DE3139586C2 - - Google Patents

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DE3139586C2
DE3139586C2 DE19813139586 DE3139586A DE3139586C2 DE 3139586 C2 DE3139586 C2 DE 3139586C2 DE 19813139586 DE19813139586 DE 19813139586 DE 3139586 A DE3139586 A DE 3139586A DE 3139586 C2 DE3139586 C2 DE 3139586C2
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Paul 4992 Espelkamp De Gauselmann
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    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3244Payment aspects of a gaming system, e.g. payment schemes, setting payout ratio, bonus or consolation prizes

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Description

Die Erfindung betrifft einen Geldspielautomaten mit mehreren Gewinnsymbolen tragenden Umlaufkörpern, die nach ihrer von einem Zufallsgenerator gesteuerten Stillsetzung auf Rastpositionen eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigen, wobei der Zufallsgnerator eine Mischeinrichtung und ein n-stufiges Register aufweist.
Aus der DE-AS 22 32 107 ist ein Geldspielautomat bekannt, bei dem während des Laufs der Umlaufkörper jeweils auch ein Zähler umlaufsynchron fortgeschaltet wird. Der Zufallsgenerator bestimmt die Zeitpunkte, zu denen die Umlaufkörper stillgesetzt werden. Nach der Stillsetzung werden die einzelnen Zählerstände ausgelesen und schaltungstechnisch kombiniert, so daß das Spielergebnis ermittelbar ist.
Ein Geldspielautomat der eingangs genannten Art ist aus der DE- OS 30 01 551 bekannt. Die Gewinnsymbole tragenden Umlaufkörper werden mit Hilfe eines Zufallsgenerators stillgesetzt, der ein n-stufiges Register aufweist.
Das Register des bekannten Geldspielautomaten wird zur Still­ setzung jeweils eines Umlaufkörpers herangezogen, wobei lediglich ein Teilergebnis, das erst in Kombination mit weiteren Teilergebnissen zum über Gewinn oder Verlust ent­ scheidenden Gesamtergebnis führt.
Zur Überprüfung des Geldspielautomaten hinsichtlich seines Auszahlverhaltens ist es üblich, die Zufallszahlen des Zufalls­ generators, die jeweils eine Rastposition und somit ein Teiler­ gebnis repräsentieren, nacheinander zu registrieren, um dann durch Auszählen und Differenzbildung benachbarter Zahlen ggf. Häufungen und Unregelmäßigkeiten erkennen zu können. Nachteilig ist hierbei, daß die Überprüfung lediglich Teilergebnisse berücksichtigt; die zum Gesamtergebnis zu kombinierenden Teilergebnissen bleiben wegen des großen Aufwands unberücksich­ tigt. So kann es insbesondere beim Einsatz von Pseudozufalls­ generatoren zu ungewollten Gewinnballungen und langen Ver­ lustperioden kommen, obwohl die Teilergebnisse der Untersuchung genügt haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geldspielauto­ maten der eingangs genannten anzugeben, dessen Spielergebnisse leicht und sicher überprüfbar sind.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das n-stufige Register von der Mischeinrichtung geladen wird, um eine n-stellige Zufalls­ zahl an dessen Ausgängen bereitzustellen, die die von den Umlaufkörpern anzuzeigende spielentscheidende Symbolkombination festlegt, wobei die n Stufen jeweils einen zufälligen Zustand von p-möglichen Zuständen einnehmen und sich n als ggf. auf­ gerundete Stufenzahl errechnet aus dem Logarithmus aller Symbolkombinationen geteilt durch den Logarithmus p, daß eine die Unzulässigkeit der Zufallszahl erkennende Logikschaltung vorgesehen ist, deren ggf. aktivierter Ausgang den Zufalls­ generator zur Bildung einer neuen Zufallszahl veranlaßt, und daß ein Umkoder die gültige Zufallszahl in umlaufkörperindivi­ duelle Rastpositionen umrechnet.
Der Geldspielautomat nach der Erfindung genügt allen Anforde­ rungen, die hinsichtlich der Gewinnauszahlung an den Zufallsge­ nerator zu stellen sind: Als der festgestellten Gleichverteilung der Kombinationen folgt zwangsläufig die Gleichverteilung der Rastpositionen aller Umlaufkörper.
Eine Ausgestaltung des Geldspielautomaten nach der Erfindung ist dem Unteranspruch zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachstehenden Beschreibung näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Geldspielautomaten nach der Erfindung und
Fig. 2 eine Logikschaltung zur Feststellung unzulässiger Zufallszahlen.
Die Zeichnung zeigt alle zum Verständnis der Erfindung not­ wendigen Teile eines Geldspielautomaten.
Im Blockschaltbild, Fig. 1, ist eine Symbolspieleinrichtung 1 mit drei Umlauf­ körpern 2 dargestellt, die jeweils eine Reihe von vierund­ zwanzig Gewinnsymbolen auf ihrer nach außen weisenden Ober­ fläche tragen. Für jeden Umlaufkörper 2 sind auch vierund­ zwanzig Rastpositionen vorgesehen, so daß die Symbolspielein­ richtung 1 dreizehntausendachthundertvierundzwanig ver­ schiedene Symbolkombinationen darstellen kann.
Zur zufälligen Stillsetzung der rotierenden Umlaufkörper 2 dient ein Zufallsgenerator 3, der eine vierzehnstellige Binärzahl bereitstellt, die die Symbolkombination repräsentiert. Die aufzurundende Stellenzahl errechnet sich aus dem Logarith­ mus aller darzustellenden Symbolkombinationen, d. h. drei­ zehntausendachthundertvierundzwanzig, geteilt durch den Logarithmus der möglichen Werte, die bei Binärziffern wie hier zwei sind.
Der Zufallsgenerator 3 verfügt über eine ihrem Prinzip nach bekannte Mischeinrichtung 4, die nach Anforderung von einer zentralen Steuereinrichtung 5 eine vierzehnstellige Pseudo­ zufallszahl errechnet. Diese Pseudozufallszahl wird in ein vierzehnstufiges Register 6 eingeschrieben, um dann an dessen Registerausgängen 7 bereitzustehen.
Angemerkt sei, daß anstelle der algorithmisch arbeitenden Mischeinrichtung 4 eine mit einer physikalischen Zufallsgröße arbeitende verwendbar ist. Insbesondere ist es auch möglich, die einzelnen Registerstufen seriell zu laden, wenn nur ein­ ziffrige Zufallszahlen erzeugt werden.
Durch das zuvor genannte Aufrunden bei der Festlegung der Stufenzahl des Registers 6 kann es vorkommen, daß der Zufalls­ generator 3 eine mit der Symbolspieleinrichtung 1 nicht dar­ stellbare Zufallszahl bereitstellt. Die Registerausgänge 7 sind daher mit einer in Fig. 2 dargestellten Logikschaltung 8 verbunden, deren UND-Glied 9 ein H-Signal zur Steuerein­ richtung 5 sendet, wenn eine Zufallszahl bereitgestellt ist, die größer als dreizehntausendachthundertvierundzwanzig ist. Nach Empfang des H-Signals fordert die Steuereinrichtung 5 die Mischeinrichtung 4 erneut auf, das Register mit einer Zufallszahl zu laden.
Zulässige Zufallszahlen werden in einem von der Steuerein­ richtung 5 aktivierbaren Umkoder 10 in Rastpositionszahlen umgerechnet, um letztere in umlaufkörperindividuelle Markierer 11 einzuschreiben. Die Umlaufkörper 2 beeinflussen jeweils einen Positionsdurchgangserkenner 12, dessen Impulse die Belegung eines Positionsregisters 13 schrittweise verändern. Beim Belegen der Registerstufe, die mit der im Markierer 11 eingeschriebenen gleichzahlig ist, wird ein anhaltendes Signal erzeugt, das zur sofortigen Stillsetzung des zugehörigen Um­ laufkörpers 2 dient. Sind auf diese Weise alle drei Umlauf­ körper 2 auf den vorgesehenen Rastpositionen stillgesetzt, schaltet ein UND-Glied 14 aufgrund der drei an seinen Ein­ gängen anstehenden Signale durch.
Die Registerausgänge 7 sind mit einem Gewinnerkenner 15 verbunden, der von der zentralen Steuereinrichtung 5 - nachdem die Logikschaltung 8 keine unzulässige Zufallszahl signalisiert hat - aktiviert wird. Der Gewinnerkenner 15 ist ausgangsseitig mit einer Gewinnaufschalteinrichtung 16 verbunden, die vom UND-Glied 14 aktivierbar ist. Eine mit der zentralen Steuer­ einrichtung 5 verbundene Nachstarttaste 17 dient dem erneuten Anlassen eines bereits stillgesetzten Umlaufkörpers 2; nach ihrer Betätigung veranlaßt die Steuereinrichtung 5 die Bildung einer neuen Zufallszahl.

