DE2424354A1 - Fluessigkeitsbehaelter mit perforierbarem sperrverschluss - Google Patents
Fluessigkeitsbehaelter mit perforierbarem sperrverschlussInfo
- Publication number
- DE2424354A1 DE2424354A1 DE2424354A DE2424354A DE2424354A1 DE 2424354 A1 DE2424354 A1 DE 2424354A1 DE 2424354 A DE2424354 A DE 2424354A DE 2424354 A DE2424354 A DE 2424354A DE 2424354 A1 DE2424354 A1 DE 2424354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ratchet teeth
- container
- filler neck
- neck
- closure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 44
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims description 41
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 7
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 claims 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 22
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 12
- MHAJPDPJQMAIIY-UHFFFAOYSA-N Hydrogen peroxide Chemical compound OO MHAJPDPJQMAIIY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- QAOWNCQODCNURD-UHFFFAOYSA-N Sulfuric acid Chemical compound OS(O)(=O)=O QAOWNCQODCNURD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 6
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 description 6
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 6
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 6
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 239000004698 Polyethylene Substances 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- -1 polyethylene Polymers 0.000 description 4
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 206010061619 Deformity Diseases 0.000 description 1
- 229920002367 Polyisobutene Polymers 0.000 description 1
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 238000007598 dipping method Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 231100001261 hazardous Toxicity 0.000 description 1
- 229920001903 high density polyethylene Polymers 0.000 description 1
- 230000002706 hydrostatic effect Effects 0.000 description 1
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 1
- 239000011344 liquid material Substances 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 1
- 230000002028 premature Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 1
- 239000011241 protective layer Substances 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 238000005201 scrubbing Methods 0.000 description 1
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 description 1
- 239000002356 single layer Substances 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/36—Closures with frangible parts adapted to be pierced, torn, or removed, to provide discharge openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kunststoffbehälter für Flüssigkeiten,
in denen der Inhalt durch Schneiden, durch Stechen,
Lochen oder ein anderes Perforieren des Verschlusses entfernt wird „, statt daß man gemäß der üblichen Praxis den Vers
chluß entfernt.
Es sind Kunststoffbehälter verwendet worden, die herkömmliche Schraubenkappen aufweisen, welche perforiert werden können,
um den Inhalt zu entfernen.
Obwohl der erfindungsgemäße Behälter viele unterschiedliche
Anwendungsarten mit verschiedenen Arten von Flüssigkeiten aufweisen kann, ist er besonders geeignet für die Handhabung von
409851/0230 -2.
gefährlichen Flüssigkeiten, im allgemeinen, in Mengen von
(1 Gallone) oder weniger.
Die Verpackung und Verteilung im wesentlichen aller gefährlichen Flüssigkeiten in kleinen Verpackungen geschieht laufend
unter Verwendung von Schraubkappenflaschen·
Bei der Verwendung wird die Kappe abgenommen und der Inhalt
wird von Hand aus der Flasche ausgegossen« Wenn die Kappe entfernt ist, ist der Arbeiter einer möglichen Berührung mit
der gefährlichen Flüssigkeit ausgesetzt« Fälle erheblicher Personenverletzungen, einschließlich Entstellungen, haben
sich aus einer solchen Berührung ergeben«
Eine typische Verwendung findet man in der Elektronikindustrie,
wo Halbleitervorrichtungen in ein Wasserstoffperoxid- und Schwefelsäurebad eingetaucht werden, um die bei einem früheren
Fabrikationsschritt aufgebrachten Schutzschichten abzustreifen«
Das gegenwärtige Verfahren ist verbunden mit dem Auströ* menlassen der Flüssigkeiten in das Bad von einer offenen Flasche
und dem Eintauchen eines Korbes mit den Vorrichtungen von Hand in das Bad hinein« Die mögliche Verletzung für den
Arbeiter ist erheblich.
Ein Verfahren zum Ausfließenlassen oder Ausgießen des Inhaltes
des Behälters gemäß der Erfindung, ohne den Arbeiter einer Gefahr auszusetzen und um die Ausgießgeschwindigkeit zu steuern,
basiert auf der Verwendung einer zusammenwirkenden Kammer, die
409851/0280
so bemeeen ist, daß sie den Behälter der gefährlichen Flüssigkeit
in der umgekehrten Lage aufnimmt. Ein Gefäß in der Kammer, welches so bemessen ist, daß es in den Hals der Flasche
paßt, wird in eine Perforiervorrichtung zum Öffnen der Flasche eingepaßt.
Ein Flüssigkeitsreservoir ist unter der Behälterkammer angeordnet.
Wenn der Behälterverschluß perforiert wird, fließt
did Flüssigkeit aus der Flasche, sobald Luft oder ein anderes Gas durch die Perforations Öffnung eintritt, um den Druck auszugleichen.
Wenn das Flüssigkeitsniveau bis zur Dichtung der Mündung des Behälters ansteigt, tritt jedoch keine Luft mehr
in den Behälter ein, und das Ausströmen der Flüssigkeit hält an, sobald der Gasdruck über dem Flüssigkeitsniveau in
dem Behälter plus der hydrostatischen Flüssigkeitshöhe gleich
dem Atmosphärencfuck ist. Wenn das Flüssigkeitsniveau des Reservoirs
unter den Flaschenhals abfällt, tritt Luft oder Gas ein, und ein weiteres Ausströmen der Flüssigkeit erfolgt, bis
das Flüssigkeitsniveau wieder die Mündung abdichtet, so daß die Flüssigkeit nicht nur ausströmen sondern auch mit einer
gesteuerten, intermittierenden Geschwindigkeit zu irgendeiner Tätigkeit ausströmen gelassen wird, an welcher die Kammer angebracht
ist. Dieses Verfahren zur Steuerung des Flüssigkeitsstromes aus einem Behälter ist an sich bekannt und wird beispielsweise
in den älteren Bürowasserkühlern und in vielen automatischen Flüssigkeitszuführvorrichtungen verwendet.
Im Falle vieler gefährlicher Flüssigkeiten, wie z.B. Schwefelsäure,
gibt es keine Entwicklung von Gas oder einen erheblichen
409851/0280 -
Dampfdruck, so daß eine virlcsame Primär dichtung verwendet
wird. Im Falle von gefährlichem, sehr starkem Wasserstoffperoxid entwickelt sich Gasdruck in einem abgedichteten Behälter,
aber bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Behälters ist das Entweichen des Druckgases oder unter Druck stehenden Dampfes ohne Flüssigkeitsverlust dadurch möglich,
daß man eine dampfdurchlässige Membrane, die für Flüssigkeiten undurchlässig ist und im allgemeinen durch undurchlässige Filme
mit mindestens einem Schlitz oder einer anderen sehr kleinen Öffnung für den Durchgang des Gases oder Dampfes verwendet
wird.
Bedeutender ist es, wenn der innere Verschluß des Behälters gemäß der Erfindung mit seiner primären Flüssigkeitsdichtung
leicht während der Fülltätigkeit aufgebracht wird, wobei er aber durch den Eingriff mit dem Flaschenhals mit Vorsprüngen
umgebenden Ratschenzähnen am Plata arretiert bzw« festgelegt ist, nachdem er einmal abgedichtet ist, wobei die Vorsprünge
sich nach innen vom Rand des inneren Verschlusses erstrecken, so daß jeder fehlerhafte Versuch von einem Arbeiter,
die neue Verpackung mit dem herkömmlichen Verfahren des Abschrubens der Kappe zu handhaben, vereitelt wird. Der
äußere Verschluß oder die Überkappe schützt die perforierbare Platte (Überzug oder Plättchen) gegen frühzeitiges Durchstechen
und schafft auch eine sekundäre Flüssigkeitsdichtung. Wenn der Behälter für gefährliche Flüssigkeiten verwendet wird,
aus denen Dampf oder Gas entweicht, sind Einrichtungen in dem äußeren Verschluß, wie z.Bo eine kleine Öffnung, für das Entweichen
eines solchen Dampfes oder Gases vorgesehen.
409851/0280
Zusammenfassend ist die Erfindung auf einen Behälter für
flüssige Materialien gerichtet, der ein Reservoir für das Material mit einem zylindrischen hohlen Hals
> aufweist, der sich von dem Reservoir erstreckt. Der obere Teil des Halses
trägt ein Außengewinde. Eine leicht perforierbare Platte ist für die Anordnung über dem Halsende oder dem Ende der Behälteröffnung
in dichtender Stellung vorgesehen. Diese Platte stellt die primäre Flüssigkeitsdichtung dar. Eine Vielzahl von Ratschenzähnen
umgeben mindestens teilweise den zylindrischen Hals unter dem Außengewinde. Ein innerer Schraubverschluß
mit einer perforierbaren Platte weist ein Innengewinde für den Eingriff mit dem Außengewinde auf dem Behälterhals auf,
wobei sich der Innenverschluß nach unten über den Behälterhals um einen ausreichenden Abstand erstreckt, um mindestens
teilweise die Ratschenzähne zu umgreifen. Dieser Innenverschluß legt auch einen Teil der abgedichteten perforierbaren Platte
frei, so daß sie für das Durchstechen oder Perforieren zugänglich ist» Der Innenverschluß hat zusätzlich eine Mehrzahl
von VorSprüngen, die sich nach innen für das Zusammenwirken mit den Ratschenzähnen erstrecken, die bezüglich der Eingriffsgewinde derart ausgerichtet sind, daß wenn der Innenverschluß
aufgeschraubt ist, die Vorsprünge mit den Ratschenzähnen in Eingriff treten und dauernd den Innenverschluß in abgedichteter
Lage zur Behältermündung halten.
Der hohle Hals ist unter den Ratschenzähnen erweitert, um einen
Außenverschluß aufzunehmen, der eine hinreichende Kapazität hat, um vollständig den Innenverschluß einzuschließen, und
eine ringförmige Oberfläche für die dichte Paßberühruiig mit
409851/0 280 ~6-
einer angepaßten Ringoberfläche auf dem vergrößerten Teil des hohlen Halses aufweist, wodurch eine sekundäre Flüssigkeitsdichtung
vorgesehen ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Die folgende Beschreibung bezieht ."sJch auf bevorzugte Ausführungsformen,
wobei gleiche Bezugszeichen sich in allen Ansichten auf gleiche Teile beziehen«
Fig. 1 ist eine Teilansicht eines Flaschenhalses, der bevorzugten
Aus£hrungsform der Erfindung, in Seitenansicht gezeigt, wobei ein Querschnitt seines Innenverschlusses
direkt darüber angeordnet ist. Die innere zylindrische Fläche des Randes der Kap pe ist mit Vorsprüngen
gezeigt, die sich nach innen erstrecken, um mit den Ratschenzähnen auf dem Flaschenhals in Eingriff
zu treten. Bei dieser Aus führungsform umfassen die Ratschenzähne
den Hals nicht vollständig, es gibt stattdessen zwei diametral gegenüberliegende Gruppen von
sieben Ratschenzähnen· Eine einzige Schicht, eine leicht perforierbare Platte oder ein Kappenüberzug
ist durch eine mittlere Öffnung oben in&er Kappe freigelegt gezeigt.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Flaschenhals der Figo %
unter Darstellung zweier Gruppen von Ratschenzähnen, die teilweise den Hals umfassen·
A09851/0280 -7-
Fig. 3 ist teilweise eine Teilansicht einer bevorzugten
Ausführungsform des Kunststoffbehälters, wobei sowohl
der innere als auch der äußere Verschluß sich am Platz befinden· Bei dieser Ausführungsform umfassen
die Ratschenzähne den Hals vollständig, und zur weiteren Vereitelung irgendeines Versuches, den festgelegten
oder inneren Verschluß zu entfernen, ist diese Ausführungsform mit einem Linksgewinde versehen
gezeigt· Dieser Behälter ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß er einen außermittig angeordneten Hals
aufweist, um die Gefahr minimal zu halten, daß der
falsche Bestandteil zu einem Prozeß zugefügt wird,
Fig. h stellt eine Art einer leichtperforierbaren Platte dar,
die so ausgebildet ist, daß das Entfernen das unter Druck stehenden Dampfes oder Gases möglich ist. Sie
weist in Sandwichbauweise eine gasdurchlässige Membran für die Halterung zwischen 2hl Plättchen aus undurchlässigem
Film auf, die jedoch kleine Schlitze aufweisen, um den Durchgang eines die innere Membran durchdringenden
Gases zu ermöglichen.
■ Fig. 5 ist eine perspektivische Teilansicht einer anderen
Ausführungsform der Erfindung, wobei der Flaschenhals umgeben ist mit pyramidenförmigen Ratschenzähnen, die
nach oben von der zylindrischen Oberfläche in Drehrichtung des Verschlusses, wenn er aufgebracht wird,, geneigt
sind und sich auch von der Oberfläche des Hals nach außeiyin Richtung von der Behältermündung fort
409851/0-260
erstrecken« Die dritte und Arretieroberfläche jedes pyramidenförmigen Ratschenzahnes liegt im wesentlichen
in einer Ebene, welche die Achse des Behälterhalses aufweist«
Der Veschluß ist in dieser Figur auch perspektivisch
direkt über dem Hals im Querschnitt gezeigt und weist nach innen vorspringende Vorsprünge· die bei dieser
Ausführungsform nach innen gerichtete pyramidenförmige
Ratschenzähne sind für das Zusammenwirken für den Arretiereingriff mit den entgegengesetzt gerichteten Ratschenzähnen
des Behälterhalses·
Eine bsonders bevorzugte Ausführungsform wird anhand der Figuren
jetzt im einzelnen beschrieben.
Fig. 1t Die Flasche für Flüssigkeiten gern« einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung ist aus polymerem Material hergestellt
und weist ein erstes Reservoir 1 für die Flüssigkeit auf, von dem nur der obere Teil gezeigt ist« Ein hohler Hals
2 erstreckt sich vom Reservoir« steht mit ihm in Verbindung und bildet den Hals .und die Mündung der Flasche sum Bin- und
Ausgießen von Fließmitteln· Der hohle Hals« der auch als Ansatz
oder Füllstutzen bezeichnet werden könnte« weist auf seine« oberen Teil der äußeren zylindrischen Oberfläche ein Außengewinde h auf« Eine dünne Platte ·>
fü? die Anordnung der Mün dung 3 der Flasche in dichtender Lage su dieser ist eine leicht
durchstechbare oder perforierbare Auekleidung oder Plättchen!
und
welches auch eine polymere Zusammensetzung hat« weist vorzugs
weise eine Dicke von nicht mehr als 1,524 mm (etwa 0,0ό Zoll)
4098 51/0280
auf· Diese Platte kann eine einzige Schient aus einem undurchlässigem
Film zur Abdichtung bei Flüssigkeiten sein, die nicht erheblich Dampf oder Gas freigibt, oder eine, gasdurchlässige
Membran, die für Flüssigkeiten undurchlässig ist, wenn Dampf oder Gas freizugeben sind.
Da permeable Membranen häufig keine Festigkeit haben, können die Membranen durch einen schwereren undurchlässigen Film gehaltert
werden, der mindestens einen Schlitz oder eine sehr kleine Öffnung für das Entweichen des die permerble Membran
durchdringenden Gases aufweist. Vorzugsweise wird ein Sandwichaufbau
für gasfreigebende Flüssigkeiten verwendet, wie z.B. in Fig. k gezeigt ist. In diesem Fall weist; die perforierbare
Platte 5 in Sandwichbauweise eine durchlässige Membran 6
zwischen zwei Plättchen aus undurchlässigem Film 7 auf, die winzige Schlitze 8 haben« Der hohle Füllstutzen 2 weist konzentrisch
unter dem Außengewinde eine mindestens teilweise den Hals umfassende Vielzahl von Ratschenzähnen 9 auf. In der
Darstellung der Fig· 1 sind diese Ratschenzähne in diam etral
gegenüberliegenden Gruppen angeordnet· Sie könnten ebensogut aus einzelnen Zähnen bestehen, die gleichmäßig um den Füllstutzen
angeordnet sind, oder Gruppen von zwei oder mehreren Zähnen, die vorzugsweise an im wesentlichen gleichmäßig beabstandeten
Stellen um den Füllstutzen herum angeordnet sind« Die Ratschen zähne
können auch vollständig den Füllstutzen, wie gem. Fig. 3» umfassen«
Bin innerer Verschluß oder eine Schraubenkappe 11 für die Flasche,
vorzugsweise mit polymerer Zusammensetzung, dient zum
A098S1/0280 "10"
Halten der perforierbaren Platte 5 gegen die Flasohenmündung,
wenn der Verschluß aufgebracht worden ist und dicht am FIaschenfüllstutzen
befestigt ist·
Normalerweise sind die perforierbare Platte und der innere Verschluß so ausgestaltet, daß die perforierbare Platte in
dem inneren Verschluß oder in der Kappe als Auskleidung liegt· Die Oberseite des inneren Verschlusses weist eine Öffnung
auf, die im wesentlichen mit der Flaschenmündung zusammenfällt, um einen Zugang zu der perforierbaren Platte vorzusehen« Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die perforierbare Platte nur die Oberseite des oberen Verschlusses
selbstf der dünn genug gegossen bzw· gespritzt ist, um leicht
durchstoßen bzw. perforiert zu werden. Vorzugsweise hat dieser perforierbare Abschnitt des inneren Verschlusses eine Dicke
von weniger als etwa 1,524 mm (0,06 Zoll)«
Der Rand des inneren Verschlusses erstreckt sich nach unten und Millt den oberen Teil des hohlen Füllstutzens ein und umgreift
mindestens teilweise die Ratschenzähne 9· Dieser innere Verschluß weist ferner eine Vielzahl von Vorsprüngen 14 auf,
die sich nach innen von der unteren inneren zylindrischen Oberfläche des Randes unter dem Innengewinde erstrecken· Xn Fig*
sind sie als kurze Rippen gezeigt, sie können aber auch andere Formen annehmen, z.B. nach innen vorspringende Ratschenzähne
für das Zusammenwirken mit den Zähnen des Füllstutzens bzw. Ansatzes*
Die Ratschenzähne sind bezüglich den Gewinden des Füllstutzens
409851/0280
und des Verschlusses derart ausgerichtet, daß der Verschluß aufgeschraubt werden kann» um die perforierbare Platte in
flUssigkeitsdichter Lage zur Flaschenmündung zu halten. Wenn der Verschluß jedoch erst einmal aufgeschraubt ist, kann er
wegen des Eingriffes der Vor Sprünge Ik der inneren Schraubkappe
mit den Ratschenzähnen 9» welche den Füllstutzen umfassen, nicht mehr abgeschraubt werden·
Während die Ratschenzähne entweder vollständig oder teilweise
den Füllstutzen gem. Fig. 3 bzw. 1 umfassen können, gibt es
mindestens zwei Gründe, warum die teilweise Umfassung bevorzugt ist* Der erste besteht in einer sehr praktischen Überlegung,
daß die umgebenden Ratschenzähne ein Problem beim Formen der Kunststoff lasche bilden« Zweitens kann die teilweise
Umfassung eine größere Elastizität dadurch vorsehen, daß eine gewisse Deformation dee Verschlusses und damit eine leichtere
Aufbringung des inneren Verschlusses auf die Flasche möglich sind« Obwohl in den Fig· 1 und 2 Ratechenzähne in diametral gegenüberliegenden
Gruppen von sieben Zähnen gezeigt sind, ist die Anzahl der in einer Gruppe zusammengefaßten Zähne nicht
kritisch« Eine gute Zahl in jeder Gruppe ist jedoch z.B. drei bis sieben, so daß kein beachtlicher Grad von Hinterdrehung
oder Rückdrehen des inneren Verschlusses möglich ist, nachdem er einmal angezogen oder angedreht worden ist·
Der hohle zylindrische Füllstutzen ist hinsichtlich seines
Durchmessers unter den Ratschenzähnen vergrößert, wobei der vergrößerte Teil 15 im wesentlichen zylindrisch ist· Dieser
409851/0280
vergrößerte Teil trägt ein rechtsgängiges Außengewinde 16.
Ein äußerer Verschluß oder eine Schraubkappe 17 gem. Pig. 3
weist ein Innengewinde 18 für den Eingriff mit dem rechtsgängigen Außengewinde 16 auf. Diese äußere Schraubkappe ist
hinxBLChend groß, um vollständig die innere Kappe 11 zu umhüllen,
und weist eine ringförmige Oberfläche 19 für flüssigkeitsdichte
Berührung mit der entsprechenden ringJQrmigen Oberfläche
21 auf dem erweiterten Teil des Füllstutzens auf« Wenn die verpackte Flüssigkeit einen Dampf oder ein Gas freigibt, wird
eine gasdurchlässige primäre Abdichtung verwendet, und dann ist die äußere Kappe oder der Verschluß auch mit einer Einrichtung
versehen, um das Entweichen des Dampfes oder Gases zu ermöglichen,
welches durch die primäre Dichtung hindurchgeht. Bei
dieser Art von Flüssigkeit dient ein kleines Loch 22 in der äußeren Kappe der Entlastung des verschlossenen Raumes zwischen
dem inneren und äußeren Verschluß, um das Entweichen des Dampfes oder Gases zu ermöglichen.
Während die Flasche aus einem beliebigen geeigneten polymeren Material hergestellt sein kann, sind RLyäthylen oder Polyisobutylen
besonders bevorzugt. Dies gilt auch für den inneren und äußeren Verschluß und für die perforierbare Platte, obwohl
im Fall der perforierbaren Platte eine Vielzahl von Materialien sowohl für die gasdurchlässige Membran als auch die undurchlässigen
Filme geeignet sind.
Das ausgewählte Material hängt von der Eigenschaft der zu verbe
packenden Flüssigkeit ao, aber Polyäthylen ist besonders vorzugt
409851/0280 "13"
und kann sowohl in der gasdurchlässigen als auch undurchlässigen Form erhalten werden.
Gemäß Fig, 2 sind die Ratschenzähne 9» die in Gruppen von sieben Zähnen angeordnet sind, relativ klein, um viele Eingriffsstellen
mit den Vorsprüngen im unteren Teil des Randes 13 des
inneren Verschlusses 11 vorzusehen. Die Ratschenzähne sind
auch etwas abgestumpft ausgebildet, um den Betrag der erforderlichen Hebung der Rippen über die Ratschenzähne zu vermindern, ohne ihre Festigkeit zu verringern.
inneren Verschlusses 11 vorzusehen. Die Ratschenzähne sind
auch etwas abgestumpft ausgebildet, um den Betrag der erforderlichen Hebung der Rippen über die Ratschenzähne zu vermindern, ohne ihre Festigkeit zu verringern.
In Fig, 3 ist eine Flasche mit einem versetzten Füllstopfen
und einem eingekerbten Handhalter 23 gezeigt. Normalerweise
würde der Füllstutzen mittig angeordnet sein, aber die versetzte Anordnung des Füllstutzens kann einen Wert darin haben, daß man sicherstellt, daß nur eine geeignete Flasche zu einer
besonderen Tätigkeit hin ausgegossen wird. Wenn somit z.B.
35$ Wasserstoffperoxyd immer in dieser Art von Flasche geliefert würde und die Aufnahmekammer für die Flasche in Anpassung an nur . diese Flasche ausgestaltet wäre, könnte man nicht
zufälligerweise das falsche Material eingießen, selbst wenn es in einer Flasche geleert würde, die ähnlich wäre mit der Ausnahme des Merkmales des Versetzens,
und einem eingekerbten Handhalter 23 gezeigt. Normalerweise
würde der Füllstutzen mittig angeordnet sein, aber die versetzte Anordnung des Füllstutzens kann einen Wert darin haben, daß man sicherstellt, daß nur eine geeignete Flasche zu einer
besonderen Tätigkeit hin ausgegossen wird. Wenn somit z.B.
35$ Wasserstoffperoxyd immer in dieser Art von Flasche geliefert würde und die Aufnahmekammer für die Flasche in Anpassung an nur . diese Flasche ausgestaltet wäre, könnte man nicht
zufälligerweise das falsche Material eingießen, selbst wenn es in einer Flasche geleert würde, die ähnlich wäre mit der Ausnahme des Merkmales des Versetzens,
Figo 3 zeigt auch eine Flasche, bei der die äußere entfernbare Kappe das gewöhnliche rechtsgängige Gewinde hat, aber der innere,
nicht entfernbare Verschluß ein linksgängiges Gewinde aufweist.
Obwohl die innere Kappe arretiert ist und die Ratschenzähne in diesem Fall nach oben vom Füllstutzen in Gegenuhrzeigerrichtung
409851/0280 -1*-
geneigt sind und die Kappe wegen der Rätselte nicht entfernt
werden kann, würde jemand bei dem Versuch, das Gewinde aufzuschrauben, unter der Annahme, daß ein rechtsgängiges Gewinde
verwendet wurde, insbesondere da die äußere Kappe ein rechtsgängiges Gewinde hat, unwissentlich versuchen, den Verschluß
in einer Richtung zu drehen, in welcher er weiter angedreht wird.
In Fig. k befindet sich eine gasdurchlässige Membran 6 mit
einer Dicke im Bereich von etwa 0,0127 bis 0,127 mm (O,OOOjJ
bis 0,005 Zoll) in Sandwichbauweise zwischen undurchlässigen Filmen 7» deren jeder eine Dicke hat im Bereich von 0,381 bis
0,635 mm ( 0,015 bis 0,025 Zoll), wobei die Filme jedoch das Entweichen von Gas durch die Schlitze 8 ermöglichen·
Selbstverständlich können jede Art von Öffnung oder eine Vielzahl von Öffnungen verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie
sehr klein sind, so daß der Grad der gewünschten Halterung nicht geopfert ist·
In Fig. 5» in welcher der innere Verschluß im Querschnitt
gezeigt ist, ist eine weitere andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die Ratschenzähne 9» welche
den Füllstutzen ganz oder teilweise umfassen, eine Pyramidenform haben und nach außen und oben vom Füllstutzen in derjenigen
Richtung geneigt sind, in welcher der innere Verschluß beim Andrehen gedreht werden muß. Diese pyramidenförmigen Zähne
sind auch vom Füllstutzen oder Ansatz in der Richtung von der Flaschentaündung fort nach außen geneigt. Obwohl d±e inneren
Vorsprünge Ik vom Rand des inneren Verschlusses als zusammen-
409 8 51/0280 "15"
wirkende, sich. nach, innen erstreckende Ratschenzähne gezeigt
sind, könnten diese alternativ Rippen sein· Bei dieser Modifikation
ist der Rand des inneren Verschlusses nach außen erweitert, um eine konische Oberfläche zu bilden und konform
zur Neigung der Ratschenzähne 9 zu sein. Diese innere konische Oberfläche des Randes 13 würde die Rippen tragen, die in Abstand
angeordnet sind, um mit den Ratschenzähnen zusammenzuwirken, und sich nach unten und außen auf der konischen Oberfläche
erstrecken. Wie bei Fig. 1 können die Ratschenzähne sowohl auf dem Flaschenfüllstutzen als auch in dem Verschluß
diskontinuierlich und entsprechend den Formerfordernissen gruppiert sein. Ein Vorteil dieser Ausführungsform ist die Vergrößerung
des Berührungsbereiches zwischen den Vorsprüngen und den Ratschenzähnen, wodurch die Festigkeit der Arretierung,
die man beim Festdrehen des Verschlusses erhält, vergrößert wird. Weiterhin wird der untere Teil des Randes des
Verschlusses dünner, wodurch eine Elastizität und Federung geschaffen wird, um die leichte Aufbringung des Verschlusses
auf die Flasche zu verbessern,, Erwünsentenfalls können diese
pyramidenförmigen Ratschenzähne auch abgestumpft sein, wie
bei den Ratschenzähnen der Fig. 2, wodurch das leichte Aufbringen der Kappen noch weiter verbessert wird, ohne daß man
in erheblicher Weise die Festigkeit der Erhaltenen Arretierung verliert.
Eine Schraubkappenflasche, die hergestellt ist, um die bevorzugten
Aus führungs formen der Erfindung einzuschließen, kann wie folgt beschrieben werden:
Eine Polyäthylenflasche mit einer besonderen Füllstutzenaus-
Eine Polyäthylenflasche mit einer besonderen Füllstutzenaus-
409851/0280 "16"
führung. Dieser Füllstutzen oder Ansatz hat oben eiiP%ewinde
versehenes Ende. Unter diesem Gewindeteil ist der Füllstutzen auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit Ratschen versehen.
Unter den Ratschen ist der Durchmesser des Füllstutzens vergrößert, wodurch ein gewindeloser Abschnitt erzeugt wird, der
in einem flaschen Bereich endet, wobei an dieser Stelle der Füllstutzen nochmals erweitert und mit einem zweiten Gewindebereich
versehen ist.
Ein innerer Verschluß oder eine Schraubkappe mit einem Maß, damit sie auf den oberen Gewindeabschnitt des oben beschriebenen
Füllstutzenendes paßt, wird verwendet» Diese Kappe ist mit einem Rand ausgestattet, der mit Arretierrippen versehen
ist, die mit den Ratschen auf dem Füllstutzenende in Eingriff treten und nur eine Drehung der Kappe in Anziehrichtung ermöglichen.
Die Ausbildung oder Konfiguration der Ratsche auf dem Füllstutzen der Flasche verhindert ein Entfernen dieser
Kappeο
Im oberen Abschnitt dieser Kappe ist eine kreisförmige Öffnung von etwa 1, 89cm (3/4 Zoll) vorgesehen. Für Flüssigkeiten,
die kein Entlasten von Dämpfen erfordern (z.B. Schwefelsäure)
wird vor der Aufbringung auf die Flasche Inder Kappe eine
10,16 mm (0,04 Zoll) dicke Kunststoffauskleidung eingegeben. Diese Auskleidung bildet die primäre Dichtung.
Für Flüssigkeiten, die dagegen das Entlasten oder Abblasen von Dämpfen erfordern (z.B. Wasserstoffperoxid, 3Ο-37?έ ) wird
eine Zusammensetzungsauskleidung in der Kappe vor Aufbringen
409851/0280 "1?"
auf die Flasche eingegeben. Diese zusammengesetzte Auskleidung besteht aus einer 0,0254 mm (0,001 Zoll) dicken Polyäthylenmembran,
die für Dampf, nicht aber für Flüssigkeiten durchlässig ist und in Sandwichbauweise zwischen zwei 0,508 mm
(0,02 Zoll) dicken undurchlässigen Polyäthylenauskleidungen
liegt, deren letztere in der Mitte einen 2,5^ mm (θ,1 Zoll)
langen Schlitz aufweist» Die dampfdurchlässige Auskleidung oder das Füllstück verhindert die Flüssigkeitslekage, wenn
die Verpackung umgedreht wird und in einer Aufnahmekammer angeordnet wird. Die Schlitzfüllstücke dienen der Schaffung
einer körperlichen Festigkeit zur Verhinderung des Reißens oder Brechens der permerblen Membran durch das Gewicht der
Flüssigkeit. Die Schlitze sollen den Dampfdurchgang ermöglichen.
Sine äußere Schraubenkappe mit einer Bemaßung, um den ganzen Füllstutzen der Flasche einschließlich der permanent angeordneten
inneren Kappe, die oben beschrieben ist, abzudecken, ist vorgesehen. Dieser äußere Verschluß oder die Überkappe
ist am Boden mit einem Gewinde versehen, um auf das untere Gewinde am Füllstutzenende zu passen, und ist mit einem flachen,
ringurmigen Dichtbereich ausgebildet, der auf den entsprechenden
flachen ringförmigen Dichtbereich auf dem Füllstutzenende paßt, der unter den umfassenden Ratschenzähnen
angeordnet ist.
Die Art und Weise, wie diese neue Verpackung benutzt wird, ist folgende:
Die Überkappe wird entfernt und weggeworfen, wobei die permanent angebrachte, oben beschriebene obere Kappe freigelegt
409851/0280
-18-
Die Flasche wird umgekippt und in einer Behälterkammer einer
Maschine angeordnet, wobei der Füllstutzen durch eine entsprechend bemaßte Öffnung in ein Reservoir nach unten hinein vorspringt.
Sobald der Füllstutzen der Flasche in diese Öffnung hineingestoßen ist, berührt ein vorher eingestellter, scharfer
metallischer Fühler das freigelegte Kunststoff-Füllstück in der inneren Schraubkappe und durchstößt das Füllstück bzw.
die Auskleidung,, Die Flüssigkeit fließt dann durch die Schwerkraft
in das Reservoir und hält an, wenn das Flüssigkeitsniveau den Füllstutzen der Flasche abdichtete
Die Kunststofflasehe gemäß der Erfindung bietet nach der Entleerung
gemäß der obigen gesteuerten Geschwindigkeit die folgenden Vorteile:
Ein Arbeiter kann nicht ohne Zerstörung der Verpackung die primäre Flüssigkeitsdichtung entfernen und ist somit nicht
der möglichen Berührung mit der darin enthaltenen gefährlichen Flüssigkeit ausgesetzt. Da die Verpackung nicht geöffnet
werden kann, ohne daß die Dichtung zerstört wird, kann sie nicht wiederbenutzt werden, wodurch die Verunreinigung
von Materialien, die beim ¥iederfüllen der Behälter hereinkommen, vermieden iste
Die primäre· Dichtung wird gegen zufälliges Durchstoßen während des Transportes mittels einer Schutzüberkappe geschützte
Das Ausgießen oder Entleeren des Inhaltes wird in einem geschlossenen
System gewährleistet»
409851/0280 "1^"
Die Struktur bzw. der Aufbau der Verpackung ist derart,
daß das Ausgießen des Inhaltes aus der Verpackung durch das beschriebene Verfahren selbst reguliert ist.
409851/0280
Claims (1)
- - 20 Patentansp rue h tBehälter für Flüssigkeiten mit einem Reservoir für das Material, einem von dem Reservoir sich erstreckenden zylindrischen, hohlen Füllstutzen oder Ansatz, der mit dem Reservoir in Verbindung steht und den Füllstutzen und die Mündung des Behälters für das Ein- und Ausgießen des fließfähigen Materials bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle, zylindrische Füllstutzen (2) ein Außengewinde (4) auf seinem oberen Teil aufweist, eine leicht perforierbare Platte (5) über der Mündung (3) des Behälters in Dichtungslage angeordnet ist, eine Vielzahl von Ratschenzähnen (9) mindestens teilweise den zylindrisden Füllstutzen (2) unter dem Außengewinde (4) umfassend angeordnet ist, ein innerer Schraubverschluß (11) mit der perforierbaren Platte (5) für die Mündung (3) des Behälters ein Innengewinde für den Eingriff mit dem Außengewinde (4) auf der Behälteröffnung (2) aufweist und sich nach unten über den Füllstutzen des Behälters um einen ausreichenden Abstand erstreckt, um minestens teilweise die Ratschenzähne (9) zu umfassen, wobei der innere Verschluß (Tl1) auch ein Teil der abgedichteten, perforierbaren Platte (5) freilegt, die innere Schraubverbindung (11) zusätzlich eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, die sich für das Zusammenwirken mit den Ratschenzähnen (9) nach innen erstrecken und die Ratschenzähne bezüglich der Eingriffsgewinde derart ausgerichtet sind, daß beim Aufschrauben des inneren Verschlusses die Vorsprünge mit den Ratschenzähnen (9) in Eingriff409851/0280treten, um ständig den inneren Verschluß (11) in dichtender Lage zur Behältermündung (3) zu halten, und daß der hohle Füllstutzen (2) unter den Ratschenzähnen (9) für die Aufnahme eines äußeren Verschlusses (I7) vergrößert und mit einer hinreichenden Kapazität versehen ist, um vollständig den inneren Verschluß (7) zu umfassen, und eine ringförmige Oberfläche (19) f&r eine dichtende Berührung mit einer entsprechenden Ringfläche auf dem vergrößerten Teil des hohlen Füllstutzens aufweist.409851/0280Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US362596A US3861550A (en) | 1973-05-21 | 1973-05-21 | Liquid container with perforatable locking closure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2424354A1 true DE2424354A1 (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=23426728
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2424354A Pending DE2424354A1 (de) | 1973-05-21 | 1974-05-20 | Fluessigkeitsbehaelter mit perforierbarem sperrverschluss |
DE7417473U Expired DE7417473U (de) | 1973-05-21 | 1974-05-20 | Fluessigkeitsbehaelter mit perforierbarem Sperrverschluss |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7417473U Expired DE7417473U (de) | 1973-05-21 | 1974-05-20 | Fluessigkeitsbehaelter mit perforierbarem Sperrverschluss |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3861550A (de) |
JP (1) | JPS5015684A (de) |
CA (1) | CA1013712A (de) |
DE (2) | DE2424354A1 (de) |
FR (1) | FR2230563B3 (de) |
GB (1) | GB1458423A (de) |
IT (1) | IT1011842B (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55446Y2 (de) * | 1976-07-22 | 1980-01-08 | ||
DE7801869U1 (de) * | 1978-01-23 | 1978-05-03 | Hoechst Ag | Behaelterstutzen mit umgreifender Verstaerkungsmuffe |
GB0027155D0 (en) * | 2000-11-07 | 2000-12-27 | Drummond Desmond C | Desiccant stopper |
WO2005009859A1 (de) * | 2003-07-28 | 2005-02-03 | Sig Technology Ltd. | Trink- und ausgiessverschluss mit stechschneide-einrichtung für verbundpackungen oder mit folienmaterial verschlossene behälter- und flaschenstutzen |
AU2005242173B2 (en) * | 2004-12-08 | 2012-04-05 | Vip Plastic Packaging Pty Ltd | Anti-Glug Container |
CA2635695A1 (en) * | 2005-12-28 | 2007-07-05 | Silgan White Cap Americas Llc | Retortable package with plastic closure cap |
US20080223813A1 (en) * | 2007-03-13 | 2008-09-18 | Frank Flak | Tamper-indicating closure and container |
US20090107948A1 (en) * | 2007-10-24 | 2009-04-30 | Sigma Aldrich Company | Bottle and cap device |
US8732078B1 (en) * | 2007-10-24 | 2014-05-20 | United Services Automobile Association (Usaa) | Providing a payment |
KR101575921B1 (ko) * | 2008-06-30 | 2015-12-08 | 써번 벤쳐스 피티와이 리미티드 | 약하게 밀봉된 출입부 및 증기를 투과하는 벤트를 구비한 용기 |
WO2012095191A1 (en) * | 2011-01-13 | 2012-07-19 | Sa Des Eaux Minerales D'evian Saeme | Drinking device, pack of at least two drinking devices, method of manufacturing a drinking device and method of using a drinking device |
DE202017104929U1 (de) * | 2017-08-16 | 2018-11-19 | Rosen Swiss Ag | Verschlussvorrichtung |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2162752A (en) * | 1934-10-19 | 1939-06-20 | John Hamberger | Tamperproof closure |
US2411216A (en) * | 1944-03-20 | 1946-11-19 | Oscar N Leutz | Automatic gas pressure relief bottle cap |
US2744648A (en) * | 1953-03-09 | 1956-05-08 | George H Scherr | Closure |
US3071276A (en) * | 1960-08-23 | 1963-01-01 | Owens Illinois Glass Co | Vented closure |
US3275203A (en) * | 1965-07-19 | 1966-09-27 | Gutmann & Co Ferd | Low vapor permeability container closure including push-out tab for forming pour mouth and method for making same |
US3326401A (en) * | 1965-10-11 | 1967-06-20 | Bellco Glass Inc | Closure |
US3504818A (en) * | 1968-11-25 | 1970-04-07 | Harry Crisci | Tamper proof bottle closure |
US3685676A (en) * | 1970-10-02 | 1972-08-22 | Sunbeam Plastics Corp | Double shell child-proof bottle cap |
US3746200A (en) * | 1971-08-12 | 1973-07-17 | Justrite Manufacturing Co | Plastic jerry can |
-
1973
- 1973-05-21 US US362596A patent/US3861550A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-04-19 CA CA197,873A patent/CA1013712A/en not_active Expired
- 1974-05-01 GB GB1911274A patent/GB1458423A/en not_active Expired
- 1974-05-14 JP JP49052968A patent/JPS5015684A/ja active Pending
- 1974-05-20 DE DE2424354A patent/DE2424354A1/de active Pending
- 1974-05-20 IT IT68572/74A patent/IT1011842B/it active
- 1974-05-20 DE DE7417473U patent/DE7417473U/de not_active Expired
- 1974-05-20 FR FR7417468A patent/FR2230563B3/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2230563A1 (de) | 1974-12-20 |
CA1013712A (en) | 1977-07-12 |
FR2230563B3 (de) | 1977-03-18 |
JPS5015684A (de) | 1975-02-19 |
DE7417473U (de) | 1977-03-03 |
GB1458423A (en) | 1976-12-15 |
IT1011842B (it) | 1977-02-10 |
US3861550A (en) | 1975-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1105318B1 (de) | Verschlusskappe | |
EP1581436B1 (de) | Garantie-scharnierverschluss für folienversiegelte flaschen und behälter von fliessfähigen inhalten | |
EP0296100B1 (de) | Kunststoffverschluss für Behälter mit einem folien- oder membranversiegelten Behälterhals | |
DE102006035761B4 (de) | Verschlusskappe für einen mit einer medizinischen Flüssigkeit befüllten Behälter und Behälter mit einer Verschlusskappe | |
DE2811090A1 (de) | Luftdicht verschlossener behaelter zur aufbewahrung und abgabe von steriler fluessigkeit | |
DE1657145A1 (de) | Giess- oder Verteilerdeckel,insbesondere fuer Flaschen und sonstige Behaelter | |
DE3535520A1 (de) | Behaelter mit membranabdichtung und ausgiessverschluss mit sicherheitsstreifen | |
CH669575A5 (de) | ||
EP2566768B1 (de) | Behältnis mit schraubverschluss | |
DE2424354A1 (de) | Fluessigkeitsbehaelter mit perforierbarem sperrverschluss | |
DE1492296B2 (de) | Kunststoffbehälter mit einer sich durch die Behalterwand hindurch er streckenden, beim Offnen auch an ihrer Außenseite sterilen Auslaßeinrichtung | |
WO2008049420A1 (de) | Verpackung mit einem verschlussbereich | |
DE2502271C3 (de) | GarantieverschluBkapsel | |
EP3003898B1 (de) | Einschweissteil mit sperrschicht | |
DE3346928A1 (de) | Originalitaetsgesicherte verschlussanordnung | |
EP1010635B1 (de) | Verschlusskappe für einen Medikamentenbehälter mit geschlossen ausgebildetem Behälterhals | |
DE2429220A1 (de) | Verpackungsbehaelter | |
DE2335880A1 (de) | Flaschen-verschluss | |
EP0650446B1 (de) | Schraubdeckel | |
DE2940919A1 (de) | Luftdicht verschlossener, insbesondere pharmazeutischer behaelter | |
DE4008010C2 (de) | ||
DE9206318U1 (de) | Vorrichtung zum Verschliessen von Behältern, insbesondere von Dosen | |
DE2450557A1 (de) | Metallbehaelter | |
DE2113526A1 (de) | Vorrichtung zur Aufbewahrung,zur Mischung und Abgabe von Bestandteilen | |
AT394014B (de) | Verschlusskappe fuer behaelter |