DE2423125B2 - Glasierbare, nichtpordse keramische Gegenstände und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Glasierbare, nichtpordse keramische Gegenstände und Verfahren zu deren HerstellungInfo
- Publication number
- DE2423125B2 DE2423125B2 DE19742423125 DE2423125A DE2423125B2 DE 2423125 B2 DE2423125 B2 DE 2423125B2 DE 19742423125 DE19742423125 DE 19742423125 DE 2423125 A DE2423125 A DE 2423125A DE 2423125 B2 DE2423125 B2 DE 2423125B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- glass
- quartz
- firing
- fire
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/622—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/626—Preparing or treating the powders individually or as batches ; preparing or treating macroscopic reinforcing agents for ceramic products, e.g. fibres; mechanical aspects section B
- C04B35/63—Preparing or treating the powders individually or as batches ; preparing or treating macroscopic reinforcing agents for ceramic products, e.g. fibres; mechanical aspects section B using additives specially adapted for forming the products, e.g.. binder binders
- C04B35/6303—Inorganic additives
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B33/00—Clay-wares
- C04B33/24—Manufacture of porcelain or white ware
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/01—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
- C04B35/14—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on silica
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
SiO2 | mindestens | 90,0 | Ii |
AI2O3 | höchstens | 5,0 | |
Fe2O3 | höchstens | 0,4 | |
Alkalioxide | höchstens | 1,0 | |
Erdalkalikarbonate | höchstens | 0,5 | |
wasserlösliche Salze höchstens 0,1
mit einer Korngrößenverteilung:
mit einer Korngrößenverteilung:
Kornanteil von mehr als 98 Gew.-% unter 60 μιτι
Kornanteil von mehr als 75 Gew.-°/o unter 20 μπι
Kornanteil von mehr als 50 Gew.-% unter 10 μπι
und 40 bis 75 Gew.-% eines zerkleinerten Glases auf SiO2-Basis mit einem linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
λ (50-400°C) größer als 8 · 10-6 und einer Transformationstemperatur unterhalb
5500C sowie
mit einer Korngrößenverteilung:
Kornanteil von mehr als 98 Gew.-°/o unter 40 um
Kornanteil von mehr als 80 Gew.-% unter 20 μπι
Kornanteil von mehr als 50 Gew.-% unter 10 um
besteht.
2. Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände aus einem
Material hergestellt sind, das als quarzreichen Rohstoff einen Quarzsand, ein Quarzmehl, einen
Glassand, gegebenenfalls minderer Qualität, einen Aufbereitungsrückstand einer Gesteinsaufbereitung
von entsprechender Zusammensetzung, insbesondere einen Rückstand der Kaolinaufbereitung, oder ein
Gemisch aus den genannten Komponenten enthält.
3. Gegenstände nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände aus einem
Material hergestellt sind, das als Glaskomponente ein vorzugsweise nach vereinfachten Glasschmelzverfahren
hergestelltes Glas mit folgender chemischer Zusammensetzung
20
SiO2
Al2O3
K1O + Na2O
BaO + MgO + CaO
50 bis 75 Gew.-°/o
Obis 10Gew.-%
Obis 10Gew.-%
10bis30Gew.-%
2 bis 20 Gew.-%
2 bis 20 Gew.-%
und anderen Bestandteilen in geringer Menge mit geringem Einfluß auf den linearen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten enthält.
4. Gegenstände nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände aus einem
Material hergestellt sind, das als Giaskornponcntc
4-,
60 handelsübliches Flach-, Behälter- oder Bauglas odei
ein Abfallglas enthält.
5. Verfahren zur Herstellung glasierbarer, nicht poröser keramischer Gegenstände mit einer min
destens guten Porzellanerzeugnissen entsprechen den mechanischen Festigkeit aus einem geformten
Glas enthaltenden Material bei Brenntemperatui unter 9000C, nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das zur Herstellung dei Gegenstände verwendete, aus einem innigen Ge
misch der Komponenten bestehende und in der Ansprüchen 1 bis 4 gekennzeichnete feine Materia
in bekannter Weise zu Formkörpern verarbeite wird, die unter Einlegung einer Haltezeit bei einei
Temperatur zwischen 100 und 2000C unter dei
Temperatur des Dichtbrennens bei einer Tempera tür zwischen 600 und 9000C dichtgebrannt werden.
Die Erfindung betrifft glasierbare, nichtporöse kcra
mische Gegenstände mit einer mindestens guter Porzellanerzeugnissen entsprechenden mechanischer
Festigkeit, die aus geformtem, Glas enthaltenden Material bei Brenntemperaturen unter 9000C herge
stellt sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung diesel Gegenstände.
