DE2426656C3 - Wäßrige Schlichte zum Beschichten von Glasfasern zur Verstärkung von thermoplastischen Polyestern - Google Patents
Wäßrige Schlichte zum Beschichten von Glasfasern zur Verstärkung von thermoplastischen PolyesternInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine wäßrige Schlichte zur Herstellung von Glasfasern für die
Verstärkung von thermoplastischen Polyestern.
Es ist bekannt, Glasfasern insbesondere Endlosglasfasern aus Ε-Glas, in Form von Strängen, die sich aus einer
Vielzahl von Einzelfäden zusammensetzen, zur Verstärkung von thermoplastischen Polyestern zu verwenden
(DE-OS 20 42 447 und 22 06 804). Dabei sind unter dem Begriff »thermoplastische Polyester« Kondensationsprodukte aus Alkylenglykolen (Alkandiolen) und aromatischen
Dicarbonsäuren zu verstehen, wie sie bereits seit längerer Zeit handelsüblich sind. Unter den
glasfaserverstärkten thermoplastischen Polyestern nehmen glasfaserverstärkte Polybutylenterephthalate
einen bevorzugten Platz ein. Diese Polybutylenterephthalate sind zu mindestens 80 Mol-% aus Terephthalsäure
und Butandiol-1,4 aufgebaut Außerdem können entsprechende Mengen der Terephthalsäure durch
andere geeignete Dicarbonsäuren wie Adipin-, Sebacin-, Isophthal-, Phthalsäure oder Naphthalindicarbonsäuren
ersetzt sein. Im gleichen Sinne kann Butandiol-1,4 durch andere Diole wie Äthylen-, Propylenglykol, Hexandiol
oder Bisphenol ersetzt sein.
Es ist ferner bekannt, daß unbeschlichtete (»wassergeschlichtete«)
Glasfasern die mechanischen Eigenschaften, wie z. B. die Schlagzähigkeit, von thermoplastischen
Polyestern nur ungenügend verbessern. Daher, aber auch zur Sicherstellung einer einwandfreien
Handhabung und Verarbeitung, z. B. durch Umspulen oder Schneiden nach bekannten Methoden, ist es üblich,
zur Verstärkung von thermoplastischen und härtbaren Polymeren, darunter auch von thermoplastischen
Polyestern, dienende Glasfasern mit einer Schlichte zu behandeln und dadurch auf ihnen einen festen Überzug
zu schaffen. Dieser Überzug soll die Glasfasern vor mechanischer Beschädigung schützen, den Zusammenhalt
der die Glasfaserstränge bildenden Vielzahl von Einzelfäden während der Konfektionierungs- und
Verarbeitungsschritte zwischen ihrer Herstellung nach einem der bekannten Düsenziehverfahren und dem
Einarbeiten in die zu verstärkenden Polymeren gewährleisten und vor allem einen echten Verbund
zwischen den Glasfasern und dem Polymeren herstellen, der auch einer Einwirkung von Wasser weitgehend
widersteht. Unter einem echten Verbund ist eine gute Haftung zwischen den beiden Komponenten des
Glasfaser-Polymer-Verbundwerkstoffs zu verstehen, welche die notwendige Voraussetzung für einen
optimalen Verstärkungseffekt der Glasfasern darstellt.
Es ist daher von großer technischer Bedeutung, durch Entwicklung geeigneter Schlichten für Glasfasern,
insbesondere für die bekannten A-, C- und E-Glasfasern, dem mit diesen Fasern in Polymeren theoretisch
erreichbaren Verstärkungseffekt möglichst nahe zu kommen.
Unter Schlichten für Glasfasern werden wäßrige Gemische verstanden, die als wesentliche Bestandteile
einen Filmbildner und ein Haftmittel enthalten.
Der Filmbildner ist in der Regel ein emulgier- oder dispergierbares organisches Polymer. Das Haftmittel ist
üblicherweise ein Silan-Haftmittel oder eine Chromkomplexverbindung.
Daneben enthalten die Schlichten häufig Gleit- bzw. Schmiermittel, Antistatica, Emulgatoren
und andere Zusatzstoffe.
Die für die Verstärkung von ungesättigten Polyesterharzen, sogenannten UP-Harzen, zu einer hohen
Vollkommenheit entwickelten beschlichteten Glasfasern sind für thermoplastische Polyester weniger
geeignet. Auch die speziell für glasfaserverstärkte, thermoplastische Polyester empfohlenen Zusatzstoffe
(Epoxysilane) zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften dieser Materialien (vgl. DE-OS 22 06 804)
h"i befriedigen nur teilweise, da mit ihnen keine optimalen
Werte solch wichtiger mechanischer Eigenschaften wie der Kerbschlagzähigkeit und Biegefestigkeit erreicht
werden.
Es sind darüber hinaus auch schon Polyurethane zur Herstellung von Glasfaserschlichten vorgeschlagen
worden (vgL z.B. US-PS 38 03 069 und US-PS 38 14 592). Bei diesen Polyurethanen handelt es sich um
spezielle, nichtionische Polyurethane, die für bestimmte Einsatzgebiete verwendet wurden. Diese Schlichten
haben jedoch den Nachteil, daß bei der Herstellung der wäßrigen Dispersion auf Emulgatoren und organische
Lösungsmittel nicht verzichtet werden kann, und gerade dadurch wird die Qualität der Faserbeschlichtung häufig ι ο
negativ beeinflußt
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Glasfasern mit speziell für die Verstärkung von
thermoplastischen Polyestern, vorzugsweise von PoIybutylenterephthalaten,
optimal geeigneten Oberflächenpräparationcn zu entwickeln. Insbesondere soll die
Biegefestigkeit und Kerbschlagzähigkeit der Verbundwerkstoffe aus Glasfasern und thermoplastischem
Polyester verbessert werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine wäßrige Schlichte zum Beschichten von Glasfasern
für die Verstärkung von thermoplastischen Polyestern, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schlichte als
Filmbildner eine wäßrige Polyurethan-lonomerdispersion und als Haftmittel ein Epoxyalkylalkoxysilan sowie
gegebenenfalls weitere Zusätze wie z. B. Gleitmittel, Netzmittel und antistatische Mittel enthält.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Beschichten von Glasfasern mit der
erfindungsgemäßen Schlichte.
Die erfindungsgemäß anwendbaren Polyurethane sind anionisch oder kationisch aufgebaut. Mit nichtionischen
Polyurethanen als Filmbildner werden zwar hervorragende mechanische Eigenschaften von glasfaserverstärkten
thermoplastischen Polyestern erzielt, die mit den bisher bekannten beschlichieten Glasfasern
nicht erreicht werden konnten. Erfindungsgemäß werden jedoch Polyurethan-Ionomere verwendet, weil
bei diesen in Wasser spontan dispergierenden Stoffen die Mitverwendung von Emulgatoren entfällt. Darin
liegt ein Vorteil, weil dadurch Kosten eingespart und/oder störende Nebenwirkungen, die auf dem
hydrophilierenden Charakter von Emulgatoren beruhen und die sich im glasfaserverstärkten thermoplastischen
Polyester als eine gewisse Anfälligkeit gegenüber dem Angriff von Wasser bemerkbar machen können,
vermeidbar sind.
Allgemein werden ionische Polyurethane als »Polyurethan-Ionomere« bezeichnet (vgl. D. D i e t e r i c h et
al. in »Angewandte Chemie«, 82, [1970], Seiten 53 bis 63). Danach sind die erfindungsgemäß anwendbaren PoIyurethan-lonomeren
Polyurethane, welche in größeren Abständen ionische Zentren enthalten, d. h. sie sind
Heteropolymere mit ausgeprägter Segmentstruktur. Durch interchenare Wechselwirkung (Coulomb-Kräfte
und Wasserstoffbrücken) haben sie ähnliche Eigenschaften wie Elastomere. In organischen Medien, aber auch in
Wasser sind sie stark assoziiert. In polaren organischen Lösungsmitteln vorliegende Polyurethan-Ionomere bilden
bei Wasserzusatz spontan stabile wäßrige Disper- eo sionen mit dem Ionomeren als disperser Phase, so daß
das sonst notwendige Emulgieren entfällt. Die hervorstechendste Eigenschaft der erfindungsgemäß anwendbaren
Polyurethan-Ionomeren ist ihr hervorragendes Filmbildungsvermögen. Besonders wasserfeste Polyure- M
than-lonomere sind solche, die durch Polyisocyanate oder polyfunktionelle Alkylierungsmittel sowie Formaldehyd
und seine Derivate zusätzlich chemisch vernetzt sind. Diese sind daher für die Verwendung in
erfindungsgemäßen Schlichten besonders geeignet.
Sie können nach verschiedenen, an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, z. B. nach dem Emulgator-Scherkraft-Verfahren,
dem Aceton-Verfahren oder dem Schmelzdispergierverfahren (vgL hierzu D. D i e t
e r i c h und H. R e i f f, Angew. makromol. Chemie, 26, 85, 101 [1972]).Bevorzugt werden Dispersionen von
Polyurethan-Ionomeren, wie sie z. B. in »Angewandte Chemie«, 82, 53 (1970) näher beschrieben werden.
Ferner sind die nach dem Schmelzdispergierverfahren (z. B. nach DE-OS 17 70 068 und 19 13 271) erhaltenen
Ionomerdispersionen besonders geeignet.
Die besten Eigenschaften werden mit solchen Dispersionen erhalten, deren dispergierte Teilchen
einen mittleren Durchmesser von weniger als 1 μ und insbesondere von 0,05 bis 0,5 μ aufweisen. Weiterhin
werden Dispersionen solcher Polyurethan- Ionomerer bevorzugt, die einen Ionengruppengehalt von 5—30
Milliäquivalenten pro 100 g Trockensubstanz aufweisen.
Zur Erzielung optimaler Eigenschaften ist es weiterhin erforderlich, daß die dispergierten Polyurethane
selbst zu hochmolekularen Kunststoffen mit gutem Eigenschaftsbild auftrocknen. Bevorzugt sind solche
Polyuretnane, welche, wenn man die Dispersion auf eine flache Unterlage ausgießt und trocknet, einen Film
liefern, der folgende Werte aufweist:
Zugfestigkeit:
höher als 50kp/cm2,
vorzugsweise höher
lOOkp/cm*
100 bis 600%
50-90
vorzugsweise höher
lOOkp/cm*
100 bis 600%
50-90
Bruchdehnung:
Shore-A-Härte:
Wasserquellung
bei
Raumtemperatur: weniger als 30%
Ganz besonders bevorzugt sind Dispersionen anionischer Polyurethane, insbesondere solche, welche
Sulfonatgruppen oder Coarboxylatgruppen aufweisen.
Die Konzentration der Polyurethan-Dispersion in einer erfindungsgemäß anwendbaren Schlichte beträgt
1 bis 15 Gew.-°/o, bezogen auf Polyurethan-Feststoff. Konzentrationen unter 1 Gew.-% geben nur einen
ungenügenden Schutzfilm auf den Fasern, höhere Konzentrationen als 15Gew.-% ergeben zu dicke
Überzugsschichten, die zu einer Schwächung des mit diesen Fasern hergestellten Verbundwerkstoffs führen;
außerdem verbietet es sich aus Kostengründen, noch größere Mengen Filmbildner auf die Fasern aufzubringen.
Vorzugsweise wird die Konzentration der Polyurethan-Dispersion in der Schlichte zwischen 3 und 7
Gew.-°/o gewählt. Der Auftrag einer solchen Schlichte auf die Fasern im Spinnprozeß führt erfahrungsgemäß
nach Verdampfung des Wassers zu einer Beladung der getrockneten Fasern mit Schlichtebestandteilen von
etwa 0,4 bis 1,5 Gew.-%, wobei der Filmbildner in der Regel mengenmäßig überwiegt. Schlichtegehalte in
diesem Bereich werden sowohl vom technischen Standpunkt als auch aus wirtschaftlichen Überlegungen
für die Verstärkung von thermoplastischen Polyestern als optimal angesehen.
Die Konzentration des Haftmittels in einer erfindungsgemäß anwendbaren Schlichte beträgt 0,05 bis 1,5
Gew.-%, vorzugsweise jedoch 0,15 bis 0,75 Gew.-%. Konzentrationen über 1,5 Gew.-% sind wegen der
hohen Silankosten unwirtschaftlich. Bei Konzentrationen unter 0,05 Gew.-°/o ist die Wirksamkeit des
Haftmittels nicht ausreichend. Konzentrationen zwi-
sehen 0,05 und 0,15 Gew.-% werden dann gewählt, wenn
das Aufbringen der Schlichte auf die Glasfasern nicht während des Spinnprozesses, d. h. in Bruchteilen einer
Sekunde, sondern beispielsweie durch Tränkung der Glasfasern in einem Schlichtebad erfolgt, die aus
praktischen Gründen weitaus längere Zeiten erfordert, in welchen eine wesentlich höhere Ausnutzung der
Schlichte möglich ist als beim Auftrag der Schlichte im Spinnprozeß.
Erfindungsgemäß anwendbare Epoxyalkylalkoxysilane sind Epoxyalkyltrialkoxysilane, Epoxyalkyl-alkyldialkoxysilane
und Epoxyalkyl-aryl-dialkoxysilane. Vorzugsweise
werden y-GIycidoxypropyltrimethoxysilan
und /3-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyltrimethoxysilan verwendet
Es ist zweckmäßig, in einer erfindungsgemäß anwendbaren Schlichte ein Gleitmittel mitzuverwenden,
Dieses Gleitmittel kann aus folgenden Stoffgruppen gewählt werden: Polyalkylenglykole, höhere Fettsäureamide
mit 12 bis 18 C-Atomen, Polyolefin-Dispersionen.
Das Gleitmittel wird zweckmäßig in Konzentrationen von 0,05 bis 1 Gew.-°/o angewendet. Die höheren
Werte dieses Konzentrationsbereiches kommen insbesondere dann in Betracht, wenn als Gleitmittel eine
Polyolefin-Dispersion gewählt wird. Die unteren Werte des genannten Konzentrationsbereiches werden dann
bevorzugt, wenn als Gleitmittel ein Polyalkylenglykol oder ein höheres Fettsäureamid benutzt wird. Bei
Benutzung einer Polyolefin-Dispersion ist darauf zu achten, daß sie im Falle der Verwendung eines
anionischen Polyurethans als Filmbildner anionischen oder nichtionischen, im Falle der Verwendung eines
kationischen Polyurethans kationischen oder nkhtionischen Charakter besitzt, um eine gegenseitige Koagulation
der Dispersionen in der Schlichte zu vermeiden. Von dieser Einschränkung abgesehen, ist die Auswahl
eines geeigneten Gleitmittels aus den oben angeführten Stoffgruppen nicht kritisch. Das Gleitmittel wird
zweckmäßig deshalb mitverwendet, um die weitere Konfektionierung der Glasfasern zu erleichtern. Es hat
jedoch keinen wesentlichen Einfluß auf die haftvermittelnde, d.h. die mechanischen Eigenschaften des
Glasfaser-Polyester-Verbundwerkstoffs verbessernde Wirkung der erfindungsgemäßen Schlichten.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten derselben sollen im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
noch näher erläutert werden:
a) Zusammensetzung der erfindungsgemäß anwendbaren Schlichte
Polyurethan-Anionomer-Dispersion
(40% Feststoff) 12,5 Gew.-%
(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyl-
trimethoxysilan 0,25 Gew.-%
Polyäthylen-Dispersion
(40% Feststoff) 1,25 Gew.-%
Entionisiertes Wasser 86,0 Gew.-%
b) Herstellung der Polyurethan-Anionomer-Dispersion
209 g (0,125MoI) eines Hexandiol-Neopentylglykol-Polyadipats
(mittleres Molgewicht 1670) werden bei 120° C im Wasserstrahlpumpenvakuum 30 Min. unter
Rühren entwässert. Man läßt auf 70°C abkühlen und fügt 38 g (0,226 Mol) 1,6-Di-isocyanatohexan hinzu.
Nach Abklingen der exothermen Reaktion wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei 120°C gerührt. Nach
Abkühlen auf 70° C gibt man 700 ml Aceton hinzu und reguliert die Bad temperatur auf 600C, wodurch das
Reaktionsgemisch bei einer Temperatur von 55° C gehalten wird.
Man bereitet eine Verlängererlosung, bestehend aus 13,75 g einer wäßrigen Lösung von N-(2-Aminoäthyl)-2-aminoäthansulfonsaurem
Natrium (43 Gew.-% Fest-εΐοίΟ
(0,0313MoI), 1,90 g (0,0317 Mol) Äthylendiamin
sowie 58 g Wasser, und gibt diese Verlängererlösung zu
ίο dem 55°C warmen Reaktionsgemisch. 5 Minuten wird
nachgerührt, dann werden 270 ml destilliertes Wasser hinzugegeben und anschließend wild das Aceton im
Wasserstrahlpumpenvakuum abdestilliert Die erhaltene feinteilige anionische Polyurethandispersion
weist einen Feststoffgehalt von 40 Gew.-% auf, enthält bezogen auf Feststoff, 0,96 Gew.-% — SO3 e-Gruppen
und hat eine Teilchengröße von 150 bis 200 nm.
c) Herstellung und Anwendung der Schlichte
In einem Mischbehälter wird ca. die Hälfte des benötigten Wassers vorgelegt Unter Rühren werden
nacheinander die Polyurethan-Anionomer-Dispersion und die Polyäthylen-Dispersion zugesetzt. Dann wird
der pH-Wert des Gemisches auf 5,0 eingestellt. Anschließend wird eine nach Angaben des Silan-Herstellers
hergestelltes Hydrolysat des (3.4-Epoxycyclohexyl)-äthyl-trimethoxysilans
zugegeben. Nach einer weiteren Rührzeit von ca. 15 Minuten ist die Schlichte gebrauchsfertig. Sie wird einer Glasfaser-Beschlichtungsvorrichtung
herkömmlicher Bauart zugeführt und dort auf bekannte Weise, z. B. über ein Walzensystem
oder Sprühdüsen, auf die aus einer konventionellen Spinndüse gezogenen Glasfasern aufgetragen, bevor
diese erfindungsgemäß hergestellten Glasfasern zu einem oder mehreren Strängen zusammengefaßt und
auf einer rotierenden Trommel aufgewickelt und anschließend bei Temperaturen zwischen 100 und
150° C getrocknet werden.
d) Konfektionierung der Glasfaserstränge, ihre Einarbeitung in Polybutylenterephthalat,
Herstellung der Prüfkörper, mechanische Eigenschaften der Prüfkörper
so Nach beendeter Trocknung werden die Glasfaserstrang-Wickel (Spinnkuchen) abgewickelt und in einem
geeigneten Schneidwerk auf eine Länge von ca. 6 mm geschnitten. Die geschnittenen Stränge (»Schnittglasseide«
oder »chopped Strands«) werden in einem Doppelwellenextruder bei einer Temperatur von 260° C
mit geschmolzenem Polybutylenterephthalat vermischt.
Das Glasfaser-Polymer-Gemisch wird dann auf
bekannte Weise extrudiert und granuliert. Aus dem Granulat (Glasgehalt: 29,4%) werden auf einer Schnekkenspritzgußmaschine
Prüfkörper hergestellt, an denen die folgenden mechanischen Eigenschaften nach den
angegebenen Normvorschnften gemessen werden:
Schlagzähigkeit, DIN 53 455
Kerbschlagzähigkeit, DIN 53 453 Biegefestigkeit, DIN 53 452
Zugfestigkeit, DIN 53 455
Zug-E-Modul,DIN53 457
Kerbschlagzähigkeit, DIN 53 453 Biegefestigkeit, DIN 53 452
Zugfestigkeit, DIN 53 455
Zug-E-Modul,DIN53 457
47,0 cmkp/cm2 10,8cmkp/cm2 1856kp/cm2
1520kp/cm2 103 400kp/cm2
a) Zusammensetzung der erfindungsgemäß
anwendbaren Schlichte
anwendbaren Schlichte
Polyurethan-Kationomer- Dispersion
(43% Feststoff) 11,6 Gew.-%
y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan o,25 Gew.-%
Siearinsäureamid o.O5 Gew.-%
entionisiertes Wasser 88,1 Gew.-%
b) Herstellung der Polyurethan-Kationomer-Dispersion
19 200 g (11,361 Mol) eines Adipinsäure-Phthalsäure-Äthylenglykol-Polyesters
werden 2 Stunden unter Rühren bei 120°C im Wasserstrahlpumpenvakuum
entwässert. Man kühlt auf 70°C ab und gibt 2880 g (17,143 Mol) 1,6-Diisocyanatohexan hinzu. Nach Abklingen
der Reaktionswärme wird das Reaktionsgemisch weitere 2 Stunden bei 120°C gerührt. Man läßt die
Temperatur auf 70°C absinken und verdünnt mit 3 I Aceton Die Temperatur wird in der Folgezeit so
reguliert, daß das Reaktionsgemisch auf 55° C gehalten wird. 465 g (3,908 Mol) N-Methyldiäthanolamin werden
in 1,5 I Aceton gelöst und zum Reaktionsgemisch gegeben, anschließend wird mit weiteren 1,5 1 Aceton
verdünnt. Während der nächsten 3 Stunden gibt man zur Viskositätserniedrigung weitere 91 Aceton hinzu.
Danach wird die acetonische Polyurethanlösung mit 453 g (3,595 Mol) Dimethylsulfat in 1,5 1 Aceton versetzt,
30 Minuten nachgerührt und dann eine Verlängererlösung, bestehend aus 165 g (2.754 Mol) Äthylendiamin.
73 g (0,073 Mol) Diäthylentriamin sowie 1600 g destilliertem Wasser, hinzugegeben.
Ein 30 Minuten später aufgenommenes IR-Spektrum
zeigt keine NCO-Bande mehr.
Zur Reaktionsmischung werden 450 ml 20%ige Phosphorsäure sowie 30 1 destilliertes Wasser, das zuvor
auf 50° C erwärmt wurde, gegeben, und anschließend wird Aceton im Wasserstrahlpumpenvakuum abdestilüert.
Zu der erhaltenen feinteiügen Dispersion fügt man
300 ecm einer 40%igen wäßrigen Formaldehydlösung, rührt 1 Stunde bei 50° C nach und läßt die Dispersion
schließlich unter Rühren erkalten.
Man erhält eine feinteilige, kationische Polyurethandispersion,
die einen Feststoffgehalt von 43% und einen pH von 3 aufweist. 0.23 Gew.% an quartärem
Stickstoff, bezogen auf Feststoff, enthält und deren Teilchengröße bei 75—100 mm liegt.
Die Herstellung und Anwendung der Schlichte, die Konfektionierung der Glasfasern, ihre Einarbeitung in
Polybutylenterephthalat, die Herstellung und Prüfung der Prüfkörper erfolgen auf die in Beispiel 1
beschriebenen Weise.
c) Mechanische Eigenschaften der Prüfkörper;
Glasgehalt 283 Gew.%
Glasgehalt 283 Gew.%
Schlagzähigkeit, DIN 53 455
Kerbschlagzähigkeit, DIN 53 453
Biegefestigkeit, DIN 53 452
Zugfestigkeit, DIN 53 455
Zug-E-Modul DIN 53 457
Kerbschlagzähigkeit, DIN 53 453
Biegefestigkeit, DIN 53 452
Zugfestigkeit, DIN 53 455
Zug-E-Modul DIN 53 457
463 cmkp/cm2 11.1 cmkp/cm2
1858 kp/cm2
1511 kp/cm2
104 200 kp/cm* maß anwendbaren Schlichte, bestehend aus einer für Glasfaserschlichten handelsüblichen
1511 kp/cm2
104 200 kp/cm* maß anwendbaren Schlichte, bestehend aus einer für Glasfaserschlichten handelsüblichen
Poly vinylacetat-Dispersion
(5% Feststoff) 10 Gew.%
y-Methacryloxypropyltrimethoxy-
silan 0,25 Gew. %
Stearinsäureamid 0,05 Gew. %
und entionisiertem Wasser 89,7 Gew.-%
imprägniert und auf genau die gleiche Art, wie in Beispiel 1 beschrieben, zur Verstärkung des gleichen
Polybutylenterephthalats verwendet, das auch in den Beispielen 1 und 2 verwendet wurde. An Prüfkörpern
aus dem verstärkten Material (Glasgehalt: 30.2 Gew. %) werden folgende mechanischen Eigenschaften gemessen:
Schlagzähigkeit, DIN 53 455 41,4 cmkp/cm2
Kerbschlagzähigkeit, DIN 53 453 8,9 cmkp/cm2
Biegefestigkeit, DIN 53 452 1744 kp/cm2
Zugfestigkeit, DIN 53 455 1087 kp/cm2
Zug-E-Modul, DIN 53 457 85 400 kp/cm2
Beispiel 4 (Vergleichsbeispiel)
Es werden auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, Glasfasern mit einer nicht erfindungsgemäß
anwendbaren Schlichte, bestehend aus einer handelsüblichen
Styrol-Acrylnitril-Copolymer-
Dispersion (4% Feststoff) 12,5 Gew.%
y-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 0,25 Gew.-%
und Polyäthylen-Dispersion
(40% Feststoff) 1,25 Gew.%
imprägniert und auf die gleiche Art, wie in Beispiel 1 angegeben, zur Verstärkung des gleichen Polybutylenterephthalats
verwendet. An Prüfkörpern aus dem derart verstärkten Materials (Glasgehalt: 29,6 Gew.-%]
werden folgende mechanischen Eigenschaften gemessen:
Beispiel 3
(Vergleichsbeispiel)
(Vergleichsbeispiel)
Es werden auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, Glasfasern mit einer nicht erfindungsge-
Schlagzähigkeit, DIN 53 455
Kerbschlagzähigkeit, DIN 53 453
Biegefestigkeit, DlN 53 452
Zugfestigkeit. DIN 53 455
Zug-E-Modul, DIN 53 457
Kerbschlagzähigkeit, DIN 53 453
Biegefestigkeit, DlN 53 452
Zugfestigkeit. DIN 53 455
Zug-E-Modul, DIN 53 457
303 cmkp/cm2 8,6 cmkp/cm2 1478 kp/cm2
960 kp/cm2 91 500 kp/cm2
Aus dem Vergleich der in den Beispielen 1 und 2 angeführten mechanischen Werte, die bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens erhalten werden mit den in den Beispielen 3 und 4 genannter
mechanischen Werten, die bei Anwendung niehl erfindungsgemäßer Verfahren zur Herstellung be
schlichteter Glasfasern resultieren, geht eindeutig die Überlegenheit der erfindungsgemäß hergestellten Glas
fasern für die Herstellung von glasfaserverstärkten! Polybutylenterephthalat hervor.
Das Beispiel 4 beweist daß es nicht genügt eir Epoxysilan als Haftmittel und einen beliebigen Filmbild
ner in einer Schlichte zu verwendea wie in der DT-OS
22 06 804 beschrieben, um eine optimale Verstärkungswirkung der beschlichteten Glasfasern in thermoplastischen
Polyestern zu erzielen. Es ist vielmehr vor entscheidender Bedeutung, optimale Kombinationen
von Haftmittel und Filmbildner in der Schlichte zu verwenden, wie sie erfindungsgemäß angewendet
werden, zumal da eine Schlichte für Glasfasern in der
Regel gegenüber dem Haftmittel die zehn- bis vierzigfache Menge an Filmbildner enthält. Ein ungeeigneter
Filmbildner beeinträchtigt, wie Beispiel 4 beweist, die günstige Wirkung eines Haftmittels erheblich, so daß
der Verstärkungseffekt der Glasfasern deutlich verschlechtert wird.
Claims (11)
1. Wäßrige Schlichte zum Beschichten von Glasfasern für die Verstärkung von thermoplastischen
Polyestern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlichte ak Filmbildner eine wäßrige
Polyurethan-Ionomerdispersion und als Haftmittel
ein Epoxyalkylalkoxysiian sowie gegebenenfalls weitere Zusätze wie z. B. Gleitmittel, Netzmittel und
antistatische Mittel enthält
2. Schlichte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wäßrige Polyurethan-Dispersion eine Polyurethan-Anionomerdispersion ist
3. Schlichte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Polyurethan-Dispersion
eine Polyurethan-Kationomerdispersion ist
4. Schlichte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der
wäßrigen Polyurethan-Dispersion in der Schlichte 1 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 7 Gew.-%,
bezogen auf Polyurethan, beträgt.
5. Schlichte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des
Haftmittels in der Schlichte 0,05 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,15 bis 0,75 Gew.-%, beträgt.
6. Schlichte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Haftmittel
verwendete Epoxyalkylalkoxysiian y-Glycidooxypropyltrimethoxysilan
ist
7. Schlichte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das als Haftmittel
verwendete Epoxyalkylalkoxysiian 0-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyltrimethoxysilanist.
8. Schlichte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Polyurethan-Dispersionen
verwendet werden, die eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 1 Mikron, vorzugsweise
von 0,05 Mikron bis 0,5 Mikron aufweisen.
9. Schlichte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dispergierten
Polyurethananionomeren einen lonengruppengehalt von 5 bis 30 Milliäquivalenten pro 100 g
Trockensubstanz aufweisen.
10. Schlichte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß solche Dispersion von
Polyurethan-Ionomeren verwendet werden, welche beim Auftrocknen einen Film liefern, der eine
Zugfestigkeit von 50 kp/cm2, vorzugsweise 100 kp/ cm2, eine Bruchdehnung von 100 bis 600%, eine
Shore-A-Härte von 50 bis 90 und eine Wasserquellung von weniger als 30% aufweist.
11. Verfahren zur Beschichtung von Glasfasern,
dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Glasfaser eine wäßrige Schlichte gemäß einem der Ansprüche
1 bis 10 aufbringt.
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
DE2426656A DE2426656C3 (de) | 1974-06-01 | 1974-06-01 | Wäßrige Schlichte zum Beschichten von Glasfasern zur Verstärkung von thermoplastischen Polyestern |
GB2226275A GB1456628A (en) | 1974-06-01 | 1975-05-22 | Sizing glass fibres for thermoplastic resin reinforcement |
FI751582A FI58625C (fi) | 1974-06-01 | 1975-05-29 | Glasfibrer foer foerstaerkning av termoplaster |
SE7506151A SE408894B (sv) | 1974-06-01 | 1975-05-29 | Sett att behandla glasfibrer avsedda for forsterkning av termoplastiska plaster samt appreteringsmedel for utforande av settet |
JP50063558A JPS514389A (en) | 1974-06-01 | 1975-05-29 | Garasusenino saizuyobunsaneki |
CH701075A CH615653A5 (en) | 1974-06-01 | 1975-05-30 | Process for preparing glass fibres for reinforcing thermoplastics |
CA228,178A CA1089138A (en) | 1974-06-01 | 1975-05-30 | Sizing glass fibers for thermoplastic resin reinforcementt |
FR7516900A FR2275417A1 (fr) | 1974-06-01 | 1975-05-30 | Fibres de verre pour le renforcement de matieres synthetiques thermoplastiques, ainsi que leur procede de fabrication |
IT49837/75A IT1035901B (it) | 1974-06-01 | 1975-05-30 | Fibre di vetro per rinforzare materiali sintetici termoplastici nonche procedimento per produrle |
NLAANVRAGE7506477,A NL177742C (nl) | 1974-06-01 | 1975-05-30 | Werkwijze voor het vervaardigen van een sterksel voor glasvezels, om met de hiermede behandelde vezels thermoplastische kunststoffen te versterken, alsmede gevormde voortbrengsels, geheel of ten dele bestaande uit thermoplastische kunststoffen, die met deze glasvezels versterkt zijn. |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2426656C3 true DE2426656C3 (de) | 1978-09-21 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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-
1974
- 1974-06-01 DE DE2426656A patent/DE2426656C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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