DE1227230B - Schuettverfahren fuer die Herstellung von Platten oder anderen Koerpern aus Holzspaenen oder aehnlichem Gut und Anlage zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Schuettverfahren fuer die Herstellung von Platten oder anderen Koerpern aus Holzspaenen oder aehnlichem Gut und Anlage zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1227230B
DE1227230B DED37171A DED0037171A DE1227230B DE 1227230 B DE1227230 B DE 1227230B DE D37171 A DED37171 A DE D37171A DE D0037171 A DED0037171 A DE D0037171A DE 1227230 B DE1227230 B DE 1227230B
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DED37171A
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Kaspar Engels
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Draiswerke GmbH
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Draiswerke GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 29 j
Deutsche KL: 39 a7 - 5/04
Nummer: 1227 230
Aktenzeichen: D 371711 c/39 a7
Anmeldetag: 3. Oktober 1961
Auslegetag: 20. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schüttverfahren für die Herstellung von Platten oder anderen Körpern aus gegebenenfalls mit einem Bindemittel od. dgl. versetzten Holzspänen oder ähnlichem Gut, bei dem abgegrenzte Schichten, wie z. B. Deck- und Mittelschichten, getrennt gestreut werden, indem das gesamte zu streuende Gut gemeinsam verbreitet und beleimt in einer Streustation durch Wind- oder Wurfsichtung von Feinst- bis zu Grobgut getrennt wird.
Verfahren für die Streuung abgegrenzter Schichten bei der Plattenherstellung aus Holzspänen sind bekannt. Allen diesen Verfahren ist gemeinsam, daß für die einzelnen abgegrenzten Schichten getrennte Spanherstellungs- und -aufbereitungsstränge vorhanden sind. Die Späne werden also getrennt hergestellt, getrennt gebunkert, beleimt und dann getrennt gestreut. Die Streuung selbst kann dabei innerhalb der einzelnen Schichten für sich homogen oder nach irgendwelchen Sichtverfahren derart vorgenommen werden, daß innerhalb dieser Schichten Fein- und Grobspäne zur einen oder anderen Seite hin gestreut werden. Nachteilig bei diesen Verfahren insgesamt ist die notwendige und kostspielige doppelte Aufbereitung.
Es ist auch ein Schüttverfahren für die Herstellung von Spanvliesen bekannt, nach dem aus einem gemeinsamen Aufbereitungsstrang eine Platte gestreut wird, bei der ein stetiger Übergang von Grobspänen in der Mitte bis zu Feinstspänen an der Außenschicht gegeben ist. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht zunächst in der Tatsache, daß keine abgegrenzten Schichten erzielt werden. Außerdem tritt noch ein weiterer grundsätzlicher Nachteil auf. Sowohl Abfallspäne als auch künstlich erzeugte Späne weisen mehr oder weniger starke Streuungen in ihren Formen, Größen und Dicken usw. auf; diese Späne haben dann auch völlig unterschiedliche Oberflächen im Verhältnis zu ihrem Gewicht. Bei der gemeinsamen Beleimung solcher Spangemische nehmen nun die Späne angenähert im Verhältnis zu ihrer Oberfläche Leim auf. Das bedeutet, daß der Feinstanteil dieser Spangemische zum Teil 10 bis 15 mal so viel Leim im Verhältnis zu seinem Gewicht aufnimmt, als der Grobspananteil des Spangemisches. Rein theoretisch ist eine Anpassung der Leimmenge an die Spanoberfiäche eine durchaus vorteilhafte Erscheinung, muß doch die Bindung von Span zu Span über die Oberfläche hinweg erfolgen. Sofern ein solches beleimtes Spangemisch gemischt gestreut wird, ergeben sich auch durchgehend gute Platten. Nachteilig bei einer gleichmäßigen Mischung ist dann allerdings, daß Schüttverfahren für die Herstellung von Platten
oder anderen Körpern aus Holzspänen oder
ähnlichem Gut und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
Anmelder:
Draiswerke
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Mannheim-Waldhof, Speckweg 43-47
Als Erfinder benannt:
Kaspar Engels, Mannheim-Waldhof
Grob- und Feinspäne von Oberfläche bis Oberfläche gemischt sind; an der Oberfläche aber sind Grobspäne unerwünscht. Nach dem Verfahren mit getrennter Spanaufbereitung können für die Oberfläche von vornherein gewollt feine Späne erhalten werden. Es kann hier der Leimanteil in gewollten Grenzen gehalten werden, jedoch muß, wie schon erwähnt, mit einem erheblich erhöhten Aufwand hinsichtlich der nötigen Einrichtungen und der Fertigungskosten gerechnet werden.
Bei der gemeinsam beleimten Spanmischung und späteren Sichtung der Späne derart, daß übergangsmäßig der Grobspan in der Mitte und der Feinstspan an der Oberfläche liegt, ergibt sich andererseits der schwerwiegende Nachteil, daß der Feinstspan mit dem meisten Leim derart stark zur Oberfläche gedrückt ist, daß er hier zum größten Teil bei dem späteren, für fast alle Endverwendungszwecke notwendigen Schleifen abgeschliffen wird und damit für die Gütewerte der Platte verlorengeht. Es ergibt sich noch ein weiterer Nachteil dadurch, daß in der Mittelzone der Feinstspanteil, der im übrigen als Klammerglied anzusprechen ist, fehlt, wobei sich die Bindung nur zwischen den Grobspänen wesentlich verschlechtert und woraus sich schlechte Querzugfestigkeiten ergeben. Diese Verschlechterung ist dadurch zu erklären, daß bei dem im Verhältnis zum Gewicht geringen Leimanteil an sich schon die Kontaktfläche teilweise nur ungenügend beleimt ist. Dazu kommt noch, daß die Grobspäne ohne das füllende Polster feiner Späne bei der Pressung Verformungen aus-
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gesetzt sind, die allein für sich schon erhebliche Bindekräfte des Leimes benötigen.
Die Erfindung bezweckt nun eine einfache, einstrangige Spanaufbereitung zu einer Mehrschichtplatte, wobei die Schichten in ihrer Dicke bestimmbar und in sich möglichst homogen sind.
Demzufolge wird gemäß der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, wonach das gesichtete Gut mittels Prallwände zonenweise wieder zusammengefaßt und in sich homogen gemischt auf das Streubett gegeben wird.
Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, mehrschichtige Platten in einem Arbeitsgang zu erzeugen, wobei die Grobspäne vorzugsweise in den Mittelschichten, die Feinspäne vorzugsweise aber nicht ausschließlich in den äußeren Schichten angeordnet sind.
Nach der Erfindung wird das in an sich bekannter Weise durch Wurf- oder Windsichtung getrennte Gut durch einstellbare Prallwände in gewollten Zonen von Fein- und Mittelschicht wieder zusammengefaßt. Dabei genügt normalerweise das an diesen Prallwänden vor sich gehende Herabrieseln für die Mischung der einzelnen Zonen unter sich. Gegebenenfalls kann diese Mischung durch die Anordnung einer oder mehrerer Stachelwalzen unterstützt ■ werden. Die Prallwände selbst können zwecks gleichmäßigen Rieseins mit Schichten versehen sein, die das Rückprallen bzw. Anhaften der Späne unterbinden. Gegebenenfalls kann das Anhaften von Feinstspänen, die dann sporadisch periodisch herabfallen würden, durch eine Vibration der Prallwände zusätzlich unterbunden werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht aus einer Streustation mit bekanntem Bodenband, der das Spangut mittels Wurf- oder Windsichtung zuführbar ist, und aus Prallwänden, die das homogen auseinandergezogene gesichtete Gut zonenweise wieder zusammenfassen können. Vorzugsweise sind Prallwände in ihrer Höhenlage einstellbar.
In Ergänzung zu den Prallwänden, deren Anzahl sich nach der gewünschten Anzahl der zu streuenden Schichten richtet, können jeweils zwischen zwei solchen Prallwänden Walzen oder Förderbänder angeordnet werden. Diese Walzen oder Förderbänder verhindern das Durchfallen sich etwa abnormal verhaltender Späne zwischen zwei Prallwänden. Sie können weiterhin so angeordnet werden, daß sie in diesem Falle bewußt auch die gesichteten Späne mit erfassen. Diese Walzen oder Förderbänder können nun so gesteuert werden, daß sie die auf sie fallenden Späne zu den von der Prallwand kommenden führen. Es können aber auch, gegebenenfalls durch eine kleine Abstandsverschiebung und Drehrichtungsänderung, die Späne dieser Walzen oder Förderbänder jeweils für eine eigene Streuschicht verwendet werden.
