DE2425516A1 - Spielautomat - Google Patents

Spielautomat

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DE2425516A1
DE2425516A1 DE19742425516 DE2425516A DE2425516A1 DE 2425516 A1 DE2425516 A1 DE 2425516A1 DE 19742425516 DE19742425516 DE 19742425516 DE 2425516 A DE2425516 A DE 2425516A DE 2425516 A1 DE2425516 A1 DE 2425516A1
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DE19742425516
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Wilfred Higson
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

Description

  • Spielautomat Die Erfindung betrifft einen Spielautomat mit mindestens zwei Scheiben, die längs ihres Umfangs mit Symbolen, insbesondere von Spielkarten versehen sind.
  • Es sind Spielautomaten bekannt, die üblicherweise drei Scheiben aufweisen, die auf einer gemeinsamen Achse drehbar befestigt sind. Jede der Scheiben trägt an ihrem Umfang Symbole, die im allgemeinen Bilder verschiedener Früchte bzw. Obstsorten sind. Wenn ein Spieler den Spielautomat in Betrieb setzt, dreht ein Motor die Scheiben, und der Spielautomat zahlt entsprechend einem vorbestimmten Programm bei im Sichtfenster erscheinenden bestimmten Kombinationen der Früchtesymbole den Gewinn aus. Mit herkömmlichen Schaltkreisen ist es schwierig, eine Vielzahl von Variationen zu diesem Thema zu schaffen, da die Spielautomaten rein elektromechanisch sind und kaum kompliziertere Kombinationen erkennen können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Spielautomaten zu schaffen, der eine Vielzahl von Symbolkombinationen zulässt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß für jede Scheibe eine Kodiervorrichtung vorgesehen ist, die dann ein der Farbe oder dergleichen und dem Wert einer in einer vorgewählten Stellung erscheinenden Spielkarte zugeordnetes Ausgangssignal abgibt, wenn die Scheibe stillsteht, dass eine die Kartenfarbe erkennende Schaltung, die mit den die Kartenfarbe kennzeichnenden Ausgängen der Kodiervorrichtung verbunden ist, vorgesehen ist, daß mehrere Klassiervortichtungen mit den den Kartenwert kennzeichnenden Ausgängen der Kodiervorrichtungen verbunden sind, wobei die Ausgänge der Klassiervorrichtung in Gruppen mit gleichem Kartenwert aufgestellt sind, daß eine logische Schaltung mit den Ausgängen der Klassiervorrichtung verbunden ist und Ausgangssignale abgibt, wenn in den gegebenen Stellungen der Scheiben vorbestimmte Kartenwertkombinationen erscheinen, daß ein Rangfolge-Selektor mit der die die Kartenfarbe erkennenden Schaltung und der logischen Schaltung verbunden ist und dann, wenn mehr als ein Ausgangssignal der logischen Schaltung oder der die Kartenfarbe erkennenden Schaltung anliegt, ein Signal auswählt, das entsprechend einer bestimmten gesetzmäßigen Rangfolge eine Farb- oder Wertkombination kennzeichnet, daß eine Auszahlvorrichtung mit dem Rangfolge-Selektor verbunden ist, und daß eine Schaltung (Steuervorrichtung) zur Bestimmung des für jedes Ausgangssignal des Rangfolge-Selektors auszuzahlenden Betrages vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele naher beschrieben und erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die wesentlichen Teile einer Spielmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 die Steuervorrichtung im einzelnen, Fig. 3 das Blockschaltbild des Dekodierers und einer logischen Schaltung, Fig. 4 die Ausbildung der Kodierplatte, einschliesslich einer Kodiertabelle, Fig. 5 das Schaltbild eines Matrix-Dekodierers, Fig. 6 die Logik eines Farb-Selektors, Fig. 7 das Schaltbild einer Klassiervorrichtung, Fig. 8 das logische Schaltbild des Reihe-Selektors, Fig. 9 das logische Schaltbild des Paar-Selektors, Fig. 10 das logische Schaltbild des 2-Paar-Selektors, Fig. 11 das logische Schaltbild des Triplet-Selektors' Fig. 12 das logische Schaltbild des Quartett-Selektors, Fig. 13 das logische Schalt bild des Rangfolge-Selektors, Fig. 14 das Schaltbild einer Kodiervorrichtung gemaß Fig. 1, jedoch bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 15 das logische Schaltbild eines Selektors gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung und Fig. 16 das logische Schaltbild des Rangfolge-Selektors gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die mit Selektoren ausgestattete Spielmaschine weist einen nicht dargestellten Schlitz für Münzen auf. Mit dem Einwurf einer Münze durch einen Spieler wird ein elektrischer Schaltkreis eingeschaltet, der wiederum den Motor 3 einschaltet.
  • Der Motor 3 treibt fünf Scheiben 1 an, die volle Umdrehungen ausführen.
  • Die flauptbestandteile des Spielautomaten sind in Fig. 1 dargestellt. Die fünf Scheiben 1 sind im Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Welle angeordnet und tragen längs ihres Umfanges Spidkárten 2. Der Motor 3 treibt die geme3-same Welle an. Es sind Bremsen 4 vorgesehen, die Scheiben 1 anhalten, wenn der Motor 3 ausgeschaltet ist. Die Scheiben 1 sind derart befestigt, dass sie zwar alle vom Motor 3 angetrieben werden, jedoch auch frei und unabhängig vom Motor 3 umlaufen können.
  • Ein Steuerkreis (engl.: controller, Steuervorrichtung) weist eine Trommel 5 auf, die an ihren Aussenflächen Kontaktstreifen 6 aufweist. Bürsten 7 kontaktieren die Streifen 6 und bewirken, wenn die Trommel 5 vom rlotor 8 gedreht wird, die Erzeugung von Signalen, die die einzelnen Abläufe im Spielautomat steuern.
  • Die Scheiben 1 sind, je mit einer Vorrichtung versehen, die ein binär kodiertes Signal abgibt, das für diejenige Karte charakteristisch ist, dle im Fenster des Spielautomaten sichtbar ist. Ein Dekodierer und logische Schaltkreise 9 verarbeiten die von den Scheiben 1 empfangene Information. Diese werden ebenfalls von dem Steuerkreis gesteuert.
  • Eine (dem Auszahlen dienende) Magnetspule 10, die von dem Steuerkreis und dem logischen Schaltkreis 9 gesteuert ist, zahlt einen vorbestimmten Geldbetrag aus, wenn eine Gewinnkombination im Sichtfenster des Spielautomaten erscheint.
  • In Fig. 2 ist die Steuertrommel 5 der Klarheit wegen auseinandergezogen dargestellt. Kontaktstreifen 11, 12, 13 sind mit dem Nullpol N einer Wechselspannungsquelle und über entsprechende Bürsten mit dem Trommelmotor 8, dem Motor 3 für die Scheiben 1 und den Bremsen 4 verbunden.
  • Wird ein Betätigungsknopf 15 am Spielautomaten gedrückt, beginnt die Trommel 5 sich zu drehen. Ein elektrischer Stromkreis wird über den Kontaktstreifen 11 geschlossen, und es hält eine Haltespule 14 die Kontakte des Betätigungsknopfes 15 so lange geschlossen, bis der Kontakt mit dem Streifen 11 am Ende eines Betriebszyklus unterbrochen ist.
  • Die Streifen 12, 13 steuern den Betrieb des Motors 3 für die Scheiben 1 und der Bremsen 4 in entsprechender Weise.
  • Ein Transformator 16 und eine Gleichrichterbrücke 17 bewirken ein Gleichspannungsausgangssignal für die "Auszahlungs"-Schaltung und für die logischen Schaltung 9.
  • Gemäß Fig. 3 sind die binär kodierten Ausgangssignale der Scheiben 1 mit einem Dekodierer 18 verbunden, der ein zwei geteiltes Ausgangs signal für jede Scheibe abgibt, wovon der eine Teil die Farbe und der andere Teil den Wert der Karte anzeigt. Die einer Farbe entsprechenden Signalteile sind mit einem Farb-Selektor 19 verbunden, der dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn alle im Sichtfenster erscheinende Karten derselben Farbe angehören. Der Ausgang des Farb-Selektors 19 ist mit einem Rangfolge-Selektor 20 verbunden.
  • Diejenigen Teile des Ausgangssignals der Dekodierschaltung 18, die dem Kartenwert entsprechen, gelangen zu einer Klassiervorrichtung 21, die die Information des Dekodierers 18 in dreizehn Gruppen bei vier Ausgängen gruppiert, von denen jede Gruppe einen bestimmten Kartenwert darstellt.
  • Die Ausgänge der Klassiervorrichtung 21 sind mit einem Paar-Selektor 22, einen Triplet-Selektor 23, einem Quartett-Selektor 24 und einem Reihe-Selektor 25 verbunden. Ein Zwei-Paar-Selektor 26 ist mit dem Paar-Selektor 22 verbunden. Die Ausgänge der noch näher zu beschreibenden Selektoren sind mit einem Rangfolge -Selektor 20 verbunden. Der Rangfolge-Selektor 20 bestimmt, welcher Selektorausgang den Vorrang hat, also die Priorität geniesst, wenn mehr als ein Ausgangssignal ansteht. Wenn beispielsweise der Triplet-Selektor 23 ein Ausgangssignal abgibt, geben die Paar-Selektoren 22 ebenfalls ein Ausgangssignal ab, und der Rangfolge-Selektor 20 gibt dem Ausgangssignal des Triplet-Selektors 23 den Vorrang.
  • Die Ausgangssignale des Rangfolge-Selektors 22 sind mit ersten Eingängen von UND-Gattern 27 verbunden, deren zweite Eingänge mit den entsprechenden Bürsten D - K verbunden sind, welche die "Auszahlungs"-Streifen der Steuertrommel 5 kontaktieren. Die Ausgänge der UND-Gatter 27 sind über ein ODER-Gatter 28 mit der "Auszahlungs-Magnetspule 10 verbunden.
  • Die Ausgänge des Rangfolge-Selektors 20 sind entsprechend ihrer Rangfolge angeordnet. Wenn an der Leitung d ein Ausgangssignal erscheint, zahlt die Magnetspule 10 zweimal aus, da die Bürste D bei der Drehung der Trommel 5 zwei aufeinanderfolgende Streifen kontaktiert. Jedesmal, wenn die Bürste D mit einem Streifen in Kontakt kommt, erscheint ein Ausgangssignal am zweiten Eingang des entsprechenden UND-Gatters 27, das dann den Auszahlungs-Schaltkreis bzw.
  • die Magnetspule 10 über das ODER-Gatter 28 erregt.
  • In analoger Weise ergibt sich, dass dann, wenn ein Ausgangssignal auf einer Leitung höheren Ranges vorhanden ist, beispielsweise bei k, die Magnetspule 10 dann wesentlich öfter erregt wird.
