DE2426596A1 - Verfahren zum herstellen von schnellkochreis - Google Patents

Verfahren zum herstellen von schnellkochreis

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DE2426596A1 DE19742426596 DE2426596A DE2426596A1 DE 2426596 A1 DE2426596 A1 DE 2426596A1 DE 19742426596 DE19742426596 DE 19742426596 DE 2426596 A DE2426596 A DE 2426596A DE 2426596 A1 DE2426596 A1 DE 2426596A1
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
    • A23L7/10Cereal-derived products
    • A23L7/196Products in which the original granular shape is maintained, e.g. parboiled rice

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Description

  • "Verfahren zum Herstellen von Schnellkochreis?? Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Schnellkochreis, der sich in sehr kurzer Zeit einfach durch Übergießen mit heißem Wasser in seine ursprüngliche Form zurückbildet, einen guten Geschmack aufweist und zungen- oder ess-freundlich ist.
  • Das Studium und die Entwicklung des sogenannten Schnellkochreises, z. B. vorgekochter Kochreis, Reismehlsuppe, Reisbrei mit Gemüsen usw., wurde weitergefilhrt und die vorgenannten Nahrungsmittel auf den Markt gebracht. Allerdings weisen sie viele Nachteile- beim Kochen und in der Qualität auf. Seither konnte kein zufriedenstellendes Produkt entwickelt werden. Das herkömmliche Herstellungsverfahren für Schnellkochreis kann grob in die drei folgenden Gruppen eingeteilt werden: 1. Reis wird gekocht und getrocknet 2. Reis wird gekocht und dann in öl gebacken 3. Reis wird gekocht, gepreßt und dann getrocknet.
  • Der durch das unter 1. aufgeführte Verfahren hergestellte Schnellkochreis henötogt jedoch eine lange Zeit zur Rückbildung in die ursprüngliche Form. Es fehlt die gekochtem Reis eigene Klebrigkeit und Zungenfreundlichkeit.
  • Das oben mit 2. bezeichnete Herstellungsverfahren erfordert eine hohe Öltemperatur, wodurch es sehr schwer ist, guten gekochten Deis herzustellen. Dieser Schnellkochreis hat den Nachteil, daß er sich nicht einfach nur durch Übergießen mit heißem Wasser in die ursprüngliche Form zurückhildet.
  • Der entsprechend dem oben unter 3. erwa'hnten Herstellungsverfahren hergestellte Schnellkochreis nimmt die dem Reis besondere ursprkingliche Form nicht wieder an, sondern bleibt plattgedrückt und der Geschmack und das Essgefühl ist weit entfernt von dem von gekochtem Reis.
  • Nach der Feststellung dieser Nachteile des horkömmlichen Schnellkochreises wurde die Erfindung des Herstellungsverfahrens für neue vorgekochte oder vorbereitete Reisgerichte vollendet, die sich nach Sehr kurzer Zeit, z. B. nur wenige Minuten, nach dem Thergießen mit kochendem Wasser in die ursprüngliche Form wieder zurückbilden, einen guten Geschmack und ein gutes Essgefühl wie bei gekochtem Reis aufweisen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für vorgekochte Reisgerichte mit einer besonderen Art der Behandlung, bei der die ReiskMrner in Wasser F,equollen, gelatiniert, gepreßt, im Feuchtigkeitsp:ehalt auf 8 % bis 25 % eingestellt und dann in essbarem öl gebacken werden und bei der von den in dieser Weise hergestellten Gerichten Öl entfernt wird.
  • Der erfindungsgemäße Herstellungsprozeß wird nachstehend beschrieben.
  • Hierzu kann eine Vielzahl von Reissorten, unabhängig von Art und Qualität, ob importiert oder im eigenen Land gewachsen, verwendet werden.
  • Die Reiskörner werden als erstes in Wasser gewaschen und mit Wasser oder flüssiger Würze getränkt und dann mit Überzugsstoff z. B. Glzerin-Pett-Sure-Ester, Zucker-Ester usw. oder essbarem dl oder Talg vermengt. Danach werden sie durch Kochen gelatiniert.
  • Da Überzugsstoff oder essbares öl hinzugefügt wird, um zu verhindern, daß miteinander verbundene gekochte Reiskärner auf der Oberfläche einer zelle haften bleiben, ist eine kleine Menge davon ausreichend.
  • Gedämpfter Reis sollte durch ein geeignetes Verfahren, z, B. gewähnliches Dampfen oder Dampfkochen unter Druck, bis zu seinem Kern xelatiniert werden.
  • Darauf wird der gelatinierte Reis Luft mit einer Temperatur von z. B. 200 C bis 1000 C ausgesetzt bis der Feuchtigkeitsgehalt 18 g bis 70 % beträgt, dann wird der Reis gepreßt.
  • In diesem Fall kann zur Absorption von Wasser zusätzlich zu der obenerwähnten Bellftung Getreidemehl, z. B. trockenes Weizenmehl, Beismehl, Stärkemehl usw., Zellulosepulver und Talg hinzugefügt werden.
  • Das Pressen des gekochten Reises geschieht entweder durch Hindurchdrücken durch einen Spalt zwischen zwei Rollen oder durch Pressen zwischen Metallplatten. Aus FroduktivitätsgrÜnden und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das Pressen mit Rollen jedoch vorzuziehen.
  • Wird der gekochte Reis zwischen den Metallrollen hindurchgedrückt, berähren sich die Körner gegenseitig und bleiben an den Rollen kleben. Deshalb wird der gekochte Reis vorzugsweise vorher zetrocknet, so daß der Feuchtigkeitsgehalt kleiner als 35 % ist.
  • Ist er einer 35 %, so ist es notwendig, die Temperatur der Korneroberfläche um einen bestimmten Betrag zu senken. Beträgt der Feuchtigkeitsgehalt weniger als 18 %, wird der Reis spröde und bricht beim Pressen. Deshalb liegt der gilnstitste Feuchtigkeitsgehalt im allgemeinen zwischen 18 % und 35 Z.
  • Der Preßdruck kann durch Andern des Abstandes zwischen den Rollen einzestellt werden, zwischen denen der gekochte Reis hindurchgedrückt wird. Wird der gekochte Reis zu stark gepreßt, treten Risse im Reis auf und er kann sich dann nicht nehr in die ursprüngliche Form des gekochten Reises zurückbilden. Wird der Reis jedoch zu wenig gepreßt, ist das Pressen wirkungslos. Deshalb ist es notwendig, den Spalt zwischen den Rollen entsprechend einzustellen.
  • Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Reises hoch ist, ist es notwendig, den Spalt zwischen den Rollen zu vergrößern und umgekehrt.
  • In einer Versuchsreihe erwies sich ein Spalt zwischen den Pollen mit einer Breite von 0,1 mm bis 1 mm als vorteilhaft, wie aus Tabelle 1 unter den dort aufgeführten Verhältnissen hervorgeht.
  • In der japanischen Patentschrift Nr. 46-21770, die das Pressen von gekochtem Reis bis auf eine Breite von 1,5 mm bis 2 mm betrifft, ist ausgeführt, daß. das Pressen auf weniger als 1,5 mm ein Flocken des gekochten Reises mit sich bringt.
  • Dies beruht darauf, daß freies Wasser in dem gekochten Reis verdampft und der gekochte eis seine Elastizität verliert, da er mittels Heizrollen gepreßt wird, wodurch das rreie Wasser verdampft.
  • Die vorliegende Erfindung bevorzugt jedoch einen Spalt zwischen den Rollen, der verglichen mit dem in der genannten Patentschrift wesentlich kleiner ist, da das Quellen des gekochten Reises durch Backen später stattfindet.
  • Außerdem unterscheidet sich das Preßverfahren der vorliegenden Erfindung von dem in der genannten Patentschrift. Gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt das Pressen kein Verdampfen freien Wassers, sondern es zielt auf eine teilweise Zerstörung oder ein Verschieben der inneren Struktur des gekochten Reises, so daß ein Quellen durch Backen oder Braten leicht möglich ist.
  • Der gekochte Reis wird getrouknet, bis der Flüssigkeitsgehalt 8 % bis 25 7o betragt, um das Quellen des gepreßten und gekochten Reises zu erleichtern. Darauf folgt das Braten oder Backen in vorerhitztemß ess-barem öl. Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, kann gepreßter und gekochter Reis mit einer geringeren Temperatur und in kürzerer Zeit als nicht gepreßter gekochter Reis weiterbehandelt werden.
  • Die wirksame öltemperatur liegt gemäß der Erfindung zwischen etwa 1300 C und 2000 C, während nicht gepreßter, gekochter Reis 1700 C bis 2200 C erfordert. Gepreßter und gekochter Reis kann also mit einer vergleichsweise geringeren Temperatur behandelt werden, wodurch vermieden wird, daß das öl ranzig wird und daß die Qualität des Erzeugnisses durch Anschmoren oder aus anderen Gründen gemindert wird.
  • F.s ist zu bemerken, daß Reis mit guten RÜckbildungseigenschaften erfindungsgem-ß sogar bei einer Behandlung mit geringeren Temperaturen z. B. zwischen 1300 C und 1700 @ erhalten wird.
  • Die Wirkung des geeigneten Pressens kannrfolgendermaßen erlOutert werden.
  • Der gelatinierte Reis mit eingestelltem Peuchtigkeitsgehalt, geeigneter Plastizität und Elastizität wird gewaltsam zwischen den Rollen hindurchgedrückt, so daß die Körner gepreßt und abgeflacht werden. Wird der weis jedoch durch einen Spalt geei,-neter Größe zwischen den Rollen hindurchgedrückt, bildet er sich wieder fast vollstEndig in seine ursprüngliche Form zurück.
  • Wenn der gekochte Reis gepreßt wird, wird die Innenstruktur des Reises teilweise zerbrochen oder verschoben, so daß sich eine Vielzahl von BruchstÜcken im Inneren des gekochten Reises befinden.
  • Mit anderen Worten, er hesteht nach dem Preßvorgang aus einer Vielzahl von Bruchstücken, die beim Backen oder Braten leicht quellen.
  • Die einzelnen Bruchstileke des gekochten Reis es können als Ergebnis hieraus ,leichmäßig, gleichzeitig und unverzliglich während des Rackens oder Bratens erhitzt werden.
  • Deshalb kann der gekochte Reis in öl mit einer niedrigeren Temperatur und in kürzerer Zeit vergleichen mit nicht gepreßtem gekochtem Reis gebacken werden und ebenso leicht kann das ganze Korn quellen.
  • Kochendes Wasser wird, sobald es darfibergegossen wird, vom Inneren des gequollenen und gekochten Reis es vollständig aufgesogen und der gekochte Reis bildet sich in die ursprüngliche gleichmäßige Form ohne einen harten Kern zurück.
  • Da die Innenstruktur nicht vollständig zerstNrt, sondern nur zusammengepreßt und verschoben ist, ist es denkbar, daß das kochende Wasser den gebackenen und gekochten Reis ausreichend und sofort durchdringt und ihm seine ursprüngliche Kornform wiedergibt.
  • Der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte, gequollene und gekochte Reis ist bezüglich der zur Rückbildung der Form nötigen Zeit, bezüglich des Geschmacks und bezüglich des Essgefühls nach Wiedererhaltung der Form, wie dies aus Tabelle 1 hervorgeht, wesentlich besser als der herkömmliche nicht gepreßte gekochte Reis.
  • Vorgefertigte Reisgerichte, z. B. Pilau, gerösteter Reis, Huhn und Reis, Reis gekocht mit verschiedenen Gemüsen, Fleisch, Krabben usw., Eintopfgericht oder dgl. die das gleiche Essgefühl aufweisen wie gekochter Reis, kMnnen nur durch Eingießen von heißem Wasser in die diesen gequollenen Reis vermengt mit pulverisierter Suppe und einem Gemenge aus getrocknetem Gemüse, Eiern, Pleis-ch u. *R. geeigneten Stoffen enthaltenden Schale zubereitet werden.
  • Wie aus Tabelle 3 hervorgeht kann gequollener und gekochter Reis, der nach geeignetem Pressen in öl gebacken wird, endlicher von öl befreit werden und ist häufiger verwendbar als nicht gepreßter gequollener Reis.
  • Beisbrei, Kinernahrung, Appetithappen, Kuchen usw. können durch Einstellen des Pressdruckes und der Temperatur des Backöls ebenso hergestellt werden.
  • Tabelle 1 Preßdruck für gekochten Reis und Qualität nach der Rückbildung
    Preßdruck Spezifisches Räckhildungs- Qualität nach
    (Abstand zwischen Gewicht zeit nach Über- der Rück-
    den Bollen) gießen mit ko- bildung
    chendem Wasser
    (mm) (min)
    Gegenüberstellung 0,34 7 Zu kurz gekocht,
    mit nicht ge- unangenehmes Ess-
    preßtem Beis 0,20 5 gefühl,
    (x) unelastisch
    unangenehmes Ess-
    gefühl
    1,8 0,34 7 zu kurz gekocht,
    unangenehmes Ess-
    gefühl
    1,6 0,33 6 zu kurz gekocht,
    unangenehmes Ess-
    gefühl
    1,4 0,32 5 teilweise zu kurz
    gekocht,
    schlechtes Essge-
    fühl
    1,2 0,28 4 teilweise zu kurz
    gekocht,schlechtes
    Essgefühl
    0,8 0,26 3 Essgefühl wie bei
    gekochtem Reis
    0,4 0,28 3 Essgefühl wie bei
    gekochtem Reis
    0,2 0,24 1,5 Essgefflhl wie bei
    gekochtem Reis
    0,05 0,22 1,0 keine Rückbildung
    in die ursprüngli-
    che Kornform, un-
    elastisch
    Bemerkungen: 1. InlRndischer Reis, der zu gelatiniertem Stärkemchl gemahlen und getrocknet wird, bis der Feuchtigkeitsgehalt 26 % beträgt, wurde durch den fest eingestellten Spalt zwischen den Rollen gedrtlekt, 2. spezifisches Gewicht fr equollenen und gekochten Reis, der in Palmenöl mit einer Temperatur von 1600 C gebacken wurde, nachdem der Flüssigkeitsgehalt des gepreßten und gekochten Reises auf 13 7 gebracht wurde, 3. der Durchmesser der Rollen betrug etwa 200 mm und die Drehzahl der Rollen etwa 10 TJmdrehungen pro Minute.
  • (x) Es wurde lblicher, nicht gepreßter, gequollener, gekochter Reis, der in öl mit einer Temperatur von 2000 C etwa 15 Sekunden lang gebacken wurde, verwendet.
  • Tabelle 2
    Temperatur Ölgehalt nach Rückbildungs- Qualität nach der
    des Backöls dem Entölungs- zeit Rückbildung
    (°C) vorgang
    (%) (sec)
    220 a. 19 100 Etwas angeschmort
    b. 17 5 angeschmort
    200 a. 16 180 unelastisch
    b. 15 15 gut, aber unzurei-
    chende Elastizittät
    190 a. 14 240 unzureichende
    Elastizität
    b. 13 25 gut
    170 a. 12 360 zu kurz gekocht
    b. 8 30 gut
    150 a. 10 -- zu kurz gekocht,
    schlecht
    b. 4 120 gut
    Temperatur Ölgehalt nach Rückbildungs- Qualität nach der
    des Backöls dem Entölungs- zeit Rückbildung
    (°C) vorgang
    (%) (sec)
    a. -- kann in Öl nicht gebacken werden
    130 b. 3 180 gut, aber etwas zu kurz
    gekocht
    120 kann in Öl nicht gebacken werden
    Bemerkungen: a. = Nicht gepreßter, gekochter Reis b. = gepreßter, gekochter Reis Getrockneter Reis ... Feuchtigkeitsgehalt ... 13,5 % Abstand zwischen den Rollen ... 0,1 mm Tabelle 3 Preßdruck, Menge des entfernten öls und Qualität nach der Rtickbildung (Bei einer Temperatur von 1650 C gebacken)
    Abstand zwischen den Ölgehalt vor dem Ölgehalt nach dem
    Rollen Entölungsvorgang Entölungsvorgang
    (mm) ( % ) ( % )
    Gegenüberstellung 25,0 12,1
    mit nichtgepreßtem (x)
    Reis 21,3 14,3
    0,8 23,0 7,3
    0,4 21,2 5,1
    0,1 23,1 7,1
    (x) nach 15 Sekunden langem, starken Backen bei einer Temperatur von 2000 C.
  • Da der gequollene und gekochte Reis, der durch Backen hergestellt wurde, gewöhnlich 20 % bis 30 % dl enthält, wie aus obiger Tabelle hervorgeht, ist er zur Herstellung von Fertiggerichten, z. B. Röstreis, Pilau usw., geeignet.
  • Nach dem Entfernen von dl aus dem gequollenen und gekochten Reis mit Hilfe eines physikalischen Verfahrens, bei der er Zentrifugalkräften oder einem heißen Luftstrom ausgesetzt wird, oder mit Hilfe eines chemischen Verfahrens, bei dem ein Lösunasmittel, z. B. Äthylalkohol, angewandt wird, wie in den japanischen Patentschriften 48-68410, 48-68411 und 48-68412 aufgeführt ist, können vorgekochte Reisgerichte, z. B. Sushi (in ein gekochter Fisch und Reis), gekochter Reis mit Tee, weiß glEnzender gekochter Reis usw., hergestellt werden.
  • Beispiel 1: Zwei Kilogramm körniger Reis wird in Wasser gewaschen und in Wasser 15 Stunden lang gequollen.
  • Nach dem Abtropfen des Wassers werden 20 Gramm Monoglyzeride mit den mit Wasser vollgesaugten Reiskörnern gleichmäßig vermengt, dann werden sie in einen Topf gegebenun 25 Minuten lang bei einem Dampfdruck von 1 kg/cm² gekocht.
  • Darauf wird der gekochte Reis einem Heißluftstrom von 600 C bis 800 C ausgesetzt bis der Feuchtigkeitsgehalt des gekochten Reises 26 % betrugt. Der getrocknete und gekochte Reis wird dann gewaltsam durch einen einen Millimeter breiten Spalt zwischen den Rollen zum Erzeugen von essfertigem Reis hindurchgedrilekt.
  • Dieser essfertige Reis wird Heißluft von 600 C bis 800 C ausgesetzt, bis der Feuchtigkeitsgehalt auf 13 % reduziert ist, danach wird er in Palmenöl mit einer Temperatur von 190 C 10 Sekunden lang abschließend behandelt.
  • nie folgenden Zutaten werden in einen Polystyroltopf gegeben: Pulverisierte Suppe 6>0 Gramm Gefriergetrocknete Pilze 0,5 Gramm Gefriergetrocknete Krabben 1,0 Gramm Gefriergetrocknete Eier 1,0 Gramm Gefriergetrocknete Petersilie 0,3 Gramm Gefriergetrocknete Erbsen 1,0 Gramm 100 Gramm des oben angegebenen Erzeugnisses werden dann mit den obengenannten Zutaten vermenP:t, 150 cm3 kochenden Wassers in den Topf gegossen, der Deckel darauf gelegt und der Topf 3 Minuten lang so belassen. Damit ist das Pilau mit gutem Geschmack und mit gutem Essgefühl fertig als Mahlzeit.
  • Beispiel 2: 2 Kilogramm körniger Reis werden in Wasser gewaschen und 15 Stunden lang gequollen.
  • Mach dem Abtropfen des Wassers werden 20 Gramm Monoglyzeride gleichmäßig mit den gequollenen Reisk;3rnern vermengt, dann in einen Topf gegeben und 25 Minuten unter einem Dampfdruck von 1 kg/cm² gekocht.
  • Dann wird der gekochte Reis einem Heißluftstrom von etwa 600 C bis 800 C ausgesetzt, so lange bis der Feuchtigkeitsgehalt des gekochten Reises 30 % beträgt, und der auf diese Weise getrocknete und gekochte Reis zum Pressen gewaltsam durch den 1 mm breiten Spalt zwischen den Rollen zum Erzeugen von gepreßtem Reis hindurchgedrilekt.
  • Dieser gepreßte Reis wird Heißluft von etwa 600 C bis 800 C ausgesetzt, um die Feuchtigkeit bis auf 24 % zu verringern, danach wird er in Palmenöl, das vorher auf eine Temperatur von 11400 C erhitzt wurde, 10 Sekunden lang abschließend behandelt.
  • Dieser gequollene und gekochte Reis wird in eine korbartige Zentrifuge n;ef;eben, deren Durchmesser 230 mm beträgt und 30 Sekunden lang mit einer Drehzahl von 1200 Umdrehungen pro Minute bei gleichbleibender Temperatur von 600 C geschleudert. So wird equollener und gekochter Reis mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 % erhalten.
  • Diese 80 Gramm gequollenen und entölten Reises werden in einen Polvstyroltopf gegeben, dann folgendes hinzugefügt und damit vermengt: Pulverisierte Suppe 5 Gramm Tang 0,5 Gramm Reiskuchenwürfel 2,0 Gramm Danach werden 300 cm3 kochendes Wasser in den Topf gegossen, der Deckel aufgesetzt und 3 Minuten stehen gelassen.
  • Das Erzeugnis aus gekochtem Reis mit Tee hat ein gleich gutes Esgefühl wie gekochter Reis.
  • Beispiel 3: Gequollener und gekochter Reis wird nach dem im Beispiel 1 aufgeführten Verfahren hergestellt und Öl nach dem im Beispiel 2 erwähnten Verfahren beseitigt. Hierdurch ergibt sich ein essfertiger Reis geeignet für Sushi (gekochter Fisch mit Reis), nachde dessen ursprünglicher Zustand mit Hilfe von kochendem Wasser in 3 Minuten wiederhergestellt wurde.
  • Beispiel 4: Die Verwendung einer Temperatur für das vorerhitzte Palmenöl von 1800 C anstatt von 1900 C in dem in Beispiel 2 erwähnten Verfahren ergibt nach Übergießen mit kochendem Wasser Reisbrei, der innerhalb von 30 Sekunden den ursprünglichen Zustand annimmt.

Claims (2)

A n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Herstellen von Schnellkochreis, dadurch C e k e n n z e i c h n e t , daß der Reis in Wasser gequollen, gelatiniert, gepreßt und in essbarem öl mit einer Temperatur von 130° C bis 2000 C behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Reis entölt wird.
DE2426596A 1974-05-31 1974-05-31 Verfahren zum Herstellen von Schnellkochreis Expired DE2426596C2 (de)

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DE2426596A1 true DE2426596A1 (de) 1975-12-11
DE2426596C2 DE2426596C2 (de) 1982-05-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109714983A (zh) * 2016-09-05 2019-05-03 三徳屋株式会社 食品制品及其制造方法

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2103405A1 (en) * 1971-01-26 1972-08-17 Nissin Shokuhin Kaisha Ltd., Takatsuki (Japan) Instant rice prepn - by boiling, gradual drying and frying

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