DE2427919A1 - Vorrichtung zum auffalten flach liegender seitenfaltenbeutel und zum anschliessenden einfuehren der aufgefalteten beutel in eine faltschachtel - Google Patents

Vorrichtung zum auffalten flach liegender seitenfaltenbeutel und zum anschliessenden einfuehren der aufgefalteten beutel in eine faltschachtel

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DE2427919A1
DE2427919A1 DE19742427919 DE2427919A DE2427919A1 DE 2427919 A1 DE2427919 A1 DE 2427919A1 DE 19742427919 DE19742427919 DE 19742427919 DE 2427919 A DE2427919 A DE 2427919A DE 2427919 A1 DE2427919 A1 DE 2427919A1
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magazine
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DE19742427919
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Karl Muench
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/28Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers co-operating with fixed supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auffalten flach liegender Seitenfaltenbeutel und zum anschließenden Einführen der aufgefalteten Beutel in eine Faltschachtel.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auffalten flach liegender Seitenfaltenbeutel, die zwei gegenUberliegende, nach innen gefaltete und zwei ungefaltete Seiten aufweisen, wobei die ungefalteten Seiten mit den zwei korrespondierenden Seiten einer, wenigstens die Zarge der Faltenbeutel umfassenden steifen Kartonhülle verklebt sind und die unverklebten, den faltbaren Seiten der Faltenbeutel zugeordneten Seiten der Kartonhüllen ebenfalls Falten aufweisen, jedoch nach außen gefaltet sind, sowie zum anschließenden Einführen dieser verstarkten Seitenfaltenbeutel in bereits aufgefaltete, einseitig offene Faltschachteln. Die steife Kartonhülle kann zusätzlich auch noch mit Deckellaschen, zum Beispiel Falt- und Einstecklaschen, versehen sein um den innen ren Seitenfaltenbeutel auch im Verschlußbereich zu schützen. Solche Packmittel finden vorteilhaft zum Versand von Flüssigkeiten oder feuchtigkaitsempfindlichen, leicht verstaubenden Pulvern Verwendung. Sie weisen gegenüber Blechdosen oder dgl. ein geringeres Gewicht auf und sind wesentlich billiger. Ein erheblicher Nachteil dieses Packmittels ist jedoch darin zu sehen, daß das seither gebräuchliche manuelle Auffalten des versä.rkten Seitenfaltenbeutels und anschließende Einsetzen des leeren Beutels in eine Faltschachtel sehr arbeitsintensiv ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der jegliche Handarbeit beim Zusammenstellen eines befUllbaren, aus einem inneren verstärkten Seitenfaltenbeutel und einer äußeren Faltschachtel bestehenden Packmittels vermieden werden kann.
  • Eine Vorrichtung zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgem§ß gekennzeichnet, durch ein,die flach gefalteten und gestapelten Faltenbeutel aufnehmendes Magazin mit Aufgabe- und Entnahmeseite, durch vnn der Entnahmeseite des Magazins weitergefithrte,gekrümmte und gegen das einer Abstellplatte zugeordnete Abgabeende zu annähernd auf das Abstandsmaß S der mit Seitenfalten versehenen Kartonseiten eines aufgefalteten Seitenfaltenbeutels verengte,geländerartige BeutelfWhrungs-und halteelemente, durch einen zwischen derEntnahmeeeite des Faltenbeutelmagazins und dem Abgabeende der Führungs- und Halteelemente verschwenkbaren Entnahme-und Greiferarm für die Faltenbeutel sowie durch einen Förderer zum Einführen der aufgefaltet bleibenden Faltenbeutel von der Abstellplatte aus in die offene Faltschachtel.Die flach liegenden Seitenfaltenbeutel werden aufrecht im Magazin gestapelt. Zum Auffalten der Seitenfaltenbeutel sind außer dem schwenkbaren Entnahme- und Greiferarm keine weiteren mechanisch bewegten Teile erforderlich. Der Greiferarm ist in vorteilhafter Weise als Vakuumgreifer ausgebildet,dessen Saugnäpfe auf der Entnahmeseite des'Magazins jeweils am vordersten Faltenbeutel angreifen. Gegenüber mechanischen Greifern wird hierdurch die Bewegungseinrichtung des Greifers erheblich vereinfacht.
