DE2421151A1 - Kraftfahrzeug-hinterachse - Google Patents
Kraftfahrzeug-hinterachseInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/02—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm
- B60G3/12—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
- B60G3/14—Resilient suspensions for a single wheel with a single pivoted arm the arm being essentially parallel to the longitudinal axis of the vehicle the arm being rigid
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/02—Attaching arms to sprung part of vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2200/00—Indexing codes relating to suspension types
- B60G2200/20—Semi-rigid axle suspensions
- B60G2200/24—Interconnected split axles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- aftfahrz eug-Rinterachs e Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug-Hinterachse mit aneinandergelagerten Längslenkern.
- Einterachsen, bei denen die Längslenker aneinandergelagert sind, d. h. sich aufeinander abstützen, werden verwendet, wenn zur Anlenkung der beiden Längslenker auf besondere Verstärkungen des Fahrzeugbodens, wie zum Beispiel Querträger oder dergleichen, verzichtet werden soll. Bekannte Rinterachsen dieser Art (D?-AS 1 955 106, DT-OS 1 809 698) besitzen für die beiden Längslenker daher nur zwei Anlenkstellen am Fahrzeugboden. Diese befinden sich an den ohnehin vorhandenen, außen verlaufenden Fahrzeuglängsträgern. Die Längslenker selb besitzen zur Pahrzeugsitte hin gerichtete Tragzapfen oder Wellenstücke, die koaxial zueinander angeordnet sind und sich aufeinander abstützen. Dies geschieht dadurch, daß der Tragzapfen bzw. das Wellenstück des einen Längslenkers in den hohl ausgeführten Tragzapfen des anderen Längslenkers hineinragt.
- Die Ausbildung der erforderlichen mittleren Lager ist bei den bekannten Hinterachsen dieser Art ziemlich aufwendig und kompliziert. Sie müssen in ihrem Durchmesser sehr groß bemessen werden. Darüber hinaus macht es ziemliche Schwierigkeiten, die Lager, zum Beispiel Gummimetallager, drehfest in das hohle Wellenstück hineinzubringen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hinterachse der eingangs genannten Art zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst-, daß ein erster Längslenker unmittelbar am Fahrzeugaufbau und ein zweiter Längslenker mittelbar über den ersten Längslenker am Fahrzeugaufbau angelenkt ist.
- Vorzugsweise ist der erste Längslenker mit einem biege- und verwindungssteifen Tragzapfen versehen, der sich über die ganze Fahrzeugbreite quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und mit einem Ende auf der einen Fahrzeugseite und mit dem anderen Ende auf der anderen Fahrzeugseite in Lagern drehbar am Fahrzeugaufbau angelenkt ist. Der zweite Längslenker ist bevorzugt ebenfalls in Lagern drehbar am Tragzapfen des ersten Längslenkers angelenkt.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Hinterachse zeichnet sich dadurch aus, daß die Lager des Tragzapfens und die Lager des zweiten Längslenkers in einer gemeinsamen, quer zur Fahrzeuglängsrichtung verßaufenden Geraden angeordnet sind.
- Die erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Hinterachse zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Sie ist in ihrer Bemessung in einfacher Weise den Funktionserfordernissen anzupassen.
- Anhand eines Ausfuhrungsbeispieles werden die Erfindungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung erläutert.
- Die einzige Figur zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Hinterachse. Dargestell t- sind lediglich die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Elemente. Die schematisch dargestellte Kraftfahrzeug-Hinterachse besteht im wesentliohen aus einem ersten Längslenker 1, welcher formsteif mit einem biege- und verwindungssteifen Tragzapfen 4 versehen ist, und einem zweiten Längslenker 2. An den beiden Längslenkern 1 und 2 sind die beiden Hinterräder 11 und 12 über nur schematisch angedeutete Achsgelenke 9 und 10 befestigt. Der erste Längslenker 1 ist unmittelbar am Fahrzeugaufbau 3 angelenkt. Der zweite Längslenker 2 besitzt demgegenüber keine unmittelbare Anlenkung am Fahrzeugaufbau. Er ist stattdessen mittelbar über den ersten Längslenker mit dem Fahrzeugaufbau 3 verbunden. Der biege- und verwindungssteife Tragzapfen 4 des ersten Lenkers 1 erstreckt sich über die ganze Fahrzeugbreite quer zur Fahrzeuglängsrichtung. Er ist mit einem Ende 4a auf der einen Fahrzeugseite und mit seinem anderen Ende 4b auf der anderen Fahrzeugseite drehbar am Fahrzeugaufbau 3 angelenkt. Die Anlenkung geschieht über elastische Lager 5 und 6.
- Vorzugsweise werden hierfür bekannte Gummimetallager verwendet.
- Da diese beiden Lagerstellen 5 und 6 Axialkräfte aufnehmen müssen, besitzen diese beiden Lager jeweils einen flanschartigen Gummiansatz. Man erkennt, daß sich der Längslenker 1 in vorteilhafter Weise auf einer sehr breiten Basis, dem Abstand a,am Fahrzeugaufbau 3 abstützt. Die beiden Lager 5 und 6 sind an den beiden nicht weiter dargestellten seitlichen Längsträgern des Fahrzeuges befestigt. Beim Einfedern des Hinterrades 11 schwenkt der Längslenker 1, der mit Hilfe einer nur angedeuteten Feder 13 gegen den Fahrzeugaufbau abgefedert ist, um die Drehachse I. Der Tragzapfen 4 des Längslenkers 1 wird dabei-mitgeschwenkt bzw. mitgedreht. Der Längslenker 2 ist über die beiden Lager 7 und 8 am Tragzapfen 4 des ersten Längslenkers 1 angelenkt. Auch diese beiden am Tragzapfen 4 befestigten Lager sind als elastische Lager, vorzugsweise Gummimetallager, ausgeführt. Auch sie müssen Axialkräfte aufnehmen, so daß sie jeweils mit mindestens einem flanschartigen Gummiansatz ausgerüstet sein müssen. Wenn die Schwenkwinkel über die zulässigen Schwenkwinkel der normalen Gummimetallager hinausgehen, ist es zweckmäßig, geschmierte Gummimetallager zu verwenden.
- Im Ausführungsbeispiel sind die elastischen Lager 5, 6,7, 8 der beiden Längslenker 1 und 2 in einer gemeinsamen, quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Geraden I angeordnet. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß die Kinematik der beiden Längslenker übereinstimmt, weil sie die gleiche Pendellänge besitzen. Diese vorteilhafte Anordnung der elastischen Lager wird dadurch ermöglicht, daß der Tragzapfen 4 nicht geradlinig verläuft, sondern im Anlenkbereich des zweiten Längslenkers 2 so-weit abgekröpft ist, daß die daran befestigten Lager 7 und 8 für die Anlenkung des Längslenkers 2 in Höhe der vorerwähnten Geraden I zu liegen kommen. Zweckmäßig ist es dabei, den Tragzapfen 4 als Schweißkonstruktion auszuführen.
- Abweichend vom Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, die Lagerstellen 7 und 8 des zweiten Längslenkers 2 außerhalb der Geraden I anzuordnen. In diesem Falle stimmt die Kinematik der beiden Längslenker allerdings nicht mehr überein. Die Pendellänge des zweiten Längslenkers 2 ist dann kleiner als die des Längslenker-s 1. Durch unterschiedliche Ausbildung oder Anordnung der beidan Fahrzeugfedern 13 bzw. 14 kann diese unterschiedliche Pendellänge ausgeglichen werden.
Claims (4)
- Pat entansprüche9 aftfahrzeug-Hinterachse mit aneinandergelagerten Längslenkern, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Längslenker (1) unmittelbar am Fahrzeugaufbau (3) und ein zweiter Längslenker (2) mittelbar über den ersten Längslenker (1) am Fahrzeugaufbau (3) angelenkt ist.
- 2. Kraftfahrzeug-Hinterachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Längslenker (i) mit einem biege-und verwindungssteifen Tragzapfen (4) versehen ist, der sich über die ganze Fahrzeugbreite quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und mit einem Ende (4a) auf der einen Fahrzeugseite und mit dem anderen Ende (4b) auf der anderen Fahrzeugseite in Lagern (5, 6) drehbar am Fahrzeugaufbau (3) angelenkt ist.
- 3. Kraftfahrzeug-ICinterachse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Längslenker (2) in Lagern (7, 8) drehbar am Tragzapfen (4) des ersten Längslenkers (1) angelenkt ist.
- 4. Kraftfahrzeug-Hinterachse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (5, 6) des Tragzapfens (4) und die Lager (7, 8) des zweiten Längslenkers (2) in einer gemeinsamen quer zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Geraden (I) angeordnet sind.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2421151A DE2421151A1 (de) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | Kraftfahrzeug-hinterachse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2421151A DE2421151A1 (de) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | Kraftfahrzeug-hinterachse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2421151A1 true DE2421151A1 (de) | 1975-11-13 |
Family
ID=5914452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2421151A Pending DE2421151A1 (de) | 1974-05-02 | 1974-05-02 | Kraftfahrzeug-hinterachse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2421151A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2507974A1 (fr) * | 1981-06-22 | 1982-12-24 | Zwalve Albert | Vehicule a roues suspendues individuellement |
DE10258023A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-07-01 | Daimlerchrysler Ag | Verbundlenkerachse mit einer geteilten Achsbrücke |
-
1974
- 1974-05-02 DE DE2421151A patent/DE2421151A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2507974A1 (fr) * | 1981-06-22 | 1982-12-24 | Zwalve Albert | Vehicule a roues suspendues individuellement |
DE10258023A1 (de) * | 2002-12-12 | 2004-07-01 | Daimlerchrysler Ag | Verbundlenkerachse mit einer geteilten Achsbrücke |
DE10258023B4 (de) * | 2002-12-12 | 2007-01-18 | Daimlerchrysler Ag | Verbundlenkerachse mit einer geteilten Achsbrücke |
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