DE2425165C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2425165C2
DE2425165C2 DE2425165A DE2425165A DE2425165C2 DE 2425165 C2 DE2425165 C2 DE 2425165C2 DE 2425165 A DE2425165 A DE 2425165A DE 2425165 A DE2425165 A DE 2425165A DE 2425165 C2 DE2425165 C2 DE 2425165C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
tubes
carrier
rotor
centrifuge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2425165A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2425165A1 (de
Inventor
Vernon C. Newtown Conn. Us Rohde
Josef Norwalk Conn. Us Blum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE2425165A1 publication Critical patent/DE2425165A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2425165C2 publication Critical patent/DE2425165C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/06Arrangement of distributors or collectors in centrifuges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B13/00Control arrangements specially designed for centrifuges; Programme control of centrifuges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B5/00Other centrifuges
    • B04B5/04Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers
    • B04B5/0407Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles
    • B04B5/0414Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes
    • B04B5/0421Radial chamber apparatus for separating predominantly liquid mixtures, e.g. butyrometers for liquids contained in receptacles comprising test tubes pivotably mounted
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12MAPPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
    • C12M47/00Means for after-treatment of the produced biomass or of the fermentation or metabolic products, e.g. storage of biomass
    • C12M47/12Purification

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zentrifugalen Behandlung von biologischen Materialproben nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus der US-37 22 789 bekannten Vorrichtung zur zentrifugalen Behandlung von biologischen Materialpro­ ben der gattungsgemäßen Art wird die Lage der Röhrchen so­ wohl beim Zentrifugieren als auch beim Dekantieren durch die Verlagerung eines Gewichtes in einem speziellen Röhrchen er­ reicht, das ein U-förmiges unteres Ende hat und unter einem Winkel zu dem die Materialprobe enthaltenden Röhrchen ange­ ordnet ist. Die Verlagerung des Gewichts erfolgt in Abhängig­ keit von der Drehrichtung des Rotors. Da die Verlagerung des Gewichts bereits durch geringe Kräfte, wie sie durch unter­ schiedliche Oberflächenrauhigkeit verursacht werden, gestört werden kann, ist eine sichere Funktion nicht gewährleistet. Insbesondere würde die Materialprobe verlorengehen, wenn sich ein Röhrchen beim Zentrifugieren in der Dekantierstellung befindet.
Eine aus der US 35 61 672 bekannte Vorrichtung zur zentri­ fugalen Behandlung von biologischen Materialproben weist für jedes Röhrchen eine eigene Zufluß- und Abflußleitung auf, die über ein Schiebersystem mit einem Waschwasserspeicher und einem Auslaß verbunden sind. Die Vorrichtung ist daher sehr störanfällig und schwer zu warten.
Aus der US 31 75 732 ist schließlich eine Vorrichtung zum Messen und Aufteilen von Flüssigkeiten bekannt, durch die die Flüssigkeiten durch Zentrifugalkraft, Schwerkraft oder Luft­ druck von einem zentral angeordneten Behälter in periphere Kammern verteilt wird. Der Boden des zentralen Behälters muß dazu höher liegen als der Boden der peripheren Kammern, wobei der Höhenunterschied festlegt, wieviel Flüssigkeit in die peripheren Kammern gelangt. Diese Vorrichtung ist nicht zum Behandeln, z. B. Waschen von biologischen Materialproben vor­ gesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit einer Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß nicht die Gefahr eines Verlustes von Materialproben besteht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Lage des Röhrchens wird beim Zentrifugieren und Dekantieren nur durch die Dreh­ geschwindigkeit des Rotors gesteuert. Durch die Ausrichtung der die Behandlungsflüssigkeit in die Röhrchen leitenden Ka­ näle wird erreicht, daß die Behandlungsflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit in die Röhrchen strömt und Rückstände suspen­ diert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Zellenwaschsystems, aus welcher ein Teil des Reservoirs, eine Vorderansicht der peristaltischen Pumpe und eine Seitenansicht der Zentrifuge und der Dekan­ tiervorrichtung ersichtlich sind, wobei ein Teil der letzte­ ren Anordnung weggebrochen ist, um einen Blick auf das Innere freizugeben,
Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen oberen Teil der in Fig. 1 dargestellten Zentrifuge, wobei einige Teile in Seitenansicht und weitere Teile gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Seitenansicht eines Ab­ schnitts der in Fig. 2 dargestellten Zentrifuge, wobei einige Teile weggelassen und einige Teile geschnitten dargestellt sind,
Fig. 4 eine Draufsicht längs der Linie 4-4 der Fig. 3, wobei einige Teile weggelassen und einige Teile weggebrochen dar­ gestellt sind,
Fig. 5 einen Grundriß längs der Linie 5-5 der Fig. 3, wobei einige Teile weggebrochen sind,
Fig. 6 eine stark vergrößerte Draufsicht auf den in den Fig. 3 und 5 dargestellten Verteiler, wobei einige Teile weggebrochen und einige Teile gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine etwas vergrößerte perpektivische Darstellung eines Teils der in Fig. 1 gezeigten peristaltischen Pumpe, und
Fig. 9 eine schematische Darstellung des Steuerkreises für die in den vorausgehenden Figuren gezeigte Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Anordnung eines Zellenwaschsystems, welches eine selbst­ tätige Zellenwaschvorrichtung 11 aufweist, deren Basisab­ schnitt 12 auf Füßen 13 befestigt ist, die auf einem Labor­ tisch oder dgl. ruhen.
