DE2421462A1 - Verfahren zur gewinnung von dithiophosphorsaeure-0,0-diestern - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von dithiophosphorsaeure-0,0-diestern

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    • C07F9/165Esters of thiophosphoric acids

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Description

2A2U62
KNAPSACK AKTIENGESELLSCHAFT
K'1114
Verfahren zur Gewinnung von Dithiophosphorsäure^O,O-diestern
Die vorliegende Erfindung betrifft- ein Verfahren zur Gewinnung von reinen Dithiophosphorsäure-0,0-diestern der allgemeinen Formel
R„0
(D
worin die Reste R^ und Rp gleiche oder verschiedene, geradkettige' und/oder verzweigte Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Aralkyl- und Arylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, aus ihren Salzen der allgemeinen Formel
(II)
worin R^ und Rp die oben angegebene Bedeutung besitzen, M ein Metall- oder Ammoniumkation und η die Wertigkeit des betreffenden Kations bedeuten.
Es ist seit langem bekannt, daß Dithiophosphorsäure-0,0-diester durch Umsetzung von Phosphorsulfiden mit Alkoho-
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len oder Phenolen hergestellt werden können (Houben-Weyl, Methoden der org. Chemie, Georg Thieme Verlag Stutt- . gart, Bd. XII/2, S. 684 ff /~1964_7). Die nach dieser Methode hergestellten Produkte sind, unabhängig davon ob mit oder ohne Löse- oder Verdünnungsmittel gearbeitet wird und unabhängig vom jeweiligen Alkohol oder Phosphorsulfid, mehr oder weniger stark durch eine Reihe verschiedenster Nebenprodukte verunreinigt. So liefert z.B. die Umsetzung P,S^0 mit Methanol ein Produkt, welches nur ca. 85 bis 90 %ig an Dithiophosphorsäure-OjO-dimethylester ist. Das Reaktionsprodukt enthält neben einer Reihe anderer Verunreinigungen unter anderem Thiophosphorigsäure-0,O-dimethylester, Dithiophosphorsäure-0,0,S-trimethylester und Thiophosphorsäure-0,0,0-trimethylester, welche, wenn überhaupt, nur durch aufwendige und kostspielige Reinigungs- oder Trennoperationen entfernt werden können. So ist z.B. eine Reinigung durch Vakuumdestillation wegen der geringen thermischen Stabilität der Dithiophosphorsäure-O,0-diester überhaupt nur bei den niederen Gliedern, und zwar vom Dithiophosphorsäure-0,O-dimethylester bis zum 0,0-dipropylester sinnvoll durchführbar, doch liegen die Ausbeuten selbst dann nur bei 80 bis 85 %. Darüber hinaus entstehen sehr übelriechende schwer zu handhabende und aus Gründen des Umweltschutzes sehr aufwendig und kostspielig zu vernichtende Destillationsrückstände.
Die allgemein anwendbare, von W.E". Bacon und W.M. de Suer in J. Amer. Chem. Soc. 76, 670 /_~~1964_7, beschriebene Reinigung der rohen Dithiophosphorsäure-0,0-diester auf nassem Wege, z.B. mit Soda, wäßriger Salzsäure und Äther erfordert beträchtlichen Arbeitsund Chemikalienaufwand. Derartige Reinigungsoperationen sind für ein technisches Verfahren wenig geeignet.
Weithin ist bekannt, daß man Verbindungen des Typs (RO)pP(S)SH aus Trithio-metaphosphorsäureestern
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herstellen kann (L. Rosnati, Gazzetta Chimica Italiana, 76, 272 /~1946_7). Die Methode läßt sich aber praktisch nur auf die Herstellung von Dithiophosphorsäure-0,0-diarylestern anwenden. Doch sind auch dann die Ausbeuten nur sehr mäßig und außerdem sind die nach dieser Methode hergestellten Dithiophosphorsäuren mehr oder weniger stark verunreinigt und müssen anschließend noch weiter gereinigt werden.
Um so überraschender war es, daß man reine hochprozentige Dithiophosphorsäure-0,0-diester der oben genannten allgemeinen Formel (I) in einfacher Weise aus ihre Salzen der allgemeinen Formel (il) dann erhalten kann, wenn man die Salze in solchen Mengen von starken Säuren auflöst, daß durch Umsetzung zwei getrennte flüssige Phasen entstehen und man anschließend beide Phasen voneinander trennt.
Vorzugsweise werden dabei starke Mineralsäuren, insbesondere Schwefelsäure oder Phosphorsäure, eingesetzt.
Um mögliche thermische Zersetzungen zu vermeiden, wird die Umsetzung bei Temperaturen von -5 bis +6O0C, vorzugsweise bei Temperaturen von 0 bis 300C, durchgeführt .
Als sehr günstig hat sich die Verwendung von Säuren erwiesen, welche eine solche Menge an Wasser enthalten, die für das Lösen des jeweiligen Dithiophosphates notwendig ist. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, Säuren einzusetzen, die eine Konzentration von 30 bis 90 Gewichts%, vorzugsweise von 65 bis 85 Gewichts%, aufweisen.
Zweckmäßigerweise setzt man die Säure im Überschuß, bezogen auf die theoretisch erforderliche Menge, ein.
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Vorteilhafterweise wählt man die GewichtsVerhältnisse von Dithiophosphat (II) zu Säure größer 1 : 12; insbesondere verwendet man Gewichtsverhältnisse von 1 : bis 1:1.
Als Ausgangsprodukte eignen sich am besten die Alkalioder Ammoniumsalze der Dithiophosphorsäure-0,0-diester,
Bei der Verwendung von 65 bis 85 %iger Phosphorsäure oder Schwefelsäure kommt als weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens hinzu , daß sich das Reaktionsgemisch während der Umsetzung abkühlt, so daß eine Zersetzung der Dithiophosphorsäure-0,0-diester.zwangsläufig unterbleibt und sehr reine Produkte in nahezu quantitativer Ausbeute erhalten werden.
Als Verbindung der allgemeinen Formel (II) kommen alle Metall- oder Ammonium-0,0-dithiophosphate in Frage, welche unter den Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit starken Säuren reagieren. Bevorzugt werden die Alkali- und Ammoniumsalze eingesetzt.
Sehr gut geeignet sind als Ausgangsprodukte z.B. die nach der DT-PS 1 768 151 herstellbaren Ammonium-0,0-dialkyldithiophosphate.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist aufgrund seiner einfachen und ungefährlichen Durchführbarkeit für den technischen Maßstab gut geeignet. Außerdem können die bei der Verwendung von Phosphorsäure oder Schwefelsäure anfallenden Salzlösungen ohne Schwierigkeiten in der Produktion von Düngemitteln oder technischen Salzen eingesetzt werden, so daß das erfindungsgemäße
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Verfahren insgesamt als sehr umweltfreundlich bezeichnet werden muß.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren, hochprozentigen Dithiophosphorsäure-0,0-diester stellen begehrte Ausgangsprodukte für die Produktion von Insektiziden und Pestiziden dar.
Beispiel 1 '
Zu 800 g 75 %iger Phosphorsäure wurden unter intensiver Durchmischung innerhalb von 15 Minuten 280 g Ammonium-OjO-dimethyl-dithiophosphat gegeben. Die Temperatur sank während der Zugabe von 24 C auf 9 C. Nach einer Reaktionszeit von 25 Minuten wurde die Reaktionsmischung in ein Trenngefäß überführt. Nach einer Standzeit von 20 Minuten wurden 245 g Dithiophosphorsäure-O,O-dimetylester als obere flüssige Phase abgetrennt. Das entspricht einer Ausbeute von 97 % der Theorie bez. auf eingesetztes Ammonium-OjO-dimethyldithiophosphat. Der Reinheitsgrad des Produktes lag bei größer 98 %.
Elementaranalyse: C S OH, OPSO
gef. : P -19,5 % : S 40 ,9 %
ber. : P 19,7 % : 40 ,5 o/
Gehaltsbestimmung:
1) Durch Titration mit NaOH : 99,4 %
2) Durch argentometrische Titration : 98,5 %
3) Durch GC-Analyse des Methylesters
nach Veresterung mit Diazomethan : 98,4 %
4) Mittels Flüssigkeitschromatographie: 98,1 %
25 = 1,5333
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Beispiel 2
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wurden bei 25 C zu 784 g 75 %iger Schwefelsäure unter Rühren innerhalb von 30 Minuten 350 g Ammonium-OjO-dimethyl-dithiophosphat gegeben. Daran anschließend wurde zur Vervollständigung der Reaktion noch 30 Minuten intensiv durchgemischt. Die Isolierung des Dithiophosphorsäure-0,0-dimethylesters erfolgte-nach einer Standzeit im Trenngefäß von 10 Minuten. Es wurden 312 g an flüssiger oberer Phase erhalten, was einer Ausbeute von 98,6 % an Dithiophosphorsäure-0,O-dimethylester entspricht. In seiner Reinheit entsprach das Produkt dem im Beispiel 1 beschriebenen Dithiophosphorsäure-O,0-dimethylester.
Eine weitere geringe Menge Dithiophosphorsäure-0,0-dimethylester konnte durch Extraktion der unteren Phase mit 120 ml Toluol gewonnen werden. Die Isolierung erfolgt wiederum durch Phasentrennung. Nach dem Entfernen des Lösemittels durch schonende Vakuumdestillation konnten weitere 3,8 g Dithiophosphorsäure-O, O-dimethylester erhalten werden.
Die Gesamtausbeute bezogen auf eingesetztes Ammonium-0,0- dimethyl-dithiophosphat beträgt dann 99,8 %.
Beispiel 3
Werden anlog zu Beispiel 1 175 g Ammonium-0,0-dimethyldithiophosphat mit der entsprechenden Menge 85 %iger H^PO, umgesetzt, so erhält man den Dithiophosphorsäure-O, O-dimethylester in 96,8 %iger Ausbeute und einem Reinheitsgrad von 98,8 %.
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- 7 -Beispiel 4
In der in Beispiel 2 beschriebenen Verfahrensweise werden das Ammonium-OjO-dimethyl-ditniophosphat und 50 %ige Schwefelsäure im Verhältnis der Gewichtsmengen von 1 : 2,8 bei 22 C umgesetzt. Während der Reaktion fällt die Temperatur auf 7 C ab. Nach einer Nachreaktion und einer Standzeit im Trenngefäß von jeweils 10 Minuten erhält man in praktisch quantitativer Ausbeute nach der Phasentrennung 99,4 %igen Dithiophosphorsäure-0,O-dimethylester.
Beispiel 5
•175 g Ammonium-OjO-dimethyl-dithiophosphat und 250 g 36,5 %±ge Salzsäure wurden unter Rühren 10 Minuten lang miteinander zur Reaktion gebracht. Die Temperatur fällt dabei auf 13°C. Nach zwischenzeitlicher Filtration konnten 153 g (96,8 % der Theorie) Ditniophosphorsäure-0,0-dimethylester als untere Phase erhalten werden. Der Reinheitsgrad betrug 99,8 %fder Berechnungsindex n2^ = 1,5333.
Beispiel 6
Zu 485 g 75 %iger Phosphorsäure wurden unter Rühren innerhalb von 5 Minuten 203 g Ammonium-0,O-diäthyldithiophösphat zugegeben. Die Reaktionstemperatür sank von 24°C zu Beginn auf 17°C nach Beendigung der 10 minütigen Nachreaktion. Anschließend wurde die flüssige Reaktionsmischung in ein Trenngefäß überführt. Nach einer Standzeit von 20 Minuten wurden 182,9 g Dithiophosphorsäure-0,0-diäthylester als obere Phase erhalten. Die Ausbeute betrug 98,2 % der Theorie be-
- 8 5-0 9846/1093
zogen auf eingesetztes Ammonium-OjO-diäthyldithiophosphat. Der Reinheitsgrad lag bei 99,9 % (AgNO,- und NaOH-Wert) (n2^ = 1,5108).
Beispiele 7 und 8
Analog zu der in Beispiel 6 beschriebenen Verfahrensweise wurden Ammonium-0,0-di-isopropyl- bzw. Ammonium-O,0-di-n-butyldithiophosphat mit 75%iger Phosphorsäure (250 % Überschuß) umgesetzt. Die Ausbeute an 99,3 %igem Dithiophosphorsäure-OjO-diisopropyl-dithiophosphat betrug 98,3.%. Die Ausbeute an Dithiophosphorsäure-OjO-di-n-butyldithiophosphat lag bei 97,9 %. Der Reinheitsgrad betrug praktisch 100 %.-
Beispiel 9
Zu 115 g Phosphorsäure (75 %±g) wurden unter intensiver Durchmischung bei 220C 63 g Kalium-0,0-diisopropyl-dithiophosphat gegeben. Nach der Nachreaktion von einer Stunde und einer Standzeit von 30 Minuten im Trenngefäß wurden 52,2 g des flüssigen Dithiophosphorsäure-0,0-di-isopropylesters als obere Phase abgetrennt. Der Reinheitsgrad des Produktes war 99,1 %. Die Ausbeute betrug 97,6 %.
Beispiel 10 . -
Bei Ersatz des in Beispiel 9 angeführten Kalium-dithiophosphats durch Natrium-OjO-di-isopropyl-dithiophosphat und einem 300 ?6igen Überschuß an 80 #iger Η,ΡΟλ wurde praktisch das gleiche Ergebnis erzielt.
5098 46/=1-0)9

Claims (11)

242K62 Patentansprüche
1. Verfahren zur Gewinnung von reinen Dithiophosphorsäure-O,O-diestern der allgemeinen Formel
R2O'
SH
(D
worin die Reste R* und R? gleiche oder verschiedene, geradkettige und / oder verzweigte Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, AraIky 1-und Arylreste mit 1 bis 18 C-Atomen, vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, aus ihren Salzen der allgemeinen Formel
R
(II)
worin R>, und
die oben angegebene Bedeutung besitzen, M ein Metall- oder Ammoniumkation und η die Wertigkeit des betreffenden Kations bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man die Salze in solchen Mengen von starken Säuren auflöst, daß durch Umsetzung zwei getrennte flüssige Phasen entstehen, und man anschließend beide Phasen voneinander trennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man starke Mineralsäuren einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Säuren Schwefelsäure oder
- 10 -
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- ίο -
Phosphorsäure einsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von -5 bis +60 C durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 0 bis 300C durchführt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Säuren einsetzt, die eine Konzentration von 30 bis 90 Gewichts^ aufweisen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Säuren einsetzt, die eine Konzentration von 65 bis 85 Gewichts^ aufweisen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Säure im Überschuß, bezogen auf die theoretisch erforderliche Menge, einsetzt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Dithiophosphat (II) und die Säure in Gewichtsverhältnissen größer 1 : 12 einsetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Dithiophosphat (il) und die Säure in Gewichtsverhältnissen von 1 : 5 bis 1 : 1 einsetzt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangspunkt die Alkalioder Ammoniumsalze der Dithiophosphorsäure-0,0-diester einsetzt.
DE19742421462 1974-05-03 1974-05-03 Verfahren zur Gewinnung von Dithiophosphorsäure-0,0-diestern Expired DE2421462C3 (de)

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EP0036485A1 (de) * 1980-03-22 1981-09-30 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zur Umsetzung von Alkoholen und/oder Phenolen mit Phosphorpentasulfid

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