DE242583C - - Google Patents

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DE242583C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/14Seeders with spoon or bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242583 KLASSE 45 ö. GRUPPE
Es sind bereits Schöpfräder für Sämaschinen bekannt, bei welchen die Größe der Zellen durch Gegeneinanderverdrehen zweier Scheiben einstellbar ist.
Diesen bekannten Schöpfrädern gegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der vorliegenden Erfindung dadurch, daß die Seitenwände der Zellen von an Radkränzen vorgesehenen zackenförmigen Ansätzen gebildet werden, so daß die Zellen außerhalb der eigentlichen Radkränze liegen und zum Schöpfen des Samens keiner besonderen Schaufeln bedürfen. Durch die Verstellung der Radkränze werden die die Größe der im Längsschnitt eine Dreieckform aufweisenden Zellen verkürzt und dadurch die Möglichkeit geboten, die geschöpfte Samenmenge in weit größeren Grenzen zu variieren als bei den bekannten Schöpfrädern.
In der Zeichnung ist das Schöpfrad dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine teilweise geschnittene Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht desselben. Fig. 3 zeigt das Schöpfrad mit verkleinerten Zellen.
Das Schöpfrad besteht aus einem Radkranz a, an dessen Innenwand die in einer Kreislinie liegenden Innenwände b der Zellen, und aus einem Radkranz c, an dessen Innenwand die schräg zu den Innenwänden b gestellten Schöpfwände d der Zellen angebracht sind. An dem Radkranz a, sind an die rückwärtigen Kanten der Innenwände b anschließende, schräggestellte Platten e ange-
bracht und mit ihren rückwärtigen Enden an der sternförmigen Nabe f befestigt, welch letztere auf der Welle g aufgekeilt ist. Die Platten e sind am vorderen Ende ihrer Oberseite mit Führungsstücken e' versehen und wird bemerkt, daß der Radkranz α mit den Zeil en wänden b, den Platten e, den Führungsstücken e' und der Nabe f vorteilhaft aus einem Stück hergestellt (gegossen) wird, ebenso der Radkranz c mit den Schöpf wänden d. Die beschriebenen Radkränze α und c sind derart miteinander vereinigt, daß die rückwärtigen Kanten der Schöpf wände d an den Innenwänden b dicht anliegen und die zackenförmigen Ansätze der Radkränze α und c die Seitenwände der Zellen h bilden. An der Nabe f sind Blattfedern k befestigt, welche den Radkranz c an den Radkranz α andrücken, jedoch eine Verdrehung des ersteren c gegenüber dem letzteren β gestatten, um den Schöpf raum der Zellen h vergrößern oder verkleinern zu können. Selbstredend kann dieses Anpressen des Radkranzes c auch in anderer bekannter Weise bewirkt werden, und wird noch bemerkt, daß auf der Welle g eine den Sätrichtern entsprechende Anzahl Schöpfräder vorgesehen wird, welche mit den Sätrichtern korrespondieren und teilweise in bekannter Weise in den Saatgutbehälter eingreifen.
Jede Zelle h greift bei ihrer Stellung 1, 2 und 3 in den Saatbehälter und füllt sich mit Saatgut. Bis zur Erreichung der Stellung 5 fällt das überschüssige Saatgut durch die
zwischen den Zellen vorhandenen freien Räume i auf die Nabe f und von letzterer in den Saatgutbehälter zurück. In der Zelle verbleibt nun eine bestimmte Menge Saatgut, die sich insbesondere nach der Größe (Länge) der Innenwand b richtet. Sobald die Zelle h die Stellung 5 erreicht und über dieselbe hinweggeht, fällt das in derselben enthaltene Saatgut auf die Platte e, rutscht zwischen den Führungsstücken e' auf die Schöpfwand d und fällt von dieser schließlich in den Saattrichter.
Wird der Radkranz c gegenüber dem Radkranz α verdreht (Fig. 3), so werden die Innenböden b der Zellen kürzer, letztere daher kleiner, und es verbleibt, bevor die Zelle h die Stellung 5 erreicht hat, eine kleinere - Menge Saatgutes in derselben, so daß gegenüber der in Fig. 1 gezeichneten Stellung der Radkränze kleinere Mengen Saatgutes in die Sätrichter gefördert werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schöpfrad mit Zellen von einstellbarer Größe für Sämaschinen, bestehend aus zwei gegeneinander drehbaren Radkränzen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Radkranzes (a) in einer Zylinderfläche liegende Innenwände (b) vorgesehen sind, an welche sich schräggestellte, mit Führungsstücken (e1) versehene, mit der sternförmigen, auf der Welle (g) sitzenden Nabe (f) fest verbundene Platten (e) anschließen, während an der Innenseite des durch Federn (k) an den Radkranz (a) angedrückten Radkranzes (c) zu den Innenwänden (b) ebenfalls schräggestellte und mit ihren hinteren Kanten an letzteren anliegende Schöpf wan de (d) vorgesehen sind, so daß die Wände (b) und (d) und die zackenförmigen Ansätze der Radkränze (a) und (c) die Schöpfzellen (h) bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3476192A1 (de) * 2017-10-27 2019-05-01 Sulky Burel Dosiervorrichtung der verteilung von samen für eine sämaschine, und entsprechende sämaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3476192A1 (de) * 2017-10-27 2019-05-01 Sulky Burel Dosiervorrichtung der verteilung von samen für eine sämaschine, und entsprechende sämaschine
FR3072855A1 (fr) * 2017-10-27 2019-05-03 Sulky Burel Dispositif de regulation de la distribution de graines pour semoir, et semoir correspondant.

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