Der Basisabschnitt 12 weist einen elektrischen Zentrifugen­ motor 14 sowie einen elektrischen Schaltkreis auf, der durch einen Steuerschalter 15 betätigt wird. Vom Basisabschnitt 12 wird ein im wesentlichen kreisförmiger, schalenartiger Zen­ trifugenbehälter 16 gehalten, mit welchem mittels eines Gelenks 17 ein kreisförmiger Deckel, die Abdeckung 18, verbunden ist, welcher aus einer ringförmigen Wand und einer einteilig mit dieser ausgebildeten Deckelplatte 19 besteht. Die Abdeckung wird lösbar durch ein Verriegelungselement 20 gehalten. Der Be­ hälter 16 und die Abdeckung 18 nehmen eine Zentrifuge auf, die anschließend näher beschrieben wird. Im mittleren, oberen Bereich der Abdeckung 18 ist ein winkelförmiger, rohrförmiger Anschluß 21 angeordnet.
Das System enthält einen Waschwasserspeicher 22, welcher mittels eines biegsamen Rohrs 23 mit dem Anschluß 21 auf der Zentrifuge verbunden ist. Zwischen dem Speicher 22 und der Zentrifuge liegt eine peristaltische Pumpe 24, die durch einen elektrischen Motor 25 angetrieben wird. Ein Zwischenabschnitt des Rohres 23 ist um einen drehbaren Wel­ lenabschnitt 26 der peristaltischen Pumpe 24 (Fig. 8) ge­ führt, wobei im Abstand angeordnete Rollen 27 des Wellen­ abschnittes aufeinanderfolgend am Rohr 23 Druckstöße er­ zeugen, wodurch Waschmedium zur Zentrifuge fließt. Ein einstellbares Drosselventil 28 kann in jenem Abschnitt des Rohrs 23 vorgesehen sein, welches sich zwischen dem Speicher 22 und der Pumpe 24 erstreckt, um die Menge an Waschmedium zu begrenzen, die vom Speicher 22 zur Zentrifuge fließt.
Durch eine im Boden des Behälters 16 angeordnete Öffnung 31 erstreckt sich eine Antriebswelle 32, die von dem elektri­ schen Motor 14 im Basisabschnitt 12 gemäß den Fig. 2 und 4 angetrieben wird.
An der Antriebswelle 32 ist zum Umlauf mit derselben eine kreisförmige Schale 33 befestigt. Am mittleren inneren Bereich der Schale befindet sich ein kreisförmiger Basisabschnitt 34, welcher mit der Schale umläuft. Durch den Basisabschnitt 34 erstreckt sich in axialer Fluchtung mit der Antriebswelle 32 eine Spindel 36, die von der Antriebswelle 32 angetrieben wird. Auf der Spindel sitzt eine rohrförmige Nabe 37, die durch die Spindel angetrieben wird. An der Nabe 37 erstreckt sich eine horizontale Trägerplatte 38 nach außen. Koaxial zur Nabe 37 ist in der Nähe des äußeren Bereichs der Platte 38 in kreisförmiger Anordnung eine Anzahl von im gleich­ mäßigen Abstand voneinanderliegenden Schlitzen 39 vorgesehen. In jedem Schlitz 39 ist schwenkbar eine gekrümmte Aufhängung 41 eines skelettartig aufgebauten Röhrchenträgers 42 angeordnet, der einteilig mit dem Gelenk ausgebildet ist. Jeder Röhrchenträger 42 besteht aus einem länglichen Halter, an welchem ein Halteband oder mehrere kreisförmige Haltebänder oder Ringe 43 angeordnet sind, die mit dem Halter ein einteiliges Bau­ element bilden. Der Bodenabschnitt des Röhrchenträgers 42 mündet in einen nach außen gerichteten gekrümmten Halte­ flansch 44. Jeder schwingend aufgehängte Röhrchenträger nimmt ein längliches Röhrchen 46 auf.
Befindet sich die Zentrifuge in Ruhestellung oder in Dekan­ tierstellung, so sind die Röhrchenträger 42 mit den Röhrchen 46 in vertikaler oder nahezu vertikaler Stellung angeordnet. Ist die Anordnung in Zentrifugierstellung, so schwingen die Röhrchenträger 42 mit den Röhrchen 46 gemäß Fig. 2 nach außen, wobei sie in der geneigten Lage mittels der nach außen gebogenen Enden der Flansche 44 gehalten werden, die unter Einwirkung der Zentrifugalkraft gegen die Innenwand der Schale 33 anliegen. Dabei können verschiedene Vorrich­ tungen verwendet werden, um die Röhrchenträger 42 lösbar in der Dekantierstellung zu verriegeln.
Am oberen inneren Ende der rohrförmigen Nabe 37 ist ein Zapfen 47 angeordnet. Das obere Ende des Zapfens 47 endet in einen Knopf 48, welcher sich nach oben über die Träger­ platte 38 hinaus erstreckt. Der Knopf 48 besitzt eine obere und untere, nach innen geneigte ringförmige Fläche 49 bzw. 51, deren Zweck anschließend beschrieben wird.
Der ringförmige Sammeltrog 56, welcher innerhalb der Abdeckung 18 angeordnet ist, weist einen ein­ stückig damit ausgeführten Ringflansch 57 auf, welcher gemäß Fig. 2 an einem Umfangsabschnitt der Bodenfläche der Deckel­ platte 19 befestigt ist. Der Boden des Sammeltroges 56 besitzt eine einteilig mit ihm ausgebildete, nach innen gerichtete ringförmige Sammlerfläche 58. Die innere kreisförmige Kante der Sammlerfläche 58 befindet sich in einer Stellung, bei welcher dekantierte Flüssigkeiten von den Röhrchen 46 auf­ genommen werden, wenn diese in eine vertikale oder nahezu vertikale Stellung verschwenkt werden. In einem Bereich der Sammlerfläche 58 ist an der Verbindungsstelle mit dem ver­ tikalen Teil des Sammeltroges 56 ein Abzug 59 angeordnet. Ein Ende des biegsamen Abzugsrohrs 61 ist mit dem Abzug 59 verbunden, welcher sich durch eine Öffnung in der ring­ förmigen Wand der Abdeckung 18 erstreckt. Das andere, nicht dargestellte Ende des Rohrs 61 mündet an einer Stelle, wo die dekantierten Stoffe gesammelt oder abgegeben werden.
Am inneren mittleren oberen Abschnitt der Deckelplatte 19 ist ein mittlerer Basisbereich 62 einer nach unten und außen gerichteten ringförmigen Prallplatte 63 befestigt. Der vertikale Abschnitt des Anschlusses 21 ist mit der Deckel­ platte 19 mittels einer kreisförmigen Abschirmung 64 verbun­ den, welche die mittige Öffnung in der Deckelplatte 19 und im Basisbereich 62 abschließt. Das untere Ende des An­ schlusses 21 ist einstückig mit einer Düse 66 ausgebildet, welche sich geringfügig unter die innere Fläche des Basis­ bereichs 62 in das Innere der Zentrifuge erstreckt.
Der Verteiler 70 weist eine Anordnung von zwei lösbar mit­ einander verbundenen Elementen auf, die aus einem kreis­ förmigen Düsenhalter 71 und einem Deckel 72 bestehen, welcher mit dem Düsenhalter 71 durch im Abstand angeordnete Schrauben 73 verbunden ist. Diesbezüglich wird auf die Fig. 2, 4, 5, 6 und 7 verwiesen. Der Bodenbereich des Düsenhalters 71 besitzt eine mittige kreisförmige Ausnehmung 74, welche an zwei Seiten durch längliche, 180° auseinanderliegende Ein­ schnitte 75 mit gekrümmten Begrenzungsflächen begrenzt ist. Im umfangsseitigen Bodenbereich des Deckels 72 sind kreis­ förmig verteilt nach unten gerichtete Füße 76 im Abstand voneinander angeordnet und einstückig mit dem Deckel 72 ausge­ bildet, welche eine Anzahl von Fluchtungsnuten bilden. Die Aufgabe dieser Nuten wird anschließend beschrieben.
Am inneren Ende der Ausnehmung 74 ist die Basis eines Feder­ elements 78 mittels einer Schraube 77 befestigt. Das Feder­ element weist einstückig mit ihm ausgebildete, nach unten gerichtete und nach innen vorgespannte Federflügel 79 auf. Wird der Verteiler 70 mit der Vorrichtung verbunden, so wird er über den Knopf 48 nach unten gepreßt, dessen abgeschrägte Fläche 49 die Federflügel 79 auseinanderdrückt. Die Federflügel 79 gleiten anschließend über den breiten Bereich des Knopfes 48 und kommen an der schrägen Fläche 51 zur Anlage, um den Verteiler 70 am Knopf 48 zu sichern. Die Einschnitte 75 stellen genügend Raum für das Ausbiegen der Federflügel 79 zur Verfügung, die fluchtend zu den Einschnitten 75 angeordnet sind. Die Trägerplatte 38 weist eine Anzahl von Halterungen 81 auf, die kreisförmig verteilt sind und die entsprechend angeordnete, nach unten gerichtete Zapfen 82 aufnehmen. Die Zapfen 82 sind in der Bodenfläche des Düsenhalters 71 befestigt und bewirken eine gemeinsame Drehung des Verteilers 70 mit der Zentrifuge.