Der Vorteil der so erzeugten Spanvliese bzw. der daraus gefertigten Platten liegt darin, daß bei der einfachen einstrangigen Aufbereitung einwandfreie Mehrschichtplatten erzeugt werden können, wobei die einzelnen Schichten solcher Mehrschichtplatten ein weitgehend homogenes Gefüge haben, so daß im Bereich aller Schichten konstante Festigkeits- bzw. Gütewerte gegeben sind. Man hat es auf diese Art und Weise in der Hand, insbesondere die Querzugsfestigkeit in sicheren Grenzen zu halten, und vermeid det, daß ein wesentlicher Anteil des Leimes durch die Anlagerung an der äußersten Schicht, die später weggeschliffen wird, der Platte verlorengeht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit Auffangwalzen,
F i g. 3 eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles nach F i g. 2,
F i g. 4 eine dritte Ausführungsform,
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Förderbändern.
Die Streustation nach F i g. 1 weist ein während der Streuung kontinuierlich in Richtung des Pfeiles a bewegtes Bodenband 1 auf, dessen Antriebsvorrichtungen nicht dargestellt sind. Über dem Bodenband 1 befinden sich Begrenzungswände 2 und 3 der Streustelle. Vorzugsweise oberhalb der Begrenzungswand 3 werden die mit 4 bezeichneten Späne mittels einer Luftbewegung gesichtet eingegeben. Dabei sind diese Späne bereits aufbereitet und beleimt, jedoch noch nicht nach Größen sortiert. Auf ihrem Wege prallen sie dann gegen die Wand 2 und eine zusätzlich in der Höhenlage veränderliche Prallwand 5. Obwohl in F i g. 1 nur eine Prallwand 5 dargestellt ist, ist es selbstverständlich, daß je nach Anzahl der gewünschten Schichten auch mehrere Prallwände Verwendung finden können. Zweckmäßig werden in der Nähe der Wand 2 und/oder der Prallwand 5 kleine Stachelwalzen 7 bzw. 8 angeordnet, die gegebenenfalls eine zusätzliche innere Mischung der durch die Prallwände zusammengefaßten Späne bewirken. Auf dem Bodenband 1 entsteht dann die Spanmatte 9.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bewegt sich das Bodenband 1 wiederum in Richtung des Pfeiles a. Die Streustation ist durch die Wände 2 und 3 begrenzt, und eine zusätzliche Prallwand 5 ist zwischen diesen beiden Wänden angeordnet. Darüber hinaus sind zwischen der Wand 2 und der Prallwand 5 bzw. der Prallwand 5 und der Wand 3 noch Walzen 10' und 10" vorgesehen. Die von diesen Walzen 10' und 10" aufgefangenen Späne werden den Spänen, die von den Wänden 2 und 5 aufgefangen werden, zugeführt und fallen in Richtung der Pfeile b auf das Bodenband 1, wo sie die Spanmatte 11 ergeben.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach F i g. 2 darin, daß die Walzen 10' und 10" etwas in Richtung des Pfeiles a von den Wänden 2 und 5 abgesetzt sind und in entgegengesetzter Drehrichtung laufen. Auf diese Weise ergeben sich mehrere Schichten von Spänen, nämlich einmal die Schichten, die von den Wänden 2 und 5 gemäß dem Pfeil b fallen, und die Schichten, die sich durch die von den Walzen 10' und 10" in Pfeilrichtung c abgeworfenen Späne ergeben. Auf diese Art ergibt sich dann die Spanmatte 12.
Bei der Ausführungsform entsprechend der F i g. 4 sind die Vorrichtungen im wesentlichen der des Ausführungsbeispieles nach F i g. 2 gleich, nur mit dem Unterschied, daß nunmehr die Späne 4 mittels Wurfsichtung auseinandergezogen werden, wobei jetzt die schwersten Späne an der Wand 2 fallen und die leichteren in der Nähe der Wand 3 bleiben. Sol-
len nunmehr wiederum die Feinstspäne nach außen kommen, d. h. als unterste auf das Bodenband 1 aufgebracht werden, so muß dieses Bodenband sich jetzt in Richtung des Pfeiles d bewegen. Daraus ergibt sich dann die Spanmatte 13.
Nach F i g. 5 ist die Streustation wiederum unter Verwendung einer Wurfsichtung dargestellt, dieses Mal werden aber an Stelle von Walzen Förderbänder 15' und 15" verwendet. Das Bodenband 1 läuft in Richtung des Pfeiles d. Die unmittelbar an die Wände 2 und 5 fliegenden Späne fallen wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen entsprechend dem Pfeil b. Die von den Förderbändern 15 gesammelten Späne werden gemäß dem Pfeil c abgeworfen. Insgesamt ergibt sich dadurch die Spanmatte 14.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So ist es auch möglich, in bestimmten Fällen bei der Streustation teilweise Walzen und teilweise Förderbänder zu verwenden. Die Geschwindigkeit der Walzen bzw. Bänder und des Streubandes kann je nach dem herzustellenden Endprodukt wahlweise gesteuert oder automatisiert werden. Auch können Walzen 10 oder Förderbänder 15 zur zonenweisen Zusammenfassung parallel zum Streubett verschiebbar angeordnet sein, so daß sie dicht an diesen Prallwänden anlaufen oder mit einem bestimmten gewählten Abstand betrieben werden können. Die Mittel zur Vibration der Prallwände sind nicht eingezeichnet, können jedoch sowohl für die Prallwand 2 als auch für die Prallwand 5 vorgesehen werden. Auch ist es möglich, die Höhenlage der Wände 2, 3 und 5 beliebig einzustellen, um dadurch eine Abstreifwirkung auf die entstehende Spanmatte zu erreichen, wodurch sich die Dicken der einzelnen Schichten sehr genau einstellen lassen. Je nach Bedarf können diese Dicken dann durch Verstellung der Wände variiert werden.
Es ist auch möglich, den ankommenden Gutstrom zu halbieren und in an sich bekannter Weise zwei symmetrisch angeordneten Streustationen zuzuleiten, die in folgerichtiger Anordnung dann die Außen- und Mittelschichten streuen. Bei dieser Anordnung kann auch jede Hälfte der Doppelstreustation eine Aufteilung des Gutes in je zwei Fein- und Grobschichten bewirken.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Schüttverfahren für die Herstellung von Platten oder anderen Körpern aus gegebenenfalls mit einem Bindemittel od. dgl. versetzten Holzspänen oder ähnlichem Gut, bei dem die Mittel- und Deckschichten getrennt gestreut werden, indem das gesamte zu streuende Gut gemeinsam vorbereitet und beleimt in einer Streustation durch Wind- oder Wurfsichtung von Feinst- bis zu Grobgut getrennt wird, dadurchgekennzeichnet, daß das gesichtete Gut mittels Prallwände zonenweise wieder zusammengefaßt und in sich homogen gemischt auf das Streubett gegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ankommende Gutstrom halbiert und in an sich bekannter Weise zwei symmetrisch angeordneten Streustationen zugeleitet wird, die in folgerichtiger Anordnung die Außen- und Mittelschichten streuen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Aufteilung der gesichteten Späne in Grob- und Feinspäne.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Aufteilung jeder Hälfte der Doppelstreustation für je zwei Fein- und Grobschichten.
5. Vorrichtung insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Streustation mit bekanntem Bodenband (1), der das Spangut (4) mittels Wurf- oder Windsichtung zuführbar ist, und durch Prallwände (2, 5) die das homogene auseinandergezogene gesichtete Gut zonenweise wieder zusammenfassen können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallwände (2, 5) in ihrer Höhenlage einstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Prallwänden (2, 5) zur zonenweisen Zusammenfassung noch Walzen (10), gegebenenfalls mit Stacheln, vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Prallwänden (2, 5) zur zonenweisen Zusammenfassung noch kurze Förderbänder (15) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (10) oder Förderbänder (15) in beiden Richtungen wahlweise umlaufen können.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (10) oder Förderbänder (15) zur zonenweisen Zusammenfassung derart parallel zum Streubett verschiebbar angeordnet sind, daß sie dicht an den Prallwänden (2, 5) anlaufen oder mit einem bestimmten gewählten Abstand betrieben werden können.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengefaßte Streugutmenge zur intensiven Homogenisierung über eine oder mehrere Stachelwalzen laufen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 11, gekennzeichnet durch eine Abdeckung der Prallwände (2, 5) mit einer stoßdämpfenden, die Adhäsion vermindernden Schicht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 12, gekennzeichnet durch eine Vibration der Prallwände (2, 5).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 707/351 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309743A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-27 Versatec AG, Dietikon Verfahren zum streuen von spanplatten, insbesondere zementgebundener spanplatten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3309743A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-27 Versatec AG, Dietikon Verfahren zum streuen von spanplatten, insbesondere zementgebundener spanplatten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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