DE2427500C3 - Neue Riechstoffe, deren Herstellung, sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen - Google Patents
Neue Riechstoffe, deren Herstellung, sowie diese enthaltende RiechstoffkompositionenInfo
- Publication number
- DE2427500C3 DE2427500C3 DE2427500A DE2427500A DE2427500C3 DE 2427500 C3 DE2427500 C3 DE 2427500C3 DE 2427500 A DE2427500 A DE 2427500A DE 2427500 A DE2427500 A DE 2427500A DE 2427500 C3 DE2427500 C3 DE 2427500C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acetal
- formaldehyde
- cyclododecyl
- oil
- methyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11B—PRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
- C11B9/00—Essential oils; Perfumes
- C11B9/0026—Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring
- C11B9/0038—Essential oils; Perfumes compounds containing an alicyclic ring not condensed with another ring the ring containing more than six carbon atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
R—O—C—Cl
to R1
in der R einen cycloaliphatischen Rest mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, R, Wasserstoff oder einen
Methylrest und R2 einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, iso-Propyl-, Allyl- oder Propargylrest darstellen.
2. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel
R-O-C-O-R2
gemäß Anspruch 1 durch Umsetzen von Cycloalkanolen der allgemeinen Formel R—OH mit
Aldehyden der allgemeinen Formel R,—CHO und Chlorwasserstoff in organischem Lösungsmittel unter Wasseraustritt zu den entsprechenden
Cycloalkyl-chloralkyläthern der allgemeinen Formel
R—O—C-Cl
und weitere Umsetzung der Cycloalkyl-chloralkyläther mit Alkoholaten der allgemeinen Formel R2-OMe, wobei R, R, und R2 die vorgenannte Bedeutung haben und Mc vorzugsweise
ein Alkalimetall, insbesondere Natrium darstellt. 3. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch I als Riechstoffe.
Es wurde gefunden, daß Verbindungen der allgemeinen Formel
R O C O R2
R1
in der R einen cycloaliphatischen Rest mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, R, Wasserstoff odcf einen Methylrest
und R2 einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, i-propyl-.
Allyl- oder Propargylrest darstellen, ausgezeichnete neue Riechstoffe mit holzig-ambraartiger Geruchsnote sind.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen neuen Verbindungen erfolgt durch Umsetzen von Cycloalkanolcn der allgemeinen Formel R-OH mit Aldehyden
und weitere Umsetzung der Cycloalkyl-chloralkyläther mit Alkoholaten der allgemeinen Formel
R2-OMe, wobei R, R1 und R2 die vorgenannte Be-
deutung haben und Me vorzugsweise ein Alkalimetall, insbesondere Natrium darstellt.
Als cycloaliphatische Ausgangsalkanole sind Cyclooctanol, Cyclononanol, Cyclodecanol, Oyctoundecanol und Cyclododecanol zu nennen. Unter diesen
kommt im Hinblick auf deren Zugänglichkeit dem Cyclooctanol und Cyclododecanol die größte Bedeutung zu.
Die mit den genannten Cycloalkanol umzusetzenden Aldehyde sind Formaldehyd und Acetaldehyd,
wobei dem Formaldehyd die größere Bedeutung beizumessen ist, da die von ihm abgeleiteten Produkte
geruchsintensiver und besser als Riechstoffe geeignet sind.
Als weitere in Form der Metallverbindung, insbc
sondere der Natriumverbindung umzusetzende alko
holische Reaktionskomponente sind Methanol, Äthanol, Propanol, iso-PropanoI, Allylalkohol und Propargylalkohol zu nennen. Unter diesen besitzen Methanol und Äthanol die größte Bedeutung, da mit ihnen
r» die geruchsintensivsten Produkte erhalten werden.
Von besonderer Bedeutung sind demnach Verbindungen der vorgenannten allgemeinen Formel, in der
R einen Cyclooctyl- oder Cyclododecylrest, R, Wasserstoff und R2 einen Methyl- oder Äthylrest darstellen.
Als erfindungsgemäße neue Riechstoffe sind demnach Formaldehyd-methyl-cyclooctylacetal, -cyclononylacclal, -cyclodecylacetal, -cycloundecylacctal,
-cyclododecylacetal, Formaldehyd-äthyl-cyclooctylacctal, -cyclononylacctal, -cyclodecylacetal, -cyclo-
4ΐ undccylacetal, -cyclododecylacetal, Formaldehydpropyl-cyclooctylacetal, -cyclononylacctal, -cyclodecylacelat, -cycloundecylacetal, -cyclododecylacetal,
Formaldehyd-i-propyl-cyclooclylacetal, -cyclononylacctal, 'cyclodecylacetal, -cycloundecylacctal, -cyclo-
V) dodecylacctal, Formaldehyd-allyKcyclooctylacetal,
-cyclononylacctal, -cyclodecylacetal, -cycloundecylacetal, 'cyclododecylacetal, Formaldchydpropargylcyclooctylacctai, cyclononylacetal, cyclodecylacetal,
-cycloundecylacetal, -cyclododecylacetal, Acetalde-
r> hyd-methyl-cyclooctylacetal, 'cyclononylacetal, -cyclodecylacetal, -cycloundecylacetal, -cyelododecylacetal, Acetaldehyd'äthyNcyclooctylacetal, -cyclononylacetal, 'cyclodecylacetal, 'cycloundecylacetal,
'cyclododecylacetal, Acetaldehyd-propyl-eyclooctyl-
M acetal, -cyclononylacetal, -cyclodecylacetal, -cycloündecyläcetal, -cyelödodeeylaectal, Aectaldchyd-
i-propyl-cyclooctylacetal, -cyclononylacetal, -cyclodecylacetal, -cycloundecylacetal, cyclododecylacetal,
Acctaldchyd-allylcyclooctylacetal, -cyclononylacetal, bi -cyclodecylacetal, -cycloundecylacetal, -cyclododecylacetal, Acetaldehyd-propargyl-cyclooctylacctal, -cyclononylacctal, -cyclodecylacetal, -cycloundecylacctal, -cyclododecylacetal zu nennen.
Unter den vorstehend genannten, als neue Riechstoffe geeigneten Verbindungen kommt den Produkten
Formaldehyd-methyl-cyclooctylacetal, -cyclododecylacetal,
Formaldehyd-ä'thyl-cyclaactylacetal und
-cyclododecylacetal die größte Bedeutung zu, wobei 5
sich Formaldehyd-roethyl-cyclooctylacetal und -cyclododecylacetal
nochmals günstig herausheben.
Weitere besonders günstige Verbindungen stellen noch Formaldehyd-cyclododecylacetal, -i-propylcyclododecy!acetal,
-allyl-cyclododecy!acetal, -propargyl-cyclododecylacetal,
-allyl-cyclooctylacetal und
-propargyl-cyclooctylacetal dar.
Die erfindungsgemäßen neuen Riechstoffe zeichnen sich durch besonders intensive und nachhaltige holzigambraartige
Geruchsnoten von hoher Geruchsquali- is tat und Gcruchsfülle aus. Ein weiterer Vorteil der
neuen Riechstoffe ist ihre sehr gute Kombinationsfähigkeit
zu neuartigen Geruchsnuancen und ihre besondere Haftfestigkeit.
Die erfindungsg«-mäßen neuen Riechstoffe können M
mit anderen Riechstoffen in verschiedensten Mengenverhältnissen zu neuen Riechstoffkompositionen gemischt
werden. Im allgemeinen wird sich jedoch der Anteil der neuen Riechstoffe in den RiechstofTkompositionen
in den Mengen von 1 bis 50 Gewichtsprozent, -'"' bezogen auf die gesamte Komposition bewegen. Derartige
Kompositionen können direkt als Parfüm oder auch zur Parfümicrung von Kosmetika, wie Cremes,
Lotionen, Duftwässern, Aerosolen, Toiletteseifen usw. dienen. Sie können aber auch, wie dies auch bei den w
neuen Verbindungen selbst möglich ist, zur Geruchsverbesscrung technischer Produkte, wie Wasch- und
Reinigungsmittel, Dcsinfcktkmsmitf-J, Textilbchandlungsmittcl
usw. eingesetzt werden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen Vn Gegenstand ir>
der Erfindung näher erläutern, ohne ihn jedoch hierauf zu beschränken.
Zunächst wird die Herstellung der neuen Riechstoffe beschrieben.
411
Beispiel 1
Formaldehyd-mclhyl-cyelododccylacclal
Formaldehyd-mclhyl-cyelododccylacclal
368 g Cyclododccanol (2,0 Mol), 250 g wasserfreies v,
Natriumsulfat und 660 g Paraformaldchyd wurden in 600 ml Xylol verteilt und die Mischung wurde auf
— 200C abgekühlt. Unter intensivem Rühren wurde ein möglichst starker Strom Chlorwasserstoff eingc*
leitet, wobei die Einlcitungsgcschwindigkcit so ein- w reguliert wurde, daß die Reaktionstemperatur +5° C
nicht überstieg. Nach stwa einer Stunde wurde die Einleitungsgeschwindigkcit vermindert und es wurde
unter schwachem Durchlcitcn von Chlorwasserstoff eine Stunde nachreagieren lassen. Hiernach wurde zur v,
Entfernung überschüssigen Chlorwasserstoffs unter starkem Rühren stufenweise Wasscrstrahlvakuum angelegt.
Nach Erreichen des höchsten Wasserstrahlvakuums wurde im Verlauf von einer Stunde auf 30" C
erwärmt und eine weitere Stunde bei dieser Tempera- mi tür nachgerührt. Danaeh wurde vom Natriumsulfat
abgesaugt und die so erhaltene Lösung des Cyclododccylchlormethyläthers
konnte ohne besondere Aufarbeitung Tür die weitere Umsetzung eingesetzt werden.
In 400 g einer auf -20"C abgekühlten 33%igen μ Natriummcthylatlösung in Methanol wurde im Verlauf
von I—-2 Stunden die Lösung des Cyclododecylchlormcthyläthcrs
in der Weise unter Rühren zugefügt, daß die Temperatur 200C nicht überstieg, Nach
der Zugabe wurde not* \ Stunde bei 40—50° C naehgerührt.
Das ausgeschiedene Natriumchlorid wurde durch kurzes Verrühren mit 700 ml kaltem Wasser
zum größten Teil gelöst und abgetrennt. Die organische Phase wurde mit 100 ml 20%iger Natriumchloridlösung
nachgewaschen. Die abgetrennte organische Lösung wurde anschließend vom Lösungsmittel
befreit und das erhaltene Formaldehyd-methylcyclodecylacetal bei 0,01 Torr destilliert. Es wurden
433 g, das sind 95% der Theorie,gewonnen. Das erhaltene Formaldehyd-methyl-cyclododecylacetal stellt
eine farblose Flüssigkeit dar und besitzt folgende Kennzahlen:
Siedepunkt bei 0,01 Torr = 860C.
Dichte d? = 0,9463.
Brechungsindex«·? = 1,4695.
Dichte d? = 0,9463.
Brechungsindex«·? = 1,4695.
IR (Film): 1370, 1342, 1142, 1098. 1060, 1030/cm
(C-O-CH5-O-C).
NMR (CCU): Λ 4,56 (S) 2H (Ο—CH,-O); 3,33 (S)
3H(OCH3).
MS: M+ = 228, m/e = 45 (CH3-O-CH2 +).
MS: M+ = 228, m/e = 45 (CH3-O-CH2 +).
Der als Zwischenprodukt gewonnene Cyclododecy 1-chlormethyläther
stellt eine farblose Flüssigkeit mit folgenden Kennzahlen dar:
Siedepunkt bei 0,5 Torr = 1100C.
Dichte J? = 1,0142.
Brechungsindex η 1S = 1,4892.
IR (Film): 1120/cm (C-O—C): 645/cm (C-CI).
NMR (CDCI3):.) 5,6 (S) 2H (C-O-CH2-CI).
MS: M+ = 233, M+ -36(HCI), M+ -66
(HOCH2Cl-Eliminierung -► Cyclododcceri+).
Siedepunkt bei 0,5 Torr = 1100C.
Dichte J? = 1,0142.
Brechungsindex η 1S = 1,4892.
IR (Film): 1120/cm (C-O—C): 645/cm (C-CI).
NMR (CDCI3):.) 5,6 (S) 2H (C-O-CH2-CI).
MS: M+ = 233, M+ -36(HCI), M+ -66
(HOCH2Cl-Eliminierung -► Cyclododcceri+).
Beispiel 2
Formaldehyd-äthyl-cyclododecylacetal
Formaldehyd-äthyl-cyclododecylacetal
Das Produkt wurde durch Umsetzung des Cyclododccylchlormcthyläthcrs
mit Natriumälhylat gewonnen und stellt eine farblose Flüssigkeit mit folgenden
Kcnnzahlcn dar:
Siedepunkt bei 0,001 Torr = 94"C.
Brechungsindex/!? = 1,4665.
NMR (CCI4): Λ 4,7 (S) 2H (Ο—CH2-O): 3,6 (q) 2H/J = 7 Hz (0-CH2-C); 1,2 (I) 3H/J = 7 Hz (0-C-CH3).
MS: M+ = 242, m/e = 59 (CH1-CH2-O-CH/)-
Brechungsindex/!? = 1,4665.
NMR (CCI4): Λ 4,7 (S) 2H (Ο—CH2-O): 3,6 (q) 2H/J = 7 Hz (0-CH2-C); 1,2 (I) 3H/J = 7 Hz (0-C-CH3).
MS: M+ = 242, m/e = 59 (CH1-CH2-O-CH/)-
Beispiel 3
Formaldehyd-propyl-cyclododecylacetal
Formaldehyd-propyl-cyclododecylacetal
Das Produkt wurde durch Umsetzung des Cyclododecylchlormethyläthers
mit Natriumpropylal erhalten. Es stellt eine farblose Flüssigkeit dar und besitzt
folgende Kcnnzahlcn.
Siedepunkt bei 0,01 Torr = 97° C.
Brechungsindex η S' = 1,4677.
Siedepunkt bei 0,01 Torr = 97° C.
Brechungsindex η S' = 1,4677.
Beispiel 4
Formaldehyil-i-propyl-cyclododccylacctal
Formaldehyil-i-propyl-cyclododccylacctal
Die Verbindung, die eine farblose Flüssigkeit darstellt,
wurde durch Umsetzung von C'yclododecylchlormethyläthcr mit Natrium-i-propylat gewonnen.
Siedepunkt bei 0,01 Torr = 94" C.
Brechungsindex/1? = 1,4657.
Brechungsindex/1? = 1,4657.
Beispiel 5
Formaldehyd-allyl-cyclododecylacetal
Formaldehyd-allyl-cyclododecylacetal
Die Herstellung der Verbindung erfolgte durch Umsetzung
von Cyclododecylchlormethyläther mit der Natriumverbindung des Allylalkohol. Sie stellt eine
farblose Flüssigkeit mit folgenden Kennzahlen dar: Siedepunkt bei 0,01 Torr = 1070C.
Brechungsindex η ? = 1,4760,
Brechungsindex η ? = 1,4760,
Beispiel 6
Formaldehyd-propargyl-cyclododecylacetal
Formaldehyd-propargyl-cyclododecylacetal
Das Produkt, das eine farblose Flüssigkeit darstellt, wurde durch Umsetzung von Cydododecylchlormethyläther
mit der Natriumverbindung des Propargylalkohols erhalten und besitzt folgende Kennzahlen
:
Siedepunkt bei 0,005 Torr = 104° C.
Brechungsindex η ? = 1,4821.
Brechungsindex η ? = 1,4821.
Beispiel 10
Formaldehyd-propargyl-cyclooctylacetal
Formaldehyd-propargyl-cyclooctylacetal
Das Produkt, das eine farblose Flüssigkeit darstellt, wurde durch Umsetzung von Cyclooctylcblormethyläther
mit der Natriumverbindung des Propargylalkohol erhalten und besitzt folgende Kennzahlea:
Siedepunkt bei 0,1 Torr = 104° C,
Brechungsindex π f = 1,4752.
Brechungsindex π f = 1,4752.
in Alle in den vorstehenden Beispielen aufgeführten Verbindungen haben einen haftfesten holzigen Geruch,
der sie für die Herstellung der verschiedensten Riechstoffkompositionen geeignet macht. Derartige
Kompositionen können zur Parfumierung der ver- - 15 schiedensten Produkte, wie Kosmetika, Waschmittel,
Seifen, aber auch technischen Produkten in Konzentrationen von etwa 0,05—2 Gewichtsprozent verwendet
werden. Nachfolgend werden einige Beispiele für Riechstoffkompositionen mit einem Gehalt an erflndungsgemäßen
Verbindungen aufgeführt.
Beispiel 7
Formaldehyd-methyl-cycIooctyliK.-etal
Formaldehyd-methyl-cycIooctyliK.-etal
Entsprechend den in Beispiel 1 gemachten Angaben wurde zunächst aus Cyclooctanol, Paraformaldehyd
und Chlorwasserstoff der Cyclooctylchlormethyläther hergestellt, der dann in zweiter Stufe mit
Natriummethylat zu dem Formaldehyd-methyl-cyclooctylacetal,
einer farblosen Flüssigkeit mit nächste- jo henden Kennzahlen umgesetzt wurde.
Siedepunkt bei 0,4 Torr = 75° C.
Dichte d? = 0,9557.
Brechungsindex n'g = 1,4570.
Siedepunkt bei 0,4 Torr = 75° C.
Dichte d? = 0,9557.
Brechungsindex n'g = 1,4570.
JR (Film): 1378, 1360, 1150, 1090, I045/cm «
(C-O-CH2-O-C).
NMR (CCl4): Λ 4,6 (S) 2 H (Ο—CH2-O); 3,35 (S)
3H(OCH3).
MS: M+ = 172, M+ -32 (-CH3OH), M+ +-6I
(-CH, -Ο—CH2-O)m/c = 45(CH3-O-CH2).
Beispiel 8
Formaldehyd-äthyl-cyclooctylacetal
Formaldehyd-äthyl-cyclooctylacetal
Das Produkt wurde durch Umsetzung des Cyclo- «
octyldilormethyläthers mit Nitriumäthylat gewonnen und stellt eine farblose Flüssigkeit mit folgenden
Kennzahlen dar:
Siedepunkt bei 0,4 Torr = 82° C.
Siedepunkt bei 0,4 Torr = 82° C.
Dichte rf? = 0,9399 »
Brechungsindex nf ■— 1,4548.
NMR (CCI4): Λ 4,7 (S) 2H (Ο—CH2-O); 3,6 (q)
2H/J = 7Hz (O—CH2-C) 1,2 (t) 3H/J = 7Hz
(O—C-CH3).
MS: M+ = 186, M+ -29 (-CH3-CH2), M+ -46
(-CH3-CH2-O)
M+ -59(-CH3-CH2-O-CH2),
m/e = 59 (CH3-CH2-O-CH2).
M+ -59(-CH3-CH2-O-CH2),
m/e = 59 (CH3-CH2-O-CH2).
Be ispiel 9 «>
Formaldchyd-allyl-cyclooctylacetal
Die Herstellung der Verbindung erfolgte durch Umsetzung von Cyclooctylchlormcthyläthcr mit der Natriumverbindung
des Allylalkohol. Sie stellt eine farblose Flüss'gkcit mit folgenden Kcnnzahlen dar:
Siedepunkt bei 0,2 Torr = IO1,5"C.
Brechungsindex η:<' = 1,4685.
Brechungsindex η:<' = 1,4685.
Beispiel II | Beispiel 13 | Gewichtsteile |
Holzbase | Holznote | 500 |
Formaldehyd-methyl- | Formaldehyd-äthyl- | 100 |
cyclododecylacetal | cyclododecylacetal | 100 |
Oryclon | Sandelhclzöl | 100 |
Vetiverylacetat | Bergamottöl | 50 |
Sandelholzöl | Vetiveröl | 50 |
Isoraldein 70 | Cumarin | 50 |
Guajylacetat | Rosenöl | 50 |
Cumarin | Amylsalic/at | |
Phenyläthylalkohol | Hcliotrepin | |
Beispiel 12 | Xylolmoschus | Gewichtsteile |
Holzbase | 140 | |
Formaldehyd-methyl- | 250 | |
cyclooclylacetal | 50 | |
Bergamottöl | 40 | |
Bulgarisches Rosenöl | 110 | |
Sandelholzöl | 50 | |
Vetiveröl | 40 | |
Zedernöl | 70 | |
Cinnamylacetat | 150 | |
Cumarin | 40 | |
Mcthyljonon | 60 | |
Perubalsatn | ||
Benzylacetat | ||
Gewichtsteile | ||
250 | ||
3S5 | ||
100 | ||
50 | ||
50 | ||
50 | ||
75 | ||
50 | ||
20 |
Beispiel 14 | H ι· i s η i ι- I IS | Gewichtsteile | "> | Lavendelöl | Gewichtsteile |
Phantasie- Parfümieriing | 34(1 | Hydroxycitronellal | 2(XI | ||
Formaldehyd-propargyl- | 100 | Linalnol | 200 | ||
cyclododecylaeetal | 100 | Salicvlsauremethylestcr | 50 | ||
Geraniumöl | KX) | in | Ylang-Ylang-Öl | 50 | |
Lavendelöl | 150 | Cumarin | 50 | ||
Zedernöl | 50 | Tonka abs. | 60 | ||
Anisaldehyd | SO | Hiehemnoos | 30 | ||
Biitylphcnylacetal | 50 | Ketonnioschus | 20 | ||
llydroxycitroncllal | 40 | 1 1 | Vet i veröl | 20 | |
Mcthylnaphthylketon | 20 | l'atschuliöl | IO | ||
Benzylaeetal | Men/ylacelat | IO | |||
Xylolmoschus | Vanillin | 10 | |||
10 | |||||
Phantasie-Parfümierung mil Heunote
ι- υ L ι it ι Gewichtsteile
l-ormaldehyd-allyl-
cyclooctylacetal 30
Bergamottöl 250
In den vorstellend aufgeführten Kit.chstolTkompo-
:ti sitionen können an die Stelle der genannten Acetale
auch die anderen erlindungsgemäßen Verbindunger
treten, wobei sich Verschiebungen in den Geruchs
niiancen ereeben.
Claims (1)
- Patentansprüche;
I. Verbindungen der allgemeinen FormelH
R— O—C—O—R2der allgemeinen Formel R1-CHO und Chlorwasserstoff in organischem Lösungsmittel unter Wasseraustritt zu den entsprechenden Cycloalkyl-cbloralkyläthern der allgemeinen Formel
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2427500A DE2427500C3 (de) | 1974-06-07 | 1974-06-07 | Neue Riechstoffe, deren Herstellung, sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen |
GB1766675A GB1452723A (en) | 1974-06-07 | 1975-04-29 | Cycloaliphatic acetals |
NLAANVRAGE7505486,A NL181866C (nl) | 1974-06-07 | 1975-05-09 | Werkwijze voor de bereiding van reukstofcomposities op basis van een acetaalderivaat, alsmede werkwijze ter bereiding van de acetaalderivaten. |
IT23782/75A IT1038548B (it) | 1974-06-07 | 1975-05-28 | Profumo sua preparazione e relative composizioni |
US05/581,783 US3993697A (en) | 1974-06-07 | 1975-05-29 | Odoriferous cycloalkyl acetals |
BR4542/75D BR7503542A (pt) | 1974-06-07 | 1975-06-05 | Processo para a preparacao de novos compostos,e composicoes odoriferas contendo os mesmos |
JP50067126A JPS609485B2 (ja) | 1974-06-07 | 1975-06-05 | 新規香料 |
BE157090A BE829946A (fr) | 1974-06-07 | 1975-06-06 | Acetals utilisables en parfumerie |
FR7517800A FR2273788A1 (fr) | 1974-06-07 | 1975-06-06 | Acetals utilisables en parfumerie |
CH729675A CH608478A5 (de) | 1974-06-07 | 1975-06-06 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2427500A DE2427500C3 (de) | 1974-06-07 | 1974-06-07 | Neue Riechstoffe, deren Herstellung, sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2427500A1 DE2427500A1 (de) | 1975-12-18 |
DE2427500B2 DE2427500B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2427500C3 true DE2427500C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5917529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2427500A Expired DE2427500C3 (de) | 1974-06-07 | 1974-06-07 | Neue Riechstoffe, deren Herstellung, sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3993697A (de) |
JP (1) | JPS609485B2 (de) |
BE (1) | BE829946A (de) |
BR (1) | BR7503542A (de) |
CH (1) | CH608478A5 (de) |
DE (1) | DE2427500C3 (de) |
FR (1) | FR2273788A1 (de) |
GB (1) | GB1452723A (de) |
IT (1) | IT1038548B (de) |
NL (1) | NL181866C (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2928348C2 (de) * | 1979-07-13 | 1982-11-18 | Chemische Werke Hüls AG, 4370 Marl | 2-Alkoxiethyl-cycloalkyl-ether und ihre Verwendung als Riechstoffe oder in Riechstoffkompositionen |
US4524102A (en) * | 1984-02-15 | 1985-06-18 | Fritz Hostettler | Microcellular polyurethane foams having integral skin |
US4548743A (en) * | 1984-04-20 | 1985-10-22 | International Flavors & Fragrances Inc. | Ketal and use in perfumery |
WO2002003941A1 (fr) | 2000-07-10 | 2002-01-17 | Firmenich Sa | Utilisation du (1-ethoxyethoxy)cyclododecane dans une composition parfumante a titre d'agent fixateur et/ou amplificateur de parfum |
DE102009027206A1 (de) * | 2009-06-25 | 2010-12-30 | Chemische Fabrik Kreussler & Co. Gmbh | Verwendung von Dietherverbindungen bei der chemischen Reinigung von Textil-, Leder- oder Pelzwaren |
CN104053760B (zh) * | 2012-01-17 | 2017-02-22 | 弗门尼舍有限公司 | 作为加香成分的环十二碳二烯醇衍生物 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3024284A (en) * | 1962-03-06 | Process for the preparation of simple | ||
US3061649A (en) * | 1958-01-08 | 1962-10-30 | Givaudan Corp | Preparation of 1-alkenyl alkyl ethers |
US3876561A (en) * | 1970-11-03 | 1975-04-08 | Givauden Corp | Novel odorant cyclododecyl ethers |
-
1974
- 1974-06-07 DE DE2427500A patent/DE2427500C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-04-29 GB GB1766675A patent/GB1452723A/en not_active Expired
- 1975-05-09 NL NLAANVRAGE7505486,A patent/NL181866C/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-05-28 IT IT23782/75A patent/IT1038548B/it active
- 1975-05-29 US US05/581,783 patent/US3993697A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-06-05 JP JP50067126A patent/JPS609485B2/ja not_active Expired
- 1975-06-05 BR BR4542/75D patent/BR7503542A/pt unknown
- 1975-06-06 BE BE157090A patent/BE829946A/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-06-06 CH CH729675A patent/CH608478A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-06-06 FR FR7517800A patent/FR2273788A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2427500A1 (de) | 1975-12-18 |
NL7505486A (nl) | 1975-12-09 |
JPS609485B2 (ja) | 1985-03-11 |
GB1452723A (en) | 1976-10-13 |
NL181866C (nl) | 1987-11-16 |
BE829946A (fr) | 1975-12-08 |
IT1038548B (it) | 1979-11-30 |
NL181866B (nl) | 1987-06-16 |
FR2273788B1 (de) | 1977-07-08 |
JPS5129468A (en) | 1976-03-12 |
BR7503542A (pt) | 1976-06-22 |
DE2427500B2 (de) | 1979-05-03 |
FR2273788A1 (fr) | 1976-01-02 |
CH608478A5 (de) | 1979-01-15 |
US3993697A (en) | 1976-11-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3139358C2 (de) | Verwendung von 1,1-Di(C&darr;1&darr;-C&darr;6&darr;-alkyl)-2-phenyl-ethan-Derivaten als Riechstoffe | |
EP0033928B1 (de) | Verwendung alkylsubstituierter 1,3-Dioxolane als Riechstoffe, sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen | |
DE2654268B2 (de) | Verwendung von Tricyclodecanderivaten als Bestandteil von Parfümkompositionen und parfümierten Produkten | |
DE2648109C2 (de) | 4-Isopropyl-5,5-dimethyl-1,3-dioxane enthaltende Riechstoffkompositionen sowie 4-Isopropyl-5,5-dimethyl-1,3-dioxane als solche | |
DE1923223A1 (de) | Derivate des 1-AEthyl-3,3-dimethyl-cyclo-hexans und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2427500C3 (de) | Neue Riechstoffe, deren Herstellung, sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen | |
EP0021356B1 (de) | 4(5)-Acetyl-7,7,9(7,9,9)-trimethyl-bicyclo(4.3.0)-non-1-en, dessen Herstellung und Verwendung als Riechstoff, sowie dieses enthaltende Riechstoffkompositionen | |
DE2928347C2 (de) | Aliphatische Ether des Hydroximethylcyclododecans, diese enthaltende Stoffkombinationen sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Riechstoffkompositionen | |
DE3016007A1 (de) | Verwendung substituierter 2-(1-methylbutyl)-1,3-dioxane als riechstoffe sowie diese enthaltende riechstoffkompositionen | |
DE2604553C2 (de) | 2,4-Dioxa-spiro(5,5)undec-8-ene und diese Verbindungen enthaltende Riechstoffkompositionen | |
CH646164A5 (de) | 1,3-dioxane und sie enthaltende parfuemzubereitung. | |
DE2945049A1 (de) | 2-alkyl-1,4-dioxaspiro(4,n)alkane, deren herstellung und verwendung als riechstoffe, sowie diese enthaltende riechstoffkompositionen | |
DE3045373A1 (de) | Verwendung von estern der 3-hydrody-2,2-dimethylpropionsaeure als riechstoffe, diese enthaltende riechstoffkompositionen und 3-hydroxy-2,2-dimethyl-propionsaeurepropylester | |
DE2517620A1 (de) | Verwendung von exo-norbornyl-2- essigsaeureestern als riechstoffe sowie diese enthaltende riechstoffkompositionen | |
DE3025187A1 (de) | Neue riechstoffe, deren herstellung sowie diese enthaltende riechstoffkompositionen | |
DE2928348C2 (de) | 2-Alkoxiethyl-cycloalkyl-ether und ihre Verwendung als Riechstoffe oder in Riechstoffkompositionen | |
US3936398A (en) | Improving the odor of perfume by novel cyclic ketal | |
DE1915967A1 (de) | Dihydro-beta-Santalol und dessen H?stellung aus 3-endo-Methyl-3-exo-(4'-methyl-5'-hydroxypentyl)-norcampher | |
DE3712075A1 (de) | Riechstoffe und diese enthaltende riechstoffkompositionen | |
DE2629000A1 (de) | Verwendung alkylsubstituierter 1,4-dioxane als riechstoffe, sowie diese enthaltende riechstoffkompositionen | |
DE2152016C3 (de) | 1 -Alkylcyclododecylalkyläther, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Riechstoffkompositionen | |
DE2815392A1 (de) | 1-alkoxy-tricyclo eckige klammer auf 4.3.1.1 hoch 2,5 eckige klammer zu undecane, verfahren zur herstellung hiervon und diese enthaltende parfumzusammensetzungen | |
EP0051240B1 (de) | Acetylcycloundecan und Acetylcycloundecene, deren Verwendung und diese enthaltende Riechstoffkompositionen | |
DE1768811C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Derivaten des 6,10-Dimethyl-5,10-undecadien-2-ons. Ausscheidung aus: 1643649 | |
DE3007232A1 (de) | Verwendung von 2-phenyl-2(2)-propen-1-yl-carbonsaeureestern als riechstoffe, deren herstellung sowie diese enthaltende riechstoffkompositionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |