DE2423648A1 - Leicht zu oeffnender dosenverschluss und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Leicht zu oeffnender dosenverschluss und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Patentanwälte Liedl, Dr. Püiitani, Ndtli, Zeltler 2423648
B 6725
THE BROKEN HILL PROPRIETARY COMPANY LIMITED 140 William Street, Melbourne/Australia
Leicht zu öffnender Dosenverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Verschluß des Eindrücktyps,
der in einem mit einer Öffnung versehenen Behältelteil aus Metallblech
vorgesehen ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Verschlusses.
Z/ma 409850/0290
Ih der amerikanischen Patentschrift 3 759 206 der Anmelderin sind
zwei Ausführungsformen von leicht zu öffnenden EindrückverSchlüssen
beschrieben, bei denen eine zwischen dem Eindrückverschluß und dem umgebenden Metallblech gegebene Überlappungsverbindung dadurch
erzielt wird, daß eine Ausbauchung im Randwulst wenigstens teilweise abgeflacht bzw. abgeplattet wird, um die Größe der Verschlußöffnung
zu verkleinern. Hierbei wird die Ausbauchung gebildet, bevor der Eindrückverschluß von dem aus Metallblech bestehenden Behälterteil
abgetrennt wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen
Verschluß der eingangs genannten Art bzw. ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, mittels denen die Schaffung der erf order-"
liehen Überlappung auf hiervon verschiedene Art möglich ist. )
Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Verschlusses
und des Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, eine Ausbauchung wenigstens nahe demjenigen Teil des Metallblechbehälterteils auszubilden, an dem später
das Eindrückverschlußscharnier sein wird.
Wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, eine Ausbauchung wenigstens nahe desjenigen Bereiches ausgebildet wird, an dem die Verschlußverbindung
oder das Verschlußscharnier später angeordnet sein werden, wenn sodann das Metallblech zur Ausbildung eines Verschlußgliedes
abgetrennt wird, wobei weitgehend der gesamte Abtrennvorgang außerhalb der Ausbauchung erfolgt, und wenn schließlich an diesem
Bereich die Ausbauchung abgeflacht bzw. abgeplattet wird, wird der Verschluß in einer Richtung verschoben, die vom Scharnier weggerichtet
ist, wodurch eine Überlappungsverbindung mit dem umgebenden
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Metallblech ausgebildet wird, ohne daß sich die Größe des Verschlusses
merkbar ändert. Die Ausbauchung, die abgeflacht werden soll, sollte
wenigstens teilweise, vorzugsweise überwiegend, außerhalb des Verschlusses selbst liegen, obwohl sich ein Teil der Ausbauchung bis
zum Verschluß erstrecken kann. Die Vorgänge des Ausbauchens, Abtrennens und Abflachens können, sofern sie nicht anders beschrieben
werden, in der gleichen Weise wie in der genannten entsprechenden amerikanischen Patentschrift der Anmelderin erfolgen.
Die Erfindung ist nicht nur in Verbindung mit den Verfahrensschritten
des Ausbauchens und des Abflachens anwendbar, sondern kann auch in gleicher Weise in Verbindung mit solchen Kaltverformungsvorgängen
angewendet werden, die ein Verschieben bzw. Versetzen des Verschlußes zur Folge haben.
Die Ausbauchung kann einen Teil eines kontinuierlichen angehobenen
Teils bilden, das in einem Dosenende oder in einem ähnlichen Behälterteil vorgesehen ist.Dieses angehobene Teil kann dem Expansionsring
bzw. Bodenring oder Spannring eines typischen Dosenendes entsprechen und beim anfänglichen Schneidvorgang zur Herstellung des Dosenendes
ausgebildet werden. Das angehobene Teil wird dann im Bereich des Scharniergliedes abgeflacht, um die erforderliche Verschiebung bzw.
Versetzung des Verschlußes zu erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden in Form zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in Draufsicht einen Teil eines Dosen- oder Behälterdeckels
mit dem leicht zu öffnenden Eindrückverschluß gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 im Schnitt den Dosendeckel gem. Linie A-A in Fig. 1, und zwar
während des Verfahrens zur Herstellung der Dosenoberseite, und zwar vor dem Verfahrensschritt des Abflachens der Ausbauchung
sowie
Fig. 3 nach dem Verfahrensschritt des Abflachens der Ausbauchung, wobei sich die Überlappungsverbindung zwischen dem Verschluß
und dem diesen umgebenden Bereich ergeben hat;
Fig. 4 den Behälter- oder Dosendeckel im Schnitt gem. Linie B-B in ,
Fig. 1 nach dem Verfahrensschritt des Abflachens der Ausbauchung und
Fig. 5 in Draufsicht den Teil eines Dosenendes mit einer abgewandelten
Ausführungsform des Verschlusses.
Bei dem aus Fig. 1 teilweise ersichtlichen Behälter- oder Dosendeckel,
der einen leicht zu öffnenden Eindrückverschluß aufweist, ist ein Bereich 1 des Dosendeckels 6, der ausgebaucht worden ist, in seiner abgeflachten
bzw. abgeplatteten Stellung dargestellt. In unmittelbarer Nähe des ausgebauchten Bereiches 1 befindet sich eine "Leichtöffnungs-"
nase 5 des Verschlusses, die eine freie Kante 3 aufweist. Das Dosenende 6 enthält außerdem ein aufrecht stehendes oder lippenförmiges Teil 2,
das ebenfalls eine freie Kante bildet.
Das Verfahren zur Herstellung des leicht zu öffnenden Eindrückverschlusses
gem. Fig. 1 ist schematisch im einzelnen aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich. In Fig. 2 ist der Dosen- oder Behälterdeckel 6 gem. Fig. 1
während eines Zwischenverfahrensschrittes dargestellt. Hierbei ist im Bereich 1, der den Verbindungs- oder Scharnierbereich zwischen der
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Öffnungsnase 5 oder dem Verschluß und dem Dosendeckel 6 darstellt,
eine Ausbauchung 7 ausgebildet. Die Verschlußnase 5 ist durch einen Abtrennvorgang vom Dosendeckel 6 abgetrennt, wodurch die freie
Kante 3 des Verschlusses und die diesen umgebenden freie Kante 2 des Dosendeckels 6 gebildet worden sind. Gleichzeitig mit der Durchführung
des Abtrennvör ganges oder aber auch vorher kann an dem die Verschlußöffnung umgebenden Bereich eine Schulter 4 ausgebildet werden.
Wie aus dem nächsten Verfahrensschritt gemäß Fig. 3 bei der Herstellung
des Eindrückverschlusses ersichtlich, ist in einem späteren Arbeitsvorgang die Ausbauchung 7 abgeflacht bzw. abgeplattet worden,
wodurch eine seitliche bzw. quer erfolgende Bewegung der freien Kante'3 erzielt und zwischen der freien Kante 3 und der Schulter 4 eine
Überlappungsverbindung geschaffen wurde. Wenn nunmehr, beispielsweise
mittels eines Fingers, Druck auf die Verschlußnase 5 ausgeübt wird, hat dies zur Folge, daß sich die Verschlußnase aus der mit
vollen Linien gezeichneten Stellung gemäß Fig. 3 in die gestrichelte Stellung 5a bewegt, wodurch der Behälter inhalt aus dem Behälter aisgegossen
oder auf andere Weise hiervon entfernt werden kann,.
Fig. 4, in der ein Teil des Dosendeckels und des Verschlusses gemäß
Fig. 1 im Schnitt dargestellt sind, zeigt den gleichen Verfahrensschritt bei der Herstellung des Verschlusses wie Fig. 3, d. h. in dem Stadium,
nachdem die im Scharnierbereich gebildete Ausbauchung abgeflacht worden ist. Aufgrund der dreieckförmigen oder keilförmigen Natur des
Behälterverschlusses 5 wird hierbei zwischen den freien Kanten 3 und
den Schultern 4 eine Überlappungsverbindung geschaffen.
Selbstverständlich können auch andere Ausbildungen der freien Kanten
des Verschlußgliedes zur Anwendung gelangen, wobei die Variations -
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möglichkeiten von einem halbkreisförmigen Verschlußglied bis zu einem
keilförmigen Verschlußglied reichen, so lange jedenfalls die Seiten des Verschlußgliedes 5, ausgehend vom Scharnierbereich ί,. η icht divergierend
verlaufen.
Wenn auf die Schnittkanten ein Dichtungsmittel aufgebracht wird, ergibt
sich ein Behälter, der sich zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten eignet, die Bier und andere Malz oder Gerste enthaltende Getränke, mit Kohlensäure
versetzte Getränke oder andere unter Druck stehende Flüssigkeiten einschließen können. Diese Verfahrenstechnik ist außerdem anwendbar,
um Verschlüsse für eine Vakuumverpackung von Gegenständen zu schaffen.
Ih einigen Fällen kann auch ein Verschlußglied, das parallele Seitenkanten
bzw. Seiten aufweist, zur Anwendung gelangen, wobei in diesem Fall die einzige Überlappungsverbindung an demjenigen Ende des Verschlusses
vorliegt, das vom Scharnierbereich entfernt angeordnet ist. Bei Verwendung eines Dichtungsmittels von ausreichender Stärke können
in solch einer Anordnung unter Druck stehende Getränke aufbewahrt werden. Falls erwünscht, kann eine solche Anordnung auch als siebdichter
Verschluß verwendet werden.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist der Dosendeckel
oder das Dosenende 6' eine kontinuierlich verlaufende erhabene
Rippe 8 auf, die zweckm äßigerweise beim Ausstanzen bzw. Rressen des
Dosendeckels gleichzeitig hergestellt wird. Der Dosendeckel 6" wird
örtlich derart abgetrennt, daß eine Verschlußnase 5' gebildet wird, die
mit dem Dosendeckel in dem in der Nähe der Rippe 8 angeordneten Scharnierbereich 9 verbunden ist. Der Abtrennvorgang des Dosendeckelbereichs
entspricht im wesentlichen dem in Verbindung mit der vorigen
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Ausführungsform beschriebenen Vorgang, jedoch ist der Verbindungsbereich
9 schmaler, was auf der sich längs der Kante der Rippe 8 erstrekkenden Trennlinie beruht.
Die Rippe 8 wird sodann in dem nahe dem Verbindungs- oder Scharnier bereich
9 liegenden Bereich 10 abgeflacht bzw. abgeplattet, um die Verschlußnase 5' zu verschieben und um zwischen der Verschlußnase 5'
und dem umgebenden Metallblech des Dosenendes 6' eine Überlappungsverbindung zu erzeugen.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird auf die Kanten
der Verschlußnase 5' und auf die nahe der Rippe 8 angeordnete Trennlinie
Dichtungsmittel aufgebracht.
Anstatt daß die Rippe 8 an dem sich nach innen, d. h. in Richtung des
Verschlusses oder der Verschlüsse erstreckenden Bereich einen kleineren Durchmesser aufweist, kann die Rippe 8 auch an dem.sich nach
außen drstrckenden Bereich einen kleineren Durchmesser besitzen. In
gleicher Weise kann sich der Verbindungsbereich 9 der Rippe 8 - anstatt lediglich über einen Teil des Verschlusses - über die gesamte
Breite des Verschlusses erstrecken.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung als Verfahrensschritte zum
Erzielen einer Verschiebung bzw. einer Versetzung des Verschlusses das Ausbauchen und Abflachen genannt wurden, können selbstverständlich
auch andere Kaltverformungsvorgänge, wie beispielsweise Recken, Strecken oder Kerben, zur Anwendung gelangen, um den Verschluß zu
verschieben, ohne daß sich seine Abmessungen oder seine Form nennenswert ändern.
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Claims (11)
1.J Leicht zu öffnender Verschluß des Eindrücktyps, der in einem mit
einer Öffnung versehenen Behälterteil aus Metallblech vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußglied (5, 5') vorgesehen ist,
das vom Behälterteil (6, 6 ') abgetrennt ist, mit diesem jedoch einstückig
über ein Verbindungsteil (1, 9) verbunden ist, das beim Öffnen des Verschlusses als Scharnierglied dient, wobei das Verschlußglied derart ausgestaltet
ist, daß der Verschluß in eine Überlappungsverbindung (2, 3) mit den umgebenden Teilen des Behälterteiles verschoben ist, wenn das
a.m Verbindungsteil (1, 9) oder hierzu benachbart angeordnete Behälter teil
(6, 6 0 aus einer ausgebauchten oder auf andere Weise angehobenen
Stellung in eine abgeflachte Stellung verbracht ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Seiten des Verschlußgliedes (5,5') vom Scharnierglied (1, 9) unparallel
und nichtdivergierend wegerstrecken·
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verschlußglied (5,5') dreieckförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Öffnung umgebende Teil des Behälterteiles (6, 6') einen Sitz (2, 4) aufweist, der die freie Kante (3) des Verschlußgliedes (5, 5') aufnimmt.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daß die Ausbauchung
(7, 10) einen Teil einer nach oben ragenden Rippe (8) bildet, die im Behälterteil (6') vorgesehen ist.
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6. Leicht zu öffnender Verschluß des Eindrücktyps, der in einem mit
einer Öffnung versehenen Behälterteil aus Metallblech vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung teilweise von einer freien Kante
(2) des Metallblechs begrenzt ist, daß ein einstückiges, nichtdivergierend
geformtes Verschlußglied (5,5') für die Öffnung vorgesehen ist, das vom
Behälterteil (6,6*) bis auf einen nichtabgetrennten Verbindungsbereich
(1, 9) abgetrennt ist und ein freies Kantenteil (3) aufweist, daß der nicht
abgetrennte Verbindungs bereich (1, 9) zum Verschieben des Verschlußgliedes (5,5') kaltbeaibeitet bzw. kaltverformt worden ist und dadurch
die freie Kante (2) sowie das freie Kantenteil (3) miteinander in eine wenigstens teilweise sich überlappende Verbindung gebracht worden sind,
wobei der nichtabgetrennte Verbindungsbereich (1, 9) beim Öffnen des Behälters als Scharnier dient, und daß der Randteil der freien Kante (2)
und des dem unabgetrennten Verbindungsbereich (I, 9) nicht benachbarten
Teiles des Verschlußgliedes (5,5') weitgehend unbearbeitet sind.
7. Verfahren zur Herstellung des Verschlusses nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech des Behälterteiles
mit einer Ausbauchung versehen oder auf andere Weise örtlich angehoben wird, daß das Behälterteil örtlich abgetrennt wird,
um ein Verschlußglied zu bilden und ein das Verschlußglied mit dem Behälterteil verbindendes Teil zn begrenzen, das beim Offnen des Verschlusses
als Scharnierglied dient, wobei das Verbindungsteil innerhalb oder nahe der Ausbauchung angeordnet wird, und daß die Ausbauchung
zum Verschieben des Verschlusses abgeflacht wird, so daß die freie
Kante des Verschlusses die freie Kante des Behälterteiles überlappt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der
freien Kante des Behälterteiles ein Sitz ausgeformt wird, in den die freie Kante des Verschlußgliedes verschoben wird. "
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- ίΟ -
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbauchung eiien Teil einer im Behälterteil vorgesehenen, nach oben ragenden
Rippe bildet.
10. Verfahren zur Herstellung des Verschlusses nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Metallblechs abgetrennt wird, um eine freie Kante sowie einen unabgetrennten Bereich zu
schaffen, der den abgetrennten Bereich mit dem verbleibenden Teil des Behälterteils verbindet, wobei die freie Kante des Behälterteils, von dem
das Teil teilweise abgetrennt wird, eine Öffnung begrenzt und das abgetrennte Teil für die Öffnungein Verschlußglied begrenzt, das eine nichtdivergierende
Ausbildung aufweist und sich vom unabgetrenten Bereich wegerstreckt, und daß das Verschlußglied, ohne daß die Größe der Öffnung
oder die Form des Verschlußgliedes geändert werden, in Richtung auf die dem unabgetrennten Bereich gegenüber liegende freie Kante verschoben
wird, indem das Metallblech wenigstens nahe dem unabgetrennten Bereich und wenigstens überwiegend außerhalb des abgetrennten
Teiles kaltverformt bzw. kaltbearbeitet wird, um wenigstens einen Teil der die Öffnung begrenzenden freien Kante des Behälterteiles oder der
Oberfläche des der Öffnung benachbarten Metallblechs in Überlappungsverbindung
oder vollkommene bzw. angenäherte Überlappungsberührung mit der Kante des VerscHLußgliedes zu verbringen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltverformung
den Verfahrensschritt eines örtlichen Ausbauchens des Versehlußgliedes
einschließt, das vor dem Teiläbtrennungsvorgang durchgeführt wird, und daß nach dem Teilabtrennungsvorgang die Ausbauchung
wenigstens teilweise abgeflacht bzw. abgeplattet wird.
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