DE2425672C2 - Feste Epoxyharze aus hydrierten Bisphenolen und aromatischen Dicarbonsäuren - Google Patents
Feste Epoxyharze aus hydrierten Bisphenolen und aromatischen DicarbonsäurenInfo
- Publication number
- DE2425672C2 DE2425672C2 DE2425672A DE2425672A DE2425672C2 DE 2425672 C2 DE2425672 C2 DE 2425672C2 DE 2425672 A DE2425672 A DE 2425672A DE 2425672 A DE2425672 A DE 2425672A DE 2425672 C2 DE2425672 C2 DE 2425672C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- hydrogenated
- epoxy resins
- aromatic
- solid epoxy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/20—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the epoxy compounds used
- C08G59/32—Epoxy compounds containing three or more epoxy groups
- C08G59/3218—Carbocyclic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/02—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule
- C08G59/04—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule of polyhydroxy compounds with epihalohydrins or precursors thereof
- C08G59/06—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule of polyhydroxy compounds with epihalohydrins or precursors thereof of polyhydric phenols
- C08G59/066—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule of polyhydroxy compounds with epihalohydrins or precursors thereof of polyhydric phenols with chain extension or advancing agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G59/00—Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
- C08G59/20—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the epoxy compounds used
- C08G59/22—Di-epoxy compounds
- C08G59/24—Di-epoxy compounds carbocyclic
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
HO
und
25
HO-iCH^OH
in denen jedes R unabhängig Wasserstoff, Methyl, Äihyl. Chlormethyl. Brommethyl oder lodmethyl ist,
χ einen Wert von 1 bis 3 hat und y einen Wert von 3 bis 10 hat, oder (c) einer Mischung davon, wobei die
Mengen von (A) und (B) derartig sind, daß das erhaltene feste Epoxyharz einen Epoxidgehalt von 2
bis 6% und einen Erweichungspunkt von mindestens 80° C aufweist.
2. Epoxyharz nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente A der Glycidyläther von hydriertem Bisphenol A ist.
3. Epoxyharz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daßdieKomponente(Bl) Isophthalsäure
und die Komponente (B2) Adipinsäure. Bernsteinsäure. Korksäure oder Sebacinsäure ist.
4. Epoxyharz nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daßdie Komponente(Bl) Isophthalsäure
und die Komponente (B2) ein Anlagerungsprodukt mit endständiger Säuregruppe aus Tetrahydrophthalsäureanhydrid
und Äthylenglycol. Diäthylenglycol
oder 1,4- Butandiol ist. so
5. Wärmchärtbare Zusammensetzung eines Epoxyharzes.
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Epoxyharz nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und
einem üblichen Härtungsmittel besteht.
55
Die bekannten hochmolekularen Epoxyharze, die als
pulverförmige Überzugsmassen verwendet werden, eo
haben einen Erweichungspunkt nach Durran von 80 bis 1200C und werden in der Regel aus Glycidylälhern von
Bisphenolen und Bisphenolen hergestellt. Diese Harze besitzen aber eine schlechte Wetterbeständigkeit.
Gegenstand der Erfindung ist ein festes Epoxyharz
mit einer ausgezeichneten Wetterbeständigkeit, das dadurch gekennzeichnet ist. daß es hergestellt worden
ist durch die Umsetzung von (Λ) einem Diglycidyläther eines hydrierten Bisphenols oder einem Polyglycidylether
eines hydrierten Novolakes mit einer mittleren Funktionalität von 2,01 bis 2,6, bevorzugt 2,01 bis 23
oder einer Mischung davon mit (B) einer Mischung von (1) 10 bis 25 Gew.-%, bevorzugt 18 bis 22 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (A) und (B), eifter aromatischen oder cycloaliphatischen
Dicarbonsäure und (2) 1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 2 bis
4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (A) und (B), von (a) einer aliphatischen
Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen oder (b) einem Additionsprodukt mit einer endständigen sauren
Gruppe aus einer aromatischen oder cycloaliphatischen Dicarbonsäure oder ihrem Anhydrid mit einer aliphatischen
Dihydroxylverbindung der allgemeinen Formeln
HO—f CH2-CH-CA—H
T 1 Γ
HO-(CH^-OH
in denen jedes R unabhängig Wasserstoff. Methyl. Äthyl.
Chlormethyl, Brommethyl oder lodmethyl ist. * einen Wert von 1 bis 3. bevorzugt 1 bis 2 und y einen Wert von
3 bis 10, bevorzugt 3 bis 4 hat oder (c) einer Mischung
davon, wobei die Mengen von A und B derartig sind, daß das erhaltene feste Epoxyharz einen Epoxidgehalt von 2
bis 6% und einen Erweichungspunkt von mindestens 80°C hat Fernerhin sind die Mengen der Glycidyläther
und der zweibasischen Säuren des genannten Additionsproduktes in der Regel derartig, daß das Epoxy-COOH-Verhältnis
im Bereich von 1,1 :1 bis 2,0:1. bevorzugt
1,1 :1 bis 1.8 :1 und besonders bevorzugt 13 :1 bis
1,5 :1 liegt Der Erweichungspunkt der erfindungsgemäßen
Epoxyharze liegt bevorzugt bei 90 bis 120° C.
Die Epoxyharze nach der Erfindung besitzen eine ausgezeichnete Wetterbeständigkeit und auch andere
verbesserte physikalische Eigenschaften. Sie eignen sich in Verbindung mit einem Härtungsmittel oder einem
Härtungskatalysator als wärmehärtbare Massen, insbesondere als wärmehärtbare pulverförmige Überzugsmassen.
Unter »freifließendes beständiges Pulver« wird hier verstanden, daß das Epoxyharz, wenn es gemahlen oder
in anderer Weise zu einem freifließenden Pulver zerkleinert worden ist. freifließend für mindestens 48
Stunden bleibt.
Man erhält die Epoxyharze nach der Erfindung in einfacher Weise durch Umsetzung eines Diglycidylätiiers.
eines hydrierten Bisphenols oder hydrierten Novolakes aiii einer aromatischen oder cycloaliphatischen
/weibasischen Säure bei einer Temperatur von 80
bis 210 C in Gegenwart eines geeigneten Katalysators,
wie eines tertiären Amins, einer quaternären Ammoni umverbindung otter einer quaternären Phosphoniumverbindung
Die Umsetzung wird so lange fortgesetzt, bis das gewünschte Produkt entstanden ist. In der Regel
liegt die Reaktionszeit hei etwa 0.5 bis etwa 30 Stunden. Wenn die Umsetzung im Labofätöriiimsmaßstab
durchgeführt wird, ist es in der Regel vorteilhaft, eine
Vormischung der Ausgangsstoffe herzustellen und dem Katalysator nachher zuzugeben.
Geeignete Katalysatoren sind ?.. B. quaternärc Ammoniumverbindungen,
wie Benzyltrimethylammoniumchlorid, Amine, wie N-Methylmorpholin und Pho.;-
phoniumverbindungen, wie sie ζ. B. in der US-PS
77 990 und CA-PS 8 93 !91 genannt sind.
Geeignete Glycidyläther von hydrierten Bisphenole?!
schließen Glycidyläther von solchen hydrierten Bisphenolen ein, wie z. B. hydriertes p.p'-Isopropylidendiphenol,
hydriertes ρ,ρ'-Methylendiphenol, hydriertes Dihydroxydiphenylsulfon,
hydriertes 4,4'-Dihydroxybiphenyl, hydriertes 4,4'-Dihydroxydiphenyloxid und Mischungen
davon.
Geeignete hydrierte Polyglycidyläther von Novolakharzen
entsprechen z. B. der Formel .
CH2-CH CH2 CH2-CH CH2
1
(r
-C-
15
20
in der R unabhängig Wasserstoff oder ein Alkylrest mit
bis 4 Kohlenstoffatomen ist, jedes X unabhängig Wasserstoff, Chlor, Brom oder ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist und η einen Mittelwert von 1,01 bis 1,6, bevorzugt 1,01 bis 1,3 bat
Geeignete aromatische Dicarbonsäuren sind z.B. Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure und Säuren
der Formel
HOOC
-COOH
35
in der Z ein zweiwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
—S-
Il M
—s—s— —s— —s —
40 Adipinsäure, Bernsteinsäure, Korksäure, Sebacinsäure und Mischungen davon.
Geeignete Additionsprodukte mit einer endständigen sauren Gruppe, von aliphatischen Dihydroxylverbindungen
mit aromatischen oder cycjoaliphatischen Dicarbonsäuren oder ihren Anhydriden sind beispielsweise
Additionsprodukte von Tetrahyd/ophthalsäureanhydrid
mit Äthylenglycol, Tetrahydrophthalsäureanhydrid
mit Diäthylenglycol, TetrahydrophthaJsäureanhydrid
mit 1,4-Butandiol, Phthalsäureanhydrid mt
Propylenglycol, ^phthalsäureanhydrid mit Dipropylenglycol
und Mischungen davon.
Bei der Herstellung der festen Epoxyharze nach der Erfindung sind die Mengen des hydrierten Diglycidyläthers
eines Bisphenols oder eines Novolakes und einer Mischung einer aromatischen oder cycloaliphatischen
Dicarbonsäure und der aliphatischen Dicarbonsäure oder des Additionsproduktes einer aromatischen oder
cydoaliphatischen Dicarbonsäure mit einer aliphatischen
Diolverbindung derartig, daß das erhaltene feste Epoxyharz 2 bis 6, bevorzugt 3 bis 4% Epoxid enthält
und einen Erweichungspunkt nach Durran von mindestens 80° C hat
Die Epoxyharze nach der Erfindung lassen sich durch beliebige bekannte Härtungsmittel für Epoxyverbindungen
aushärten, wie z. B. primäre, sekundäre und tertiäre
Amine, Amide oder Säureanhydride.
Die Menge des Häriungsmittels hängt von dem speziell verwendeten Härtungskatalysator ab und
richtet sich auch nach dem gewünschten Härtungsverhalten und den gewünschten Eigenschaften der
ausgehärteten Masse. Üen Fachleuten auf dem Gebiet der Epoxyharze sind diese Zusammenhänge gut
bekannt
Die erfindungsgemäßen Epoxyharze sind in erster Linie für pulverförmige Überzugsmassen geeignet, doch
lassen sie sich auch auf anderen Anwendungsgebieten benutzen, z. B. als Formmassen, für Anstriche in
gelöstem Zustand, ferner als Gießharze. Einbettmassen und Klebstoffe.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung noch näher erläutert.
45
C— oder —O —
ist. wie z. B.
4,4-Diphenylsulfiddicarbonsäure, 4.4'Diphenyldisulfiddicarbonsäure,
2,5-Furandicarbonsäure,
4,4'-Diphenyloxiddiearbonsäureund
Mischungen davon.
Geeignete zweibasische cycloaliphatische Säuren schließen z. B. folgende Säuren ein:
Tet:ahydrophthalsäure.
Methyltetrahydrophthalsäure.
Hexyltetrahydrophthalsäure.
Dimethylhexahydrophthalsäure. Methylhexahyd isophthalsäure.
Hexylhexähydröphthälsäure,
Brom let rahydroplithalsäure,
Chlortetrahydroisophthalsäure, Hexachlor-S-hepten-Z^-dicarbonsäure.
Methyltetrahydroterephthalsäure und
Mischungen solcher Säuren.
Geeignete aliphatische Dicarbonsäuren sind 7.. B.
Geeignete aliphatische Dicarbonsäuren sind 7.. B.
Beispiele 1-12
In einer Serie von Versuchen wurden Epoxyharze hergestellt, indem in ein Reaktionsgefäß, das mit Mitteln
zum Rühren, zur Temperaturkontrolle und zum Spülen mit Stickstoff ausgerüstet war. vorverschnittene Mischungen
des Diglycidyläthers von hydriertem Bisphenol A (DGÄHBA) mit einem mittleren Epoxidäquivalenzgewicht
von etwa 210. einer aromatischen Dicarbonsäure oder einer Mischung einer aromatischen
Dicarbonsäure und einer aliphatischen Dicarbonsäure oder eines Additionsproduktes eines cycloaliphatischen
oder aromatischen Dicarbonsäureanhydrids mit einer aliphatischen hydroxylhaltigen Verbindung eingebracht
wurden. Die Temperatur wurde auf 100°C erhöht und es
wurde N-Methylmorpholin (NMM) als Katalysator
zugegeben. Das Erwärmen wurde dann fortgesetzt, bs die Temperatur auf etwa 140 bis I5O"C gestiegen war.
Dann erhöhte sich die Temperatur durch die exotherme Reaktion auf etwa I7OCC. Die Reaktionsmischung
wurde dann etwa I bis 3 Stunden bei einer Temperatur von etwa 150"C digeriert. In der folgenden Tabelle I
sind die Ausgangsstoffe und die Versuchsergebnisse angegeben.
I | 5 | 2 | 24 | 3 | 25 672 | 5 | 6 | 6 | 8 | 9 |
I | Vergleich | |||||||||
3 Tabelle I | Beispiele | 193,3 | 332 | 211 | 190 | 312 | 312 | |||
3 Komponenten | 1 | A/53,9 | A/87,7 | A/29,3 | A/53,9 | 7 | A/79 | A/79 | ||
Vergleich | 21,56 | 20,42 | 4 | 10,87 | 21,57 | 19,75 | 19,74 | |||
231,6 | B2)/2,8 | B/9,8 | B/29,3 | B/6 | 312 | D4)/9 | E/9,2 | |||
DGÄHBA, g | A')/68,4 | 1,12 | 2,28 | 210 | 10,87 | 2,4 | A/77 | 2,25 | 2,3 | |
Säuretyp/g | 22,8 | 0,2 | 0,33 | A/45,1 | 0,2 | 0,2 | 19,37 | 0,3 | 0,3 | |
I % Säure9) | 0 | 4,94 | 10,05 | 16,7 | 50 | 10,02 | C3)/8,5 | 10,23 | 10,43 | |
Al. Säuretyp, g | 0 | B/15 | 2,14 | |||||||
% Al. Säure9) | 0,23 | 5,55 | 0,3 | |||||||
NMM, g | 0 | 83 | 87 | 0,2 | geliert in | 102 | 9,94 | 80 | 84 | |
% AL Säure auf | 24,96 | Reaktions | ||||||||
Gesamtgewicht | gefäß | |||||||||
Säure | 84 | 87 | ||||||||
Erweichungspunkt | 87 | |||||||||
nach Durran in 0C | ||||||||||
EpoJcid
3,8
3.7
3,6
N. B.s)
3.5
3,8
3,8
Komponente | Beispiel | 11 | 12 |
10 | 304 | 304,2 | |
DGÄHBA, g | 305 | A/76,6 | A/76,6 |
Ar. Säuretyp/g | A/76 | G7)/19,2 | H8)/19,2 |
Addukt, Typ/g | F*)/19,l | 0,3 | 0,3 |
NMM, g | O^ | 20,04 | 20,04 |
% Addukt bezogen | 20,08 | ||
auf Gesamtgewicht | |||
Säure + Addukt | 85 | 83 | |
Erweichungspunkt | 83 | ||
nach Durran, "C | 3,2 | 3,4 | |
% Epoxid | 3,3 | ||
') Aromatische Säure A war Isophthalsäure.
2) Aliphatische Säure B war Adipinsäure.
3) Aliphatische Säure C war Bernsteinsäure.
4) Aliphatische Säure L>
war Korksäure.
5) N. B. = nicht bestimmt
6) Addukt F war hergestellt aus Tetrahydrophthalsäureanhydnd und Äthyisnglyccl im Molverhältnis 2 : 1.
7) Addukt O war hergestellt aus Tetrahydrophthalsäureanhydnd und Diäthylenglycol im Molverhältnis 2:1.
8) Addukt H war hergestellt aus Tetrahydrophthalsäureanhydnd und 1,4-ButanJiol im Molverhältnis 2:1.
9) Bezogen auf das Gewicht aller Ausgangsstoffe.
Alle die Produkte der Beispiele 1-4 und 6—12
wurden auf einer Walzenmühle zu einer pulverförmigen Überzugsmasse formuliert und elektrostatisch auf
kaltgewalzte Stahlbleche (Q panels) aufgesprüht. Die
überzogenen Bleche wurden dann in einem Ofen bei 175°C 30 Mirluien eingebrannt. Die Zusammensetzung
' - Überzugsformulierungen und die Ergebnisse sind in -nden Tabelle Il angegeben. In vielen Fällen
wurden 2 Versuche durchgeführt. Von besonderem Interesse sind d'j besseren Ergebnisse hinsichtlich der
Umkehrsohlagfestigkeit nach Gardner gemäß Beispiel 13 gegenüber den Beispielen 14—16 und 18 — 20, da es
sich hierbei um direkt vergleichbare Harze handelt. Obwohl das Verhältnis der Menge des Härtungsmittels
zur Menge des Epoxyharzes unterschiedlich ist. wird in allen lallen 70 Ά der stöchioinetrischen Menge
Trimellitsäureanhydrid (TMA) als llärtungsmittel verwendet.
Anwendungsbeispiele
1 2 3
Vergleich
Harz von Beispiel | 1/200 | 2/200 | 3/250 | 4/200 | 6/200 | 7/200 | 8/200 | 9/200 |
Nr./g | ||||||||
TMA, g | 23 | 23 | 28,1 | 20 | 14 | 22 | 24 | 24 |
TiO2 | 146 | 149 | 186 | 146 | 145 | 148 | 148 | 148 |
Fließmittel*) | 1,8 | 1,8 | 2 | 1,8 | 1,8 | 1,9 | 1,9 | 1,9 |
Umkehrschlag | 0,12- | 0,35- | 0,92- | 1,15- | 0,12- | 0,35- | 0,69- | 0,69 - |
festigkeit (m-kg) | 0,12 | 0,35 | 1,15 | 1,38 | 0,23 | 0,46 | 0,92 | 0,92 |
Schichtdicke | 28-43 | 33-38 | 38 | 41 | 43-38 | 33-38 | 33-38 | 33-38 |
Mikrometer |
Tabelle II (Furtsetzung)
Anwendungsbeispiele 9
Il
Harz von Beisp. Nr./g 10/262
TMA, g 27
TiO2 192
Fließmittel*) 1,3 Gardner-Umkehrschlagfestigk. 60 in/lbs.
Schichtdicke 38 Mikron
11/262
27
192
1,3
50-60
38
12/262
27
192
1,3
60-80
38
*) Mod-a-flow = ein Fließkontrollmittel von Monsanto Co.
Anwendungsbeispiel
Es wurden Bleche mit den Überzugsmassen von Beispiel 15 beschichtet und bei 175"C 30 Minuten
eingebrannt. Diese Bleche wurden dann der freien Atmosphäre in Freeport. Texas, USA. ausgesetzt und es
wurden periodisch Reflexionsmessungen in einem
Gardner-Glossometer bei einem Winke! von 60"
durchgefühlt. In Tabelle III sind die Meßwerte in
Abhängigkeit von der Einwirkungszeit der Atmosphäre angegeben.
0 (Anfang) 16
34
56
84
34
56
84
% Reflexion
78 82 87 87 88
Aus diesen Ergebnissen geht klar hervor, trächtigl.
daß die Atmosphäre den Glanz des Überzugs nicht beein-
Claims (1)
1. Festes Epoxyharz, dadurch gekennzeichnet,
daß es hergestellt worden ist durch Umsetzung von (A) einem Diglycidyläther eines
hydrierten Bisphenols oder einem Polyglycidyläther eines hydrierten Novolaks mit einer mittleren
Funktionalität von 2,01 bis 2,6 oder einer Mischung davon mit (B) einer Mischung von (1) 10 bis 25
Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (A) und (B), einer aromatischen oder
cycloaliphatischen Dicarbonsäure und (2) 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Komponenten (A) und (B), von (a) einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffato- is
men, (b) einem Additionsprodukt mit einer endständigen sauren Gruppe aus einer aromatischen oder
cycloaliphatischen Dicarbonsäure oder ihrem Anhydrid mit einer aliphatischen Dihydroxylverbindung
der allgemeinen Formeln
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36638973A | 1973-06-04 | 1973-06-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425672A1 DE2425672A1 (de) | 1974-12-19 |
DE2425672C2 true DE2425672C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=23442799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2425672A Expired DE2425672C2 (de) | 1973-06-04 | 1974-05-28 | Feste Epoxyharze aus hydrierten Bisphenolen und aromatischen Dicarbonsäuren |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5022897A (de) |
BE (1) | BE815870A (de) |
BR (1) | BR7404577D0 (de) |
CA (1) | CA1010598A (de) |
DE (1) | DE2425672C2 (de) |
FR (1) | FR2231708B1 (de) |
GB (1) | GB1466393A (de) |
IT (1) | IT1013320B (de) |
NL (1) | NL7407403A (de) |
SE (1) | SE7406888L (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5065595A (de) * | 1973-10-12 | 1975-06-03 | ||
JPS58180521A (ja) * | 1982-04-16 | 1983-10-22 | Asahi Chem Ind Co Ltd | 可撓性エポキシ樹脂の製造方法 |
US20040236037A1 (en) * | 2003-05-19 | 2004-11-25 | December Timothy S. | Particulate coatings having improved chip resistance, UV durability, and color stability |
WO2012050777A1 (en) * | 2010-09-30 | 2012-04-19 | Dow Global Technologies Llc | Advanced poly epoxy ester resin compositions |
CN105793313A (zh) * | 2013-12-23 | 2016-07-20 | 蓝立方知识产权有限责任公司 | 环氧树脂组合物 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4944119B1 (de) * | 1968-11-12 | 1974-11-26 |
-
1974
- 1974-05-14 CA CA199,867A patent/CA1010598A/en not_active Expired
- 1974-05-22 SE SE7406888A patent/SE7406888L/xx unknown
- 1974-05-24 GB GB2327374A patent/GB1466393A/en not_active Expired
- 1974-05-28 DE DE2425672A patent/DE2425672C2/de not_active Expired
- 1974-05-31 IT IT51318/74A patent/IT1013320B/it active
- 1974-05-31 NL NL7407403A patent/NL7407403A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-06-03 JP JP49061964A patent/JPS5022897A/ja active Pending
- 1974-06-04 FR FR7419167A patent/FR2231708B1/fr not_active Expired
- 1974-06-04 BE BE145034A patent/BE815870A/xx unknown
- 1974-06-04 BR BR4577/74A patent/BR7404577D0/pt unknown
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5022897A (de) | 1975-03-11 |
SE7406888L (sv) | 1974-12-05 |
GB1466393A (en) | 1977-03-09 |
AU6911874A (en) | 1975-11-20 |
NL7407403A (de) | 1974-12-06 |
BE815870A (fr) | 1974-12-04 |
IT1013320B (it) | 1977-03-30 |
FR2231708A1 (de) | 1974-12-27 |
DE2425672A1 (de) | 1974-12-19 |
BR7404577D0 (pt) | 1975-09-30 |
CA1010598A (en) | 1977-05-17 |
FR2231708B1 (de) | 1979-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2459471C2 (de) | Mischungen aus Epoxidharzen, Polycarbonsäureanhydriden und Polyesterdicarbonsäuren | |
DE69222753T2 (de) | Cycloaliphatische Polyester mit Carboxylendgruppen zur Darstellung von Pulverlacken | |
EP0050284B1 (de) | Neue Lackpolyisocyanate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, sowie ihre Verwendung als Isocyanatkomponente in hitzehärtbaren Zweikomponenten-Polyurethanlacken | |
DE2626125C3 (de) | Pulverförmiges Überzugsmittel | |
DE1545049A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunstharzen | |
DE1082403B (de) | Verfahren zum Haerten eines Glycidylpolyaethers | |
DE2638769A1 (de) | Hitzehaertbare harzmassen fuer pulverlacke | |
DE2459447A1 (de) | Epoxidgruppenhaltige addukte auf basis von polyesterdicarbonsaeuren | |
DE2328012A1 (de) | Pulverfoermige ueberzugsmittel | |
DE2163962C3 (de) | Wärmehärtbare pulverförmige Überzugsmasse | |
DE2723657C3 (de) | Zubereitung mit hohem Feststoff gehalt | |
DE1495446C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von selbstverlöschenden vernetzten Epoxydpolyaddukten | |
DE2425672C2 (de) | Feste Epoxyharze aus hydrierten Bisphenolen und aromatischen Dicarbonsäuren | |
EP0066167A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mercaptogruppen aufweisenden Oligourethanen, sowie ihre Verwendung als Bindemittel für oxidativ härtbare Beschichtungs- und Dichtungsmassen bzw. als Zusatzmittel für Epoxidharze | |
EP1922375A1 (de) | Hybrid-pulverlackzusammensetzung mit niedriger einbrenntemperatur für halbglänzende bis matte überzüge | |
DE2232084A1 (de) | Pulverfoermige ueberzugsmittel | |
DE2838841A1 (de) | Pulverfoermiges beschichtungsmittel aus einem epoxidharz und einer carbonsaeure | |
DE2459384A1 (de) | Mischungen auf basis von epoxidharzen und polyestertri- oder -tetracarbonsaeuren | |
DE2819446A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ungesaettigten polyestern | |
EP1043351A2 (de) | Urethangruppenhaltige (Meth)acrylsäureester, deren Herstellung und Verwendung sowie diese umfassende strahlungshärtbare Überzugsmassen | |
DE69028234T2 (de) | Polyglycidylpolyetherharze | |
DE2035620A1 (de) | Hartbare Harzzusammensetzungen | |
DE2806651C2 (de) | Pulveranstrichmittel aus einer Epoxyverbindung, einem carboxylhaltigen Polyesterharz und üblichen Zusätzen | |
DE2640410C2 (de) | Lagerstabile, pulverförmige Überzugsmittel und ihre Verwendung | |
DE1670490B2 (de) | N,N'-Diglycidyl-bis-hydantoinylverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung ihre Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8126 | Change of the secondary classification | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |