DE2423648A1 - Leicht zu oeffnender dosenverschluss und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Leicht zu oeffnender dosenverschluss und verfahren zu seiner herstellung

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DE2423648A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/28Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
    • B65D17/401Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall

Description

Patentanwälte Liedl, Dr. Püiitani, Ndtli, Zeltler 2423648
München 22, Steinsdorfstraße 21-22, Telefon 089/29 84 62
B 6725
THE BROKEN HILL PROPRIETARY COMPANY LIMITED 140 William Street, Melbourne/Australia
Leicht zu öffnender Dosenverschluß und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen leicht zu öffnenden Verschluß des Eindrücktyps, der in einem mit einer Öffnung versehenen Behältelteil aus Metallblech vorgesehen ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Verschlusses.
Z/ma 409850/0290
Ih der amerikanischen Patentschrift 3 759 206 der Anmelderin sind zwei Ausführungsformen von leicht zu öffnenden EindrückverSchlüssen beschrieben, bei denen eine zwischen dem Eindrückverschluß und dem umgebenden Metallblech gegebene Überlappungsverbindung dadurch erzielt wird, daß eine Ausbauchung im Randwulst wenigstens teilweise abgeflacht bzw. abgeplattet wird, um die Größe der Verschlußöffnung zu verkleinern. Hierbei wird die Ausbauchung gebildet, bevor der Eindrückverschluß von dem aus Metallblech bestehenden Behälterteil abgetrennt wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art bzw. ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, mittels denen die Schaffung der erf order-" liehen Überlappung auf hiervon verschiedene Art möglich ist. )
Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Verschlusses und des Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, eine Ausbauchung wenigstens nahe demjenigen Teil des Metallblechbehälterteils auszubilden, an dem später das Eindrückverschlußscharnier sein wird.
Wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, eine Ausbauchung wenigstens nahe desjenigen Bereiches ausgebildet wird, an dem die Verschlußverbindung oder das Verschlußscharnier später angeordnet sein werden, wenn sodann das Metallblech zur Ausbildung eines Verschlußgliedes abgetrennt wird, wobei weitgehend der gesamte Abtrennvorgang außerhalb der Ausbauchung erfolgt, und wenn schließlich an diesem Bereich die Ausbauchung abgeflacht bzw. abgeplattet wird, wird der Verschluß in einer Richtung verschoben, die vom Scharnier weggerichtet ist, wodurch eine Überlappungsverbindung mit dem umgebenden
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Metallblech ausgebildet wird, ohne daß sich die Größe des Verschlusses merkbar ändert. Die Ausbauchung, die abgeflacht werden soll, sollte wenigstens teilweise, vorzugsweise überwiegend, außerhalb des Verschlusses selbst liegen, obwohl sich ein Teil der Ausbauchung bis zum Verschluß erstrecken kann. Die Vorgänge des Ausbauchens, Abtrennens und Abflachens können, sofern sie nicht anders beschrieben werden, in der gleichen Weise wie in der genannten entsprechenden amerikanischen Patentschrift der Anmelderin erfolgen.
Die Erfindung ist nicht nur in Verbindung mit den Verfahrensschritten des Ausbauchens und des Abflachens anwendbar, sondern kann auch in gleicher Weise in Verbindung mit solchen Kaltverformungsvorgängen angewendet werden, die ein Verschieben bzw. Versetzen des Verschlußes zur Folge haben.
Die Ausbauchung kann einen Teil eines kontinuierlichen angehobenen Teils bilden, das in einem Dosenende oder in einem ähnlichen Behälterteil vorgesehen ist.Dieses angehobene Teil kann dem Expansionsring bzw. Bodenring oder Spannring eines typischen Dosenendes entsprechen und beim anfänglichen Schneidvorgang zur Herstellung des Dosenendes ausgebildet werden. Das angehobene Teil wird dann im Bereich des Scharniergliedes abgeflacht, um die erforderliche Verschiebung bzw. Versetzung des Verschlußes zu erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden in Form zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 in Draufsicht einen Teil eines Dosen- oder Behälterdeckels mit dem leicht zu öffnenden Eindrückverschluß gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 im Schnitt den Dosendeckel gem. Linie A-A in Fig. 1, und zwar während des Verfahrens zur Herstellung der Dosenoberseite, und zwar vor dem Verfahrensschritt des Abflachens der Ausbauchung sowie
Fig. 3 nach dem Verfahrensschritt des Abflachens der Ausbauchung, wobei sich die Überlappungsverbindung zwischen dem Verschluß und dem diesen umgebenden Bereich ergeben hat;
Fig. 4 den Behälter- oder Dosendeckel im Schnitt gem. Linie B-B in , Fig. 1 nach dem Verfahrensschritt des Abflachens der Ausbauchung und
Fig. 5 in Draufsicht den Teil eines Dosenendes mit einer abgewandelten Ausführungsform des Verschlusses.
Bei dem aus Fig. 1 teilweise ersichtlichen Behälter- oder Dosendeckel, der einen leicht zu öffnenden Eindrückverschluß aufweist, ist ein Bereich 1 des Dosendeckels 6, der ausgebaucht worden ist, in seiner abgeflachten bzw. abgeplatteten Stellung dargestellt. In unmittelbarer Nähe des ausgebauchten Bereiches 1 befindet sich eine "Leichtöffnungs-" nase 5 des Verschlusses, die eine freie Kante 3 aufweist. Das Dosenende 6 enthält außerdem ein aufrecht stehendes oder lippenförmiges Teil 2, das ebenfalls eine freie Kante bildet.
Das Verfahren zur Herstellung des leicht zu öffnenden Eindrückverschlusses gem. Fig. 1 ist schematisch im einzelnen aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich. In Fig. 2 ist der Dosen- oder Behälterdeckel 6 gem. Fig. 1 während eines Zwischenverfahrensschrittes dargestellt. Hierbei ist im Bereich 1, der den Verbindungs- oder Scharnierbereich zwischen der
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Öffnungsnase 5 oder dem Verschluß und dem Dosendeckel 6 darstellt, eine Ausbauchung 7 ausgebildet. Die Verschlußnase 5 ist durch einen Abtrennvorgang vom Dosendeckel 6 abgetrennt, wodurch die freie Kante 3 des Verschlusses und die diesen umgebenden freie Kante 2 des Dosendeckels 6 gebildet worden sind. Gleichzeitig mit der Durchführung des Abtrennvör ganges oder aber auch vorher kann an dem die Verschlußöffnung umgebenden Bereich eine Schulter 4 ausgebildet werden.
Wie aus dem nächsten Verfahrensschritt gemäß Fig. 3 bei der Herstellung des Eindrückverschlusses ersichtlich, ist in einem späteren Arbeitsvorgang die Ausbauchung 7 abgeflacht bzw. abgeplattet worden, wodurch eine seitliche bzw. quer erfolgende Bewegung der freien Kante'3 erzielt und zwischen der freien Kante 3 und der Schulter 4 eine Überlappungsverbindung geschaffen wurde. Wenn nunmehr, beispielsweise mittels eines Fingers, Druck auf die Verschlußnase 5 ausgeübt wird, hat dies zur Folge, daß sich die Verschlußnase aus der mit vollen Linien gezeichneten Stellung gemäß Fig. 3 in die gestrichelte Stellung 5a bewegt, wodurch der Behälter inhalt aus dem Behälter aisgegossen oder auf andere Weise hiervon entfernt werden kann,.
Fig. 4, in der ein Teil des Dosendeckels und des Verschlusses gemäß Fig. 1 im Schnitt dargestellt sind, zeigt den gleichen Verfahrensschritt bei der Herstellung des Verschlusses wie Fig. 3, d. h. in dem Stadium, nachdem die im Scharnierbereich gebildete Ausbauchung abgeflacht worden ist. Aufgrund der dreieckförmigen oder keilförmigen Natur des Behälterverschlusses 5 wird hierbei zwischen den freien Kanten 3 und den Schultern 4 eine Überlappungsverbindung geschaffen.
Selbstverständlich können auch andere Ausbildungen der freien Kanten des Verschlußgliedes zur Anwendung gelangen, wobei die Variations -
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möglichkeiten von einem halbkreisförmigen Verschlußglied bis zu einem keilförmigen Verschlußglied reichen, so lange jedenfalls die Seiten des Verschlußgliedes 5, ausgehend vom Scharnierbereich ί,. η icht divergierend verlaufen.
Wenn auf die Schnittkanten ein Dichtungsmittel aufgebracht wird, ergibt sich ein Behälter, der sich zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten eignet, die Bier und andere Malz oder Gerste enthaltende Getränke, mit Kohlensäure versetzte Getränke oder andere unter Druck stehende Flüssigkeiten einschließen können. Diese Verfahrenstechnik ist außerdem anwendbar, um Verschlüsse für eine Vakuumverpackung von Gegenständen zu schaffen.
Ih einigen Fällen kann auch ein Verschlußglied, das parallele Seitenkanten bzw. Seiten aufweist, zur Anwendung gelangen, wobei in diesem Fall die einzige Überlappungsverbindung an demjenigen Ende des Verschlusses vorliegt, das vom Scharnierbereich entfernt angeordnet ist. Bei Verwendung eines Dichtungsmittels von ausreichender Stärke können in solch einer Anordnung unter Druck stehende Getränke aufbewahrt werden. Falls erwünscht, kann eine solche Anordnung auch als siebdichter Verschluß verwendet werden.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist der Dosendeckel oder das Dosenende 6' eine kontinuierlich verlaufende erhabene Rippe 8 auf, die zweckm äßigerweise beim Ausstanzen bzw. Rressen des Dosendeckels gleichzeitig hergestellt wird. Der Dosendeckel 6" wird örtlich derart abgetrennt, daß eine Verschlußnase 5' gebildet wird, die mit dem Dosendeckel in dem in der Nähe der Rippe 8 angeordneten Scharnierbereich 9 verbunden ist. Der Abtrennvorgang des Dosendeckelbereichs entspricht im wesentlichen dem in Verbindung mit der vorigen
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Ausführungsform beschriebenen Vorgang, jedoch ist der Verbindungsbereich 9 schmaler, was auf der sich längs der Kante der Rippe 8 erstrekkenden Trennlinie beruht.
Die Rippe 8 wird sodann in dem nahe dem Verbindungs- oder Scharnier bereich 9 liegenden Bereich 10 abgeflacht bzw. abgeplattet, um die Verschlußnase 5' zu verschieben und um zwischen der Verschlußnase 5' und dem umgebenden Metallblech des Dosenendes 6' eine Überlappungsverbindung zu erzeugen.
Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird auf die Kanten der Verschlußnase 5' und auf die nahe der Rippe 8 angeordnete Trennlinie Dichtungsmittel aufgebracht.
Anstatt daß die Rippe 8 an dem sich nach innen, d. h. in Richtung des Verschlusses oder der Verschlüsse erstreckenden Bereich einen kleineren Durchmesser aufweist, kann die Rippe 8 auch an dem.sich nach außen drstrckenden Bereich einen kleineren Durchmesser besitzen. In gleicher Weise kann sich der Verbindungsbereich 9 der Rippe 8 - anstatt lediglich über einen Teil des Verschlusses - über die gesamte Breite des Verschlusses erstrecken.
Obwohl in der vorstehenden Beschreibung als Verfahrensschritte zum Erzielen einer Verschiebung bzw. einer Versetzung des Verschlusses das Ausbauchen und Abflachen genannt wurden, können selbstverständlich auch andere Kaltverformungsvorgänge, wie beispielsweise Recken, Strecken oder Kerben, zur Anwendung gelangen, um den Verschluß zu verschieben, ohne daß sich seine Abmessungen oder seine Form nennenswert ändern.
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Claims (11)

Pat entansprüche
1.J Leicht zu öffnender Verschluß des Eindrücktyps, der in einem mit einer Öffnung versehenen Behälterteil aus Metallblech vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußglied (5, 5') vorgesehen ist, das vom Behälterteil (6, 6 ') abgetrennt ist, mit diesem jedoch einstückig über ein Verbindungsteil (1, 9) verbunden ist, das beim Öffnen des Verschlusses als Scharnierglied dient, wobei das Verschlußglied derart ausgestaltet ist, daß der Verschluß in eine Überlappungsverbindung (2, 3) mit den umgebenden Teilen des Behälterteiles verschoben ist, wenn das a.m Verbindungsteil (1, 9) oder hierzu benachbart angeordnete Behälter teil (6, 6 0 aus einer ausgebauchten oder auf andere Weise angehobenen Stellung in eine abgeflachte Stellung verbracht ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seiten des Verschlußgliedes (5,5') vom Scharnierglied (1, 9) unparallel und nichtdivergierend wegerstrecken·
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (5,5') dreieckförmig oder halbkreisförmig ausgebildet ist.
4. Verschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Öffnung umgebende Teil des Behälterteiles (6, 6') einen Sitz (2, 4) aufweist, der die freie Kante (3) des Verschlußgliedes (5, 5') aufnimmt.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daß die Ausbauchung (7, 10) einen Teil einer nach oben ragenden Rippe (8) bildet, die im Behälterteil (6') vorgesehen ist.
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6. Leicht zu öffnender Verschluß des Eindrücktyps, der in einem mit einer Öffnung versehenen Behälterteil aus Metallblech vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung teilweise von einer freien Kante (2) des Metallblechs begrenzt ist, daß ein einstückiges, nichtdivergierend geformtes Verschlußglied (5,5') für die Öffnung vorgesehen ist, das vom Behälterteil (6,6*) bis auf einen nichtabgetrennten Verbindungsbereich (1, 9) abgetrennt ist und ein freies Kantenteil (3) aufweist, daß der nicht abgetrennte Verbindungs bereich (1, 9) zum Verschieben des Verschlußgliedes (5,5') kaltbeaibeitet bzw. kaltverformt worden ist und dadurch die freie Kante (2) sowie das freie Kantenteil (3) miteinander in eine wenigstens teilweise sich überlappende Verbindung gebracht worden sind, wobei der nichtabgetrennte Verbindungsbereich (1, 9) beim Öffnen des Behälters als Scharnier dient, und daß der Randteil der freien Kante (2) und des dem unabgetrennten Verbindungsbereich (I, 9) nicht benachbarten Teiles des Verschlußgliedes (5,5') weitgehend unbearbeitet sind.
7. Verfahren zur Herstellung des Verschlusses nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallblech des Behälterteiles mit einer Ausbauchung versehen oder auf andere Weise örtlich angehoben wird, daß das Behälterteil örtlich abgetrennt wird, um ein Verschlußglied zu bilden und ein das Verschlußglied mit dem Behälterteil verbindendes Teil zn begrenzen, das beim Offnen des Verschlusses als Scharnierglied dient, wobei das Verbindungsteil innerhalb oder nahe der Ausbauchung angeordnet wird, und daß die Ausbauchung zum Verschieben des Verschlusses abgeflacht wird, so daß die freie Kante des Verschlusses die freie Kante des Behälterteiles überlappt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der freien Kante des Behälterteiles ein Sitz ausgeformt wird, in den die freie Kante des Verschlußgliedes verschoben wird. "
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9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauchung eiien Teil einer im Behälterteil vorgesehenen, nach oben ragenden Rippe bildet.
10. Verfahren zur Herstellung des Verschlusses nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Metallblechs abgetrennt wird, um eine freie Kante sowie einen unabgetrennten Bereich zu schaffen, der den abgetrennten Bereich mit dem verbleibenden Teil des Behälterteils verbindet, wobei die freie Kante des Behälterteils, von dem das Teil teilweise abgetrennt wird, eine Öffnung begrenzt und das abgetrennte Teil für die Öffnungein Verschlußglied begrenzt, das eine nichtdivergierende Ausbildung aufweist und sich vom unabgetrenten Bereich wegerstreckt, und daß das Verschlußglied, ohne daß die Größe der Öffnung oder die Form des Verschlußgliedes geändert werden, in Richtung auf die dem unabgetrennten Bereich gegenüber liegende freie Kante verschoben wird, indem das Metallblech wenigstens nahe dem unabgetrennten Bereich und wenigstens überwiegend außerhalb des abgetrennten Teiles kaltverformt bzw. kaltbearbeitet wird, um wenigstens einen Teil der die Öffnung begrenzenden freien Kante des Behälterteiles oder der Oberfläche des der Öffnung benachbarten Metallblechs in Überlappungsverbindung oder vollkommene bzw. angenäherte Überlappungsberührung mit der Kante des VerscHLußgliedes zu verbringen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kaltverformung den Verfahrensschritt eines örtlichen Ausbauchens des Versehlußgliedes einschließt, das vor dem Teiläbtrennungsvorgang durchgeführt wird, und daß nach dem Teilabtrennungsvorgang die Ausbauchung wenigstens teilweise abgeflacht bzw. abgeplattet wird.
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