DE1494670A1 - Verfahren zur Erteilung einer molekularen Orientierung an aus Polyestern gebildete Faeden - Google Patents
Verfahren zur Erteilung einer molekularen Orientierung an aus Polyestern gebildete FaedenInfo
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Description
NAMlUlO MTINTANWXITI
W. 11855/64
Dr. Expl.
Monsanto Company
St. Louis, Missouri (V. St. A.)
Verfahren zur Erteilung einer molekularen Orientierung an aus Polyestern gebildete Fäden
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung von aus synthetischen, linearen Polyestern von hohem Molekulargewicht hergestellten Gegenständen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein verbessertes Verfahren zur Verbesserung der Oberflächeneigenschaften von aus synthetischen, linearen Polyestern hergestellten Gegenständen.
Die Anwendung von AusrUstungs- oder Appreturmitteln auf Textilmaterialien, um den Textilmaterialien oder -waren
bestimmte, erwünschte Eigenschaften zu erteilen, wie antistatischen Schutz, Steifheit, Dlmensionierungs- oder Verarbeitungsqualität (sizing), We^ohheit, Gleitfähigkeit,
Wasserftbstoflfähigkeit, Schrumpflj>eständigkeit, Flammenbeetändigkeit od dgl., ist allgemein bekannt. Außerdem
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let es bei der Herstellung von Fadengarnen aus solchen
synthetischen, linearen Polymerisaten, wie Polyamiden, Polyestern, Polyalkylenen, Polyurethanen, Polycarbonaten, Aorylnltrilpolymerlsaten od dgl·, bekannt, daß die Oarnzerreißfestlgkeit durch Anwendung der Streokarbeitsweise, welche
ein Strecken der Oarnfäden nach ihrer Bildung zur Erhöhung ihrer molekularen Orientierung umfaflt, sehr gesteigert
werden kann.
Obgleich der Streokvorgang nach verschiedenen Methoden und mit verschiedenen Mitteln ausgeführt werden kann, besteht
eine gebräuchliche Arbeltsweise in der Anwendung von zwei Fadenvorschubeinrichtungen, welche allgemein als Zuführwalze und Streckwalze bekannt sind. Eine Fadenstreckung
wird erreicht, indem man diese Walzen mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufen läßt, wobei die Oröfle des Streckens
oder Ziehens durch das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Walzen bestimmt wird. Um die Stelle, bei welcher
die Streckung stattfindet, örtlich festzulegen, wird biswellen
eine Bremsvorrichtung zwischen die Zufuhrwalze und die
Streck- oder Zugwalze angebracht. Im allgemeinen besteht die Bremseinrichtung aus einem Stift, dem sogenannten
"Streckstift", um welchen das Oarn mehrmals gewickelt wird. Der Streckstift führt bei den sich bewegenden Fäden einen
Reibungswiderstand ein, welcher das Auftreten einer Streckung in dem Bereich des Streokstlftes herbeiführt. Die Einfüh-
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rung eines Reibungswiderstandes zur örtlichen Festlegung
der Streckung wird in solohen Fällen angewendet« bei welohen eine Neigung zum Auftreten einer ungleichförmigen Streckung
vorliegt, da durch die Anwendung dieser Arbeitswelse eine größere Gleichförmigkeit erhalten werden kann.
Es ist bekannt, daß der Streokvorgang bisweilen erleichtert werden kann, wenn das dam während des Streckens bei
erhöhter Temperatur 1st. Das Erhitzen kann durch Einsetzen eines heißen Stifte, einer heißen Platte oder eines heißen
Mediumbades zwischen die Zufuhrwalze und die Streokwalzen der Streckvorrichtung oder durch Anwendung einer erhitzten
Zufuhrwalze ausgeführt werden. Erhöhte Tenperaturen sind wirksam, da die intermolekularen Kräfte durch die sich
ergebende Zunahme in der molekularen Aktivität erniedrigt werden und daher das Verhältnis der erforderlichen Kraft
zum Strecken des Qarns zu derjenigen Kraft, welche zum Brechen des Qarns erforderlich ist, verringert wird. Die beim
Heiiistveoken'anwendbaren zulässigen Temperaturen ändern
sich etwas mit der Art des Polymerisats, aus welchem das
Qam gebildet ist, da die maximale Temperatur, welche angewendet werden kann, durch den Polymerisat-"Erweichungspunlct" beschränkt wird. Qemäii einem gebräuchlichen Verfahren wird eine Heißstreckarbeitsweise angewendet, wenn Qarn
rür die Verwendung In eine große Zugfestigkeit verlangenden
Produkten, beispielsweise in der Herstellung von Verstärkungs-
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oder Vorsteifungs o—ei ee
asae e» behandelt wird·
Ein besonders störendes Problem, welches mit dem Strecken sowohl bei Raumtemperatur als auch bei erhöhten
Temperaturen verbunden ist, ist das Auftreten von Fadenbruch während des Streckvorgangs. So können ein oder mehrere
einzelne Fäden bisweilen in dem Fadenstrang brechen und sich um die Streckwalze herumwickeln oder, was auch manchmal vorkommt,
es kann der ganze Fadenstrang brechen, wobei die Produktion unterbrochen ist, bis eine Einstellung vorgenommen
werden kann. Ein derartiger Fadenbruch beeinflußt nicht nur den Arbeitsaufwand und die Produktivität, sondern
auch die Produktqualität wird nachteilig beeinflußt.
Die Hauptursache für Fadenbruch während des Streckens ist die Entstehung einer übermäßigen Spannung auf dem Garn,
welche wiederum hauptsächlich durch Reibungskräfte zwischen dei. Fäden und durch die Erzeugung einer übermäßigen Reibung,
wenn das Garn über den Streckstift läuft, falls eine derar'uife
Einrichtung zur Anwendung gelangt, verstärkt wird·
Es ist bekannt, daß übermäßige Garnspannungen, welche
sich aus der Entwicklung von unzulässig hohen und veränierlichen Reibungskräften während des Streckens ergeben,
durch das Aufbringen von verschiedenen Anti-Reibungskonditioniennitteln
auf das Garn vor seiner Streckung erniedrigt
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werden können. Diese Mittel werden im allgemeinen aus einem wäßrigen Träger Anstelle aus nioht-wäßrigen Systemen
aufgebracht, um eine gleichförmigere Verteilung und eine
bessere Regelung der Menge an aktivem Mittel, welche auf dem Garn abgelagert ist, zu gewähren. Diese Paktoren sind
von beachtlicher Wichtigkeit und können z.B. bei Anwendung eines nicht»wäßrigen Lösungsmittels als Träger nicht geregelt werden· Nicht-wäßrige Lösungsmittel sind sehr naohteilig, da Schwierigkeiten der Toxicitat und Schwierigkeiten einer hohen Zurückhaltung von Lösungsmittel auf dem Garn
auftreten und sich auch eine ernsthafte Beeinträchtigung des Streckvorgange ergibt.
«estern von hohem Molekulargewicht hergestellte Fasern oder
Baden im frisoh gesponnenen Zustand langsam kalt von Hand
gestreckt werden können oder rasoh über erhitzte Oberflächen
gemäß den vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen heißgestreckt werden können. Wenn jedooh ungestreckte Polyesterfasern oder -fäden altern gelassen oder einer Nachwirkung
überlassen ("lag") werden, ändert die Polyesterfaser oder der Polyesterfaden in bekannter Weise sine amorphe Natur und
der gealterte Faden oder die gealterte Faser kristallisiert, was dazu führt, daß das Faser- oder Fadenmaterial stark
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brüchig wird und eioh schwer glelohfOrnlg strecken läßt·
Dies« Bedingung oder dieser Zustand wird während der Streokstufe, wo die einseinen Fäden am Streckstift brechen und
duroh Fadenwioklungen, welche sich auf den Streckwalzen, wie
vorstehend erörtert, ansammeln oder häufen, verstärkt· In
einigen Fällen können langsame Streokgeschwlndigkeiten
angewendet werden, um die Erleichterung dieser Bedingung in gewissem Ausmaß zu unterstützen, wobei dies jedoch wesentlioh die Garn- oder Faser- bzw· Fadenmeng·, welche in einer
gegebenen Zeitdauer gestreckt werden kann, beschränkt. Obgleioh die Neigung zu Brüohigkeit, übermäßigen Garnepannungen od. dgl«, die sich während des Streckens von gealterten
oder einer Hachwirkung überlassenen Fasern oder Fäden entwickeln können, etwas duroh Torbehandlung mit bestimmten
in der Technik bekannten Konditionlermitteln erniedrigt werden kann, besteht ein ständiger Bedarf an Behandlungsmassen , welche mit größerer Wirksamkeit diese Schwierigkeit
lösen können.
Ein Zweck der Erfindung ist die Verbesserung der Verfahrensstufe des Streokens von synthetischen linearen Polyestern
von hohem Molekulargewicht.
Ein anderer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines statischen Schutzes und einer Schmierung oder Öle 11twirkung für eine verbesserte Behandlung oder Verarbeitung
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von Fäden aue synthetischen linearen Polyestern von hohem
Molekulargewicht·
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung
eines Verfahrens zur Erniedrigung der Neigung zur "Bildung von Dämpfen oder zum Anrauchen" Churning") von Ausrüstungen
oder Appreturen aus Fäden aus synthetischen linearen Polyestern von hohem Molekulargewicht während einer Heifistredtstufe.
Andere Zwecke und Vorteile der Erfindung sind aus
der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Es wurde gefunden, dal; die Brüchigkeit von Fäden
aus synthetischen linearen Polyestern von hohen Molekulargewicht, welche nicht gestreckt sind, und die Entstehung
von übermäßigen Garnspannungen nährend des Streckens der
Fäden wesentlich ?.uf ein Minimum herabgesetzt werden können, indem man sie vor der Streckstufe mit einer wäßrigen Emulsion behandelt, deren Feststoff gehalt etwa 70 bis 100 Gew.-«<
eines Phosphatesters-Oberflächenbehandlungsmittels und
etwa C bis 30 Gew.ji einer Mischung von Aminsalzen von verschiedenen Alkylphoephaten umfaßt. Es wurde ferner festgestellt, daß dieses Verfahren nicht nur den otreckvorgang
erleichtert, sondern außerdem beachtliche Vorteile dem endgültigen Sarnprodukt erteilt.
BAD
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Es wurde nun gefunden, daß die Brüchigkeit von unge*-
streckten synthetischen Fäden aus linearen Polyestern von
hohem Molekulargewicht und der Aufbau, von übermäßigen Garnspannungen während des Streckens der Fäden sehr erniedrigt
oder auf ein Minimum herabgesetzt werden können, indem man die Fäden oder Fasern vor der Streokstufe mit einer wäßrigen
Emulsion behandelt, deren Feststoffgehalt eine kationisohe, oberflächenaktive, quaternäre Ammoniumverbindung umfaßt·
Es wurde ferner festgestellt, daß diese Arbeitsweise oder diese Behandlung nicht nur den Streckvorgang erleichtert,
sondern außerdem de» fertigen Garnprodukt wesentliche Vorteile erteilt. Beispielsweise wurde gefunden, daß eine
Appretur- oder Ausrüstungezusammeneet^ung, wie vorstehend
beschrieben, verbesserte Streckeigenschaften und Stabilität gegenüber Hitze in einem Garn aus einem synthetischen linearen Polyester von hohem Molekulargewicht nach einer Warteoder Verzögerungedauer (lag time) von 30 Tagen beibehält.
Die gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangenden kationischen oberflächenaktiven Mittel bestehen aus den
quateraären Ammoniumverbindungen der allgemeinen Formel
CH,
R-N- C2H5
- CH3
in welcher R einen Alkylrest mit mehr als 10 Kohlenetoff-
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atomen und R1 einen Alkylreat mit weniger ale 5 Kohlenetoffatomen darstellen· Beispiele derartiger quarternärer Ammoniumverbindungen der Torstehenden allgemeine! Formel umfassen Sojadimethylathylammoniumäthosulfat, in welchem dje
durch R dargestellten Alkylgruppen von den in dem Sojaöl enthaltenden Fetten abgeleitet sind, welche hauptsächlich
aus gesättigten, aliphatischen Carbonsäuren mit 16 und 18 Kohlenstoffatomen oder deren Estern bestehen, Lauryldimethyläthylammoniummethosulfat, Myristyldimethyläthylammoniumäthosulfat, Palmityldimethyläthylammoniumpropiosulfat, Margaryldimethyläthylammoniumbutyrosulfat, Stearyldimethyläthylammoniumäthosulfat, Oleyldimethyläthylammoniummethosulfat und
Linoleyldimethyläthylammoniumäthosulfat·
Die bei der praktischen Durchführung des Verfahre» gemäß der Erfindung in Betracht kommenden synthetischen
linearen Kondensationepolyester sind solche, welche aus Dicarbonsäuren und Glykolen gebildet sind, und Mischpolyester,
sowie modifizierte Polyester und Mischpolyester· In hochpolymerieiertem Zustand können diese Polyester und Mischpolyester zu Fäden od· dgl. gebildet oder geformt werden.
Besonders brauchbare Polyester und Mischpolyester gemäß der Erfindung sind solohe, welche beim Erhitzen von einem
oder mehreren Olykolen der Reih· HO(OH2)n0H, in welcher η
eine ganz· Zahl von 2 bis 10 bedeutet, mit einer oder mehre- η
ren Dicarbonsäuren oder den eaterbildenden Derivaten davon,
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erhalten werden· Zu den brauchbaren Dicarbonsäuren und esterbildenden Derivaten gemäß der Erfindung gehören Terephthal
säure, Isophthalsäure, Sebacinsäure, Adipinsäure, p-Carboxyphenoxyeseigsäuret Bernsteinsäure, ρ,ρ'-Dicarboxybiphenol,
ρ,ρ'-Dicarboxycarbanilid, pjp'-Dicarboxythiocarbanilid,
h ρ,ρ'-Dicarboxydiphenylsulfon, p-Carboxyphenoxyessigsäure,
p-Carboxyphenoxypropionsäure, p-Carboxyphenoxybuttersäure,
p-Carboxyphenoxyvalerinsäure, p-Carboxyphenoxyhexansäure,
p-Carboxyphenoxyheptansäure, p,p'-Dioarboxydiphenylmethan,
ρ,ρ'-Dioarboxydiphenylbutan, ρ,ρ'-Dicarboxydiphenylpentan,
PiP1-Dicarboxydiphenylhexan, ρ,ρ·-Dioarboxydiphenylheptan,
ρ,ρ'-Dicarboxydiphenyloctan, ρ,ρ'-Dicarboxydiphenoxyäthan,
PjP'-Dicarboxydiphenoxypropan, ρ,ρ'-Dicarboxydiphenoxybutan,
ρ,ρ'-Dicarboxydiphenoxypentan, p,p*- Dicarboxyphenoxyhexan,
3-Alkyl-4-(b-oarboxyäthoxy)-benzoesäure, Oxalsäure, Glutar
säure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure und die
Dioxyaäuren von Äthylendioxyd der allgemeinen Formel
HOOC - (CH2)n - 0 - CH2CH2 - O - (CH2)n~ COOH
in welcher η eine ganze Zahl von 1 bis 4 bedeutet, und die
aliphatischen und oycloaliphatischen Arylester und Halbeater, Ammoniumsalze und Aminsalze und die Säurehalogenide der vorstehend aufgeführten Verbindungen od. dgl· Beispiele für
Glykole, welche bei der praktischen Durchführung des Ver*-
fahren· gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind
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Athylenglykol, Trimethylenglykol, Tetraiaethylenglykol,
Decamethylenglykol od. dgl. Polyalkylenterephthalat wird
jedoch bevorzugt, aufgrund dor leichten Verfügbarkeit oder
Erhältlichkeit von Terephthalsäure und Äthylenglykol, aus
walchen es hergestellt wird· Σβ besitzt auch einen verhältnismäßig hohen Schmelzpunkt von etwa 250° - 255° C,
dio3e Eigenschaft besondere bei der Herstellung von
Fäden in der Textilindustrie erwünscht ist.
Zu den modifizierten Polyestern und föischpolyestern,
welche bei der praktischen Ausführung des Verfall ro ns gemäß
der Erfindung verwendet werden können, gehören oolche Polyester, wie vorstehend angegeben, die mit Dialkylestern von
,;e3ätticten, im wesentlichen linearen aliphatischen Dicarbonsäuren rcit einem Sehalt von 20 Kohlenstoffatomen der allceneinen Formel
R1-O - C A C - 0 - R.,
modifiziert sind, in welcher R1 und R2 Alkylreste mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Alkylkohlenwasserstoffreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einschlieblioh
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, sek.-Butyl-,
Isobutyl-n-Amyl-, Isoamylrest od. dgl., A einen linearen,
gesättigten, aliphatischen Rest mit 14 bis 18 Kohlenstoffatomen in seiner Kette, η eine ganze Zahl von 1 oder 2 und
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y eine ganze Zahl von 0 bis 2 bedeuten. Die Gesamtzahl von Kohlenetoffatomen in A und den Seitenketten davon ist
18. R1 und R2 können gleiche oder verschiedene Alkylreste
darstellen. Beispiele von Dialkylestern, welche sich gemäß der Erfindung brauchbar erwiesen, umfassen Dialkyl-1,20-eicosandioat,
Dialkyl-S-äthyloctadecan-l^e-dioat, Dialkyl-
Ψ dimethyloctadecan-l^e-dioat, Dialkyldiäthylhexadecan-1,16-dioat
od. dgl., wobei die Dialkylgruppen LIethyl-, Äthyl-,
Propyl- und ähnliche Gruppen bedeuten, einschließlich von Alkylkohlenwasserstoffresten mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen.
Mschun en aus irgendwelchen der vorstehend angegebenen Materialien
können zur Anwendung gelangen. Beispielsweise sind l.dschun^en von etwa 20 bis 80 Gew.-# Dimethyl-1,20-eicosandioat
und etwa 80 bis 20 Gew.-^ Dimethyl-8-äthyloctadecan-l,18-dioat
völlig brauchbar. Die Kengen an zurHeretellung der modifizierten Polyester erforderlichen Reaktioneteilnehmcr
sind auf einer molaren Basis gewöhnlich ein Koläquivalent einer Mischun aus d en beiden Arten von Dialkylestern
von aromatischen und C20-Dicarboneäuren und einem molaren
Überschuß des Glykole. In der Mischung der Dialkylester sind die aromatischen Dialkyldicarboneäureeeter In
Kengen von etwa 65 bis 95 Gew.-jC und die Dialkyleeter der
aliphatischen C20-Dicarbonsäuren in Mengen von etwa 35 bie
5 Gew.£ vorhanden·
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Unter den modifizierten Polyestern und Mischpolyester
welche tei der praktischen Ausführung des Verfahrene gemäß der Erfindung brauchbar sind, sind die Polyester und Mischpolyester, wie vorstehend angegeben, welche mit kettenbeendigenden Gruppen mit hydrophilen Eigenschaften modifiziert sind, z.B. den monofunktionellen, esterbildenden Polyestern der allgemeinen Formel
in welcher R eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder irgendein· Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenetoffatomen, m und η ganze Zahlen von 2 bis 22 und χ eine gans
Zahl, welche den Polymerisationegrad anzeigt, d.h. χ eine ganze Zahl von 1 bis 100 oder darüber, darstellen· Beispiele derartiger Verbindungen sind Hethoxypolyäthylenglykol, Äthoxypolyäthylenglykol, n-Propoxypolyäthylenglykol,
Isopropoxypolyäthylenglykol, Butoxypolyäthylenglykol, Phenoxypolyäthylenglykol, Methoxypolypropylenglykol, Methoxypolybutylenglykol, Phenoxypolypropylenglykol, Phenoxypolybutylenglykol, Methoxypolymethylenglykol od. dgl. Geeignete
Polyalkylvinylather mit einer endständigen Hydroxylgruppe
sind die idditionepolymerisate, welche duroh die Homopolymer i eat ion von Alkylvlnyläthem, in welchen die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatone enthält, hergestellt werden.
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Beispiele derartiger Kettenbeendigungsmittel sind Hydroxyl polymethylvinylather,
Hydroxypolyäthylvinylather, Hydroxypolypropylvinylether,
Hydroxypolybutylvinyläther, Hydroxypolyisobutyläther od. dgl. Die kettenbeendenden Mittel
oder Verbindungen können bei der Herstellung der modifizierten Polyester in Mengen im Bereich von 0,05 liol-ji bis 4,0
Mol-#, bezogen auf die Menge Dicarbonsäure oder deren Dialkylest r, welche in der Reaktionsmischung verwendet v/erden,
zur Anwendung gelangen. Es ist zu beachten, d?.ß bei Verwendung von kettenbeendenden Mitteln allein, d.h. ohne
ein kettenverzweigendes Mittel, die maximale Menge, welche in der Reaktionsmischung verwendet werden kann, 1,0 l.Iol-$
beträgt· So erlaubt die Zugabe von geregelten Mengen an
Kettenverzweigungsmitteln zusammen mit den Kettenbeendigungsmitteln
die Einführung einer erhöhten Lienge der letzteren in die Polymerisatkette als andererseits bei Verwendung
der Kettenbeendigungsmittel allein möglich ist.
Es ist leicht ersichtlich, daß die gewichteprozentuale Menge an Kettenbeendigungsnittel, welche gemäß der
Erfindung verwendet werden kann, mit dem Molekulargewicht des Mittels sich ändert. Der Bereich des mittleren Molekulargewichte,
der Kettenbeendigungsmittel, welche zur Anwendung gemäß der Erfindung geeignet sind, liegt bei
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500 bia 5000, wobei solche Kittel nit einem Molekulargewicht
in Bereich von 1000 bis ?500 bevorzugt sind.
Materialien, welche als Kettenverzweigunßsmittel
oder -vernetzungsmittel geeignet sind, und die zur Steigerung
der Viskosität oder dea iiolekularjewichts der Polyester
verwer.iet werden, sind Polyole mit einer höheren Funktionalität
als 2, d*h. sie enthalten mehr ala 2 funktioneile
Gruppei., beispielsweise Hydroxyd· Beispiele von geeigneten
Verbindungen sind Pentaerythrit, Verbindungen der allgemeinen
Formel
R - (OH)n
in welcher R eine Alkylemgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen
und η cine ganze Zaiii von 3 bis 6 bedeuten, z.B·
Glycerin, Sorbit, Hexantriol-1,2,6 od· dgl., Verbindungen
der allgemeinen Formel
R -
in welcher R eine Alkylgruppe mit 2 bie 6 Kohlenstoffatomen
bedeutet, z.B. Trinethyloläthan, Trimethylolpropan und ähnliche
Verbindungen bis zu Trimethylolhexan und die Verbindungen
der «llgneintn Formel
in welcher η eine ganee Zahl von 1 bis 6 bedeutet. Bei-009849/1728 BAD OftGINAL
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spiele für Verbindungen der vorstehenden Formel sind Trimethylolbenzol-1,3,5,
Triäthylolbenzol-l,;»,!?, oder ähnliche.
Aromatische polyfunktioneile Säureester können gemäß
der Erfindung ebenfalls als Kettenverzweigungemittel zur
Anwendung gelangen, insbesondere eolche der allgemeinen
Formel
0 0
« V η
H - 0 - C - · s-C-O-R'
r>it ι
Υ»
C-O-R"
in welcher R, R1 und R" Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und R"1 V/asserstoff oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 2 Konlenstoffatomen darstellen. Beispiele für Verbindungen der obigen Formel eind Trimethylcrimesat, Tetramethylpyromellithat, Tetramethylmell^phonat, Trimethylhemimellithat, Trimethyltrimellithat, Tetramethylprehnitat
od.dgl. Außerdem können Mischungen der vorstehenden Ester,
welche bei der praktischen Synthese erhalten werden, zur Anwendung gelangen. D.h., daß in den meisten Fällen bei
der Herstellung irgendeiner Verbindung der vorstehenden Formel andere verwandte Verbindungen der gleichen Formel In
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geringen Mengen als Verunreinigungen vorhanden sind. Dies beeinträchtigt jedoch die Verbindung als Kettenverzweigungsmittel bei der Herstellung der modifizierten Polyester
und Mischpolyester, wie sie hier beschrieben sind, nicht.
Die Kettenverzweigungs- oder -vernetzungsmittel können bei der Herstellung der Polyester und Mischpolyester
in Mengen im Bereich von 0,05 Uol-jt bis 2,4 MoI-Jt9 bezogen
auf die Menge von Dicarbonsäure oder deren Dialkylester,
welche in der Reaktionemisohung zur Anwendung gelangt, verwendet werden. Der bevorzugte Bereich to η Kettenverzweigungsmittel zur Verwendung gemäß der Erfindung liegt zwischen
0,1 und 1,0 Mol-?*· Bei der praktischen Ausführung dea Verfahrens gemäfi der Erfindung werden die berechneten Mengen
von Kettenbeendigungsmittel oder Kettenbeendigungsmittel und Kettenverzweigungs- oder -vernetzungsmittel in das
Reaktionsgefäß zu Beginn der ersten Stufe der Veresterungsreaktion eingebracht und die Reaktion verläuft wie bei
irgendeiner bekannten Veresterungepolymerisatlon.
Die hoohpolymeren, linearen londensationspolymerisate
aus Polyestern oder Polyesteramiden, welche in der molekularen Struktur einen wesentlichen Anteil von sloh wleder-
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holenden Gruppen der nachstehenden Strukturformel
CH2 - CH2
CH2 - CH2
- 0 - CH9 - HC CH - CH9 - 0 -
Cm
SYTf 4VTT ~
w aufweisen, wobei der Cyclohexanring aus dem eis- oder
trans-Isomeren davon bestehen kann, können bei der praktischen Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
zur Anwendung gelangen. Diese polymeren, linearen Polyester und Polyesteramide können nach einem Verfahren hergestellt
werden, bei welchen man (1) entweder das eis- oder das trans· Isomere oder eine Mischung dieser Isomeren von 1,4-Cyclohexandimethanol allein oder gemischt mit anderen bifunktionellen Reaktionsteilnehmern mit (2) einer bifunktioneIlen
Carboxyrerbindung kondensiert·
Die bifunktionellen Reaktionsteilnehmer, welche verwendet werden können, enthalten keine anderen reaktionsfähigen Substituenten, welche die Bildung eines hoohpolymeren, linearen Polymerisate, wenn sie mit 1,4-Cyclohexandlmethanol oder einer Mischung davon mit solchen bifunktionellen Reaktionsteilnehmern kondensiert sind, stören.
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:;ie zur Herstellung von linearen KondenBationapolymerisaten
^eeißneten bifunktionellen Heaktionsteilnehmer sind ziemlich
ut bekannt und wurden früher erörtert.
Das bei irgendeinem der Verfahren zur Herstellung von Kondeneationepolymerieaten zur Anwendunr elcngende
lt4-Cyclohexandino^hanol kann in Kombination rcit einem
weiteren bifunktionellen Mischreaktionsteilnehner verwendet
werden; beispielsweise bei Verwendung einer Mischung von nly>olen. (Ea ist vorteilhaft, dae 1,4-Cyclohexandinethanol
in Mengen, welche wenigstens gleich t>ü r.ol-°S der
gesamten derartiger, verwendeter liiochreakt ions teilnehmer
sind, r.u verwenden, obgleich auch geringere Anteile verwendet
..erden können). Die verschiedenen bifunk-j ioneile η
I'.isc .reaktionsteilnehmer, welche in Vermischung r-iit 1,4-Cyclohexandiaethanol
verwendet werden können, umfassen andere Glykole und Verbindungen, welche nicht unbedingt
nit einem Glykol reagieren, z.B. einen Aminoalkohol, Derartige
luisciireakt ionsteilnehmer (coreactants) umfaseen Diamine
oder Aninocarboxyverbindungen.
Die funktioneile Gruppen entlialtenden bifunktionellen
Reaktionsteilnehmer,-welche mit 1,4-Cyclohexandinethanol
oder Mischungen davon kondensiert werden können, sind bi-
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funktioneile Verbindungen, welche unter Bildung von hoohpolymeren, linearen Kondensationepolymerieaten kondensiert
werden können. Derartige bifunktioneile Verbindungen
können lediglich interreaktionefähig mit einem Glykol, z.B.
eine Dicarbonsäure, sein, oder sie können sowohl (a) misoh-
fc reaktionsfähig in dem Sinne, daß sie anstelle oder als teilweiser Ersatz des Glykole in einem Polyester verwendet werden können, als auch (b) interreaktionsfähig in dem Sinne
sein, daß sie mit einem Glykol oder einer bifunktioneilen
Verbindung, welche anstelle von Glykol verwendet werden können, eich kondensieren· Beispielsweise ist 6-Aminooarbonec.ure sowohl raise hreakt ions fähig, indem die Aminogruppe
von der Art ist, welche anstelle eines Hydroxyrestes eines
Glykole verwendet werden kann, als auoh interreaktionsfähig in dem Sinne, daß die Carboxylgruppe mit der Hydroxy-
* gruppe eines Glykol oder dee Amins einer bifunktionellen
Verbindung, welche anstelle eines Glykole verwendet werden kann, reagiert· Bifunktionelle 'Verbindungen, welche ledig- *
lieh interreaktionsfähig mit einem Glykol sind, umfassen
Dicarbonsäuren, Carbonate od.dgl. Die anderen bifunktionellen
interreaktionsfähigen Verbindungen umfassen aminooarboxyverbindungen oder Hydroxyoarboxyverbindungen.
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Sie bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendeten
modifizierten linearen Kondensationepolyester besitzen spezifische Viskositäten im Bereich von etwa 0,1 bis I1O9
wobei diese faser- und fadenbildende Polymerisate darstellen. Der hieijverwendete Ausdruck "spezifische Viskosität1* wird
durch die Formel ä
Nsp = Nrel. " λ
wiedergegeben, wobei
N1 = StrömunffBzeit der Polymerisatlösung in Sekunden
• Strömungszeit des Lösungsmittels in Sekunden
Die Bestimmung der Viskosität der Polymerisatlösungen und
des Lösungsmittels erfolgt in der Weise, daß man die Lösungen und das Lösungsmittel unter Einwirkung der Schwerkraft bei 250C durch ein Kapillarrohr fließen läßt. Bei
allen Bestimmungen von Polymerisatlösungsviskositäten (
wurde eine Polymerisatlösung mit einem Gehalt von 0,5 Gew.^L
Polymerisat, gelöst in einem Löeungsmittelgemisoh aus zwei
Gew.-Teilen Phenol und einem Gew.-Teil 2,4,6-Triohlorphenol,
und 0,5 Gew.-S* Wasser, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Mieohung, verwendet.
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Die bei der pAtisohen Ausführung des Verfahrene
gemäß der Erfindung anwendbaren wäßrigen Emulsionen können bis zu 20 i» Feststoffe, bezogen auf Gewicht, enthalten, ohne
die normalerweise die für Konditioniermittel, welche bei der Garnhereteilung verwendet werden, gebrauchten Viskositätsgrenzen zu überschreiten, wobei etwa 2 bis 15 '.'■>
Feststoffe im allgemeinen bevorzugt werden. Unter dem hier verwendeten
Ausdruok "Feststoffe" ist die Gesamtheit der Bestandteile ausschließlich des wäßrigen Trägers ohne Rücksicht auf den
physikalischen Zustand zu verstehen.
Bei der Herstellung der Zusammensetzung oder des Ansatzes der wäßrigen Emulsion können gebräuchliche Verfahrensweisen
zur Anwendung gelangen. Gemäß einer einfachen und bequemen Arbeitsweise werden die festen Materialien
lediglich bis zum Schmolzen erhitzt, und dann das geschmolzene Material zu dem wäßrigen träger unter kräftigem laechanischen
Rühren gegeben. Während dieser Zugabestufe soll das T/asser bei ein.er erhöhten Temperatur gehalten werden, welche
bei oder oberhalb des Schmelzpunktes des Materialθ liegt·
Im allgemeinen werden sowohl bei Kaltstreok- als auch
Heißstreckarbeitsgängen gute Ergebnisse erhalten, wenn das
Konditioniermittel in einer solchen Menge aufgebracht wird,
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daß die auf der Paeer oder den Faden abgelagerten Peststoffe etwa 0,1 bis 1,5 #, bezogen auf das Gewicht der
Faser oder dea Fadens ergeben. Obgleich geringere oder größere Mengen verwendet werden können, werden optimale
Krgebniset erhalten, wenn die Menge von auf der Paser oder
dem Puden abgelagerten Feststoffen innerhalb dieses Be- ä
reiche liegt.
Wie festgestellt wurde, wird das vorstehend beschriebene Behandlungsmittel auf die Fäden oder die Fasern unmittelbar wahrend oder nach dem Spinnen und vor dem Strecken
aufgebracht. Eine gebräuchliche und zweckmäßige Arbeitsweise des Aufbringene besteht darin, daß man die Fasern oder
Fäden während ihrer Bewegung oder ihres Vorschubs im Verlauf der Produktion mit einer Waise mit dem Behandlungsmittel
in Berührung bringt, die so umlaufen gelassen wird, daß ihr unterer Teil in einen, das Behandlungsmittel enthaltenden *
Trog eintaucht. Das Behandlungsmittel wird aus einen Vorrat β be häiit er zu dem Trog oder einen anderen Behälter gepumpt, wobei mittels eines Überlaufrohre oder einer ähnlichen Einrichtung ein konstanter Spiegel aufrechterhalten
wird. Andere geeignete Arbeitsweisen und Einrichtungen
können angewendet werden, ζ.B. Gebrauch eines Dochts oder
einer Schlitzwalze (split roll) oder die Faser kann durch ein das Behandlungsmittel enthaltendes Bad geführt werden.
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Die hier beschriebenen Fasern oder Fäden können durch
Einverleiben von verschiedenen Uodifizierungsmitteln modifiziert
werden. Beispiele für geeignete Modifizierungemittel,
welche in die Fasern oder Fäden einverleibt werden können, sind Pigmente, Weichmacher, Harze, Verdünnungsmittel, waseer-
W abweisende Stoffe, Wachse, Glanzmodifizierungsmittel, Flammenverzögerunc;smittel
oder flammenfestmachende Mittel, antistatisch machende Mittel, Plastifizierungsmittel od« dgl.
Die Erfindung wird nnchstehend anhand von Beispielen näher erläutert, in welchen sowohl die Vorteile, welche
sich im Hinblick auf die Verbesserung des Streckvorgangs als auch in den schließlich erhaltenen Garnprodukten ergeben,
gezeigt werden.
k
Beispiel 1
Es wurden Fäden durch Schmelzextrudieren oder -ausstoßen eines mit etwa 6 #, bezogen auf das Gewicht des
Polyethylenterephthalat8, Methoxypolyäthylenglykol mit
einem Molekulargewicht von etwa 2000 und etwa 0,125 Ji,
bezogen auf das Gewicht des Polyäthylenterphthalate, von
Pentaerythrit modifizierten Polyäthylenterephthalatpoly-
merieate hergestellt. Auf diese Fäden wurde keine Appretur
oder Auerüstung aufgebracht« Die Fäden wurden dann eurüok-
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behalten (lagged) oder 17 Stunden bei Raumtemperatur, etwa
23° C, gehalten, nach welcher Zeit sie nicht gleichförmig kalt- oder heißverstreckt werden konnten. V/eitere Fäden
wurden 8 Tage bei Raumtemperatur gehalten, wobei sie zu diesem Zeitpunkt weder kalt- noch heißverstreckt werden
konnten; sie waren so brüchig, daß bei einem Streckausmaß oder -Verhältnis von 5,2 kein zusammenhängendes oder fortlaufendes Streckkabel für eine kurze Zeit dauer vom 5 Minuten
beibehalten werden konnte·
Mittels Sohmelzextrudieren oder -ausstoßen eines PoIyäthylenterephthalatpolymerisats, welches mit etwa 6 £, bezogen auf das Gewicht des Polyethylenterephthalat8, von
Methoxypolyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von
etwa 2000 und etwa 0,125 #, bezogen auf das Gewicht von PoIyäthylenterephthalat, von Pentaerythrit modifiziert war,
wurden Fäden hergestellt« Diese Fäden wurden durch eine wäßrige Qnulsion mit einem Peststoffgehalt von 2 %, wovon
70 Gew.-ji aus dem Natriumsalz des Phosphatdiesters von
Oleylalkohol, der mit 7 Mol Äthylenozyd umgesetzt war, und 30 H aus einer äquimolaren Mischung des Bie-diäthanolaminaalze· von Monolaurylphoephat und des Diäthanolaminsalzee
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von Dilaurylphosphat bestanden, geführt· Das Behandlungsmittel wurde mittels einer umlaufenden Walze in einer
solchen Menge aufgebracht, daß 0,23 $> Feststoff auf den
Fäden, bezogen auf das Gewicht der Fäden, abgelagert wurden. Die Fäden wurden gealtert oder 2,5 Stunden lang aufbewahrt
fc (lagged), zu welcher Zeit die maximale Kaltstreckung 375#
betrug und sie konnten auf einer gebräuchlichen Streckzwirnmaschine ohne irgendeine Schwierigkeit bei einem
Streckausmaß oder -verhältnis von dem 4,41-fachen und bei einer Temperatur des Streckstifts von 88° C heißgestreckt
werden. Unverstreckte Fäden, welche wie vorstehend beschrieben, hergestellt waren, wurden während einer Bauer
von 1 Tag bei Raumtemperatur zurückgehalten oder gealtert (etwa bei 230C) , wobei die maximale Kaltstreckung 368 $>
betrug und die Fäden auf einer gebräuchlichen Streckzwirnmaschine bei einem Streckverhältnis von dem 4,67-fachen ohne
Schwierigkeit heißgestreckt v/erden konnten. Diese in der vorstehenden Weise hergestellten gestreckten Garne wurden
in gekräuselte Stapelfasern übergeführt und auf ihre elektrostatischen Eigenschaften auf einer Probenkarde oder -krempel
bei 33 Ί» relativer Feuchtigkeit und einer Temperatur von
23° Cjgeprüft. Sie Probenkarde oder -krempel wurde mit einem
Elektrometer, einem Verstärker und einem Oscillographen ausgestattet, um ein relatives Maß der während des Kardiervor-
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gunge erzeugten statischen Elektrizität zu erhalten. Ein
lineares System (25 cm) der OscillographenBpur wird umfaßt
oder eingekreist, indem ein polares Planimeter verwendet wird, welches den Bereich oder die Fläche in cm aufzeichnet. Die bisherige Erfahrung unter diesen Test- oder Prüf-
2 bedingungen hat gezeigt, daß irgendein Wert von 25 cm ei- ä
nen .;uten statischen Schutz darstellt, wobei jeder Wert biß
zu 40 cm" annehmbar ist. Die Beotinmung der statischen
ρ Elektrizität dieser Stapelfasern ergab 5,5 om ,
Mittels Extrudieren oder Ausstoßen aus der Schmelz» von Polyäthylenterephthalat, welches mit etwa 6 Ji, bezogen
auf das Gewioht von Polyäthylenterephthalat, von Methoxypolyuthylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 2000
und etwc 0,125 £, bezogen auf das Gewicht des Polyäthylenterephthalats, von Pentaerythrit modifiziert war, wurden
Fäden gebildet, Die Fäden wurden dann mit einer wäßrigen Emulsion behandelt, welche lü # Feststoffe aus Sojadimethyläthylammoniumäthosulfat, enthielt. Das Behandlungsmittel
wurde mittels einer umlaufenden V/alze in einer solchen
Menge aufgebracht, daß 0,6<ft( Feststoffe auf dem Faden, bezogen auf das Gewicht des Fadens, abgelagert wurden. Die
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Jadengarne wurden dann in 3 Teile geteilt· Der erste Teil wurde unmittelbar auf einer gebräuchlichen Streokzwirnmaeohine bei einem Streokauemaß von 4 #41 mit ausgezeichneten
Ergebnissen heifigestreokt· Der «weite Teil wurde 7 Tag·
lang zurückbehalten, worauf er auf einer gebräuchlichen Streckzwirnmaschine bei einem Streckauemaß von dem 4941-fachen mit ausgezeichneten Ergebnissen heißgestreckt wurde·
Der dritte Teil wurde 31 Tage lang zurückbehalten, worauf dieser auf einer gebräuchlichen Streokswirnmasohine bei
einem Streokauemaß oder Streckverhältnis von dem 4f41-f«ohen
mit ausgezeichneten Ergebnissen heißgestreckt wurde·
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Claims (1)
- U94670PatentansprücheVerfahren zur Erteilung einer molekularen Orientierung an aus Polyestern gebildet· fäden, daduroh gekennzeichnet, daß man die Fäden mit einer wäßrigen, eixB kationisohe, oberflächenaktive quarternäre Ammoniumverbindung enthaltende Emulsion imprägniert und danach die so imprägnierten Fäden streckt·2· Verfahren naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Emulsion bis zu etwa 20 Gew.-^ Peststoff· enthält, welche eine kationisch· oberflächenaktiv·, quarternäre Ammoniumverbindung der allgemeinen FormelR-F- O9Hc ΓοδΟ,ϋ,Ι
ι fc D L j -1*1In we loh er R einen Al ky Ire st mit mehr als 10 Kohlenstoffatomen und R1 einen Al ky Ire et mit weniger als 5 Kohlenstoffatomen darstellen, umfassen·3« Verfahren naoh Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Emulsion etwa 2 bis 15 Gew.-J< Peststoffe enthält·4· Verfahren naoh einem der Anspruoh· 1-3» da-i
durch gekennzeichnet, daß man Fäden aus einem Polyester aus009849/1728U9A670•ine» Polyäthylenterephthalat* welcheβ alt etwa 6 jt, bezogen auf das Gewloht dee IDljäthylenterephthalate, von Methoxypolyäthylenglykpl alt eines Molekulargewicht von etwa 2000 und etwa 0*125 Jf* bezogen auf das Gewicht des Polyäthylenterephthalate von Pentaerythrit modifiziert 1st, behandelt·5· Verfahren nach einem der Aneprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fäden mit einer wäßrigen Emulsion behandelt, deren Peststoffgehalt Sojadimethyläthylammoniumäthosulfat umfaßt·6· Verfahren naoh einem der AnsprUohe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet 9 daß man die Faden mit der wäßrigen Emulsion so imprägniert, daß die Feststoffe der Emulsion in einer Menge von etwa 0,1 bis 1,5 Gew,-#, bezogen auf das Gewicht der fäden, abgelagert werden*009849/1728
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