  • Die FUhrungs- und Halteelemente sind derart von der Entnahmeseite des Magazins weitergeführt> daß die vom Greiferarm entnommenen Seitenfaltenbeutel, mit ihren nach außen geknickten Seitenfalten der äußeren Kartonhülle, an den Führungselementen entlang gleiten und durch die allmähliche Verengung der Führungselemente zur Abgabe hin die Kartonaußenhülle und, da mit dieser an zwei gegenüberliegenden Seiten verklebt, aubh der eigentliche Faltenbeutel in die Rechteckform aufgefaltet --wird.
  • Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß das Abgabeende der Führungs- und Halteelemente mit zwei gegenüberliegenden, offenen Seiten senkrecht zwischen der mit chachtelarretiervorrichtungen sowie Deckellaschenhalte- und Spreizvorrichtungen versehenen Einschubstation eines Anförderers für liegende, mit ihrer OfRnung der einen offenen Seite des Abgabeendes der FUhrungs- und Halteelemente zugewandte Faltschachteln und einem gabelähnlichen, an beiden Innenseiten der Gabelzinken mit Keilflächen versehenen, an den vertikalen Kartonaußenseiten von aufgefaltet auf dem Arbeitstisch unter dem Abgabe ende liegenden Faltenbeuteln angreifendem Querschieber auf der Abstellplatte mündet. Bei senkrecht auf-der Absetzplatte endenden Beutelführungs- und Halteelementen werden die Seitenfaltenbeutel liegend, also mit seitlicher Einfüllöffnung auf die Absetzplatte abgegeben und können dann mit dem Boden voraus zwischen den FUhrungs- und Haltestäben hindurch seitwärts in eine bereits aufgefaltete, seitlich geöffnete Faltschachtel eingeschoben werden. Vorzugsweise pneumatisch betriebene Schwenkhebel biegen hierbei die vertikalen Führungsschienen oder dgl. und die horizontalen Verschlußlaschen der Faltschachtel nach außen. Durch die an den mit Seitenfalten versehenen Kartonaußenflächen des Faltenbeutels angreifenden Keilflächen des Querschiebers werden die Seiten falten nach innen eingeknickt, die Kartonhöhe also etwas verringert und somit das Einschieben des verstärkten Faltenbeutels erleichtert.
  • Dlc biden Gabelzinken können zusätzlich, z.B. -Uber Steuerrollen und FUhrungsschlenen, gegeneinander verschwenkbar ausgebildet werden um das Einknicken der Kartonseitenfalten zu verstärken bzw.
  • um das Durchdringen der Führungsbahnen am Abgabeende zu ermöglichen Bei seitlicher Zuordnung des Abgabeendes der Führungselemente ist ein aufrechtes Absetzen der Seitenfaltenbeutel auf der Arbeitsplatte möglich. Das anschließende senkrechte Einführen in eine aufrecht stehende Faltschachtel erfordert jedoch eine etwas komplizierte Arbeitsweise.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß das Faltenbeutelmagazin von oberhalb der Wrbeitsplatte schräg nach unten gerichteten, wenigstens dreiseitig umschließenden Halte- und Führung stäben gebildet wird, wobei die unteren Führungsstäbe vor den übrigen Führungsstäben an der Aufgabeseite des Magazins beginnen und die seitlichen Führungsstäbe an der Entnahmeseite des Magazins enden und daß die übrigen Halte- und Führungsstäbe anschließend in zwei übereinander liegenden, bogenförmigen, senkrecht aus laufenden Bahnen unter fortlaufender \annäherung bis an das MaßS des Außenabstandes der mit Seitenfalten versehenen Kartonhüllenseiten auf die Arbeitsplatte geführt sind. Das Faltenbeutelmagazin und die anschließenden Auffalt- und UberfUhrungselemente sind im wesentlichen eine Einheit aus runden oder mehreckigen Profilstäben.
  • Durch Verringerung oder Vergrößerung der Stababstände können in ein facher Weise gleichzeitig das Magazin und die Führungsstäbe auf unterschiedliche Faltenbeutelgrößen eingestellt werden. Die Verlängerung der unteren, den Magazinboden bildenden Führungsstäbe erleichtert erheblich das Nachfüllen des Magazins. Die Schräganordnung der das Magazin bildenden Führungsstäbe verringert den Schwenkwinkel des Greiferarmes und erleichtert auch das Nachrutschen der Seitenfaltenbeutel gegen die Entnahmeseite.
  • Es gehört weiterhin zur Erfindung, daß das Faltenbeutelmagazin an seiner Aufgabeseite eine wenigstens auf einem Halteetab gleitend geführte, antreibbare Vorschubplatte für die Faltenbeutel und an seiner Entnahmeseite Beutelrückhalteelemente aufweist. Die Vorschubplatte, zur Fixierung des Seitenfaltenbeutelstapels sowie zur Unterstützung des Beuteltransportes im schrägen Faltenbeutelmagazin vorgesehen, kann durch gewichts- oder federbelastete Seilzüge oder dgl. angetrieben werden. Die Beutelrückhalteelemente sind zweckmäßigerweise als an den Führungsstäben des Magazins angeordnete Häkchen oder Noppen ausgebildet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird beispielsweise und schematisch in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1a - 1c zeigt in räumlicher Darstellung die zu verarbeitenden Packmittel.
  • Figur 2 in der Ansicht und teilweise geschnitten, eine Vorrichtung zum Auffalten eines Seitenfaltenbeutels und zu dessen ansohließendem Einschub in eine Faltschachtel und Figur 3 die in Figur 2 gezeigte Vorrichtung in der Aufsicht.
  • ne Der in Figur la in räumlicher Darstellung gezeigte Seitenfalten-(Fi. ib) beutel 1 ist zur Verdeutlichung von der umgebenden Kartonhüi777 getrennt, denn Seitenfaltenbeutel 1 und Kartonhülle 2 werden bereits bei der Fertigung im flach liegendem, auffaltfähigem Zustand ineinander gesteckt und an den ungefalteten Seitenwänden la, 1b bzw. 2a, 2b miteinander verklebt.
  • Die gefalteten Seiten 1c, 1d des SeAtenfaltenueutels 1 sind dabei nach innen und die korrespondierenden Seiten S; 2d der verstärkenden Kartonhülle 2 nach außen geknickt, Die in Figur 1b gezeigte Deckellaschenanordnung bzwO-ausbildung der Kartonhülle 2 ist als ein zusätzlicher Schutz für den Beutelverschluß anzusehen und kann ohne Einfluß auf den Auffalt- und Einschubvorgang des verstärkten Seitenfaltenbeutels 1, 2 entfallen. Der Seitenfaltenbeutel 1 kann alos auch nur mit einer die Beutelzargre umfassenden KartonhUlle 2 versehen sein.
  • Der von der Kartonhülle 2 verstarkte Seitenfaltenbeutel 1 wird in die Faltschachtel 5 eingeschoben.(Fig. lc) Das Seitenfaltenbeutelmagazin 4 (Fig. 2 und 5) ) ist mit seinem Entnahmeende 4b schräg nach unten gerichtet und oberhalb einer in einem Rahmengestell 5 angeordneten Arbeitsplatte 6 angeordnet.
  • Es wird von wenigstens fünf miteinander zu einem kastenähnlichen Rahmen verbundenen Einzelstäben 7 gebildet, wobei die unteren als Magazinboden dienenden ,stäbe 7a von den übrigen Stäben 7 am Aufgabeende 4a des Magazins 4 beginnen um das Einführen der Faltenbeutel 1, 2 zu erleichtern. Wenigstens die unteren und die oberen Halte- und Führungsstabe 7, 7a des Magazins 4 sind als Auffaltbahn vom durch die Beutelrückhalteelemente 8 begrenzten Magazinende 4b unter fortlaufender Annäherung der unteren Führungsstäbe 7a gegen die oberen Führungsstäbe 7 bogenförmig weitergeführt und münden mit einem dem Außenrnaß S des aufgefalteten verstärkten Seitenfaltenbeutels 1, 2 entsprechenden Abstand senkrecht über der Arbeitsplatte 6. Seitlich dem Abgabeende 9 der Auffaltbahn mündet ein Faltschachtelanförderer 10 auf die Arbeitsplatte 6, dem in Höhe des Abgabeendes 9 der Führungsstäbe 7 eine Schachtelstoppeinrichtung 11 sowie wenigstens im Einschubbereich.ein seitliches Schachteleländer 10 a zugeordnet ist. Auf der, dem Schachtelanförderer 10 entgegengesetzten Seite des Abgabeendes 9 ist ein gabelartlger, pneumatisch bewegbarer Querschieber 12 angeordnet, dessen zwei Gabelzinken 12a, 12b jeweils keilförmig ausgebildet und über Rollen 13 und Kurvenbahnen oder dgl. gegeneinander bewegbar sind. Unterhalb des Faltenbeutelmagazins 4 ist weiterhin der zwischen Magazinende 4a und Abgabeende 9 der Führungsstäbe 7, z.B.
  • pneumatisch verschwenkbare, zwischen dem unteren FUhrungsschienenpaar 7a hindurchgreifende Entnahme- und Greiferarme 14 vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Die verstärkten Seitenfaltenbeutel 1, 2 liegen mit den nach außen gefalteten Seiten 2c, 2d der Kartonhülle 2 zwischen den oberen und unteren Haltestabpaaren 7, 7a im Magazin. Jeweils der vorderste, unter dem Anpreßdruck der Vorschubplatte 15 stehende und durch die Rückhalteelemente 8 auf der Entnahme seite 4b des Magazins 4 gehaltene, verstärkte Seitenfaltenbeutel 1, 2 wird von den Saugern 14a des Schwenkgrelfers 14 erfaßt und über die Auffaltbahn 7, 7a zum Abgabeende 9 geführt, wobei durch die Verengung der Bahn die gefalteten Seiten 2c, 2d der Kartonhülle 2 gegeneinander bewegt werden bis die äußere Hülle 2 und demzufolge auch der innere Seitenfaltenbeutel 1, der durch die zweiseitige Verklebung mit der Kartonhülle 2 ebenfalls aufgezogen wird> am Abgabeende 9 eine Rechteckform einnimmt. Die Faltschachteln 3 werden bereits liegend und mit ihrer Offnun3 3a dem Abgabeende 9 der Führungsstäbe 7, 7a und dem Bodenle, 2e der Seitenfaltenbeutel 1, 2 zugeordnet, der Einschubstation 16 zugeführt und dort von dem.Stopper 11 amgehalten. Durch nicht weiter dargestellte Führungsschienen und Schwenkhebel werdendahei die äußeren bzw. inneren Deckellaschen der Faltschachtel 3 trichterförmig etwas nach außen gespreizt. Anschließend greift der Querschieber 12 mit seinen beiden Gabelzinken 12a, 12b an den vertikalen, die Faltlinien aufweisenden Seiten 2c, 2d der Kartonhülle 2 an, knickt diese Seiten durch die Keilflächen und das kurvengesteuerte (Rollen 13) Verschwenken der Gabelzinken 12, 12a nach innen, soodaß die Höhe der Seitenfaltenbeutel 1,2 verringert wird und schiebt anschließend durch den weiteren Angriff der Gabelzinken 12, 12a den Faltenbeutel 1, 2 seitlich aus'den Führungsstäben 7, 7a der Auffaltbahn und über die trichterförmigen Schachteldeckellaschen in die Faltschachtel 5 ein. Während der Schwenkgreifer 14 zur Entnahme eines weiteren verstärkten -Seitenfaltenbeutels 1, 2 erneut gegen das Entnahmeende 4b des Magazins 4 geführt wird, kann die Faltschachtel 8 mit einliegendem Seitenfaltenbeutel 1, 2 über eine Aufrichtstation 17 und einem Abförderer 18 einer nicht weiter dargestellten Füllstation zugeführt werden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Vorrichtung zum Auffalten flach liegender Seitenfaltenbeutel, die zwei gegenüberliegende, nach innen gefaltete und zwei ungefaltete Seiten aufweisen, wobei die ungefalteten Seiten mit den zwei korrespondierenden Seiten einer, wenigstens die Zarge der Faltenbeutel umfassenden steifen Kartonhülle verklebt sind und die unverklebten, den faltbaren Seiten der Faltenbeutel zugeordneten Seiten der Kartonhülle ebenfalls Falten aufweisen, jedoch nach außen gefaltet sind, sowie zum anschließenden Einführen dieser verstärkten Seitenfaltenbeutel in bereits aufgefaltete, einseitig offene Faltschachteln, gekennzeichnet durch ein, die flach gefalteten und gestapelten Paltenbeutel (1,2) aufnehmendes Magazin (4) mit Aufgabe-(4a) und Entnahmeseite (4b), durch von der Entnahmeseite (4b) des Magazins (4) weitergeführte, gekrümmte und gegen das einer Abstellplatte (6) zugeordnete Abgabeende (9) zu annahernd auf das Abstandsmaß S der mit Seitenfalten versehenen Kartonseiten (2c,2d) eines aufgefalteten Seitenfaltenbeutels (1, 2) verengte, geländerartige BeutelfUhrungs- und -halteelemente (7, 7a), durch einen zwischen der Entnahmeseite (4b) des Faltenbeutelmagazins (4) und dem Abgabeende (9) der Führungs- und Halteelemente (7, 7a) verschwenkbaren Entnahme- und Greiferarm (14) für die Faltenbeutel (1, 2) sowie durch einen Förderer (12) zum Einführen der aufgefaltet bleibenden Faltenbeutel (1., 2) von der Abstellplatte (6) aus in die offene Faltschachtel (3).
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende (9) der Führungs- und Halteelemtente (7, 7a) mit zwei gegenüberliegenden, offenen Seiten senkrecht zwischen der mit Schachtelarretiervorrichtungen (11) sowie Deckellaschenhalte- und Spreizvorrichtungen versehenen Einschubstation (16) eines Anförderers (10) für liegende, mit ihrer Öffnung der einen offenen Seite des Abgabeendes (9) der Führungs- und Halteelemente (7, 7a) zugewandte Faltschach teln (3) und einem gabelähnlichen, an beiden Innenseiten der Gabelzinken (12a, 12b) mit Keilflächen versehenen, an den vertikalen Kartonaußenseiten (2c, 2d) von aufgefaltet auf dem Arbeitstisch (6) unter dem Abgabeende (9) liegenden Faltenbeuteln (3) angreifendem Querschieber (12) auf der Abstellplatte (6) mündet.
  3. 3.) Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltenbeutelmagazin (4) von oberhalb der Arbeits platte (6) schrag nach unten gerichteten, wenigstens dreiseitig umschließenden Halte- und Führungsatäben (7, 7a) gebildet wird, wobei die unteren Führungsstäbe (7a) vor den übrigen puhrungsstäben (7) an der Aufgabeseite (4a) des Magazins (4) beginnen und die seitlichen Führungsstäbe (7) an der Entnahmeseite (4b) des Magazins (4) enden und daß die übrigen Halte- und Führungsstäbe (7) anschließend in zwei übereinander liegenden, bogenförmigen, senkrecht auslaufenden Bahnen unter fortlaufender Annäherung bis an das Maß S des Außenabstandes der mit Seitenfalten versehenen Kartonhüllenseiten (2c, 2d) auf die Arbeitsplatte (6) geführt sind.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Faltenbeutelmagazin (4) an seiner Aufgabeseite (4a) eine wenigstens auf einem Haltestab (7, 7a) gleitend geführte, antreibbare Vorschubplatte (15) für die Faltenbeutel (1, 2) und an seiner Entnahmeseite (4b) Beutelrückhalteelemente (8) aufweist.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429761A1 (de) * 1984-08-13 1986-02-27 Focke & Co (GmbH & Co), 2810 Verden Vorrichtung zum aufrichten von faltkartons
US6948293B1 (en) 1997-04-16 2005-09-27 A & R Carton Gmbh Process for packaging containers in shipping cartons
CN110127122A (zh) * 2019-05-22 2019-08-16 巨石集团有限公司 一种纸箱自动折叠设备及其折叠方法

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