DE2427707A1 - Vorrichtung zum streuen von fasern, spaenen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum streuen von fasern, spaenen u. dgl.

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DE2427707A1 DE19742427707 DE2427707A DE2427707A1 DE 2427707 A1 DE2427707 A1 DE 2427707A1 DE 19742427707 DE19742427707 DE 19742427707 DE 2427707 A DE2427707 A DE 2427707A DE 2427707 A1 DE2427707 A1 DE 2427707A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
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Description

Andrejewski, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Anwaltsakte: 43 847/Fk- Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 14, Theaterplatz 3
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranmeldung
G. Siempelkamp & Co.
415 Krefeld, Siempelkampstr. 75
Vorrichtung zum Streuen von Fasern, Spänen u, dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Streuen von Fasern, Spänen u, dgl. Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, - mit Bunker für das aufbereitete Streugut, Streuschacht und Austrageinrichtung im Streuschacht, wobei der Bunker mit einem schräg aufwärts fördernden Überwurfförderband an den Streuschacht angeschlossen ist. Der Bunker kann ein Bodenförderband aufweisen und ist im übrigen selbstverständlich mit einer Einrichtung zur Aufgabe des Streugutes versehen. Die Förderbänder sind im allgemeinen sog, Kratzbänder.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Die (aus der Praxis) bekannten Vorrichtungen der beschriebenen Gattung haben sich an sich bewährt. Die Leistung kann jedoch bei vorgegebener Breite der aus dem Streugut, zumeist auf bewegter Unterlage, zu streuenden Matte, nicht beliebig (z. B. durch Erhöhung der Fördergeschwindigkeit des Überwurfförderbandes und Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Austrageinrichtung) gesteigert werden. Darüber hinaus genügt die Homogenität des abgestreuten Gutes nicht immer allen Anforderungen, weil zuweilen Entmischungen und dadurch bedingte Inhomogenitäten in den gestreuten Matten beobachtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß ohne weiteres eine beachtliche Leistungssteigerung erreicht werden kann. Gleichzeitig soll die Homogenität des gestreuten Gutes verbessert werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen von Fasern, Spänen u. dgl. Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoff platten, - mit Bunker für das aufbereitete Streugut, Streuschacht und Austrageinrichtung im Streuschacht, wobei der Bunker mit einem schräg aufwärts fördernden Überwurfförderband an den Streuschacht angeschlossen ist. Die Erfindung besteht darin, daß dem Streuschacht ein Sekundärstreuschacht nachgeschaltet ist, der ebenfalls eine Austrageinrichtung aufweist, und daß der Streuschacht sowie der Sekundärstreuschacht durch ein Sekundärüberwurfförderband verbunden sind, welches unter dem Abwurf des Überwurfförderbandes zwischen Bunker und Streuschacht angeordnet ist und ebenfalls schräg aufwärts fördert. Auch das Sekundärüberwurfförderband ist in der beschriebenen Weise ein Kratzerband, Nach bevorzugter
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Ausfuhrungsform hat das Sekundärüberwurfförderband etwa die halbe Länge des Überwurfförderbandes zwischen Bunker und Streuschacht. Die Arbeitsgeschwindigkeiten des Überwurfförderbandes einerseits, des Sekundärüberwurfförderbandes andererseits sind zweckmäßigerweise unabhängig voneinander einstellbar und werden so eingerichtet, daß über beide Streuschächte das Abstreuen des Streugutes erfolgt, vorzugsweise so, daß über jedem Streuschacht die gleiche Menge aufbereiteten Streugutes in der Zeiteinheit abgestreut wird.
Durch die beschriebene Hintereinanderschaltung von zwei Streuschächten wird zunächst eine beachtliche Leistungssteigerung der Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung erreicht. Gleichzeitig bedingt jedoch die übergabe des aufbereiteten Streugutes von dem Überwurfförderband auf das Sekundärüberwurfförderband eine Homogenisierung des Streugutes. Das beruht u. a. darauf, daß von dem Sekundärüberwurfförderband abgeworfenes Streugut in den ersten Streuschacht zurückfällt. Um insoweit überschaubare und auch durch die Arbeitsgeschwindigkeit des Sekundärüberwurfförderbandes bzw. des Überwurfförderbandes einstellbare Verhältnisse zu schaffen, lehrt die Erfindung, daß das Überwurfförderband zwischen Bunker und Streuschacht sowie das Sekundärüberwurfförderband die gleiche Neigung aufweisen und mit Rückstreifwalzen kombiniert sind. Zwischen Streuschacht und Sekundärstreuschacht wird man im allgemeinen eine Egalisierwalze anordnen, die mit einer Absaugeinrichtung gekoppelt ist. Dadurch erreicht man aus dem Streugut gestreute Matten genau definierter Dicke, die in ihrem Aufbau in der beschriebenen Weise homogen sind. Im Rahmen der Erfindung liegt es, dem Sekundärstreuschacht einen Tertiärstreuschacht nachzuschalten, wobei der Tertiärstreu-
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
schacht an den Sekundärstreuschacht in der gleichen Weise angeschlossen ist, wie es für den Anschluß des Sekundärstreuschachtes an den Streuschacht beschrieben ist. Das ist auf weitere nachgeschaltete Streuschächte fortsetzbar.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne Schwierigkeiten eine sehr viel größere Leistung bezüglich des abgestreuten Streugutes erreichbar ist. Gleichzeitig wird eine Homogenisierung des Streugutes erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt in schematischer Darstellung und Seitenansicht eine Vorrichtung zum Streuen von Fasern, Spänen u. dgl. Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, - mit nur angedeutetem Bunker.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung dient zum Streuen von Fasern, von Spänen und von ähnlichem Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbes. im Zuge der Herstellung von Faserplatten. Die Vorrichtung ist ausgerüstet mit einem Bunker 1 für das aufbereitete Streugut, einem Streuschacht 2 und einer Austrageinrichtung 3 im Streuschacht 2, wobei der Bunker 1 mit einem schräg aufwärts fördernden Überwurfförderband 4 an den Streuschacht 2 angeschlossen ist. Er weist im übrigen ein Bodenförderband 5 auf und ist selbstverständlich mit einer Einrichtung zur Aufgabe des Streugutes versehen, die nicht gezeichnet ist, Die beschriebenen Förderbänder 4, 5 sind Kratzerbänder d. h. tragen kratzerartige Finger auf ihrer Oberseite.
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Dem Streuschacht 2 ist ein Sekundärstreuschacht 6 nachgeschaltet. Auch der SekundärStreuschacht 6 besitzt eine Austrageinrichtung 7, die im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausfuhrungsform der Erfindung genauso gestaltet ist, wie die Austrageinrichtung 3 im Streuschacht 2. Es kann sich beispielsweise um rotierende Bürsten 3, 7 handeln, die über einem entsprechenden Austragsieb 8 arbeiten. Der Streuschacht '2 und der Sekundärstreuschacht 6 sind durch ein Sekundärüberwurfförderband 9 verbunden. Dieses ist unter dem Abwurf 10 des Überwurfförderbandes 4 zwischen Bunker 1 und Streuschacht 2 angeordnet und fördert ebenfalls schräg aufwärts. Auch dieses Sekundärüberwurfförderband 9 ist ein Kratzerband. Es besitzt im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung etwa die halbe Länge des Überwurfförderbandes 4. Nicht dargestellt sind die Antriebe von Überwurfförderband 4 und Sekundärüberwurfförderband 9.Zweckmäßigerweise ist die Fördergeschwindigkeit der beiden Bänder 4, 9 unabhängig voneinander steuerbar.
Im Ausführungsbeispiel weisen das Überwurfförderband 4 zwischen Bunker 1 und Streuschacht 2 sowie das Sekundärüberwurfförderband 9 die gleiche Neigung auf. Sie sind mit Rückstreifwalzen 11 kombiniert. Im übrigen befindet sich zwischen Streuschacht 2 und Sekundärstreuschacht 6 eine Egalisierwalze 12, die mit einer Absaugeinrichtung 13 gekoppelt ist.
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Claims (5)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Ansprüche :
    Vorrichtung zum Streuen von Fasern, Spänen u. dgl. Streugut im Zuge der Herstellung von Holzwerkstoffplatten, - mit Bunker für das aufbereitete Streugut, Streuschacht und Austrageinrichtung im Streuschacht, wobei der Bunker mit einem schräg aufwärts fördernden Überwurfförderband an den Streuschacht angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Streuschacht (2) ein Sekundärstreuschacht (6) nachgeschaltet ist, der ebenfalls eine Austrageinrichtung (7) aufweist, und daß der Streuschacht (2) und der Sekundärstreuschacht (6) durch ein Sekundärüberwurfförderband (9) verbunden sind, welches unter dem Abwurf (10) des Überwurfförderbandes (4) zwischen Bunker (1) und Streuschacht (2) angeordnet ist und ebenfalls schräg aufwärts fördert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärüberwurfförderband (9) etwa die halbe Länge des Überwurfförderbandes (4) zwischen Bunker (1) und Streuschacht
    (2) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfförderband (4) zwischen Bunker (1) und Streuschacht (2) sowie das Sekundärüberwurfförderband (9) die gleiche Neigung aufweisen und mit Rückstreifenwalzen (11) kombiniert sind.
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Streuschacht (2) und Sekundärstreuschacht (6) eine Egalisierwalze (12) angeordnet und diese mit einer Absaugeinrichtung (13) gekoppelt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sekundärstreuschacht (2) ein Tertiärstreuschacht nachgeschaltet ist, wobei der Tertiärstreuschacht an den Sekundärstreuschacht (6) in der gleichen Weise angeschlossen ist, wie der Sekundärstreuschacht (6) an den Streuschacht (2) .
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DE19742427707 1974-06-08 1974-06-08 Vorrichtung zum Streuen von Fasern, Spänen u. dgl Expired DE2427707C3 (de)

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DE19742427707 DE2427707C3 (de) 1974-06-08 Vorrichtung zum Streuen von Fasern, Spänen u. dgl
FI751631A FI751631A (de) 1974-06-08 1975-06-03
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NO751998A NO751998L (de) 1974-06-08 1975-06-05
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GB1452473A (en) 1976-10-13
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SE403072B (sv) 1978-07-31

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