DE2424428A1 - Alkalizelle - Google Patents

Alkalizelle

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DE2424428A1
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Shizuoka Kosai
Kenichi Shinoda
Takoki Takeshima
Takashi Tsuchida
Teruyoshi Yasuda
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
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    • H01M50/317Re-sealable arrangements
    • H01M50/325Re-sealable arrangements comprising deformable valve members, e.g. elastic or flexible valve members

Description

  • Alkalizelle Die Erfindung betrifft eine Alkalizelle, insbesondere eine verbesserte Abdichtung von einer Alkalizelle.
  • Man weiß, daß ein Alkalielektrolyt in einer Alkalizelle aufgrund einer elektrischen Kapillarwirkung das Bestreben zeigt, längs einer metallenen Fläche durch selbst einen kleinen Spalt oder Abstand entlang zu kriechen und daß dieser Kriechvorgang des Alkalielektrolyten zunimmt, sobald die Temperatur und die Feuchtigkeit ansteigen.
  • Wenn der Alkalielektrolyt aus der Zelle ausläuft, absorbiert er das in der Luft befindliche Kohlendioxid und bildet Alkalicarbonatkristalle. Diese Kristalle dehnen sich oftmals über die Außenseite einer metallenen Anodenanschlußplatte aus. Dies führt dazu, daß sich ein schlechter elektrischer Kontakt zwischen der Zelle und einem elektrischen Verbraucher ergibt. Darüberhinaus kann der ausgelaufene Alkalielektrolyt nicht nur die Anschlüsse des Verbrauchers verunreinigen, sondern auch weiter in die inneren elektrischen Schaltungen des Verbrauchers hineinkriechen, was zu einem entscheidenden Problem einer Verschlechterung der elektrischen Schaltungen führt.
  • Zur Vermeidung oder zumindest zur Verminderung eines Auslaufens des Alkalielektrolyten aus der Zelle wurden viele Versuche auf physikalischer Basis unternommen. Hierzu gehört die Minimalhaltung der Metallfläche, auf welcher der Elektrolyt entlangkriechen kann, die Verwendung eines speziellen Dichtungsmateriales, eine Änderung der Art und Weise, mit der die Anschlußplatte an das Dichtungsteil angeklemmt wird, oder die Verwendung von Bindemitteln oder abstoßendem Materialien.
  • Mit diesen physikalischen Maßnahmen gelingt es, die Geschwindigkeit und die Menge des durch Kriechen entweichenden Alkalielektrolyten herabzusetzen. Man kann hierdurch ein Auslaufen des Elektrolyten an der Kathodenseite wirksam verhindern. Ein Ausfließen des Elektrolyten durch einen Kriechvorgang findet jedoch an der Anodenseite heftiger statt als an der Kathodenseite und zwar aufgrund der elektrischen Kapillarwirkung, so daß dieses aufgrund der bekannten Verfahren und Anordnungen nicht völlig unter Kontrolle gebracht werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Alkalizelle zu schaffen, bei der auf einfache Weise ein Auslaufen des Alkalielektrolyten aus der Zelle vollständig verhindert werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Alkalizelle geschaffen, welche eine reaktionsfähige Anodenmasse und eine reaktionsfähige Kathodenmasse enthält und bei der-ein Anodenanschlußteil elektrisch mit der reaktionsfähigen Anodenmasse und ein Kathodenanschlußteil elektrisch mit der reaktionsfähigen Kathodenmasse verbunden ist und bei der ein Isolator zwischen diesen Anschlußteilen angeordnet ist, wobei eine Säureschicht an einer Innenfläche des Anodenanschlußteiles dort vorgesehen ist, wo der Alkalielektrolyt aufgrund der elektrischen Kapillarwirkung entlang kriecht, wobei--diese Säureschicht eine Säure enthält, die mit dem Alkalielektrolyten reagiert, so daß ein Salz gebildet wird.
  • Mit der Erfindung wird somit eine Alkalizelle geschaffen, in der eine Säureschicht an der inneren Fläche eines Anodenanschlußteiles vorgesehen ist, wo ein Alkalielektrolyt aufgrund der elektrischen Kapillarwirkung entlang kriecht. Eine Säure in dieser Säureschicht reagiert mit dem Alkalielektrolyten, so daß ein Salz gebildet wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. Die einzige Figur zeigt im Teilschnitt eine Ansicht von einer Alkalizelle gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Man erkennt aus der Zeichnung ein Kathodenmetallgehäuse 1 der Zelle. Dieses ist mit Nickel beschichtet. Es enthält darin eine ringförmig gestaltete reaktionsfähige Kathodenmasse 2.
  • Die reaktionsfähige Kathodenmasse 2 besteht aus einer Mischung von Braunstein MnO2 mit phosphorhaltigen Graphit und Bindemitteln wie Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyisobutylen oder ähnlichem. Die reaktionsfähige Kathodenmasse 2 ist von einer reaktionsfähigen Anodenmasse 5 durch einen Separator 3 getrennt, der aus einem nicht-gewebten oder geflochteten Stoff aus Polypropylen usw. hergestellt ist. An einem Ende des Separators 3 -in der dargestellten Figur am oberen Ende- ist eine Isolierscheibe 4 aus Nylon, Polypropylen oder Polyäthylen befestigt. Die reaktionsfähige Anodenmasse 5 innerhalb des Separators 3 und die isolierende Scheibe 4 bestehen aus einer Mischung aus Zinkoxid, Wasser, Carboxymethylcellulose, Kal-iumhydroxid und amalgamiertem Zinkpulver, welches 3 bis 4 % Quecksilber enthält. Ein aus Messing oder einem ähnlichen Material gefertigter Stromkollektor 6 erstreckt sich in die reaktionsfähige Anodenmasse 5 längs der Achse.Er ist an einer Anodenanschlußplatte 8 an deren - Mittelbereich über eine Punktschweißung befestigt. Das Kathodengehäuse 1 und die Anodenanschlußplatte 8 sind durch zwei Isolatordichtungen 9 und 10 elektrisch voneinander getrennt. Die erste Isolatordichtung 9 besteht aus Nylon, Polypropylen oder einem ähnlichen Material.
  • Sie ist im Inneren der Anodenanschlußplatte 8 angeordnet und erstreckt sich radial von den Randbereichen wischen der Anodenanschlußplatte 8 und dem Kathodengehäuse 1 zu dem Umfangsbereich des Stromkollektors 6. Die zweite Isolatordichtung 10 besteht aus Gummi oder einem ähnlichen Material, das eine größere Elastizität als die erste Isolatordichtung aufweist.
  • Sie ist zwischen den freien Enden des Kathodengehäuses 1 und der Anodenanschlußplatte 8 eingepresst. Die erste Isolatordichtung 9 weist einen ringförmigen Wandungsbereich an ihrem Mittelteil auf, durch welchen der Stromkollektor 6 hindurchreicht. Dieser ringförmige Wandungsbereich ist gegen den Stromkollektor mittels eines ringförmigen Kappenteiles 7 angepresst.
  • Das metallene Kathodengehäuse 1 enthält wenigstens eine Gasablaßöffnung 11 an einem Endbereich, an dem die erste Isolatordichtung 9 anliegt. Die Gasablaßöffnung 11 erlaubt es dem Gas, das sich in der Zelle bis zu einem vorbestimmten hohen Druck gebildet hat, hierdurch zu der Außenseite der Zelle zu entweichen.
  • Zwischen der ersten Isolatordichtung 9 und der Anodenanschlußplatte 8 ist benachbart zu dem Stromkollektor 6 eine dünne Säureschicht 12 angebracht, deren Säure mit dem Alkalielektrolyten reagiert, um ein Salz zu bilden. Hierdurch wird der Alkalielektrolyt, der aufgrund der elektrischen Kapillarwirkung durch den Spalt zwischen dem Stromkollektor 6 und dem ringförmigen Wandungsbereich der ersten Isolatordichtung 9 hindurchkriecht, in ein Salz umgewandelt, wenn er an der inneren Fläche der Anodenanschlußplatte 8 ankommt, an der die Säureschicht 12 vorgesehen ist. Das Auslaufen des Alkalielektrolyten aus der Zelle wird hierdurch vollständig unterbrochen.
  • Die erfindungsgemäße Säureschicht wird vorzugsweise in Kombination mit einer bekannten Abdichtungsstruktur von Zellen verwendet, bei der die von dem Alkalielektrolyt bei seinem Herauskriechen zurückgelegte Weglänge verlängert ist.
  • Die Anbringung der erfindungsgemäßen Säureschicht 12 liefert bemerkenswerte Vorteile bei kleinen Zellen, bei denen ein langer Weg für den Kriechvorgang nicht gebildet werden kann, beispielsweise bei einer Quecksilberzelle, bei einer Silberoxidzelle und bei einer Alkalimanganzelle.
  • Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Säure umfasst organische und anorganische Säuren, welche den Alkalielektrolyten aktiv neutralisieren und Salze bilden. Die organischen Säuren sind acidische, organische Verbindungen. Auch wenn die acidischen, organischen Verbindungen in Wasser löslich oder unlöslich sein können, so reagieren sie doch leicht mit dem Alkalielektrolyten wie beispielsweise mit Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid und bilden lösliche Salze. Als organische Säuren seien die organischen Verbindungen der folgenden aktiven Gruppen genannt: Carbonsäure: RCOOH Sulfosäure: RSO3H -Sulfinsäure: RSO2EI Phenol: ArOH Enol: RCH = C(OH)R' Thiophenol: ArSil Imido-Gruppen: RCONHCOR Isonitroso-Verbindungen bzw. Oxime: RCH = NOH Aromatische Sulfonamide: ArSO2NH2, ArS02NHR Primäre und sekundäre Nitrokörper#: RCH2NO2, RcCHNO2 In den vorgenannten organischen Säuren sind die Carbonsäure, die Sulfosäure, und die Sulfinsäure relativ starke Säuren, wobei insbesondere die Sulfonsäure sehr starktwie Schwefelsäure ist.
  • Die vorgenannten organischen Säuren verhindern wirksam ein Auslaufen des Alkalielektrolyten aufgrund eines Kriechvorgangs, da sie durch ihr Reagieren mit dem Alkalielektrolyten Salze bilden. Aus Gründen einer sicheren Handhabung ist jedoch die Verwendung von schwacher Säure vorzuziehen.
  • Die organische Säure wird vorzugsweise mit einem Bindemittel oder einem viskosen Material gemischt. Sie wird auf die Innenfläche der Anodenanschlußplatte 8 aufgebracht oder die Anodenanschlußplatte 8 wird damit überzogen, so daß eine dünne Schicht 12 gebildet wird. Um eine Korrosion der metallenen Oberfläche von der Anodenanschlußplatte 8 durch die organische Säure zu vermeiden, wird die Schicht 12 der organischen Säure soweit wie möglich wasserfrei gehalten.
  • Als anorganische Säure, die verwendet werden kann, damit sie mit dem Alkalielektrolyten unter Bildung von Salzen reagiert, erweist sich eine Borsäure aus Gründen der Handhabung als bevorzugt.
  • Von der Anmelderin wurden Versuche durchgeführt, um ein Auslaufen des Alkalielektrolyten festzustellen. Hierzu wurden 180 Alkalimanganzellen von der Größe "AA" gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung hergestellt. Man fand, daß kein Auslaufen auf die Zellenoberflächen stattfand, während bei der gleichen Zellenbauart, bei der ein Bindemittel oder Vaseline allein verwendet worden war, ein Auslaufen in mehr-#ls 50 fi aller untersuchten Zellen festgestellt wurde.
  • Im folgenden sind die Ergebnisse dieser Versuche wiedergegeben: Zusammensetzung der Säureschicht ausgelaufene Zellen/zu unter suchten Zellen Beispiel 1: Oxalat + Vaseline (1:1) 0/20 2: Phthalsäure + Vaseline (1:1) 0/20 3: Zitronensäure + Vaseline (1:1) 0/20 Beispiel 4: Weinsäure + Vaseline (1:1) 0/20 5: Stearinsäure + Vaseline (1:1) 0/20 6:- Salizylsäure + Vaseline (1:1) 0/20 7: Maleinsäure+ Vaseline (1:1) 0/20 8: Bernsteinsäure + Vaseline (1:1) 0/20 9: Borsäure + Vaseline (1:1) 0/20 10: Vaseline (herkömmliche Bauart) 10/20 11: Epoxydharz (herkömmliche Bauart) 12/20 Bei den obigen Versuchen wurden alle Zellen unter Atmosphärenbedingungen bei einer Temperatur von 55 0C und einer Feuchtigkeit von 95% ein Jahr lang gelagert.
  • Man erkennt aus obigen Beispielen, daß bei den Versuchen 1 mit 8, bei denen organische Säuren und im Versuch 9, bei dem eine anorganische Säure in der Säureschicht verwendet wurde, nach einem Jahr Lagerung unter derart erschwerten Bedingungen in keinem Falle ein Lecken oder Auslaufen auftrat. Es zeigte sich somit, daß die Alkalielektrolyte in die Zellen der Versuche 1 mit 9 vollständig daran gehindert waren, an der inneren Fläche der Anodenanschlußplatte entlangzukriechen, an der die Säureschicht angebracht war. Desweiteren fand man, daß selbst bei den Zellen, die in den Beispielen 10 und 11 kein Auslaufen zeigten, der Alkalielektrolyt nach oben zu dem inneren Umfangsbereich der Anodenanschlußplatte gekrochen war und daß es auch in diesen Fällen lediglich eine Frage der Zeit ist, wann der Alkalielektrolyt aus der Zelle austritt.
  • Die Säureschicht 12 in den vorstehend genannten Beispielen der vorliegenden Erfindung war zwar durch eine Mischung der Säure mit Vaseline gebildet worden. Es können jedoch auch andere halbfließfähige oder viskose Materialien wie Fett, Paraffin, Wachs oder ein Epoxydharz verwendet werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Alkalizelle mit einer reaktionsfähigen Anodenmasse, einer reaktionsfähigen Kathodenmasse, einem Anodenanschlußteil, das elektrisch mit der reaktionsfähigen Anodenmasse verbunden ist, ein Kathodenanschlußteil, das elektrisch mit der reaktionsfähigen Kathodenmasse verbunden ist und mit einem Isolator, der zwischen diesen Anschlußteilen angebracht ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Säureschicht (12) an einer Innenfläche des Anodenanschlußteiles (8) vorgesehen ist, wo ein Alkalielektrolyt aufgrund der elektrischen Kapillarwirkung entlang kriecht und daß die Säureschicht eine Säure enthält ~welche mit dem Alkalielektrolyten reagiert, so daß ein Salz gebildet wird.
2. Alkalizelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure in der Säureschicht (12) eine schwache Säure ist.
3. Alkalizelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säureschicht (12) ein viskoses Material enthält, das mit der Säure gemischt ist, und daß die Säureschicht an der Innenfläche des Anodenanschlußteiles (8) befestigt ist.
4. Alkalizelle nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (9) zwischen den Randbereichen des Kathodenanschlußteiles (1) und des Anodenanschlußteiles (8) angebracht ist und fest mit der inneren Fläche des Anodenanschlußteiles (8) in Berührung steht, mit Ausnahme dessen Mittelbereichs, durch welchen ein Stromkollektor (6) hindurch und in die reaktionsfähige Anodenmasse (5) hineinreicht und daß die Säureschicht (12) zwischen der Isolatordichtung und dem Anodenanschlußteil neben diesem Stromkollektor angebracht ist.
5. Alkalizelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das viskose Material Vaseline ist. L e e r s e i t e
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