Für die Herstellung von Porzellan und porzellanarti gen Keramikwerkstoffen, wie sie für Geschirr- unc
Sanitärerzeugnisse verwendet werden, bzw. von porzel lan- oder steatitartigen Erzeugnissen, die in dei
Elektrotechnik als Isolationsmaterial Anwendung fin den, sind Brenntemperaturen von mehr als 12000C
notwendig. Diese hohen Brenntemperaturen, die natur gemäß hohe Brennkosten verursachen, sind erforder
lieh, weil zur Umwandlung des aus dem Rohstoffge misch geformten porösen Körpers in den dichter
Körper eine bestimmte Menge Schmelzphase nötig ist die erst durch Schmelzen einiger sogenannter flußmit
telhaltiger Rohstoffkomponenten und Lösen anderei Rohstoffkomponenten bzw. ihrer thermischen Zerset
zungs- und Umwandlungsprodukte in den Erstschmel zen bei den entsprechenden Temperaturen gebildet
wird.
Es ist nun bereits bekannt, daß durch den Einsatz vor flußmittelhaltigen Rohstoffkomponenten in vorreagier
ter Form, d. h. etwa in Form einer Glasfritte, die Sintertemperaturen für die Herstellung entsprechendei
Keramikerzeugnisse herabgesetzt werden können. Sc ist der US-Patentschrift 33 61 583 zu entnehmen, dal;
Mischungen, die aus 40 bis 95 Gew.-% eines feuerfester keramischen Materials, das auch Quarz sein kann, 5 bi<
40 Gew.-% Wollastonit, 2 bis 25 Gew.-% einei Glasfritte und 8 bis 25 Gew.-% eines Silikonharze;
bestehen, nach einer Formgebung bei Temperaturer von 1070°C zu dichten Keramikerzeugnissen gebrannt
werden können. Das Erreichen eines dichten quarzreichen Brennerzeugnisses mit Brenntemperaturen unter
9000C ist nach der Patentschrift jedoch nicht möglich da ein zumindest teilweises Aufschmelzen der Wollastonitkomponente
hierzu nötig ist.
Ferner ist der US-Patentschrift 28 62 827 zu entneh men, daß ein Keramikerzeugnis mit Brenntemperaturer
zwischen 350 und 87O°C aus Mischungen, die aus 40 bis 95 Gew.-°/o einer keramikbildenden anorganischer
Verbindung mit einem Schmelzpunkt über der Brenntemperatur und 60 bis 5 Gcw.-n/o einer vorgcschmolze
nen, nach dem Erkalten feinzerkleinerten Glasfritte spezieller Zusammensetzung mit einem Schmelzpunkt
unter der Brenntemperatur bestehen, hergestellt werden können. Als keramikbildende anorganische Verbindungen
werden Kaolin, Ton, Wollastonit genannt, also Materialien, die für sich genommen bereits zur Bildung
von Keramikkörpern geeignet sind. Die nach dieser Patentschrift herzustellenden Erzeugnisse haben jedoch
den Nachteil, daß sie im allgemeinen noch porös sind und daß zu ihrer Herstellung so billige Rohstoffe wie
Quarz, der für sich genommen zur Herstellung von Keramikerzeugnissen nicht geeignet ist, nicht einsetzbar
sind.
Mit der Herstellung von gebrannten Erzeugnissen bei Temperaturen zwischen 800 und 10000C aus Mischungen
einer zerkleinerten aluminiumlnltigen Fritte mit relativ niedrigem Schmelzpunkt und Quarz beschäftigt
sich die DL-PS 20 914. Die DL-PS 47 600 beinhaltet die Herstellung von Kunststeinen bei Temperaturen zwischen
600 und 700" C aus Mischungen von zerkleinertem silkatischem Material und 45 bis 60 Gew.-% zerkleinertem,
in Glashütten nicht mehr verwertbaren Abfallglas, insbesondere Müllglas. Diese Patentschriften behandeln
jedoch ausschließlich die Herstellung poröser Erzeugnisse mit einer relativ niedrigen mechanischen Festigkeit,
wobei die eingesetzte Fritte bzw. das eingesetzte Glas durch Erweichen beim Brennvorgang zu einem
gewissen Verkleben der Quarzkomponente bzw. des silikatischen Materials führt. Wege oder Hinweise zur
Herstellung dichter Keramikerzeugnisse mit einer mechanischen Festigkeit, die der von guten Prozellanerzeugnissen
entspricht, werden in diesen Patentschriften nicht aufgezeigt.
Der ungarischen Patentschrift 1 53 881 ist zu entnehmen,
daß man wärme- und lichtbogenbeständige Innenausrüstungen für Starkstrom aus einem Keramikmaterial
herstellen kann, das aus mindestens 30 Gew.-% eines Kristallkörpers, vorzugsweise Aluminiumoxid und
bzw. oder Magnesiumoxid, und höchstens 70 Gew.-% einer vorgeschmolzenen und nach dem Erkalten
zerkleinerten aktiven Glaskomponente, die aus einer Glasfritte und Flußmittelzusätzen bei einer Temperatur
bis zu 14000C erschmolzen wird, bei Temperaturen
zwischen 400 und 10000C gebrannt wird. Wesentlicher
Nachteil des der Patentschrift zu entnehmenden Verfahrens ist, daß zur Erreichung der niedrigen
Brenntemperaturen eine Glasfritte zunächst in einem ersten Prozeß mit einem Flußmittelzusatz versehen
werden muß, um sie in eine aktive Glaskomponente umzuwandeln. Erst die so hergestellte, aktive Glaskomponente
ermöglicht infolge Reaktion mit dem Kristallkörper die Ausbildung einer eutektoiden Schmelzphase,
die die niedrige Brenntemperatur ermöglicht. Wege zur Erzielung eines dichten Keramikerzeugnisses sind aus
der durch die Patentschrift gegebenen Lehre auch für den Fachmann nicht ableitbar.
Weiterhin wird in der DL-PS 81 363 beschrieben, daß man bei niedriger Temperatur zu brennende keramische
Werkstoffe, insbesondere für die Elektrowärmetechnik und den Schaltfunkenschutz, dadurch herstellen kann,
daß feuerfeste Materialien, vorzugsweise Schamotte oder Scherbenmehl anderer keramischer Werkstoffe,
bei niedriger Temperatur fließendes Glas, dessen Zusammensetzung (in Gew.-%) sich in folgenden
Grenzen bewegt SiO2 20 bis 50; B2O3 bis 15; PbO 30 bis
50; R2Oj bis 10; CaO bis 5; MgO bis 5 und Na2O + K2O
bis 7 zugesetzt wird und dieses Gemisch mit der Zusammensetzung in den Grenzen 20 bis 80 Gew.%
feuerfeste Materialien oder keramisches Scherbenmehl und 80 bis 20 Gew.-% Glasmehl plastifiziert, geformt
und vorzugsweise bei etwa 400 bis 1000°C gebrannt
wird. Der wesentliche Nachteil des beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß zur Erreichung der
niedrigen Brenntemperaturen niedrig schmelzende Gläser mit einem beträchtlichen PbO-Gehalt und
demgemäß hohen Preis verwendet werden müssen. Des weiteren ist der Patentschrift nicht entnehmbar, wie
ίο dichte Keramikkörper mit einer Biegefestigkeit von
etwa 900 kpcm -2 oder mehr herstellbar wären.
Schließlich ist es noch bekannt, porzellanähnliche Gegenstände aus Massen herzustellen, die überwiegend
aus Quarz und Glas bestehen. Außerdem enthalten die Massen noch Tonmaterialien, die nach Ablauf von
Zersetzungsreaktionen zum Sintern beitragen. Dennoch werden bei Temperaturen unter 9000C keine dichten
Werkstoffe mit vergleichbarer Festigkeit erhalten (DE-PS 1 82 107 und DE-PS 8 63 476).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der Mängel des Standes der Technik
glasierfähige, nichtporöse keramische Gegenstände zu entwickeln, die mindestens eine guten Porzellanerzeugnissen
entsprechende mechanische Festigkeit haben und aus Rohstoffen, die als Abfall oder industrielle
Abfallstoffe zu betrachten sind, insbesondere leicht verfügbare und dementsprechend billige quarzreiche
Rohstoffe und Gläser auf SiO2-Basis, bei Sintertemperaturen
unter 9000C herstellbar sind.
jo Die gefundenen keramischen Gegenstände und das
Verfahren zu deren Herstellung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Das Erhitzen und Brennen der erfindungsgemäß hergestellten Formkörper kann in Brennaggregaten
J5 vorgenommen werden, die in der Keramikindustrie an
sich bekannt sind und eine in bezug auf die Größe der zu sinternden Formkörper hinreichend gleichmäßige Temperaturverteilung
aufweisen, so daß das Erhitzen so erfolgen kann, daß die Formkörper zunächst entgasen
und danach dichtbrennen.
Die gebrannten Formkörper enthalten nahezu den gesamten Quarzgehalt des Rohstoffgemisches in annähernd
unveränderter Form, wie durch röntgendiffraktometrische Untersuchung und durch mikroskopische
•ti Gefügeuntersuchungen festgestellt werden konnte. Die
röntgenografischen Quarzbestimmungen ergaben innerhalb der üblichen Fehlergrenzen Übereinstimmung
der Quarzgehalte von Ausgangsmischung und Keramikkörper, die mikroskopischen Untersuchungen bestätigen,
daß die Kornformen und die Korngrößenverteilung des Quarzes im Keramikkörper denen der Ausgangsmischung
entsprachen. Diese Befunde weisen darauf hin, daß während des Brennens chemische Reaktionen
zwischen dem Quarzanteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen und deren bei Brenntemperaturen
erweichten Glasanteilen, wenn überhaupt, so nur in untergeordnetem Maße, stattfinden. Dieses Verhalten
bedingt, daß zur Erzielung von nichtporösen Keramikkörpern der Glasanteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
mindestens so groß sein muß, daß er alle Hohlräume, die sich bei einer Packung des Quarzanteiles
ergeben, vollständig ausfüllen kann. Das erwähnte Verhalten der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
erweist sich andererseits als besonders vorteilhaft, wenn die Eigenschaften eines entsprechenden gebrannten
Formkörpers durch Wahl bestimmter Kornformen und bzw. oder Korngrößenverteilungen des Quarzanteils
gezielt beeinflußt werden sollen.
Zur Erzielung einer mechanischen Festigkeil, die
mindestens der von guten Prozellanerzeugnissen entspricht, erwies es sich als erforderlich, daß zwischen
den Quarzkörpern des Keramikgefüges und dem als
verbindende Matrix vorliegenrinn Glasanteil nach ο vollzogenem Brand und der Abkühlung keine Mikrorisse
entstehen. Wie durch mikroskopische bzw. elektronenmikroskopische Untersuchungen an erfindungsgemäß
hergestellten Gegenständen gefunden wurde, ist dies im Bereich der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
gewährleistet.
Die erfindungsgemäß hergestellten Gegenstände können, bei Verwendung von bezüglich des thermischen
AusdehnungsKoeffizienten und des Temperatur-Viskositätsverhaltens angepaßten Glasflüssen, nach den in der
Keramikindustrie üblichen Verfahren mit einer Oberflächenveredelung in Form von Glasurschichten versehen
werden.
Die Vorteile der vorliegenden Crfindung liegen insbesondere darin, daß nichtporöse Gegenstände mil
einer Festigkeit und chemischen Beständigkeit, die der von gutem Porzellan entspricht, bei Temperaturen unter
900"C und demgemäß energiesparend aus billigen Rohstoffen, insbesondere bisher nicht genutzten Abfallstoffen,
hergestellt werden können. Die Gegenstände können mit Oberflächenveredelungen in Form von
Glasuren und Dekoren in der für Keramikgegenstände üblichen Weise versehen werden. Ein weiterer Vorteil
der erfindungsgemäß hergestellten Gegenstände ist ihr thermischer Ausdehnungskoeffizient, durch den sie jo
besonders zur Verbindung mit metallischen Werkstoffen, vorwiegend auf Eisenbasis, kombiniert weiden
können.
Die Erfindung wird durch folgende Ausführungsbeispiele
noch näher erläutert. js
vorzerkleincrt. Die Fladiglasscherben wurden zunächst
über einen Backenbrecher auf eine Korngröße unter 0,8 mm vorzerkleinert und durch Passieren über einen
Magnetscheider vom Eisenanteil des Brechers befreit.
Jeweils 35 g des vorzerkleinerten Quarzsandes und 40 g des vorzerkleincrten Glases wurden in eine
Scheibenschwingmühle gegeben und gemeinsam durch 10 Minuten dauernde Mahlung weiter zerkleinert und
gemischt. Das so vorbereitete Gemisch hatte folgende Korngrößenverteilung:
99,5 Gew.-% unter 60 um
98,5 Gew.-°/o unter 40 μιπ
90Gew.-%unter20nm
75Gew.-% unter 10 μιτι
98,5 Gew.-°/o unter 40 μιπ
90Gew.-%unter20nm
75Gew.-% unter 10 μιτι
Die röntgenografische Kontrolle des Quarzgehalles in den einzelnen Kornfraktionen ergab, daß das
Mischungsverhältnis Quarzsand/Glas in den einzelnen Kornfraktionen um weniger als +10% von dem
Mischungsverhältnis der Gesamtrohstoffmischung abwich.
Zu einem Gewichtsteil des feinzerkleinerten Gemisches wurden 0,15 Gewichtsteile Wasser zugegeben und
durch Rühren mit einem Pistill verteilt. Durch anschließendes Passieren durch ein Sieb 0,5 mm eriolgte
eine weitere Homogenisierung, die mit einer gewissen Granulation des Gemisches verbunden war. Das so
granulierte Gemisch wurde in der für das Trockenpressen üblichen Weise zu zylinderförmigen und stabförmigen
Körpern verpreßt. Jeweils mehrere Formkörper wurden in einen elektrisch beheizten Muffelofen
eingesetzt, auf 600°C aufgeheizt und, nach einer Verweilzeit von 30 bis 60 Minuten zum Temperaturausgleich
des Ofens, mit einer Aufheizgeschwindigkeit von 2°C pro Minute auf die im folgenden angegebenen
Temperaturen weitererhitzt, bei denen sie für die ebenfalls angegebenen Zeiten zum Dichtbrennen
belassen wurden.
Als Rohstoffe wurden Quarzsand von Hohenbocka mit mehr als 98% SiO2 und Scherben eines Flachglases
der chemischen Zusammensetzung (in Gew.-%) SiO2 71,8; AI2O3 1,01; Fe2O3 0,12; TiO2 0,83; CaO 7,74; MgO
4,39; K2O 0,13 und Na2O 13,5 verwendet. Das Flachglas
halte eine Transformationstemperatur von 528°C und einen linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
«50-500 C = 8,9 ■ ΙΟ"6.
Der Quarzsand wurde durch eine 10 Minuten dauernde Mahlung in einer Scheibenschwingmühle
Die nach dem Abkühlen des Ofens nach einer derartigen Brennbehandlung erhaltenen Formkörper zeigten keine
Deformation und wiesen folgende Eigenschaften auf:
Brenntemperatur | Haltezeit | |
Brand 1 | 725° C | 7 Stunden |
Brand 2 | 750°C | 4 Stunden |
Brand 3 | 775°C | 1 Stunde |
Brand 4 | 725° C | 1 Stunde |
(Gegenbeispiel) |
Brand 1 Brand 2
Brand 3
Brand 4
10,1
Lineare Brennschwindung bezogen auf
den rohen Formkörper in %
Rohdichte in % der theoretischen Dichte
Ergebnis der Porositätsprüfung mit
Fuchsinlösung
den rohen Formkörper in %
Rohdichte in % der theoretischen Dichte
Ergebnis der Porositätsprüfung mit
Fuchsinlösung
Biegefestigkeit (Mittelwert von
10 geprüften Stäben) in kpcm-2
Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient (X5O-4OO'C
10 geprüften Stäben) in kpcm-2
Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient (X5O-4OO'C
Als Rohstoffe wurden ein getrockneter Hydrozyklonunterlauf einer Kaolinaufbereitung (Kurzbezeichnung:
Schluff getrocknet) mit einer chemischen Zusammenset-10,2
10,0
8,5
95 dicht |
95 dicht |
95 dicht |
88 porös |
950 | 980 | iOOO | - |
14,2 · 10-6 | 14,5 · 10-6 | 14,3 ■ 10-6 |
zung (in Gew.-%) SiO2 94,9; Al2O3 3,26; Fe2O3 0,12; TiO2
0,2; CaO 0,06; MgO -; K2O 0,05; Na2O 0,04 und
Glühverlust 1,21 sowie einer Mineralzusammensetzung (in Gew.-%) Quarz 91,4 und Kaolinit 8 und Scherben des
unter Beispiel 1 angegebenen Flachglases verwendet.
Der Schluff als quarzreicher Rohstoff wurde durch eine
48 Stunden dauernde Trockenmahlung in einer Laborvibrationskugelmühle vorzerkleinert. Die Vorzerkleinerung
des Flachglases erfolgte wie in Beispiel 1 angegeben. s
Jeweils 201 g des vorzerkleinerten Schluffs und 193 g des vorzerkleinerten Glases wurden in die Vibrationskugelmühle gegeben und gemeinsam durch 48 Stunden
dauernde Mahlung weiter zerkleinert und gemischt.
Das so vorbereitete Gemisch hatte folgende Korngrößenverteilung in Gew.-%:
99,8 unter 60 μηι
99 unter 40 μηι
90 unter 20 μηι 72 unter 10 μηι
Die röntgenografische Kontrolle des Quarzgehaltcs der einzelnen Kornfraktionen ließ keine Anreicherung
von Quarz oder Glas in den Kornfraktionen erkennen.
Zu einem Gewichtsteil des feingemahlenen Gemisches wurden 0,09 Gewichtsteile einer 10%igen Lösung
von Polyvinylalkohol in Wasser und 0,02 Gewichtsteile Olein zugesetzt und wie in Beispiel 1 angegeben
gleichmaßig verteilt.
Das so erhaltene Pulver wurde zu Tabletten vorverpreßt, die anschließend zur Herstellung eines
Preßgranulats mit Korngrößen zwischen 0,06 und 0,5 mm gebrochen wurden.
Aus dem Preßgranulat wurden durch isoslatisches Pressen bzw. Trockenpressen in üblicher Weise
zylinder- und stabförmige Körper hergestellt. Das Aufheizen und Brennen der Formkörper erfolgte in
Analogie zum Beispiel 1 mit einem Temperaturhaltepunkt bei 8500C und den in der folgenden Tabelle
angegebenen Brenntemperaturen und Haltezeiten.
Brenntemperatur
Haltezeit
Brand Brand Brand
8000C | 7 Stunden |
825° C | 4 Stunden |
8500C | 1 Stunde |
Die nach dem Abkühlen des Ofens nach derartiger Brennbehandlung erhaltenen Formkörper wiesen folgende
Eigenschaften auf:
Brand Brand 2
Brand 3
Lineare Brennschwindung bezogen auf den rohen 12,2 12,5 12,4
Formkörper in %
Rohdichte in % der theoretischen Dichte 95 95 95
Ergebnis der Porositätsprüfung mit Fuchsinlösung dicht dicht dicht
Biegefestigkeit (Mittelwert von 10 geprüften Stäben) 1170 1150 1200
in kpem -2
Linearer thermischer Ausdehnungs- 13,3 · 10~8 13,2 · ΙΟ"6 13,1 ·
koeffizient «50-400 e
Als Rohstoffe wurden der unter Beispiel 1 angegebene Quarzsand und ein gesondert erschmolzenes
Spezialgas der chemischen Zusammensetzung (in Gew.-%) SiO2 53,8; AI2Oj 6,3; B2O3 2,6; CaO 5,9; PbO 3,4;
ZnO 2,7; K2O 4,0 und Na2O 21,7 verwendet. Das
Spezialgas hatte eine Transformationstemperatur von 449°C und einen linearen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
«50-4M"c = 34,0 ■ lO^grad-'.
Die Vorzerkleinerung der Rohstoffe erfolgte so, wie in Beispiel 1 beschrieben.
jeweils 34 g des vorzerkleinerten Quarzsandes und
41 g des vorzerkleinerten Spezialglases wurden gemein- io
sam in einer Laborscheibenschwingmühlc 10 Minuten trocken gemahlen. Das Gemisch hatte die in Beispiel 1
angegebene Korngrößenverteilung. Brand
Zu einem Gewichtsteil feinzerkleinerten Gemisches Brand wurden 0,09 Gewichtsanteile Wasser zugegeben, in dem v, Brand
Die nach dem Abkühlen des Ofens entnommenen Formkörper waren in einem einwandfreien Zustand und wiesen
folgende Eigenschaften auf:
0,009 Gewichtsteile Polyvinylalkohol und 0,02 Gewichtsteile Olein gelöst bzw. suspendiert waren.
Weitere Vorbereitung des Gemisches wie in Beispiel 1 angegeben. Die Formgebung erfolgte wie unter Beispiel
1 ausgeführt. Die Formkörper wurden in einen elektrisch beheizten Muffelofen eingesetzt, auf 5000C
aufgeheiz.t und, nach einer Verweilzeit von 30 bis 60 Minuten zum Temperaturausgleich des Ofens, mit einer
Aufheizgeschwindigkeit von 2°C pro Minute weiter aufgeheizt. Nach Erreichen der angegebenen Endtemperaturen
erfolgte das Dichtbrennen während der angegebenen Haltezeiten:
Brenntemperatur
Haltezeit
600° C | 7 Stunden |
625°C | 4 Stunden |
65O0C | 1 Stunde |
Lineare Brennschwindung bezogen auf den rohen Formkörper in %
Rohdichte in % der theoretischen Dichte Ergebnis der Porositätsprüfung mit Fuchsinlösung
Biegefestigkeit (Mittelwert von 10 geprüften Stäben) in kpcm :
Linearer thermischer Ausdehn.iryskocffizicnl nu..««
Brand 1 | Brand 2 | Brand 3 |
10,0 | 10,3 | 10,2 |
93 schwach porös 850 |
95 dicht 900 |
94 dicht 910 |
14,8 ■ 10 ·■ | 15,0 · 10 " | 15,0 · 10 b |
Als Rohstoffe wurden ein tonhaltiger Sandaufbereitungsrückstand mit einer chemischen Zusammensetzung
(in Gew.-°/o) SiO2 94,0; AI2O3 3,1; Fe2O3 0,4; TiO2
0,3; CaO 0,1; MgO 0,07; K2O 0,1; Na2O 0,03 und
Glühverlust 1,5 sowie einer Mineralzusammensetzung (in Gew.-%) Quarz 90,0 und Tonminerale 10,0 und
Scherben des unter Beispiel 1 angegebenen Flachglases verwendet.
Der quarzreiche Rohrstoff lag schon in der gewünschten vorzerkleinerten Form vor, so daß er nicht
extra vorgemahlen zu werden brauchte. Die Flachglasscherben wurden zunächst, wie in Beispiel 1 beschrieben,
auf eine Korngröße unter 0,8 mm gebrochen und sodann in einer Vibrationskugelmühle 72 Stunden
vorgemahlen. Die Korngrößenverteilung dieses Materials betrug:
99,5 Gew.-% unter 20 μηι
90,0 Gew.-% unter 6 μηι
40,0 Gew.-% unter 2 μιη
90,0 Gew.-% unter 6 μηι
40,0 Gew.-% unter 2 μιη
r>
10
Zur innigen Vermischung beider Materialien wurden 40 g des vorgemahlenen Glases und 35 g des tonhaltigen
Sandaufbereitungsrückstandes 10 Minuten trocken in einer Scheibenschwingmühle gemahlen.
Die Korngrößenverteilung des Mischproduktes betrug danach:
95 Gew.-°/o unter 20 μηι
70 Gew.-°/o unter 6 μηι
40 Gew.-% unter 2 μιη
70 Gew.-°/o unter 6 μηι
40 Gew.-% unter 2 μιη
Nach Zusatz von Formgebungshilfsmitteln wie in Beispiel 3 erfolgte die Vorbereitung des Gemisches zum
Pressen sowie die Formgebung wie in Beispiel 1 beschrieben.
Das Brennen der Formkörper wurde in einem elektrisch beheizten Muffelofen, in analoger Weise wie
in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt.
Haltezeit
Brand Brand 750'
800'
800'
7 Stunden 2 Stunden
Nach dem Abkühlen im Ofen zeigten die Formkörper eine selbstglasurähnliche glänzende Oberfläche und waren
formbeständig. An den Formkörpe/n wurden folgende Eigenschaften ermittelt:
Brand 1
Brand 2
Lineare Brennschwindung bezogen auf den rohen Formkörper in % Rohdichte in % der theoretischen Dichte
Biegefestigkeit (Mittelwert aus 10 geprüften Stäben) in kpcrn"2
Ergebnis der Porositätsprüfung mit Fuchsinlösung
Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient «5o-4oo-c
12,0 | 12,2 |
95 | 96 |
650 | 680 |
dicht | dicht |
13,0 · 10-" | 13,1 ■ 10-" |
Als Rohstoffe wurden der unter Beispiel 1 angegebene Quar/.sand und ein sog. Thüringer Behälterglas der
chemischen Zusammensetzung (in Gew.-%) SiO2 66,7; Al2O3 6,0; CaO 9,8; Na2O 15,1 und K2O 2,5 verwendet.
Dieses Behälterglas hatte eine Transformationstemperatur von 533°C und einen linearen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten a5o-4ooc = 10,1 ■ 10-6.
Die Aufbereitung der Rohstoffe erfolgte wie unter Beispiel 1 und die Brandführung wie unter Beispiel 4
angegeben.
Eigenschaften der gebrannten Formkörper
Brand 1
Brand 2
Lineare Brennschwindung bezogen auf den rohen Formkörper in % Rohdichte in % der theoretischen Dichte
Ergebnis der Porositätsprüfung mit Fuchsinlösung
Biegefestigkeit (Mittelwert aus 10 geprüften Stäben) in kpcm Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient ««!-«wc
Ergebnis der Porositätsprüfung mit Fuchsinlösung
Biegefestigkeit (Mittelwert aus 10 geprüften Stäben) in kpcm Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient ««!-«wc
10,3 | 10,5 |
95 | 96 |
dicht | dicht |
950 | 960 |
14,3 ■ 10 b | 14,1 |
10
Als Rohstoffe wurden die in Beispiel 1 angegebenen verwendet einschließlich der dort beschriebenen Vorzerkleinerung.
Jeweils 30 g des vorzcrkleinerten Quarzsandes und 45 g des vorzerklcinerten Glases wurden in
einer Scheibenschwingmühle trocken 10 Minuten gemeinsam gemahlen. Die Mischung hatte die im
Beispiel I angeführte Korngrößenverteilung und wurde, wie dort ebenfalls beschrieben, zum Vorpressen
vorbereitet. Die Sinterung erfolgte ebenfalls in einem Muffelofen, der zunächst auf 6000C aufgeheizt, zum
Temperaturausgleich 30 bis 60 Minuten bei dicsei Temperatur belassen und dann mit einer Aufheizgeschwindigkeit
von 20C pro Minute auf die angegebenen Brenntemperaturen weiter erhitzt wurde.
Brenntemperatur
Haliczeit
Brand I Brand 2
7250C
75O0C
75O0C
4 Stunden 2 Stunden
11 12
Eigenschaften der gebrannten Formkörper
Brand 1 Brand 2
Lineare Brennschwindung bezogen auf den rohen Formkörper in % Rohdichte in % der theoretischen Dichte
Ergebnis der Porositätsprüfung mit Fuchsinlösung Biegefestigkeit (Mittelwert von 10 geprüften Stäben) in kpcm-2
Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient flcw-4<xri·
10,5 | 10,3 |
96 | 96 |
dicht | dicht |
850 | 900 |
13,8 ■ 10-fa | 13,7 · 10-" |
Claims (1)
1. Glasierbare, nich.poröse keramische Gegenstände mit einer mindestens guten Porzellanerzeugnissen
entsprechenden mechanischen Festigkeit, die aus geformtem, Glas enthaltendem Material bei
Brenntemperaturen unter 9000C hergestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände aus einem Material hergestellt sind, das aus
einem innigen Gemisch von 25 bis 60 Gew.-% eines zerkleinerten quarzreichen Rohstoffes der chemischen
Zusammensetzung (in Gew.-%)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD17159673A DD115104B1 (de) | 1973-06-07 | 1973-06-07 | Glasierfaehige, nichtporoese keramische gegenstaende |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2423125A1 DE2423125A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2423125B2 true DE2423125B2 (de) | 1978-03-09 |
DE2423125C3 DE2423125C3 (de) | 1978-11-02 |
Family
ID=5491672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742423125 Expired DE2423125C3 (de) | 1973-06-07 | 1974-05-13 | Glasierbare, nichtporöse keramische Gegenstände und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE815978A (de) |
BG (1) | BG48855A1 (de) |
CS (1) | CS212852B1 (de) |
DD (1) | DD115104B1 (de) |
DE (1) | DE2423125C3 (de) |
FR (1) | FR2232520A1 (de) |
HU (1) | HU172812B (de) |
PL (1) | PL97180B1 (de) |
RO (1) | RO72688A (de) |
SU (1) | SU835993A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20109492U1 (de) | 2001-06-08 | 2001-09-27 | Kleesattel, Hildegard, 53332 Bornheim | Keramisches Formteil |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR860809A (fr) * | 1938-11-29 | 1941-01-24 | Perfectionnements à la fabrication de corps céramiques vernissés | |
FR1012450A (fr) * | 1949-09-15 | 1952-07-09 | Le Conducteur Electr Blinde In | Procédé de fabrication de matière vitreuse spécialement adaptée à l'appareillage électrique |
US2776899A (en) * | 1953-01-09 | 1957-01-08 | Foote Mineral Co | Ceramic product and body and method of making the same |
FR1299232A (fr) * | 1961-08-11 | 1962-07-20 | Akad Wissenschaften Ddr | Procédé de fabrication de pavés ou briques artificiels |
FR1356189A (fr) * | 1963-05-08 | 1964-03-20 | Rosenthal Porzellan Ag | Masse céramique dense du type de la porcelaine, de grande stabilité aux changements de température et de grande résistance mécanique, et son procédé de fabrication |
-
1973
- 1973-06-07 DD DD17159673A patent/DD115104B1/de unknown
-
1974
- 1974-05-13 DE DE19742423125 patent/DE2423125C3/de not_active Expired
- 1974-05-20 HU HU74KE00000946A patent/HU172812B/hu unknown
- 1974-05-30 SU SU742036649A patent/SU835993A1/ru active
- 1974-06-03 RO RO7479037A patent/RO72688A/ro unknown
- 1974-06-04 CS CS397174A patent/CS212852B1/cs unknown
- 1974-06-05 BG BG2688174A patent/BG48855A1/xx unknown
- 1974-06-05 PL PL17166374A patent/PL97180B1/pl unknown
- 1974-06-06 BE BE145127A patent/BE815978A/xx unknown
- 1974-06-07 FR FR7419811A patent/FR2232520A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS212852B1 (en) | 1982-03-26 |
FR2232520A1 (en) | 1975-01-03 |
FR2232520B1 (de) | 1978-01-13 |
DD115104B1 (de) | 1989-05-24 |
DE2423125A1 (de) | 1975-01-02 |
PL97180B1 (pl) | 1978-02-28 |
BG48855A1 (en) | 1991-06-14 |
DE2423125C3 (de) | 1978-11-02 |
BE815978A (fr) | 1974-12-06 |
RO72688A (ro) | 1982-09-09 |
HU172812B (hu) | 1978-12-28 |
DD115104A1 (de) | 1975-09-12 |
SU835993A1 (ru) | 1981-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT396924B (de) | Verfahren zur herstellung von glaskörperchen | |
DE1471162B2 (de) | Keramischer stoff und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0464757B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines silikatisch gebundenen Werkstoffs | |
DE1491042B2 (de) | Dentalmaterial | |
DE2554969C3 (de) | Glasierbare, nichtporöse keramische Sinterkörper hoher mechanischer Festigkeit mit steatitanalogen elektrischen Isolationseigenschaften | |
DE69006155T2 (de) | Verfahren zur Herstellung bearbeitbarer Keramiken. | |
DE4442409A1 (de) | Korundporzellanmasse, Verfahren zu ihrer Aufbereitung und Verwendung der Korundporzellanmasse | |
EP0600378B1 (de) | Porzellan, Porzellanversatz sowie Verfahren zur Herstellung des Porzellans | |
DE2423125C3 (de) | Glasierbare, nichtporöse keramische Gegenstände und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2423124C3 (de) | Glasierbare nichtporöse porzellanähnliche Gegenstände und Verfahren zu deren Herstellung | |
WO2022179936A1 (de) | Glaskeramik mit quarz-mischkristallphase | |
DE2706659C3 (de) | Glasierbare, nichtporöse, in ihren Eigenschaften steatitanaloge Gegenstände und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1471337B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von porzellanartigen Gegenständen | |
AT264357B (de) | Verfahren zur Herstellung geformter keramischer Artikel sowie Mischung zur Durchführung des Verfahrens | |
AT158651B (de) | Verfahren zur Herstellung von dichtgesinterten Formkörpern, die hauptsächlich aus amorpher Kieselsäure bestehen. | |
DE1471163C (de) | Verfahren zur Herstellung eines aus einer homogenen mikrokristallinen Glasmasse bestehenden Werkstoffes | |
DE2209476C3 (de) | Verwendung von synthetischem Monocalciumsilikat | |
DE1961144C (de) | Verfahren zur Herstellung kera mischer Wandfliesen Ausscheidung aus 1925060 | |
DE1471261C (de) | Verfahren zum Herstellen kristalh ner Sinterglaskeramikkorper aus einem Gemisch \on Alummiumsilikatpulver und kristallinen anorganischen Verbindungen | |
DE2505718B2 (de) | Verfahren zur Herstellung keramischer Werkstoffe unter Verwendung von Basalt bzw. von Oxiden des Siliziums und des Aluminiums durch Schmelzen und Gießen in Formen | |
DD278919A3 (de) | Dichte keramische formkoerper und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2814315A1 (de) | Verfahren zur herstellung von silikatischen werkstoffen | |
DD295619B5 (de) | Verfahren zur Herstellung einer dichten hochfesten Keramik aus Quarzsand und Glas sowie ein danach gefertigter Formkoerper | |
DE1277102B (de) | Verfahren zur Herstellung eines glimmerartigen Produktes fuer elektrische Isolierungen | |
DD295618B5 (de) | Verfahren zur Herstellung dichter quarzkeramischer Formkoerper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |