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Büchsen oder Dosen Die Erfindung betrifft Büchsen oder Dosen oder
Eimer, die aus einer Stahlplatte mit einer chromüberzogenen Schicht auf der Oberfläche
hergestellt sind. Insbesondere-betrifft die Erfindung Büchsen oder Dosen oder Eimer,
die aus einer Stahlplatte mit einem drei schi chtigen antikorrodierenden Chromüberzug
oder einer weiteren Stahlplatte mit einem organischen Überzug auf den Chrom:iberzug
hergestellt werden können.
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Emailierte oder lackierte Büchsen, Dosen oder Eimer aus Stahlplatten
kamen in Anwendung als Behälter für Nahrungsmittel, Getränke oder andere Produkte,
bei denen Korrosionsbeständigkeit erforderlich ist Chromplattierte Stahlbleche sind
wertvoll zur Herstellung überzogener Büchsen oder Dosen auf Grund der guten
Haftung
der plattierten Schicht zu einem organischen Überzug und sind auch geeignet zum
Überziehen mit einem transparenten Lack auf Grund ihres guten Aussehens. Jedoch
kann die Ausbildung einer metallischen Chromschicht allein nicht zur Verhinderung
von Rissen oder Nadellöchern führen.
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Im Hinblick auf die Überwindung dieser Schwierigkeit sind in der
japanischen Patentveröffentlichung 6323/71 beispielsweise Stahlbleche vorgeschlagen,
die mit einer dünnen Schicht einer metallischen Chromplattierung und einem Obenüberzug
aus hydratisierten Chromoxid überzogen sind.
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Dieses mit den beiden Schichten überzogene Stahlblech hat den Fehler,
dass die Haftung zwischen der metallischen Chromschicht und der hydratisierten Chromoxidschicht
nicht zufriedenstellend ist und die Fabrikation des Stahlbleches, wie Tiefziehen
oder das Biegen des Saumteiles des Büchsenkörpers unzureichend ist und eine Neigung
zur Rissbildung besteht.
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einer rissfreien oder nadellochfreien
Büchse, insbesondere einer Büchse oder Dose, die zum Uberziehen geeignet ist, sowie
einer überzogenen Büchse oder Dose, wobei eine Schicht eines hydratisierten Chromoxides
und eine Schicht aus metallischem Chrom aneinander mit guter Bindefestigkeit haften.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer Büchse oder Eanne
und einer überzogenen Büchse oder Kanne, die beide überlegene Korrosionsbeständigkeiten
haben.
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Diese Aufgaben der Erfindung werden erreicht durch innige Verbindung
eines Schicht aus metallischem Chrom mit einer Schicht aus hydratisiertem Chromoxid
durch-eine Schicht aus kristallinem Chromoxid. Gemäss der Erfindung wird eine Büchse,
Dose oder Eimer erhalten, wovon mindestens ein Teil aus einer Stahlplatte gefertigt
ist, welche auf
ihrer Oberfläche eine Schicht aus metallischem Chromoxid
als Überzug, eine Schicht aus kristallinem Chromoxid als Überzug und eine Schicht
eines nicht-kristallinen hydratisierten Chromoxids als Überzug in dieser Reihenfolge
beginnend mit der- Oberfläche des Stahlbleches hat, oder eine Stahlplatte, welche
auf ihrer Oberfläche diese drei Schichten und weiterhin eine vierte Obenüberzugsschicht
aus einem organischen Überzug besitzt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
erläutert, worin Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiel es einer Dose
gemäss der Erfindung und Fig. 2 eine schematische Ansicht des Schnittes der aufgezogenen
Schichten gemäss der Erfindung darstellen.
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Die Büchse oder Dose gemäss der Erfindung besteht aus einem Hauptkörper
1, einem Büchsen- oder Dosendeckel 2 und Doppelsäumen 3, die zwischen dem Flansch
des Hauptbüchsenkörpers und dem Endteil der Büchse geformt sind. Der Hauptkörper
1 umfasst einen seitlichen Saumteil 4, welcher durch Biegen der beiden Seitenkanten
eines rechteckigen Metallrohkörpers oder Schweissen derselben im übereinanderliegenden
Zustand oder mittels eines Hakensaumes gebildet ist. Anstelle der Ausbildung des
oberen und unteren Doppel saumteiles 3 an den Hauptkörper 1 kann entweder der Hauptkörper
1 oder der Deckel 2 kontinuierlich im Fall beispielsweise einer tiefgezogenen Büchse
oder einer tiefgezogenen und gebügelten Büchse geformt sein. In diesem Fall hat
im allgemeinen der Hauptkörperteil 1 keinen Seitsaum. Eineaus einem Aluminiumblech
mit einem bekannten Öffner und ernschnitt zur leichten Öffnung der Büchse zum Zeitpunkt
des nerertlffe rappe -Trinkens oder der Entnahme des Inhaltes/kann-an einem oder
an
beiden Büchsendeckeln ausgebildet sein.
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Bei der Büchse gemäss der Erfindung ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich,
der Hauptkörperteil 1 aus einem Stahlblech mit einer metallischen Grundschicht 61
einer kristallinen Chromoxidschicht 7 und einer nicht-kristallinen hydratisierten
Grundoxidschicht 8 gebildet, die auf der Oberfläche des Stahlbleches in dieser Reihenfolge,
beginnend von der Oberfläche, ausgebildet sind. Gewünschtenfalls kann dieser dreischichtige
Überzug lediglich an einer Oberfläche der Grundstahlplatte aufgezogen sein.
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Gemäss einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist weiterhin
eine organische Überzugsschicht 9 auf dem vorstehenden dreischichtigen Überzug ausgebildet.
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Der dreischichtige oder vierschichtige Überzug kann auf dem blanken
Stahlblech entweder vor oder nach der Verarbeitung des Rohmaterials zu dem Büchsenkörper
ausgebildet werden.
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Das chromüberzogene Stahlblech, welches die Büchse gemäss der Erfindung
bildet, kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden und einige hiervon
werden nachfolgend erläutert. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese
Beispiele beschränkt.
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(1) Das chromüberzogene Stahlblech wird kathodisch in einem Elektrolyten,
der aus Chromsäure (CrO3) als Hauptkomponente und S04 und ES als Zatalysator besteht,
erhalten, wodurch die drei Schichten gleichzeitig mit guter Wirksamkeit abgeschieden
werden können Ein üblicher Elektrolyt mit einem Gehalt von 5 g/l-bis 300 g/l Chromsäure
und 0,05 g/l bis 5 g/l Schwefelsäure zur elektrolytischen Chromsäurebehandlung kann
bei Zusatz von 0,1 g/l bis 10 g/l, berechnet als HS , einer zur Bildung von ES geeigneten
Verbindung, wie NaIIS oder KHS, verwendet werden.
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(2) Das chromüberzogene Stahlblech wird kathodisch unter den gleichen
Elektrolysebedingungen für die übliche elektrolytische Chromsäurebehandlung erhalten,
ausgenommen dass der pH-Wert des Elektrolyts an einer Stelle etwa 1 mm von dem Stahlblech
als Kathode entfernt auf mindestens 5,5 eingestellt wird. Die pH-Werteinstellung
kann durch Steuerung des Rührzustandes des Elektrolyts im Fall der Ansatzbehandlung
bewirkt werden. Bei diesem Verfahren kann die vorstehend unter (X) aufgefuhrte elektrolytische
Lösung, welche HS enthält, verwendet werden.
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(3) Das dreischichtige chromüberzogene Stahlblech wird in folgender
Weise erhalten: Die nicht-kristalline hydratisierte Chromoxidschicht eines chromüberzogenen
Stahlbleches mit einer nicht-kristallinen hydratisierten Chrom oxidschicht auf der
metallischen Chromschicht wird in kristallines Chromoxid-durch Alterung überführt.
Dann wird ein Überzug aus nicht-kristal-linem hydratisiertem Chromoxid auf der kristallinen
Chromoxidschicht durch eine übliche Chromatbehandlung ausgebildet.
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(4) Ein kristalliner Chromoxidüberzug wird auf einem chromplattierten
Stahlbleck durch Oxidation in der Dampfphase ausgebildet und dann wird durch eine
übliche Chromatbehandlung ein nicht-kristalliner Überzug ausgebildet.
