DE2424091B2 - Verfahren und Einrichtung zur anodischen Oxidation organischer Belastungsstoffe im Wasser in einer Wirbelschicht aus leitfähigem Adsorbens - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur anodischen Oxidation organischer Belastungsstoffe im Wasser in einer Wirbelschicht aus leitfähigem Adsorbens

Info

Publication number
DE2424091B2
DE2424091B2 DE2424091A DE2424091A DE2424091B2 DE 2424091 B2 DE2424091 B2 DE 2424091B2 DE 2424091 A DE2424091 A DE 2424091A DE 2424091 A DE2424091 A DE 2424091A DE 2424091 B2 DE2424091 B2 DE 2424091B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
anodic oxidation
adsorbent
anode
organic pollutants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2424091A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2424091A1 (de
DE2424091C3 (de
Inventor
Karl-Ernst Prof. Dr. Quentin
August Prof. Dr.Med. Reis
Ludwig Dr. Weil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt GmbH
Original Assignee
Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt GmbH filed Critical Sachs Systemtechnik 8720 Schweinfurt GmbH
Priority to DE2424091A priority Critical patent/DE2424091C3/de
Priority to US05/577,044 priority patent/US4013554A/en
Priority to IT68279/75A priority patent/IT1032918B/it
Priority to GB2088175A priority patent/GB1476587A/en
Priority to FR7516249A priority patent/FR2271177A1/fr
Priority to JP50059176A priority patent/JPS50158572A/ja
Publication of DE2424091A1 publication Critical patent/DE2424091A1/de
Publication of DE2424091B2 publication Critical patent/DE2424091B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2424091C3 publication Critical patent/DE2424091C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/461Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
    • C02F1/46104Devices therefor; Their operating or servicing
    • C02F1/46109Electrodes
    • C02F1/46114Electrodes in particulate form or with conductive and/or non conductive particles between them
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/46Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
    • C02F1/461Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
    • C02F1/467Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction
    • C02F1/4672Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electrooxydation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)
  • Water Treatment By Sorption (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur anodischen Oxydation organischer Belastungsstoffe im Wasser, bei dem das zu reinigende Medium durch den Anodenraum einer elektrolytischen Zelle geleitet wird, wobei der Anodenraum als Adsorbens ein feinkörniges, leitfähiges Schüttgut enthält, das schwebend im Anodenraum gehalten wird und einer Turbulenz unterliegt
Aus der US-Patentschrift 37 30 885 ist es bereits bekannt, das Adsorptionsverhalten und/oder das Desorptionsverhaltm von Aktivkohle durch Veränderung des elektrischen Potentials zwischen der Aktivkohle und der Lösung zu steuern. Dabe-. wurde gemäß den Beispielen und den dargestellten Figuren das Potential von negativ über null bis positiv durchfahren.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den elektrochemischen Wirkungsgrad bei anodischer Oxydation organischer Belastungsstoffe im Wasser unter Verwendung eines leitfähigen Schüttgutes zu verbessern und eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die eine einfache, kostengünstige Entfernung dieser Belastungsstoffe aus dem Wasser gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Adsorbens ein hydrophiles Kohlengranulat mit einer Korngröße von weniger als 4 mm Durchmesser verwendet wird, das durch thermisches Austreiben der flüchtigen Bestandteile aus Anthrazit erzeugt wird. Die Verwendung eines hydrophilen Kohlengranulats bei diesem Verfahren ist aus den nachfolgend beschriebenen Eigenschaften ganz besonders vorteilhaft. Durch das Kohlengranulat wird die wirksame Oberfläche der Anode etwa um den Faktor 10 000 vergrößert. Diese Oberflächenvergrößerung bewirkt sowohl eine besonders große Wirksamkeit des Verfahrens als auch die Möglichkeit, das für das Verfahren vorgesehene Gerät in seinen Abmessungen klein zu halten. Weiterhin ergibt die Verwendung des hydrophilen Kohlengranulats, welches von sich aus adsorbierende Eigenschaften aufweist und zusätzlich noch elektrisch leitfähig ist, eine potenzierende Wirkung der anodischen Oxydation auf die organischen Belastungsstoffe im Wasser, die erheblich größer als die Addition der Einzelwirkungcn ist. Zusätzlich zu dieser potenzierenden Wirkung beinhaltet diese Kombination aus leitfähigem, adsorbierendem Schüttgut und anodischer Oxydation einen weiteren Vorteil, der darin liegt, daß die desinfizierende Wirkung der anodischen Oxydation (bewirkt durch die entstehenden Desinfektionsmittel wie aktiver Sauerstoff, Chlor, Ozon) eine Verkeimung während des Verfahrens sowie eine Nachverkeimung des Schüttgutes während des abgeschalteten Gerätes auf ein ungefährliches Maß reduziert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist ganz besonders dann wirksam, wenn das als Adsorbens verwendete hydrophile Kohlengranulat eine Korngröße von 1 bis 2 mm Durchmesser aufweist.
ίο Nachfolgend wird im Prinzip und anhand einiger Beispiele die Durchführung des Verfahrens und eine dafür geeignete Einrichtung erläutert
Die dabei benutzten Figurendarstellungen zeigt
F i g. 1 eine Elektrolytzelle zur Verfahrensdurchfüh-Ping im Längsschnitt und
Fig. 2 eine Darstellung der Abhängigkeit des
elektrochemischen Wirkungsgrades von Stromstärke und Körnung des Schüttgutes (elektrochemischer Wirkungsgrad 1 ist hierbei die Oxidationskraft gem.
dem Faraday'schen Gesetz).
Als Grundlage für die Berechnung des Wirkungsgrades der anodischen Oxidation dient das elektrochemische Äquivalent von einem Faraday (26,8 A/h), das 6,02 · 102J Elektronen einem Stoff entziehen bzw. > 0,5 mol (8 g) atomaren Sauerstoff produzieren kann. Als Testsubstanz eignet sich die Oxalsäure, die von einem molekularen Sauerstoff bei 25°C nicht merklich angegriffen, mit atomarem Sauerstoff aber sehr leicht zu CO2 oxidiert wird.
ίο Als Versuchsgerät zur Bestimmung des elektrochemischen Wirkungsgrades der herkömmlichen Verfahren der anodischen Oxidation wurde ein Gerät mit plattenförmiger Elektrodenausbildung benutzt, bei dem Anoden- und Kathodenraum durch ein Diaphragma π getrennt sind. Die Testsubstanz wurde im Kreislauf durch den Anodenraum einer solchen Zelle geschickt, während der Kathodenraum gleichzeitig mit Leitungswasser durchströmt wurde. Der Abstand zwischen der Anodenplatte und dem Diaphragm» betrug etwa 1 mm. 4(i Bei dem durchgeführten Versuch mit folgenden Versuchsbedingungen:
Stromstärke 0,1 A
Klemmspannung 11 - 15 V
Versuchsdauer 1 Std.
4' Konzentration der Oxalsäure 200 mg/1
(gelöst in künstlichem Grundwasser, ohne Ca-'*- lonen, Leitfähigkeit 480 μ5, pH-Wert 7,9)
ergab sich ein elektrochemischer Wirkungsgrad errech-V) net aus der verbrauchten Strommenge als Mittelwert
aus fünf Versuchen von 0.25%.
Nachfolgend wurden Wirkungsgrade anhand von
Versuchen mit einer Wirbelschicht aus leitfähigem
Adsorbens im Anodenraum ermittelt.
-,-> Eine Oxidation in adsorbiertem Zustand durch adsorbierten atomaren Sauerstoff und OH-Radikale erscheint möglich, wenn man folgende Schritte der Sauerstoffentladung berücksichtigt:
langsam
+H' H
chiicll
(OH) , t (OH)
ad« ;l
■ (O), f H2O
ad*
oder
■ (O) f H' te
ad*
letztlich
ads
(O2.
ads
O,
Durch einen Elektronenentzug aus adsorbierten Wassermolekülen oder OH--Ionen entstehen OH-Radikale bzw. atomarer Sauerstoff. Diese Oxidationsmittel stehen für die selektive Eliminierung der organischen Belastungsstoffe zur Verfügung. In Anbetracht dieser Möglichkeit der Oxidation sind zwei Schritte, nämlich die Diffusion durch die Phasengrenze und die anschließende Adsorption in der Doppelschicht maßgebend. Diese Schritte müssen unabhängig vom tatsächlichen Verlauf der Oxidation wirksam gestaltet werden. Mit der Ausbildung einer Wirbelschicht im adsorptionsfähigen Stückgut kann auch eine Turbulenz erreicht werden, die einen intensiven Konzenirationsausgleich besorgt
In der F i g. 1 ist eine Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschriebeii. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Anodenraum 14 und einem Kathodenraum 15, die voneinander durch ein Diaphragma 3 getrennt sind. Das Diaphragma 3 ist beidseitig von einem Stützstoff 4 gehalten, wobei die Gesamttrennwand 3, 4 zwischen Anodenraum 14 und Kathodenraum 15 für den Ionendurchfluß durchlässig und für das im Anodenraum 14 vorhandene Adsorbens undurchlässig ist. Nach außen wird der Anodenraum 14 durch die Anode 1 begrenzt, die gleichzeitig die Außenwand darstellt. Nach innen schließt sich an die Trennwand 3, 4 der Kathodenraum 15 an, der die Kathode 2 beispielsweise als Kohlestab ausgebildet enthält. Stirnseitig werden die Räume durch die Abschlußdeckel 6 begrenzt, die mittels der Zuganker 11 zusammengehalten werden. Die Abschlußdeckel 6 weisen Anströmöffnungen 7 für den Anodenraum und Anströmöffnungen 12 für den Kathodenraum sowie Abströmöffnungen 8 des Anodenraumes und Abströmöffnungen 13 des Kathodenraumes auf. Mit 9 ist der Stromanschluß der Anode, mit JO der Stromanschluß der Kathode bezeichnet. Das Diaphragma 3 kann aus einem Dialyseschlauch bestehen, die Stützwände 4 aus perforierten Plexiglasrohren. Das Anodenmaterial muß gegen Sauerstoffangriff möglichst resistent sein, z. B. V4A-Stahl. Als elektrisch leitender Füllkörper, d.h.. Adsorbens wurde ein hydrophiles Kohlengranulat gewählt. Es wird durch thermische Behandlung, d. h., Austreiben der flüchtigen Bestandteile aus Anthrazit erzeugt. Hydroanthrazit ist unlöslich, gibt keine Substanzen an das Wasser ab, besitzt eine ausreichende Härte und Abriebfe-.tigkeit, verfügt über eine konstant bleibende Dichte und ist gegen eine Oxidation sehr widerstandsfähig.
Die kurzzeitig als Anode wirksamen Schüttgutpartikel des Hydroanthrazits im Anodenraum ergeben mit unterbrochener Polarisierung günstige Oxidationsausbeuten, weil der Zellenwiderstand verringert wird und die mit atomarem Sauerstoff bzw. OH-Radikalen bedeckten Partikel oxidativ wirksam werden können, ohne kontinuierlich Wasser zu zersetzen.
Als Material wurde Hydroanthrazit in zwei Kornklassen, nämlich mit 1-2 :nm Maschenweitc und 2-4 mm Maschenweite mittels Siebanalyse getrennt verwendet.
Zunächst wurde die Lockerungsgeschwindigkeit ermittelt. Sie beträgt etwa 52-54 m/h für beide Körnungen. Dabei ist eine Ausdehnung des Füllgutes um 20% zu erwarten. Alle Versuche wurden bei dieser Strömungsgeschwindigkeit durchgeführt.
Die Wirkungsweise der Zelle ergibt sich aus ihrem Aufbau. Das zu reinigende Wasser wird durch die Anströmöffnugen 7 der Anode zugeführt und das gereinigte Wasser durch die Abströmöffnungen 8
in abgeführt. Im Anodenraum 14 findet der besprochene Oxidationsvorgang statt. Der Kathodenraum 15 kann entweder auch mit Anströmöffnungen 12 und Abströmöffnungen 13 einen Kreislauf beinhalten, kann aber auch stationär geschlossen ausgeführt werden, wobei dann nur eine Möglichkeit zur Abfuhr des an der Kathode entstehenden Wasserstoffgases vorgesehen werden muß.
Die mit Oxalsäure vorgenommene Bestimmung des elektrochemischen Wirkungsgrades ergab die in F i g. 2
'η dargestellten Resultate. Die Versuchsbedingungen waren folgende:
Stromstärke und Zeit wurden so variiert, daß nach Abschluß des Versuches bei einem Wirkungsgrad von 100% die gesamte Oxalsäure oxidiert sein ■' sollte(z. B.0,1 A und28 min Klemmspannung IO V.
Konzentration der Oxalsäure 5 ■ lO-^mol/l entsprechend 45 mg (gelöst in künstlichem Grundwasser).
«ι Dabei wurde 1 1 der Lösung während der Versuchsdauer in Umlauf gehalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wurde der elektrochemische Wirkungsgrad weit über das beim üblichen anodischen Oxidationsverfahren vorhandene Maß hin-
r> aus gesteigert.
Anschließend wurden ncch Versuche mit organischen Belastungsstoffen durchgeführt. Versuchsbedingungen und Versuchsaufbau sind die gleichen wie vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben. Bei den
4(i Versuchen wurde die optimale Stromstärke von 0,05 A und die Versuchsdauer von 60 min gewählt. Der Abbau ist alu Differenz zwischen einem Versuch ohne und mit Stromfluß bei sonst konstanten Bedingungen ausgewertet. Als Lösungsmittel wurde das Münchener Leitungs-
4-, wasser, pH-Wert 7,5, Abdampfrückstand 315 mg/1, Gesamthärte 16,8° d, benutzt.
Bei einer Benzollösung (10 mg/1) konnte nach Extraktion mit Tetrachlorkohlenstoff im IR-Spektrophotometer eine Intensitätsabnahme der CH-Bande, die
-,(p 12% entsprach, beobachtet werden. Harnstoff (10 mg/1) nahm um 20% ab (gemessen mit Hilfe des organischen Kohlenstoffgehaltes). Parathion (Il mg/1) zeigte nach der anodischen Oxidation eine um 19% geringere Konzentration (gaschromatographische Bestimmung).
η Eine Lindanlösung von 10 mg/1 nahm während der anodischen Oxidation um 16% ab (gaschromaiographische Bestimmung).
Die vorstehende Erfindung beinhaltet das Prinzip der Oxidation organischer Stoffe an leitfähigem Schüttgut
Wi in adsorbiertem Zustand. Durch die Verwendung spezifisch wirkender Adsorptionsmittel kann dabei die gleichzeitig angreifende anodischc Oxidation gezielt gesteuert werden. Nach einer Berührung des leitfähigen Schüttgutes mit der Anode wird dieses kurzfristig zur
h-, Anode, wobei eine Oxidation der organischen Stoffe an seiner Oberfläche und eine gleichzeitige Beladung mit atomarem Sauerstoff erfolgt.
llicr/u I Watt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur anodischen Oxydation organischer Eelastungsstoffe im Wasser, bei dem das zu reinigende Medium durch den Aiiodenraum einer elektrolytischen Zelle geleitet wird, wobei der Anodenraum als Adsorbens ein feinkörniges, leitfähiges Schüttgut enthält, das schwebend im Anodenraum gehalten wird und einer Turbulenz unterliegt, dadurch gekennzeichnet, daß als Adsorbens ein hydrophiles Kohlengranulat mit einer Korngröße von weniger als 4 mm 0 verwendet wird, das durch thermisches Austreiben der flüchtigen Bestandteile aus Anthrazit erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Adsorbens ein hydrophiles Kohlengranulat mit einer Korngröße von I —2 mm 0 verwendet wird.
DE2424091A 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zur anodischen Oxidation organischer Belastungsstoffe im Wasser in einer Wirbelschicht aus leitfähigem Adsorbens Expired DE2424091C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2424091A DE2424091C3 (de) 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zur anodischen Oxidation organischer Belastungsstoffe im Wasser in einer Wirbelschicht aus leitfähigem Adsorbens
US05/577,044 US4013554A (en) 1974-05-17 1975-05-13 Method and apparatus for purifying water contaminated with anodically oxidizable organic matter
IT68279/75A IT1032918B (it) 1974-05-17 1975-05-16 Procedimento e dispositivo per ossidazione anodica di cariche organiche in acqua particolarmente per la depurazione elle acque
GB2088175A GB1476587A (en) 1974-05-17 1975-05-16 Method and apparatus for anodic oxidation of organic contaminants in water
FR7516249A FR2271177A1 (de) 1974-05-17 1975-05-16
JP50059176A JPS50158572A (de) 1974-05-17 1975-05-17

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2424091A DE2424091C3 (de) 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zur anodischen Oxidation organischer Belastungsstoffe im Wasser in einer Wirbelschicht aus leitfähigem Adsorbens

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2424091A1 DE2424091A1 (de) 1975-12-04
DE2424091B2 true DE2424091B2 (de) 1980-04-10
DE2424091C3 DE2424091C3 (de) 1980-11-27

Family

ID=5915858

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2424091A Expired DE2424091C3 (de) 1974-05-17 1974-05-17 Verfahren zur anodischen Oxidation organischer Belastungsstoffe im Wasser in einer Wirbelschicht aus leitfähigem Adsorbens

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4013554A (de)
JP (1) JPS50158572A (de)
DE (1) DE2424091C3 (de)
FR (1) FR2271177A1 (de)
GB (1) GB1476587A (de)
IT (1) IT1032918B (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL180742C (nl) * 1976-03-04 1987-04-16 Westinghouse Electric Corp Werkwijze en inrichting voor het zuiveren van afvalwater.
DE2741317C3 (de) * 1977-09-14 1980-04-24 Institut Fuer Biomedizinische Technik, 8000 Muenchen Verfahren zur Entkeimung von elektrisch nicht leitenden Flüssigkeiten in Verbindung mit der anodischen Oxidation
US4130483A (en) * 1977-10-14 1978-12-19 Nuclear Supreme Sewage treating and conversion process
US4260463A (en) * 1979-09-20 1981-04-07 Ppg Industries, Inc. Removal of organic contaminants from waste water
DE3023703A1 (de) * 1980-06-25 1982-01-21 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Verfahren zur oxidation oder reduktion von stoffen in waessriger loesung an einem katalysator, der elektrochemisch wirksam und auf poroesem traegermaterial aufgebracht ist, sowie traegerkoerper fuer den katalysator und verfahren zur herstellung eines den katalysator enthaltenden beschichtungsmaterials fuer den traegerkoerper
EP0063236B1 (de) * 1981-04-14 1985-06-19 DORNIER SYSTEM GmbH Vorrichtung zur Spülwasserbehandlung mittels Ionenaustauscher
DE3221306C2 (de) * 1982-06-05 1986-01-09 Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich Verfahren zur Reduktion oder Oxidation von reduzierbaren oder oxidierbaren Stoffen in wässriger Lösung
US4601808A (en) * 1984-05-16 1986-07-22 Hanns-Heinz Eumann Apparatus for desalting water by electrodialysis
US4569739A (en) * 1984-12-31 1986-02-11 Dorr-Oliver Incorporated Electrofilter using an improved electrode assembly
JPS61270752A (ja) * 1985-05-25 1986-12-01 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 写真処理液の脱銀方法及び写真処理機
JPS61270754A (ja) * 1985-05-25 1986-12-01 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 写真処理液の脱銀方法及び写真処理機
JPS6223407A (ja) * 1985-06-17 1987-01-31 Fujimasa Kiko Kk 流体中の微小不純物除去方法
EP0462523B1 (de) * 1990-06-20 1994-08-31 Heinz Zimmermann Vorrichtung und Verfahren zum Aufbereiten von Wasser
US5364527A (en) * 1990-06-20 1994-11-15 Heinz Zimmermann Apparatus and process for treating water
DE4119606A1 (de) * 1991-06-14 1992-12-17 Sigri Great Lakes Carbon Gmbh Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von salzsaeurehaltigem, mit begleitstoffen verunreinigtem wasser
NL9200989A (nl) * 1992-06-04 1994-01-03 Eco Purification Syst Werkwijze en inrichting voor het zuiveren van stromen.
JPH07106283B2 (ja) * 1993-10-07 1995-11-15 有限会社ゼオテック 荷電コアレッサー型油水分離装置
US5419816A (en) * 1993-10-27 1995-05-30 Halox Technologies Corporation Electrolytic process and apparatus for the controlled oxidation of inorganic and organic species in aqueous solutions
US6402916B1 (en) 1993-10-27 2002-06-11 Richard L. Sampson Electrolytic process and apparatus controlled regeneration of modified ion exchangers to purify aqueous solutions and adjust ph
US5705050A (en) * 1996-04-29 1998-01-06 Sampson; Richard L. Electrolytic process and apparatus for the controlled oxidation and reduction of inorganic and organic species in aqueous solutions
US6024850A (en) 1993-10-27 2000-02-15 Halox Technologies Corporation Modified ion exchange materials
JPH10314724A (ja) * 1997-05-15 1998-12-02 Sanden Corp 飲料供給装置
US5990684A (en) * 1997-12-02 1999-11-23 Merrill; John H. Method and apparatus for continuously monitoring an aqueous flow to detect and quantify ions
WO2003027029A1 (en) * 2001-09-19 2003-04-03 Fluid Dynamics International Ltd. Method and apparatus for the destruction of dyes and other organic molecules
US7050146B2 (en) 2004-02-09 2006-05-23 Asml Netherlands B.V. Lithographic apparatus and device manufacturing method
DE102006007773B4 (de) * 2006-02-20 2010-02-11 Walter Dr. Kothe Anordnung zum Spalten von Wasser
GB2470042B (en) * 2009-05-06 2011-10-19 Arvia Technology Ltd Treatment of contaminated liquids
EP2446908B1 (de) * 2010-11-02 2015-07-15 ICinnovation BV Elektrosorptions- und Zersetzungsvorrichtung zur Reinigung von Blut und anderen Flüssigkeiten
GB2495701A (en) * 2011-10-11 2013-04-24 Arvia Technology Ltd Treating liquid with adsorbent
GB2588211A (en) * 2019-10-16 2021-04-21 Arvia Tech Limited Water treatment unit

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US673452A (en) * 1892-01-21 1901-05-07 Roberts Chemical Company Electrolytic apparatus.
US3716459A (en) * 1969-10-16 1973-02-13 Brown John Constr Electrochemical processes
US3730885A (en) * 1971-01-21 1973-05-01 Tvco Lab Inc Electrochemical control of adsorption and desorption with activated carbon
JPS5338712B2 (de) * 1971-12-23 1978-10-17

Also Published As

Publication number Publication date
IT1032918B (it) 1979-06-20
JPS50158572A (de) 1975-12-22
DE2424091A1 (de) 1975-12-04
FR2271177A1 (de) 1975-12-12
US4013554A (en) 1977-03-22
GB1476587A (en) 1977-06-16
DE2424091C3 (de) 1980-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2424091C3 (de) Verfahren zur anodischen Oxidation organischer Belastungsstoffe im Wasser in einer Wirbelschicht aus leitfähigem Adsorbens
DE1949129C3 (de) Vorrichtung zur elektrochemischen Entfernung von Verunreinigungen aus wäßrigen Flüssigkeiten
EP0729796B1 (de) Verfahren zur Abtötung von Mikroorganismen und/oder Mineralisierung organischer Substanzen im Boden und/oder im Grundwasser
DE2930195A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von abwasser
DE2134623A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Verunreinigungen aus Gasströmen
DE10030735A1 (de) Verfahren und Apparat zur Bildung hochoxidativen Wassers
DE2337355A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur behandlung von verunreinigungen enthaltendem wasser
DE4400308A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schadstoffbeseitigung
DE19601698C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln organischer, radioaktive Metallionen enthlatender Lösungen
DE2131878A1 (de) Verfahren und einrichtung zur reinigung und desodorierung von wasser und luft, mittels anodischer oxydation und ultraschall.-
CH621750A5 (de)
DE2329628A1 (de) Verfahren und einrichtung zur entkeimung von fluessigkeiten durch anodische oxydation mit einer silberanode
EP0096759A2 (de) Verfahren zur Reduktion oder Oxidation von reduzierbaren oder oxidierbaren Stoffen in wässriger Lösung
DE3874429T2 (de) Verfahren zur entfernung von chloridionen, die in kontaminierten festen abfaellen, wie mit aktiniden verunreinigten verbrennungsrueckstaenden, enthalten sind.
DE2125741B2 (de) Verfahren zur Reinigung von Abwässern und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2244244C3 (de) Elektrolytische Verfahren zum Entfernen einer in einer wäßrigen verbrauchten Lösung gelösten verunreinigenden Substanz sowie dazu verwendbare regenerative elektrolytische Zelle
JPS59127691A (ja) し尿二次処理水の高次処理方法
CH631951A5 (de) Vorrichtung zur aufbereitung von verunreinigtem wasser und verfahren zum betrieb einer derartigen vorrichtung.
DE2351445C2 (de) Verfahren zur Regenerierung von Aktivkohle
DE2329629A1 (de) Verfahren und einrichtung zur entkeimung von fluessigkeiten durch anodische oxydation mit ionenanreicherung im kathodenraum
DE4343077C2 (de) Elektrolysegerät mit Partikelbett-Elektrode(n)
DE19724786A1 (de) Elektrochemisches Verfahren und Vorrichtung zur Dekontamination schwermetallverunreinigter Böden und Schluffe
DE4212322A1 (de) Verfahren zur Entfernung von Quecksilber und anderen Schwermetallen aus Erdreich und Schlämmen
EP0802826B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abtrennen von komponenten aus flüssigen homogenen oder heterogenen systemen
DE4241867A1 (de) Verfahren zur Verlängerung der Nutzungsdauer von Elektrolytlösungen durch Eliminierung organischer Störstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee