DE2747538C2 - Gas-Füllstandsmesser - Google Patents

Gas-Füllstandsmesser

Info

Publication number
DE2747538C2
DE2747538C2 DE19772747538 DE2747538A DE2747538C2 DE 2747538 C2 DE2747538 C2 DE 2747538C2 DE 19772747538 DE19772747538 DE 19772747538 DE 2747538 A DE2747538 A DE 2747538A DE 2747538 C2 DE2747538 C2 DE 2747538C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
float
gas
level meter
gas level
meter according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772747538
Other languages
English (en)
Other versions
DE2747538A1 (de
Inventor
Max 7061 Berglen Höckele
Werner 7012 Fellbach Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG filed Critical Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority to DE19772747538 priority Critical patent/DE2747538C2/de
Publication of DE2747538A1 publication Critical patent/DE2747538A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2747538C2 publication Critical patent/DE2747538C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/32Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gas-Füllstandsmesser für einen Schalter, dessen Gehäuse ein im Vergleich zu Luft spezifisch schweres Isoliergas, insbesondere SF6-Gas, enthält.
Bei Gefäßen oder Gefäßsystemen, die eine unter Überdruck stehende Gasfüllung haben, läßt sich in einfacher Weise, nämlich mittels eines Druckmessers, der Füllzustand messen oder überwachen. Steht jedoch die Gasfüllung nicht unter einem Überdruck, dann erfordert eine Füllstandsmessung einen erheblichen Aufwand. Dies gilt auch bei einer Füllung mit einem Gas, das spezifisch schwerer als Luft ist wie z. B. SF6-GaS. Die bekannten Füllstandsmesser für Flüssigkeiten (DE-PS 4 03 959, DE-GM 18 51013) können nämlich für eine Gas-Füllstandsmessung nicht verwendet werden, weil Gase im Gegensatz zu Flüssigkeiten den ganzen Raum füllen, in dem sie eingeschlossen sind.
Als Gas-Füllstandsmesser für einen Schalter kommt auch eine bekannte Gaswaage (DD-PS 3 874) nicht in Frag«. Abgesehen davon, daß dafür Sorge getragen werden müßte, daß das Gas ständig durch die Meßkammer dieser Gaswaage gepumpt wird, was einen erheblichen zusätzlichen Aufwand erforderlich machen würde, würde eine derartige Gaswaage viel zu spät einen Verlust an isoliergas anzeigen. Zu Beginn eines Verlustes an Isoliergas wäre nämlich die Änderung der Gasdichte infolge einer Mischung des Isoliergases mit eingeströmter Luft ν iel zu gering, um von der Gaswaage angezeigt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen GasfüIIstandsmesser zu schaffen, mit den: die Füllung eines Gefäßes oder Gefäßsystems mit einem Gas, das schwerer als Luft ist und gegenüber der umgebenen Atmosphäre keinen Überdruck hat in einfacher Weise und so genau ermittelt werden kann, daß bereits der Beginn eines Gasverlustes erkennbar ist. Diese Aufgabe löst ein Gas-Füllstandsmesser mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch eine vollständige oder nahezu vollständige Kompensation des Gewichtes des Schwimmers ist dieser in der Lage, eine vom Gas-Füllstand abhängige Position einzunehmen, da sein Auftrieb in dem im Vergleich zu Luft spezifisch schwereren Gas ausreicht, ihn stets in einer definierten Lage bezüglich dem Gasniveau zu halten. Tritt aus dem Gefäß oder dem Gefäßsystem Gas aus, wobei sich der Gasspiegel senkt und der Raum über dem Gasspiegel sich mit Luft füllt dann sinkt auch der Schwimmer entsprechend ab. Der Aufwand für einen derartigen Gas-Füllstandsmesser ist sehr gering, weil es sich sowohl bei dem Schwimmer als auch dem Ausgleichsgewicht um einfach herzustellende Körper handelt und das Kraftübertragungssystem eine einfache Hebel- bzw. Rollenmechanik sein kann. Für die Anzeigeeinrichtung genügt in der Regel ein Sichtfenster. Dadurch, daß sich das Volumen des Ausgleichsgewichtes stark von demjenigen des Schwimmers unterscheidet, erhält man eine maximale Differenz des Auftriebes beider Körper. Natürlich wäre es grundsätzlich auch möglich, das Gewicht des Schwimmers auf andere Weise, beispielsweise mittels Federkraft zu kompensieren.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Kraftübertragungssystem einen schwenkbar gelagerten, doppelarmigen Hebel auf, dessen einer Arm den Schwimmer und dessen anderer Arm das Ausgleichsgewicht trägt. Vorteilhaft ist hierbei neben dem einfachen konstruktiven Aufbau vor allem die Möglichkeit, einen verhältnismäßig großen Hebelarm für den Schwimmer wählen zu können, was die Überwindung der Lagerreibung erleichtert.
Kann oder will man den Gas-Füllstandsmesser nicht in dem zu kontrollierenden Gefäß, beispielsweise im
Schaltergehäuse eines SF6-Schalters, anordnen, sondern in einem separaten, mit diesem Gefäß verbundenen Gefäß, dann ist dies auch bei einer Ausführungsform der vorstehend genannten An mit doppelarmigem Hebel möglich. In der Regel wird in diesem Falle jedoch eine Ausführungsform zweckmäßiger sein, oei der das Kraftübertragungssystem wenigsten·: eine drehbar gelagerte Seilrolle aufweist, über die ein einerseits den Schwimmer und andererseits das Ausgleichsgewicht tragendes Seil geführt ist Man kann nämlich hierbei den Schwimmer, das Ausgleichsgewicht und die Seilrolle oder Seilreifen ohne Schwierigkeiten in einem zylindrischen Gefäß unterbringen. Allerdings bestimmt der Innendurchmesser dieses Gefäßes den Durchmesser der Seilrolle.
Genügt ein Sichtfenster, das den Blick beispielsweise auf den Schwimmer freigibt, nicht, was immer dann der Fall ist, wenn bei einem bestimmten Stand des Schwimmers ein Signal ausgelöst oder Gas nachgefüllt werden soll, dann wird zweckmäßigerweise an der Bewegungsbahn des Ausgleichsgewichtes wenigstens ein von diesem betätigbarer, berührungsloser Schalter angeordnet, an den eine Signaleinrichtung und/oder eine Nachiulleinrichtung angeschlossen ist. Ein berührungsloser Schalter hat hierbei gegenüber einem anderen Schalter den Vorteil, daß er auf das Ausgleichsgewicht keine Kraft ausübt und dadurch die Stellung des Schwimmers nicht beeinflußt.
Da die Lagerung oder Lagerungen des Kraftübertragungssystemes sehr leichtgängig ausgebildet sein jo müssen und schon sehr geringe Unterschiede in den vom Schwimmer und dem Ausgleichsgewicht erzeugten Kräften zu einer Verschiebung dieser beiden Körper ausreichen, sieht man vorzugsweise eine im wirksamen Zustand eine Bewegung des Schwimmers und/oder des Ausgleichsgewichtes verhindernde Transportarretierungsvorrichtung vor. Eine solche Arretierungsvorrichtung kann so ausgebildet sein, daß mit ihrer Hilfe eine Bewegung des Kraftübertragungssystemes verhindert oder erschwert werden kann. Man kann aber auch, und dies ist besonders einfach, für das Ausgleichsgewicht ein ferromagnetisches Material verwenden und das Ausgleichsgewicht mit Hilfe eines Magneten für den Transport arretieren.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Gefäßes mit einem eingebauten ersten Ausführungsbeispiel;
Fig.2 eine schematisch dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels;
F i g. 3 einen Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels;
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3. Im Gehäuse 1 eines Hoch- oder Mittelspannungsschalters, das mit SF6-GaS als Isoliermittel gefüllt ist, wobei das SF6-Gas keinen Überdruck gegenüber der das Gehäuse 1 umgebenden Luft aufweist, ist ein als Ganzes mit 2 bezeichneter Gas-Füllstandsmesser angeordnet, der die Füllhöhe des SF6-Gases anzeigt. Wie F i g. 2 zeigt, weist der Gasfüllstandsmesser 2 einen doppelarmigen Hebel 3 auf, der mit horizontaler Achse zwischen zwei laschenförmigen Wangen 4 schwenkbar gelagert ist, welche am Deckel 5 des Gehäuses 1 befestigt sind und von diesem aus sich nach unten in das Gehäuse hinein erstrecken. Im Ausführungsbeispiel wird der doppelarmige Hebel 3 vom Außenring eines Kugellagers getragen, dessen Innenring auf der Schwenkachse sitzt
Der eine Arm des doppelarmigen Hebels 3 trägt an seinem einen Ende einen Schwimmer 6, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen Kunststoffhohlkörper mit gasdicht abgeschlossenem Innenraum handelt, wodurch das Gewicht des Schwimmers 6 gering ist. Sein Volumen ist so gewählt, daß er, wenn er vollständig in das SF6-GaS eingetaucht ist, einen Auftrieb zwischen etwa 1OmN und etwa 5OmN hat Die Form des Schwimmers kann grundsätzlich beäiebig gewählt werden. Zweckmäßig ist aber eine solche Form, die einen annähernd von der Winkellage des doppelarmigen Hebels unabhängigen Auftrieb ergibt und im Falle eines Zusammenwirkens des Schwimmers mit einer Skala das Ablesen der Schwimmerstellung erleichtert
Am freien Ende des anderen Armes des doppelarmigen Hebels 3 sitzt ein Ausgleichsgewicht 7, das im Ausführungsbeispiel aus einem ferromagnetischen Material besteht Sein spezifisches Gewicht ist deshalb wesentlich größer als dasjenige des Schwimmers, wodurch das Volumen des Ausgleichsgewichtes 7 wesentlich kleiner ist als dasjenige des Schwimmers 6. Das Volumen des Ausgleichsgewichtes 7 und der Abstand seines Schwerpunktes von der Drehachse des doppelarmigen Hebels 3 sind so gewählt, daß das Ausgleichsgewicht das Gewicht des Schwimmers 6 genau kompensiert
An der Bahn, die das Ausgleichsgewicht 7 bei einer Schwenkbewegung des doppelarmigen Hebels 3 beschreibt, ist ein berührungsloser Schalter 8 angeordnet, und zwar an einer Stelle, an der das Ausgleichsgewicht 7 dann steht, wenn der Spiegel der SFb-Gasfüllung so weit abgesunken ist, daß ein Warnsignal erzeugt werden muß. Der berührungslose Schalter 8 enthält in einem Schwingkreis eine Spule, die in der Nähe des Schalters 8 ein Feld erzeugt. Kommt das Ausgleichsgewicht 7 in dieses Feld, dann wird hierdurch der Schwingkreis so stark bedämpft, daß die Schwingungen aussetzen. Dies wird zur Erzeugung eines Signales ausgenutzt. Mit Hilfe des berührungslosen Schalters 8 kann statt eines Warnsignales oder zusätzlich ein Steuersignal erzeugt werden, aufgrund dessen ein Magnetventil geöffnet werden kann, das in einer Gaszufuhrleitung liegt. Es kann dann automatisch SF6-GaS nachgefüllt werden.
Eine Transportarretierung des doppelarmigen Hebels 3 ist in der Weise möglich, daß mittels einer durch den Deckel des Gehäuses 1 hindurchgeführten Arretierungsschraube 9 der doppelarmige Hebel 3 blockiert wird.
Um die Stellung des Schwimmers 6 beobachten zu können ist, wie F i g. 1 zeigt, in der Wand des Gehäuses 1 ein Sichtfenster 10 vorgesehen, das den Blick auf den Schwimmer 6 freigibt
Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel dient ebenfalls zur Messung des Gasfüllstandes eines nicht dargestellten SF6-Schalters. Es weist aber ein eigenes Gehäuse 111 auf und ist mit dem nicht dargestellten Schaltergehäuse über eine obere und eine untere Verbindungsleitung verbunden, die wenig unterhalb des Deckels bzw. wenig über dem Boden des Schaltergehäuses in dieses eingeführt sind. Hierdurch ist sichergestellt daß wie bei kommunizierenden Röhren der Gasstand in dem neben dem Schaltergehäuse in vertikaler Längsachse angeordneten Gehäuse 111 das gleiche Niveau hat wie im Inneren des Schaltergehäuses. Das Gehäuse 111 ist ein durchsichtiger Kunststoffzylinder, dessen axiale Länge etwa gleich der Höhe des Schaltergehäuses gewählt ist. Wie die
F i g. 3 und 4 zeigen, wird das untere Ende des Gehäuses ! 11 von einem eingesetzten Boden 112 verschlossen, der bei einer zentralen Bohrung für den Anschluß der unteren Verbindungsleitung versehen ist. In das obere Ende des Gehäuses Hl greift gasdicht ein Verschlußkörper 113 ein, der ebenfalls eine zentrale Bohrung aufweist, die in das Innere des Gefäßes 111 mündet und in die eine radiale Bohrung 114 mündet, an welche die obere Verbindungsleitung angeschlossen wird.
Der Verschlußkörper 113 ist mit einer zum Inneren des Gehäuses 111 Iiin offenen, schlitzartigen Ausnehmung 115 versehen, in welche zwei gleich ausgebildete, nebeneinander angeordnete Seilrollen 116 eingreifen, die mittels je eines Kugellagers auf einer horizontalen Welle 117 drehbar gelagert sind, welche, wie Fig.3 zeigt, in Bohrungen des Verschlußkörpers 113 eingesteckt ist, die in die schlitzartige Ausnehmung 115 münden. Wie Fig.4 zeigt, ist der Durchmesser der Seilscheiben 116 nur wenig kleiner als der Innendurchmesser des das Gehäuse 111 bildenden, durchsichtigen Kunststoff rohres.
Über jede der beiden Seilscheiben 116 ist eine dünne Kordel 118 geführt, deren eines Ende über eine Feder 119 mit einem Ausgleichsgewicht 107 verbunden ist Das Ausgleichsgewicht 107 besteht aus einem ferromagnetischen Material und ihat die Form eines relativ dünnen Ringes, dessen Außendurchmesser wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 111. Das andere Ende jeder Kordel 118 ist mit einer dünnen Leiste 120 verbunden, an deren Unterseite ein zylindrisch ausgebildeter Schwimmer 106 mit seiner einen Stirnseite
ί befestigt ist. Die beiden Leisten 120 liegen, wie Fig. 3 zeigt, nebeneinander und stehen, wie Fig.4 zeigt, in diametraler Richtung über den Schwimmer 106 über. Die Längsachse des Schwimmers 106 kann hierdurch eine vertikale Lage einnehmen. Der Außendurchmesser
ίο des Schwimmers 106 ist so gewählt, daß er durch den das Ausgleichsgewicht bildenden Ring hindurchtreten kann, an dem die beiden Federn 119 ebenfalls an diametral liegenden Stellen befestigt sind, so daß auch die Ringachse sich in eine vertikale Lage einstellen kann. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 kompensiert das Ausgleichsgewicht 107 das Gewicht des Schwimmers 106, dessen Auftrieb im SFe-Gas zwischen etwa 1OmN und etwa 50 mN liegt.
Zur Arretierung während des Transports sind in eine nach außen offene Ringnut des Bodens 112 zwei Polschuhe 120 eingesetzt, die in geringem Abstand vom Ausgleichsgewicht 107 enden, wenn dieses, wie F i g. 3 zeigt, am Boden 112 anliegt. Wird auf die Polschuhe 120 ein Permanentmagnet 121 aufgelegt, dann hält dessen Feld das Ausgleichsgewicht 107 in AnJage am Boden 112.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Gas-Füllstandsmesser für einen Schalter, dessen Gehäuse ein im Vergleich zu Luft spezifisch schwereres Isoliergas, insbesondere SFö-Gas. ent- ü hält, gekennzeichnet durch einen in das keinen Oberdruck gegenüber der umgebenden Atmosphäre aufweisende Isoliergas eintauchenden Schwimmer (6; 106), ein über ein Kraftübertragungssystem (3,4; 116,117) das Gewicht des Schwimmers zumindest nahezu kompensierendes Ausgleichsgewicht (7; 107), dessen Volumen sich stark von demjenigen des Schwimmers unterscheidet, und eine wenigstens die Erkennung eines bestimmten Standes des Schwimmers gestattende Anzeigeeinrichtung (8, 10; 111).
2. Gas-Füllstandsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungssystem einen schwenkbar gelagerten, doppelarmigen Hebel (3) aufweist, dessen einer Arm den Schwimmer (6) und dessen anderer Arm das Ausgleichsgewicht (7) trägt
3. Gas-Füllstandsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungssystem wenigstens eine drehbar gelagerte Seilrolle (116) aufweist, über die eine einerseits den Schwimmer (106) und andererseits das Ausgleichsgewicht (107) tragende Kordel (118) geführt ist.
4. Gas-Füllstandsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an der Bewegungsbahn des Ausgleichsgewichts (7)ein von diesem betätigbarer, berührungsloser Schalter (8) angeordnet ist an den eine Signaleinrichtung und/oder eine Nachfülleinrichtung angeschlossen ist.
5. Gas-Füllstandsmesser nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Schwimmer (106) und das Ausgleichsgewicht (107) in einem separaten Gefäß (Ul) angeordnet sind, das mit dem zu kontrollierenden Gefäß über zwei in beiden Gefäßen das gleiche Gasniveau gewährleistende Leitungen verbunden ist.
6. Gas-Füllstandsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schwimmer (6; 106) und das Ausgleichsgewicht (7; 107) enthaltende Gefäß (1; 111) einen die Sicht auf den Schwimmer und/oder das Ausgleichsgewicht und/oder das Kraftübertragungssystem (3, 4; 116, 117) freigebenden Wandbereich (10; 111) hat.
7. Gas-Füllstandsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine im wirksamen so Zustand eine Bewegung des Schwimmers (6; 106) und/oder des Ausgleichsgewichtes (7; 107) verhindernde Transportarretierungsvorrichtung (9; 120, 121).
8. Gas-Füllstandsmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportarretierungsvorrichtung einen an der Bewegungsbahn des Ausgleichsgewichts (107) angeordneten Magneten (121) aufweist und das Ausgleichsgewicht (107) aus einem ferromagnetischen Material besteht.
DE19772747538 1977-10-22 1977-10-22 Gas-Füllstandsmesser Expired DE2747538C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772747538 DE2747538C2 (de) 1977-10-22 1977-10-22 Gas-Füllstandsmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772747538 DE2747538C2 (de) 1977-10-22 1977-10-22 Gas-Füllstandsmesser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2747538A1 DE2747538A1 (de) 1979-04-26
DE2747538C2 true DE2747538C2 (de) 1982-10-21

Family

ID=6022063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772747538 Expired DE2747538C2 (de) 1977-10-22 1977-10-22 Gas-Füllstandsmesser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2747538C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224681C1 (de) * 1982-07-02 1983-12-29 Phönix Armaturen-Werke Bregel GmbH, 6000 Frankfurt Niveauschalter
CN108339711B (zh) * 2018-04-23 2020-09-01 重庆工业职业技术学院 油漆喷涂装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE403959C (de) * 1923-12-14 1924-10-09 Gustav Bodenburg Fluessigkeitsstandanzeiger
DE1851013U (de) * 1962-02-07 1962-05-03 Alois Woerner Vorrichtung zur anzeige des flussigkeitsinhalts von unter druck stehenden fluessigkeiten in behaeltern.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2747538A1 (de) 1979-04-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747538C2 (de) Gas-Füllstandsmesser
DE2850094A1 (de) Digitale standwaage
DE19935652A1 (de) Einrichtung für die Messung des Füllstandes in einem eine Flüssigkeit aufnehmenden Behälter
DE1031531B (de) Stroemungsmesser
EP0021022A2 (de) Einrichtung zur Überwachung von Schmiermitteln im Kraftfahrzeug
DE940941C (de) Vorrichtung zur Messung des Hoehenstandes von Fluessigkeiten in Behaeltern
DE2635023C3 (de) Vorrichtung zum Anzeigen des pH-Wertes von Aquariumwasser
DE1919331U (de) Veraenderlich ungleicharmige balkenwaage.
DE278306C (de)
DE653775C (de) Anzeigevorrichtung fuer Feuerloescher mit unter Druck stehender Loeschfluessigkeit
DE1186087B (de) Einrichtung zur Fuellstandsanzeige bei Fluessiggasflaschen
DE2332765C3 (de) Pegelstandsanzeigegerät für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Flugzeuge
DE2659671B2 (de) Vorrichtung zum Messen von Leckgasverlusten für Gasbehälter
DE3036016C2 (de) Füllstandsgeber
DE1284639B (de) Kreisel-Meridianweiser
DE3443135A1 (de) Fluessigkeitsniveauanzeiger
DE464073C (de) Zapfvorrichtung fuer abgemessene Fluessigkeitsmengen
DE603643C (de) Als Balkenbriefwaage verwendbares Fuellschreibgeraet
DE3224681C1 (de) Niveauschalter
DE347292C (de) Neigungs- und Flugrichtungsanzeiger fuer Luftfahrzeuge
DE1883597U (de) Vorrichtung zur feststellung und messung von in mit wasser nicht mischbaren fluessigkeiten suspendierten wasseranteilen.
DE598978C (de) Vorrichtung zum Messen absoluter Vakua
DE356848C (de) Vorrichtung zum Messen pulverfoermiger Koerper in geschlossenen Behaeltern
AT83221B (de) Vorrichtung zum Anzeigen des Einflusses beliebiger Gewichtsveränderungen an Bord von Luftschiffen auf die Trimmlage derselben.
DE705112C (de) Vorrichtung zum Bestimmen des Fluessigkeitsinhaltes eines auf beweglicher Unterlage befindlichen Behaelters

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8331 Complete revocation