Der Düsenhalter 71 ist mit einer Anzahl radial gerichteter, im Abstand voneinander liegender Kanäle 83 versehen, die sich vom oberen Mittelpunkt des Halters nach unten und außen erstrecken. Im äußeren Abschnitt der Kanäle 83 sind jeweils rohrartige Düsen 84 vorgesehen, deren äußere Enden sich nach außen erstrecken und radial gegen zugeordnete Röhrchen 46 gerichtet sind. Der Zugang zu den inneren Enden der Kanäle 83 erfolgt über eine mittige Öffnung 85 im Deckel 72, über welche Waschmedium von der Düse 66 geleitet wird.
Das äußere Ende jeder Düse 84 kann unter einem Winkel gegen­ über der Düsenachse verlaufen, um zu verhindern, daß aus der Düse 84 austretendes Medium nach oben versprüht wird. Die Waschflüssigkeit, die dem durch die Öffnung 85 und dem Scheitel 86 des Halters 71 gebildeten Schacht zugeführt wird, gelangt über die Düsen 84 als Düsenstrahl in die jeweiligen Röhrchen 46, wenn der Halter 71 mit Zentrifugierdrehzahl umläuft. Mit Hilfe eines gleichen Abstands der Kanäle 83 gegen­ über dem symmetrisch ausgebildeten konischen Scheitel 86 erfolgt eine Verteilung von im wesentlichen gleichen Fluid­ mengen in die Röhrchen 46.
Als Folge des Eingriffs der Zapfen 82 in entsprechende Öff­ nungen der Halterungen 81 der Trägerplatte 38 befinden sich die Düsen 84 ständig in richtiger Fluchtung mit den zugehörigen Röhrchen 46.
Das elektrische Schaltschema nach Fig. 9 zeigt ein Steuersystem zur Betätigung der selbsttätig arbeitenden Waschvorrichtung für Zellenmaterial. Der Zentrifugenmotor, mit welchem die Welle 32 verbunden ist, wird mittels eines durch einen Betätigungsknopf, dem Steuerschalter 15, gesteuerten Zeitrelais betrieben. Der Motor 25 für die peristaltische Pumpe 24 wird durch ein eigenes Zeitrelais gesteuert, das durch einen zweiten, nicht darge­ stellten Betätigungsknopf eingestellt wird. Beide Einstell­ knöpfe sind in dem geneigt verlaufenden Vorderabschnitt des Basisbereichs 12 angeordnet. Nachdem biologische Proben in jedes Röhrchen 46 eingegeben wurden, wird der Zen­ trifugenmotor 14 eingeschaltet. Die Trägerplatte 38 läuft um und die Röhrchen 46 schwingen nach außen in die in Fig. 2 angegebene geneigte Zentrifugierstellung. Das Zentrifugen­ zeitrelais wird eingestellt, um die Dauer des Zentrifugier­ vorganges zu bestimmen.
Sobald die Röhrchen 46 ihre geneigte Zentrifugierstellung erreicht haben, betätigt ein Signal im elektrischen Steuer­ kreis einen Magnet-Wählerschalter. Dieser schaltet die peristaltische Pumpe 24 über den Motor 25 ein. Eine vorgegebene Fluidmenge gelangt vom Speicher 22 über das Rohr 23 in den Schacht des Verteilers 70 und die Wasch­ flüssigkeit wird mittels Zentrifugalkraft durch die Düsen 84 in die jeweiligen Röhrchen 46 ausgestoßen. Die Menge der ausgestoßenen Waschflüssigkeit wird von dem mit dem Pumpen­ motor verbundenen Zeitrelais bestimmt und außerdem durch die Einstellung des Drosselventils 28. Die Einstellung des Zeitrelais für den Pumpenmotor kann derart geeicht sein, daß eine Bedienungsperson die Einschaltzeit des Pumpenmotors für eine Zeitspanne einstellen kann, die erforderlich ist, um die Röhrchen 46 mit der richtigen Menge von Waschflüssig­ keit zu füllen.
Nachdem die Waschflüssigkeit in die umlaufenden Röhrchen 46 eingegeben wurde, wird der Zentrifugiervorgang ausreichend lange fortgesetzt, um die gewünschte Trennung zu erzielen. Diese Zeitspanne kann empirisch durch Versuche ermittelt wer­ den. Die entsprechende Zeit wird durch das Zeitrelais fest­ gelegt, welches mit dem Zentrifugenmotor 14 verbunden ist.
Nach Beendigung des Zentrifugierens beendet das Zentrifugen- Zeitrelais selbsttätig die Drehung der Zentrifuge. Die Röhrchen 46 bewegen sich dann in eine Hängestellung, in wel­ cher sie im wesentlichen selbsttätig eine vertikale oder nahezu vertikale Dekantierlage gemäß der gestrichelten Stellung nach Fig. 2 einnehmen.
Anschließend betätigt das Zeitrelais erneut den Zentrifugen­ motor 14, um eine Drehung der Röhrchen 46 in vertikaler oder nahezu vertikaler Stellung mit geringerer Drehzahl zu ver­ anlassen. Diese Drehung wird während einer vorgegebenen Zeit­ spanne fortgesetzt, die ausreicht, um ein Dekantieren des oben stehenden Fluids von den Röhrchen 46 auf die Sammlerfläche 58 zu verursachen. Von der Sammlerfläche 58 gelangt Fluid unter Schwerkraftwirkung durch den Auslaß 59 und das Aus­ laßrohr 61 in einen Auffangbehälter. Die voraus­ gehend aufgeführten Schritte bestimmen einen einzigen Zellen­ waschzyklus.
Bei der Angabe, daß sich die Röhrchen 46 in einem vertikalen Dekantierzustand befinden, wird unter "vertikal" auch "nahezu vertikal" verstanden, da es erwünscht sein kann, daß sich im Dekantierzustand die Röhrchen 46 geringfügig in einer nach außen oder innen gegenüber der vertikalen geringfügig geneigten Lage befinden, zum Unterschied von der stark ge­ neigten Stellung der Röhrchen beim Zentrifugieren.
Nachdem der vorgegebene Dekantierzyklus stattgefunden hat, wie er durch das Zeitrelais für den Zentrifugenmotor ge­ steuert wird, gibt eine nicht dargestellte Röhrchenhalte­ vorrichtung an der Zentrifuge selbsttätig die Halter 42 der Röhrchen 46 frei, worauf der Zentrifugenmotor erneut zur Erzielung des Zentrifugierzustandes betätigt wird, damit die Röhrchen 46 ihre geneigte Zentrifugierstellung gemäß Fig. 2 einnehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 25 selbsttätig eingeschaltet und veranlaßt die peristaltische Pumpe 24, frische Salzlösung vom Speicher 22 anzusaugen und sie durch das Rohr 23 und den Anschluß 21 in den durch die Öffnung 85 gebildeten Schacht zu fördern. Während dieses Füllvorgangs läuft der Zentrifugenmotor mit einer Drehzahl von etwa 1200 U/min um. Die Salzlösung gelangt unter Zen­ trifugalkrafteinwirkung durch die Düsen 84 in die zugeordne­ ten Röhrchen 46. Als Folge der geometrischen Anordnung des Verteilers 70 des Rotors ragen die Düsen 84 geringfügig in die oberen offenen Enden der Röhrchen 46 hinein, die umlaufen und unter einem Winkel von näherungsweise 42° gegenüber der Vertikalen gehalten werden. Während der Zeit­ spanne zwischen dem Eintritt der Salzlösung in den Verteiler 70 bis zum Auftreffen derselben auf die vorausgehend zentri­ fugierten Rückstände in jedem Röhrchen wird die Salzlösung durch die ansteigende Zentrifugalkraft beschleunigt. Durch die Geschwindigkeit des in die jeweiligen Röhrchen 46 aus­ gestoßenen Fluids werden Rückstände im Röhrchen 46 erneut suspendiert und es wird ein Waschvorgang erhalten, welcher mit der Vorrichtung beabsichtigt ist.
Nachdem eine vorgegebene abgemessene Menge der Salzlösung unter Zentrifugalkraftwirkung in die Röhrchen 46 ausge­ stoßen wurde, wird der Motor 25 durch sein zugeordne­ tes Zeitrelais angehalten. Anschließend wird das Zentrifu­ gieren durch den Zentrifugenmotor 14 fortgesetzt, bis die jeweilige vorgegebene Zeitspanne im Einklang mit der Einstel­ lung des Zeitrelais für den Zentrifugenmotor 14 abgelaufen ist. Anschließend kann das Füllen der Röhrchen 46, das Zellenwasch- Zentrifugieren, und das Dekantieren im Einklang mit den jeweiligen klinischen oder experimentellen Erwägungen wiederholt werden. Ein geeigneter Waschzykluswähler kann im Steuerkreis für die Vorrichtung vorgesehen sein, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, eine bestimmte Anzahl voll­ ständiger Röhrchenfüllvorgänge, Zentrifugiervorgänge und Dekantiervorgänge durchzuführen.
Die beschriebene Zellenwaschvorrichtung stellt ein geschlos­ senes System vom Speicher 22 für die Salzlösung bis zum Abzug 59 dar, wodurch mögliche Verunreinigungen und fehler­ hafte Ergebnisse auf ein Mindestmaß verringert oder völlig beseitigt werden. Durch die Anordnung eines einstückigen Rohrs 23, welches die Salzlösung vom Reservoir 22 bis zum Schacht 85 im Verteiler 70 fördert, bleibt die Lösung von äußeren Einflüssen frei. Das Rohr 23 ist um den umlau­ fenden Wellenabschnitt 26 gelegt und die Pumpwirkung wird auf das Äußere des Rohres 23 über eine Anzahl von drei oder mehr im Abstand angeordneter Rollen 27 übertragen, welche das Rohr 23 zusammendrücken, um eine Bewegung des im Rohr 23 be­ findlichen Mediums zu erzeugen.
Die benötigte Lösungsmenge, die den Röhrchen 46 zugeführt werden muß, wird empirisch ermittelt, bevor die Vorrichtung in Betrieb genommen wird. Dies erfolgt durch eine Einstellung des Drosselventils 28 zwecks Eichung des Fördervolumens der peristaltischen Pumpe 24. Das Drosselventil 28 befindet sich im Strömungsweg des Rohres 23 und kann in solcher Weise ein­ gestellt werden, daß der Betrieb der Vorrichtung auf jene Faktoren abgestellt wird, welche die Förderkapazität des Rohres 23 bestimmen, beispielsweise auf die Art des Materials, aus welchem das Rohr besteht und seinen Innendurchmesser.
Sollte die salinische Waschlösung im Speicher 22 oder im Rohr 23 verunreinigt werden, so ist es lediglich notwendig, das Rohr 23, das Reservoir 22 und den Verteiler 70 zu er­ setzen oder erneut zu sterilisieren.
Da die Düsen 84 des Verteilers 70 während der Förderung des Wasch­ mediums in die Röhrchen 46 mit hoher Geschwindigkeit um­ laufen, werden die Düsen durch Zentrifugalkrafteinwirkung selbsttätig von jeglichen Resten von Waschflüssigkeit ge­ reinigt, so daß keine Hilfsgeräte notwendig sind, um die Düsen von Waschflüssigkeit zu reinigen.
Da der Verteiler 70 am Zentrifugenmotor befestigt ist und mit diesem umläuft, besteht nicht die Notwendigkeit, den Rotor in einer bestimmten Stellung zur Fluchtung der Röhrchen 46 an der Zentrifuge mit stationären Düsen anzuhalten. Außer­ dem ist es nicht notwendig, einen Druck des Waschmediums vorzusehen, der höher ist als bei einer stationären Füllvorrichtung für das Waschmedium. Das von den Düsen 84 abgegebene Waschmedium wird unter Zentrifugalkraftwir­ kung mit ausreichendem Druck in die Röhrchen 46 geschleudert, um in den Röhrchen 46 ein erneutes Suspendieren der darin enthaltenen Stoffe zu erzeugen.
Befinden sich die Röhrchen 46 in der in Fig. 2 mit vollaus­ gezogenen Linien dargestellten geneigten Zentrifugierlage, so liegen die oberen Bereiche der Röhrchen innerhalb der zwischen den Füßen 76 gebildeten Einschnitte. Diese Ein­ schnitte verhindern ein unbeabsichtigtes Kippen der Röhrchen an ihren zugeordneten Gelenken, der Aufhängung 41, wodurch gewährleistet wird, daß die von den Düsen 84 austretende Flüssigkeit in die jeweiligen Röhrchen 46 der Zentrifuge gelangen.
Zur Erzielung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung zwischen dem Halter 71 und dem Deckel 72 kann zwischen diesen Teilen ein elastischer O-Ring 87 vorgesehen sein, welcher bei­ spielsweise aus Polyamid, Polytetrafluoräthylen, Fluorkohlenstoff­ harz oder Gummi besteht.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur zentrifugalen Behandlung von biologischen Ma­ terialproben, mit einem von einem Motor (Zentrifugenmotor 14) angetriebenen Rotor (Trägerplatte 38), an dem mehrere Röhr­ chenhalter (Röhrchenträger 42) zur Aufnahme von Röhrchen (46) auf einem Kreis verteilt angelenkt sind, die bei sich drehen­ dem Rotor (Trägerplatte 38) durch Zentrifugalkraft nach außen schwingen, wobei die Öffnungen der Röhrchen (46) bei hoher Drehzahl des Rotors (Trägerplatte 38) zum Zuführen einer Be­ handlungsflüssigkeit in unmittelbare Nachbarschaft der Enden der Röhrchen (46) gelangen, und mit einem am Rotor (Trägerplatte 38) montierten und sich mit diesem drehenden Verteiler (70), der eine der Anzahl der Röhrchenhalter (Röhrchenträger 42) gleiche Anzahl von Kanälen (83) aufweist und mittels einer Pumpe (24) die aus einem außerhalb der Vorrichtung angeordne­ ten Vorrat (Waschwasserspeicher 22) zugeführte Behandlungs­ flüssigkeit über die Kanäle (83) den von den Röhrchenhaltern (Röhrchenträger 42) gehaltenen Röhrchen (86) zuleitet, wobei sich die Röhrchenhalter (Röhrchenträger 42) mit den Röhrchen (46) zum Dekantieren in einer vertikalen Stellung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ka­ näle (83) vom Mittelpunkt des Verteilers (70) radial nach unten und außen erstrecken und daß die Röhrchenhalter (Röhrchenträger 42) derart am Rotor (Trägerplatte 38) angelenkt sind, daß sich die Röhrchenhalter (Röhrchenträger 42) mit den Röhrchen (46) bei niedrigerer Drehzahl des Rotors (Trägerplatte 38) in der vertikalen Stellung befinden.
DE19742425165 1973-05-25 1974-05-24 Vorrichtung zur zentrifugalen behandlung bzw. zum waschen von biologischen proben Granted DE2425165A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US364150A US3877634A (en) 1973-05-25 1973-05-25 Cell washing centrifuge apparatus and system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2425165A1 DE2425165A1 (de) 1974-12-12
DE2425165C2 true DE2425165C2 (de) 1991-01-31

Family

ID=23433245

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742425165 Granted DE2425165A1 (de) 1973-05-25 1974-05-24 Vorrichtung zur zentrifugalen behandlung bzw. zum waschen von biologischen proben

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3877634A (de)
JP (1) JPS5710776B2 (de)
CA (1) CA1007213A (de)
DE (1) DE2425165A1 (de)
GB (1) GB1470806A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19948201B4 (de) * 1999-10-06 2010-12-09 Thermo Electron Led Gmbh Zentrifugen-Rotor

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3981438A (en) * 1975-06-19 1976-09-21 E. I. Du Pont De Nemours And Company Centrifuge rotor having swinging members with variable pivot points
US4069968A (en) * 1976-11-01 1978-01-24 Union Carbide Corporation Disposable tubing harness for use with blood washing apparatus
US4190530A (en) * 1978-04-03 1980-02-26 E. I. Du Pont De Nemours And Company Centrifugal method and apparatus for processing fluid materials
JPS54167860U (de) * 1978-05-17 1979-11-27
US4285463A (en) * 1979-11-01 1981-08-25 American Hospital Supply Corporation Decanting centrifuge
US4431423A (en) * 1982-03-10 1984-02-14 E. I. Du Pont De Nemours & Co. Cell washing apparatus having radially inwardly directed retaining arms
US4589864A (en) * 1984-11-05 1986-05-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company Centrifuge rotor having a resilient trunnion
US4817453A (en) * 1985-12-06 1989-04-04 E. I. Dupont De Nemours And Company Fiber reinforced centrifuge rotor
US5199937A (en) * 1989-08-24 1993-04-06 Kurashiki Boseki Kabushiki Kaisha Centrifugal separator
US5178602A (en) * 1990-02-07 1993-01-12 Wells John R Automatic decanting centrifuge
DE4124249A1 (de) * 1991-07-22 1993-01-28 Peter Macht Verfahren zur aufarbeitung und wiederverwendung gebrauchter heizkostenverteilermessampullen
DE4305581A1 (de) * 1993-02-24 1994-08-25 Hettich Andreas Fa Rotor für eine Schwenkbecherzentrifuge
DE4323844A1 (de) * 1993-07-16 1995-01-19 Hettich Andreas Fa Waschzentrifuge
DE4324893C2 (de) * 1993-07-24 1997-08-28 Hettich Andreas Fa Röhrchen-Durchlaufzentrifuge
EP0762940A1 (de) * 1994-06-15 1997-03-19 Massachusetts Institute Of Technology Verriegelung für die deckeleinheit eines zentrifugenrotors
USRE38730E1 (en) * 1995-05-05 2005-04-26 Harvest Technologies Corporation Automatic multiple-decanting centrifuge and method of treating physiological fluids
US5707331A (en) * 1995-05-05 1998-01-13 John R. Wells Automatic multiple-decanting centrifuge
JP3314603B2 (ja) * 1996-01-31 2002-08-12 株式会社日立製作所 遠心力載荷試験装置
US5840253A (en) * 1996-06-20 1998-11-24 Cytek Development Inc Cell wash apparatus
ES2210724T3 (es) 1997-02-14 2004-07-01 Dendreon Corporation Dispositivo de lavado de celulas y procedimiento asociado.
ES2220394T3 (es) * 1999-02-11 2004-12-16 Seward Limited Rotores de centrifuga.
ES2424618T3 (es) 1999-04-12 2013-10-07 Harvest Technologies Corporation Procedimiento y aparato para producir plasma rico en plaquetas y/o concentrado de plaquetas
US6835316B2 (en) 2001-04-09 2004-12-28 Medtronic, Inc. Clam shell blood reservoir holder with index line
US6623959B2 (en) 2001-06-13 2003-09-23 Ethicon, Inc. Devices and methods for cell harvesting
US6589153B2 (en) * 2001-09-24 2003-07-08 Medtronic, Inc. Blood centrifuge with exterior mounted, self-balancing collection chambers
JP4110454B2 (ja) * 2002-05-17 2008-07-02 日立工機株式会社 細胞洗浄遠心機
GB2388563B (en) * 2002-05-17 2004-05-19 Hitachi Koki Kk Bio cell cleaning centrifuge having bio cell cleaning rotor provided with cleaning liquid distributor
WO2004012868A1 (en) * 2002-08-02 2004-02-12 Harvest Technologies Corporation Decanting centrifuge with vibration isolation
US7204637B2 (en) * 2004-06-14 2007-04-17 Michael Sherman Automated device for homogenization and resuspension of substances, disintegration of cells, disruption of tissues and centrifugation of these media
KR100689516B1 (ko) * 2004-09-15 2007-03-02 삼성전자주식회사 멀티미디어 방송/멀티캐스트 서비스 시스템에서 선호주파수정보의 전달 방법 및 장치
US20060094865A1 (en) * 2004-10-29 2006-05-04 Kapur Terri A Intraoperative method for isolating and concentrating autologous growth factors and for forming residual autologous growth factor compositions
JP4911434B2 (ja) * 2007-06-21 2012-04-04 日立工機株式会社 細胞洗浄遠心機およびそれに用いられる細胞洗浄ロータ
GB0800311D0 (en) * 2008-01-09 2008-02-20 Cytosystems Ltd Apparatus and method for filtering biological material
FR3007671B1 (fr) * 2013-07-01 2015-07-17 Chopin Technologies Dispositif de secouage.
FR3007670B1 (fr) * 2013-07-01 2017-01-06 Chopin Tech Dispositif de secouage et de centrifugation.
EP3220298A1 (de) 2016-03-14 2017-09-20 Fenwal, Inc. Zellverarbeitungssystem und verfahren mit prozessparameterregelung
EP3249563B1 (de) 2016-05-27 2021-08-11 Fenwal, Inc. Zellverarbeitungssystem und verfahren mit vorhergehender verfahrensbeurteilung
EP3270307B1 (de) 2016-07-13 2022-06-22 Fenwal, Inc. Zellenverarbeitungssystem und verfahren mit zentralisierten datenverwaltung, überwachung und/oder steuerung
WO2019106185A1 (en) * 2017-12-01 2019-06-06 Christophe Blanc Peristaltic pump cassette
CN110075567B (zh) * 2019-05-28 2021-09-28 河北万邦复临药业有限公司 一种高压喷雾结合逆流沉淀的离心装置及方法
JP7194279B2 (ja) * 2019-06-27 2022-12-21 エッペンドルフ・ハイマック・テクノロジーズ株式会社 遠心機

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1321288A (en) * 1919-11-11 of little falls
NL11913C (de) * 1919-06-28
GB928838A (en) * 1960-07-28 1963-06-19 Hans Peter Olof Unger A device for measuring or separating of liquids
US3352486A (en) * 1965-04-30 1967-11-14 Clay Adams Inc Apparatus for washing particle matter
US3420437A (en) * 1967-02-15 1969-01-07 Sorvall Inc Ivan Cell washing centrifuge
US3561672A (en) * 1968-03-18 1971-02-09 Baxter Laboratories Inc Washing process and centrifuge assembly
US3706413A (en) * 1970-07-30 1972-12-19 Sorvall Inc Ivan Automatic filling apparatus for cell washing centrifuge
US3737251A (en) * 1971-02-08 1973-06-05 Alphamedics Mfg Cop Peristaltic pump
US3786919A (en) * 1971-12-13 1974-01-22 Parker B Method and apparatus for concentrating ore pulps
BE793544A (fr) * 1972-01-31 1973-04-16 American Hospital Supply Corp Centrifugeur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19948201B4 (de) * 1999-10-06 2010-12-09 Thermo Electron Led Gmbh Zentrifugen-Rotor

Also Published As

Publication number Publication date
DE2425165A1 (de) 1974-12-12
JPS5022693A (de) 1975-03-11
JPS5710776B2 (de) 1982-02-27
CA1007213A (en) 1977-03-22
US3877634A (en) 1975-04-15
GB1470806A (en) 1977-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2425165C2 (de)
DE2611307C2 (de)
DE1698262B1 (de) Zentrifuge
DE3544115C2 (de)
DE3855891T2 (de) Gerät zur Behandlung mittels Zentrifugieren
DE1295889B (de) Vorrichtung zum Trennen eines stroemungsfaehigen Stoffgemisches in Fraktionen verschiedenen spezifischen Gewichtes
DE1617782C3 (de) Zentrifuge einer Vorrichtung zum Waschen von Blut
EP0290745B1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten in zahnärztlichen Einrichtungen
DE10311328B4 (de) Biozellenreinigungszentrifuge mit abnehmbarem Kammerkörper
DE2427718A1 (de) Selbstreinigende zentrifuge
DE1961734C3 (de) Zentrifuge
EP2468380B1 (de) Filtervorrichtung
DE3006220B1 (de) Trennzentrifuge mit vertikaler Drehachse und einer Schaeleinrichtung
EP0672459B1 (de) Filterzentrifuge
DE2534788C2 (de) Schlammzentrifuge
EP0224232A2 (de) Vollmantel-Zentrifuge zum Abscheiden feiner Feststoffpartikel
DE4323844A1 (de) Waschzentrifuge
EP0163112B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennschleudern von Feinkornmineralgemischen
DE3049050C2 (de) Verfahren und Zentrifuge zum Trennen von Flüssigkeitsteilen
DE1632311A1 (de) Trommelzentrifuge mit einer Vorrichtung zur Standanzeige von Feststoffen
DE2017351A1 (en) Chemical reaction on insoluble vehicle using centrifuging
DE3939426C2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffen aus einer Flüssigkeit oder zum Abtrennen von aus Emulsionen ausgefällten Sedimenten
EP2126041B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur mechanischen vereinzelung von zellen aus einem zellverbund
DE2930312C2 (de) Siebzentrifuge
DE2706733A1 (de) Schleudervorrichtung, insbesondere zur austrocknung von noch fliess- oder tropffaehigem schlamm

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: ABITZ, W., DIPL.-ING.DR.-ING. MORF, D., DR., PAT.-

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition