DE2426417A1 - Flugzeug mit einer kalotte zur hinteren innenraumbegrenzung - Google Patents

Flugzeug mit einer kalotte zur hinteren innenraumbegrenzung

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DE2426417A1
DE2426417A1 DE19742426417 DE2426417A DE2426417A1 DE 2426417 A1 DE2426417 A1 DE 2426417A1 DE 19742426417 DE19742426417 DE 19742426417 DE 2426417 A DE2426417 A DE 2426417A DE 2426417 A1 DE2426417 A1 DE 2426417A1
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Wilhelm Loebbecke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/14Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
    • B64C1/1407Doors; surrounding frames
    • B64C1/1415Cargo doors, e.g. incorporating ramps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Flugzeug mit einer Kalotte zur hinteren Innenraumbegrenzung Die Erfindung bezieht sich auf ein Flugzeug mit einer Kalotte zur hinteren Innenraumbegrenzung des Rumpfes.
  • Es ist bekannt, im Bereich des hinteren Endes eines Flugzeuges mit Druckrumpf für den Abschluß der Kabine eine Kalotte anzuordnen, damit der verbleibende, sich verjüngende Teil des Rumpfes, welcher das Leitwerk trägt, nicht mehr so druckfest ausgebildet werden muß, was nicht nur die Baukosten, sondern auch das Gewicht vermindert. Bei Flugzeugen dieser Art ist jedoch die Anordnung einer Heckklappe für die Beladung des Flugzeuges im Falle von Transportmaschinen oder für einen Einstieg im Falle von Passagiermaschinen nicht möglich, da die Kalotte fest angeordnet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Flugzeug der eingangs erläuterten Art so auszubilden, daß es sowohl als Passagiermaschine als auch als Transportmaschine mit oder ohne druckbelüfteter Kabine verwendbar ist und durch eine Heckklappe beladen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kalotte abnehmbar angeordnet und durch eine verschließbare Öffnung im Elt c-k ein- und ausfahrbar ist. Die Kalotte, die in üblicher Weise zusatzlit hz tL Raum für Gepäck und Toilette im Falle einer Passagiermaschine itnd zusätzlichen Laderaum im Falle einer Transportmaschine bietet, wird zum Beladen über diejenige Heckklappe ausgefahren, durch die die Beladung der Maschine erfolgt. Es ist also durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung möglich, einen bestimmten Grundtyp herzustellen, der dann mit einfachen Mitteln von einer Passagiermaschine in eine Transportmaschine und umgekehrt umrüstbar ist. Aber auch für den Fall, wenn das Flugzeug nicht umgerüstet werden soll, sondern entweder als Transportmaschine oder als Passagiermaschine von Anfang an bestimmt ist, ergeben sich für die Fertigung entscheidende Vorteile, da jedes Mal auf den gleichen Grundtyp zurückgegriffen werden kann.
  • Wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am Ende des durch die Kalotte zu begrenzenden Rumpfteils eine umlaufende, mit dem Rand- der Kalotte zusammenwirkende Dichtung vorgesehen ist, so besteht die Möglichkeit einer Druckbelüftung des Rumpfes, d.h. dieser Teil des Rumpfes dient als Druckkabine. Im Falle der Benutzung des Flugzeuges als Transportmaschine kann die Dichtung entfallen, da hierfür eine Druckbelüftung nicht erforderlich ist. Dies gilt auch für Passagiermaschinen, wenn Flughöhen unter 3000 Meter eingehalten werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Hecköffnung durch zwei Heckklappen verschließbar ist, von denen eine nach unten außen und die andere nach oben innen schwenkbar ist und daß die Kalotte auf der nach außen unten schwenkbaren Heckklappe abgestützt und zusammen mit dieser hochschwenkbar und absenkbar ist. Mit dem Schließen der nach unten außen schwenkbaren Heckklappe ist somit die hintere Rumpföffnung durch die Kalotte verschlossen.
  • IJnz die Kalotte in einfacher Weise auf die Heckklappe bringen und sie in einfacher Weise von der Heckklappe entfernen zu können, ist die Kalotte an der Außenseite ihres dem offenen Rand gegenüberliegenden Wandbereiches mit Laufrollen bzw. Laufrädern versehen. Vorzugsweise sind dabei drei Laufrollen bzw. Laufräder vorgesehen, von denen zwei in Rastblöcken an der nach außen unten schwenkbaren Heckklappe aufnehmbar sind und als Schwenklager für das Heranschwenken der Kalotte gegen den durch die Kalotte abzugrenzenden Rumpfteil dienen, während das dritte Laufrad vorzugsweise als lenkbares Laufrad ausgebildet ist. Die Kalotte wird also auf den Laufrädern auf die Heckklappe gefahren und dann von Hand so weit gegen den abzusperrenden Rumpfteil herangeschwenkt, daß dann durch das Hochschwenken der Heckklappe, auf der die Kalotte mit den beiden Rädern in Rastblöcken steht, der Rumpfteil durch die vollständig herangeschwenkte Kalotte nach hinten vollständig abgegrenzt ist.
  • Damit sich die Kalotte nach dem ersten Anschwenken an den Rumpfteil nicht mehr seitlich verschieben kann und auch im unteren Bereich des Rumpfteiles während des Hochschwenkens der die Kalotte abstützenden Heckklappe sich nicht mehr entfernen kann, weist die Kalotte in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an ihrem unteren offenen Rand zu beiden Seiten je einen Beschlagteil mit einer in Bezug auf die Einlage der Kalotte schräg nach hinten offenen Gabel und einen darüber liegenden Bolzen auf, und am Rumpfteil sind Beschlagteile vorgesehen, die jeweils- eine Gabel zur Aufnahme des Bolzens am Beschlagteil der Kalotte und einen Bolzen aufweisen, der mit der Gabel an dem Beschlagteil der Kalotte im angebauten Zustand der Kalotte zusammenwirkt. Die Kalotte ist also durch die entsprechenden Beschlagteile nach dem Anschwenken von Hand an den Rumpf angekuppelt und kann dann in -dieser zentrierten Lage durch Hochziehen der Heckklappe ohne Gefahr einer-Verschiebung vollständig an den Rumpfteil herangezogen werden. Die Beschlagteile nehmen auch das Gewicht der Kalotte und nach außen gerichtete Druckkräfte aut, da die Gabeln an den Beschlagteilen der Kalotte nach ihrem Verschwenken mit ihrer offenen Seite schräg nach hinten unten weisen, so daß sie abgestützt an den entsprechenden Bolzen an den rumpffesten Beschlagteiitti die nach hinten auf die Kalotte wirkenden Druckkräfte aufnehmen können, während die an den kalottenfesten Beschlagteilen angeordneten Bolzen zusammen mit den Gabeln bzw. gabelförmigen Ausnehmungen an den rumpffesten Beschlagteilen das Gewicht der Kalotte aufnehmen und gleichzeitig als Anschlag beim Heranschwenken der Kalotte dienen, so daß bei Anordnung einer entsprechenden Dichtung im Falle eines Druckrumpfes diese nicht durch die hochgeschwenkte Kalotte beschädigt werde kann.
  • Vorzugsweise ist jeder am Rumpfteil angeordnete Beschlagteil U-förmig ausgebildet und der jeweilige an der Kalotte angreifende Beschlagteil greift zwischen die Schenkel des rumpffesten Beschlagteiles ein, so daß auch die seitlichen Kräfte durch einfache Maßnahmen aufgenommen werden können. Außerdem wird durch diese Ausbildung eine exakte Zentrierung der Kalotte in Bezug auf den abzuschließenden Rumpfteil nach dem Anschwenken der Kalotte an den Rumpfteil bereits vor dem Hochschwenken der Heckklappe zusammen mit der Kalotte herbeigeführt.
  • Damit der Vorgang des Anschwenkens der Kalotte gegen den unteren Teil des Rumpfes erleichtert wird, sind die Schenkel der U-förmigen Beschlagteile an ihren freien Rändern nach außen gebogen. Hierdurch kann die Kalotte, nachdem sie mit ihren Rädern in den Rastblöcken der Heckklappe ruht, ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen gegen den Rumpf geschwenkt werden, da die Kalotte durch den Rumpfausschnitt bereits so weit vorzentriert ist, daß das möglicherweise noch fehlende Maß durch die nach außen aufgebogenen Schenkel der rumpffesten Beschlagteile ausgeglichen wird und die Kalotte durch das Zusammenwirken der Be schlagteile dann exakt ausgerichtet ist.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung, in der die Erfindung beispielsweise dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch das Heck eines Flugzeuges, wobei mit aus gezogenen Linien die eine Endstellung der Kalotte veranschaulicht ist, in der sie den hinteren Rumpfteil abschließt, während mit strichpunktierten Linien die Ausgangsstellung vor dem Einbau und'eine Zwischenstellung dargestellt sind; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. zu Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des mit III bezeichneten Bereiches in Fig. 1, in dem Beschlagteile zum Ankuppeln der Kalotte am Flugzeugrumpf dargestellt sind; und Fig. 4 eine Ansicht von oben auf den Beschlag nach Fig. 3.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlicht ist am Ende des im wesentlichen in seinem Querschnitt gleichbleibenden Rumpfteils 1, der die Kabine des Flugzeuges bildet, ein sich verjüngender Rumpfteil 2 angeschlossen, der das nicht dargestellte Leitwerk trägt. Dieser Rumpfteil 2 ist aus Gründen der Gewichtsersparnis verhältnismäßig leicht ausgeführt und eignet sich nicht fiir eine Druckbelüftung. Aus diesem Grunde ist am Ende des Rumpfteiles 1 eine Kalotte 3 angesetzt, die den Rumpfteil 1 nach hinten abschließt. Die Kalotte 3 ist an ihrem offenen Rand 4 dem Querschnitt des Rumpfteiles 1 angepaßt und weist einen sich an die Seitenwände anschließenden stetig gekrümmten Boden 5 auf.
  • Die Kalotte 3 kann über eine mittels Heckklappen 6 und 7 verschließbare Öffnung aus dem Rumpfteil 2 herausgebracht und in dieses eingefahren werden. Die am Rumpfteil 1 angelenkte Heckklappe 6 ist nach außen und unten verschwenkbar, während die Heckklappe 7 nach oben und innen hochklappbar ist.
  • An dem Boden 5 der Kalotte 3 sind zwei um feste Achsen drehbare Laufräder 8, 8' und ein weiteres Laufrad 9 angeordnet, das vorzugsweise als lenkbares Laufrad ausgebildet ist. Die Laufräder 8, 8> sind in Rastblöcken 10, 10' aufnehmbar, die auf der Innenseite der Heckklappe 6 angeordnet sind. Mit 11, 11' sind die Achsen der Laufräder 8, 8' bezeichnet, um die die Kalotte 3 aus der untersten Lage, in welcher die Laufräder 8, 8' in den Rastblöcken 10, 10' und das Laufrad 9 noch auf dem Boden ist, über die Zwischenlage, in welcher der Rand 4 in seinem unteren Bereich an dem Rumpfteil 1 angekuppelt und das Laufrad 9 bereits abgehoben ist, in die in Fig. 1 mit aus gezogenen Linien dargestellte Lage verschwenkt werden kann, in welcher die Kalotte 3 das hintere Ende des Rumpfteiles 1 begrenzt. Die Kalotte 3 schafft somit zusätzlichen Raum, der sich in den Rumpfteil 2 hinein erstreckt, in welchem wegen der verhältnismäßig schwachen Ausführung keine Lasten aufgenommen werden können. Mit 12 ist ein Seilzug bezeichnet, der über eine Rolle 13 ein Hochziehen der Heckklappe 6 zusammen mit der Kalotte 3 aus der untersten in die oberste Lage gestattet, in welcher die Kalotte 3 den Rumpfteil 1 nach hinten begrenzt. Dabei liegt der offene Rand 4 der Kalotte 3 an einer am hinteren Ende des Rumpfteiles 1 angeordneten Dichtung 14 an, so daß der Rumpfteil 1 als druckbelüftete Kabine für den Transport von Passagieren und ohne Druckbelüftung, wobei die Dichtung 14 entfallen kann, für den Transport von Lasten dienen kann. Selbstverständlich sind viele Verwendungsmöglichkeiten für dieses Flugzeug gegeben; beispielsweise kann dieses Flugzeug wegen der Beladungemoglichkeit von hinten als Sanitätsflugzeug oder als Transportflugzeug für abwerfbare Lasten dienen.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein Beschlag 15 dargestellt, der zum Ankuppeln der Kalotte'3 an dem Rumpfteil 1 dient. Zu diesem Zweck sind zwei Be.
  • schläge vorgesehen, die möglichst weit voneinander angeordnet sind, um die auftretenden Kräfte besser aufnehmen zu können. Jeder Beschlag 1 5 besteht aus einem an der Kalotte 3 befestigten Beschlagteil 16 und einem am Rumpfteil 1 befestigten Beschlagteil 17. Der Beschlagteil 16 weist Augen 18 auf, um die Glasfaserstränge herumgeschlungen sind, welche zur Befestigung des Beschlagteiles 16 an der Kalotte 3 dienen, die vorzugsweise als glasfaserverstärkter Kunststoffteil ausgeführt ist. Der Beschlagteil 16 weist eine im eingebauten Zustand der Kalotte 3 schräg nach unten und hinten offene Gabel 19 auf und ist außerdem mit einem über der Gabel liegenden Bolzen 20 versehen, wobei sich die genannte Zuordnung auf den eingebauten Zustand der Kalotte bezieht. Der am Rumpfteil 1 angeordnete Beschlagteil 17 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, U-förmig ausgebildet und weist zwei Schenkel 21 auf, die durch einen Bolzen 22 miteinander verbunden sind. Mit diesem Bolzen 22 wirkt die Gabel~19 des Beschlagteiles 16 im angekuppelten Zustand zusammen, während der Bolzen 20 des Beschlagteiles 16 in eine Gabel bzw. gabelförmige Ausnehmung 23 des rumpffesten Beschlagteiles 17 eingreift, wenn die Kalotte 3 in ihrer eingebauten Endstellung sich befindet. Die freien Enden der Schenkel 21 sind nach außen gebogen, um das Einführen des Beschlagteiles ] 6 zu erleichtern, wenn die Kalotte 3 an den Rumpfteil 1 herangeschwenkt wird, um ein Ankuppeln derselben mit Hilfe der Beschläge 15 herbeizuführen.
  • Aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage wird die Kalotte 3 zusammen mit der Heckklappe 6 mittels des Seilzuges 12 abgelassen, bis sie in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Zwischenlage gelangt, in der die Heckklappe 6 zwar schon auf dem Boden aufruht, die Beschlagteile aber noch ineinander greifen. Hierauf kann die Kalotte 3 von Hand um die Achsen 11, 11' verschwenkt werden, bis das Laufrad 9 auf dem Boden aufruht. In dieser Stellung sind die Beschlagteile 16 und 17 voneinander gelöst und die Kalotte 3 kann auf dem Boden weggefahren werden, wobei die Laufräder 8, 8' aus den Rastblöcken 10, 10' heraustreten. Der Anbau der Kalotte 3 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Kalotte mit den Laufrädern 8, 8' zuerst in die Rastblöcke 10, 10' eingesetzt wird. Hierbei muß die Kalotte 3 so angefahren werden, daß sie im wesentlichen mit gleichem seitlichen Abstand zu der Begrenzung der Rumpföffnung liegt, die durch die Heckklappen 6 und 7 verschließbar ist. Da die Rumpföffnung in seitlicher Richtung nur unwesentlich größer ist als die entsprechende Abmessung der Kalotte 3, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht, so erfolgt hierdurch bereits eine gewisse Vorzentrierung der einander zugeordneten Beschlagteile. Nachdem die Kalotte 3 auf die Rastblöcke 10, 10' mit ihren Laufrädern 8, 8' gefahren wurde, kann sie von Hand hochgeschwenkt werden, bis die Beschlagteile 16 in die Beschlagteile 17 eingreifen, wobei die nach außen gebogenen Schenkel 21 der Beschlagteile 17 die endgültige Zentrierung der Kalotte herbeiführen. Die Gabel 19 greift dabei über den Bolzen 22, um den dann die Kalotte 3 zusammen mit der Heckklappe 6 hochgeschwenkt werden kann, bis der Bolzen 20 in die Gabel 23 des Beschlagteiles 17 eingreift, der dabei gleichzeitig als Anschlag dient, damit die Dichtung 14 nicht beschädigt werden kann. Wegen der schräg nach hinten und unten gerichteten Öffnung der Gabel 19 im eingebauten Zustand der Kalotte kann der Beschlagteil 16 die sich aus der Druckbelüftung des Rumpfteiles 1 ergebenden Kräfte aufnehmen. Die Kräfte des Eigengewichts der Kalotte 3 werden dabei sowohl von der Gabel 19, die sich auf dem Bolzen 22 abstützt, als auch von dem Bolzen 20 aufgenommen, der sich in der Gabel 23 des rumpffesten Beschlagteiles 17 abstützt. Das Zusammenwirken von dem Bolzen 20 und der in horizontaler Richtung mit ihrer Symmetrieachse ausgerichteten Gabel 23 verhindert eine Verschiebung der Kalotte 3 auch nach oben. Wenn die Kalotte 3 die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage erreicht hat, wird sie an ihrem oberen Rand mittels eines nicht näher dargestellten Verschlusses 24 im oberen Bereich des Rumpfteiles 1 festgelegt, worauf die Heckklappe 7 heruntergelassen wird und die Rumpföffnung ist geschlossen.

Claims (9)

  1. P at enta nsrü c h e
    Flugzeug mit einer Kalotte zur hinteren Innenraumbegrenzung des Rumpfes, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (3) abnehmbar angeordnet und durch eine verschließbare Öffnung im Heck ein- und ausfahrbar ist.
  2. 2. Flugzeug nach Anspruch ], dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des durch die Kalotte (3) zu begrenzenden Rumpfteiles (1) eine umlaufende, mit dem Rand (4) der Kalotte (3) zusammenwirkende Dichtung (14) vorgesehen ist.
  3. 3. Flugzeug nach Anspruch ] oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hecköffnung durch zwei Heckklappen (6, 7) verschließbar ist, von denen eine (6) nach unten außen und die andere (7) nach oben innen schwenkbar ist und daß die Kalotte (3) auf der nach außen unten schwenkbaren Heckklappe (6) abgestützt und zusammen mit dieser hochschwenkbar und absenkbar ist.
  4. 4. Flugzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (3) an der Außenseite ihres dem offenen Rand (4) gegenüberliegenden Bodens (5) mit Laufrollen bzw.
    Laufrädern (8, 8', 9) versehen ist.
  5. 5. Flugzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Laufrollen bzw. Laufräder vorgesehen sind, von denen-zwei (8, 8') in Rastblöcken (10, 1O1) an der nach außen unten schwenkbaren Heckklappe (6) aufnehmbar sind und als Schwenklager für das Heranschwenken der Kalotte (3) gegen den durch die Kalotte abzugrenzenden Rumpfteil (1) dienen, während das dritte Laufrad (9) vorzugsweise als lenkbares Laufrad ausgebildet ist.
  6. 6. Flugzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten außen schwenkbare Heckklappe (6) mittels eines Seilzuges (12) hochschwenkbar ist.
  7. 7. Flugzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (3) an ihrem unteren offenen Rand (4) zu beiden Seiten je einen Beschlagteil (16) mit einer in Bezug auf die Einbaulage der Kalotte schräg nach hinten offenen Gabel (19) und einen darüber liegenden Bolzen (20) aufweist und daß am Rumpfteil (1) Beschlagteile (17) vorgesehen sind, die jeweils eine Gabel (23) zur Aufnahme des Bolzens (20) am Beschlagteil (16) der Kalotte (3) und einen Bolzen (22) aufweisen, der mit der Gabel (19) an dem Beschlagteil (16) der Kalotte (3) im angebauten Zustand der Kalotte zusammenwirkt.
  8. 8. Flugzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder am Rumpfteil (1) angeordnete Beschlagteil (17) U-förmig ausgebildet ist und der jeweilige an der Kalotte (3) angreifende Beschlagteil (16) zwischen die Schenkel (21) des rumpffesten Beschlagteiles (171 eingreift.
  9. 9. Flugzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (21) der U-förmigen Beschlagteile (17) an ihren freien Rändern nach außen gebogen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001023254A1 (en) * 1999-09-24 2001-04-05 Bae Systems Plc An aircraft fuselage having a rear-end opening for cargo despatch

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WO2001023254A1 (en) * 1999-09-24 2001-04-05 Bae Systems Plc An aircraft fuselage having a rear-end opening for cargo despatch
US6474600B1 (en) 1999-09-24 2002-11-05 Bae Systems Plc Aircraft fuselage having a rear-end opening for cargo dispatch

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