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Eine weitere Büchse oder Dose gemäss der Erfindung kann unter Anwendung
des chromüberzogenen Stahlbleches, welches mit einem thermisch-härtbaren Harzemail,
wie einem Phenolharz, Harnstoffharz, Epoxyharz oder Gemischen hiervon, einem thermoplastischen
Harzemail, wie einem Vinylchloridhar, Acrylharz oder einem Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren,
-oder einem thermoplastischen Harz, wie Polyäthylen, Polypropylen oder einem linearen
Polyester auffdem gewünschten Teil des dreischichtigen Überzuges überzogen ist,
hergestellt
werden. Diese organischen Überzüge können durch Walzenaufziehen, Sprühüberziehen,
Pulveraufziehen, Aufschmelzen und dgl. aufgebracht werden. Oder die vorstehenden
organischen Überzüge können auf den gewünschten Teil einer Büchse oder Dose aufgetragen
werden, die aus einem Stahlblech mit dem vorstehenden dreischichtigen Überzug gefertigt
ist.
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Die Menge je Einheitsfläche jeder der Schichten auf der Stahlplatte,
welche die Büchse oder Dose gemäss der Erfindung bildet, ist nicht besonders beschränkt.
Vorzugsweise jedoch beträgt die Menge der metallischen Chromschicht 0,1 bis 3 mg/dm2,
die Menge der kristallinen Chromoxidschicht beträgt 0,01 bis 0,2 mg/dm2 und die
Menge der nicht-kristallinen hydratisierten Chromoxidschicht beträgt 0,05 bis 0,5
mg/dm2, sämtliche berechnet als Chrom. Optimale Ergebnisse können erhalten werden,
wenn die Mengen der metallischen Chromschicht, der kristallinen Chromoxidschicht
und der nicht-kristallinen hydratisierten Chromoxidschicht 0,3 bis 1,8 mg/cm2, 0,03
bis 0,15 mg/cm2 bzw. 0,1 bis 0,3 mg/dm2, berechnet als Chrom, betragen.
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Die Zusammensetzung jeder Überzugsschicht der Büchsen gemäss der
Erfindung kann durch verschiedene Verfahren identifiziert werden. Beispielsweise
kann die äusserste Oberfläche des überzogenen Stahlbleches klar als nichtkristalliner
ueberzug durch eine Reflektionselektronendiffraktion identifiziert werden. Dieser
nicht-kristalline hydratisierte Chromoxidüberzug wird durch Auflösung desselben
entsprechend bekannten Verfahren der Eintauchung in konzentriertes heisses Alkali
entfernt. Die-Oberfläche des überzogenen Stahlbleches nach der Entfernung des nichtkristallinen
hydratisierten Chromoxidüberzuges wird mit einem Kohlenstoffilm fixiert und Stahlblech
und metallisches
Chrom auf der entgegengesetzten Seite werden dann
vollständig in einer Lösung von Brom in wasserfreiem Methylalkohol gelöst. Die Elektronendiffraktion
der verbliebenen Schicht zeigt, dass diese Schicht aus einheitlich vorhandenem kristallinen
Chromoxid besteht und lediglich Sauerstoff und Chrom wurden bei dieser Schicht durch
eine Elektronensonde-Röntgenstrahlenmikroanalyse festgestellt.
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Dann wurde von einem weiteren Versuchs stück der Grundstahl durch
Auflösung in Salpetersäure entfernt und die Oberfläche der aufgezogenen Schicht
auf der Seite des entfernten Stahlbleches wurde durch. Reflektionselektronen-Diffraktion
untersucht und festgestellt, dass die Schicht benachbart zum Stahlblech aus einer
metallischen Chromschicht bestand.
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Die Menge je Einheitsbereich der aufgezogenen Schichten der Büchsen
gemäss der Erfindung wird nach folgendem Verfahren bestimmt: (1) Die Röntgenstrahlenintensität
Ia von Chrom wird hinsichtlich der gesamten Probe durch Röntgenstrahlenfluoreszenzanalyse
gemessen. Die nicht-kristalline hydratisierte Chromoxidschicht wird nach dem gleichen
Verfahren wie vorstehend entfernt und die Röntgenstrahlenintensität Ib des verbliebenen
Teiles wird durch Röntgenstrahlenfluoreszenzanilyse gemessen. Die Menge je Einheitsbereich
an nicht-kristalliner hydratisierter Chromoxidschicht kann aus der Differenz zwischen
Röntgenstrahlintensität Ia und Röntgenstrahlitensität Ib berechnet werden.
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(2) (2) Der verbliebene Teil nach der Entfernung des nichtkristallinen
hydratisierten Chromoxids gemäss vorstehend (1) wird anodisch in einer alkalischen
Lösung gelöst, so dass galvanostatisch lediglich der Grundstahl hinterbleibt.
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Die Röntgenstrahlintensität Ic von Chrom wird durch Röntenstrahifluoreszenzanalyse
des
verbliebenen Grundstahles gemessen. Die gebundene Menge je Einheitsbereich der kristallinen
Chromoxidschicht und der metallischen Chrom schicht kann durch Berechnung aus der
Differenz zwischen der Röntgenstrahlintensität Ib und der Röntgenstrahlintensität
Ic des Grundstahles erhalten werden.
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(3) Das nicht-kristalline hydratisierte Chromoxid wird von der Probe
unter Anwendung von konzentriertem heissem Alkali entfernt und weiterhin werden
Stahlblech und metallische Chromschicht in einer Lösung von Brom in wasserfreiem
Methylalkohol entfernt. Die Röntgenstrahlintensität des Chroms wird durch einen
Elektronensonden-Röctgenstrahl enmikroanafysator im Hinblick auf die verbliebene
kristalline Chromoxidschicht gemessen. Die Menge Je Einheitsbereich des kristallinen
Ghromoxides kann durch Berechnung aus der gemessenen Röntgenstrahlintensität erhalten
werden.
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(4) Die Menge je Einheitsbereich der metallischen Chromsicht kann
aus der Differenz zwischen der gebundenen Menge je Einheitsbereich an der kristallinen
Chromoxidschicht und der metallischen Chromschicht, bestimmt nach (2) vorstehend1
und derjenigen der kristallinen Chromoxidschicht erhalten werden.
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Die Mengen je Einheitsbereich der aufgezogenen Schichten, die nach
dem vorstehenden Verfahren gemessen werden können, werden als Chrom erhalten.
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Die Büchse oder Dose gemäss der Erfindung ist frei von Nadellöchern
und die Haftung zwischen der aufgezogenen Schicht und dem Grundstahlblech und zwischen
den anstossenden aufgezogenen Schichten ist äusserst gut. Bei der Herstellung der
Büchsen oder Dosen haben die aufgezogenen Schichten eine gute Beständigkeit gegenüber
Rissbildung.
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Die Büchsen oder Dosen gemäss der Erfindung haben auch eine
weit
überlegene Beständigkeit gegenüber Korrosion im Vergleich zu Kannen, die aus den
üblichen chromüberzogenen Stahlblechen erhalten wurden.
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Die Büchsen oder Dosen gemäss der Erfindung können ohne einen organischen
Überzug verwendet werden, sind jedoch besonders zur Anwendung mit einem derartigen
organischen überzug geeignet, was einen weiteren Gesichtspunkt der Erfindung darstellt.
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Die folgenden Beispiele erläutern die Vorteile der Erfindung in spezifischer
Weise.
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In den folgenden Beispielen wurden Lagerungsversuche mit 10 Büchsen
(mit Inhalt) bei jeder Probe nach 1 Jahr Lagerung ausgeführt und die folgenden Merkmale
wurden in der angegebenen Weise bewertet.
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Gelöstes Eisen: Gelösten Eisen (mg)/Inhalt (1000 g).
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Perforation: Anzahl an perforierten Büchsen während der Lagerung
wahrend 1 Jahres.
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Versagen des Büchsenkörpers: Fehler am seitlichen Saumteil.
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Geschmack: Ergebnisse des Geschmacksversuches bei 10 Versuchstafeln;
Bewertung mit einer Skala von 1 bis 5, wie nachfolgend angegeben: 5: ausgezeichnet,
4: gut, 3: ausreichend, 2: schlecht, 1: sehr schlecht.
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Verfärbung: Änderung der Farbe des Inhalts (Verblassung, Verfärbung
oder Bräunung und dgl.).
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Zustand der inneren Oberfläche de üchse: Bewertung der visuellen
Beachtung der inneren Oberfläche
der Büchse nach der Öffnung der
Büchse (Rost, Änderung des organischen Filmes und dgl.).
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Beispiele 1 bis 22 und Vergleichsbeispiele 1 bis 4 Ein Beispiel für
die Herstellung eines chromüberzogenen Stahlblechmaterials zur Herstellung der Büchse
gemäss der Erfindung, ein Beispiel zur Herstellung einer Büchse unter Anwendung
dies überzogenen Stahlblechmaterials und Vergleichsbeispiele sind nachfolgend angegeben.
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Beispiel zur Herstellung eines chromüberzogenen Stahlblechmaterials
fur Büchsen Die in den Beispiel 1 bis 22 eingesetzten chromüberzogenen Stahlbleche
wurden kathodisch in einer wässrigen Lösung mit-einem Gehalt von 50 g/l Chromsäure
und 0,25 g/l Schwefelsäure unter Zusatz von Natriumhydrogensulfid in der in Tabelle
I angegebenen Konzentration bei 500 C unter Anwendung einer Blei-Zinn (5 %)-Legierung
als Anode hergestellt. Stromdichte und Elektrolysezeit sind in Tabelle I angegeben.
Der pH-Wert des Elektrolyts wurde durch Steuerung des Ruhrzustandes eingeregelt.
Die überschüssige Menge an nicht-kristallinem hydratisierten Chromoxid, welches
sich unter den in Tabelle I angegebenen Bedingungen abschied, wurde durch Eintauchen
des überzogenen Stahls in das Bad ohne Elektrolyse entfernt. Auch die Chrommenge
jeder aufgezogenen Schicht ist aus Tabelle 1 ersichtlich.
Tabelle
I Chrommenge (mg/dm²) Elektrolyse-Bedingungen Bei- Metal- kristal- Nicht- Konzen-
Stromdichte Elektrolyse- Eintauch- pH* spiel lische line Chrom- kristalline tration
(A/dm²) zeit zeit Chrom- oxidschicht hydratisierte an NaHS (Sek.) (Sek.) schicht
Chromoxid- (g/l) schicht 1 0,8 0,08 0,2 2,5 30 1,2 2 5,5 2 0,8 0,09 0,2 2,5 30 1,2
2 7.0 3 0,8 0,11 0,2 2,5 30 1,2 2 7,0 4 0,8 0,14 0,2 2,5 30 1,2 2 9,5 5 1,2 0,06
0,12 2,5 30 1,8 3 6,5 6 1,2 0,10 0,12 2,5 30 1,8 3 8,0 7 1,2 0,12 0,12 2,5 30 1,8
3 8,5 8 1,2 0,06 0,15 2,5 30 1,8 3 10,0 9 0,1 0,10 0,15 0,5 20 0,5 0,8 6,5 10 0,5
0,10 0,15 0,5 20 2,0 1,0 7,0 11 1,0 0,10 0,15 2,5 20 2,2 0,5 8,5 12 1,5 0,10 0,15
5,0 20 2,7 0,3 8,5 13 2,5 0,10 0,15 5,0 20 4,5 0,3 6,5 14 1,0 0,08 0,05 1,5 25 2,2
7 7,5 15 1,0 0,08 0,10 1,5 25 2,2 4 8,0 16 1,0 0,08 0,20 1,5 25 2,2 2 8,0 17 1,0
0,08 0,30 1,5 25 2,2 1 7,0 18 1,0 0,08 0,50 1,5 25 2,2 0.2 8.5
Tabelle
I (Fortsetzung) 19 1,3 0,06 0,22 0 40 2,0 8 5,5 20 0,7 0,09 0,16 0 40 1,0 6 8,5
21 0,3 0,12 0,20 0 40 0,4 0 9.0 22 1,5 0,15 0,14 0 40 2,.3 10 12,0 Vergleichsbeispiele
1 0 0 0,18 2 0,8 0 0 3 0,8 0,2 4 0 0 0 + pH des Elektrolyts an einer Stelle etwa
1 mm von der Grundplatte entfernt.
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Beispiel zur Herstellung der Büchsen oder Dosen Die Büchsen oder
Dosen wurden nach dem folgenden Verfahren unter Anwendung der vorstehend erhaltenen
Materialien hergestellt.
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Ein Epoxy-Phenolemail wure auf beide Oberflächen eines chromüberzogenen
Stahlblechrohkörpers mit einer Grösse von 125 mm x 210 mm aufgezogen und während
10 Minuten bei 210° V gebacken. Beide Kantenteile dieses Rohkörpers entlang der
125 mm langen Seite wurden auf etwa 2400 C erhitzt und ein Klebband vom Nylontyp
wurde zur Schmelzhaftung an einer Oberfläche eines Kantenteiles gebracht.
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An die andere Oberfläche des anderen Kantenteiles wurde das vorstehende
Klebband zur Schmelzhaftung gebracht und gleichzeitig wurde die Schnittkante des
Rohkörpers durch Abdeckung mit Klebstoff geschützt.
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Der Rohkörper wurde zu einer zylindrischen Form mit einer Höhe von
125 mm unter Anwendung eines Büchsenkörpermachgerätes geformt und beide Kantenteile,
auf die der Klebstoff aufgetragen worden war, wurden auf etwa 2400 C erhitzt und
so aufeinander gelegt, dass der Kantenteil, dessen Schnittkante durch den Klebstoff
geschützt war, den Teil der inwseitigen Oberfläche der Kanne bildete.
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Die Klebstoffe wurden miteinander unter Bildung eines 211-dia-Büchsenkörpers
mit seitlichem Lappensaum verbunden.
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Die Breite des Lappensaumes des Büchsenkörpers betrug 5 mm. Dann wurde
nach dem gewöhnlichen Verfahren der Flansch ausgebildet und der Deckel doppelt gesäumt.
Ein Lack aus einem modifizierten Copolymeren aus Vinylchlorid und Vinylacetat wurde
auf die Innenseite der Kanne aufgetragen und gebacken.
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Beispiele 23 bis 37 Beispiele für Büchsen mit verschiedenen Strukturen,
die aus den chromüberzogenen Stahlblechen gebildet sind, sind nachfolgend angegeben.
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In den Beispielen 23 bis 26 waren die Büchsen tiefgezogene und gebügelte
211 Dia-Büchsen mit einem Inhalt von 350 ml, worin eine Epoxy-Harnstoff-Harzemailschicht
auf der inneren Oberfläche der Büchse und eine Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerschicht
auf der Oberseite der aufgezogenen Schicht ausgebildet waren.
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In den Beispielen 27 bis 31 waren die Büchsen tiefgezogene, 301 Dia-Büchsen
mit einem Inhalt von 150 ml. In den Beispielen 27 bis 30 war ein Epoxy-Phenolharzemail
auf der inneren Oberfläche des Büchsenkörpers vorhanden und in Beispiel 31 war eine
zur Schmelzhaftung gebrachte Überzugsschicht aus einem linearen Polyesterharz auf
der inneren Oberfläche des Büchsenkörpers vorhanden. In den Beispielen 32 und 33
waren die Büchsen geschweisste 211 Dia-Büchsen mit einem Inhalt von 350 ml, wobei
eine Epoxyschicht auf dem geschweissten Teil des Büchsenkörpers ausgebildet war
und weiterhin ein Epoxy-Harnstoffharzemail auf die innere Oberfläche der Büchse
adfgetragen worden war und weiterhin eine Vinylchloridharzemailschicht vorhanden
war. In den Beispielen 34 bis 36 waren die erhaltenen Büchsen Büchsen mit Hakensaum,
worin die Hakensaumteile durch einen wärmehärtbaren Klebstoff verbunden waren. In
den Beispielen 34 und 35 waren die erhaltenen Büchsen solche, worin eine Epoxyphenolharzüberzugsschicht
auf der inneren Oberfläche der Büchsen vorhanden waren. Die in Beispiel 36 erhaltene
Büchse war eine Büchse, bei der kein organischer Überzug auf die innere Oberfläche
aufgetragen
war. Die in Beispiel 37 erhaltene Büchse war eine rechteckige
Büchse für 5 Gallonen (etwa 18 worin der Hakensaugteil und der Kannenendsaumteil
durch einen thermoplastischen Klebstoff verbunden waren und eine Phenol-Epoxyharzemailschicht
auf der inneren Oberfläche der Büchse vorhanden war.
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Lagerunste st Verschiedene Inhalte wurden in die in den Beispielen
1 bis 37 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhaltenen Büchsen eingefüllt und
die Büchsendeckel wurden doppelt gesäumt. Diese Büchsen wurden einem tatsächlichen
Lagerung test unterzogen. Die Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen IIund
III zusammengefasst.
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Tabelle II
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60 O s1 e g; 1 e keine keine keine keine keine F1 Q> M) |
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Verfärbung 2:<4 keine keine keine Weine Weine keine keine
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Tabelle II (Fortsetzung)
CO Q)I Q)I |
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Gel.öste Eisenmenge |
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r Geschmack 4 5 5 5 5 4 5 5 5 h |
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rung rung |
n Oberfläche der Büchse keine keine keine keine keine keine
keine keine keine keine |
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Tabelle II (Fortsetzung)
1 24ZbU |
d |
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Gelöste Eisenmenge |
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m Büchsen) p p 0 0 3 2 m am Seiten- |
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r Oberfläche der BüchseÄnderung r Änderung Änderung Stellen
h qq |
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O rtrd ,la u, rfrd rlrd |
N Perforation (Anzahl |
O O der Büchsen) O O 1 , ¢ 5 0 ,!4:eZ |
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O Geschmack 5 5 5 5 1 Q, |
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ge O rlrd Seiten- |
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S S S S |
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O rl e rl e |
38 ~ O O n ~ ,cl g: |
r O O UE ,!t :e ,:eZ O O 1t , eZ |
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gl 4 h: S h H n 4 h:: S h H |
mm 0N J 9 :ed m OFQ , : 9 m |
h zo §; 9 v 9 4 h h zo g 9 c) 4 4 h m |
4 h h u2 h Q O p H A h h X h @ o |
Ps » X Q A @ X a |
d C w Ps e C) > s0 d efi tq O F; |
sasaas9unaSsq S@9 ossxuta91i |
Tabelle II (Fortsetzung)
I LI |
d |
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rocR El m |
ki o |
I a, Fj cd I I P; |
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r1 20 r 22 1 2 3 d |
a, Q) Q, rl a, - |
m M O M D MPCU m -111 |
Pi a, I |
C S I M I o, mit I |
Farbstoff mit Farbstoff |
Q, cd srf cu k a, F: |
oa Eisenmenge |
A m 9 0,47 h q 0,68 0,66 9,5 6,8 3,1 - |
0 Q,O c a, r cu ca a,-l . a, (d (d |
,i Perforation tQ N h 9 CQ S X X X |
am |
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bO der Büchsen) m Q I bD met |
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O-rl D O X O<@ |
cd Verfärbung keine keine keine keine Verblas- uz |
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rl Oberfläche der Änderung Änderung Änderung Änderung reiche
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mn o N , : (d w m |
h zo 9 o 9 4 hS |
4 H p4 h h ta h GQ C) |
a) p, a) O a) a |
p cq o m |
sasaasS aSeq sap assFuqa9ag |
Tabelle III Bei- Struktur Chrommenge (mg/cm²) Ergebnisse des Lagerungstestes
spiel der Metal- Kristal- Nicht- Gelöste Perfo- Ge- Verfär- Visuel- Inhalt Nr. Büchse
lische line kristal- Eisen- ration schmack bung le Be-Chrom- Chromoxid - line menge
(Anzahl oder obachschicht schicht Chromoxid- (ppm) der Vakuum d. tung schicht Büchsen)
Büchse 23 Tiefge- 1,0 0,10 0,20 0,05 0 5 keine keine Bier zogene u. Änderung Änderung
gebügelte Büchse 24 " 1,2 0,08 0,15 0,41 0 5 " " Cola 25 " 1,8 0,11 0,21 0,40 0
5 " " kohlensäurehaltiges Geträck m.
-
Farbstoff 26 " 1,0 0,09 0,18 0,21 0 - 0 " " Haarspray 27 Tiefgezo-
1,0 0,10 0,20 0,62 0 5 Vakuum d. " Stöchergene Büchse Büchse: fisch, 20 cm Hg gewürzt
m. Tomatensosse 28 " 1,2 0,08 0,15 0,48 0 5 18 cm Hg " gekochtes Ochsenfleisch auf
japanische Art 29 " 0,8 0,11 0,21 0,35 0 5 20 cm Hg " Pudding 30 " 1,0 0,09 0,18
0,42 0 5 21 cm Hg " Bohnensülze
Tabelle III (Fortsetzung) 31 Tiefgezogene
Büchse 0,7 0,05 0,15 0,70 0 5 Vakuum d. keine Thun-Büchse: Änderung fisch-21 cm
salzlauge 32 Geschweiss- 0,9 0,10 0,20 0,06 0 5 keine Bier te Büchse Änderung 33
" 1,1 0,12 0,21 0,61 0 5 " " farbloses kohlensäurehaltiges Getränk 34 Hakensaum-
1,0 0,10 0,19 1,50 0 - " " Detergens büchse 35 " 0,9 0,09 0,20 0,61 0 5 Vakuum d.
" gekochter Büchse: Lachs 21 cm Hg 36 " 0,8 0,08 0,22 0,05 0 5 keine " Salatöl Änderung
37 18-Liter 1,2 0,10 0,20 0,88 0 5 " " Tomaten-Büchse puree
Die
Beispiele 1 bis 4 stellen Beispiele dar, worin die Mengen der metallischen Chromschicht
und der nichtkristallinen hydratisierten Chromoxidschicht der chromüberzogenen Stahlbleche,
die die Büchsen bildeten, konstant gehalten wurde, jedoch die Menge der kristallinen
Chromoxidschicht variiert wurde. Die Beispiele 5 bis 8 sind ähnlich zu den Beispielen
1 bis 4, jedoch wurde die Menge der metallischen Chromschicht gegenüber den Beispielen
1 bis 4 erhöht und die Menge'der nicht-kristallinen hydratisierten,Chromoxidschicht
wurde kleiner gemacht.
-
Die Beispiele 9 bis 13 sind Beispiele, worin die Mengen der kristallinen
Chromoxidschicht und der nicht-kristallinen hydratisierten Chromoxi ds chi cht konstant
gehalten wurden, jedoch die Menge der metallischen Chromschicht variiert wurde.
-
Die Beispiele 14 bis 18 stellen Beispiele dar, worin die Menge der
metallischen Chromschicht und der kristallinen Chromoxidschicht konstant gehalten
wurde, jedoch die Menge der nicht-kristallinen hydratisierten Chromoxid schicht
variiert wurde. Die Beispiele 19 bis 22 stellen Beispiele dar, worin die Mengen
sämtlicher Schichten variiert wurden.
-
Vergleichsbe,ispiel 1 stellt ein Beispiel dar, worin lediglich die
nicht-kristalline hydratisierte Chromoxidschicht auf der Oberfläche des Stahlbleches
gebildet wurde.
-
Im Vergleichsbeispiel 2 wurde lediglich eine metallische Chromschicht
auf dem Stahlblech gebildet. Im Vergleichsbeispiel 3 wurde lediglich eine metallische
Chromschicht und eine nicht-kristalline hydratisierte Chromoxidschicht auf der Oberfläche
des Stahlbleches gebildet. Im Vergl ei chsb ei spiel 4 war keine dieser Schichten
vorhanden.
-
Es ergibt sich aus den Beispielen 1 bis 22 im Vergleich zu den Vergleichsbeispielen,
dass die Büchsen oder Dosen gemäss der Erfindung sehr überlegene Vorteile bei 15
Vergleichsversuchen zeigen. Es ergibt sich aus den Werten der Beispiele 23 bis 37,
dass die Büchsen oder Dosen gemäss der Erfindung sehr überlegene Effekte bei sämtlichen
Inhaltsarten der Büchsen unabhängig von deren Struktur zeigten.