DE2423400C3 - Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern - Google Patents

Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern

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DE2423400C3
DE2423400C3 DE19742423400 DE2423400A DE2423400C3 DE 2423400 C3 DE2423400 C3 DE 2423400C3 DE 19742423400 DE19742423400 DE 19742423400 DE 2423400 A DE2423400 A DE 2423400A DE 2423400 C3 DE2423400 C3 DE 2423400C3
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ballast weights
weights
ballast
coupling
transverse direction
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DE19742423400
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DE2423400B2 (de
DE2423400A1 (de
Inventor
Anton Garsten Kroiss (Oesterreich)
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STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
Original Assignee
STEYR-DAIMLER-PUCH AG WIEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping
    • B62D49/085Counterweight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

dung des Trägers erlaubt es schließlich auch, den Mittelsteg verhältnismäßig dünn auszubilden, so daß bei montierten Ballastgewichten die Querausladung verringert ist. Der Mittelsteg erfüllt eine doppelte Aufgabe, indem er für eine gute Kraftübertragung vom Kuppiungsmaul zur Trägerrückwand sorgt und zugleich zur Sicherung der Ballastgewichte dient
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Befestigung von Ballastgewichten an einem Ackerschlepper in Seitenansicht,
F i g. 2 in der Vorderansicht und F i g. 3 in der Draufsicht
Am Vorderachsbock 1 eines Ackerschleppers ist ein Träger 2 angeschraubt, an dessen Rückwand 3 mehrere plattenförmige Ballastgewichte 4 hochkant nebeneinander angehängt bzw. abgestützt sind. Der Träger 2 ist nach unten gekröpft und unter den Ballastgewichten 4 vorgezogen; er bildet das Kupplungsmaul 5. Dieses Kupplungsmaul 5 ist mit der Rückwand 3 des Trägers 2 durch einen Mittelsteg 6 verbunden, der den Träger 2 verstärkt und von einem Bolzen 7 zur Verschraubung der Ballastgewichte 4 in Querrichtung durchsetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern, bei der mehrere plattenfönnige Ballast- s gewichte hochkant nebeneinander an einem an der Frontseite des Schleppers befestigten Träger angehängt bzw. abgestützt und in Querrichtung verschraubt sind und der Träger einen nach vorn kragenden, die plattenförmigen Ballastgewichte durchsetzenden Mittelsteg aufweist, der in einem Kupplungsmaul endet, dadurch gekennzeichnet, daß der unter den Ballastgewichten (4) vorgezogene und aufwärts gekröpfte Träger (2) das Kupplungsmaul (5) bildet und der Mittelsteg (6) von einem Bolzen (7) zur Verschraubung der Ballastgewichte (4) in Querrichtung durchsetzt wird.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern, bei der mehrere plattenförmige Ballastgewichte hochkant nebeneinander an einem an der Frontseite des Schleppers befestigten Träger angehängt bzw. abgestützt und in 2S Querrichtung verschraubt sind und der Träger einen nach vorn kragenden, die plattenförmigen Ballastgewichte durchsetzenden Mittelsteg aufweist, der in einem Kupplungsmaul endet.
    Bei einer bekannten Befestigung von Ballastgewich- 3» ten (DTPS 1941316) dient als Träger ein an der Frontseite des Schleppers angeordnetes Grundgewicht, das zugleich ein Anhängemau! bildet Sollen zusätzliche Ballastgewichte befestigt werden, so wird zuerst der Kupplungsbolzen der Anhängekupplung durch einen oben und unten vorstehenden verlängerten Bolzen ersetzt Dann werden die beiden mittleren Ballastgewichte, die für diesen Bolzen je eine halbzylindrische Aussparung aufweisen, eingehängt und mittels einer Querschraube miteinander verspannt, so daß der Bolzen umfaßt ist und die beiden Ballastgewichte in ihrer Lage gesichert sind. Dann erst können weitere Ballastgewichte eingehängt und durch je eine Schraube für jede Seite in Querrichtung festgelegt werden, sobald die erste Querschraube wieder abgenommen wurde. Es werden also je nach Anzahl der anzuordnenden Ballastgewichte verschieden lange Querschrauben benötigt; das Montieren bzw. Abnehmen der Ballastgewichte ist umständlich und zeitraubend, wobei eine Mehrzahl von losen Teilen vorhanden ist, die leicht in Verlust geraten können. AUe Ballastgewichte weisen an ihrer Vorderseite einen einem Kupplungsmaul entsprechenden Ausschnitt und zu beiden Seiten je eine halbzylindrische Ausnehmung zur Aufnahme eines Kupplungsbolzens auf. Soll ein Fahrzeug angehängt werden, so dienen in der Regel die beiden mittleren Ballastgewichte als Anhängekupplung, und es wird der Kupplungsbolzen in die zwischen diesen beiden Gewichten entstehende vollzylindrische Ausnehmung eingesteckt Das setzt aber voraus, daß die Halbbohrungen in den Ballastgewichten genau bearbei- te tet sind, da sonst durch die Kupplungskräfte und den dann nicht genau in der vollzylindrischen Ausnehmung sitzenden Kupplungsbolzen Kräfte wirksam werden, welche die Gewichte auseinander zu drängen versuchen. Daraus aber ergibt sich wieder die Notwendigkeit einer Überdimensionierung der Querschrauben. Außerdem ist wegen der aus Kostengründen gewünschten Herstellung der Ballastgewichte aus Gußeisen und der sich daraus ergebenden Sprödigkeit des Werkstoffes ggf. mit örtlichen Ausbrüchen an den Gewichten zu rechnen. Somit handelt es sich insgesamt um eine verhältnismäßig aufwendige und teure Konstruktion, die außerdem Handhabungsschwierigkeiten bereitet
    Bei einer weiteren bekannten Befestigung ven Ballastgewichten (DL-PS 57 814) ist jedes Ballastgewicht oben am Plattenrand eingehängt und für sich allein unten mittels einer Schraube an einer Frontplatte des Schleppers befestigt Die Frontplatte weist einen vorwärts gerichteten, in einem Kupplungsmaul endenden Mittelsteg auf, jedoch fehlt jegliche Verschraubung der Ballastgewichte untereinander und mit dem Steg in Querrichtung, so daß die Ballastgewichte auch keine Einheit bilden. Durch Fahrterschütterungen kommt es dann zu Relativbewegungen der einzelnen Gewichte, was nicht nur störende Geräusche verursacht, sondern auch die Gefahr einer Lockerung der Gewichte mit sich bringt Dazu kommt ebenfalls ein erhöhter Montageaufwand, da für jedes Gewicht eine Schraube einzeln angezogen werden muß, und die Schrauben an der Unterseite der Ballastgewichte weitgehend unzugänglich sind. Es kann sogar Schwierigkeiten bereiten, die Schraubenbolzen in die Bohrungen der Ballastgewichte bzw. der Frontplatte richtig einzuführen, wozu noch kommt, daß die Schrauben an dieser Stelle starker Verschmutzung ausgesetzt sind. Um einen einwandfreien Sitz der Ballastgewichte zu erreichen, muß jeweils die Schi aubenbohrung ein ganz bestimmtes Abstandsmaß von der oberen Hakenfläche aufweisen, d. h. es ist eine Bearbeitung dieser Hakenfläche erforderlich. Bei Fahrterschütterungen und Bewegungen der Ballastgewichte kommt es aber zu Abnützungen, so daß dann das bestimmte Abstandsmaß nicht mehr vorhanden ist und die Lockerungsgefahr noch vergrößert wird. Der nach vom kragende Mittelsteg stellt einen von den Ballastgewichten auch im montierten Zustand völlig unabhängigen Teil dar, der gegen Seitenkräfte nicht sehr widerstandsfähig ist und somit zur Befestigung der Ballastgewichte in Querrichtung nicht herangezogen werden könnte.
    Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese genannten Mängel zu beseitigen und eine Befestigung von Ballastgewichten der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der unbearbeitete Gewichte verwendet werden können, die Montage und Demontage vereinfacht ist und das Auftreten von störenden Geräuschen oder von Abnützungserscheinungen weitgehend vermieden wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der unter den Ballastgewichten vorgezogene und aufwärts gekröpfte Träger das Kupplungsmaul bildet und der Mittelsteg von einem Bolzen zur Verschraubung der Ballastgewichte in Querrichtung durchsetzt wird.
    Der breite, nach unten gekröpfte Träger mit dem Mittelsteg stellt ein auch gegen Seitenkräfte widerstandsfähiges Bauteil dar. Die Ballastgewichte sind einfach zu montieren und werden durch eine einzige Querschraube mit dem Mittelsteg verspannt, so daß sie keine Relativbewegungen ausführen können, keine Geräuschbildung auftritt und auch keine Abnützung zu befürchten ist Eine Bearbeitung der gegossenen Ballastgewichte ist nicht notwendig. Die Verwendung unbearbeiteter Ballastgewichte ist aus der DT-PS 12 63 520 bekannt Der Bolzen zur Verschraubung der Ballastgewichte in Querrichtung kann vergleichsweise schwach dimensioniert werden. Die besondere Ausbil-
DE19742423400 1974-04-30 1974-05-14 Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern Expired DE2423400C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT355074A AT330586B (de) 1974-04-30 1974-04-30 Ballastgewichtsbefestigung an ackerschleppern

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Publication Number Publication Date
DE2423400A1 DE2423400A1 (de) 1975-11-20
DE2423400B2 DE2423400B2 (de) 1977-10-20
DE2423400C3 true DE2423400C3 (de) 1978-06-15

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ID=3552057

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DE19742423400 Expired DE2423400C3 (de) 1974-04-30 1974-05-14 Befestigung von Ballastgewichten an Ackerschleppern

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DE (1) DE2423400C3 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2423400B2 (de) 1977-10-20
ATA355074A (de) 1975-09-15
DE2423400A1 (de) 1975-11-20
AT330586B (de) 1976-07-12

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