DE2421096A1 - Lufttrocknungsvorrichtung, insbesondere fuer die ozonerzeugung - Google Patents

Lufttrocknungsvorrichtung, insbesondere fuer die ozonerzeugung

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Franz Ernst
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
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Description

Lufttrocknungsvorrichtung, insbesondere für die Ozonerzeugung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lufttrocknungsvorrichtung, insbesondere für die Ozonerzeugung, mit zwei je ein Trockenmittel und einen Heizer enthaltenden Säulen, die mittels einer Umschaltventilanordnung abwechselnd von der einem Verbraucher zuzuführenden, zu trocknenden Verbrauchsluft und mittels des Heizers erhitzter, durch Gebläse geförderter Trocknungsluft durchströmt sind.
Bei Lufttrocknungsvorrichtungen dieser Art dient jeweils die eine Säule dazu, die Verbrauchsluft mittels des Trocknungsmittels, z. B. Kieselgel, zu trocknen, während gleichzeitig die andere Säule regeneriert wird, indem erhitzte Trocknungsluft hindurchgeschickt wird, um die vom Trockenmittel aufgenommene Feuchtigkeit wieder zu entfernen. Auf diese Weise kann dem Verbraucher kontinuierlich getrocknete Verbrauchsluft zugeführt werden.
Es ist eine Lufttrocknungsvorrichtung bekannt, bei der der Heizer oben in die Säule eingebaut ist. Am oberen Ende jeder Säule ist ein mit einem Gebläse versehener Eintrittsstutzen vorgesehen. Am unteren Ende schließt die Umschaltventilanordnung an, mit deren Hilfe die austretende Luft wahlweise ins
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Freie oder zum Verbraucher geleitet werden kann. Da der ¥erbraucher in der Regel mit einer eigenen Ansaugvorrichtung versehen ist, werden die Gebläse nur zum Fördern der Trocknungsluft eingeschaltet. Die Säulen werden von der Verbrauchsluft und von der Trocknungsluft in gleicher Richtung durchströmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ltifttrocknungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die bei einfachstem Aufbau eine höhere Trocknungsieistung hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Heizer jeweils unten in der Säule angeordnet ist, die unteren Säulenenden mittels der Umschaltventilanordnung abwechselnd mit dem Verbraucher und dem Gebläse verbindbar sind und die oberen Säulenenden je einen ins Freie mündenden Stutzen aufweisen.
Bei dieser Konstruktion werden die Säulen von der Verbrauchsluft und von der Trocknungsluft in einander entgegengesetzter Richtung durchströmt. Da die Säule zu Beginn der Regeneration an der Eintrittsseite der Verbrauchsluft die größte Feuchtigkeit aufweist, wird diese durch die entgegengesetzt strömende Trocknungsluft entsprechend rasch abgeführt. Die unten angeordneten Heizer verursachen einen thermischen Auftrieb, der das Gebläse bei der Regeneration unterstfitzt und auch unabhängig vom Gebläse eine Vorheizung oder Nachtrocknung bewirken kann. Bei alledem ist eine Beschädigung von Bauteilen durch zu heiße Trocknungsluft nicht möglich, da das Gebläse und die zugehörigen Ventile der Umschaltventilanordnung beim Heizbetrieb dem Heizer vorgeschaltet sind und da auf der Ausgangsseite für die Trocknungsluft lediglich ein ins Freie mündender Stutzen vorhanden ist» Durch diesen Stutzen strömt die Trocknungsluft ab, gleichgültig ob sie durch das Gebläse gefördert wird oder lediglich infolge thermischen Auftriebs aufsteigt. "Tn konstruktiver Hinsicht ergibt sich ein einfacher Aufbau, weil eine einfache Umschaltventilanordnung mit nur vier Ventilen, ausreicht, keines der Ventile für
