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Maschine zum Erfassen und Umsetzen von tasten, insbesondere zum Ent-
und Beladen von Paletten oder Ent- oder Beladen von Flaschenkästen Die Erfindung
bezieht sich auf eine Maschine zum Erfassen und Umsetzen von Lasten, insbesondere
zum Ent- oder Beladen von Paletten mit umfangreichen Palettenschichten oder zum
Ent- oder Beladen mit einer der Lastanförderbahn zugeordneten Laststandfläche und
einem oberhalb der Laststandfläche zu einer Lastabstelifläche mit angeschlossenem
Lastabförderer horizontal im Maschinengestell vor- und zurUckverfahrbarem Laufwagen
mit zusätzlich in lotrechter Richtung bewegbaren lastengrelfern.
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Insbesondere zum Palettieren und Entpalettieren von Flaschenkästen
sind solche Vorrichtungen mit Laufwagen bekannt, die das Anheben, Um- und Absetzen
von aus mehreren EinzelgUtern bestehenden Lasten erlauben. Soweit mit Flaschenkastenschichten
beladene Paletten entladen werden sollen, ist es bekannt, die Laststandfläche fUr
die Paletzten, je nachdem, ob sie ent- oder beladen Werden, entsprechend den weggenommenen
oder aufgesetzten Kastenschichten anzuheben oder abzusenken. Die Oreifeinrichtungen
arbeiten dabei im wesentlichen auf dem Niveau der obersten Kastenschicht der beladenen
Palette.
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Dementsprechend fallen beim Entpalettieren die entladenen Schichten
bzw. die umzusetzenden Lasten jeweils verhältnismäßig hoch an und mUssen dann zur
weiteren Verarbeitung, zum Beispiel zum Auspacken der in den @Len einzelnen
Flaschenkästen der Kastenschichten enthaltenen Flaschen auf ein verhältnismäßig
tiefes Niveau gebracht werden.
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Hierzu ist es bekannt, schräge Fbrderbahnen nach unten zu fUhren,
auf denen die einzelnen Kastenschichten nach unten befördert werden.
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Die hierfUr erforde.lione Grundfläche ist jedoch erheblich und außerdem
ist die Zugänglichkeit zu diesen auf der schrägen Förderbahn befindlichen lasten.
schlecht. Störungen können dementsprechend nur mit MUhe behoben werden. Außerdem
werden die entnommenen Kastenschichten auf hohem Niveau umgesetzt. FUr die Überwachung
dieses Vorganges muß ein Beobachtungspodest vorgesehen werden. Entsprechendes gilt
fllr das Beladen von Paletten. Auch hier ist das Hochfördern der Kastenschichten,
ihr Zusammenhalten sowie das Zentrieren, Erfassen und Umsetzen auf verhältnismäßig
hohem Niveau störanfällig und umständlich zu Uberwachen; Eine andere Möglichkeit,
die Lasten von der oberen Entladeebene auf das untere, Ubliche Förderniveau zu verbringen
oder beim Beladen in umgekehrter Richtung zu fördern, besteht darin, zwischen deroberen
Entladeebene und dem unteren Weiterförderniveau einen Umlaufhöhenförderer, zum Beispiel
entsprechend Dt-OS 2 105 125 anzuordnen.
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Ein solcher Höhenförderer benötigt jedoch eine zusätzliche Steuerung
der auf dem oberen Niveau einzuschleusenden Lastschicht und entsprechende Mittel
zum Ausschieben der Schicht, wobei ein verhältnismäßig großer Förderweg von dem
Hubsegment bewältigt werden muß, was der Stundenleistung einer solchen Anlage abträglich
ist. Ganz Entsprechendes würde fUr Hubtische gelten, die die oben ankommenden oder
benitigten Kastenschichten von oben nach unten oder von unten nach oben verbringen
und dann anschließend wieder in die 8usgangsstellung verbracht werden mtlasen. Es
ist auch bereits durch Dt-OS 2 211 815 oder Dt-AS 1 611 885 bekannt geworden, an
einem Träger oder Trägerwagen bewegbare Halteeinrichtungen mit einer Vertikalhubvorriehtung
auszustatten, wodurch jeweils ein Palettenhubtisch oder dgl. entfallen kann. Diese
Vorrichtungen haben sich jedoch in
der Praxis zum Heben von schweren
Lasten, wie sie zum Beispiel komplette Palettenschichten darstellen, nicht bewährt.
Die Lastengreifer können beim Umsetzen großer Lasten weder mit genUgender Schnelligkeit
noch mit ausreichender Genauigkeit bewegt werden. Besonders beim Aufnehmen und Absetzen
entstehen ruckweise Bewegungen und Aufsetz- und Abnehmepunkte können nicht mit ausreichender
Genauigkeit angesteuert werden. Daneben sind die Hebel und ihre Lagerung und die
verschiedenen Gelenke der Hebelarten in ihrer konstruktiven Ausbildung bei der Bewegung
der lasten störend und konstruktiv aufwendig. auf Es sind auch bereits/Laufwagen
vorgesehene lotrechte Hubvorrichtungen in Form von Pneumatik- oder Hydraulikzylindern
bekannt geworden, jedoch ist auch hier die bei der erforderlichen hohen Arbeitsgeschwindigkeit
erzielbare Genauigkeit beim Umsetzen schwerer Lasten nicht ausreichend. Bei manchen
Vorrichtungen ist auch die erreiohbare Geschwindigkeit nicht ausreichend und daneben
bei pneumatischen Vorrichtungen der Druckluft- bzw. Energiebedarf zu hoch und die
Bewegung selbst ruckweise und unharmonisch (Dt-PS 1 155 722).
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Aufgabe der Erfindung ist dementsprechend dieSchaffung einer Maschine
der eingangs genannten Art,mit der ohne Hubtische oder sonstige Hubvorrichtungen
fUr die Paletten oder ihre Beladung auch schwerste, palettierte Lasten, selbst mehrere
Palbttenschichten, in kürzester Zeit innerhalb der vorgesehenen verhältnismäßig
großen, der Palettenbeladung entsprechenden Hubhöhe von weit Uber einem Meter Abmessung
sehr genau sanft erfaßt und durch rein mechanischd Mittel mit großer Schnelligkeit
umgesetzt und auf dem gewUnßchten Niveau ebenso genau abgesetzt werden können.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß
der horizontal verfahrbare Laufwagen als rechteckiges, waagerechtes
Rahmengestell
ausgelXtlzet ist, daß die Lastengreifer am unteren Ende eines rechteckigen und lotrechten,
quer zur Bewegungsrichtung des Rahmengestelles durch letzteres hindurch und lotrecht
beiderseits in ihm auf- und abbewegbar geführten FUhrungsrahmen fest angeordnet
sind und daß der FUhrungsrahmen an seinem unteren Ende an Tragketten oder Tragseilen
frei aufgehängt ist, deren obere Enden mit den Hubmitteln des fest auf dem Rahmengestell
angeordneten Motorgetriebes verbunden sind. Wegen der exaktiotrechten FUhrung des
mit den Las tgrei fern versehenen lotrechten FUhrungsrahmens im Inneren des waagerecht
verfahrbaren Rahmengestells kann durch die Aufhängung an mechanischen Zugmitteln
(Ketten oder Seilen) Uber einen elektromotorischen Antrieb und ein Hubmittelgetriebe
mit rein mechanischen Mitteln eine außerordentlich exakte Vertikaleinstellung der
Lastgreifer erzielt werden mit ruckfreiem Erreichen der oberen bzw. unteren Halteposition.
Da die Greiferelemente innerhalb der vorgesehenen Hubhöhe in jede beliebige Position
gebracht werden können, kann mit einer solchen Vorrichtung mit großer Genauigkeit
und Schnelligkeit soWohl eine voll beladene Palette entladen als auch voll beladen
werden, wobei die Endstellungen der Greiferelemente Uber der Palette jeweils durch
die gerade erreichte Palettenbeladehöhe gegeben ist. Durch entsprechende Steuerelemente,
zum Beispiel Lichtschranken, kann diese jeweilige Höhe festgestellt werden, so daß
ein automatisohes Arbeiten bei geringer werdender Beladung der Palette einerseits
und der Lastabstellfläche andererseits oder umgekehrt bei entsprechend anwachsender
Beladung der auf der Lastabstellfläche befindlichen, zu beladenden Palette erfolgt.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Antrieb fUr
den
Laufwagen xin am Maschinenoberteil und in waagerechter Ebene umlaufendes Kurbelgetriebe
angeordnet ist, dessen Pleuelstange am Rahmengestell angelenkt und dessen Kurbeldurchmesser
dem Verschlebeweg fUr den Laufwagen entspricht. Der Verschiebeweg des LauDwagens
ist wegen der erfindungsgemäßen Ausbildung des Laufwagens und des in ihm lotrecht
auf- und abbewegbaren FUhrungsrahmens nur geringfUgig größer als der Lasten- bzw.
Schichtenlänge entspricht.
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Seine Hin- und Herbewegung mittels eines gurbeltriebes verbürgt eine
weitgehend harmonische, ruhige Vor- und ZurUckbewegung des Laufwagens mit momentanen
Stillständen in den Totpunkten, die zum Aufnehmen oder Abgeben der Lasten benUtzt
werden können.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Pleuelstange
symmetrisch am kurbelfernen Rahmenschenkel des Rahmengestelles angelenkt ist und
unterhalb des Rahmengestelles und durch den lotrechten FUhrungsrahmen hindurch verläuft.
Hierdurch kann die Pleuelstange besonders lang ausgebildet werden, wodurch die Gleichmäßigkeit
der Vor- und ZurUckbewegung noch verbessert wird. Dadurch daß die Lagerung der Lastengreifer
Uber einen FUhrungsrahmen erfolgt, kann die Pleuelstange durch letzteren hindurchgefUhrt
werden.
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Gemäß der'Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß das Hubgetriebe
fUr den FUhrungsrahmen in'zwei separat angetriebene und steuerbare, jeweils an derselben
Tragkette oder demselben Tragseil angreifende Hubmittel aufgeteilt ist, von denen
das erste Hubmittel fUr den jeweils erforderlichen größeren Haupthub, das zweite
Hubmittel fUr den zum Ergreifen oder Abgeben der Last erforderlichen geringen Teilhub
ausgelegt ist. Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Hubgetrie-und bes kann
trotz großer Hubwege,/§EEwerer Lasten (
zwei und mehr vollständige Palettenschichten nebeneinander) praktisch ein
milliietorgenauos
Greifen bzw. Absetzen erfolgen. Der Haupthub wird durch den Haupttrieb bereits verhältnismäßig
genau erzielt, während die Feineinstellung sowie das lotrechte Abbremsen bis zur
Geschwindigkeit Null und das rucklose Anheben durch das zweite, separat steuerbare
Hubmittel, das jeweils an derselben Tragkette oder deren Antrieb angreift, erzielt
wird.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als erstes Hubmittel
fUr den Haupthub bei variabler und großer Hubhöhe (zum Belspiel Höhe der jeweiligen
Palettenbeladung) jeweils eine mittels des Getriebeantriebes in jeder Winkelstellung
arretierbare Hubtrommel fUr die an letzterer fixierten Ketten- oder Seilenden vorgesehen
ist, wobei der Umfang der Hubtrommel wenig größer ist als dei Hubweg entspricht,
daß die Ketten oder Seile jeweils von der Hubtrommel aus zu einem seitlich angeordneten
Auslenkrad und schleifenförmig zurUck zu einem, die Kette oder das Seit nach unten
leitenden Umlenkrad gefUhrt ist und daß das seitliche Auslenkrad als die Ketten-
oder Seilsohleife verlänger- oder verkürzbares zweites Hubmittel vorgesehen ist.
Während der Umfang der Hubtrommel der gesamt Hubhöhe entspricht und eine angesteuerte
Winkelstellung noch eine Ungenauigkeit ftlr das erreichte Niveau der Lastgreifer
ergeben kann, kann die Hubbewegung durch die Auslenkung des seitlichen Auslenkrades,
zum Beispiel auf eine Kastenhöhe beschränkt werden. Korrekturen oder Endbewegungen
von der Größe eines Bruchteiles einer solohren Kastenhöhe lassen sich dann millimetergenau
erreichen.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als erstesHubmittel
fUr den Haupthub bei konstanter oder/und mittlerer Hubhöhe (zum Beispiel Höhenunterschiede
zwischen zwei verschiedenen FUrdermitteln) jeweils ein mittels des Maschinenantriebes
bei Bedarf in jeder
Winkelstellung arretierbarer, um etwa 180 Winkelgrade
verschwenkbarer Hubhebel vorgesehen ist, an dessen freiem Ende das Ketten- oder
das Seilende fixiert ist, wobei die doppelte Länge (Radius) des Hebelarmes etwa
dem erforderlichen Hubweg entspricht, daß die Kette oder das Seil jeweils von dem
Hebelende aus zu einem seitlich angeordneten Auslenkrad und schleifenförmig zurück
zu einem, die Kette oder das Seil nach unten leitenden Umlenkrad gerührt ist und
daß das seitliche Auslenkrad als die Ketten- oder Seilschleife verlänggr- oder verkUrzbares
zweites Hubmittel vorgesehen ist. Soweit keine Paletten zu be- oder entladen sind
und im wesentlichen eine festgelegte konstante Hubhöhe durch die Maschine zu Uberwinden
ist, wie zum Beispiel beim Aus- oder Einpacken von Flaschen aus odeb in Flaschenkästen,
verbunden mit dem überführen der Flaschen auf ein höher gelegenes Abförderband oder
umgekehrt, kann anstelle einer Hubtrommel auch ein Hubhebel als Hubmittel Anwendung
finden, der vor-und zurUckschwenkbar vorgesehen ist und ebenfalla eine harmonische
Hubbewegung erbringt.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß das Auslenkrad
jeweils einen Radkranz aufweist, der frei umlaufend auf einer kreisrunden und exzentrisch
durch einen separat steuerbaren Getriebemotor umlaufenden Exzenterscheibe angeordnet
ist, wobei die' Exzentrizität etwa einem Viertel der Höhe des erforderlichen, geringen
Teilhubes des FUhrungsrahmens entspricht. Durch einfaches Drehen der Exzenters scheibe
kann die seitliche Verstellung des Auslenkrades in einfacher und präzis ansteuerbarer
Weise erfolgen, wobei jede Überlagerung der Betätigung von erstem und zweitem Hubmittel
möglich ist. Zweckmäßigerweise werden die Lastgreifer jeweils durch das erste Hubmittel
bis unmittelbar Uber die Last bewegt und dann durch du' zweite Hubmittel weiter
abgesenkt und anschließend durch Weiterdrehen der Exzentersoheibe
zunEchsQ
wieder durch das zweite Hubmittel abgehoben und dann durch das erste Hubmittel weiter
nach oben befördert. Die Exzenterscheibe kann also durch das Getriebe auch gleichmäßig
oder unterbrochen weitergedreht werden, ebenso wie Zwischenstellungen der Exzenterscheibe
bei Bedarf ansteuerbar sind. Diese erfindungsgemäße Einrichtung ist sowohl als zweites
Hubmittel in Verbindung mit einer Hubtrommel, als auch in Verbindung mit einem Hubhebel
verwendbar, wobei in allen Fällen beide Hubmittel an ein und derselben Kette angreifen.
Da jeweils fUr den FUhrungsrahmen zwei symmetrisch angeordnete Tragketten oder Tragseile
vorgesehen sind, sind auch fUr jede Kette oder jedes Seil die zwei Hubmittel in
symmetrischer Anordnung erforderlich.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Lastengreifer
an sich bekannte Greifervorrichtungen fUr vollständige, aus Flaschenkästen zusammengestellte
Palettenschichten an dem lotrechten Rahmengestell angeordnet sind. Die Maschine
wird dadurch zur Palettenbe-oder -entlademaschine, je nach der an sich bekannten
Steuerung. Ein Hubtisch fUr die Paletten'entfällt ebenso wie ein eigener Abwärtsförderer
fUr die entladenen Palettenschichten, die gemäß der Erfindung unmittelbar auf niedere
und auf Ubersichtlichem Weiterförder-oder Weiterbehandlungsniveau abgestellt werden.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß als Lastengreifer
an sich bekannte Flaschengreifer fUr die in vollständigen, aus Flaschenkästen zusammengestellten
Palettenschichten befindlichen Flaschen an dem lotrechten Rahmengestell angeordnet
sind. Die Maschine wird dadurch zu einer Flaschenein- oder -auspackmaschine, je
nach der an sich bekannten Steuerung, wobei in bekannter Weise bei Flascheneinpackmaschinen
auf dem Flaschenstautisch Einteilwände und Uber den Flaschenkästen Zentrierrahmen
vorgesehen sind. Während bei
der Palettiermaschine bekannte An-
und Abförderer für die vollen bzw. leeren Paletten vorgesehen sind, sind bei den
Flaschenein- oder -auspackmaechinen ebenfalls bekannte An- bzw. Abförderer fUr Flaachen
und Flaschentästen vorgesehen. Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß
sowohl die Maschinen zum Ent- und Beladen von Paletten, als auch die Maschinen zum
Ent- oder Beladen von Flaschenkästen weitgehend identisch ausgebildet sind.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß eine Maschine mit
Greifervorrichtungen fUr vollständige Palettenschichten und eine dazu identische,
jedoch mit Flaschengreifern bestUckte Maschine in Förderrichtung hintereinander
in einem gemeinsamen Maschinengestell mit gemeinsamer auf tiefem Förderniveau von
der Lastabstellfläche der einen Maschine zu der Laststandfläche der anderen Maschine
verlaufenden Zwischenförderer zu einer gemeinsamen Maschineneinrichtung ver; einigteiind
und daß jede Maschine in Abhängigkeit von der ihr zu- bzw.
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der von ihr weggefUhrten Fördergtitern und unabhängig von der anderen
Maschine antreibbar ist. Dadurch kommt eine gemeinsame, auf unterem Niveau Uberwachbare
Maschineneinrichtung zustande, die fUr höchste Leistungen und auch' fUr den gleichzeitigen
Paralleldurchsatz von zwei und mehr vollständigen Kastenschichten bzw. deren Flaschen
' verwendbar ist. Dabei können mehrere parallele Schichten gleidhzeitig nebeneinander
verarbeitet werden Es erfolgt ein gleichzeitiger Durchlauf durch verschiedene Behandlungsstationen
in breiter Front ohne jede Richtungsänderung. Einer Erweiterung nach der Breite
sind allenfalls festigkeitsmäßige Grenzen gesetzt.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß der innerhalb des
gemeinsamen Maschinengestells der Maschineneinrichtung von der einen Maschine zur
anderen Maschine erstreckte Zwischenförderer geringere
Länge als
eine Einaelmaschine sowie eine Kontrollstation fUr die F5rdergUter aufweist nd daß
im Oberteil des dem Zwischenförderer zugeordneten Maschinengestellteiles die beiden'unabhängigen
Kurbeltriebe fUr die beiden Laufwagen der Maschineneinrichtung' angeordnet, sind.
Dadurch wird die Voraussetzung fUr ein weitgehend unabhEngiges Arbeiten der beiden
Kopfmaschinen und der Maschineneinrichtung sichergeatellt. Der Zwischenförderer
stellt jedoch nicht nur eine Pdfrsratrecke dar, sondern erlaubt auch die Beobachtung
und die Kontrolle des Fördergute8 sowie die integrierte Anordnung von Kontroll-
oder sonstigen Zwischenbehandlungsvorrichtungen, zum Beispiel Entkorkung, VerschluB-,
Leergut- ,Vollgut-Kontrolleinrichtungen oder sonstigen Uberwachungszonen.
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Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die lotrechten
FUhrungsrahmen doppelte oder dreifache Bahnbreite aufweisen und mit entsprechend
mehrfachen, nebeneinander angeordneten Greiferköpfen fUr vollständige Flaschenkastenschichten
oder diesen entsprechenden Flaschenblöcken bestUckt sind, wobei auch die Lastabstellflächen
sowie die Zwischen- und Abförderer mehrbahnig, die Palettenan- oder Palettenabförderer
ein- oder mehrbahnig, jedoch jeweils mit entsprechend mehrfachen Laststandflächen
vorgesehen sind. Dadurch werden mit ein und denselben Vorrichtungen entsprechender
Breite parallel nebeneinander gefUhrte, vollständige Kastenschichten umgesetzt bzw.
gefördert. Bei ganz besonders hohen Leistungen arbeiten solche Maschinen wegen der
gemeinsam fUr alle parallelen Schichten verwendeten FUhrungsrahmen
und ihrer Antriebe besonderen wirtschaftlich. Die Maschinen gemäß der Erfindung
sind trotz ihrer GP8ße und BReite vom Erdboden aus besonders leicht zu Ubersehen
und zu Uberwachen, wobei ein Minimum an Bedienungsaufwand erforderlich
ist,
zumal ihre Steuerung ohnehin po ausgelegt ist, daß die jeweilige Hubhöhe der Lastgreifer
und ihre Endstellungen millimetergenau an die jeweils vorhandene Stapelhöhe angepaßt
wird. Die Maschinen sind bevorzugt fUr Stundenleistungen-von weit Uber 100 000 Flaschen
vorgesehen.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch
dargestellt.
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Fig. 1 zeigt eine Be- und Entlademaschine fUr Paletten in der Ansicht,
Fig. 2 dieselbe Maschine in der Draufsicht, jedoch ist der Laufwagen in einer Zwischenstellung
gezeichnet.
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Fig. 3 und 4 zeigen Getriebeeinzelheiten fUr veränderlichen Haupthub,
Fig. 5 eine spezielle Getriebeeinheit fUr im wesentlichen konstantenWHub, Die Fig.
6 und 7 stellen untersohiedliche Lastengreifer dar, wobei Fig. 6 einen Flaschenkasten-Schichtengreifer
und Fig. 7 einen Flaschengreiferkopf fUr die in den Flaschenkästen einer vollständigen,
palettierbaren Flaschenkastenschicht enthaltenen Flaschen zeigt.
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In Fig. 8 ist der Lastengreifer als Flaschengreiferkopf ausgebildet.
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Die erfindungsgemäße Maschine ist dementsprechend eine Flaschenein-oder
eine Flaschenauspackmaschine, wobei bei einer Auspackmaschine der Flaschenzentrierrahmen
wegfällt.
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Die Fig. 9 stellt eine Ansicht und Fig. 10 einen horizontalen Schnitt
einer in einem gemeinsamen Gehäuse integrierten Maschinenein.
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richtung zum Packen und Palettieren von Flaschenkästen dar.
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Die in Fig. 1 dargestellte Maschine 1 zum Ent- oder Beladen von Paletten
2 mit vollständigen Flaschenkastenschichten 3 weist eine Anförderbahn
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(Rollenbahn) und eine Abförderbahn 5 (Fig. 2) fUr die Paletten 2 auf. Die Maschine
1 ist als zweibahnige Maschine ausgebildet; sie hat zwei Standflächen 6a und 6b
fUr die jeweils gleichzeitig zu beladenden oder zu entladenden Paletten 2. Bei einer
Maschine gemäß Fig. 2 werden jeweils zwei Paletten 2 hintereinander auf die ihnen
zukommenden Standflächen 6a und 6b gebracht und später wieder gleichzeitig hintereinander
fortgefUhrt. Es ist jedoch, wie in Fig. 10 angedeutet, auch jeweils eine rechtwinkelig
dazu verlaufende, paraible, zweibahnige Zufuhr 4a und seitliche Abförderung 5 möglich.
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Die Maschine 1 weist ein aus beiderseits drei Pfosten 7 sowie einem
oberen und einem unteren Gehäuserahmen 8, 9 bestehendes Maschinengestell, dessen
Oberteil mit 10 bezeichnet ist, auf. Letzteres trägt einerseits am oberen Gehäuserahmen
8 angeordnete Laufschienen 11 fUr den Laufwagen 12 (Fig. 2). Dieser Laufwagen 12
besteht aus einem rechteckigen, waagerechten Rahmengestell 12a mit Laufrädern 12b
sowie Verbindungsstegen 12c und 12d, die auf der Oberseite des Rahmengestells 12a
angeordnet sind und Getriebeeinrichtungen tragen.
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Außerdem weist der Rahmenschenkel 12e auf seiner Unterseite einen
Gelenkzapfen 13a auf, an dem die Pleuelstange 13b des Kurbeltriebes 13 angelenkt
ist. Das andere Ende der Pleuelstange 13b ist mit der Kurbel 130 gelenkig verbunden,
die durch den im Maschinenoberteil 10 auf der BrUcke lOa befestigten Getriebemotor
136 in Umlauf versetzt wird und dadurch den Laufwagen 12 um die doppelte Lange (Radius)
der Kurbel 13c vor- und zurUckbewegt. Dabei erfolgt die Bewegung weitgehend harmonisch.
In den Umlenkpunkten kommt der Wagen ruckfrei momentan zum Stillstand um dann wieder
ruckfrei mit wachsender Beschleunigung anzufahren. Im Inneren des waagerechten Rahmengestelles
12a
ist ein rechteckiger Führungsrahmen 14 angeordnet und im Rahmengestell 12a in lotrechter
Richtung geführt. Hierzu weist der FUhrungsrahmen 14 beiderseits an den Außenseiten
jeweils eine, fast Uber seine gesamte Höhe erstreckte, lotrechte FUhrungsschiene
14a und das Rahmengestell 12a auf den Innenseiten der kurzen LKngsschenkel 12f jeweils
drei mal zwei einander zugeordnete Leitrollen 12g auf.
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Am unteren Ende des FUhrungsrahmens 14 ist gemäß Fig. 1'als Lastengreifer
ein Kastenschichtengreifer 15 fest angebracht. Das untere Ende des FUhrungsrahmens
14 weist einen unteren Querträger 14c (Fig. 3, 4) auf. An ihm können mehrere Lastengreifer
(zwei- oder mehrbahnig) nebeneinander angeordnet werden. An diesem Querträger 14c
befinden sich auch zwei symmetrisch angeordnete Halteelemente 14d, an denen der
gesamte FUhrungsrahmen 14 an zwei Ketten 16 oder z.B.
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sonstigen Zugmitteln,/sifIen aufgehängt ist. Diese Ketten 16 sind
zu den auf den Verbindungsstegen 12c und 12d angebrachten Getriebeeinrichtungen
geführt. Der obere Querträger des FUhrungsrahmens 14 ist mit 14b (Fig. 2 und 3)
bezeichnet. Mit ihm umschließt der FUhrungsrahmen 14 die Verbindungsstege 12c und
12d und sämtliche Getriebeaufbauten auf dem Rahmengestell 12a. Die auf dem Verbindungssteg
12c befindlichen Antriebseinrichtungen, nämlich die Getriebemotore 17 und 18, haben
jeweils beiderseits Antriebswellen 17c, 18c, die zu den als-Hubmittel ausgebildeten
Trommeln 17a bzw. Auslenkrädern 18a fuhren. Uber diese ubmlttEl und ein jeweils
weiteres Umlenkrad 19 (Fig. 3, 4) fuhren die beiden Ketten 16; sie sind jeweils
an ihren Enden mit den Hubtrommeln 17a fest verbunden. Durch das oder Auf- bzw.
Abwickeln der Ketten 16 auf die oder von den Hubtrommeln 17a kann der Führungsrahmen
14 lotrecht angehoben oder abgesenkt werden.
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Die Hubtrommel 17a hat einen Umfang, der etwas größer als der erforderliche
Haupthub H ist. Mittels des schaltbaren Getriebemotores 17 kann die Hubtrommel 17a
in jeder Winkelstellung angehalten und arretiert werden; damit können auch die Greifereinrichtungen
innerhalb der vorgesehenen Hubhöhe H in jede beliebige Position gebracht werden.
FUr millimetergenaue und ruckfreie Vertikalpositionierung wird das zweite Hubmittel,
das Auslenkrad 18a, mittels des uetriebemotores 18 in seiner Stellung bzw. in horizontaler
Richtung verändert. Dadurch wird die Länge der Kettenschleife zwischen der Hubtrommel
17a, dem Auslenkrad 18a und dem Umlenkrad 19 verändert, womit auch bei feststehender
Hubtrommel 17a die jeweilige Endstellung der Lastengreifer ruckfrei und millimetergenau
und außerdem sehr rasch erreichbar ist. Das Anheben erfolgt ganz entsprechend und
ruckfrei und kann mit dem durch die Hubtrommel 17a bewirkten Hub Uberlagert werden.
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Wie Fig. 1 zeigt, beschreibt beim Auf- oder Abbau der Kastenschichten
3 der Kastengreirer 15 je nach der erreichten Endhöhe der Palettenbeladung unterschiedliche
Wege bzw. Förderbahnkurven 20. Die Schichtenabstellfläche 21 befindet sich bei einem
Palettenentlader stets in unterer, Uberschaubarer Position; sie ist ein Teil der
Schichtenförderbahn 22, die aus der Maschine herausfUhrt oder bei Belademaschinen
in diese hinein, dann aber in umgekehrter Förderrichtung.
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Bei Belademaschinen werden die Kastenschichten 3 dagegen von der Fläche
21 auf unterem Niveau entnommen und auf die mehr oder wehiger beladene Palette 2
gebracht. Auch hier sind die einzelnen Förderbahnkurven 20 während der Beladung
der Palette 2 unterschiedlich.
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Der mittlere Förderweg ist jedoch insgesamt jeweils wesentlich kUrzer
als
das Übersetzen der Schichten auf Xon3tsnt8m Weg zwischen der oberen und unteren
Position, wie das beim Entladen von auf einem Hubtisch befindlichen Schichten und
dem anschließenden Herunterbringen in die untere Position erforderlich ist. Auf
Hubtische, die die mehr oder weniger beladenen Palettenstapel anheben oder auf sonstige
Hubvorrichtungen fUr die der Palette zugeordneten, gestapelten Flaschenkästen kann
gemäß der Erfindung völlig verzichtet werden.
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Die Endbewegungen beim Aufnehmen oder Absetzen werden jeweils zweckmäßigerweise
bei bereits stehender Hubtrommel 17a durch das zweite Hubmittel, nämlich das Verstellen
des Auslenkrades lEbewerkstelligt. Diesen Bewegungen entsprechen jeweils die nach
unten gekrUmmten EndstUcke der Förderbahnkurven 20 (Fig. 1 und 10). Die Bewegungen
der beiden Hubmittel 17a,18a und die Horizontalbewegung des Laufwagens 12 können
durch entsprechende Steuerung der einzelnen Getriebeeinrichtungen zu einer optimalen
Gesamtbewegung zusammengesetzt werden.
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Der jeweils erforderliche Hub H der Kastenschichtengreifer 15 oberhalb
der Palettenbeladung 3 wird bei jedem Hub durch Abtastung, zum licht Bei5piel/lDBttrischer
Art, ermittelt und bewirkt die entsprechende Steuerung der Getriebemotoren 17 und
18. Wie die Fig. ) und 4 zeigen, ist das Auslenkrad 18a als Radkranz freilaufend
auf einer Exzenterscheibe 18b gelagert, die durch Motor 18 und Welle 18c antreibbar
ist. Wenn die Exzentrizität die Größe zwei hat,-dann bewirkt ein voller Umlauf der
Exzenterscheibe 18b eind zusätzliches auf die Kette 16 einwirkendes Anheben und
Absenken von der Größe t4 e", weil die Kette schleifenförmig Uber die Umlenkrolle
19 zurUckläuft.
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Die Exzentrizität "e" der Exzenterscheibe 18b kann deshalb verhEltnismäßig
gering
sein.
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Gemäß Fig. 5 kann, insbesondere bei fest vorgegebenem Hub H, zum Beispiel
bei Flaschenein- und -auspackmaschinen anstelle der Hubtrommel 17a, die im Zusannenhang
mit einer Kette 16 als Tragmittel auch als Hubrad bezeichnet werden könnte, auch
ein Hubhebel 23 vorgesehen werden, der zweckmäßigerweise um 180 Winkelgrade vor-
und zurUckbewegt werden kann. Auch hierdurch wird eine praktisch rucklose Hubbewegung
fUr die lastengreifer, also sanftes Anfahren und Bremsen bis zur Geschwindigkeit
Null erzielt.
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In Fig. 6 ist am Unterteil des FUhrungsrahmens 14 ein Ublicher Kastenschichtengreifer
15 angeordnet.
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In Fig. 7 ist der Kastenschichtengreifer 15 gegen einen Flaschengreiferkopf
24 ausgetauscht. Die Maschine ist ist gemäß der Erfindung so ausgelegt, daß sie
ohne wesentliche Änderung für verschiedene Zwecke verwend- und einrichtbar ist.
Die Fertigung, Wartung und Ersatzteilhaltung wird dadurch ebenso verbessert, wie
die Wirtschaftlichkeit erhöht wird; das ist ebenfalls eine Funktion der Erfindung.
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Fig. 8 zeigt dementsprechend in spiegelbildlicher Anordnung eine Maschine
wie in Fig. 1, eingerichtet jedoch mit Flaschengreiferkopf 24 gemäß Fig. 5. Als
Flaschenein- bzw. -auspackmaschine 30 weist diese Maschine je einen speziellen,
bekannten Kastenförderer 25 und einen bekannten Flaschenförderer 26 auf. Der Kastenförderer
25 dient stets als Zu- und Abförderer fUr Flaschenkastenschichten 3. Der Flaschonffrderor
26 dient entweder als Zu- oder Abförderer fUr die Flaschen 53, je nach der Förderrichtung.
Zusätzlich ist bei der Verwendung als Einpsoker Ublicherweise ein Zentrierrahmen
27 erforderlich. Die Bahnkurve 28 verläuft hier konstant.
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In Fig. 9 und 10 sind eine weitgehend identische Palettiermaschine
1 und eine Flaschenpackmaschine 30 gemäß der Erfindung zu einer gemeinsamen Maschineneinrichtung
31 vereinigt, wobei jede Maschine 1, 30 unabhängig von der anderen betreibbar bzw.
gemäß ihrer eigenen Folgesteuerung in Abhängigkeit von der momentanen Paletten-,
Kasten- bzw. Flaschenförderung steuerbar ist. Das gemeinsame Maschinengestell 7,
8, 9 ist wesentlich kompakter und leichter als das zweier Einzelmaschinen 1, 30.
Die Maschine ist üborsichtlicher und benötigt nicht mehr Bedienungspersonal als
jede der Einzelmaschinen. Trotzdem entsteht zusätzlich zwischen den beiden Maschinen
1,.30 ein auch als Kastenpuffer wirkender Kastenzwischenförderer 32, der gemäß der
Erfindung zusätzlich fUr Kontroll-und Überwachungszweoke (-zum Beispiel FUllhöhe,
Yerschlüsse, StUckzahl) genützt wird. Der gesamte Zwischenförderer 32 ist praktisch
ebenerdig bzw. in Sichthöhe.
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Alle kritischen Stellen der Maschineneinrichtung 31 können in vollem
Umfange von unten her überwacht werden. Eingriffe sind ohne Schwierigkeit von unten
oder Uber einen nur wenige Stufen hohen Steg 34 und vom Mittelgang 35 aus möglich.
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Schwierige Ent- und Beladevorgänge sowohl fUr die Paletten 2 als auch
fUr die Flaschenkästen 3 spielen sich also auf Ubersehbarem, tiefem Niveau ab. Die
einzelnen Förder- und UmsetzvorgEnge werden rasch mit großer Sicherheit bewerkstelligt.
Außerdem können Jeweils fUr mehrere vollständige Kastenschiohten 3 nebeneinander
ausgelegte Maschineneinrichtungen 31 mit einem Laufwagen 12 gleichzeitig mehrere
Kastenschichten 3 bzw. mehrere Flaschenblöcke 33 von der Größe einer Kastenschioht
3 erfaßt, umgesetzt, palettiert oder entpalettiert bzw. ein- oder ausgepackt, ebenerdig
von einer Behandlungsmittels
station zur anderen gebracht und zw'3che..zoltllch
UterprWrt oder zwischenbehandelt werden. Als Zwischenbehandlung kann zum Beispiel
das Befreien von verbliebenen FlaschenverschlUssen bezeichnet werden; das kann in
der Behandlungsstation 29 der Maschineneinrichtung 31 erfolgen.
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Die Maschineneinrichtung 31 ist auf mehrbahnigen Betrieb mit vollständigen
Flaschenschichten 3 hin konzipiert und erlaubt hier das gemeinsame Palettieren und
Packen von Flaschenkastenschichten 3 mit einer seither nicht bekannten Stundenleistung,
Ubersichtlichlceit und Betriebssicherheit. Die Maschineneinrichtung 31 kann Je nach
Förderrichtung sowohl zum Entpalettieren und Auspacken als auch zum Einpacken und
Bepalettieren benUtzt werden. Zweckmäßigerweise werden jeweils zwei Maschineneinrichtungen
31 gleicher Leistung aber unterschiedlicher Förderrichtung und Arbeitsweise in einer
Behandlungslinie benUtzt. Werden sie nebeneinander aufgestellt, können die Leerpaletten
direkt oder Uber ein leerpalettenmagazin von der einen Maschineneinrichtung 31 zur
anderen UberfUhrt werden. Falls gewUnscht, kann in einer zweibahnigen Maschineneinrichtung
31 in der einen Bahn entpalettiert und entladen und in der anderen Bahn eingepackt
und beladen werden.
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Durch das ruhige, rucklose Arbelten der Maschineneinrichtung 31 und
die harmonischen Bewegungen der Lastengreifer 15, 24 tritt insgesamt auch eine unerwartet
geringe Geräuscherzeugung ein.