DE2427600C3 - Büchsen oder Dosen - Google Patents

Büchsen oder Dosen

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DE2427600C3 DE19742427600 DE2427600A DE2427600C3 DE 2427600 C3 DE2427600 C3 DE 2427600C3 DE 19742427600 DE19742427600 DE 19742427600 DE 2427600 A DE2427600 A DE 2427600A DE 2427600 C3 DE2427600 C3 DE 2427600C3
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Hiroshi Matsubayashi
Hiroki Yokosuka Kanagawa Sano
Yukio Yokohama Suzuki
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Hiroshi Yokosuka Ueno
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings

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Description

Die Erfindung betrifft Büchsen oder Dosen oder Eimer, von denen mindestens ein Teil aus einem Stahlblech gefertigt ist und einen metallischen Chromüberzug und einen nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidüberzug aufweist
Emaillierte oder lackierte Büchsen, Dosen oder Eimer aus Stahlplatten kamen als Behälter für Nahrungsmittel, Getränke oder andere Produkte in Anwendung, bei denen Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist
Chromplattierte Stahlbleche sind wertvoll zur Herstellung überzogener Büchsen oder Dosen aufgrund der guten Haftung der plattierten Schicht an einem βο organischen überzug und sind auch geeignet zum Überziehen mit einem transparenten Lack aufgrund; ihres guten Aussehens. Jedoch kann die Ausbildung! einer metallischen Chromschicht allein nicht zur Verhinderung von Rissen oder Nadellöchern führen.
Im Hinblick auf die Überwindung dieser Schwierigkeit sind in der japanischen Patentveröffentlichung 6323/71 beispielsweise Stahlbleche vorgeschlagen, die mit einer dünnen Schicht einer metallischen Chromplattierung und einem Decküberzug aus hydratisiertem Chromoxid überzogen sind. Dieses mit den beiden Schichten überzogene Stahlblech hat den Fehler, daß die Haltung zwischen der metallischen Chromschicht und der hydratisierten Chromoxidschicht nicht zufriedenstellend ist und die Verarbeitbarkelt des Stahlbleches, wie Tiefziehen oder das Biegen des Nahtteiles des Büchsenkörpers unzureichend ist und eine Neigung zur Rißbildung besteht Auch in der DE-OS 17 71280 werden chromüberzogene Stahlplatten angegeben, deren Chromüberzug aus zwei Schichten, nämlich einer metallischen Chromschicht und einem Überzug aus nichtkristallinem hydratisiertem Chromoxid auf der ersteren besteht Die Stahlplatten mit diesem zweischichtigen Chromüberzug verlieren ihre Beständigkeit gegenüber Korrosion, wenn die Stahlplatten tief graviert oder gefalzt werden. Daher zeigen aus derartigen Stahlplatten gefertigte Dosen Korrosionsprobleme, was auf die schwache Haftung zwischen der metallischen Chromschicht und der hydratisierten Chromoxidschicht zurückzuführen sein dürfte
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer rißfreien oder nadellochfreien Bfichse oder Dose, die mit einem transparenten Lack überzogen werden kann, wobei eine Schicht aus einem hydratisierten Chromoxid und eine Schicht aus metallischem Chrom aneinander mit guter Bindefestigkeit haften, sowie die Schaffung von derartig überzogenen Büchsen oder Dosen, wobei sowohl die nichtüberzogenen als auch die überzogenen Gegenstände eine überlegene Korrosionsbeständigkeit haben.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung einer Büchse oder Dose von der mindestens ein Teil aus einem Stahlblech gefertigt ist und einen metallischen Chromüberzug und einen nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidüberzug aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens eine Oberfläche mit einem dreischichtigen Chromüberzug ausgestattet ist, welcher aus einem metallischen Chromüberzug, einem kristallinen Chromoxidüberzug und einem kristallinen hydratisierten Chromoxidüberzug in dieser Reihenfolge beginnend mit der Oberfläche des Stahlblechs besteht
Zweckmäßig wird weiterhin ein organischer Überzug auf mindestens einem Teil der äußeren Oberfläche der Chromüberzugsschicht ausgebildet
Bevorzugt ist der organische Überzug aus einem thermisch härtbaren Harzlack aus der Gruppe von Phenolharzen, Harnstoffharzen, Epoxyharzen oder Gemischen von zwei oder mehr dieser Harze miteinander oder aus einem thermoplastischen Harzlack aus der Gruppe von Vinylchloridharzen, Acrylharzen und Vinyichlorid/Vinylacetat-Copolymeren gebildet
Es ist besonders günstig, den organischen Überzug aus einem geschmolzenen Überzug eines Polyäthylenharzes, Polypropylenharzes oder eines linearen Polyesterharzes auszubilden.
Der organische Überzug besteht vorzugsweise aus einer Grundierung eines thermisch härtbaren Lacks aus der Gruppe von Phenolharzen, Harnstoffharzen, Epoxyharzen oder Gemischen von zwei oder mehr dieser Harze miteinander sowie einer darauf gebildeten' thermoplastischen Harzlackschicht aus der Gruppe von Vinylchloridharzen, Acrylharzen und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren.
Die mittels des dreischichtigen Überzugs gemäß der
Erfindung gegenüber dem zweischichtigen: Oberzug nach dem Stand der Technik erzielten Vorteile sind aus den nachfolgenden Beispielen und Vergleichsversuchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend: anhand der Zeichnungen erläutert; worin
Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispieles einer Dose gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine schematische. Ansicht, des Schnittes der aufgezogeneniSdiiehtenigemäß der Erfindung darstellen.
Die; Büchse oder Dose, gemäß; der Erfindung besteht aus einem Hauptkörper 1, einem Büchsen- oder Dosendeckel 2 und Doppelnähten 3, die zwischen dem Flansch des Hauptbüchsenkörpers und dem Endteil der Büchse geformt sind; Der Hauptkörper 1 umfaßt einen seitlichen Nahtteil 4, welcher durch Biegen der beiden Seitenkanten eines rechteckigen Metallrohkörpers oder Schweißen derselben im übereinanderliegenden Zustandoder mittels einer Hakennaht gebildet ist Anstelle der Ausbildung des: oberen: und unteren Dogpelnahtteiles 3 an dem Hauptkörper 1 kann entweder der Hauptkörper t oder der Deckel 2 kontinuierlich im Fall beispielsweise einer tiefgezogenen Büchse oder einer tiefgezogenen und gebügelten Büchse geformt sein. In diesem Fall hat im allgemeinen der Hauptkörperteil 1 keine Seitnaht Eine aus einem Aluminiumblech mit einem bekannten Öffner und Kernschnitt zur leichten Öffnung der Büchse zum Zeitpunkt des Trinkens oder der Entnahme des Inhaltes gefertigte Kappe kann an einem oder an beiden Büchsendeckeln ausgebildet sein.
Bei der Büchse gemäß der Erfindung ist, wie aus F i g. 2 ersichtlich, der Hauptkörperteil 1 aus einem Stahlblech mit einer metallischen Grundschicht 6, einer kristallinen Chromoxidschicht 7 und einer nichtkristallinen hydratisierten Grundoxidschicht 8 gebildet, die auf der Oberfläche des Stahlbleches in dieser Reihenfolge, beginnend von der Oberfläche, ausgebildet sind. Gewünschtenfalls kann dieser dreischichtige Oberzug lediglich an einer Oberfläche der Grundstahlplatte aufgezogen sein.
Gemäß einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist weiterhin eine organische Überzugsschicht 9 auf dem vorstehenden dreischichtigen Oberzug ausgebildet
Der dreischichtige oder vierschichtige Überzug kann auf dem blanken Stahlblech entweder vor oder nach der Verarbeitung des Rohmaterials zu dem Büchsenkörper ausgebildet werden.
Das chromüberjiogene Stahlblech, welches die Buchse gemäß der Erfindung bildet, kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden und einige hiervon werden nachfolgend erläutert
(1) Das chromüberzogene Stahlblech wird kathodisch
in einem Elektrolyten, der aus Chromsäure (CrO3) als Hauptkomponente und SO«- und HS- als Katalysator besteht, erhalten, wodurch die drei Schichten gleichzeitig mit guter Wirksamkeit abgeschieden werden können. Ein üblicher Elektrolyt mit einem Gehalt von 5 g/l bis 300 g/l Chromsäure und 0,05 g/l bis 5 g/l eo Schwefelsäure zur elektrolytischen Chromsäürebehand-Uung kann bei Zusatz von 0,1 g/l bis 10 g/l, berechnet als !HS-, einer zur Bildung von HS- geeigneten Verbindung, wie NaHS oder KHS, verwendet werden.
(2) Das chromüberzogene Stahlblech wird kathodisch es unter den gleichen Elektrolysebedingungen für die übliche elektrolytische Chromsäurebehandlung erhalten, ausgenommen daß der pH-Wert des Elektrolyts an einer. Stelle im Abstand von etwa 1 mm von dem als Kathode verwendetea Stahlblech auf mindestens 5,5 eingestellt wird. Die pH-Weiteinstellung kann durch Steuerung des Rührzustandes des Elektrolyts im Fall der ansatzweisen Behandlung bewirkt werden. Bei diesem!Verfahren kann die vorstehend unter (1) aufgeführte elektrolytische Lösung, welche HS- enthält verwendet werden.
(3) Das dreischichtige chromüberzoge Stahlblech wird in folgender Weise erhalten: Die nichtkristalline hydratisierte Chromoxidschicht eines chromüberzogenen Stahlbleches mit einer nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht auf der metallischen Chromschicht wird in kristallines Chromoxid durch Alterung überführt Dann wird ein Oberzug aus nichtkristallinem hydratisieitem Chromoxid auf der kristallinen Chromoxidschicht durch eine übliche Chromatbehandlung ausgebildet
(4) Ein kristalliner Chromoxidüberzug wird auf einem chromplattierten Stahlblech durch Oxidation in der Dampfphase ausgebildet und dann wird durch eine übliche Chromatbebandlung ein nichtkristalliner Überzug ausgebildet
Eine weitere Büchse oder Dose gemäß der Erfindung kann unter Anwendung des chromüberzogenen Stahlbleches, welches mit einem thermisch-härtbaren Harzlack, wie einem Phenolharz, Harnstoffharz, Epoxyharz oder Gemischen hiervon, einem thermoplastischen Harzlack, wie einem Vinylchloridharz, Acrylharz oder einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren, oder einem thermoplastischen Harz, wie Polyäthylen, Polypropylen oder einem linearen Polyester auf dem gewünschten Teil des dreischichtigen Überzuges überzogen ist, hergestellt werden. Diese organischen Überzüge können durch Walzenaufziehen, Sprühüberziehen, Pulveraufziehen, Aufschmelzen u.dgl. aufgebracht werden. Oder die vorstehenden organischen Überzüge können auf den gewünschten Teil einer Büchse oder Dose aufgetragen werden, die aus einem Stahlblech mit dem vorstehenden dreischichtigen Überzug gefertigt ist
Die Menge je Einheitsfläche jeder der Schichten auf der Stahlplatte, welche die Büchse oder Dose gemäß der Erfindung bildet, ist nicht besonders beschränkt Vorzugsweise jedoch beträgt die Menge der metallischen Chromschicht 0,1 bis 3 mg/dm2, die Menge der kristallinen Chromoxidschicht beträgt 0,01 bis 0,2 mg/dm2 und die Menge der nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht beträgt 0,05 bis 0,5 mg/dm2, jeweils ausgedrückt als Chrom. Optimale Ergebnisse können erhalten werden, wenn die Mengen der metallischen Chromschicht, der kristallinen Chromoxidschicht und der nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht 03 bis 1,8 mg/dm2,0,03 bis 0,15 mg/dm2 bzw. 0,1 bis 03 mg/dm2, jeweils ausgedrückt als Chrom, betragen.
Die Zusammensetzung jeder Überzugsschicht der Büchsen gemäß der Erfindung kann durch verschiedene Verfahren identifiziert werden. Beispielsweise kann die äußerste Oberfläche des überzogenen Stahlbleches klar als nichtkristalliner Überzug durch eine Reflexionselektronendiffraktion identifiziert werden. Dieser nichtkristalline hydratisierte Chromoxidüberzug wird durch Auflösung desselben entsprechend bekannten Verfahren Her Eintauchung in konzentriertes heißes Alkali entfernt. Die Oberfläche des überzogenen Stahlbleches nach der Entfernung des nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidüberzuges wird mit einem Kohlenstoffilm
tixiert und Stahlblech und metallisches Chrom auf der entgegengesetzten Seite werden dann vollständig in einer Lösung von Brom in wasserfreiem Methylalkohol gelöst. Die Elektronendiffraktion der verbliebenen Schicht zeigt, daß diese Schicht aus einheitlich vorhandenem kristallinen Chromoxid besteht und lediglich Sauerstoff und Chrom wurden bei dieser Schicht durch eine Elektronensonde- Röntgenstrahlenmikroanalyse festgestellt.
Dann wurde von einem weiteren Versuchsstück der ι ο Grundstahl durch Auflösung in Salpetersäure entfernt, und die Oberfläche der aufgezogenen Schicht auf der Seite des entfernten Stahlbleches wurde durch Reflexionselektronendiffraktion untersucht und festgestellt, daß die Schicht benachbart zum Stahlblech aus einer metallischen Chromschicht bestand.
Die Menge je Einheitsbereich der aufgezogenen Schichten der BücHsen gemäß der Erfindung wird nach folgendem Verfahren bestimmt:
(1) Die Röntgenstrahlenintensität la von Chrom wird hinsichtlich der gesamten Probe durch Röntgenstrahlenfluoreszenzanalyse gemessen. Die nichtkristalline hydratisierte Chromoxidschicht wird nach dem gleichen Verfahren wie vorstehend entfernt und die Röntgenstrahlenintensität Ib des verbliebenen Teiles wird durch Röntgenstrahlenfluoreszenzanalyse gemessen. Die Menge je Einheitsbereich an nichtkristalliner hydratisierter Chromoxidschicht kann aus der Differenz zwischen Röntgenstrahlintensität la und Röntgenstrahlintensität Ib berechnet werden.
(2) Der verbliebene Teil nach der Entfernung des nichtkristallinen hydratisierten Chromoxids gemäß vorstehend (1) wird anodisch in einer alkalischen Lösung gelöst so daß galvanostatisch lediglich der Grundstahl hinterbleibt. Die Röntgenstrahlintensität Ic von Chrom wird durch Röntgenstrahlfluoreszenzanalyse des verbliebenen Grundstahles gemessen. Die gebundene Menge je Einheitsbereich der kristallinen Chromoxidschicht und der metallischen Chromschicht kann durch Berechnung aus der Differenz zwischen der Röntgenstrahlintensität Ib und der Röntgenstrahlintensität Ic des Grundstahles erhalten werden.
(3) Das nichtkristalline hydratisierte Chromoxid wird von der Probe unter Anwendung von konzentriertem heißem Alkali entfernt und weiterhin werden Stahlblech und metallische Chromschicht in einer Lösung von Brom in wasserfreiem Methylalkohol entfernt. Die Röntgenstrahlintensität des Chroms -wird durch einen Elektronensonden-Röntgenstrahlenmikroanalysator im Hinblick auf die verbliebene kristalline Chromoxidschicht gemessen. Die Menge je Einheitsbereich des kristallinen Chromoxides kann durch Berechnung aus der gemessenen Röntgenstrahlintensität erhalten werden.
(4) Die Menge je Einheitsbereich der metallischen Chromschicht kann aus der Differenz zwischen der gebundenen Menge je Einheitsbereich an der kristallinen Chromoxidschicht und der metallischen Chromschicht, bestimmt nach (2) vorstehend, und derjenigen der kristallinen Chromoxidschicht erhalten werden. eo
Die Mengen je Einheitsbereich der aufgezogenen Schichten, die nach dem vorstehenden Verfahren gemessen werden können, werden als Chrom erhalten.
Die Büchse oder Dose gemäß der Erfindung ist frei von Nadellöchern, und die Haftung zwischen der aufgezogenen Schicht und dem Grundstahlblech und zwischen den anstoßenden aufgezogenen Schichten ist äußerst gut. Bei der Herstellung der Büchsen oder Dosen haben die aufgezogenen Schichten eine gute Beständigkeit gegenüber Rißbildung. Die Büchsen oder Dosen gemäß der Erfindung haben auch eine weit überlegene Beständigkeit gegenüber Korrosion im Vergleich zu Dosen, die aus den üblichen chromüberzogenen Stahlblechen erhalten wurden.
Die Büchsen oder Dosen gemäß der Erfindung können ohne einen organischen Überzug verwendet werden, sind jedoch besonders zur Anwendung mit einem derartigen organischen Überzug geeignet, was einen weiteren Vorteil der Erfindung darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert
In den folgenden Beispielen wurden Lagerungsversuche mit 10 Büchsen (mit Inhalt) bei jeder Probe nach 1 Jahr Lagerung ausgeführt und die folgenden Merkmale wurden in der angegebenen Weise bewertet:
Gelöstes Eisen:
Gelöstes Eisen (mg)/Inhalt (1000 g).
Perforation:
Anzahl an perforierten Büchsen während der Lagerung während 1 Jahres.
Versagen des Büchsenkörpers: Fehler am Seitennahtteil;
Geschmack:
Ergebnisse des Geschmacksversuches bei 10 Versuchs-Gruppen; Bewertung mit einer Skala von 1 bis 5, wie nachfolgend angegeben: 5: ausgezeichnet,
4: gut
3: ausreichend,
2: schlecht,
1: sehr schlecht.
Verfärbung:
Änderung der Farbe des Inhalts (Verblassung, Verfärbung oder Bräunung u. dgL).
Zustand der inneren Oberfläche der Büchse: Bewertung der visuellen Beobachtung der inneren Oberfläche der Büchse nach der öffnung der Büchse (Rost Änderung des organischen Filmes u. dgl.).
B e i s ρ i e 1 e 1 bis 22 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4
Ein Beispiel für die Herstellung eines chromüberzogenen Stahlblechmaterials zur Herstellung der Büchse gemäß der Erfindung, ein Beispiel zur Herstellung einer Büchse unter Anwendung dieses überzogenen Stahl blechmaterials und Vergleichsbeispiele sind nachfolgend angegeben.
Beispiel zur Herstellung eines chromüberzogenen Stahlblechmaterials für Büchsen
Die in den Beispielen 1 bis 22 eingesetzten chromüberzogenen Stahlbleche wurden kathodisch in einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 50 g/l Chromsäure und 0,25 g/l Schwefelsäure unter Zusatz von Natriumhydrogensulfid in der in Tabelle I angegebenen Konzentration bei 500C unter Anwendung einer Blei-Zmn (5%)-Legienmg als Anode hergestellt Stromdichte und Elektrolysezeit sind in Tabelle 1 angegeben. Der pH-Wert des Elektrolyts wurde durch Steuerung des Rührzustandes eingeregelt.
Die überschüssige Menge an nichtkristallinem hydratisierten Chromoxid, welches sich unter den in Tabelle I angegebenen Bedingungen abschied, wurde durch Eintauchen des überzogenen Stahls in das Bad ohne Elektrolyse entfernt. Auch die Chrommenge jeder aulgezogenen Schicht ist aus Tabelle I ersichtlich.
Tabelle I Chrommenge (mg/dm2) nicht- Elektrolyse-Bedingungen Stromdichte Elektrolyse Fintauchzeit pH*)
Beispiel metallische kristalline kristalline Konzen zeit
Chromschicht Chrom hydratisierte tration
oxidschicht Chrom
oxidschicht .
an NaHS (A/dm2) (Sek.) (Sek.)
0,2 (g/i) 30 1,2 2 5,5
0,8 0,08 0,2 2,5 30 1,2 2 7,0
1 0,8 0,09 0.2 2,5 30 1,2 2 7,0
2 0,8 0,11 0,2 2.5 30 1,2 2 9,5
3 0,8 0,14 0,12 2,5 30 1,8 3 6.5
4 1,2 0,06 0,12 2,5 30 1,8 3 8,0
5 1,2 0,10 0,12 2,5 30 1,8 3 8,5
6 1,2 0,12 0,12 2,5 30 1,8 3 10,0
7 1,2 0,15 0,15 2,5 20 0,5 0,8 6,5
8 0,1 0,10 0,15 0,5 20 2,0 1,0 7,0
9 0,5 0,10 0,15 0,5 20 2,2 0,5 8,5
10 1,0 0,10 0,15 2,5 20 2,7 0,3 8,5
11 1,5 0,10 0,15 5,0 20 4,5 0,3 6,5
12 2,5 0,10 0,05 5,0 25 2,2 7 7,5
13 1,0 0,08 0,10 1,5 25 2,2 4 8,0
14 1,0 0,08 0,20 1,5 25 2,2 2 8,0
15 1,0 0,08 0,30 1,5 25 2,2 1 7,0
16 1,0 0,08 0,50 1,5 25 2,2 0,2 8,5
17 1,0 0,08 0,22 1,5 40 2,0 8 5,5
18 1,3 0,06 0,16 0 40 1,0 6 8,5
19 0,7 0,09 0,20 0 40 0,4 0 9.0
20 0,3 0,12 0,14 0 40 2,3 10 12,0
21 1,5 0,15 0
22
Vergleichs 0,18
beispiele 0 0 0
1 0,8 0 0,2
2 0,8 0 0
3 0 0
4
*) pH des Elektrolyts an einer Stelle etwa 1 mm von der Grundstahlplatte entfernt
Beispiel zur Herstellung der Büchsen oder Dosen
Die Buchsen oder Dosen wurden nach dem folgenden Verfahren unter Anwendung der vorstehend erhaltenen Materialien hergestellt
Ein Epoxy-Phenolharzlack wurde auf beide Oberflächen eines chromüberzogenen Stahlblechrohkörpers mit einer Größe von 125x210 mm aufgezogen und während 10 Minuten bei 21O0C gebacken. Beide Kantenteile dieses Rohkörpers entlang der 125 mm langen Seite wurden auf etwa 2400C erhitzt, und ein Klebband vom Nylontyp wurde zur Schmelzhaftung an einer Oberfläche eines Kantenteiles gebracht An die andere Oberfläche des anderen Kantenteiles wurde das vorstehende Klebband zur Schmelzhaftung gebracht und gleichzeitig wurde die Schnittkante des Rohkörpers durch Abdeckung mit Klebstoff geschützt
Der Rohkörper wnrde zu einer zylindrischen Form mit einer Höhe von 125 mm unter Anwendung eines Büchsenkörperformgerätes geformt und beide Kantenteile, auf die der Klebstoff aufgetragen worden war, wurden auf etwa 240°C erhitzt und so aufeinandergelegt, daß der Kantenteil, dessen Schnittkante durch den Klebstoff geschützt war, den Teil der innenliegenden Oberfläche der Dose bildete. Die Klebstoffe wurden miteinander unter Bildung eines 211-Dia-Büchsenkörpers mit seitlicher Lappnaht verbunden. Die Breite der Lappnaht des Büchsenkörpers betrug 5 mm. Dann wurde nach dem gewöhnlichen Verfahren der Flansch ausgebildet und der Deckel doppelt gesäumt Ein Lack aus einem modifizierten Copolymeren aus Vinylchlorid und Vinylacetat wurde auf die Innenseite der Dose aufgetragen und gebacken.
Beispiele23bis37
Beispiele für Büchsen mit verschiedenen Strukturen, die aus den chromüberzogenen Stahlblechen gebildet sind, sind nachfolgend angegeben.
In den Beispielen 23 bis 26 waren die Büchsen tiefgezogene und gebügelte 211-Dia-Büchsen mit einem Inhalt von 350 ml, worin eine Epoxy-Harnstoff-Harzlackschicht auf der inneren Oberfläche der Büchse und eine Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerschicht auf der Oberseite der aufgezogenen Schicht ausgebildet waren.
In den Beispielen 27 bis 31 waren die Büchsen tiefgezogene 301-Dia-Büchsen mit einem Inhalt von 150 ml. In den Beispielen 27 bis 30 war ein Epoxy-Phenolharzlack auf der inneren Oberfläche des Büchsenkörpers vorhanden, und in Beispiel 31 war eine zur Schmelzhaftung gebrachte Überzugsschicht aus einem linearen Polyesterharz auf der inneren Oberfläche des Büchsenkörpers vorhanden. In den Beispielen 32 und 33 waren die Büchsen geschweißte 211-Dia-Büchsen mit einem Inhalt von 350 ml, wobei eine Epoxyschicht auf dem geschweißten Teil des Büchsenkörpers ausgebildet war und weiterhin ein Epoxy-Harnstoffharzlack auf die innere Oberfläche der Büchse aufgetragen worden war und weiterhin eine Vinylchloridharzlackschicht vorhanden war. In den Beispielen 34 r, bis 36 waren die erhaltenen Büchsen Büchsen mit Kakennaht, worin die Hakennahtteile durch einen wärmehärtbaren Klebstoff verbunden waren. In den Beispielen 34 und 35 waren die erhaltenen Büchsen
K)
10
solche, worin eine Epoxyphenolharzüberzugsschicht auf der inneren Oberfläche der Büchsen vorhanden war. Die in Beispiel 36 erhaltene Büchse war eine Büchse, bei der kein organischer Überzug auf die innere Oberfläche aufgetragen war. Die in Beispiel 37 erhaltene Büchse war eine rechteckige Büchse für etwa 181, worin der Hakennahtteil und der Dosenendnahtteil durch einen thermoplastischen Klebstoff verbunden waren und eine Phenol-Epoxyharzlackschicht auf der inneren Oberfläche der Büchse vorhanden war.
Lagerungstest
Verschiedene Inhalte wurden in die in den Beispielen 1 bis 37 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhaltenen Büchsen eingefüllt, und die BUchsendeckel wurden mit einer Doppelnaht versehen. Diese Büchsen wurden einem tatsächlichen Lagerungstest unterzogen. Die Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen II und III zusammengefaßt.
Tabelle II
Ergebnisse des Lagerungstests
Beispiel Nr. 2 3 4 5 6 Tomatensoße 0,91 0,86 7 8
1 1.1 0
Getränke 0 0
Bier 0,06 0,06 0,07 5 1.0 1,7
Gelöste Eisenmenge
inning
0,08 0 0 0 5 keine 5 0 0
Perforationen 0 keine Änderung keine
(Anzahl der Büchsen) 5 5 5 Änderung keine Änderung 5 5
Geschmack 5 keine keine keine keine Änderung keine keine keine
Verfärbung keine Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung
Änderung keine keine keine Pfirsichnektar keine keine
-Zustand der inneren keine Änderung Änderung Änderung 0,98 Änderung Änderung
Oberfläche der
Büchse
Änderung
Getränke 0
Cola 0,49 0,80 1,0 0,90 1,5
Gelöste Eisenmenge 0,59 5
(ppm) 0 0 0 keine 0 0
Perforation 0 Änderung
(Anzahl der Büchsen) 5 5 5 keine 5 5
Geschmack 5 keine keine keine Änderung keine keine
Verfärbung keine Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung
Änderung keine keine keine keine keine
Zustand der inneren keine Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung
Oberfläche der Änderung
Büchse
Getränke Kohlensäurehaltiges Getränk mit Farbstoff Kohlensäurehaltiges Getränk mit Lactobacilli
Gelöste Eisenmenge 037
0,45
0,78
0,98
1,1
037
033
1,8
Perforation 00000000
(Anzahl der Büchsen)
Geschmack 55555555
Verfärbung keine keine keine keine keine keine keine keine
Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Zustand der inneren keine keine keine keine keine keine keine keine
Oberfläche der Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung Änderung
Büchse
Tabelle I! (Fortsetzung) Ergebnisse des Lagerungstets
12
Beispiel Nr. 9 10
12
Getränke Farbloses kohlensäurehaltiges Getränk
Orangennektar
16
18
Gelöste Eisenmenge (ppm) 2,0 0,67 0,96 0,63 0,64 0,98 2,7 0,96 0,85 U 2,9
Perforation (Anzahl der 0 0 0 0 0 0 0 0 0 I) 0
Büchsen)
Geschmack 4 5 5 5 5 5 4 5 5 5 5
Verfärbung keine keine keine keine keine keine keine keine keine keine keine
Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände
rung rung rung rung rung rung rung rung rung rung rung
Zustand der inneren Ober keine keine keine keine keine keine keine keine keine keine keine
fläche der Büchse Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände
rung rung rung rung rung rung rung rung rung rung rung
Getränke
Orangensaft Gemüsesaft Apfelsaft
Gelöste Eisenmenge (ppm) 2,1 0,85 0,88 1.5 2,9 1.0 0.90 1.4 2,7
Perforation (Anzahl der 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Büchsen)
Geschmack 4 5 5 5 4 5 5 5 4
Verfärbung keine keine keine keine keine keine keine keine keine
Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände
rung rung rung rung rung rung rung rung rung
Zustand der inneren Ober keine keine keine keine keine keine keine keine keine
fläche der Büchse Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände
rung rung rung rung rung rung rung rung rung
Getränke
Kohlensäurehaltiges Getränk mit Farbstoff
Gelöste Eisenmenge (ppm) 2,8 1,0 0,95 1,1 2,1 2,5 0,53
Perforation (Anzahl der 0 0 0 0 0 0 0
Büchsen)
Geschmack 4 5 5 5 5 4 5
Verfärbung keine keine keine keine keine keine keine
Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände
rung rung rung rung rung rung rung
Zustand der inneren Ober keine keine keine keine keine keine keine
fläche der Büchse Ände Ände Ände Ände Ände Ände Ände
rung rung rung rung rung rung rung
0,47
0
keine
Änderung
keine
Änderung
1,7
0
keine Änderung keine Änderung
2,8 0
keine Änderung keine Änderung
Tabelle II (Fortsetzung) Ergebnisse des Lagerungstests
Beispiel Nr. Getränke 0,05 21 22 Vergleichsbeispiel Nr. 2 3 4
19 20 Bier 1
0,07 0
0,09 0,08 Bier 23 1.0
Gelöste Eisenmenge 0 4,0
(ppm) 5 0 0 2 IJ Versagen
Perforation (Anzahl keine 3 an der
der Büchsen) 5 Ände Seitennaht
keine rung 5 5 1 3
Geschmack Ände keine keine keine 1 trüb schwach
Verfärbung rung Ände Ände Ände trüb itrüb
krane rung rung rung
Ände keine keine fleckige keine Rost
Zustand der inneren rung Ände Ände Rost Stellen Ände
Oberfläche der Büchse rung rung rung
13
14
Fortsetzung
Beispie1 ι Nr. Getränke rung 0.45 Getränke 21 0.40 0,68 kristalline : nicht 22 Vergleichsbeispiel Nr. 2 3 6,8 menge Perfo 3,1 d. 4
19 20 Cola Chrom 1 ration
03! 0 0 0 oxid 2 (ppm) (Anzahl 0
Ö70 schicht 0,62 Cola 6,0 33 der
Gelöste Eisenmenge 0 9,7 Büchsen)
(ppm) 5 0 5 5 0 5 0 1 3 Versagen
Perforation (Anzahl keine keine keine 8 Verblassung: geringes an der
der Büchsen) 5 Ände Ände Ände 3 Büchsen Verblassen: Seilennaht
keine rung 5 rung rung 5 1 3 2 Büchsen
Geschmack Ände keine keine keine keine keine 1 trüb keine zahlreiche fleckige
Verfärbung rung Ände Ände Ände Ände Ände trüb Ände fleckige Stellen
keine rung rung rung rung rung rung Stellen u.
Oberfläche der Büchse Ände- keine keine geringes fleckige geringes Rost
Zustand der inneren Ände Ände zahlreiche Versagen Stellen Versagen am
rung rung fleckige an der Seitensaum
Stellen Seitennaht
Chrommenge (mg/cm2) Ergebnisse des Lageningstets Visuelle
Dn«k
Gelöste Eisenmenge Kohlensäurehaltiges Getränk
Farbstoff
metal mit Kohlensäurehaltiges Getränk mit Farbstoff gelöste Ge- Verfärbung ach lung
(ppm) 0,47 lische 0.66 93 kristalline Eisen- schmack oder _
Perforation (Anzahl Chrom Chrom- Vakuum
der Büchsen) 0 schicht 0 5 oxid Büchse Versagen
schicht an der
Geschmack Seitennaht
Verfärbung 5 5 1
keine keine Verblassung: _
Ände Ände 5 Büchsen
Zustand der inneren rung rung
Oberfläche der keine keine zahlreiche Rost
Büchsen Ände Ände fleckige
rung rung Stellen
Tabelle III
Bei- Struktur
spie! der Büchse
Nr.
Inhalt
Tiefgezogene 1,0
u. gebügelte Büchse
Tief gezogene \2
u. gebügelte
Büchse
Tiefgezogene 1,8
u. gebügelte
Büchse
26 Tiefgezogene 1,0 u. gebügelte Büchse
27 Tiefgezogene 1,0 Büchse
28 Ticfgezojicnc !.2 Büchse
Tiefgezogene 0.8 Büchse
0,10
0,08
0,11
0,09
0,10
0.08
0.11
0,20 0,15 0,21
0,18 0,20
0.15
0.21
0,05
0,41
0,40
0,21
0,62
0.48
keine keine Bier
Änderung Änderung
keine keine Cola
Änderung Änderung
keine keine kohlensäure-
Änderung Änderung haltiges Getränk mit Farbstoff
keine keine Haarspray
Änderung Änderung Vakuum d. keine Stöckerfisch,
Büchse: Änderung gewürzt m. 20 cm Hg Tomatensoße
18 cm Hg keine gekochtes
Änderung Ochsenfleisch auf japanische Art
0.35
20 cm Hg keine
Änderung
Pudding
Fortsetzung
Bei- Slrukaur spiel der Büchse Nr.
Chrommenge (mg/cm2) Ergebnisse des Lagerungstets
ipetal- kristalline nicht- gelöste lischc Chrom- kristalline Eisen-Chrom- oxid- Chrom- menge schicht schicht oxidschicht (ppm)
Perfo- Ge- Verfärbung
ration schmack oder
(Anzahl Vakuum d.
der Büchse Büchsen)
Visuelle Beobachtung
Inhalt
30 Tief gezogene 1,0 Büchse
31 Tiefgezogene 0,7 Büchse
32 Geschweißte 0,9 Büchse
33 Geschweißte 1,1
Büchse
Hakennaht- 1,0 büchse
Hakcnnahl- 0,9 büchse
Hakennahtbüchse 18-Lilcr-Büchse
0,8
U
0,09 0,18 0.42 0 5 21 cm Hg keine Bohnensülze
Änderung
0,05 0,15 0,70 0 5 Vakuum d. keine Thunfisch-Büchse: Änderung Salzlauge 21 cm Hg 0,10 0,20 0,06 0 5 keine keine Bier
Änderung Änderung
0,12 0,21 0,61 0 5 keine keine farbloses
Änderung Änderung icohlensäurehaltiges Getränk
0,10 0,19 1,50 0 — keine keine Detergens
Änderung Änderung
0,09 0,20 0,61 0 5 Vakuum d. keine gekochter
Büchse: Änderung Lachs 21 cm Hg
0,08 0,22 0,05 0 5 keine keine Salatöl
Änderung Änderung
0,10 0,20 0,88 0 5 keine keine Tomaten-Änderung Änderung püree
Die Beispiele 1 bis 4 stellen Beispiele dar, worin die Mengen der metallischen Chromschicht und der nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht der chromüberzogenen Stahlbleche, die die Büchsen bildeten, konstant gehalten wurde, jedoch die Menge der kristallinen Chromoxidschicht variiert wurde. Die Beispiele 5 bis 8 sind ähnlich zu den Beispielen 1 bis 4, jedoch wurde die Menge der metallischen Chromschicht gegenüber den Beispielen 1 bis 4 erhöht und die Menge der nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht wurde kleiner gemacht. Die Beispiele 9 bis 13 sind Beispiele, worin die Mengen der kristallinen Chromoxidschicht und der nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht konstant gehalten wurden, jedoch die Menge der metallischen Chromschicht variiert wurde.
Die Beispiele 14 bis 18 stellen Beispiele dar, worin die Menge der metallischen Chromschicht und der kristallinen Chromoxidschicht konstant gehalten wurde, jedoch die Menge der nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht variiert wurde. Die Beispiele 19 bis 22 stellen Beispiele dar, worin die Mengen sämtlicher Schichten variiert wurden.
Vergleichsbeispiel 1 stellt ein Beispiel dar, worin lediglich die nichtkristalline hydratisierte Chromoxidschicht auf der Oberfläche des Stahlbleches gebildet wurde. Im Vergleichsbeispiel 2 wurde lediglich eine metallische Chromschicht auf dem Stahlblech gebildet. Im Vergleichsbeispiel 3 wurde lediglich eine metallische Chromschicht und eine nichtkristaUine hydratisierte Chromoxidschicht auf der Oberfläche des Stahlbleches gebildet. Im Vergleichsbeispiel 4 war keine dieser Schichten vorhanden.
Es ergibt sich aus den Beispielen 1 bis 22 im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen, daß die Büchsen oder Dosen gemäß der Erfindung sehr überlegene Vorteile bei 15 Vergleichsversuchen zeigen. Es ergibt sich aus den Werten der Beispiele 23 bis 37, daß die Büchsen oder Dosen gemäß der Erfindung sehr überlegene Effekte bei sämtlichen Inhaltsarten der Büchsen unabhängig von deren Struktur zeigten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Büchse oder Dose, von der mindestens ein Teil aus einem Stahlbleck gefertigt ist und einen s metallischen Chromüberzug und einen nichtkristallinen hydratisierten ChromoxTdüberzug aufweist, dadurch gekennzeichnet,, daß mindestens eine Oberfläche mit einem dreischichtigen Chromüberzug ausgestattet ist, welcher aus.einemmetalli- schen: Chromüberzug, einem kristallinen Chromoxidüberzugund einem nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidüberzug in dieser Reihenfolge beginnend mit der Oberfläche des Stählblechs besteht
2. Büchse oder Dose nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein organischer Oberzug auf mindestens einem Teil der äußeren Oberfläche der Chromüberzugsschicht ausgebildet ist
3. Büchse oder Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Oberzug aus einem thermisch härtbaren Harzlack aus der Gruppe von Phenolharzen, Harnstoffharzen, Epoxyharzen oder Gemischen von zwei oder mehr dieser Harze miteinander gebildet ist
4. Büchse oder Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Überzug aus einem thermoplastischen Harzlack aus der Gruppe von Vinylchloridharzen, Acrylharzen und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren gebildet ist
5. Büchse oder Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Oberzug aus einem geschmolzenen Überzug eines Polyäthylenharzes, Polypropylenharzes oder eines linearen Polyesterharzes gebildet ist
6. Büchse oder Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Überzug aus einer Grundierung eines thermisch härtbaren Lacks aus der Gruppe von Phenolharzen, Harnstoffharzen, Epoxyharzen oder Gemischen von zwei oder mehr dieser Harze miteinander sowie einer darauf gebildeten thermoplastischen Harzlackschicht aus der Gruppe von Vinylchloridharzen, Acrylharzen und Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren besteht
45
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FR2447979A1 (fr) * 1979-02-02 1980-08-29 Nisshin Steel Co Ltd Tole d'acier revetue de zinc et boite produite a partir d'elle
ES509475A0 (es) * 1981-02-11 1984-08-01 Nat Steel Corp Procedimiento para fabricar recipientes estirados y embutidos a partir de una chapa de acero plana,especialmente botes para alimentos y bebidas

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