DE2421552A1 - Vorrichtung zur messung der fuellstandshoehe von fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur messung der fuellstandshoehe von fluessigkeiten

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DE2421552A1
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DE
Germany
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tube
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liquids
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Withdrawn
Application number
DE2421552A
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Helmut Dresler
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Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/64Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements
    • G01F23/66Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats of the free float type without mechanical transmission elements using mechanically actuated indicating means

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Description

  • Vorrichtung zur Messung der Füllstandshohe von Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Füllstandshohe von Flüsslgkeiten mit einem Schwimmer und einer mit dem Schwimmer in Wirkverbindung stehender Anzeigeeinrichtung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist am Schwimmer ein Skalenband befestigt, welches leber eine, über der Flüssigkeit befindlichen, gut sichtbaren Rolle läuft.
  • Am anderen Ende des Skalenbandes hängt ein Gewicht, welches das Skalenband in -jeder Lage des Schwimmers straff hält. Beim Einbau einer solchen Meßvorrichtung in einen geschlossenen Tank, wird das Skalenband durch eine Offnung im Tank Uber die in oder über der oeffnung angebrachte Rolle geführt. Die Offnung ist durch eine durchsichtige, die Rolle umgebende Abdeckhaube dicht verschlossen.
  • Diese Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß sämtliche Teile mit der auszumessenden Flüssigkeit oder deren Dämpfe direkt in Berührung stehen. Weiterhin würden Strdmungen der Flüssigkeit, wie sie z.B. auch beim raschen Zu-oderAblauf der Flüssigkeit in oder aus einem Tank entstehen die Messung stark verfälschen und könnten im Extremfall sogar zu Verwicklungen des Skalenbandes führen. Ein Einsatz der bekannten Vorrichtung bei tiefkalter Flüssiggasen ist aufgrund bei solch tiefen Temperaturen unbedingt notwendigen aber nicht durchführbaren Isolierungen und Abdichtung der Meßvorrichtung gegen das Flüssiggas nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllstandsanzeige zu entwickeln, die zuverlässig arbeitet und universell einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß in dem Schwimmer ein Ring aus ferromagnetischem Werkstoff angeordnet ist, welchem ein mit der Anzeigeeinrichtung direkt in Verbindung stehender Nachlaufkdrper aus ferromagnetischem Werkstoff zugeordnet ist, wobei der Ring und/oder Nachlaufkörper ein Magnetfeld aufweisen.
  • Bei sich änderndem Füllstand, z.B. eines Flüssigkeitstanks, heDt oder senkt sich der Schwimmer. Dabei zieht der im Schwimmer befindliche ferromagnetische Ring aufgrund magnetischer Kräfte den ebenfalls ferromagnetischen Nachlaufkörper auf das neue Niveau des Schwimmers mit. Eine mit dem Nachlaufkörper in Verbindung stehende Anzeigeeinrichtung gibt die Positionsänderung des Nachlaufkörpers und damit des Schwimmers, z.B. auf einer Skala sichtbar, wieder. Ein entscheidender Vorteil dieses Meßprinzips gegenüber dem bisher bekannten ergibt sich daraus, daß keine mechanische und somit besonders störanfällige Verbindung zwischen dem Schwimmer und der Anzeigeeinrichtung besteht.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Meßvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß der Schwimmer ein Kugelschwimmer mit einer zentralen Durchführung ist, welcher entlang eines durch die Durchführung verlaufenden Rohres verschiebbar ist.
  • Der Schwimmer wird hierbei ohne seitliche Abweichmöglichkeiten entlang eines Rohres gczführt. Die Meßvorrichtung kann somit in jeder beliebigen Lage (also auch auf dem Kopf stehend) funktionssicher arbeiten. Bei entsprechender Umgestaltung des für Flüssigkeiten angebrachten Schwimmers,könnte mit einer ähnlichen Meßvorrichtung auch in andersgearteten Fällen Längen- und Tiefenmessungen durchgeführt werden.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Rohr an dem einen Ende mit einem Stopfen dicht verschlossen sowie mit einem Anschlag für den Kugelschwimmer versehen ist und am anderen Ende in einen geschlossenen Raum mündet.
  • Dadurch ist es möglich, die Anzeigeeinrichtung vollständig gegen die Flüssigkeit, deren Dämpfe und gegen andere Umgebungseinflüsse abzuschirmen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäusen Meßvorrichtung weist der geschlossene Raum einen Flansch sowie eine den Flansch dicht abschließende durchsichtige Abdeckhaube auf und enthält eine Rückholspule, auf deren Umfang ein Skalenband teilweise aufgerollt ist, dessen loses Ende in das Rohr ragt und mit dem Nachlaufkörper verbunden ist.
  • Hierbei kann die in der Meßvorrichtung enthaltende Rückholspule eine Rilckstellfeder aufweisen, welche auf das Skalenband eine Zugkraft ausübt.
  • Bei einigen Anwendungsfällen der Meßvorrichtung ist es besonders vorteilhaft, wenn das Rohr und der abgeschlossene Raum evakuiert sind.
  • Ebenso ist es in vielen Fällen von Vorteil, wenn das Skalenband aus einer Folie besteht, deren elastische Eigenschaften von der Temperatur weitgehend unabhängig sind.
  • Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung ist deshalb speziell für den Einsatz bei tiefkalten Flüssiggasen besonders geeignet, da sich die gesamte Meßvorrichtung einschließlich des Schwimmers evakuiren und sich weiterhin gasdicht und thermisch isoliert z.B. an einem Isoliertank anbringen läßt.
  • Eine weitere Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ist bei Schüttungen von rieselfähigen Materialien möglich.
  • Die Funktionsweise der Meßvorrichtung soll an Hand eines in den Figuren 1 und 2 schematisch dargestellten Ausfilhrungsbeispie'es erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt eine erfindungsgemäße Meßvorrichtung zur Hälfte aufgeschnitten. Figur 2 stellt einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Rückholspule dar.
  • Aus der Seitenansicht der Figur 1 ist der Grundaufbau des Ausführungsbeispieles zu erkennen: Ein Kugelschwimmer 4 kann sich entlang eines Rohres 2 frei bewegen. Das Rohr ist am unteren Ende mit einem Anschlag 5 fir den Kugelscll-limmer versehen und mit einem im Schnitt sichtbaren Stopfen 3 dicht verschlossen. Das obere Ende des Rohres 2 führt aus der Tankwandung 14, an welcher es befestigt ist, heraus und mündet in einen, aus dem Flansch 1 mit einem eingelegten Dichtring 12 und der durchsichtigen Abdeckhaube 11 zusammengeqetzten, geschlossenen Raum 13. In diesem Raum 13 ist die Rückholspüle 10 untergebracht, auf welcher das Skalenband 8 teilweise aufgerollt ist.
  • Die auf der rechten Hälfte der Figur 1 dargestellte Schnittzeichnung läßt die Funktionsweise der Meßvorrichtung erkennen: In dem Kugelsehwimmer 4 befindet sich ein Ring 7 aus ferromagnetischem Werkstorf, z.B. ein Permanentringmagnet, der an der zentralen Durchfuhrung 9 befestigt ist und somit konzentrisch zum Rohr 2 angeordnet ist. Auf gleicher Höhe zu diesem Ring 7 befindet sich im Rohr 2 ein ebenfalls aus ferromagnetischem Werkstoff bestehender Naohlaufkörper 6, kurz Läufer genannt, der beispielsweise gleichfalls ein Permanentmagnet sein soll. Läufer 6 und Ring 7 ziehen sich aufgrund magnetischer Kräfte gegenseitig an. Der Läufer 6 ist mit dem Skalenband 8 verbunden. Damit nicht aufgrund der zwischen dem Läufer 6 und dem Ring 7 herrschenden anziehenden Kräfte das volle Gewicht des Läufers auf den Schwimmer 4 einwirkt, welches sich bei leiahten Flüssigkeiten ungünstig auswirken würde, wird das Gewicht des LauRers durch die Kraft einer Feder kompensiert, welche Über die Rückholspule 10 und das Skalenband 8 auf den Läufer 6 einwirkt. Eine dazu geeignete und entsprechend eingestellte Feder befindet sich am günstigsten innerhalb der Rltckholspule. Der Läufer 6 ist somit in der Lage, jeder Bewegung des ihn anziehenden Ringe-s 7 bzw. des Schwimmers 4 zu folgen, wobei das Skalenband 8 auf - oder abgerollt wird, und in jeder Höhe des Rohres ohne weiteren Kraftaufwand zu verharren. Läufer 6 und Ring 7 befinden sich also ständig auf gleicher, dem Füllstand der Flüssigkeit entsprechender Hohe. Damit ist aber auch die Länge des auf-oder abgerollten Skalenbandes ein Maß für den jeweiligen Füllstand. Die Höhe des Füllstandes kann z.B. durch eine geeichte Markierung 15 auf der Abdeckhaube 11 angezeigt werden. Die Jeweils unter dieser Markierung auf dem Skalenband erscheinenden Zeichen, geben dann z.B. den augenblicklichen Tankinhalt in Litern an.
  • In Figur 2 ist eine komplette Rückholspule im Schnitt dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel besteht aus einem am Flansch 1 befestigten Haltebügel 16,welcher die feststehende Welle 17 trägt. Auf dieser Welle 17 läuft die Spule 18 mit dem Federgehäuse 19. Die Rückstellfeder 20 ist im vorliegenden Falle eine extrem lange Spiralbeder, die mit dem inneren Ende an der feststehenden Welle 17 mit dem äußeren Ende am Federgehäuse 19 und damit an der Spule 18 befestigt ist. Vor dem Auflegen des Skalenbandes auf die Rolle wird diese und somit die Rückstellfeder um einige der Länge des Skalenbandes entsprechende Drehungen aurgezógen.

Claims (7)

PatentansprUche
1. Vorrichtung zur Messung der FUllstandshöhe von FlUssigkeiten mit einem Schwimmer und einer mit dem Schwimmer in Wirkverbindung stehenden Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schwimmer (4) ein Ring (7) aus ferromagnetischem Werkstoff angeordnet ist, welchem ein mit der Anzeigeeinrichtung direkt in Verbindung stehender Nachlaufkdrper (6) aus ferromagnetischem Werkstoff zugeordnet ist, wobei der Ring (7) und/oder der Nachlaufkdrper (6) ein Magnetfeld aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer ein Kugelschwimmer (4) mit einer zentralen Durchführung (9) ist, welcher entlang eines durch die Durchführung (9) verlaufenden Rohres (2) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß das Rohr (2) an dem einen Ende mit einem Stopfen (5) dicht verschlossen, sowie mit einem Anschlag (5) für den Kugelschwimmer (4) versehen ist und am anderen Ende in einen geschlossenen Raum (13) mündet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Raum (15) einen Flansch ( 1 ) sowie eine den Flansch (i) dicht abschließende, durchsichtige Abdeckhaube (11) aufweist und eine Rückholspule (10) enhält, auf deren Umfang ein Skalenband (8) teilweise aufgerollt ist, dessen loses Ende in das Rohr (2) ragt und mit dem Nachlaufkörper (6) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die - RUckholspule (10) eine Rückstellfeder (20) aufweist, welche auf das Skalenband (8) eine Zugkraft ausUbt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (2) und der abgeschlossene Raum (13) evakuiert sind.
7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Skalenband (8) aus einer Folie besteht, deren elastische Eigenschaften von der Temperatur weitgehend unabhängig sind.
Leerseite
DE2421552A 1974-05-03 1974-05-03 Vorrichtung zur messung der fuellstandshoehe von fluessigkeiten Withdrawn DE2421552A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002444A1 (en) * 1984-10-10 1986-04-24 J.L. Tiedemanns Tobaksfabrik Joh H Andresen Apparatus for magnetic position determination

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002444A1 (en) * 1984-10-10 1986-04-24 J.L. Tiedemanns Tobaksfabrik Joh H Andresen Apparatus for magnetic position determination

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