DE242636C - - Google Patents

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DE242636C
DE242636C DENDAT242636D DE242636DA DE242636C DE 242636 C DE242636 C DE 242636C DE NDAT242636 D DENDAT242636 D DE NDAT242636D DE 242636D A DE242636D A DE 242636DA DE 242636 C DE242636 C DE 242636C
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dynamo
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shaft
shafts
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H37/00Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
    • F16H37/02Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings
    • F16H37/06Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2702/00Combinations of two or more transmissions
    • F16H2702/06Combinations of transmissions with parallel force splitting paths having same output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242636 ■-KLASSE 47h. GRUPPE
Zusatz zum Patent 238625 vom 1. November 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1910 ab. Längste Dauer: 31.Oktober 1923.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom T8R2
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auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 15. Januar 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der in dem Hauptpatent 238625 beschriebenen Vorrichtung zur elektromechanischen Kraftübertragung von einem Primärmotor auf eine mit veränderlicher Geschwindigkeit anzutreibende Welle und besteht in der eigenartigen Verwendung eines an sich bekannten Getriebes, mittels dessen der Primärmotor die eine bzw. die andere dynamoelektrische Maschine antreibt. Dieses Getriebe ist ein vereinigtes Kurbel- und doppeltes Planetengetriebe mit verschiedener Übersetzung in seinen beiden Hälften. Gemäß der Erfindung treibt das eine Mittelrad des Planetengetriebes die eine und das andere die andere, mit den Treibrädern desFahrzeuges gekuppelte dynamoelektrische Maschine an, wobei die mechanische Kupplung der beiden dynamoelektrischen Maschinen durch Kuppeln des zweiten
ao Mittelrades mit der Kurbelwelle erfolgt.
Durch diese Anordnung wird also der Raumbedarf des Getriebes gegenüber dem nach dem Hauptpatent wesentlich eingeschränkt. Die Kurbel des Primärmotors ist mit dem doppelten Planetenradgetriebe vereinigt, und auch die Kupplung zwischen den beiden dynamoelektrischen Maschinen läßt sich eng mit dem übrigen Teil des Getriebes zusammenbauen.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des neuen Getriebes dargestellt.
Bei der ersten Ausführungsform, welche Fig. ι im Querschnitt darstellt, ist als Primär-
: motor eine zweizylindrige Maschine gedacht, deren Zylinder abwechselnd arbeiten. Die Köpfe der beiden Kolbenstangen bzw. Schubstangen 70, 71 umfassen die Hülse 69, welche den mittleren Teil der gekröpften Hohlwelle bildet, deren Kurbelarme je durch zwei Schei-
j ben 63, 67 bzw. 64, 68 gebildet werden. Mit den Scheiben 63, 64 sind Naben 80, 81 verbunden, welche in zweckmäßig als Kugellager 82, 83 ausgebildeten Lagern des Maschinengestelles 84 laufen. Auf die Nabe 80 ist ein Zahnrad 65 aufgesetzt, welches zum Antrieb der Steuerwelle für die Ventile des Primärmotors dient. Auf die Nabe 81 ist die eine Hälfte 66 einer Kupplung aufgesetzt, von welcher weiter unten die Rede sein wird. Im Innern der durch die Scheiben 63, 67 bzw. 64, 68 gebildeten hohlen Kurbelarme sind je zwei Zahnräder g, m bzw. h, η zweckmäßig je beiderseitig auf Kugellagern 72 gelagert. Die Übersetzungsverhältnisse der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder g, m einerseits und h, η andererseits sind verschieden. Die beiden Zahnräder g, h sind fest auf eine die
Hülse 69 durchlaufende Welle 73 aufgesetzt. Das Zahnrad m sitzt auf der Welle β, welche den Anker der auf der Zeichnung nicht dargestellten, anfangs als Generator, später als Motor arbeitenden dynamoelektrischen Maschine trägt. Auf die Welle d ist der Anker der gleichfalls nicht gezeichneten, anfangs als Motor, später als Generator arbeitenden dynamoelektrischen Maschine aufgesetzt. Diese Welle treibt auch die Räder des Fahrzeuges an. In dem Hohlraum zwischen den Scheiben 63, 67 bzw. 64, 68 sind gegenüber den Zahnrädern g, h Gegengewichte 74 zum Ausgleich der Massen eingesetzt. Für die Zahnräder g, h, m, η sowie die Wellen d, e sind dieselben Bezeichnungen gewählt wie in dem Hauptpatente, so daß der innere Zusammenhang des neuen Getriebes mit der Anordnung nach dem Hauptpatente ohne weiteres ersichtlich ist. Mit der Kupplungshälfte 66 wirkt eine zweite, nicht gezeichnete Kupplungshälfte zusammen, welche auf der Welle d unverdrehbar ist.
Durch den Primärmotor wird zunächst die aus den starr verbundenen Teilen 80, 63, 67, 69, 68, 64 und 81 bestehende hohle Kurbelwelle in Drehung um die gemeinsame Mittellinie der Wellen e und d versetzt. Wäre das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder g, m und h, η dasselbe, so würden sich die Zahnräder g, h auf den Zahnrädern m, η einfach abrollen, ohne letztere in Umdrehung zu versetzen. Da aber die beiden Übersetzungsverhältnisse verschieden sind, so ergibt sich eine Drehung der Wellen e, d, die von dem Widerstandsmoment derselben abhängt und verschieden sein kann. Rückt man die Kupplung ein, deren eine Hälfte 66 gezeichnet ist, so wird die hohle, gekröpfte Welle mit der Welle d unverdrehbar verbunden, so daß die relative Bewegung zwischen den Zahnrädern h, η sowie g, m aufhört. Die beiden Wellen e, d drehen sich dann miteinander, als ob sie eine einzige Welle bildeten. Es läßt sich also mit dem beschriebenen Getriebe genau dieselbe Arbeitsweise erzielen wie mit der in dem Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung. Die zweite Ausführungsform, welche in Fig. 2 in Ansicht dargestellt ist, weicht nur wenig von der ersten ab. Die Zahnräder m und η sitzen hier freitragend auf den Wellen e bzw. d. Die Kurbelarme 75, 76 sind durch einen Zapfen 1Jj starr verbunden. Dieser ist zunächst von einer Hülse 78 umgeben, auf deren Enden die Zahnräder g, h unverdrehbar aufgesetzt sind. Die Hülse 78 wird ihrerseits von den Köpfen der beiden Kolbenstangen 70, 71 umfaßt. Auch bei dieser Anordnung ist es möglich, auf die Nabe 80 ein Zahnrad 65 zum Antreiben der Steuerwelle für die Ventile der Primärmaschine aufzusetzen. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist nach dem Gesagten ohne weiteres verständlich.
Bei der dritten Ausführungsform, welche in Fig. 3 gleichfalls in Ansicht dargestellt ist, liegen die Zahnräder g, h innerhalb der Kurbelarme 75, 76. Sie sind auf die beiden Enden eines Zapfens 85 aufgesetzt, der frei drehbar durch die Hülse 78 hindurchgeht. Letztere wird wieder von den Köpfen der Schubstangen 70, 71 des Primärmotors umfaßt. Die Kurbelarme 75, 76 sind fest auf die Enden der Hülse 78 aufgesetzt. Die Zahnräder m, η sind frei tragend auf die Enden der Hohlwellen d, e aufgesetzt, von denen e den Anker der einen dynamoelektrischen Maschine und d den Anker der anderen dynamoelektrischen Maschine sowie die eine Kupplungshälfte 66 trägt. Hier sind die Anker der beiden dynamoelektrischen Maschinen mitgezeichnet. Die beiden Hohlwellen e, d drehen sich um die Wellen 86, 87, auf deren Enden die Kurbelarme 75, 76 aufgekeilt sind. In diesem Fall wird also die Kurbelwelle durch die Teile 86, 75, 78, 76 und 87 gebildet. Die mit der Kupplungshälfte 66 zusammenwirkende zweite Kupplungshälfte, welche auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, ist auf die Welle 87 unverdrehbar aufgesetzt zu denken. Bei dieser Anordnung kann das Antriebsrad der Steuerwelle für die Ventile der Primärmaschine erst auf der anderen Seite des von der Hohlwelle β getragenen Ankers der dynamoelektrischen Maschine vorgesehen werden. Da diese Bauart im allgemeinen nicht vorteilhaft sein dürfte, wird zweckmäßig der Kurbelarm 75 als Kreisscheibe ausgebildet -und mit einer Verzahnung 79 bzw. einem Schneckenzahnrad versehen, von dem aus die Drehung der Steuerwelle abzuleiten ist.
Statt die Primärmaschine, wie bei allen drei Ausführungsformen gedacht, mit zwei nebeneinander liegenden, abwechselnd arbeitenden Zylindern auszugestalten, könnte man natürlich auch zwei gegenüberliegende Zylinder vorsehen oder auch nur einen Zylinder. Ebenso kann die Zahl der Zylinder vermehrt werden, wenn nur in jedem Fall der Bedingung genügt ist, daß die Kurbelwelle nur eine einzige Kröpfung zu haben braucht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur elektromechanischen Kraftübertragung nach Patent 238625, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des an sich bekannten, vereinigten Kurbel- und doppelten Planetengetriebes mit verschiedener Übersetzung das eine Mittelrad die eine und das andere die andere, mit den
    Treibrädern des Fahrzeugs gekuppelte dynamoelektrische Maschine antreibt, wobei die mechanische Kupplung der beiden dynamoelektrischen Maschinen durch Kuppeln des zweiten Mittelrades mit der Kurbelwelle erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelarme doppelwandig ausgeführt sind und in ihrem Innern die Räder der Planetengetriebe enthalten, zu dem Zweck, die Wellen der letzteren beiderseitig lagern zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE242636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767164C (de) * 1936-03-31 1951-12-06 Richard Doermann Maschinensatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE767164C (de) * 1936-03-31 1951-12-06 Richard Doermann Maschinensatz

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