Claims (2)

1. Geldspielautomat mit mehreren Gewinnsymbole tragenden Umlaufkörpern, die nach ihrer von einem Zufallsgenerator ge­ steuerten Stillsetzung auf Rastpositionen eine über Gewinn oder Verlust entscheidende Symbolkombination anzeigen, wobei der Zufallsgenerator eine Mischeinrichtung und ein n-stufiges Register aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das n-stufige Register (6) von der Mischeinrichtung (4) geladen wird, um eine n-stellige Zufallszahl an dessen Ausgängen (7) bereitzustellen, die die von den Umlaufkörpern (2) an­ zuzeigende spielentscheidende Symbolkombination festlegt, wobei die n Stufen jeweils einen zufälligen Zustand von p-möglichen Zuständen einnehmen und sich n als ggf. aufgerundete Stufenzahl errechnet den Logarithmus p, daß eine die Unzulässigkeit der Zufallszahl erkennende Logikschaltung (8) vorgesehen ist, deren ggf. aktivierter Ausgang (9′) den Zufallsgenerator (3) zur Bildung einer neuen Zufallszahl veranlaßt, und daß ein Umkoder (10) die gültige Zufallszahl in umlaufkörperindividuelle Rastpositionen umrechnet.
2. Geldspielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (4) ein Rechenwerk zur Bildung von n- stelligen Pseudozufallszahlen enthält.
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