DE2425564A1 - Faltbare verbundplatte - Google Patents

Faltbare verbundplatte

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DE2425564A1
DE2425564A1 DE19742425564 DE2425564A DE2425564A1 DE 2425564 A1 DE2425564 A1 DE 2425564A1 DE 19742425564 DE19742425564 DE 19742425564 DE 2425564 A DE2425564 A DE 2425564A DE 2425564 A1 DE2425564 A1 DE 2425564A1
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DE19742425564
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Robert C Geschwender
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Lancaster Research and Development Corp
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Lancaster Research and Development Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/08Creasing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/25Surface scoring
    • B31B50/252Surface scoring using presses or dies

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Lancaster Research and Development Corporation 1800 Center Park Road, Lincoln, Nebraska 68 502, V.St.A.
Faltbare Verbundplatte
Die Erfindung betrifft allgemein Packgefäße und insbesondere faltbare Verbundplatten, aus welchen solche Packgefäße errichtet werden können, sowie Vorrichtungen und Verfahren zum Herstellen solcher Verbundplatten.
Für Packgefäße werden verschiedene Arten von Materialien verwendet. Das am häufigsten verwendete Material ist Wellpappe. Bei der Herstellung von Kartons aus Wellpappe werden die Wellpappeflächen gewöhnlich auf einer Seite eingekerbt oder eingeschnitten, und anschließend werden diese Flächen längs der Einkerbungen oder Einschnitte so gefaltet, daß ein Karton oder eine Umhüllung gebildet wird, wie in den US-PS'en 1 482 569, 2 949 827, 3 489 067, 3 526 566, 3 529 516 und 3 603 219 be-
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schrieben. Wellpappe ist zwar für eine Vielzahl verschiedener Verpackungs- und Versandbehälter wirtschaftlich und mit ziemlich zufriedenstellenden Ergebnissen verwendbar, jedoch hat dieses Material gewisse Nachteile, insbesondere wenn es für große Behälter oder Packgefäße verwendet wird. Einige dieser Nachteile ergeben sich aus der Tatsache, daß durch das Einprägen von Einkerbungslinien in dieses Material die Zugfestigkeit desselben an den Einkerbungslinien stark verringert wird, wodurch die Belastungsfähigkeit der aus Wellpappe gebildeten Behälter oder Schachteln begrenzt wird und solche Behälter oder Schachteln dazu neigen, an den Einkerbungs- oder Faltungslinien aufzubrechen oder zu zerreißen. Außerdem, wenn Massengüter verpackt werden sollen, wird durch die Anzahl von benötigten Einlagen aus Wellpappe das Behältergewicht stark vergrößert. Außerdem neigen die Seitenwände derartiger Behälter zum Ausbauchen, was während des Transports zum Festklemmen führen kann, und gewöhnlich werden für ihren Zusammenbau Leim und Krampen benötigt, was Zeit erfordert und die Arbeitskosten erhöht. Darüberhinaus hat Wellpappe von Natur aus eine geringe Biegefestigkeit längs der Achse der Wellungen. Infolgedessen sind mit Packgefäßen, die aus Wellpappe hergestellt sind, beim Versand schwerer Gegenstände, die dazu neigen, sich während des Transports zu bewegen oder zu verschieben und dadurch die Wellpappe von innerhalb des Packgefäßes her zu zerreißen oder zu durchbohren, keine ganz zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt worden. Außerdem ruft körniges Schüttgut, welches in Packgefäßen aus Wellpappe versandt wird, ein Ausbauchen oder Durchsenken derselben hervor, und solche Packgefäße aus Wellpappe werden leicht von innen her durchbrochen und können von außen her durchbohrt werden, was zu dem Verlust von körnigem Gut führt.
Eine Methode zum Verringern dieser Nachteile der Verwendung von Wellpappe für Packgefäße besteht darin, Verstärkungsrahmen aus Holz für die Packgefäße zu verwenden. Dadurch werden jedoch Kosten und Gewicht der Packgefäße stark erhöht.
Mit der Erfindung werden unter anderem folgende Ziele verfolgt: die Schaffung von faltbaren Verbundplatten, aus denen Umhüllungen, wie etwa Packgefäße, errichtet werden können, die leichtgewichtig und trotzdem stabil und dauerhaft sind; die Schaffung von Verbundplatten, die steif und biegefest in bezug auf jede Achse derselben sind und aus denen
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Packgefäße mit Wänden hergestellt werden können, die einem Durchbohren und Zerreißen einen hohen Widerstand entgegensetzen; die Schaffung von Platten, die zum Bilden von Packgefäßen verwendet werden können, welche steife und stabile Wände haben, wodurch die Gefahr des Ausbauchens und des Eindrückens der Ecken im wesentlichen beseitigt und die Stapelungs- und Lagerungseigenschaften derselben verbessert werden; die Schaffung von Verbundplatten, aus welchen Packgefäße ohne Leim und Krampen zweckmäßig errichtet werden können, wodurch beträchtliche Einsparungen an Herstellungszeit und Arbeitskosten hervorgerufen werden; die Schaffung von Platten, aus welchen Packgefäße gebildet werden können und welche wiederbenutzt werden können; die Schaffung einer faltbaren Verbundplatte, welche mit Einkerbungen versehen ist, die den Grad der Faltung der Platte festlegen; und die Schaffung von Vorrichtungen und Verfahren zum wirtschaftlichen, zweckmäßigen und zuverlässigen Herstellen faltbarer Verbundplatten, die leicht so aufgerichtet werden können, daß Umhüllungejri, wie etwa Packgefäße gebildet werden.
Kurz gesagt, hat im Grundprinzip eine faltbare Verbundplatte nach der Erfindung, aus der eine Umhüllung gebildet werden kann, eine Platte aus steifem, jedoch zusammendrückbarem Material mit einer Dicke von mindestens ungefähr 12,7 mm und mit einer beträchtlichen Biegefestigkeit auf jeder Achse derselben. Die Platte hat einen Kern und Verkleidungs- oder Deckblätter, die auf die gegenüberliegenden Flächen desselben aufgeklebt sind, mit mehreren Paaren von einander gegenüberliegenden symmetrischen Einkerbungen in den einander gegenüberliegenden Plattenflächen, wobei die Einkerbungen längs einer Abmessung der Platte im wesentlichen miteinander fluchten und zwischen sich mehrere Plattensegmente begrenzen. Jede der gegenüberliegenden symmetrischen Einkerbungen hat Seitenwände, die zwischen sich einen Winkel einschließen, der den minimalen Innenwinkel zwischen dazu benachbarten Plattensegmenten festlegt, wenn diese gefaltet sind, und ausreichend Deckblattmaterial bereitstellt, damit benachbarte Plattenabschnitte um den entsprechenden Außenwinkel gefaltet werden können.
Die Erfindung umfaßt außerdem eine Vorrichtung zum Herstellen solcher Platten mit Einkerbungen in beiden Deckflächen derselben, die in vorbestimmten Abständen entlang der Längsseite der Platte angeordnet sind, so daß die Platte an den Einkerbungen gefaltet werden kann. Die Vor-
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richtung enthält Einrichtungen in einer Einkerbungsstation, die zwischen geöffneten und geschlossenen Stellungen betätigbar sind, damit ein Paar Einkerbungen gebildet wird, die sich quer zu der Platte erstrecken, eine in jeder Deckfläche der Platte, wobei die beiden Einkerbungen einander im wesentlichen fluchtend gegenüberliegen. Äusserdem sind Einrichtungen vorgesehen, die intermittierend und schrittweise betätigbar sind, damit die Platte in Längsrichtung auf einer vorbestimmten Bahn in der Ebene der Platte durch die Einkerbungseinrichtungen in der Einkerbungsstation bei geöffneten Einkerbungseinrichtungen transportiert wird, wobei die Schritte dem gewünschten Abstand der Einkerbungen entsprechen und wobei zwischen aufeinanderfolgenden Transportvorgängen eine Verweil zeit vorgesehen ist. Ausserdem sind Einrichtungen vorgesehen zum Schließen der Einkerbungseinrichtung zum Bilden des Paares Einkerbungen und zum anschließenden öffnen der Einkerbungseinrichtung während jeder Verweilzeit. Das Bilden der beiden einander gegenüberliegenden Einkerbungen während jeder Verweilzeit bewirkt ein Einziehen der Platte auf gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungsstation, wobei die Zuführungseinrichtung das Einziehen zuläßt.
Außerdem wird gemäß einem Verfahren nach der Erfindung eine solche Verbundplatte dadurch hergestellt, daß eine noch nicht eingekerbte Platte des Materials in Längsrichtung vorwärts auf einer vorbestimmten Bahn in aufeinanderfolgenden Schritten durch eine Einkerbungsstation hindurchtransportiert wird, wobei die Schritte dem gewünschten Abstand der Einkerbungen entsprechen und wobei zwischen aufeinanderfolgenden Zuführungsvorgängen eine Verweilzeit vorgesehen ist, und daß während jeder Verweilzeit in der Einkerbungsstation ein Paar Einkerbungen in der Platte gebildet wird, eine Einkerbung in jeder Deckfläche der Platte und derart, daß sich die beiden Einkerbungen quer zu der Platte erstrecken und im wesentlichen miteinander fluchten. Die Bildung der beiden gegenüberliegenden fluchtenden Einkerbungen während jeder Verweil zeit bewirkt ein Einziehen der Platte auf gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungen. Die Platte ist aber auf gegenüberliegenden Seiten der Station ausreichend lose eingespannt, so daß sie von jedem ihrer Enden her zu der Station hin eingezogen werden kann, wenn die Einkerbungen gebildet werden. Die Ausgangslänge der
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Platte ist so gewählt, daß sie der gewünschten Endlänge plus der Gesamtverkürzung der Platte infolge ihres Einziehens bei jedem Einkerbungsschritt entspricht.
Die Erfindung schafft also eine Verbundplatte, aus welcher eine Umhüllung, wie etwa ein Packgefäß oder Verpackungsbehälter, hergestellt werden kann. Die Platte besteht aus einem steifen, aber zusammendrückbarem Material mit einer Dicke von mindestens etwa 12,7 mm und mit einer beträchtlichen Biegefestigkeit auf jeder Achse derselben. Sie besteht aus einem Kern mit Deckblättern, die auf die gegenüberliegenden Flächen des Kerns aufgeklebt sind. Mehrere Paare einander gegenüberliegender symmetrischer Einkerbungen sind auf den einander gegenüberliegenden Plattenflächen vorgesehen. Die Einkerbungen sind im wesentlichen miteinander fluchtend längs einer Plattenabmessung angeordnet und sie begrenzen mehrere Plattensegmente. Jede der gegenüberliegenden symmetrischen Einkerbungen hat Seitenwände, die zwischen sich einen Winkel einschließen, der den minimalen Innenwinkel zwischen daran angrenzenden Plattensegmenten in gefaltetem Zustand festlegt und ausreichend Deckblattmaterial bereitstellt, damit angrenzende Plattenabschnitte um den entsprechenden Außenwinkel gefaltet werden können. Außerdem schafft die Erfindung eine Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen der faltbaren Platten und zum Herstellen von Packgefäßen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Verbundplatte, wobei die Ausgangslängenabmessung, Ausgangsbreitenabmessung und Ausgangsdickenabmessung ersichtlich sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Teil Seitenansicht der Platte von Fig. 1,
die Fig.3-6 in schematischen Ansichten die Schritte eines Verfahrens nach der Erfindung zum Umformen der Platte von Fig. 1 in eine faltbare Platte nach der Erfindung,
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Fig. 7 in einer vergrößerten Teil Seitenansicht der Platte von Fig. 4 einen Schritt der Einkerbungshersteilung,
Fig. 8 in einer Ansicht wie in Fig. 6 .den Rückprall effekt eines federnden Kerns der Platte nach dem Einkerben,
Fig. 9 in einer vergrößerten Teil Seitenansicht der faltbaren
Platte von Fig. 6 Seite an Seite unmittelbar nebeneinan-■ der!iegende Einkerbungen in den einander gegenüberliegenden Deckflächen der Platte,
Fig. 10 eine vergrößerte Teil Seitenansicht der Platte während des in Fig. 3 dargestellten Schrittes der Herstellung einer Abschrägung an dem Vorderende der Platte,
die Fig.11,
13-15 und 18 Draufsichten auf fertiggestellte Platten, die zu Umhüllungen aufgerichtet sind,
Fig. 12 in einer vergrößerten Teilansicht eine Ecke der aufgerichteten Umhüllung von Fig. 11,
Fig. 15A in einer vergrößerten Teilansicht eine Ecke der aufgerichteten Umhüllung von Fig. 15,
Fig. 16 eine Seitenansicht einer zusammengelegten Hülse oder Umkleidung nach der Erfindung, die aus der gefalteten Verbundplatte nach der Erfindung gebildet ist,
Fig. 17 in einer vergrößerten Teilansicht eine Ecke der zusammengelegten Umkleidung von Fig. 16,
Fig. 19 eine Seitenansicht einer fertiggestellten faltbaren Verbundplatte nach der Erfindung,
Fig. 20 die Platte von Fig. 19 in einer Seitenansicht von rechts,
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Fig. 21 eine Draufsicht auf die Platte von Fig. 19,
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer aus der Platte von Fig. 19 errichteten Umhüllung,
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung
zum Herstellen faltbarer Verbundplatten nach der Erfindung,
Fig. 24 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 23,
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht der Einkerbungs- und Ab-
schrägungsstempel sowie die Fluiddrucksysteme derselben, und
Fig. 26 eine schematische Darstellung und einen Schaltplan für die Vorrichtung in den Fig. 23 und 24.
In sämtlichen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. ·
In den Zeichnungen ist eine Verbundplatte 1 aus zwar steifem, jedoch zusammendrückbarem Material dargestellt, welches für die Zwecke der Erfindung eine Dicke von mindestens etwa 12,7 mm und eine beträchtliche Biegefestigkeit bezüglich jeder seiner Achsen hat. Die Platte 1 hat einen Kern 3 mit Deck- oder Verkleidungsmaterialien, wie etwa Kraftpapierblätter 5, 7 oder dgl., die an den Kern angeklebt sind und gegenüberliegende Deckflächen 9, 11 der Platte bilden. Entgegengesetzte Enden 13, 15 der Platte 1, die insgesamt senkrecht zu den gegenüberliegenden Deckflächen derselben sind, werden als Vorderende und Hiterende bezeichnet, um die Richtung der Plattenbewegung während der Herstellung der fertigen faltbaren Verbundplatte zu kennzeichnen, wie im folgenden näher erläutert. Der Kern 3 ist als ein Wabenmaterial dargestellt, welches aus Kraftpapier (braunes Hartpapier) oder dgl. gebildet ist. Es können aber auch andere Kernmaterialien, wie etwa geschäumte oder poröse Polyurethankunststoffe oder dgl., die gleiche physikalische Eigenschaften haben, welche mit dem Verfahren zur Herstellung einer Platte nach der Erfindung verträglich sind, für diesen Zweck nutz-
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bringend verwendet werden. Außerdem können auch andere Deckmaterialien, die in Fachkreisen als mit Papierdeckmaterial vergleichbar oder alternativ dafür verwendbar bekannt sind, verwendet werden. Die Längenabmessung L der Platte 1 ist vorzugsweise größer als die der fertigen Platte, während hingegen die Breitenabmessung W und die Dickenabmessung T im wesentlichen konstant bleiben, mit Ausnahme an den besonderen Stellen längs der Längenabmessung L, an welchen Plattenformungsvorgänge ausgeführt werden, durch die die Dickenabmessung T in vorbestimmter Weise verringert wird. Bei Bedarf können die Plattenvorderenden und Plattenhinterenden 13, 15 abgeschrägt werden, um auch dadurch die Dickenabmessung T zu verringern, wie im folgenden ausführlich beschrieben.
Es wird nun auf die Fig. 3 bis 6 Bezug genommen. Die Platte 1 wird intermittierend in Richtung ihrer Längsabmessung L auf einem vorbestimmten Weg (wie durch den Pfeil angedeutet) durch eine Einkerbungsstation 17 in aufeinanderfolgenden Schritten vorwärtsgeschoben, und zwar entsprechend dem gewünschten Abstand der Einkerbungen 19,19a mit einer Verweil zeit oder vorbestimmten Zeitspanne zwischen aufeinanderfolgenden Vorschubvorgängen. Während jeder Verweilzeit werden in der Einkerbungsstation in der Platte Kerben 19,19a gebildet, und zwar eine in jeder Deckfläche 9,11 der Platte 1. Die beiden Einkerbungen 19,19a (die auch als Rillen oder Vertiefungen bezeichnet werden können) erstrecken sich insgesamt quer zu der Platte 1 in Richtung der Breitenabmessung W derselben und sie sind im wesentlichen symmetrisch und fluchten miteinander, so daß faltbare Plattensegmente 20,20a (Fig. 9) zwischen benachbarten Einkerbungspaaren gebildet sind. Die Bildung der Einkerbungen 19,19a während jeder Verweilzeit verursacht ein Einziehen der Platte 1 auf gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungen, und die Platte 1 ist auf gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungsstation ausreichend lose gehalten, so daß die Vorder- und Hinterenden 13,15 derselben zu der Einkerbungsstation hin eingezogen werden können, wie im folgenden erläutert.
Wahlweise kann die fertige faltbare Verbundplatte abgeschrägte Vorder- und Hinterkanten 13,15 haben. Die Vorderkante ist, wie in Fig. 3 gezeigt, durch die Einkerbungsstation 17 hindurchbewegt worden und hat eine Abschrägungsstation 21, die neben der Einkerbungsstation 17 angeordnet ist, erreicht und ein Abschrägungsstempel 23 ist aus seiner normalen Ruhe- oder oberen Stellung abwärtsbewegt worden, so daß eine
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seiner gegenüberliegenden Abschrägungsflä'chen 25 an dem Vorderende der Platte 1 anliegt und dieses so zusammendrückt, daß eine Abschrägung 27 gebildet wird, die sich quer zu der Platte 1 insgesamt parallel zu der Breitenabmessung W derselben erstreckt. In Fig. 4 ist die Platte 1 in Längsrichtung längs ihres vorbestimmten Weges um einen Plattenlängeschritt vorgeschoben worden, der den gewünschten Abstand der ersten Einkerbung von dem Vorderende 13 festlegt, so daß die Platte 1 mit Bezug auf die Einkerbungsstation 17 eine vorherbestimmte Lage einnimmt. Obere und untere Einkerbungsstempel 29,29a, die symmetrisch sind und im wesentlichen miteinander fluchten, sind aus ihren geöffneten Stellungen in ihre geschlossenen Stellungen bewegt worden, in welchen sie in die gegenüberliegenden Deckflächen 9,11 der Platte 1 eingedrückt sind. Auf diese Weise wird ein Paar Einkerbungen 19,19a gebildet, eine in jeder Deckfläche 9,11 der Platte 1, die sich quer zu der Platte in Richtung der Breitenabmessung W erstrecken. Die Einkerbungen oder Rillen 19,19a sind symmetrisch und liegen im wesentlichen einander fluchtend gegenüber, da sie zu den Einkerbungsstempeln 29,29a im wesentlichen komplementär sind. In Fig. 5 ist die Platte 1 in ihrer Längsrichtung längs ihres vorbestimmten Weges durch die Einkerbungsund Abschrägungsstationen 17,21 um einen kleinen anschließenden Schritt vorgeschoben worden, und zwar zur Vorbereitung des Bildens eines zweiten Paares Einkerbungen 30,30a in einer unmittelbar benachbarten Seite-an-Seite-Lage zu dem ersten Einkerbungspaar 19,19a. Durch weiteres Verschieben der Platte 1 um zusätzliche aufeinanderfolgende Schritte entsprechend dem gewünschten Abstand zwischen den Einkerbungen sind die Einkerbungsstempel 29,29a betätigbar, so daß weitere Rillen in gegenüberliegende Deckflächen 9,11 der Platte 1 an den gewünschten vorbestimmten Stellen längs der Plattenlängsabmessung L eingedrückt werden, wie ebenfalls in Fig. 6 gezeigt.
Wenn die Platte 1 um aufeinanderfolgende Schritte zum Einkerben verschoben worden ist und wenn das Hinterende 15 derselben in der Abschrägungsstation 21 angelangt ist, wird wieder der Abschrägungsstempel 23 betätigt, so daß er abwärts bewegt wird und sich die andere seiner Abschrägungsflachen 31 an das Hinterende 15 anlegt und dieses quetscht oder zusammendrückt, wodurch eine Abschrägung 33 gebildet wird, die sich quer zu der Platte 1 im wesentlichen in Richtung der Breitenabmessung W derselben erstreckt. Die Abschrägungen 27,33 an den Platten-
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vorder- und Plattenhinterenden 13,15 bilden Verschlußstoßflächen, die sich dann, wenn aus der fertigen Platte 1 eine Umhüllung gebildet wird, aneinanderlegen, wie im folgenden näher erläutert. Wenn die Platte 1 intermittierend durch die Einkerbungs- und Abschrägungsstationen 17,21 hindurchgeschoben wird, bildet die Verweilzeit eine Zeitspanne, die den Einkerbungs- und Äbschrägungsvorgang der Einkerbungsstempel 29,29a und des Abschrägungsstempels 23 sowie ihre Zurückbewegungen in die geöffneten und oberen Stellungen ermöglicht, bevor die Platte 1 um ihren nächst folgenden Schritt verschoben wird. Wie vorher bereits erwähnt, verursacht die Bildung der Einkerbungen 19,19a und 30,30a während jeder Verweilzeit das Einziehen oder vorbestimmte Verkürzen der Plattenlänge L auf gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungen; für diese Zurückziehbewegung sind Vorkehrungen getroffen. Die Ausgangslänge L der Platte 1 ist so gewählt, daß sie mit der gewünschten Endlänge derselben plus der Gesamtverkürzung der Platte 1 aufgrund von deren Einziehen bei jedem Einkerbungsvorgang übereinstimmt; die Endlänge ist in Fig. 6 als L-Es angegeben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 sind die oberen und unteren Einkerbungsstempel 29,29a symmetrisch und liegen in einer Flucht. Zu Darstellungszwecken ist der eingeschlossene Winkel A zwischen Flächen 35,37 und 35a,37a des Einkerbungsstempels etwa gleich 90 gewählt. Andere Winkel können jedoch ebenfalls gewählt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Anzahl von Seiten-oder Plattensegmenten, die für eine bestimmte Umhüllung aus einer Platte 1 vorgesehen sind, beispielsweise 60 für eine sechseckige Umhüllung. Die Spitzen oder inneren Enden 39,39a der Einkerbungsstempel 29,29a sind mit einem Radius von angenähert 6,4 mm versehen, damit das Deckmaterial 5,7 während der Einkerbungsvorgänge nicht reißt. Der Spitzenradius kann ebenfalls in Abhängigkeit von der Anzahl von Plattensegmenten in einer aus einer Platte gebildeten bestimmten Umhüllung variiert werden. Ebenfalls zu Darstellungszwecken ist die Plattendicke T gleich 25,4 mm gewählt. Es sei jedoch daran erinnert, daß die Plattendicke T für die Zwecke der Erfindung wesentlich größer als 12,7 mm oder 25,4mm sein kann. Bei einer Plattendickenabmessung T von angenähert 25,4 mm werden die Einkerbungsstempel 29,29a so weit geschlossen bzw. in die Platte eingedrückt, wie oben erwähnt, daß die Stempel-
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spitzen 39,39a einen bei C gezeigten Abstand voneinander haben, der ungefähr 4,8 ran (3/16") beträgt, wodurch das Wabenmaterial des Kerns 3 zwischen den Einkerbungsstempeln zusammengedrückt wird, wie durch die Wellenlinien in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Die Abmessung C wird sich in Abhängigkeit von der Art des in der Platte 1 verwendeten Kernmaterials zwar ändern, die Abmessung C sollte jedoch niemals so klein sein, daß das Kraftpapier stark zerknittert bzw. scharf gefaltet und strukturell beschädigt wird, da dadurch nachteilige Auswirkungen auf die Zugfestigkeit des Kernmaterials hervorgerufen wurden.
Wenn die Einkerbungsstempel 29,29a zur Rillenbildung in die Plattenflächen 9,11 eingedrückt sind, bilden die Stempel flächen 35,37 und 35a,37a sowie die Stempel spitzen 39,39a komplementäre Seitenwände 41,43 und 41a,43a und mit einem Radius versehene bzw. sanft gekrümmte übergänge 45,45a. Nach dem anschließenden Zurückkehren der Einkerbungsstempel 29,29a in ihre offenen Stellungen, in welchen sie von der Platte 1 getrennt sind, verursacht die Elastizität des Wabenkerns 3, daß derselbe etwas zurückfedert oder zurückspringt, wie in Fig. 8 gezeigt, so daß die übergänge 45 und 45a zwischen den Innenwänden der Einkerbungen 19,19a einen Abstand von etwa 9,5 mm (3/8") voneinander erhalten, wie bei F gezeigt. Die Abmessung F, bis zu der der Kern 3 zurückfedert, ist variabel, und zwar gänzlich in Abhängigkeit von der Art des den Kern 3 bildenden Materials. Wenn jedoch der Wabenkern 3 erst einmal bis in seine zusammengequetschte Position zusammengedrückt ist, wie in Fig. 7 gezeigt, sind die Rückfederungskennwerte des Kerns irrelevant, da die Elastizität des Kerns nach dem anschließenden Falten der Platte 1 das Zurückkehren in die zusammengedrückte Position ermöglicht. Während des Einkerbungsvorganges der Platte 1 wird durch das Eindrücken der Einkerbungsstempel 29,29a in das Deckmaterial 5,7 der Plattenflächen 9,11 ein bestimmtes Stück oder eine bestimmte Länge, wie bei 47,47a angegeben, von Deckmaterial in die Rillen 19,19a hineingezogen, damit Seitenwände 41,43 und 41a,43a gebildet werden. Diese Verlagerung des Deckmaterials in die Kerben hinein verursacht das Verkürzen oder Einziehen der Plattenenden 13,15 jedesmal dann, wenn die Platte 1 eingekerbt wird. Die Plattenverkürzung, die durch jeden Einkerbungsvorgang hervorgerufen wird, ist vorbestimmt, so daß
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die Ausgangslängsabmessung L der Platte 1 und die Endlängsabmessung einer fertigen Platte im voraus berechnet werden können. Beispielsweise bilden die Einkerbungen 19,19a im wesentlichen gleichschenkelige Dreiecke und die Längen 47,47a von Deckmaterial 5,7, welches während des Einkerbungsvorgangs in die Kerben eingezogen wird, sind im allgemeinen gleich der Summe der Kerbenseitenwandlängen D, gemessen von dem Mittelpunkt der Täler 45,45a zu den Plattenflächen 9,11. Die Summe muß zu der Plattenlänge L für jede Kerbe 19,19a in der Platte 1 hinzugefügt werden. Die Verschiebungslänge 47,47a von Deckmaterial 5,7 in die Kerben 19,19a hinein während des Einkerbungsvorgangs ermöglicht, daß Plattensegmente 20,20a, die den Kerben benachbart sind, um einen eingeschlossenen Winkel A der Kerben 19,19a gefaltet werden können, ohne daß Deckmaterial 5,7 reißt oder knittert, unabhängig davon, um welche Außenseite der Umhüllung es sich handelt, die aus einer fertigen Platte 1 aufgerichtet wird, wie auch in Fig. 12 gezeigt und im folgenden erläutert.
Wie mit Bezug auf Fig. 6 erläutert, wird die Platte 1 entlang ihrer Längsabmessung L relativ zu der Einkerbungsstation 17 in aufeinanderfolgenden Schritten vorwärtsbewegt, die dem gewünschten Abstand für aufeinanderfolgendes Einkerben der Platte 1 entsprechen, und aufeinanderfolgende Kerben 19,19a und 30,30a können einander unmittelbar benachbart oder Seite an Seite angeordnet in den Plattenflächen 9,11 angebracht werden, wie ebenfalls in Fig. 9 gezeigt, und zwar in derselben Weise, wie die einzelnen Kerben 19,19a gebildet werden. Die eingeschlossenen Winkel A zwischen den Seitenwänden 41,43 und 41a,43a sind zueinander additiv, damit eine vorbestimmte 180°-Faltung oder -biegung zwischen dazu benachbarten Plattensegmenten 20,20a geschaffen wird. Seitenwände 41,43 (oder 41a,43a, je nach dem, in welcher Richtung d4e Plattensegmente 20,20a gefaltet sind) bilden Widerlager oder gegenseitige Anschlagflächen, wodurch eine Maximal -begrenzung für die Faltbewegung der Plattensegmente 20,20a geschaffen wird, wie in Fig. 17 gezeigt und weiter unten näher erläutert.
Die Abschrägungsvorgänge, die in der Abschrägungsstation 21 an den Plattenvorderenden und Plattenhinterenden 13,15 ausgerührt werden, sind fakultativ und hängen von der Art der Umhüllung ab, die aus
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der fertigen Platte gebildet wird. Der Abschrägungsvorgang kann weggelassen werden,. wodurch die Vorder- und Hinterenden in ihrer ursprünglichen Form insgesamt rechtwinkelig zu den Plattenflächen 9,11 belassen werden. Wenn der Abschrägungsvorgang ausgeführt wird (es wird nun auch auf Fig. 10 Bezug genommen), wird der Abschrägungsstempel 23 in der Abschrägungsstation -21 abwärtsbewegt, damit sich eine seiner Flächen 25,31 entweder an das Plattenvorderende 13 oder an das.Plattenhinterende 15 anlegt, welches in der Abschrägungsstation angeordnet ist, und dadurch das Wabenmaterial des Kerns 3 zusammendrückt und eine der Abschrägungen 27,33 bildet, je nach dem, welches Plattenende seine Position in bezug auf die Abschrägungsstation erreicht hat. Aus Darstellungsgründen ist in Fig. 10 die Abschrägung 27 so dargestellt, daß es durch die Stempelr fläche 25 des Abschrägungsstempels 23 mit einem Winkel 6 von annähernd 45° gebildet wird, welcher etwa die Hälfte des Schließwinkels (der für Darstellungszwecke gleich 90° gewählt wurde) der Umhüllung darstellt, die aus einer fertiggestellten Platte 1 errichtet wird. Die unteren Ecken des Abschrägungsstempels 23 sind ebenfalls mit einem Radius versehen, damit die Deckmaterialien 5,7 nicht zerreißen. Der nicht abgeschrägte Teil H der Plattenvorderenden und Plattenhinterenden hat eine Dicke von etwa 6,4 mm, und diese Abmessung ist ungefähr dieselbe für Platten, die dicker oder dünner als 25,4 mm sind, und für unterschiedliche Winkel G der Flächen 25,31 des Abschrägungsstempels 23.
In Fig. 11 ist eine fertige faltbare Verbundplatte 51 gezeigt, die in der oben erläuterten Weise gebildet ist und aus der eine Umhüllung 53 errichtet worden ist. Die Platte 51 ist mit drei versetzten Kerben 19,19a und abgeschrägten Enden 13,15 versehen. Nach dem Errichten der Umhüllung 53 aus der fertigen Platte 51 sind die Plattensegmente 20,20a, die den Kerben 19,19a benachbart sind, relativ verschiebbar, wie in Fig. 12 gezeigt, und zwar um den inneren eingeschlossenen Winkel A (der ungefähr gleich 90° vorgewählt ist), wodurch Einkerbungsseitenwände 41,43 aneinanderliegen, die positive Anschläge oder Widerlager bilden, welche die Faltung der Platte begrenzen und für Festigkeit und Stabilität der Umhüllung 53 sorgen. Wie oben erwähnt, ist die Platte 1 immer um den eingeschlossenen Winkel A faltbar, wie
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er am Anfang bei der Bildung der Kerben 19,19a und 30,3Oa in die Platte eingedrückt wurde, unabhängig von der Elastizität oder Rückfederung des Kerns 3 aus den ursprünglich eingedrückten eingeschlossenen Winkeln. Bei der Faltung der Plattensegmente 20,20a wird die Kerbe 19a im wesentlichen auswärtsgekehrt, wodurch der äußere eingeschlossene Winkel A zwischen den Seitenwänden 41a,43a in eine verhältnismäßig glatte, insgesamt bogenförmige oder gekrümmte Außenfläche, Kante oder Ecke 55 der Umhüllung 53 umgewandelt wird. Wie erwähnt, wird' eine vorbestimmte Länge 47,47a von Deckmaterial 5,7 zu Seitenwänden 41,43 und 41a, 43a von Kerben 19,19a eingezogen, und ein Stück 47a von eingezogenem Deckmaterial 7 wird gedehnt, so daß es nach dem Auswärtskehren der Kerbe 19a Umhüllungsecken 55 bildet, wodurch die Bildung von bogenförmigen Ecken ohne Zerreißen oder übermäßiges Beanspruchen des Deckmaterials 7 ermöglicht wird. Wenn die Platte 1 in der entgegengesetzten Richtung gefaltet wird, würde sich das Stück 47 von eingezogenem Deckmaterial 5 ausdehnen und eine Umhüllungsecke in derselben Weise bilden, wie es mit Bezug auf die Bildung der Ecke 55 beschrieben worden ist. Die abgeschrägten Enden 13,15 der fertigen Platte 51 stoßen aneinander und bilden die Schließecke 57 der Umhüllung 53. Ein Band 59 wird fest um die Ecke 57 herumgezogen, so daß die nicht abgeschrägten Teile H der Enden herabgezogen oder zusammengedrückt werden und dadurch eine verhältnismäßig glatte, insgesamt bogenförmige Oberfläche an der Verschlußkante 57.gebildet wird, die in ihrem Aussehen den anderen Außenkanten 55 gleicht. Es ist zu erkennen, daß die Enden der Platte 1 statt dessen durch Bandagierungsstreifen, die gewöhnlich für große Behälter verwendet werden, zusammengehalten oder aneinander befestigt werden können.
In Fig. 13 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 61 bezeichnete Umhüllung gezeigt, die aus einer anderen fertigen faltbaren Verbundplatte 63 ähnlich der Platte 51 errichtet ist, mit der Ausnahme, daß der Abschrägungsvorgang nicht ausgeführt wurde und die Enden 13,15 folglich rechtwinkelig zu den Plattendeckflächen 9,11 bleiben. Bei der Platte 63 ist der gewählte Abstand der Kerben 19,19a so gewählt, daß die Enden 13,15 zwischen einer Seite der Umhüllung 61 stirnseitig aneinander! iegen. Ein Band 59 überbrückt die Enden außerhalb der Umhüllung 61. Das Band 59 kann bei Bedarf auch so angebracht werden,
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daß es die Enden 13,15 innerhalb der Umhüllung 61 überbrückt.
In Fig. 14 ist eine Umhüllung oder ein Packgefäß 65 gezeigt, welches aus einer anderen fertigen faltbaren Verbundplatte 67 ähnlich der fertigen Platte 51 errichtet ist, und zwar wieder mit der Ausnahme, daß die Enden 13,15 nicht abgeschrägt sind. Bei der Platte ist der Abstand der Kerben 19,19a so gewählt, daß das Ende 13 an einem Seitenteil der Platte 67 neben dem Ende 15 an der Verschlußkante 69 der Umhüllung 65 anliegt.- Bänder 59 überbrücken die Enden 13,15 an der Verschlußecke. Ein äußeres Band 59 ist fest um die Ecke 69 derart herumgezogen, daß das Ende 15 eingezogen oder zusammengedrückt wird, wodurch seine Kontur den anderen Ecken 55 gleicht. Bei Bedarf kann das Band 59 auch innerhalb der Verschlußecke 69 angebracht werden.
Die faltbaren Platten können flach oder in der Form einer plattgedrückten Hülse oder eines flachgedrückten Rohres versandt werden, wie es bei 71 in Fig. 16 dargestellt ist, welches aus einer anderen fertigen faltbaren Verbundplatte 73 gebildet ist, die in der oben beschriebenen Weise hergestellt wurde. Aus einer'solchen Hülse kann eine Umhüllung oder ein Packgefäß einfach dadurch errichtet werden, daß die Enden zueinander bewegt werden, wie in Fig. 15 gezeigt. Die Platte 73 ist mit Kerben 19,19a versehen, die entlang der Plattenlängsabmessung zwischen doppelten oder Seite an Seite nebeneinander liegenden Einkerbungspaaren 19,19a und 30,30a angeordnet sind, wie auch in Fig. 9 gezeigt, und die Plattenenden 13,15 sind bei 27,33 abgeschrägt und bilden die Verschlußecke 57, die durch das Band 59 in derselben Weise überbrückt ist, wie es oben mit Bezug auf die Platte 51 von Fig. 11 erläutert wurde. Die inneren eingeschlossenen Winkel A von Seite an Seite angeordneten Kerben 19,30 addieren einander, so daß die Seitenwände 41 bzw. 43 sich beim Falten aneinander!egen, wie in den Fig. 16 und 17 gezeigt, wodurch eine 180°-Faltung zwischen Plattensegmenten 20,20a, die den Seite an Seite angeordneten Kerben unmittelbar benachbart sind, ermöglicht wird, wenn die Hülse flach ist. Bei dem Falten der Plattensegmente 20,20a in ihre aufgerichteten Stellungen werden die Einkerbungen 19a,30a (auch in Fig. 9 gezeigt) im wesentlichen auswärtsgekehrt, wodurch der äußere eingeschlossene Winkel A zwischen den Seiten-
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wänden 41a bzw. 43a in eine verhältnismäßig glatte, insgesamt bogenförmige oder gekrümmte Außenfläche oder Ecke 75 umgeformt wird. Wie erwähnt, werden vorbestimmte Längen 47,47a von Deckmaterial 5,7 eingezogen, damit Seitenwände 41,43 und 41a,43a von nebeneinanderliegenden Kerben 19,19a und 30,30a gebildet werden,und Längen 47a von eingezogenem Deckmaterial 7 in den unteren Kerben 19a,30a werden gedehnt, damit bei dem Auswärtskehren der Kerben 19a,3Oa Hülsenecken 75 gebildet werden und dadurch verhältnismäßig glatte und insgesamt bogenförmige Umhüllungsecken 75 ohne Reißen oder unzulässiges Beanspruchen des Deckmaterials 7 gebildet werden. Auf diese Weise ermöglicht das Bereitstellen von nebeneinander angeordneten Kerben 19,19a und 30,30a, daß benachbarte Plattensegmente derart umgefaltet werden können, daß sie überlappend aneinander!iegen, so daß das Rohr 71 als eine plattgedrückte Hülse zum Versand gebracht und/oder gelagert werden kann sowie aufgerichtet werden kann,ohne daß der Benutzer anschließend an der Verschlußecke 57 ein Band anbringen muß. Wenn die Hülse 71 zu einer Umhüllung (Fig. 15) aufgerichtet wird, werden die Seitenwände 41 und 43 von nebeneinander angeordneten Kerben 19 bzw. 30 nur um die Hälfte der eingeschlossenen Winkel A zwischen denselben bewegt, so daß nicht diese eingekerbten Seitenwände aneinander!iegen (Fig. 15A), sondern die Seitenwände 41,43 der einzelnen Kerbe 19 aneinander!iegen, wodurch Stabilität und Steifigkeit der Hülse 71 erreicht wird, wenn diese aufgerichtet ist, wie oben erläutert.
Eine in aufgewickelter oder spiraliger Art errichtete Umhüllung 77 ist in Fig. 18 gezeigt. Sie besteht aus einer anderen fertigen faltbaren Verbundplatte 79, die in der oben erläuterten Weise gebildet ist. Kerben 19,19a sind in aufeinanderfolgenden Schritten gegeneinander versetzt, so daß eine Plattenschicht doppelter Dicke gebildet wird, wobei die Plattensegmente eine doppelte Schleife oder einen doppelten Ring mit Bezug auf einander bilden. Die innere Schleife 81 ist aus vier inneren Segmenten 83,85,87 und 89 gebildet, wobei das Plattenende 13 an einer Seite des Plattensegments 89 anliegt. Segmente 91,93,95 und 97 bilden die äußere Schleife 99. Das Band 59 kann, falls gewünscht, zwischen den inneren Schleifensegmenten 83,89 an dem Ende 13 eingeschlossen sein, das Plattenende
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kann abgeschrägt sein oder nicht; das Band 59 wird jedoch fest um das Ende 15 herumgezogen, wobei es eine teilweise Verformung desselben hervorruft, so daß die Verschlußecke 101 der äußeren Schleife 99 der Umhüllung insgesamt dasselbe Aussehen wie eine andere Ecke hat. Die Verwendung der Platte 79 in der gewickelten Umhüllung 77 dient nicht nur dazu, die Festigkeit der Umhüllung und die Belastbarkeit oder das Tragvermögen derselben zu erhöhen, sondern bringt auch den Vorteil, daß dem Plattenhersteller die Möglichkeit gegeben wird, die Anzahl von Kernen unterschiedlicher Dicke, die hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen, auf ein Minimum zu verringern. Die Platte 79 der Umhüllung 77 kann aufeinanderfolgend mehrere Male aufgewickelt werden, um eine dreifache oder noch größere Dicke zu schaffen.
In den Fig. 19-21 ist eine fertiggestellte faltbare Verbundplatte 111 gezeigt, welche zu einer Umhüllung 113 (Fig. 22) aufgerichtet werden kann, die einstückig gebildete Verschluß- oder Plattensegmente oder Klappen 115,117,119 und 121 zum Verschließen ihres oberen Endes (oder unteren Endes) hat, und an dem unteren Ende (oder oberen Ende) der Umhüllung erhält sie einen Deckel 123.
Die fertige Platte 111 wird insgesamt in derselben Weise, wie oben erläutert, hergestellt. Sie hat Abschrägungen 27,33, die an den vorderen und hinteren Plattenenden 13,15 gebildet sind, und einzelne Paare von Kerben 19,19a, die mit Seite an Seite angeordneten Paaren von Kerben 19,19a und 30,30a abwechseln, welche sich in Richtung der Breitenabmessung W erstrecken, wodurch Plattensegmente 125,127, 129 und 131 gebildet sind. Zusätzliche sich in Längsrichtung erstreckende Kerben 133,133a sind an einem Rand von abwechselnden Plattensegmenten 125,129 in gegenüberliegenden Plattenflächen 9,11 im wesentlichen senkrecht zu den Querkerben 19,19a und 30,30a gebildet. Sich in Längsrichtung erstreckende Kerben 135,135a sind an einem Rand von Plattensegmenten 127,131 in den gegenüberliegenden Plattenflächen im wesentlichen senkrecht zu den Querkerben 19,19a und 30,30a gebildet. Die Kerben 133,133a und 135,135a sind voneinander versetzt und bilden Scharnier- oder Knicklinien für Verschlußsegmente 115,119 und 117,121, die einander überlagern und dadurch das obere
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Ende (oder untere Ende) der aus der Platte 111 errichteten Umhüllung 113 verschließen. Damit die Verschlußsegmente 115,119 und 117,121 übereinander gelegt werden können, ist jedes bei 137 ausgespart oder losgelöst. Bei dem Aufrichten der Platte 111 zu der Umhüllung 113 werden die äußeren eingeschlossenen Winkel 19a und 30a auswärtsgekehrt und dadurch relativ glatte und ungeknitterte bogenförmige Oberflächen, Ecken oder Kanten 55,75 gebildet; das Band 59 wird an der Verschlußecke 57 an die Plattensegmente 125, 131 angeklebt. Statt dessen brauchen nur zwei der Verschlußsegmente 115,119 oder 117,121 gebildet zu werden und diese können durch ein Band zusammengeklebt werden, wie bei 59 in Fig. 22 mit gestrichelten Linien gezeigt, um dadurch das Ende der Umhüllung 113 zu verschließen. Ein solcher alternativer Aufbau liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung. Als eine weitere Alternative können andere Verschlußelemente, wie in Fig. 20 durch eine gestrichelte Umrißlinie dargestellt, komplementär zu den Segmenten 115,119 und 117,121 in derselben Weise an der entgegengesetzten Seitenkante der Plattensegmente zum Verschließen des anderen Endes der Umhüllung gebildet werden; ein solcher alternativer Aufbau liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
Gemäß Fig. 22 wird an dem unteren Ende (oder oberen Ende) der Umhüllung 113 ein Deckel 141 aufgesetzt. Der Deckel hat Seiten 143, die die Endteile (unten oder oben) von Plattensegmenten 125,127, 129 und 131 überlappen. Metallbänder 145 oder dgl. können um die Umhüllung 113 herum angebracht werden, um die Verschlußsegmente 115,119 und 117,121 und den Deckel 141 jeweils in ihren geschlossenen Stellungen zu halten.
In den Fig. 23-25 ist eine in ihrer Gesamtheit mit 151 bezeichnete Vorrichtung zum Herstellen der faltbaren Verbundplatten nach der Erfindung und zur Durchführung der Verfahren nach der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung 151 ist mit Einkerbungseinrichtungen, wie etwa Einkerbungsstempeln 29,29a, in der Einkerbungsstation 17 versehen, die zwischen offenen und geschlossenen Stellungen bewegbar sind, um die Paare von einander gegenüberliegenden Kerben 19,19a und 30,30a (Fig. 4 und 6) zu bilden, die sich quer zu der Platte erstrecken, eine in jeder Deckfläche 9,11 der Platte und derart, daß
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die Kerben miteinander fluchten, wie oben beschrieben. Eine intermittierend betätigbare Einrichtung 153 befördert die Platte 1 in Längsrichtung entlang ihres vorbestimmten Weges in der Ebene der Platte durch die Einkerbungseinrichtung 29,29a, wobei die Einkerbungseinrichtung geöffnet ist, in Schritten, die dem gewünschten Abstand der Kerben 19,19a oder 30,30a entsprechen, und zwar mit einer Verweil zeit zwischen aufeinanderfolgenden Zuführungsvorgängen. Insgesamt mit 155 (Fig. 25) bezeichnete Einrichtungen sind, zum Schliessen der Einkerbungseinrichtung, damit jedes Paar von Kerben 19,19a oder 30,30a gebildet wird, und zum anschließenden öffnen derselben während jeder Verweil zeit vorgesehen. Die Bildung der Kerben 19,19a oder 30,30a während jeder Verweilzeit verursacht ein Einziehen der Platte 1 auf einander gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungsstätion 17, und die-Zuführungseinrichtung 153 ermöglicht dieses Einziehen, wie weiter unten erläutert. Die Vorrichtung 151 ist ausserdem mit einer Einrichtung, wie etwa dem Abschrägungsstempel 23 in der Abschrägüngsstation 21 versehen, die zwischen oberen und unteren Positionen betätigbar ist, damit Abschrägungen 27,33 (Fig.3 und 6) gebildet werden, die sich quer zu der Platte 1 an den Vorder- und Hinterenden 13,15 derselben erstrecken. Eine intermittierend betätigbare Einrichtung 153 fördert die Platte durch die Abschrägungseinrichtung in der Abschrägüngsstation hindurch, wobei die Abschrägungseinrichtung zwischen den Ankünften des Vorderendes bzw. des Hinterendes der Platte in der Abschrägüngsstation mit einer Verweilzeit für jeden Abschrägungsvorgang angehoben ist. In ihrer Gesamtheit mit 157 (Fig. 25) bezeichnete Einrichtungen sind zum Absenken der Abschrägungseinrichtung 23 zum Formen der Abschrägungen 27,33 und zum anschließenden Anheben derselben während jeder Verweilzeit für Abschrägungsvorgänge vorgesehen.
Insbesondere gemäß den Fig. 23 und 24 ist eine Eingabestation 159, in welcher Platten 1 von der Seite eingegeben werden, mit versetzten Auslegerträgern 161 versehen, welche schräggestellte Rollen 163 haben, die eine Seite der eingegebenen Platte zu einer Ausrichtungseinrichtung, wie etwa einer Führungsschiene 165, und das Plattenvorderende 13 zu der intermittierend betätigbaren Antriebseinrichtung hinleiten. Die -Führungsschiene 165 richtet die Platte 1 in ihrer vorbestimmten Bahn
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aus, wie durch den Pfeil in Fig. 23 dargestellt, längs welcher sie sich durch die Vorrichtung 151 hindurchbewegt. Triggerschalter 167, 169, 171,173,175 einer bekannten Bauart sind verstellbar und in vorbestimmten Abständen versetzt längs der Führungsschiene 165 angeordnet. Sie haben die Aufgabe, die Vorbei bewegung des Plattenhinterendes 15 an den Triggerschaltern abzufühlen, um die intermittierend betätigbare Einrichtung auszulösen und die Platte 1 mit Bezug auf die Einkerbungsstation 17 zum Einkerben an den vorbestimmten Stellen längs der Platten!ängsabmessung L zu positionieren. Die Triggerschalter werden bei dem Eingeben der Platte in die Eingabestation 159 in ihre Abschaltstellungen niedergedrückt.
Zwei Antriebswalzen 177,179 sind neben den Einkerbungs- und Abschrägungsstationen 17,21 vorgesehen und mehrere Andruckwalzen 181, 183 liegen an der Oberseite der Platte 1 an und drücken diese leicht gegen die Antriebswalzen 177,179. Eine Kettenrad-Kette-Antriebsanordnung 185 verbindet die Antriebswalzen 177,179, wodurch eine aufeinander abgestimmte Betätigung derselben bewirkt wird. Die Antriebswalze 177 wird durch einen Motor 185 über eine abwechselnd betätigbare Bremse und Kupplung 187,189 (Fig. 26) angetrieben, bei welcher es sich etwa um die unter der Handelsbezeichnung "Electro Pack" von der Firma Warner Electric Brake and Clutch Company, Beloit, Wisconsin, vertriebene Oie Andruckwalzen 181,183, die Kettenrad- und -k'ette-Antriebsanordnung 185, die Bremse und Kupplung 187,189 und der Elektromotor 186 bilden zusammen mit den Bauteilen ihrer elektrischen Schaltung, wie weiter unten erläutert, die intermittierend betätigbare Antriebs- oder Zuführungseinrichtung 153. Die Andruckwalzen 181,183 liegen mit niedrigem Reibungswiderstand an der Oberseite der Platte an, damit sich die Platte relativ zu den Antriebswalzen 177,179 verschieben kann und auf diese Weise das Einziehen oder Verkürzen der Platte während jedes Einkerbungsvorgangs ermöglicht wird.
Ein Endschalter 195, der durch die Platte 1 betätigbar ist, wenn sich diese durch die Vorrichtung 151 hindurchbewegt, ist zwischen der Einkerbungsstation 17 und der Antriebswalze 177 angeordnet. Eine Lagerplatte oder Tragplatte 197 zum Abstützen der Platte 1 ist neben der Einkerbungsstation 17 und der Abschrägungsstation 21 angeordnet.
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Unter Federdruck stehende Platten 199,201, die auf gegenüberliegenden Seiten des Abschrägungsstempels 23 in der Abschrägungsstation 21 angeordnet sind, drücken die Platten 1 abwärts, damit sie auf der Lagerplatte 197 aufliegt. Niederdrückbare Schalter 203,205,207, 209 sind in der Lagerplatte längs der Bahn der Platte 1 montiert. Die Antriebswalze 179 und die Andrückwalze 183 sind auf der stromabwärts gelegenen Seite der Abschrägungsstation 21 angeordnet, damit die Platte 1 auf ihrem vorbestimmten Weg zu einem Rollenförderer in einer Entnahmestation 213 transportiert wird.
Wie in Fig. 25 gezeigt, werden die Einkerbungsstempel 29,29a durch Druckluftzylinder 215,215a so betätigt, daß sie sich aus ihrer geöffneten Stellung in ihre geschlossene Stellung bewegen. Ein Steuerventil 217 wird durch einen Elektromagneten 219 selektiv so betätigt, daß Fluiddruck den Druckluftzylindern über Leitungen 221,221a zugeführt, und aus denselben über Leitungen 223,223a abgeführt wird, um die Einkerbungsstempel 29,29a zwischen ihren offenen und geschlossenen Stellungen zu verschieben. Ein weiterer Luftzylinder 225 ist betriebsmäßig mit dem Abschrägungsstempel 23 verbunden, und ein weiteres Steuerventil 227, welches durch einen Elektromagneten 229 betätigt wird, führt dem Luftzylinder über Leitungen 231,233 selektiv Fluiddruck zu bzw. wieder ab, damit der Abschrägungsstempel zwischen seiner oberen oder Nicht-Betriebsstellung und seiner abgesenkten Stellung verschoben wird. Die Steuerventile 217,227, die von bekannter Bauart sind, sind mit Luftversorgungen 235 bzw. 237 verbunden.
In Fig. 26 ist eine elektrische Schaltung zum Steuern der Arbeitsvorgänge der Vorrichtung 151 dargestellt, die durch Leitungen Ll und L2 mit einer Hauptstromversorgung 24-1 verbunden ist. Eine Einkerbungssteuerschaltung, die insgesamt mit 243 bezeichnet ist, enthält eine Relaisspule 253 eines Verzögerungsrelais 255, die durch Zuleitungen 245, 246, 247 zwischen Stromzuführungsverbindungspunkten 249,251, Kontakte 257 eines Sperr- oder Freigabeschalters 195 und die Kontakte von mehreren Triggerschaltern 167,169,171,173 und 175 in eine Schleifenschaltung geschaltet ist. Die Einkerbungssteuerschaltung 243 erregt das Verzögerungsrelais 255 immer dann, wenn irgendeiner der in vorbestimmten Abständen angeordneten, parallelge-
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schalteten, normalerweise geöffneten Kontakte der Triggerschalter 167,169,171,173 und 175 vorübergehend geschlossen wird, vorausgesetzt, daß die Kontakte 257 des Schalters 195 durch das Gewicht einer Platte 1 geschlossen sind. Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur die Triggerschalter 167 und 169 gezeigt.
Das Verzögerungsrelais 255 hat zwei Paare Arbeitskontakte 261, 263. Ein weiteres gleiches Verzögerungsrelais 265, welches in eine Abschrägungssteuerschaltung 266 eingeschaltet ist, hat ebenfalls zwei Paare Arbeitskontakte 267,269, und seine Relaisspule 271 ist über Steuerschalter an die Stromversorgung angeschlossen, wie unten erläutert. Die Verzögerungsrelais 255, 265, die eine vorbestimmte Verweilzeit oder Verweil Zeitspanne für die Einkerbungs- und Abschrägungsvorgänge bereitstellen, wenn sie erregt sind, bewirken die Betätigung der Einkerbungs- bzw. Abschrägungsstempel, und nach einer Verzögerungszeit entregen sie durch Wiederöffnen ihrer Kontakte diese Einheiten. Die Kontakte 261 und 267 der Relais 255 bzw. 265 erregen, wenn sie geschlossen sind, die Elektromagnete 219 bzw. 229, damit das Einkerbungsstempelsteuerventil 217 oder das Abschrägungsstempelsteuerventil 227 betätigt wird. Eine Steuerschaltung 315, wie sie etwa unter der Handelsbezeichnung MCS-109 von der Firma Warner Electric Brake and Clutch Co., Beloit, Wisconsin, verkauft wird, steuert die Betätigung von Bremse und Kupplung 187,189 in Abhängigkeit von dem Schließen oder öffnen ihrer Steuerklemmen 317, 319. Das angelegte Drehmoment ist einstellbar, wie bei 318 angegeben, und Strom wird dieser Bremse- und -Kupplung-Steuereinheit und dem Motor 186 über Leitungen 325,327 zugeführt. Die Kontakte 263 und 269 der Relais 255 und 265 sind zwischen diese Steuerklemmen parallelgeschaltet. Wenn einer dieser Sätze von Kontakten durch Erregung eines der Verzögerungsrelais 255,265 geschlossen ist, betätigt die Einheit 315 die Bremse 187 und rückt gleichzeitig die Kupplung 189 aus. Wenn jedoch die Relaiskontakte 263,269 wieder geöffnet werden, so bewirkt das nicht gleichzeitig, daß die Steuereinheit 315 die Bremse löst und die Kupplung wieder einrückt, da die Einheit 315 eine Zeitverzögerung (einstellbar, wie bei 316 angegeben) nach dem öffnen des Stromkreises an ihren Steuerklemmen 317,319 hat. Das ermöglicht, daß die Abschrägungs- oder Einkerbungsstempel aus ihren Zusammendrückpositionen zurückgezogen werden können, bevor die Platte 1 wieder längs ihres
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Weges vorgeschoben wird.
Die Abschrägungsstempel werden durch mehrere Sperr- oder Freigabeschalter betätigt, die in einem Netzwerk 291 mit der Relaisspule 271 durch Leiter 293 und 295 in Reihe geschaltet sind. Diese Schalter enthalten einen Umschalter 209 mit einem Kontaktarm 307, der mit einer Zuleitung 293 verbunden und so verschiebbar ist, daß er wechselweise mit einem der beiden festen Kontakte 301 und 303 in Berührung ist. Wenn der Schalter 209 durch das Gewicht der Platte niedergedrückt ist, ist der Kontaktarm 307 mit dem Kontakt 301 in Verbindung, welcher durch einen Leiter 313 mit den Kontakten des Triggerschalters 207 verbunden ist. Die letztgenannten Kontakte schließen vorübergehend, wenn das Vorderende einer Platte 1 ihn berührt oder wenn das Hinterende der Platte über ihn hinweggeht. Der Stromkreis zu der Zuleitung 295 und der Relaisspule 271 kann durch den Weg von den Kontakten des Schalters 207 über einen festen Kontakt 297 und einen beweglichen Kontakt 305 eines Umschalters 203 geschlossen werden, wenn der letztere nicht durch das Gewicht der Platte 1 niedergedrückt wird. Statt dessen kann der Stromkreis zu der Relaisspule 271 über Zuleitungen 293 und 295 durch einen unteren festen Kontakt 299 des Schalters 203 vervollständigt werden, wenn dieser durch das Gewicht der Platte 1 geschlossen ist; durch das Schließen der Kontakte des Triggerschalters 205; durch eine Zuleitung 311 und den oberen Kontakt 301 des Schalters 209, wenn die Platte 1 dann den letztgenannten Schalter nicht niederdrückt.
Wenn eine Platte 1 auf die Ausleger 161 in der Eingabestation 159 mit einem Seitenrand in Anlage an der Führungsschiene 165 aufgelegt ist, sind sämtliche Triggerschalter 167,169,171,173 und 175 durch die Platte niedergedrückt, wodurch ihre Kontakte nach einem vorübergehenden Schließen geöffnet werden. Dieses vorübergehende Schliessen erregt jedoch nicht die Relais 255 oder 265 zum Betätigen der Einkerbungs- oder Abschrägungsstempel, da der Schalter 195 und die Triggerschalter 205,207 in diesem Zeitpunkt geöffnet sind. Die Platte 1 wird von Hand vorgeschoben, damit das Vorderende 13 derselben mit den Antriebs- und Andrückwalzen 177,181 in Eingriff kommt, welche daran anschließend die Verschiebung der Platte ent-
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lang ihres vorbestimmten Weges durch die Vorrichtung 151 hindurch einleiten. Wenn das Plattenvorderende 13 nach rechts bewegt wird (Fig.13,24), drückt es den Freigabeschalter 195 nieder und schließt die Kontakte desselben, wodurch der Einkerbungssteuerstromkreis 243 für eine Vervollständigung durch vorübergehendes Schließen eines der Triggerschalter 167,169,171,173 und 175 gesetzt oder vorbereitet wird. Wenn sich das Plattenvorderende über die Lagerplatte 197 bewegt, drückt es den Freigabeschalter 203 nieder, wodurch der Kontaktarm 305 desselben mit dem Kontakt 299 in Berührung gebracht wird, welcher den Stromkreis zu dem Triggerschalter 205 schließt. Wenn der Triggerschalter 205 durch das in der Abschrägungsstation 23'und unter der Abschrägungsstempelfläche 25 ankommende Plattenvorderende 13 ebenfalls niedergedrückt wird, schließt er vorübergehend seine Kontakte und vervollständigt dadurch den Abschrägungssteuerkreis 266 über die Kontakte 301 und 307 des Freigabeschalters 209 (welcher angehoben bleibt, da die Platte 1 ihn noch nicht niedergedrückt hat). Folglich wird der Spule 271 des Relais 265 von den Leitungen Ll, L2 über den oben genannten leitenden Weg, der die Leitungen 293 und 295 verbindet, Strom zugeführt. Beide Kontaktpaare 267 und 269 des Verzögerungsrelais 265 werden dann geschlossen. Das Schließen der letztgenannten Kontakte erregt die Bremse- und -kupplungssteuereinheit 315, damit die Kupplung 189 ausgerückt und die Bremse 187 betätigt und folglich die Platte 1 mit ihrem Vorderrand unter der Fläche 25 des Abschrägungsstempels 23 in der Abschrägungsstation 21 stillgesetzt wird. Das gleichzeitige Schließen der Kontakte 267 erregt den Elektromagneten 229, damit das Steuerventil 227 betätigt wird, welches Fluiddruck aus der Druckquelle 237 desselben über die Leitung 231 zu dem Betätigungszylinder 225 leitet, während gleichzeitig Fluiddruck aus demselben über die Leitung 233 abgelassen wird, um dadurch den Abschrägungsstempel 23 aus seiner angehobenen oder nicht Betriebsstellung abwärts zu verschieben, damit er sich mit seiner Abschrägungsflache 25 gegen das Plattenvorderende 13 legt und dasselbe zum Bilden der Abschrägung 27 eindrückt oder niederdrückt. Die Zeitverzögerung des Relais 265 ist für das Vollenden des Abschrägungsvorganges ausreichend.
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Nach der vorbestimmten Zeitverzögerungsperiode des Relais 265 öffnen dessen Kontakte 267, wodurch der Elektromagnet 229 des Steuerventils 227 entregt wird, damit Fluiddruck aus dem Betätigungszylinder 227 über die Leitung 231 abgeführt und Fluiddruck über-die Leitung 233 zu dem Betätigungszylinder 225 geliefert wird, um den Abschrägungsstempel 23 aus seiner abgesenkten Stellung in seine angehobene Stellung zurückzuziehen. Das gleichzeitige öffnen der Verzögerungsrelaiskontakte 269 entregt die Steuereinheit 315. Die Zeitverzögerung der Kupplung - und -bremse-Steuereinheit 315 liefert jedoch eine vorbestimmte Verzögerung an dem Ende der Verweil zeit, um sicherzustellen, daß der Abschrägungsstempel 23 ausreichend Zeit zum Zurückkehren in seine Stellung hat, bevor anschließend die Bremse 187 entregt und die Kupplung 189 erregt wird, um dadurch wieder die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 186 und der Antriebswalze 177 zum Einleiten der Verschiebung der Platte 1 um ihre nächste Schrittbewegung zum Einkerben herzustellen.
Durch die Schrittbewegung der Platte 1 wird das Hinterende 15 derselben in eine Position bewegt, in welcher der Triggerschalter 167 nicht überdeckt ist, was ihm ermöglicht, sich'zu drehen oder in seine normale angehobene Stellung zurückzudrehen, wodurch seine Kontakte vorübergehend geschlossen werden, was zum Schließen des Einkerbungssteuerstromkreises 243 durch die geschlossenen Kontakte 257 des Freigabeschalters 195 und zur Erregung der Spule 253 des Verzögerungsrelais 255 führt, welches seine zwei Kontaktpaare 261, 263 schließt. Durch das Schließen der letztgenannten Kontakte des Verzögerungsrelais 255 wird der Stromkreis über die Steuerklemmen 317 und 319 der Steuereinheit 315 geschlossen, welche, wie oben erwähnt, die Kupplung 189 entregt und dadurch die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 186 und der Antriebswalze 177 unterbricht, und welche die Bremse 187 erregt, welche die Drehung der Antriebswalze 177 zwangsläufig anhält, wodurch die Schrittbewegung der Platte 1 beendigt wird, so daß diese in der Einkerbungsstation 17 an der richtigen Stelle zum Einkerben stillgesetzt wird. Gleichzeitig wird durch das Schließen der Verzögerungsrelaiskontakte der Einkerbungsstromkreis geschlossen und dadurch der Elektromagnet
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219 erregt und das Steuerventil 217 betätigt. Das Steuerventil 217 liefert Fluiddruck zu den Betätigungszylindern 215,215a über Leitungen 221,221a, während Fluiddruck über Leitungen 223,223a abgeführt wird, um dadurch die Einkerbungsstempel 29,29a in ihre Schiießsteilungen zu verschieben, in welcher sie zum Einkerben an gegenüberliegenden Plattendeckflächen 9,11 anliegen, und dadurch Kerben oder Rillen 19,19a in die Platte einprägen, wie auch in Fig. 4 gezeigt. In diesem Zeitpunkt öffnet das Verzögerungsrelais 255 seine Kontakte 261,263. Durch das öffnen der Kontakte 261 wird der Stromkreis zwischen dem Elektromagnet 219 und seiner Stromversorgung unterbrochen, wodurch der Elektromagnet entregt und das Steuerventil 217 gelöst wird. Wenn das Steuerventil 217 gelöst ist, läßt es Fluiddruck aus den Betätigungszylindern 215,215a über Leitungen 221,221a ab und führt Fluiddruck aus der Druckquelle 235 über Leitungen 223,223a zu, wodurch die Einkerbungsstempel 29,29a in ihre normalen oder geöffneten Stellungen zurückkehren. Durch das öffnen der Verzögerungskontakte 263 wird außerdem die Steuereinheit 315 entregt. Die Zeitverzögerung derselben verhindert jedoch, wie oben erwähnt, daß die Bremse 187 gelöst und die Kupplung 189 eingerückt wird, bis die Einkerbungsstempel 29,29a ausreichend Zeit hatten, in ihre offenen oder zurückgezogenen Stellungen zurückzukehren. Im Anschluß an die Zeitverzögerung der Steuereinheit 315 entregt diese die Bremse 187 und erregt die Kupplung 189, wodurch wieder die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 186 und der Antriebswalze 177 hergestellt und die anschließende Verschiebung der Platte 1 um ihre nächst folgende Schrittbewegung eingeleitet wird. Es ist zu beachten, daß bei dem Einkerben der Platte 1 die Vorder- und Hinterenden 13,15 derselben mit Bezug auf die Einkerbungsstation 17 einwärts gezogen werden, wodurch die Längenabmessung L der Platte verkürzt wird, wie oben beschrieben. Da die Andrückwalzen 181,183 nur leicht an der Platte 1 anliegen, ist die Platte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungsstation 17 im wesentlichen lose gehalten und im wesentlichen so frei, daß sie eingezogen werden und zwischen den Walzen 181,183 und den gebremsten Antriebswalzen 177,179 in ihre verkürzte Lage gleiten kann. Durch diese vorbestimmte Verkürzungsbewegung der Platte 1 in Abhängigkeit von dem Einkerben wird das Plattenhinterende 15 von dem Triggerschalter wegbewegt, den es betätigt hatte. Diese Plattenverkürzungsbewegung
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mit Bezug auf den Triggerschalter ist jedoch zulässig, da der Triggerschalter 167 seine Aufgabe bereits erfüllt hat, indem er die Platte nach dem vorgeschriebenen Bewegungsschritt in ihre richtige Position zum Einkerben angehalten hat, wie oben beschrieben.
Aufeinanderfolgende Triggerschalter 169, 171, 173 und 175 werden, wenn sie durch das Hinterende 15 der Platte 1 freigegeben werden, ausgelöst, so daß sie nach oben springen und vorübergehend in derselben Weise, wie mit Bezug auf den-Triggerschalter 167 beschrieben, schließen, um das Anhalten der Platte 1 in der Einkerbungsstation 17 für den Einkerbungsvorgang nach jedem vorbestimmten Bewegungsschritt zu bewirken. Wenn sich das Plattenhinterende 15 durch die Antriebswalze 177 und die Walze 181 und durch die Einkerbungsstation 17 hindurch zu der Abschrägungsstation 21 bewegt, wird der Endschalter 195 freigegeben und kehrt in seine normalerweise geöffnete Stellung zurück, wodurch die Einkerbungssteuerschaltung 243 abgeschaltet wird; und außerdem werden die Schalter 203, 205 und 207 nacheinander durch das Plattenhinterende 15 freigegeben. Auf diese Weise kehrt der Endschalter 203 in seine normale Stellung zurück, sein Kontaktarm 305 legt sich wieder gegen den oberen Kontakt 297, öffnet den Stromkreis zu dem Schalter 205 und schließt den Stromkreis zu dem Schalter 207. Wenn der Triggerschalter 205 in seine normale Stellung zurückkehrt, kann er nicht das Verzögerungsrelais 265 betätigen, "da der Schalter 203 den Stromkreis zu dem Schalter 205 geöffnet hat. Wenn das Plattenhinterende 15 den Triggerschalter 207 freigibt, kehrt derselbe in seine aufrechte Stellung zurück und schließt vorübergehend seine Kontakte, um den Abschrägungssteuerstromkreis über die Leitung 295, die Kontakte 305, 297 des Schalters 203 und die Kontakte 303,307 des noch niedergedrückten Freigabeschalters 209 zu schließen, wodurch die Relaisspule 271 erregt und das Verzögerungsrelais 265 betätigt wird. Wenn das Verzögerungsrelais 265 betätigt wird, schließt es seine Kontakte 267,269 und, wie oben beschrieben, wird durch das Schließen der Kontakte 269 die Steuereinheit 315 betätigt, wodurch die Kupplung 189 entregt und die Bremse 187 erregt wird, damit die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 186 und den Antriebswalzen 177,179 unterbrochen und das Plattenhinterende 15, welches sich in der Abschrägungsstation 21 unter der Fläche 31 zum Abschrägen be-
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findet, stillgesetzt wird. Gleichzeitig wird durch das Schließen der VerzogerungsreiaiSK-.uiakte 267 ^er St^mkreis zwischen den Stromversorgungsleitungen Ll und L2 und dem Steuervem,i icU*tr~- magnet 229 geschlossen, um denselben zu erregen und um das Steuerventil 223 zu betätigen, und zwar in derselben Weise, wie oben mit Bezug auf den Abschrägungsvorgang des Plattenvorderendes 13 beschrieben, damit sich die Fläche 31 des Abschrägungsstempels 23 gegen das Plattenhinterende 15 legt und es nieder- oder zusammendrückt und die Abschrägung 33 bildet, wie in Fig. 6 gezeigt. Im Anschluß an den Abschrägungsvorgang öffnet das Verzögerungsrelais 265 die Kontakte 267 und 269. Durch das öffnen des Kontakts 267 wird der Stromkreis zwischen der Stromversorgung 241 und dem Steuerventil elektromagnet 229 geöffnet, wodurch derselbe entregt und das Steuerventil 227 gelöst wird. Dadurch wird der Abschrägungsstempel 23 in seine angehobene Stellung zurückgezogen, wie oben beschrieben. Durch das öffnen der Verzögerungsrelaiskontakte 269 wird außerdem der Stromkreis zu der Steuereinheit 315 geöffnet. Die Zeitverzögerung derselben verhindert jedoch die Betätigung der Bremse 187 und der Kupplung 189, bis der Abschrägungsstempel 23 ausreichend Zeit gehabt hat, in seine angehobene Stellung zurückzukehren. Wenn die Verzögerungszeit der Steuereinheit abgelaufen ist, ist die Steuereinheit 315 wieder in Betrieb und entregt die Bremse 187 und erregt die Kupplung 189, wodurch wieder die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 186 und den Antriebswalzen 177,179 hergestellt wird. Anschließend bewegt die Antriebswalze 179 die Platte 1 aus der Vorrichtung 151 zu der Entnahmestation 213 auf den Rollenförderer 211.
Da es unerwünscht wäre, den Abschrägungsstempel 23 in irgendeinem Zeitpunkt mit Ausnahme dann zu betätigen, wenn entweder das Vorderende oder das Hinterende einer Platte 1 richtig in der Abschrägungsstation 21 positioniert ist, ist die Abschrägungssteuerschaltung so aufgebaut, daß das verhindert wird. Die Freigabeschalter 203 und 209 sind in dem Umschaltnetzwerk der Steuerschaltung 266 so miteinander verbunden, daß kein Stromkreis zwischen den Leitern 293 und 295 geschlossen werden kann, so daß die Spule 271 des Relais 265 erregt wird, wenn diese beiden Schalter durch das Gewicht der Platte 1 niedergedrückt werden. Außerdem, wenn diese beiden Schalter in ihren oberen
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Stellungen sind, kann ebenfalls der Stromkreis zu der Relaisspule 271 unmöglich geschlossen werden, sogar obwohl die Triggerschalter 205, 207 vorübergehend geschlossen werden. Auf diese Weise wird die Betätigung des Abschrägungsstempels 21 gesperrt, wenn keine Platte in der Station 23 positioniert ist. In gleicher Weise wird eine unbeabsichtigte Betätigung der Einkerbungsstempel verhindert, wenn keine Platte den Freigabeschalter 195 niederdrückt.
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung werden faltbare Platten mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 9,1 m/min (30 Fuß/Minute) hergestellt. Typischerweise können mit einer solchen Vorrichtung Waben-
2 platten mit einer Druckfestigkeit von etwa 7,03 kp/cm (100 psi) und mit Längen bis etwa 6,1 m (20 Fuß) und Breiten bis zu 1,5 m (5 Fuß) verarbeitet werden, obwohl selbstverständlich derartige Vorrichtungen bzw. Maschinen leicht mit größeren Kapazitäten gebaut werden können. Solche Maschinen, die zum Durchführen der Verfahren nach der Erfindung verwendet werden können, können beispielsweise bei der Herstellung von Platten oder zu anderen Zwecken benutzt werden, wie es in der US-Patentanmeldung S.N. 309 801 vom 27. November 1972 bereits vorgeschlagen worden ist.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann eine Vielzahl von Vereinfachungs-, Verbesserungs- und Abwandlungsmöglichkeiten sowohl hinsichtlich der Verfahren als auch des Aufbaus und der Erzeugnisse. Die in der obigen Beschreibung und in den Zeichnungen dargelegten Einzelheiten dienen selbstverständlich lediglich nur zur Erläuterung und sind nicht in einschränkendem Sinn zu verstehen.
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Claims (40)

  1. Patentansprüche:
    f 1.J Faltbare Verbundplatte, aus welcher eine Hülle hergestellt Nfferden kann, gekennzeichnet durch eine Platte aus steifem aber zusammendrückbarem Material mit einer Dicke von mindestens etwa 12,7 mm und mit einer beträchtlichen Biegefestigkeit auf irgendeiner Achse desselben, wobei die Platte einen Kern und Deckblätter hat, die auf einander gegenüberliegende Flächenderselben aufgebracht, insbesondere aufgeklebt sind; durch mehrere Paare von einander gegenüberliegenden symmetrischen Kerben in den einander gegenüberliegenden Plattendeckflächen, wobei die Kerben im wesentlichen miteinander fluchten und sich über eine Abmessung der Platte erstrecken und zwischen sich mehrere Plattensegmente festlegen; und dadurch gekennzeichnet, daS die einander gegenüberliegenden symmetrischen Kerben jeweils Seitenwände haben, die zwischen sich einen eingeschlossenen Winkel bilden, der den minimalen Innenwinkel zwischen dazu benachbarten Plattensegmenten festlegt, wenn die Platte gefaltet ist, und ausreichend Deckblattmaterial bereitstellt, damit benachbarte Plattenabschnitte um den entsprechenden Außenwinkel gefaltet werden können.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Platten jeweils durch Zusammendrücken abgeschrägt sind, wodurch ein Winkel gebildet ist, der halb so groß ist wie der, mit welchem die Endteile der Platten nach dem Errichten der Hülle aneinanderliegen.
  3. 3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der einander gegenüberliegenden symmetrischen Kerben Anschläge bilden, welche den Grad der Faltung zwischen benachbarten Plattensegmenten begrenzen.
  4. 4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus einem Wabenmaterial besteht.
  5. 5. Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wabenmaterial und das Deckmaterial aus Kraftpapier oder dgl. gebildet sind.
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  6. 6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergang zwischen den Seitenwänden jeder Kerbe eine im wesentlichen sanfte Kurve ist, wodurch die Außenflächen an den Ecken der aufgerichteten Hülle unzerknittert und im wesentlichen glatt sind.
  7. 7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der einander gegenüberliegenden Kerbenpaare benachbart sind und daß die eingeschlossenen Winkel zwischen den Seitenwänden der beiden benachbarten Paare von einander gegenüberliegenden Kerben einander addieren, so daß der minimale Winkel zwischen Plattensegmenten, die an die beiden benachbarten Paare von Kerben angrenzen, festgelegt ist, wenn die Platte gefaltet ist.
  8. 8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei weitere Paare von einander gegenüberliegenden symmetrischen Kerben in den einander gegenüberliegenden Plattenflächen vorgesehen sind, die sich über eine Abmessung derselben erstrecken, und daß jedes weitere gegenüberliegende Paar von Kerben parallel und benachbart zu entsprechenden wechselseitigen erstgenannten Kerbenpaaren ist, und daß die eingeschlossenen Winkel zwischen den Seitenwänden jeder der Kerben angenähert 90° betragen.
  9. 9. Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der aus der gefalteten Platte errichteten Hülle die abgeschrägten Enden durch einen Streifen flexiblen Bandes miteinander verbunden sind.
  10. 10. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platterenden an einer Verbindungslinie längs einer Seite einer aus der Platte gebildeten Hülle aneinandergelegt und miteinander verbunden werden können.
  11. 11. Platte nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Enden längs einer Eckkante einer aus der Platte gebildeten Hülle unter einem Winkel aneinandergelegt und miteinander verbunden werden können.
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  12. 12. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenende so ausgebildet ist, daß es an eine dem anderen Ende der Platte benachbarte Plattenflache angelegt und an demselben befestigt werden kann, um aus der Platte eine Hülle zu bilden.
  13. 13. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Plattenabschnit zusätzlich zu der Anzahl von Seiten der zu bildenden Hülle vorgesehen ist und daß die gebildete Hülle mindestens eine Seite hat, die die doppelte Dicke der Platte aufweist.
  14. 14. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei abwechselnde Plattensegmente jeweils mindestens ein zusätzliches Plattensegment haben, welches von einem Rand derselben ausgeht und durch Paare von einander gegenüberliegenden symmetrischen Kerben in einander gegenüberliegenden Plattendeckflächen begrenzt ist, daß die letztgenannten Kerben unter rechten Winkeln zu den erstgenannten Kerben gebildet sind, daß die zusätzlichen Plattensegmente Verschlußkappen bilden, und daß die letztgenannten Kerben Scharnierlinien bilden, um welche die Verschlußklappen gefaltet werden, um mindestens ein Ende einer daraus gebildeten Hülle zu verschließen.
  15. 15. Platte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Plattensegmente jeweils weitere Plattensegmente haben, die von mindestens einem Rand derselben ausgehen und durch Paare von einander gegenüberliegenden symmetrischen Kerben in einander gegenüberliegenden Plattendeckflächen begrenzt sind, daß die weiteren Plattensegmente zusätzliche Verschlußklappen bilden, daß die letztgenannten Kerben unter rechten Winkeln zu den erstgenannten Kerben gebildet und von denselben parallel versetzt sind und Scharnierlinien bilden, um welche die zusätzlichen Verschlußklappen gefaltet werden, damit sie zum Verschließen mindestens eines Endes einer daraus gebildeten Hülle über den erstgenannten Verschlußklappen zu liegen kommen.
  16. 16. Vorrichtung zur Herstellung einer Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch Einrichtungen in einer Einkerbungsstation, die zwischen offenen und geschlossenen Stellungen
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    betätigbar sind, um ein Paar von sich quer zu der Platte erstreckenden Kerben zu bilden, eine in jeder Fläche der Platte, wobei die beiden Kerben im wesentlichen miteinander fluchten, durch Einrichtungen, die intermittierend betätigbar sind, um die Platte in Längsrichtung auf einem vorbestimmten Weg in der Ebene der Platte durch die Einkerbungseinrichtungen, die dabei geöffnet sind, in der Einkerbungsstation in Schritten zu befördern, die dem gewünschten Abstand der Einkerbungen entsprechen, mit einer Verweil zeit zwischen aufeinanderfolgenden Fördervorgängen, und durch Einrichtungen zum Schließen der Einkerbungseinrichtungen, um das Paar Kerben zu bilden, und zum anschließenden öffnen derselben während jeder Verweilzeit, wobei die Bildung der beiden Kerben während jeder Verweilzeit ein Einziehen der Platte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Einkerbungsstation hervorruft und wobei die Fördereinrichtung dieses Einziehen zuläßt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Weges der Platte Einrichtungen in Abständen voneinander angeordnet sind, die dem Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Kerbenpaaren entsprechen, und daß diese Einrichtungen die Position der Platte in bezug auf die Einkerbungsstation abfühlen können.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum intermittierenden Abschalten der Fördereinrichtung in Abhängigkeit von dem Abfühlen der Bewegung der Platte vorbei an aufeinanderfolgenden, mit Abstand voneinander angeordneten Fühl einrichtungen vorgesehen sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum vorbestimmten-Verzögern der erneuten Betätigung der Fördereinrichtung im Anschluß an jedes Einkerben der Platte.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung Walzen enthält, die intermittierend antreibbar sind, um die Platte in Längsrichtung zu fördern, und daß die Fördereinrichtung frei drehbare Walzen aufweist, die die
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    Platte leicht gegen die Förderwalzen drücken, um dadurch das Einziehen der Platte während der Bildung der Kerben zu ermöglichen.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Abschrägungsstation eine Einrichtung vorgesehen ist, die zwischen oberen und unteren Stellungen betätigbar ist, damit Abschrägungen gebildet werden, die sich an den Vorder- und Hinterenden der Platte quer zu derselben erstrecken, daß die intermittierend betätigbare Einrichtung die Platte durch die Abschrägungseinrichtung in der Abschrägungsstation befördert, wobei die Abschrägungseinrichtung zwischen der Ankunft des Vorderendes bzw. des Hinterendes der Platte in der Abschrägungsstation angehoben ist, mit einer Verweil zeit für die Abschrägungsvorgänge der Abschrägungseinrichtung, und daß Einrichtungen zum Absenken der Abschrägungseinrichtung zum Bilden der Abschrägungen und zum anschließenden Anheben derselben während der Verweil zeiten für die Abschrägungsvorgänge vorgesehen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Einrichtungen in vorbestimmter Weise längs des Weges der Platte angeordnet sind, die die Ankunft des Vorderendes und des Hinterendes in der Abschrägungsstation abfühlen, um dadurch das Vorderende bzw. Hinterende mit Bezug auf die Abschrägungsstation zu positionieren.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum intermittierenden Abschalten der Fördereinrichtung in Abhängigkeit von dem Abfühlen der Ankunft der Vorder- und Hinterenden in der Abschrägungsstation vorgesehen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in vorbestimmter Weise die erneute Betätigung der Fördereinrichtung im Anschluß an das Abschrägen der Plattenvorderenden und Plattenhinterenden verzögern.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die die Betätigung der Abschrägungseinrichtung verhindern, wenn die Platte zum Einkerben positioniert ist, und die
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    die Betätigung der Einkerbungseinrichtung verhindern, wenn die Platte zum Abschrägen positioniert ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungseinrichtung gegenüberliegende Abschrägungsflachen zum Abschrägen des Vorderendes bzw. des Hinterendes der Platte aufweist.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abschrägungsstation eine Lagerplatte vorgesehen ist, die die Vorder- und Hinterenden der Platte abstützt, wenn die Abschrägungen gebildet werden, und daß Einrichtungen zum Andrücken der Vorder- und Hinterenden an die Lagerplatte vorgesehen sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 27, gekennzeichnet durch eine Eingabestation, auf welche die Platten aufgebracht werden, damit sie anschließend längs des vorbestimmten Weges befördert werden, und durch in der Eingabestation vorgesehene Einrichtungen zum Ausrichten der Platten auf den vorbestimmten Weg.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestation Einrichtungen aufweist, die die Platten sowohl zu den Ausrichteinrichtungen als auch zu der Fördereinrichtung hinleiten.
  30. 30. Verfahren zum Herstellen einer Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Intermittierendes Befördern der Platte vorwärts in Längsrichtung auf einem vorbestimmten Weg durch eine Einkerbungsstation hindurch in aufeinanderfolgenden Schritten, die dem gewünschten Abstand der Kerben entsprechen, mit einer Verweil zeit zwischen aufeinanderfolgenden Fördervorgängen, und während jeder Verweil zeit Bilden eines Kerbenpaares in der Platte in der Station, eine Kerbe in jeder Fläche der Platte, derart, daß sich die beiden Kerben quer zu der Platte erstrecken und im wesentlichen miteinander fluchten, wobei die Bildung der beiden Kerben während jeder Verweilzeit ein Einziehen der Platte auf einander gegenüberliegenden Seiten der Kerben verursacht und wobei die Platte ausreichend lose auf gegenüberliegenden Seiten der -Station festgehalten ist, so daß sie von jedem ihrer Enden her zu
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    der Station hin eingezogen werden kann5 wenn die Kerben gebildet werden, und wobei die Ausgangslänge der Platte so gewählt ist, daß sie der gewünschten Endlänge plus der Gesamtverkürzung der Platte infolge ihres Einziehens bei jedem Einkerbungsschritt entspricht.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Abfühlen der Bewegung der Platte längs des Weges zu der Einkerbungsstation hin und intermittierendes Unterbrechen der Förderung der Platte, wenn aufeinanderfolgende Schritte der Plattenbewegung abgefühlt werden.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Bildungsschritt außerdem während aufeinanderfolgenden Schritten der Plattenbewegung unmittelbar benachbarte, nebeneinander angeordnete Kerbenpaare in der Platte gebildet werden.
  33. 33-. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 32, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: In vorher bestimmter Weise Verzögern aufeinanderfolgender Fördervorgänge im Anschluß an die Bildung jedes Kerbenpaares.
  34. 34. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 33, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Fördern der Platte auf ihrem vorbestimmten Weg durch eine Abschrägungsstation hindurch und Bilden einer Abschrägung an jedem der Vorder- und Hinterenden der Platte mit einer Verweil zeit für die Abschrägungsvorgänge.
  35. 35. Verfahren nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Abfühlen der Ankunft der Vorder- und Hinterenden der Platte in der Abschrägungsstation und intermittierendes Unterbrechen des Fördervorgangs, wenn das Vorderende bzw. Hinterende in der Abschrägungsstation positioniert ist.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 34 oder 35, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: Verhindern der Bildung von Kerben, wenn die Abschrägungen gebildet werden, und Verhindern der Bildung von Abschrägungen, wenn die Kerben gebildet werden.
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  37. 37. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf ihrem vorbestimmten Weg in der Abschrägungsstation abgestützt wird und daß die Vorder- und Hinterenden der Platte in der Abschrägungsstation niedergedrückt werden, um die Abstützung derselben bei der Bildung der Abschrägungen sicherzustellen.
  38. 38. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 37, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt: In vorherbestimmter Weise Verzögern
    aufeinanderfolgender Fördervorgänge im Anschluß an die Bildung der Abschrägungen.
  39. 39. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Einkerbungsschritt mehrere Plattensegmente gebildet werden, von welchen mindestens abwechselnde Plattensegmente ein zusätzliches Plattensegment haben, welches von einem Rand desselben ausgeht, und daß zusätzliche Kerbenpaare unter rechten Winkeln zu den erstgenannten Kerben gebildet werden, um dadurch zusätzliche Plattensegmente zu bilden.
  40. 40. Verfahren nach einem der Ansprüche 30 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte während jedes Einkerbungsschritts auf
    etwa 15% bis 25% ihrer Dicke längs der Einkerbungslinie zusammengedrückt wird.
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