  • Wenn ein Ausgangssignal auf der Leitung k erscheint, zahlt die Magnetspule 10 bei der Drehung der Trommel 5 sechsmal aus, da die Bürste K mit allen sechs aufeinanderfolgenden Streifen in Kontakt kommt.
  • In Fig. 4 ist eine für jede der Scheiben 1 geeignete Kodierplatte dargestellt. Die Platte weist eine leitende eine Scheibe auf, deren/ Oberfläche mit Isoliermaterial bedeckt ist. Das Tsoliermaterial-ist in bestimmten Bereichen entfernt, so dass leitende Segmente29 entstehen. Sechs Kontakte 30 sind derart angeordnet, dass sie an der Oberfläche der Scheibe anliegen.
  • Die Kontakte 30, die an einem leitenden Streifen anliegen, geben das Ausgangssignal "1" ab, und diejenigen, die am isolierenden Teil der Oberfläche anliegen, das Ausgangssignal to". Die Scheibe kann, wie dargestellt, in Sektoren unterteilt sein, wobei ein Sektor einer Karte zugeordnet ist. In den ersten beiden Bits a, b ist die Information über die Farbe der Karte enthalten, und in den verbleibenden vier Bits c, d, e, f die Information über den Kartenwert.
  • Eine Kodier- bzw. Wahrheitstabelle ist in Fig. 4 dargestellt; sie zeigt, wie die 52 Karten eines Kartenblattes unter der Verwendung der sechs Bits a - f kodiert werden können.
  • Jede Kodierplatte ist mit einem Matrix-Dekodierer, wie in Fig. 5 dargestellt, verbunden, der die sechs Bits enthaltenden Ausgangssignale der Kodierplatte in zwei Teil-Ausgangssignale dekodiert, von denen der erste Teil die Farbe und der zweite Teil den Kartenwert darstellt.
  • Jede Ausgangsleitung des Dekodierers 18 ist mit einem Flip-Flop verbunden, dessen Ausgänge, S mit jeweils einem Paar der Matrix-Reihen verbunden sind. Jedes Flip-Flop ist so ausgebildet und angeordnet, dass, wenn eine "1" n am Eingang anliegt, R = 0 und S = 1 ist, und wenn eine "Q anliegt, R = 1 und S = 0 ist.
  • Die Spalten der Matrix sind über entsprechende Widerstände mit einer mit plus verbundenen Leitung verbunden und an bestimmten Punkten über Dioden mit den Reihen. Die Lage der Dioden innerhalb der Matrix ist so ausgewählt, dass unter Verwendung der in Fig. 4 dargestellten Wahrheitstabelle der Dekodierer 18 ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Wert und der Farbe einer Karte entspricht, die im Fenster der betreffenden Scheibe 1 erscheint.
  • Jeder Dekodierer 18 hat vier Ausgangsleitungen zur Kennzeichnung der Kartenfarbe. Diese Ausgangsleitungen sind mit den entsprechenden Eingängen von vier UND-Gattern 31 verbunden, wie in Fig. 6 dargestellt. Die gilt für jeden einzelnen Dekodierer 18. So -ist also beispielsweise die Ausgangsleitung der Farbe "Kreuz" jeder der fünf Dekodierer mit den entsprechenden Eingängen des ersten UND-Gatters 31 verbunden.
  • Die Ausgänge der UND-Gatter 31 sind mit den entsprechenden Eingängen eines ODER-Gatters 32 verbunden. Das ODER-Gatter 32 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn an allen fünf Eingängen bei irgendeinem der vier UND-Gatter 31 ein Signal anliegt.
  • Der Schaltkreis zeigt deshalb ein "flush" an, d.h. es sind fünf Karten vorhanden, die dieselbe Farbe besitzen. Die Ausgänge jeder der Dekodierer -18, die den Kartenwert darstellen, werden in einer Vielzahl von in Fig. 7 dargestellter Klassiervorrichtungen 21 gruppiert. Es sind vier Gruppen mit 13 Nummern bzw. Kartenwerten vorhanden und es sind die 52 Kartenwerte auf die fünf Scheiben 1 verteilt. Dies bedeutet, dass, wenn vier Scheiben jeweils einen bestimmten Sartenwert aufweisen, die fünfte Scheibe keinen dieser Kartenwerte besitzt. Die 52 Kartenwert-Ausgangssignale werden in vier Gruppen mit 13 Werten eingeteilt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit und Klarheit sind nur die Verbindungen für die beiden Kartenwerte 1 und 2 dargestellt.
  • Der Reihe-Selektor 25 ist in Fig. 8 dargestellt. Jede der vier Kartenwert-Gruppen des Ausgangs der Klassiervorrichtung 21 ist mit einem ODER-Gatter 33 verbunden. Die Ausgänge der dreizehn ODER-Gatter 33 sind mit entsprechenden Anschlussklemmen 34 verbunden.
  • Die ersten fünf Anschlussklemmen 34 sind mit Eingängen eines UND-Gatters 35 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang eines ODER-Gatters 36 verbunden ist. Die Anschlussklemmen 2 - 6 sind mit den Eingängen eines zweiten UND-Gatters 37 verbunden, dessen Ausgang mit einem anderen Eingang des ODER-Gatters 36 verbunden ist. Jede mögliche Gruppe fünf aufeinanderfolgender Anschlussklemmen ist in dieser Weise mit einem UND-Gatter verbunden. Eine zusätzliche Anschlussklemme ist dafür vorgesehen, dass das As, das als eine 1 dargestellt ist, entweder als hoch oder als niedrig, also als As oder als 1 gezählt werden kann.
  • Das ODER-Gatter 36 gibt deshalb dann ein Ausgangssignal ab, wenn an allen Eingängen jeder der UND-Gatter 35, 37 ein Signal anliegt, wodurch das Vorhandensein einer Reihe (auch Strasse oder straight genannt), also fünf aufeinanderfolgende Kartenwerte im Sicht fenster angezeigt wird.
  • Der Ausgang des ODER-Gatters 36 ist mit dem Rangfolge-Selektor 20 verbunden.
  • Der Paar-Selektor 22 ist in Fig. 9 dargestellt. Jede Ausgangsklemmengruppe der Klassiervorrichtung 21 ist mit sechs UND-Gattern 38 verbunden, die so angeordnet sind, dass jeweils eine von ihnen ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein Signal an zwei beliebigen Klemmen in der Gruppe vorhanden ist.
  • Die erste und zweite Klemme der Gruppe werden im ersten WD Gatter 38 verglichen, die erste und dritte im zweiten ze Gatter, die erste und vierte im dritten, die zweite und dritte im vierten, die zweite und vierte im fünften und die dritte und vierte im sechsten. Die Ausgänge der UND-Gatter 38 jeder Kartenwertgruppe sind mit den Eingängen entsprechender ODER-Gatter 39 verbunden, die dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn irgendeines der UND-Gatter einer gegebenen Gruppe ein Ausgangssignal abgibt. Das ODER-Gatter 39 gibt deshalb dann ein Ausgangssignal ab, wenn ein Kartenwert-Paar im Sichtfenster erscheint; dabei zeigt das das Ausgangssignal abgebende spezielle ODER-Gatter den betreffenden Wert des Paares an.
  • Ausgewählte Ausgänge der ODER-Gatter 39, wie beispielsweise die Ausgänge 1, 10, 11, 12 und 13 können mit dem Eingang eines ODEF-Gatters 40 verbunden sein, dessen Ausgang mit dem Rangfolge-Selektor 20 verbunden ist. Auf diese Weise werden lediglich bestimmte Paare mit dem Pangfolge-Selektor 20 verbunden. Dies kann beispielsweise für ein Paar Asse, ein Paar Könige, ein Paar Damen und ein Paar Buben gelten.
  • Die Ausgänge der ODER-Gatter 39 sind auch mit zugehörigen Klemmen 1 - 13 verbunden. An jedem dieser Klemmen erscheint ein Signal, wenn ein den Klemmennummern entsprechendes Kartenwert-Paar im Sichtfenster erscheint. Diese Klemmen sind mit achtundsiebzig UND-Gattern 41 verbunden, von denen jedes UND-Gatter 41 mit einem anderen Klemmenpaar verbunden ist, so dass dann ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn ein Signal gleichzeitig an zwei Klemmen anliegt. Dies stellt den Fall dar, wenn zwei Paare im Sichtfenster erscheinen.
  • Die Ausgänge aller UND-Gatter 41 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 40a verbunden, dessen Ausgang mit dem Rangfolge-Selektor 20 verbunden ist.
  • Ein Triplet-(drei von einem Kartenwert)Selektor ist in Fig.
  • 11 dargestellt. Jeder Wertgruppen-Ausgang der Klassiervorrichtung 21 ist mit vier UND-Gattern 42 verbunden, die derart angeordnet sind, dass sie dann ein Ausgangssignal abgeben, wenn an drei Klemmen innerhalb'der Gruppe ein Signal ansteht.
  • Jedes UND-Gatter 42 ist mit dem Eingang eines ODER-Gatters 43 verbunden, dessen Ausgang mit dem Rangfolge-Selektor 20 verbunden ist. Das ODER-Gatter 43 gibt deshalb dann ein Ausgangssignal ab, wenn drei Karten im Sichtfenster erscheinen, die denselben Kartenwert besitzen. Ein Quartett- (vier von einem Kartenwert; Poker)Selektor ist in Fig. 12 daroestellt. Jede Klemmengruppe des Ausgang der Klassiervorrichtung 21 ist mit einem UND-Gatter 44 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines ODER-Gatters 45 verbunden ist.
  • Der Ausgang des ODER-Gatters 45 ist mit dem Rangfolge-Selektor 20 verbunden. Das ODER-Gatter 45 gibt dann ein Ausgangssignal ab, wenn vier Karten im Sichtfenster erscheinen, die denselben Wert besitzen.
  • Das logische Schaltbild des Rangfolge-Selektors 20 ist in Fig. 13 dargestellt. Der Rangfolge-Selektor 20 besitzt Eingangsklemmen 46, die mit den Ausgängen des Paar-Selektors 22, des Zwei-Paar-Selektors 26, des Triplet-Selektors 23, des Reihe-Selektors 25, des Farb-Selektors 19 und des Quartett-Selektors 24 verbunden sind. Der Ausgang des Paar-Selektors 22 ist mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters 47 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 48 verbunden ist, der drei Eingänge aufweist, die mit dem Ausgang des Zwei-Paar-Selektors 26, des Triplet-Selektors 23 und des Quartett-Selektors 24 verbunden sind. Wenn vom Paar-Selektor 22 ein Ausgangs signal ankommt und vom Zwei-Paar-Selektor 26, vom Triplet-Selektor 23 oder vom Quartett-Selektor 24 nicht, erscheint an beiden Eingängen des UND-Gatters 47 ein Signal. Deshalb erscheint an der Klemme d ein Signal, das anzeigt, dass zwei Karten und nur zwei Karten mit demselben Wert,im Sichtfenster des Spielautomaten vorhanden sind Der Ausgang des Zwei-Paar-Selektors 26 ist mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters 50 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 51 verbunden ist.
  • Das NOR-Gatter 51 weist zwei Eingänge auf, die mit dem Ausgang des Triplet-Selektors 23 und des Quartett-Selektors 24 verbunden sind. Wenn an keinem der beiden zuletzt genannten Selektoren ein Ausgangssignal erscheint, gibt das NOR-Gatter 51 das Ausgangssignal 1 ab, das zusammen mit einem Ausgangssignal vom Zwei-Paar-Selektor 26 die Abgabe einer 1" am Ausgang des UND-Gatters 50 bewirkt. Dadurch steht an der Leitung e ein Signal an.
  • Der Triplet-Selektor ist mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters 52 verbunden, dessen zweiter Eingang mit einem NOR-Gatter 53 verbunden ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Reihe-Selektors 25 verbunden ist. Wenn vom Ausgang des Triplet-Selektors 23 ein Signal ansteht und vom Ausgang des Reihe-Selektors 25 nicht, steht an der Leitung f ein Signal an.
  • Der Reihe-Selektor 25 ist mit dem ersten Eingang eines UND-Gatters 54 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 55 verbunden ist. Die Eingänge des NOR-Gatters 55 sind mit den Ausgängen des Farb-Selektors 19 und eines UND-Gatters 56 verbunden.
  • Das UND-Gatter 56 besitzt zwei Eingänge, die mit dem Reihe Selektor 25 und dem Farb-Selektor 19 verbunden sind. Es erscheint deshalb ein Ausgangssignal an der Leitung g, die eine Reihe (Strasse) anzeigt, wenn ein 1'flush'1 oder eine Reihe und ein "flush" nicht vorliegt.
  • Der Ausgang des Farb-Selektors 19 ist mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters 57 verbunden, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 58 verbunden ist. Das NOR-Gatter 58 hat zwei Eingänge, die mit dem Ausgang eines UND-Gatters 49 und dem Ausgang des UND-Gatters 56 verbunden sind. Es erscheint deshalb ein Ausgangssignal auf der Leitung h, wenn ein Ausgangssignal vom Farb-Selektor 19 ansteht und an beiden Ausgängen des Zwei-Paar-Selektors 26 und des Triplet-Selektors 23 oder am Reihe-Selektor 25 und am Farb-Selektor 19 keines.
  • Ein UND-Gatter 59 weist einen ersten Eingang auf, der mit dem Ausgang des UND-Gatters 49 verbunden ist, und einen zweiten Eingang, der über ein NOR-Gatter 60 mit dem Ausgang des Quartett-Selektors 24 verbunden ist. Es erscheint deshalb ein Ausgangssignal an der Leitung i, wenn im Sichtfenster ein Paar plus einem Triplet (full hand,full hause) erscheint und damit vom Quartett-Selektor 24 kein Signal erscheint.
  • Ein UND-Gatter 61 besitzt einen ersten Eingang, der mit dem Ausgang des Quartett-Selektors 24 verbunden ist, und einen zweiten Eingang, der über ein NOR-Gatter 62 mit dem Ausgang des UND-Gatters 56 verbunden ist. Es erscheint deshalb ein Ausgangssignal auf der Leitung j, wenn vom Quartett-Selektor 24 ein Signal erscheint und keine Reihe in einer Farbe angezeigt wird.
  • Schliesslich ist die Leitung k mit dem Ausgang des UND-Gatters 56 verbunden und gibt ein Ausgangs signal ab, wenn eine Kartenreihe in einer Farbe (straight flush) im Sichtfenster erscheint.
  • An den Leitungen d - k steht also dann ein Ausgangssignal an, wenn irgendeine der ausgewählten Kartenkombinationen im Sichtfenster erscheint. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind diese Leitungen mit ersten Eingängen der UND-Gatter 27 verbunden, deren zweiten Eingänge mit den Leitungen bzw.
  • Bürsten D-K verbunden sind. Diese geben dann ein Ausgangssignal ab, wenn sie mit irgendeinem der Auszahlungs-Streifen der Trommel 5 in Kontakt sind. Wenn beispielsweise an der Leitung d ein Signal anliegt, das das Vorhandensein eines Paares im Sichtfenster anzeigt, so passiert so lange nichts, bis sich die Trommel 5 in eine Lage gedreht hat, in der die Leitung bzw. Bürste D mit einem metallischen Streifen auf der Trommel 5 elektrisch verbunden ist und dann ein Ausgangssignal auf der Leitung D ansteht. Diese schaltet das erste UND-Gatter 27 durch, das die Auszahlungs-Magnetspule 10 einschaltet. Während sich die Trommel 5 dreht, wird der Kontakt der Leitung D mit dem ersten Streifen unterbrochen und es wird der Kontakt der Leitung D mit dem zweiten Streifen hergestellt, worauf die Magnetspule 10 noch einmal eingeschaltet wird. Darüber hinaus kontaktiert die Leitung D keinen Streifen mehr, so dass die Magnetspule 10 lediglich zweimal auszahlen kann. Wenn beispielsweise an der Leitung f ein Signal ansteht, das das Vorhandensein eines Triplet (drei gleiche Kartenwerte) anzeigt, zahlt die Magnetspule 10 dreimal aus, da die Leitung bzw. Bürste F drei aufeinanderfolgende Streifen der Trommel 5 kontaktiert. In ähnlicher Weise kontaktiert beispielsweise die Leitung K sechs aufeinanderfolgende Streifen und es zahlt deshalb die Magnetspule 10 sechsmal nacheinander aus.
  • Der Automat zahlt einen Gewinn an einen Spieler aus, wenn die folgenden Gewinnkombinationen im Sicht fenster erscheinen: 1. Ein Kartenpaar mit demselben Kartenwert; es kann ein bestimmter Mindestkartenwert festgelegt werden (1 Paar).
  • 2. Zwei Kartenpaare, wobei jeweils die beiden Karten eines Paares denselben Kartenwert besitzen, jedoch die beiden Paare unterschiedliche Werte aufweisen Q Paare).
  • 3. Drei Karten mit demselben Kartenwert (Triplet).
  • 4. Ein Kartenpaar mit demselben Wert und drei Karten mit demselben Wert (full hand; full House).
  • 5. Vier Karten, die alle denselben Wert besitzen (Quartett; Vierer-Pasch; Poker).
  • 6. Fünf Karten verschiedener Farbe, die eine Reihe bilden (Reihe; Strasse; straight).
  • 7. Fünf Karten, die alle dieselbe Farbe besitzen (flush).
  • 8. Fünf Karten, die alle dieselbe Farbe besitzen und eine Reihe bilden (Strasse in einer Farbe, straight flush).
  • Die 52 Spielkarten können beispielsweise auf die einzelnen Scheiben 1 im Verhältnis 10:10:10:11:11 aufgeteilt sein.
  • Es können auch weniger als 52 Karten verwendet werden, beispielsweise 50, wobei zwei Karten aus dem Blatt entfernt werden, so dass jeder Scheibe 1 zehn Karten zugeordnet sind.
  • Die Karten können am Umfang der Scheibe in beliebiger Weise angeordnet oder aufgetragen sein.
  • Einige Karten können auf einer bestimmten Scheibe doppelt vorhanden sein, so dass beispielsweise auf jeder Scheibe insgesamt zwanzig Karten angeordnet sind. Keine Karte auf dieser bestimmten Scheibe sollte durch eine ähnliche Karte auf einer anderen Scheibe verdoppelt sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können mehr oder weniger als fünf Scheiben 1 verwendet werden, wobei auch die Selektor-Schaltkreise einige Änderungen erfahren.
  • Wenn x-Scheiben verwendet werden, registriert der Farb-Selektor dann einen Gewinn, wenn y-Karten im Sichtfenster derselben Farbe erscheinen, wobei y gleich oder kleiner x ist, wie es durch die gegebenen Spielregeln bestimmt ist.
  • Der Reihe-Selektor registriert dann einen Gewinn, wenn z-Karten im Sichtfenster erscheinen, die in einer aufeinanderfolgenden Wertordnung erscheinen, wobei z gleich oder kleiner x ist, wie es durch die gegebenen Spielregeln bestimmt ist.
  • Der v-fach-Selektor zeigt dann einen Gewinn an, wenn v Karten desselben Wertes im Sichtfenster erscheinen, wobei v gleich oder kleiner x ist, wie es durch die gegebenen Spielregeln festgelegt ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielautomaten kann jede Scheibe mit einer festen Kontakt-/sein platte verbunden. Metallbürsten gleiten über die Kontakte /abWprhsF?nd - -und koppeln Kontaktpaare miteinander. Die Bürsten sind an den Scheiben befestigt, so dass dasjenige Kontaktpaar, das miteinander verbunden wird, von der Lage der Scheiben bestimmt ist. Es gibt so viele radiale Kontaktgruppen wie Karten am Umfang der Scheibe vorhanden sind. Wie in Fig. 14 dargestellt, ist eine Karte hinter dem Sichtfenster zwei elektrischen Ausgängen der festen Kontaktplatte zugeordnet, wobei eine der beiden Ausgänge die Farbe und der andere den Flert der Karte beinhaltet bzw. darstellt.
  • Die Ausgangssignaleder festen Kontaktplatte können dann direkt mit der Kartenwert-Klassiervorrichtung und dem Farb-Selektor verbunden werden, ohne dass ein Dekodierer benötigt wird.Und zwar deshalb, weil die Ausgangssignale von der Kontaktplatte schon dekodiert sind, da jede Karte einer Leitung, die die Farbe,und einer Leitung, die den Wert beinhaltet, zugeordnet ist.
  • In Fig. 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Reihe-Selektors dargestellt. Der Selektor ist ähnlich dem in Fig.
  • 8 dargestellten, ausser dass hier lediglich neun JD-Bausteine mit den Klemmen 34 verbunden sind. Die Klemmen 10, 11, 12, 13 und 1 sind mit einem gesonderten UND-Baustein verbunden, der direkt mit dem Rangfolge-Selektor verbunden ist. Dies macht es möglich, dass eine Reihe mit As, König, Dame, Bube und 10 (oberste Strasse) von einer Reihe unterschieden werden kann, die diese Karten oder die höchste dieser Karten nicht aufweist.
  • Das logische Schaltbild dieser Ausführungsform des Rangfolge-Selektors ist in Fig. 16 dargestellt.
  • Wenn die logische Schaltung in geeigneter und in zur obigen analoger Weise ausgebildet ist, ist es möglich, jeder im Sichtfenster erscheinenden ausgewählten Kartenkombination eine bestimmte Rangfolge zu geben. So ist es beispielsweise möglich, einem Paar von Zehnern eine höhere Rangfolge bzw. Wertigkeit zu geben, als einem Paar Zweier. In diesem Fall kann der Spielautomat bei einem Paar Asse einen höheren Gewinn auszahlen. Der Spielautomat kann also so ausgebildet sein, dass er ein Ausgangssignal für eine im Sichtfenster erscheinende ausgewählte Kartenkombination abgibt und diesem Ausgangssignal irgendeine ausgewählte Ranofolge gibt.
  • Wenn man ein anderes Spiel will, so kann der Spielautomat einer unter Verwendung geeigneten logischen Schaltung mit gewissen anderen Kombinationen als Gewinnkombinationen versehen sein.
  • Bei einer vereinfachten Spielausführung kann die logische Schaltung so ausgebildet sein, dass sie eine einzelne Karte erkennt. In diesem Falle kann die vorbestimmte Kombination, auf die sich die Klassiervorrichtung bezieht, jede nur mögliche diese Karte enthaltende Kombination sein.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    S Spielautomat mit mindestens zwei Scheibem die längs ihres Umfangs mit Symbolen, insbesondere von Spielkarten versehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass für jede Scheibe (1) eine Kodiervorrichtung (18) vorgesehen ist, die dann ein der Farbe oder dergleichen und dem Wert einer in einer vorgewählten Stellung erscheinenden Spielkarte (2) zugeordnetes Ausgangssignal abgibt, wenn die Scheibe (1) stillsteht, dass eine die Kartenfarbe erkennende Schaltung (19), die mit den die Kartenfarbe kennzeichnenden Ausgängen der Kodiervorrichtung (18) verbunden ist, vorgesehen ist, dass mehrere Klassiervorrichtungen (21) mit den den Kartenwert kennzeichnenden Ausgängen der Kodiervorrichtungen (18) verbunden sind, wobei die Ausgänge der Klassiervorrichtung (21) in Gruppen mit gleichem Kartenwert aufgeteilt sind, dass eine logische Schaltung (22 - 25) mit den Ausgängen der Klassiervorrichtung (21) verbunden sind und Ausgangssignale abgeben, wenn in den gegebenen Stellungen der Scheiben (2) vorbestimmte Kartenwertkombinationen erscheinen, dass ein Rangfolge-Selektor (20) mit der die Kartenfarbe erkennenden Schaltung (19) und der logischen Schaltung (22 - 25) verbunden ist und dann, wenn mehr als ein Ausgangssignal der logischen Schaltung oder der die Karten farbe erkennenden Schaltung anliegt, ein Signal auswählt, das entsprechend einer bestimmten gesetzmäßigen Rangfolge eine Farm oder Wertkombination kennzeichnet, dass-eine Auszahlvorrichtung (10) mit dem Rangfolge-Selektor (20) verbunden ist, und dass eine Schaltung (Steuervorrichtung) zur Bestimmung des für jedes Ausgangs signal des Rangfolge-Selektors (20) auszuzahlenden Betrages vorgesehen ist.
  2. 2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (3) die Scheiben (1) dreht, dass eine ein Programm aufweisende Steuervorrichtung zur Steuerung der Operationsfolge nach dem Einschalten vorgesehen ist, und dass Bremsen (4) angeordnet sind, die nach einer bestimmten Zeitspanne die Scheiben (1) anhalten.
  3. 3. Spielautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Programm aufweisende Steuervorrichtung eine Trommel (5) besitzt, an deren Umfang Kontaktstreifen (6) befestigt sind, und dass Bürsten (7) mit den Kontaktstreifen (6) bei Drehung der Trommel (5) kontaktieren und die Stromkreise schliessen, so dass sich eine bestimmte Operationsfolge ergibt.
  4. 4. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Farbe erkennende Schaltung (19) vier UND-Gatter (31) aufweist und dass jedes UND-Gatter (31) Eingänge besitzt, die mit den eine bestimmte Farbe darstellenden Ausgängen der Kodierplatten verbunden sind.
  5. 5. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die logische Schaltung einen ersten Schaltung (22) (Fig. 9) zur Anzeige von Paaren desselben Wertes, eine zweite Schaltung (23) (Fig. 11) zur Anzeige von drei gleichen Werten, eine dritte Schaltung (24) (Fig. 12) zur Anzeige von vier Karten desselben Wertes, eine vierte Schaltung (25) (Fig. 8) zur Anzeige von fünf aufeinanderfolgenden Kartenwerten und eine fünfte Schaltung (26) Fig. 10) zur Anzeige von zwei Paaren aufweist.
  6. 6. Spielautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung (22) dreizehn Gruppen von sechs UND-Gattern (38) aufweist, dass jedes UND-Gatter (38) mit verschiedenen denselben Kartenwert darstellenden Klemmenpaaren der Klassiervorrichtung (21) verbunden ist, dass die Ausgänge jeder Gruppe der UND-Gatter (38) mit Eingängen eines ODER-Gatters (39) verbunden sind und dass die Ausgänge der ausoewählten ODER-Gatter -(39) über ein weiteres ODER-Gatter (40) mit dem Rangfolge-Selektor (20) verbunden sind.
  7. 7. Spielautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Schaltung (26) achtundsiebzig UND-Gatter (41) aufweist, dass jedes UND-Gatter (41) mit einem anderen Ausgangspaar der ODER-Gatter (39) verbunden ist und dass die Ausgänge der UND-Gatter (41) über ein ODER-Gatter (40a) mit dem Rangfolge-Selektor (20) verbunden sind.
  8. 8. Spielautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltung (23) dreizehn Gruppen mit je vier UND-Gatter (42) aufweist, dass jedes UND-Gatter (42) einer Gruppe mit drei Ausgängen der Klassiervorrichtung (21) verbunden ist, die denselben Kartenwert darstellen, und dass die Ausgänge der UND-Gatter (42) mit Eingängen eines ODER-Gatters. (43) verbunden sind, dessen Ausgang mit dem Rangfolge-Selektor (20) verbunden ist, 9-.
  9. Spielautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Schaltung (24) dreizehn UND-Gatter (44) aufweist, dass jedes UND-Gatter (44) vier Eingänge aufweist, die mit den eine Wertgruppe darstellenden Ausgängen der Klassiervorrichtung (21) verbunden sind und dass die Ausgänge der UND-Gatter (44) über ein ODER-Gatter (45) mit dem Rangfolge-Selektor (20) verbunden sind.
  10. 10. Spielautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Schaltung (25) dreizehn ODER-Gatter (33) aufweist, von denen jedes vier Eingänge besitzt, die mit den eine Wertgruppe darstellenden Ausgängen der Klassiervorrichtung (21) verbunden sind, dass die Ausgänge der ODER-Gatter (33) mit dreizehn Klemmen (1 - 13) verbunden sind, dass zehn UND-Gatter (35, 37) vorgesehen sind, von denen jedes fünf Eingänge besitzt, die mit verschiedenen Gruppen fünf aufeinanderfolgender Klemmen verbunden sind, und dass die Ausgänge der UND-Gatter (35, 37) mit den entsprechenden Eingängen eines ODER-Gatters (36) verbunden sind, dessen Ausgang mit dem Rangfolge-Selektor (20) verbunden ist.
  11. 11. Spielautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rangfolge-Selektor (20) sechs Eingänge (46) aufweist, die mit dem Paar-Selektor (22), dem Zwei-Paar-Selektor (26) dem Triplet-Selektor (23), dem Reihe-Selektor (25), dem Farb-Selektor (19) und dem Quartett-Selektor (24) verbunden sind, und dass er acht Ausgänge aufweist, von den die ersten fünf den ersten fünf Eingängen (46) entsprechen, der sechste Ausgang 1 Paar plus ein Triplet darstellt, der siebte ein Quartett (Poker) und der achte eine Reihe in einer Farbe (straight flush), und dass der Schaltung so angeordnet ist, dass nur der in der Rangfolge höhere Ausgang ein Signal abgibt, wenn mehr als ein Eingangssignal ansteht.
  12. 12. Spielautomat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgang des Rangfolge-Selektors (20) mit dem Ausgang eines UND-Gatters (47, 50, 54, 57, 59, 61) verbunden ist, dass jedes UND-Gatter (47 - 61) einen ersten Eingang besitzt, der mit dem Eingang des Rangfolge-Selektors verbunden ist, der dem bestimmten Ausgang des Rangfolge-Selektors dieses UND-Gatters entspricht, und dass jedes UND-Gatter (47 - 61) einen zweiten Eingang aufweist, der mit dem Ausgang eines NOR-Gatters (48, 51, 53, 55, 58, 60, 62) verbunden ist, dessen Eingänge mit den Eingängen des Rangfolge-Selektors verbunden sind, die kein Signal abgeben, wenn der Ausgang des Rangfolge-Selektors in der Rangfolge vorn ist.
  13. 13. Spielautomat nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichzeichnet, dass der Zwei-Paar-Selektor (26), der Triplet-Selektor (23) und der Reihe-Selektor (25), der Farb-Selektor (19) mit den Eingängen der UND-Gatter (47 - 61) derart erbunden sind, dass zusätzliche Eingänge für einen Paar-Triplet-Selektor und einen Selektor zur Anzeige einer "Strasse in einer Farbe vorgesehen ist.
  14. 14. Spielautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kodierkreis eine Platte aufweist, die in Sektoren (29) unterteilt ist, dass jeder Sektor (29) einem Kartenwert entspricht und leitende und isolierende Streifen aufweist, wobei die leitenden und isolierenden Streifen den Kartenwert im Binär-Code bestimmen (Fig. 2, 4).
  15. 15. Spielautomat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der Kodierplatte mit einem Matrix-Dekodierer verbunden sind, der die Eingangssignale in zwei Teilaus gangssignale dekodiert, wobei der eine Teil die Farbe und der andere Teil den Wert der betreffenden Karte beinhaltet.
  16. 16. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kodierkreis eine feste Kontaktplatte aufweist, die nahe jeder Scheibe befestigt ist, dass an den Scheiben Bürsten derart angeordnet sind, dass sie Kontaktpaare verbinden, dass die durch die Bürsten verbundenen Kontakte zwei Ausgangssignale abgeben, von denen das eine den Kartenwert und das andere die Kartenfarbe darstellt (Fig. 14).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181158A2 (de) * 1984-11-02 1986-05-14 Kabushiki Kaisha Universal Geldspielautomat
DE3636749A1 (de) * 1986-10-29 1988-05-11 Daimler Benz Ag Sitz mit nach vorn klappbarer rueckenlehne

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EP0181158A3 (de) * 1984-11-02 1987-07-01 Kabushiki Kaisha Universal Geldspielautomat
DE3636749A1 (de) * 1986-10-29 1988-05-11 Daimler Benz Ag Sitz mit nach vorn klappbarer rueckenlehne

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