DE3336845A1 - Schlichtemittel fuer glasfasern - Google Patents
Schlichtemittel fuer glasfasernInfo
- Publication number
- DE3336845A1 DE3336845A1 DE19833336845 DE3336845A DE3336845A1 DE 3336845 A1 DE3336845 A1 DE 3336845A1 DE 19833336845 DE19833336845 DE 19833336845 DE 3336845 A DE3336845 A DE 3336845A DE 3336845 A1 DE3336845 A1 DE 3336845A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass fibers
- sizing agent
- sizing
- agent according
- polymers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C25/00—Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
- C03C25/10—Coating
- C03C25/24—Coatings containing organic materials
- C03C25/26—Macromolecular compounds or prepolymers
- C03C25/32—Macromolecular compounds or prepolymers obtained otherwise than by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C03C25/326—Polyureas; Polyurethanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C25/00—Surface treatment of fibres or filaments made from glass, minerals or slags
- C03C25/10—Coating
- C03C25/24—Coatings containing organic materials
- C03C25/26—Macromolecular compounds or prepolymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K7/00—Use of ingredients characterised by shape
- C08K7/02—Fibres or whiskers
- C08K7/04—Fibres or whiskers inorganic
- C08K7/14—Glass
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
- C08K9/00—Use of pretreated ingredients
- C08K9/04—Ingredients treated with organic substances
- C08K9/06—Ingredients treated with organic substances with silicon-containing compounds
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/29—Coated or structually defined flake, particle, cell, strand, strand portion, rod, filament, macroscopic fiber or mass thereof
- Y10T428/2913—Rod, strand, filament or fiber
- Y10T428/2933—Coated or with bond, impregnation or core
- Y10T428/2938—Coating on discrete and individual rods, strands or filaments
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Description
BAYER AKTIENGESELLSCHAFT 5090 Leverkusen, Bayerwerk
Zentralbereich
Patente, Marken und Lizenzen Br/Kü-c
10. OM.
Schlichtemittel für Glasfasern
Die vorliegende Erfindung betrifft wäßrige Schlichtemittel für Glasfasern, die neben üblichen Bestandteilen
zusätzlich in Wasser dispergierbare oder lösliche niedermolekulare blockierte (verkappte) PoIyisocyanate
enthalten, die nach einer Wärmebehandlung als Vernetzer wirken. Die Erfindung betrifft ferner
damit beschlichtete Glasfasern sowie Glasfaserverbundwerkstoffe .
Es ist bekannt, organische Polymere mit Glasfasern in Form von geschnittenen Strängen, Rovings oder Geweben
zu verstärken. Breite Anwendung finden hier Fasern aus E- und A-Glas. Auch Spezialtypen wie C-,
D-, R- und S-Gläser werden verwertet. Als Kunststoff-Komponenten von Verbundsystemen eignen sich alle organischen
Polymere aus denen Formkörper hergestellt werden können wie z.B. die bekannten Duromere, Thermoplaste
und Elastomere.
Um eine gute Verstärkungswirkung in-der Kunststoff-Matrix
zu erreichen, werden die Glasfasern beschlich-
Le A 20 415
tet, bevorzugt bei ihrer Formgebung während des Faserziehprozesses
und zwar mit einer mit dem zu verstärkenden Polymer kompatiblen und die Haftungseigenschaften
der Glasfasern verbessernden Schlichte. Dabei werden die Eigenschaften glasfaserverstärkter Kunststoffe
wesentlich durch das Leistungsvermögen der Grenzschicht Faser/Matrix beeinflußt.
Neben der grundsätzlichen Aufgabe der Schlichte: Schaffung eines Verbundes zwischen Faser und Matrix,
hat das Schlichtemittel zum Ziel, die Herstell- und Verarbeitbarkeit der Glasfasern in allen Stufen der
Praxis sicherzustellen. Zu erwähnen sind hier die Anforderungen z.B. hinsichtlich Cakeablauf, Aufladung,
Schutz gegenüber Reibung und Glasbruch sowie die für die Konfektionierung wichtigen Größen wie
Gebundenheit, Härte und Steifigkeit des Faserstranges .
Die Schlichte ist im allgemeinen eine wäßrige Lösung oder Dispersion und besteht in der Regel mengenmäßig
überwiegend aus einem oder mehreren Filmbildnern sowie einem oder mehreren Haftvermittlern und gegebenenfalls
weiteren Zusätzen wie z.B. Gleitmittel, Netzmittel oder antistatisch wirkenden Substanzen.
(Siehe K.L. Loewenstein: The Manufacturing Technology of Continuous Glass Fibers, Elsevier
Scientific Publishing Corp. Amsterdam, London, New York, 1973).
Beispiele für filmbildende Polymere sind Epoxypolymere, Polyesterpolymere, Polyurethane, Acrylpolymere,
Vinylpolymere, Mischungen solcher Polymere und
Le A 20 415
Copolymere von entsprechenden Monomeren, wobei im Schlichtmittel Anteile von 1 bis 15 Gew.-% einer einzigen
Verbindung oder eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen vorliegen.
Als Haftvermittler werden z.B. die bekannten Silan-Haftvermittler
alleine oder in Kombination untereinander eingesetzt und zwar von 0,1 bis 1,5 Gew.-%
im Schlichtemittel.
Die zur Herstellung der geschlichteten Glasfasern verwendeten Schlichtemittel enthalten im allgemeinen
etwa 95 bis 80 % Wasser und werden auf bekannte Weise, d.h. mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen,
wie z.B. Sprüh- oder Walzensystemen, auf die mit hoher Geschwindigkeit aus Spinndüsen gezogenenen
Glasfilamente sofort nach ihrem Erstarren aufgetragen. Die beschlichteten, feuchten Glasfasern werden
bei Temperaturen von 90 - 1500C getrocknet. Unter Trocknung ist dabei nicht allein die Entfernung von
Wasser und anderen flüchtigen Bestandteilen zu verstehen, sondern z.B. auch das Festwerden der Schlichtebestandteile.
Erst nach beendeter Trocknung hat sich die Schlichte in die fertige überzugsmasse verwandelt.
Allgemein verbreitet ist die Vorstellung, daß der auf den Fasern verankerte Haftvermittler in direktem Kontakt
zur verstärkten Polymermatrix steht. Dieses Modell gibt aber nur einen von mehreren Aspekten wieder und läßt
z.B. außer acht, daß mengenmäßig der oder die Filmbildner bei weitem überwiegen und die Fasern - einschließlich
Haftvermittler - zum größten Teil um-
Le A 20 415
manteln. Die Effektivität der Anbindung Faser/ Matrix über die Haftvermittlerkomponente wird durch
diese "Sperrschicht" herabgesetzt.
Es hängt nun vom jeweiligen Schlichtesystem als auch von der Polymermatrix ab, inwieweit bei der Glasfasereinarbeitung
durch thermischen Abbau, physikalisches Lösen in die Matrix oder chemische Reaktionen diese
"Sperrschicht" abgebaut wird. Für eine optimale Nutzung ist es zusätzlich wünschenswert, daß die Gesamtschlichte
und nicht nur der Haftvermittler an der Verankerung der Fasern an die Polymermatrix beteiligt
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Glasfaserschlichten
bereitzustellen, die in besonderem Maße geeignet sind, die Herstell- und Verarbeitbarkeit der
Fasern im gewünschten Sinne zu beeinflussen, die Verbundeigenschaften einer geformten Harzmatrix zu verbessern,
in die zum Zweck des Verstärkens Glasfasern eingelagert sind, und insbesondere eine Verbesserung
der Verstärkungswirkung von Glasfasern bei Formteilen aus Polyamiden zu ermöglichen.
Durch die vorliegende Erfindung wird nun ein Weg zu neuen Schlichtemitteln gewiesen, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß wasserdispergxerbare oder -lösliche Vernetzer auf Basis niedermolekularer verkappter Polyisocyanate
Verwendung finden, indem erfindungsgemäß diese Substanzen dem an sich bekannten und vorstehend
beschriebenen Schlichtetyp in Anteilen von 0,1 bis
Le A 20 415
5,0 Gew.-% im Schlichtemittel zugesetzt werden. Bevorzugte
Mengenverhältnisse liegen bei 0,5 bis 3,0 Gew.-% im Schlichtemittel.
Als Haftvermittler eignen sich für das erfindungsgemäße System insbesondere Aminosilane wie sie z.B. in
K.L. Loewenstein I.e. beschrieben sind.
Dabei ist als Haftvermittler gamma-Aminopropyltriethoxysilan
besonders bevorzugt, da dieser schon bei niedrigen, kostengünstigen Konzentrationen bereits
eine brauchbare Anbindung der Glasfasern an eine Vielzahl von Kunststoffen ergibt. Weitere Beispiele für
Haftvermittler sind N-beta(Aminoethyl)-gamma-Aminopropyl-trimethoxysilan,
gamma-Ureidopropyltriethoxysilan, beta-(3,4-Epoxycyclohexyl)-ethyltrimethoxysilan,
gamma-Glycidoxypropyl-trimethoxysilan, gamma-Methacryloxypropyltrimethoxysilan
oder Vinyltrimethoxysilan.
Die erfindungsgemäß verwendeten wasserdispergierbaren oder -löslichen blockierten Polyisocyanate sind an sich
bekannt (vgl. DE-OS 2 456 469 und DE-OS 2 853 937). Sie werden in an sich bekannter Weise hergestellt durch Umsetzung
eines in Wasser nicht löslichen und nicht dispergierbaren organischen Polyisocyanats, dessen Isocyanatgruppen
zu 50 bis 99,8 %, bevorzugt 75-90%, in mit einem Blockierungsmittel, für Isocyanatgruppen blockierter
Form vorliegen, mit einer Verbindung welche mindestens eine gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähige Gruppe
und mindestens eine die Dispergierbarkeit oder Löslichkeit des Reaktionsproduktes in Wasser bewirkende hydrophile
Gruppe aufweist.
Le A 20 415
Man kann sie aber auch in an sich bekannter Weise herstellen durch umsetzung von Blockierungsmitteln für
Isocyanatgruppen mit organischen Polyisocyanaten, deren Isocyanatgruppen zu 0,2 bis 50 %, bevorzugt 10 bis 25 %,
mit einer Verbindung umgesetzt sind, welche mindestens eine gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähige Gruppe
und mindestens eine die Dispergierbarkeit oder Löslichkeit des Reaktionsproduktes in Wasser bewirkende hydrophile
Gruppe enthält.
Für die erfindungsgemäße Verwendung eignen sich alle beliebigen
organischen Polyisocyanate. Vorzugsweise werden di- bis tetrafunktionelle Polyisocyanate eines unter 800
liegenden Molekulargewichts mit aliphatisch und/oder cycloaliphatisch gebundenen Isocyanatgruppen eingesetzt.
Besonders bevorzugt bei der erfindungsgemäßen Verwendung
einzusetzende Polyisocyanate sind Tris-(isocyanatohexyl)-biuret, gegebenenfalls im Gemische mit seinen höheren
Homologen, wie es beispielsweise gemäß DE-OS 2 308 015 zugänglich ist. Für die erfindungsgemäße Verwendung
ebenfalls sehr gut geeignet ist das l-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethylcyclohexan,
dessen Umsetzungsprodukte mit Unterschussigen Mengen an niedermolekularen
Polyolen, dessen durch Isocyanuratbildung gewonnene Trimerisate, sowie dessen üretdionstrukturen
aufweisende Dimere.
Neben diesen bevorzugt einzusetzenden Polyisocyanten kommen für die erfindungsgemäße Verwendung auch beliebige
andere aliphatische, cycloaliphatische, arali-
Le A 20 415
phatische, aromatische oder heterocyclische Polyisocyanate in Betracht, wie sie z.B. von W. Siefken in
Liebigs Annalen der Chemie 562, Seite 72 - 136, beschrieben
sind.
Die beispielhaft genannten Polyisocyanate werden bei der erfindungsgemäßen Verwendung in mit Blockierungsmitteln blockierter Form eingesetzt. Geeignete Blokkierungsmittel
sind insbesondere Verbindungen mit vorzugsweise einer gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen
Gruppe, die mit organischen Isocyanaten bei über 500C, vorzugsweise zwischen 60 und
1000C, eine Additionsreaktion eingehen und deren so erhaltenen Additionsprodukte bei Temperaturen zwischen
100 und 25O0C, vorzugsweise zwischen 140 und 2000C,
unter Freisetzung des Blockierungsmittels in die Ausgangskomponenten gespalten werden. Geeignete derartige
Blockierungsmittel sind z.B. Verbindungen wie sie als Blockierungsmittel in den DE-OS 2 456 469 und
DE-OS 2 853 937 Verwendung finden; es können aber auch primäre Alkohole wie Methanol, Ethanol, Butanol,
Hexanol oder 2-Ethylhexan-l-ol eingesetzt werden.
Vorzugsweise werden bei der erfindungsgemäßen Verwendung £ -Caprolactam, Methylethylketonoxim und Phenol
verwendet.
. Es ist erfindungsgemäß auch möglich, die Polyisocyanate hydrophil zu modifizieren. Die zur hydrophilen Modifizierung
der beispielhaft genannten Polyisocyanate verwendeten Verbindungen können sowohl ionisch als auch
nichtionisch aufgebaut sein;
Le A 20 415
man kann aber auch zur Hydrophilierung beliebige Gemische
ionischer und nichtionischer Verbindungen verwenden.
Für die erfindungsgemäße Verwendung geeignete Verbindungen
mit mindestens einem gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Wasserstoffatom und mindestens einer
hydrophilen Gruppierung sind beispielsweise Polyaminosulfonsäuren und/oder Monohydroxypolyalkylenoxide des
Molekulargewichtsbereichs 500 - 5000.
Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Schlichtemittel und geschlichteten Glasfasern erklären sich aus der besonderen
Natur der zugesetzten geblockten Polyisocyanate.
Aufgrund der Möglichkeiten, die Rückspalttemperatur zum
Isocyanat über einen großen Bereich zu steuern, bestehen hier grundsätzlich 2 Wege zur Nutzung. Will man primär
die unmittelbaren Eigenschaften der geschlichteten, fertigen Glasfasern wie z.B. die Naßfestigkeit, Chemikalienbeständigkeit,
das Tränkungsverhalten oder die Gebundenheit und Steifigkeit beeinflussen, wählt man
zweckmäßigerweise Rückspalttemperaturen, die im Bereich der Glasfasertrockung liegen (90 - 1500C). Vernetzende
Reaktionen treten dann ausschließlich zwischen den Schiichtekomponenten auf.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil bei Verwendung der genannten Polyisocyanate im Schlichtemittel besteht
in der Möglichkeit, die Rückspalttemperatur zum Iso-
Le A 20 415
cyanat in den Bereich oberhalb 1500C zu legen, wodurch
die verkappten Polyisocyanate als solche nach der Glasfasertrocknung auf den Fasern erhalten bleiben
und als potentielle Vernetzer weiterhin zur Verfügung stehen. Werden die geschlichteten Glasfasern
nun mit einer Polymermatrix zu einem Verbundwerkstoff geformt, bei dessen Herstellung und Verarbeitung
durch Wärmezufuhr die Rückspalttemperatur der verkappten Polyisocyanate überschritten wird, so werden
an der unmittelbaren Grenzschicht Glasfaser/ Matrix reaktive Gruppen freigesetzt, die wirkungsvoll
die Anbindung der Fasern an das zu verstärkende Polymer unterstützen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten derselben werden anhand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Die'angegebenen Beispiele richten sich auf besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Die Angaben über Teile und Prozentsätze sind Gewichtsangaben, bezogen auf Feststoff, falls nichts anderes
festgestellt wird.
Le A 20 415
a) Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Schlichtemittels
Polyurethan-Filmbildner 5,0 Gew.-%
Tf'-aminopropyltriethoxysilan 0,5 Gew.-%
Polyisocyanat-Dispersion A 1,2 Gew.-% Gleitmittel 0,56 Gew.-%
Wasser ad 100
b) Herstellung der Polyisocyanat-Dispersion A
11,08 kg eines auf Butanol gestarteten Ethylenoxid-Polyethers,
Molekulargewicht 2000,
(5,54 OH-Äquiv.) werden bei 9O0C aufgeschmolzen,
mit
15,18 kg eines Hexamethylendiisocyanat-Biurets
(83,06 NCO-Äquiv.) (NCO-Gehalt: 22,98 %) versetzt und 3 h bei 900C
gerührt. (NCO-Gehalt ber.: 12,40 %; 12,31 %). Es werden innerhalb lh
6,74 kg Methylethylketonoxim (77,47 OH-Äquiv.) so zugegeben, daß unter mäßigem Kühlen
900C gehalten werden. Nach der Zugabe
wird 1 h bei 9O0C nachgerührt, auf 600C
gekühlt und mit
Le A 20 415
77,00 kg Wasser versetzt.
Man erhält eine niedrigviskose, milchige Dispersion.
Feststoffgehalt: 30,0 %
block. NCO: 2,96 % (bez.
auf Lsg.)
/2O0C: 37 cP
c) Herstellung des Schlichtemittels
In einem Mischbehälter wird der größte Teil des erforderlichen Wassers vorgelegt und unter Rühren der
Haftvermittler zugefügt, unter ständigem Weiterrühren
werden nacheinander der Filmbildner, Gleitmittel sowie die Polyisocyanat-Dispersion zugegeben.
Der pH-Wert der Schlichte wird nach Zusatz des restlichen Wassers mit Essigsäure auf etwa 5,5 eingestellt.
d) Prüfung der VerStärkungswirkung von erfindungsgemäß
beschlichteten Glasfasern
Die derart geschlichteten und für 9 h bei 13O0C getrockneten
Glasfasern (Ε-Glas) werden in Form von auf 6 mm Länge geschnittenen Strängen, die aus je 800
Einzelfäden mit einem Durchmesser von 11 μ bestehen, in einem Doppelwellenextruder in Polyamid 6 (Durethan
B 31 F, Bayer AG) eingearbeitet; wobei der Glasgehalt im glasfaserverstärkten Polyamid 30 %
Le A 20 415
beträgt. Aus diesem Material werden auf einer Spritzgußmaschine Prüfkörper hergestellt, deren mechanische Eigen
schaften nach den genannten NormvorSchriften geprüft wer
den:
Schlagzähigkeit DIN 5 34 53 "70,6 kJ/m2
Biegefestigkeit DIN 5 34 52 292 MPa
Ein Schlichtemittel gemäß Beispiel 1 wird hergestellt mit der Abweichung, daß es nur 0,8 Gew.-% der Polyisocyanat-Dispersion
A aufweist. Die Herstellung der Schlichte, der Beschlichtungsvorgang etc. sowie die
Prüfung der erfindungsgemäßen Glasfasern auf ihre Verstärkungswirkung in Polyamid erfolgt auf die im
Beispiel 1 angegebene Weise. Folgende mechanische Eigenschaftswerte werden genannt:
Schlagzähigkeit DIN 5 34 53 66,7 kJ/m2 Biegefestigkeit DIN 5 34 52 287 MPa
Beispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt mit folgenden Abänderung:
Die Trocknung erfolgt in 2 Stufen, zunächst 6 h bei
1300C und anschließend 4 h bei 1500C. Als Prüfwerte
erhält man:
Le A 20 415
Schlagzähigkeit DIN 5 34 53 67,6 kJ/m2 Biegefestigkeit DIN 5 34 52 292 MPa
Beispiel 4
Durch Weglassen der in Beispiel 1 bis 3 zugesetzten Polyisocyanat-Dispersion A erhält man ein nicht erfindungsgemäßes
Schlichtemittel. Analog zu Beispiel 1 und 2 werden auch mit diesem Schlichtemittel Glasfasern
ausgerüstet und zur Prüfung gebracht.
Schlagzähigkeit DIN 5 34 53 63,9 kJ/m2 Biegefestigkeit DIN 5 34 52 279 MPa
Beispiel 5
An Prüfkörpern aus Polyamid 6 (Durethan B 31 F), das mit 30 % handelsüblichem Ε-Glas in Form von geschnittenen
Strängen (Länge 6 mm) verstärkt wird, werden folgende Meßwerte ermittelt:
Schlagzähigkeit DIN 5 34 53 62,1 kJ/m2 Biegefestigkeit DIN 5 34 52 251 MPa
Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis 5 belegen bereits die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Schlichtemittel
und Glasfasern.
Le A 20 415
In den folgenden Beispielen 6 und 7 werden weitere erfindungsgemäße Schlichtemittel beschrieben.
Es wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 vorgegangen mit der Ausnahme, daß 1,2 Gew.-% der Polyisocyanat-Dispersion
B anstelle der -Dispersion A verwendet werden.
19,90 kg (108,88 NCO-Äquiv.) eines Hexamethylendiisocyanat-Biurets
(NCO-Gehalt: 22,98 %) werden bei 9O0C vorgelegt und innerhalb
lh mit
10,30 kg (91,15 mol) Caprolactam versetzt und
nach Zugabe 1 h bei 900C nachgerührt. (NCO-Gehalt ber.: 2,47 %; gef.: 2,44 %).
Es wird auf 600C gekühlt, mit einer Lösung von
1,73 kg 2-(2-Aminoethyl)aminoethansulfonsäure-Na-SaIz
(18,21 Aval) in
7,06 kg Wasser versetzt und 1 h bei 6O0C gerührt
.
2Q Die Mischung wird mit
67,44 kg Wasser verdünnt.
Le A 20 415
Le A 20 415
AT-
Man erhält eine niedrigviskose, opake Dispersion.
Feststoffgehalt: 30,0 % block. NCO: 3,60 % (bez. auf Lsg.)
SCU-Gehalt: 0,67 % (bez. auf Lsg.)
2O0C: 90 cP
Es resultieren folgende Prüfwerte: Schlagzähigkeit DIN 5 34 53 70,3 kJ/m2
Biegefestigkeit DIN 5 34 52 291 MPa Beispiel 7
Es wird nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 vorgegangen mit der Ausnahme, daß 1,2 Gew.-% der Polyisocyanat-Dispersion
C anstelle der -Dispersion A eingesetzt werden.
891,4 g eines Hexamethylendiisocyanat-Biurets
(5,12 NCO-Äquiv.) (NCO-Gehalt: 24,14 %) werden mit
Le A 20 415
1708 g eines auf Butanol gestarteten Ethylenoxid Polyethers, Molekulargewicht 2000 (0,85
OH-Äguiv.), 3 h bei 1000C gerührt, innerhalb
30 min mit
401,6 g (4,27 OH-Äquiv.) destilliertem Phenol
versetzt und 1 h bei 900C gerührt. Es wird mit
7000 g Wasser dispergiert.
Man erhält eine niedrigviskose, milchige Dispersion.
Feststoffgehalt: 30,0 %
block. NCO: 1,79 % (bez.
auf Lsg.)
Die geschlichteten Glasfasern führen zu folgenden Ver Stärkungseigenschaften:
Schlagzähigkeit DIN 5 34 53 69,5 kJ/m2 Biegefestigkeit DIN 5 34 52 287 MPa
Auch diese Beispiele zeigen die vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgemäßen Schlichtemittel und
Glasfasern.
Le A 20 415
Claims (10)
1. Wäßrige Schlichtemittel für Glasfasern bestehend im wesentlichen aus Haftvermittlern, Filmbildnern
sowie gegebenenfalls Gleitmittel, Netzmittel und weiteren an sich bekannten Zusätzen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlichte zusätzlich wasserlösliche bzw. wasserdispergierbare verkappte Polyisocyanate
enthält.
2. Schlichtemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvermittler Silane oder
Siloxane sind.
3. Schlichtemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler ein Aminosilan
ist.
4. Schlichtemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmbildner aus
der Gruppe der Epoxypolymere, Polyesterpolymere, Polyurethane, Acrylpolymere, Vinylpolymere oder
der Copolymere von entsprechenden Monomeren ausgewählt werden.
5. Schlichtemittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmbildner ein Polyurethan
ist.
6. Verfahren zum Beschlichten von Glasfasern, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Glasfaser
Le A 20 415
- 4β 2.
eine Schlichte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 aufbringt.
7. Geschlichtete Glasfasern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlichtemittel gemäß einem der Ansprüche
1 bis 5 aufgebracht wurde.
8. Verwendung von geschlichteten Glasfasern nach Anspruch 7 zur Verstärkung von Kunststoffen.
9. Verbundwerkstoff enthaltend Glasfasern gemäß Anspruch 7.
10. Verbundwerkstoff gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyamid
ist.
Le A 20 415
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336845 DE3336845A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schlichtemittel fuer glasfasern |
DE8484111600T DE3482257D1 (de) | 1983-10-11 | 1984-09-28 | Schlichtemittel fuer glasfasern. |
JP59208395A JPS6096549A (ja) | 1983-10-11 | 1984-10-05 | ガラス繊維用サイズ剤 |
US06/658,340 US4659753A (en) | 1983-10-11 | 1984-10-05 | Sizing agent for glass fibers |
CA000464920A CA1255420A (en) | 1983-10-11 | 1984-10-09 | Sizing agent for glass fibers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336845 DE3336845A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schlichtemittel fuer glasfasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336845A1 true DE3336845A1 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=6211473
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833336845 Withdrawn DE3336845A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Schlichtemittel fuer glasfasern |
DE8484111600T Expired - Lifetime DE3482257D1 (de) | 1983-10-11 | 1984-09-28 | Schlichtemittel fuer glasfasern. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8484111600T Expired - Lifetime DE3482257D1 (de) | 1983-10-11 | 1984-09-28 | Schlichtemittel fuer glasfasern. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4659753A (de) |
JP (1) | JPS6096549A (de) |
CA (1) | CA1255420A (de) |
DE (2) | DE3336845A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4711918A (en) * | 1985-08-16 | 1987-12-08 | Bayer Aktiengesellschaft | Use of polyisocyanates or polyisocyanate mixtures as additives for aqueous emulsion paints |
WO1994001375A1 (en) * | 1992-07-13 | 1994-01-20 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Size composition |
EP2905302A1 (de) * | 2014-02-05 | 2015-08-12 | Johns Manville | Faserverstärkte hitzehärtbare Verbundwerkstoffe und Herstellungsverfahren |
EP4112670A1 (de) * | 2021-07-01 | 2023-01-04 | Covestro Deutschland AG | Nicht-ionisch hydrophilierte polyurethan-dispersionen mit acrylat-doppelbindungen |
EP4112669A1 (de) * | 2021-07-01 | 2023-01-04 | Covestro Deutschland AG | Nicht-ionisch hydrophilierte polyurethan-dispersionen mit methacrylat-doppelbindungen |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE68921428T2 (de) * | 1988-11-24 | 1995-08-03 | Central Glass Co Ltd | Geschnittene Strangmatten und thermoplastische Bögen. |
US5219656A (en) * | 1991-07-12 | 1993-06-15 | Ppg Industries Inc. | Chemically treated glass fibers for reinforcing polymeric materials |
US5405648A (en) * | 1993-05-10 | 1995-04-11 | Hermann; Paul F. | Coating particulate material with a polymer film |
DE19523512A1 (de) * | 1995-06-28 | 1997-01-02 | Bayer Ag | Schlichtezusammensetzung, beschlichtete Glasfasern sowie deren Verwendung |
JP3521680B2 (ja) * | 1997-05-16 | 2004-04-19 | 住友化学工業株式会社 | 芳香族ポリサルホン樹脂組成物 |
US6380298B2 (en) * | 1998-11-13 | 2002-04-30 | Owens Corning Fiberglas Technology, Inc. | Superabsorbent water-resistant coatings for fiber-reinforced articles |
US7491778B2 (en) * | 1998-11-13 | 2009-02-17 | Neptco Jv Llc | Superabsorbent water-resistant coatings |
DE19857530C2 (de) | 1998-12-14 | 2001-11-15 | Bayer Ag | Schlichtezusammensetzung für Glasfasern |
AT408657B (de) * | 1999-12-23 | 2002-02-25 | Solutia Austria Gmbh | Wässriges überzugsmittel |
AU2001297877A1 (en) * | 2000-12-01 | 2003-01-02 | Uniroyal Chemical Company, Inc. | Aqueous dispersions of nucleating agents |
DE10201545A1 (de) * | 2002-01-17 | 2003-07-31 | Bayer Ag | Stabilisierte wässrige Vernetzerdispersionen |
US20040050579A1 (en) | 2002-09-18 | 2004-03-18 | Hager Thomas P. | Low cost, high performance flexible reinforcement for communications cable |
US20040050581A1 (en) | 2002-09-18 | 2004-03-18 | Hager Thomas P. | Low cost, high performance flexible reinforcement for communications cable |
DE10256883A1 (de) * | 2002-12-05 | 2004-06-24 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Verwendung von Epoxidharzen zur Beschichtung von Glas |
FR2864073B1 (fr) * | 2003-12-17 | 2006-03-31 | Saint Gobain Vetrotex | Fils de verre ensimes a impregnation rapide pour le renforcement de matieres polymeres |
US20070072989A1 (en) * | 2004-03-19 | 2007-03-29 | Piret Willy H | Two-part sizing composition for reinforcement fibers |
US20080160281A1 (en) * | 2006-12-29 | 2008-07-03 | Vickery Eric L | Sizing composition for glass fibers |
TWI507373B (zh) * | 2009-02-11 | 2015-11-11 | Ppg Ind Ohio Inc | 纖維補強之聚合性複合物及其製造方法 |
JP6066223B2 (ja) * | 2011-09-23 | 2017-01-25 | オーシーヴィー インテレクチュアル キャピタル リミテッド ライアビリティ カンパニー | 強化用繊維及びコンクリートを強化するためのその使用 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1090849A (en) * | 1964-09-21 | 1967-11-15 | Owens Corning Fiberglass Corp | Glass fibre reinforced elastomers |
FR2007727B1 (de) * | 1968-05-03 | 1973-03-16 | Ppg Industries Inc | |
US3837892A (en) * | 1972-01-28 | 1974-09-24 | Owens Corning Fiberglass Corp | Glass fiber reinforced elastomers |
US4255317A (en) * | 1978-11-20 | 1981-03-10 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Non-discoloring glass strand size |
US4301052A (en) * | 1979-09-04 | 1981-11-17 | Ppg Industries, Inc. | Sizing composition and sized strand useful as reinforcement for reinforced molded composites having improved physical properties |
JPS57209856A (en) * | 1981-06-17 | 1982-12-23 | Unitika Ltd | Sizing agent for glass fiber |
US4395444A (en) * | 1981-09-25 | 1983-07-26 | Ppg Industries, Inc. | Thermosetting cationic acrylic latex compositions containing blocked isocyanates |
-
1983
- 1983-10-11 DE DE19833336845 patent/DE3336845A1/de not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-09-28 DE DE8484111600T patent/DE3482257D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1984-10-05 JP JP59208395A patent/JPS6096549A/ja active Granted
- 1984-10-05 US US06/658,340 patent/US4659753A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-10-09 CA CA000464920A patent/CA1255420A/en not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4711918A (en) * | 1985-08-16 | 1987-12-08 | Bayer Aktiengesellschaft | Use of polyisocyanates or polyisocyanate mixtures as additives for aqueous emulsion paints |
WO1994001375A1 (en) * | 1992-07-13 | 1994-01-20 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Size composition |
EP2905302A1 (de) * | 2014-02-05 | 2015-08-12 | Johns Manville | Faserverstärkte hitzehärtbare Verbundwerkstoffe und Herstellungsverfahren |
US9725563B2 (en) | 2014-02-05 | 2017-08-08 | Johns Manville | Fiber reinforced thermoset composites and methods of making |
EP4112670A1 (de) * | 2021-07-01 | 2023-01-04 | Covestro Deutschland AG | Nicht-ionisch hydrophilierte polyurethan-dispersionen mit acrylat-doppelbindungen |
EP4112669A1 (de) * | 2021-07-01 | 2023-01-04 | Covestro Deutschland AG | Nicht-ionisch hydrophilierte polyurethan-dispersionen mit methacrylat-doppelbindungen |
WO2023274947A1 (de) * | 2021-07-01 | 2023-01-05 | Covestro Deutschland Ag | Nicht-ionisch hydrophilierte polyurethan-dispersionen mit methacrylat-doppelbindungen |
WO2023274944A1 (de) * | 2021-07-01 | 2023-01-05 | Covestro Deutschland Ag | Nicht-ionisch hydrophilierte polyurethan-dispersionen mit acrylat-doppelbindungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1255420A (en) | 1989-06-06 |
DE3482257D1 (de) | 1990-06-21 |
US4659753A (en) | 1987-04-21 |
JPH057335B2 (de) | 1993-01-28 |
JPS6096549A (ja) | 1985-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3336845A1 (de) | Schlichtemittel fuer glasfasern | |
EP1280852B1 (de) | Langfaserverstärkte polyolefin-kunststoff struktur und daraus hergestellte formkörper | |
DE69801058T2 (de) | Schlichtezusammensetzung für glasfasern zur verstärkung von modifizierten thermoplastischen werkstoffen | |
DE69306746T2 (de) | Schlichtmittelzusammensetzung | |
DE69520814T2 (de) | Klebstoffzusammensetzungen für Gummi und Fasern; synthetische Fasern zur Gummiverstärkung und faserverstärkte Gummistrukturen | |
EP0137427B1 (de) | Schlichtemittel für Glasfasern | |
DE2426657B2 (de) | Waessrige schlichte fuer die verstaerkung von thermoplastischen polyamiden | |
DE2913958A1 (de) | Glasfaserverstaerkte harzzusammensetzung | |
EP0027942B1 (de) | Schlichtemittel für Glasfasern, damit beschlichtete Glasfasern und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie Glasfaserverbundwerkstoffe | |
EP1095976A1 (de) | Gefärbte langfaserverstärkte Polyolefin-Kunststoff Struktur und daraus hergestellte Formkörper | |
EP1010678A1 (de) | Schlichtezusammensetzung, beschichtete Glasfasern sowie deren Verwendung | |
CH615653A5 (en) | Process for preparing glass fibres for reinforcing thermoplastics | |
EP0311894B1 (de) | Wässrige Dispersionen, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung | |
DE69612516T2 (de) | Geschichtete Glasfasern für die Verstärkung organischer Werkstoffe | |
DE2553839C3 (de) | Beschlichtete Glasfasern | |
DE3101457C2 (de) | Geschlichtete Glasfasern und deren Verwendung zur Verstärkung von Polymeren | |
DE2426654C3 (de) | Wäßrige Schlichte und Verfahren zur Beschichtung von Glasfasern | |
EP1192113B1 (de) | Schlichtezusammensetzung, beschlichtete glasfasern sowie deren verwendung | |
WO2005012201A1 (de) | Schlichte zur behandlung von glasfasern sowie mit diesen schlichten ausgerüstete glasfasern | |
DE2357932A1 (de) | Glasfasern mit verbesserten eigenschaften und verfahren zu deren herstellung | |
EP0612798B1 (de) | Formmassen und deren Verwendung | |
DE2854396C2 (de) | Schlichtemittel für Glasfasern | |
DE2426656C3 (de) | Wäßrige Schlichte zum Beschichten von Glasfasern zur Verstärkung von thermoplastischen Polyestern | |
DE4113417A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kunststoffen nach dem isocyanat-polyadditionsverfahren | |
EP0411407A2 (de) | Haftvermittler für Glasfaserschlichten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |