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig.! ein schematisehes Schaltbild, das die Einfügung
einer Empfangseinrichtung für besondere Nachrichten oder sogenannte Sonderprogramme in den Kanal
eines Autoradios veranschaulicht,
F i g. 2 ein schematisehes Schaltbild, das die Einfügung
der Vorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht.
Γ i g. 3 ein Blockschaltbild der Vorrichtung nach der
Erfindung und
Fig.4 ein Schallbild einer Ausführungsform der
Vorrichtung nach F i g. 3.
Einleitend wurde bereits erwähnt, daß in Verbindung mit üblichen Autoradioempfängern Empfangseinrich-
Tütigkcitsbereich der Überwachungs- oder Leitstelle 20 Hingen bekannt sind, die in der Lage sind, besondere
den Empfang der Sondersignale oder des üonderproiframms
in dem Autoradio auslöst jnd folglich der !■Empfang eines Unterhaltungsprogramms unterbrochen
fwird, kann es beispielsweise bei stillstehendem Fahr
zeug dazu kommen, daß das fortlaufende Hören von 25 diese Empfangseinrichtung 1 in einen zu dem Lautspre-
Empfehiungen, die sich ständig wiederholen, vor allem eher 2 führenden Signalweg 70 des üblichen Radioemp-
wenn sie zuvor auf beispielsweise einem Mapneiauf-Signale
oder Nachrichten zu empfangen, die von Verkehrsleitstellen abgestrahlt werden und dann automatisch
an die Stelle des in diesem Moment empfangenen normalen Radioprogramms treten. Gemäß F i g. 1 ist
/eichnungsgerät aufgezeichnet wurden, störend und ermüdend
wirkt. Statt nun das Risiko einzugehen, durch einfaches Abschalten des Falrzeugempfängers eine In-'formation
zu verlieren, die kurze Zeit später interessant werden kann, erscheint es zweckmäßiger, diesen
Empfänger mit einer einfachen und leicht zu bedienenden Vorrichtung auszurüsten, die es gestattet, den
Empfänger für das Sonderprogramm oder die Sonderinformation zu sperren und die Wiedergabe des Unterhaltungsprogramms
wiederherzustellen, dabei jedoch den Fahrzeuginsassen in einer nicht hörbaren und
folglich nicht störenden Form anzuzeigen, daß der Empfang des Sonderprogramms weiterhin möglich ist
und daß dieses nur auf Wartestellung geschähet ist.
Nach alledem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zu schaffen, die es gestattet. von der akustischen Wiedergabe von Signalen einer
Art auf die akustische Wiedergabe von Signalen einer anderen Art überzugehen, wobei der Übergang eine
Information anderer Natur auslöst, die dazu bestimmt ist, den Benutzern anzuzeigen, daß die Signale der ersten
Art weiterhin empfangen werden und es daher fängers 70 über einen Schalter 3 eingefügt, der von
einem Relais 4 gesteuert wird. Der Schalter 3 besitzt zwei Anschlüsse, von denen der Anschluß 3a den üblichen
Radioteil, der die Radioprogramme oder Unterhaltungsprogramme abgibt, mit dem Lautsprecher 2
verbindet, während der andere Anschluß 3b die Empfangseinrichtung
1 an Stelle des Radioempfängers mit dem Lautsprecher 2 verbindet. Das Relais 4 wird über
einen Leiter 6 von der Empfangseinrichtung ) gesteuert. Sofern von der Empfangseinrichtung ί keine
Signale abgegeben werden, befindet das Relais 4 sich in der Ruhelage und der Kontakt 3«i ist geschlossen. Sobald
von der Empfangseinrichtung 1, die hier nicht im einzelnen beschrieben wird, da sie nicht Gegenstand
der Erfindung ist. Sondersignale empfangen werden, wird der Leiter 6 an Spannung gelegt, so daß das Relais
4 anzieht und seinen Ruhekontakt 3a öffnet und über
die Kontaktfeder 3 den Arbeitskontakt Ib schließt, so daß die Empfangseinrichtung 1 mit dem Lautsprecher 2
verbunden ist, 'ler folglich mit Vorrang die besonderen
Nachrichten bzw. das Sonderprogramm abstrahlt.
Ebenfalls wurde einleitend bereits erwähnt, daß das ständige Hören von Sondernachrichten, insbesondere
möglich ist, wieder auf deren akustische Wiedergabe 5° wenn das Fahrzeug stillsteht, störend werden kann und
daß es daher zweckmäßig wäre, dem Benutzer eine Möglichkeit zu geben, diese Wiedergabe zu unterbrechen,
gleichzeitig ihm jedoch anzuzeigen, daß diese besonderen Nachrichten weiterhin empfangen werden
überzugehen.
Diese Aufgabe ist durch eine Vorrichtung gelöst, die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß sie einfügbar
in die Verbindung zwischen der Empfangsein-
richtung für die besonderen Nachrichten und der zwi- 5s und daß es möglich ist, sie erneut zur Wiedergabe zu
sehen diesen Nachrichten und Unterhaltungsprogram- bringen. men umschaltbaren Schallwiedergabequelle eine handbetätigte
Vorrichtung umfaßt, deren Betätigung den elektrischen Zustand der Steuerschaltung für einen
Schalter ändert, der in der Verbindung zwischen der fto
Empfangseinrichtung und der Steuerung für die Umschaltung der ?;hallwiedergabequelle liegt, und bei Unterbrechung
dieser Verbindung gleichzeitig über einen anderen, von der Empfangseinrichtung gesteuerten
Schalter Spannung an eine Anzeigeeinrichtung für das <>5 Vorhandensein einer solchen Nachricht und deren Umschaltung
gelangt.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildun-
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildun-
F i g 2 zeigt in schematischer Form die Einfügung dieser Vorrichtung, die vom Benutzer in Betrieb genommen
und folglich von Hand gesteuert wird. Diese Vorrichtung 8 ist in den Leiter 6 in Serie mit dem Relais
4 eingeschleift, dessen Stromversorgung sie unterbricht und damit die Verbindung des Lautsprechers
mit dem Radioempfänger 5 wieder herstellt.
Fig.3 zeigt eine Ausführuimsform der Vorrichtung
nach der Erfindung, die die von der Empfangseinrichtung 1 abgegebenen Sondersignale auf eine Anzeigevorrichtung
gewissermaßen umleitet. Die Verrichtung umfaßt im wesentlichen einen Momentsclwüer oder
Drücker 29 oder eine entsprechende Einrichtung, die es
gestattet, dann, wenn auf dem Leiter 6 von der Empfangseinrichtung
1 abgegebene Signale vorhanden sind, die Verbindung zwischen den Leitern 6 und 60 über
einen Schalter 20 zu unterbrechen, wobei diese Leiter dazu dienen, den Erregerslrom dem Relais 4 zuzuführen,
das jedoch in diesem Fall nicht erregt ist.
Der Drücker 29 steuert den· Schalter 20 über eine Schaltung 21, die den der Entscheidung des Benutzers
entsprechenden elektrischen Zustand des Schalters aufrechterhält.
Eine Schaltung 22 gestattet es, die Verbindung 6, 60 '.für den Fall wieder durchlässig zu schalten, daß die
^Empfangseinrichtung I während der Zeit, in der der Benutzer sie vom Lautsprecher abgeschaltet hat, aufhör!
zu arbeiten. Eine Schaltung 23, mit der die beiden Leiter 6, 60 unabhängig voneinander verbunden sind,
ermöglicht die Feststellung des elektrischen Zustande« !dieser über den Schalter 20 entweder verbundenen
oder getrennten Leiter über deren jeweilige Spannungen. Darüber hinaus ist aer Leiter 6 mit einem Schalter
24 verbunden, der eine Verbindung einer Spannungsqueile
28 mit einer Anzeigeeinrichtung 27 gestattet, deren Betriebsart über die Schaltungen 25 und 26, weiche
von der Schal Jung 23 gesteuert werden, geändert wird,
wenn die Verbindung der Leiter 6 und 60 unterbrochen ist. Diese Änderung hat den Zweck, eine nichthörbare
information zu erzeugen, die ohne störend zu wirken die Aufmerksamkeit des Benutzers erregen kann und
ihm anzeigt, daß Nachrichten abgegeben werden und daß er, sofern er es wünscht, deren zuvor unterdrückte
akustische Wiedergabe wieder auslösen kann.
Die Vorrichtung nach F i g. 3 arbeitet folgendermaßen.
Der Anfangszustand besteht darin, daß der Schalter 20 geschlossen ist und daß die Empfangseinrichtung
1 arbeitet. Die Leiter 6 und 60 sind folglich miteinander verbunden, das Relais 4 ist angezogen und der Lautsprecher
2 strahlt demzufolge die von der Empfangseinrichtung 1 empfangene/i Nachrichten ab. Die Schaltung
23 steiit die Verbindung der beiden Leiter 6 und 60 fest und der Kontakt 293 besitzt ein bestimmtes Potential
vl.
Wenn der Benutzer beschließt, das Abhören der von der Empfangseinrichtung 1 gelieferten Sondersignale
zu unterdrücken, betätigt er den Drücker 29, der kurzzeitig eine Verbindung zwischen dem mit der Schaltung
21 verbundenen Kontakt 23f und dem auf dem Potential
vl befindlichen Kontakt 293 herstellt. Dieses Potential ändert den Zustand der Schaltung 21 derart, daß
der Schalter 20 öffnet und die Verbindung der Leiter 6, 60 und damit die Verbindung zwischen der Empfangseinrichtung
1 und dem Lautsprecher 2 unterbricht. Da die Verbindung 6, 60 unterbrochen ist, stellt die Schaltung
23 eine Änderung des elektrischen Zuslandes zwischen den beiden Leitern fest und das Potential des
Kontaktes 293 wird durch Übergang auf einem von dem Wert v\ verschiedenen Wert Vl geändert. Die vor
der Empfangseinrichtung ί abgegebenen Signale werde nun über den Schalter 24 umgeleitet, der aus einem
Relais besteht, das folglich anzieht und die Spannungsquellc
28 mit einem Leiter 240 verbindet, wodurch eine Lampenreihe irr der Anzeigevorrichtung 27 aufleuchtet.
Das von der Schaltung 23 abgegebene Signal oder Potential Vl hat nun einen solchen Wert, daß ein Schalter
25 schließt, der der Kontakt eines durch das Signal Vl erregten Rcrais sein kann. Dieser Schalter stellt eine
Verbindung /wischen dem Leiter 240 und einer Schalr
11 π f.* 2ft her. die einrn getakteten oder gepulsten Strom
erzeugt, der über den Leiter 260 eine andere Lampei reihe aufleuchten läßt.
An dieser Stelle ist festzuhalten, daß die erste Lan
penreihe mit Spannung versorgt wird, sobald die Em| fangscinrichtung 1 arbeitet, unabhängig davon, ob d(
Drücker 29 zuvor betätigt wurde oder nachher betätij
wird.
Wenn der Benutzer die von der Empfangseinric! lung 1 gelieferten Signale wieder ,!hörbar Cmachc
ic möchte, betätigt er von neuem den Drücker 29, der d
Schallung 2! mit dem auf dem Potential Vl befindlicht
Kontakt 293 verbindet. Hierdurch wird der elektriscl Zustand der Schaltung 2( in einem solchen Sinne geä
dert. daß der Schalter 20 schließt und die Verbindui zwischen den Leitern 6, 60 wieder herstellt. Hierb
bleibt eine Lampenreihe der Anzeigeeinrichtung 27 e leuchtet, jedoch unterbricht der Schalter 25 die Verbi
dung zwischen dem Leiter 240 und der Blinkschaitui 26, da die am Ausgang der Schallung 23 wieder auftr
tende Spannung v\ den Schalter 25 nicht mehr in d geschlossenen Lage halten kann.
Es kann nun der Fall eintreten, daß während der B reitschaftsschaltung für die besonderen Signale, c
durch das Blinken der Anzeigeeinrichtung 27 gekcn zeichnet ist. die Sendung der besonderen Signale at
hört und folglich die Empfangseinrichtung 1 kein Sigr mehr abgibt. Unter diesen Umständen wird die Anz>
geeinrichtung 27 abgeschaltet, da einerseits an de Kontakt 293 keine Spannung mehr vorhanden ist u
andererseits der Schalter 24 geöffnet ist und damn ( Verbindung zur Spannungsquelle 28 unterbricht. I
Schaltung 22 für die Rückstellung der Vorrichtung w dann tätig und legt an den Kontakt 292 eine sole
Spannung, daß das nachfolgende Vorhandensein c besonderen, von der Empfangseinrichtung i abgeget
nen Signale auf dem Leiter 6 den Scha.Uer 20 stcu·
und dadurch automatisch die Verbindung /wischen d Leitern 6 und 60 hergestellt wird.
F i g. 4 zeigt im einzelnen ein Ausführungsbeisr.
der Vorrichtung nach F i g, 3,
In dieser F i g. 4 sind diejenigen Teile, die bereits ;
den vorhergehenden Figuren bekannt sind, mit dens ben Bezugszeichen ven.ehen. Im einzelnen ist der ν
der Empfangseinrichtung 1 ausgehende Leiter 6 ül
den Schalter 20 mit dem Leiter 60 verbunden, der ( Relais 4 speist, dessen Kontaktfeder 3 den Lautsp
eher entweder mit dem Empfänger 5 für das Unterh tungsprogramm oder mit der Vorrichtung 8 nach
< Erfindung über den Leiter 7 verbindet. Der Schalter besteht aus einem Transistor 40, die Steuerschaltung
für den Schaller 20 besteht aus einer bistabilen Sch tung 41. 42 und die Rückstellschaltung 22 besteht ;
einem Kondensator 412.
Wenn auf dem Leiter 6 die von der Empfangseinri
tung 1 abgegebenen Signale auftreten, wird die B; des Transistors 41 der bistabilen Schaltung 41,42 du
den Kondensator 412 auf dem Massepotential gehall Der Transistor 41 ist gesperrt und sein Kollektor Ii
folglich über dem Widerstand 411 auf dem Polen des Leiters 6.
Dieselbe Potenlialdiffcrcnz liegt über dem Wid
stand 420 an der Basis des Transistors 42 an. Die Transistor teilet und das Potential seines Kollektors
nahezu gleich demjenigen seines Emitters, der auf M
f'5 se liegt.
Das Potential des Kollektors des Transistors 42 Ii über dein Widerstand 410 an der Basis des Transisi
4i. der damit gesperrt bleibt. Das Potential des Koll·
24 28-13
tors des Transistors 41 liegt an der Basis des Transistors
40, der, da er auf dem Potential des Leiters 6 liegt,
leitend wird und die Verbindung 6,.60'. herstellt, welche
eine Erregung des Relais 4 ermöglicht. Sobald demzufolge die Empfangseinrichtung 1 für die besonderen
Nachrichten beispielsweise nach einer Pause wieder arbeitet, befindet sich die Anlage wieder im ursprüngli-.chcn
Zustand, ist also in der Lage, die Verbindung 6,60 ^herzustellen-
Die Schaltung 44 ist ein UND-Glied und die Schaltung 43 ist ein Inverter. Sobald die Schaltung 44 von
dem Leiter 6 und dem Leiter 60 ein positives Signal oder eine logische 1 erhält, leitet sie; das bei A auftretende
Signal wurde jedoch in der Schaltung 43 inverliert, so daß der Punkt A sich auf Massepoiential befindet.
Der den Leiter 6 durchfließende Strom gelangt auch
auf die Basis des Transistors 45. dessen Kollektor mit
dem positiven Pol der Spannungsquclle 28 verbunden ist. Da die Polarität der Spannung des Leiters 6 positiv
angenommen wird, ist der Transistor 45 leitend und die positive Spannung der Spannungsquelle 28 wird über
den Leiter 240 den Lampen 270.272, 274 zugeführt, die das Schauzeichen 27 aufleuchten lassen.
Diese Spannung liegt außerdem εη einer Blinkschaltung
26. die iedoch im vorliegenden Fall nicht wirksam ist.
Der von der Schaltung 26. die bekannt ist und daher nicht beschrieben wird, abgegebene impulsförmige
Strom liegt am Kollektor des Transistors 47 art, dessen Basis sich auf dem Potential des Punktes A befindet.
Der Transistor ist daher gesperrt und es leuchten lediglich die Lampen 270, 272 und 274. so daß das Schauzeichen
27 crleui htcf ist und anzeigt, daß die Empfangseinrichtung
1 arbeitet
Wenn nun mittels des Drückens 29 eine Verbindung zwischen den Kontakten 422 und 423 hergestellt v/ird.
wird die Basis des Transistors 42, die sich zuvor über
die Widerslände 420 und 411 auf dem positiven Potential
des !.eiier*. 6 befand. ?jfif Masse gelegt (Punkt A);
d- r Transisior 42 sperrt (iaher und die Spannung an
seinem Kollektor steigt annähernd auf diejenige des Leiter^ 6 an: gleichzeitig gelangt diese Spannung über
den Widersland 410 an den Kondensator 412 und die Basis des Transistors 41. der mit einer durch den Kondensator
412 bedingten Verzögerung leiicnJ wird, so
daß sein Kollektor nahe/u da«. Potential seines Eimittcrs.
d. h. Massepoiential annimmt. Dieses Potential gelang? über den Widerstand 420 auf die Basis des Transistors
40, der somil auch nach Loslassen des Drückers
29 sicher gesperrt bleibt.
Durch Betätigen des Drückers 29 ist somit nunmehr die akustische Wiedergabe der von der Empfangseinrichtung
1 abgegebenen besonderen Nachricht unterbrochen find der Lautsprecher 2 auf das Autoradio
oder ein anderes Gerät über den Kontakt 3,7 zurückgeschaltet
In diesem neuen Zustand erhält das UND-Glied 44 ein einer logischen 1 entsprechendes Signal
von dem mit der Empfangseinrichtung 1 verbundenen Leiter 6 und ein einer logischen 0 cnlsprechc/uies Signal
von dem Leiter 60. da die Verbindung 6. 60 unterbrochen
ist. Dieses UND-Glied 44 liefert daher an seinem Ausgang eine logische 0, die der Inverter 43 in
cmc logische 1 umwandelt. Der Punkt A befindet sich somit nicht mehr auf Masscpotcniial.
(fnicr diesen Umstünden liegt nun anders als im vorher
beschriebenen Fall die Basis des Transistors 47 auf einem positiven Potential, so daß dieser Transistor 47
leitet und die Lampen 271, 273, 275 dem Rhythmus des von der Blinkschaitung 26 gelieferten, impulsförmigen
Stromes aufleuchten und damit anzeigen/daß die Empfangseinrichtung 1 eine besondere Nachricht abgibt, die
jedoch im Augenblick nicht akustisch wiedergegeben
wird.
Wenn man für die Lampenreihen 270, 272, 274 und ■271. 273,(-275 komplementäre Farben wählt, ändert die
Anzeigeeinrichtung bzw. das Schauzeichen 27 seine
ίο Farbe im Rhythmus des von der Blinkschaltung 26 gelieferten
impulsförmigen Stromes.
Wenn der Benutzer die von der Empfangseinrichtung 1 abgegebene besondere Nachricht wieder akustisch
wiedergeben möchte (sofern die Einrichtung 1 weiterhin arbeitet), braucht er lediglich von neuem den
Drücker 29 zu betätigen.
Der Kontakt 423 befindet sich auf dem Potential des Punktes A. das nunmehr positiv ist; dieses Potential
wird nunmehr über den Kontakt 422 der Basis des
zo Transistors 42 zugeführt. Die aus den Transistoren 41 und 42 bestehende bislabile Schaltung gelangt damit
wieder in den zuvor beschriebenen Ausgangszustand, d. h., daß der Transistor 41 gesperrt ist und der Transistor
42 sowie der Transistor 40 leitend sind. Die beson- acre Nachricht wird daher von neuem akustisch
wiedergegeben.
Sobald die Empfangseinrichtung I ihren Betrieb einstellt,
beispielsweise wenn das Fahrzeug den Bereich verläßt, in dem diese Einrichtung wirksam ist, ist auch
jegliche Beeinflussungsmöglichkeit durch den Drücker 29 unterbunden. Da der Leiter 6 dann keinerlei Spannung
führt, ist der Transistor 45 gesperrt, so daß die Verbindung zu der Stromquelle 48 unterbrochen ist
und die Leuchtzeichcrireihen der Anzeigeeinrichtung 27 keine Spannung erhalten. Die gesamte Vorrichtung
nach der Erfindung befindet sich demzufolge im inaktiven Zustand, so daß ein Betätigen des Drückers 29 keinerlei
Wirkungen auslöst.
In der vorsiehenden Beschreibung wurde zugrundegelegt, daß die von dem Benutzer von Hand betätigte Steuervorrichti ng 29 ein Drücker ist. Der Drücker kann jedoch auch ohne weiteres durch andere Einrichtungpn ersetzt werden, die ein entsprechendes Ergebnis liefern.
In der vorsiehenden Beschreibung wurde zugrundegelegt, daß die von dem Benutzer von Hand betätigte Steuervorrichti ng 29 ein Drücker ist. Der Drücker kann jedoch auch ohne weiteres durch andere Einrichtungpn ersetzt werden, die ein entsprechendes Ergebnis liefern.
Demzufolge kann der Drücker durch eine Foto/eile ersetzt werden, deren Slcuerlichlslrahl unierbrochen
wird und die für andere Anwcnduiigs/wecke häufig
verwendet wird. Ebenso können beispielsweise sogenannte Berührungsschalter Verwendung finden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorstehend beschriebene Vorrichtung /.war inbcsonderc
auf dem Gebiet des Straßenverkehrs ansetzbar ist, daß sie sich jedoch auch für andere Anwendungsreife
ebensogut eignet.
Ferner wurde ein Lcuchlschauzcichcn beschrieben, das zumindest drei Anzeigen liefern kann, nämlich eine
Anzeige über das Fehlen besonderer Signale, wenn das
Lcuchlschauzcichcn kein Lcuchlsignal liefert, eine Anzeige
über das Vorhandensein und die akustische Wiedergabe der besonderen Signale, wenn das Lcuohisrhauzcichen
ein gleichbleibendes Lichlsigmil abgibt,
und eine Anzeige über das Vorhandensein und clic Umleitung der besonderen Signale in Bcrcitschaftsstcllung,
wenn das Leuchlsehiiu/eichen zusätzlich zu dem festen
Lichlsigmil ein blinkendes Lichtsignal liefert.
In der Beschreibung wurde überwiegend davon ausgegangen,
daß das von dem Lctichtschiiu/cichcn gelieferte
Licht weiftes Licht ist. Hs ist jedoch iitich möglich,
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für die Leuchtreihen farbige Lampen zu verwenden,
Dann kann das Licht der Reihe mil dem Festsignal eine
Bestimmte Farbe und dasjenige der Blinkreihe eine andere Farbe haben, die gegebenenfalls die Komplcmcn-(ürfarbe
ist, so daß während der gesamten Zeit, in der die besonderen Signale in Bcrciischaftsstcjlung geschaltet
sind, der Benutzer hierauf durch Blinksignale unterschiedlicher Farben aufmerksam gemacht wird,
die im Rhythmus der Blinkschaltung 26 wechseln.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Steuerung der Schallwiederga· bc eines Empfängers, welche es gestattet, die
Schallwiedergabe besonderer Nachrichten, die bereits Vorrang vor der Wiedergabe von Unterhaltungsprogrammen
haben, nach Belieben zu unterbrechen und wiederherzustellen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einfügbar in die Verbindung zwischen der Empfangseinrichtung (1) für die
besonderen Nachrichten und der zwischen diesen Nachrichten und Unterhaltungsprogrammen (5)
umschaltbaren Schallwicdergabequelle (2) eine handbetätigte Vorrichtung (29) umfaßt, deren Betätigung
den elektrischen Zustand der Steuerschaltung (21) für einen Schalter (20) ändert, der in der
Verbindung (6, 20) zwischen der Empfangseinrichtung und der Steuerung für die Umschaltung der
Scballwiedergabequelle (2) liegt und bei Unterbrechung
dieser Verbindung gleichzeitig über einen anderen, von der Empfangseinrichtung (1) gesteuerten
Schalter (24) Spannung an eine Anzeigeeinrichtung (27) für das Vorhandensein einer solchen Nachricht
und deren Umschaltung gelangt. ,t 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die handbetätigte Vorrichtung (29) auf zwei voneinander isolierte Kontakte (292, 293; 422,
423) einwirkt, von denen der eine mit der Steuerschaltung (21) für den in der Verbindung /wischen
der Empfangseinrichtung (1) und der Schallwiedergabequelle (2) liegenden Schalter und der andere
mit einer Schaltung (23) verbunden ist, die auf den elektrischen Zustand der beiden Abschnitte (6. 60)
der Verbindung anspricht.
J.
Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gckenn/eichnet, daß der Schalter (20) in der Verbindung
/wischen der Empfangseinrichtung (1) und der umschallbaren Schallwiedergabequelle (2) ein
schaltbares Bauelement (40) ist. und daß dessen Steuerschaltung (21) eine bistabile Schaltung (41.42)
ist, von der ein Element mit einem der Kontakte (422) der handbetätigten Vorrichtung (29) verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurchgekennzeichnet,
daß sie eine Einrichtung (22) /ur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandcs umfaßt,
die bei Aufhören des Arbeitens der Empfangseinrichtung (1) tätigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (22) /.ur Wiederherstellung
des ursprünglichen Zuslandes ein /wischen aer bistabilen Schaltung und Masse liegender Kondensator
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das schaltbare Bauelement (40)
und die Elemente (41. 42) der bistabilen Schaltung Halbleiterbauelemente sind und der Kondensator
einerseits mit dem Kollektor eines der Halbleiterbauelemente (42) und andererseits mit der Basis des
anderen Halbleiterbauelements (41) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die handbetätigte Vorrichtung (29) ein
Drücker ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den
elektrischen Zustand der beiden Abschnitte (6, 60) der Verbindung ansprechende Schaltung ein von
IO
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7321705A FR2233764B1 (de) | 1973-06-14 | 1973-06-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2428131A1 DE2428131A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2428131B2 true DE2428131B2 (de) | 1975-04-10 |
DE2428131C3 DE2428131C3 (de) | 1980-10-23 |
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