höhere Temperaturen ausgelegt zu werden braucht, da sie nicht einmal von erwärmter Abluft, sondern nur von Kaltluft durchströmt werden, und für den Heizer wegen seines Einbaus in die Säule kein eigenes Gehäuse vorgesehen werden muß.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist beiden Säulen ein einziges Gebläse zugeordnet. Dies ist möglich, weil das Gebläse unmittelbar an die Umschaltventilanordnung angeschlossen ist. Infolgedessen ergibt sich eine weitere Vereinfachung des Gesamtaufbaus.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Die Lufttrocknungsvorrichtung weist zwei Säulen 1 und 2 auf. Jede besitzt am unteren Ende einen elektrischen Heizer 3, darüber eine Lochplatte 4 und darüber eine Füllung 5 aus Trockenmittel, insbesondere Kieselgel.
Am oberen Ende jeder Säule befindet sich ein ins Freie mündender Stutzen 6. Eine am unteren Ende austretende Leitung 7 dient der Verbindung mit einer Ventilanordnung 8, die aus vier Einzelventilen 9, 10, 11 und 12 besteht. Zwischen den Ventilen 9 und 10 mündet eine Zuleitung 13» in der ein Gebläse 14 angeordnet ist. Zwischen den Ventilen 11 und 12 geht eine Austritts- ■ leitung 15 ab, die zu einem Verbraucher 16, insbesondere einer Ozonerzeugungsanlage, führt. Zum Verbraucher 16 gehört eine Injektorpumpe 17, die Luft in Richtung auf den Verbraucher ansaugt,
Ein Steuergerät 18 dient der Steuerung der vier Ventile 9-12 und des Gebläses 14. Es besitzt eine Zeitschaltuhr, die die Umschaltung in vorgegebenen Zeitabständen vornimmt. Außerdem wird das Steuergerät von einem die Temperatur und/ oder die Feuchtigkeit in der Austrittsleitung 15 messenden Vorrichtung 19 derart gesteuert, daß beim Überschreiten
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- 4 eines vorgegebenen Grenzwerts eine Abschaltung erfolgt.
Wenn im Betrieb das Ventil 11 geöffnet ist und der Injektor 17 arbeitet, wird Frischluft durch den Stutzen 6 der Säule angesaugt und nach Trocknung durch das Trockenmittel 5 als Verbrauchsluft über die Austrittsleitung 15 dem Verbraucher 16 zugeführt. Nach einer vorgegebenen Zeit, die auf Erfahrungswerten beruht oder von einer Meßgröße abhängt, werden die Ventile 9 und 12 geöffnet, während die Ventile 10 und 11 geschlossen werden bzw. geschlossen bleiben. Außerdem werden der Heizer 4 der Säule 1 und das Gebläse 14 eingeschaltet. Nun strömt getrocknete Verbrauchsluft über die Säule 2 zum Verbraucher 16, während das Gebläse 14 Frischluft von unten über den Heizer 3 in die Säule 1 einspeist. Die erhitzte Luft dient als Trockenluft und führt die im Trockenmittel 5 aufgenommene Feuchtigkeit nach oben durch den Stutzen 6 ab. Nach einer bestimmten Trocknungszeit können der Heizer 4 und das Gebläse 14 abgeschaltet werden, so daß das Trockenmittel 5 abkühlen kann. Nach einer weiteren Zeit können die Ventile erneut umgeschaltet werden, so daß die Säule 1 wieder die Trocknung der Verbrauchsluft übernimmt, während die Säule 2 nunmehr durch Trocknen regeneriert wird.
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Claims (1)

- 5 - Patentansprüche
1. Lufttrocknungsvorrichtung, insbesondere für die Ozonerzeugung, mit zwei je ein Trockenmittel und einen Heizer enthaltenden Säulen, die mittels einer Umschaltventilanordnung abwechselnd von der einem Verbraucher zuzuführenden, zu trocknenden Verbrauchsluft und mittels des Heizers erhitzter, durch Gebläse geförderter Trocknungsluft durchströmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizer (3) Jeweils unten in der Säule (1, 2) angeordnet ist, die unteren Säulenenden mittels der Umschaltventilanardnung (8) abwechselnd miü dem Verbraucher (16) und dem Gebläse (14) verbindbar sind und die oberen Säulenenden je einen ins Freie mündenden Siturfczen (6); aufweisen*
2* Vorrichtung nach Anspruch 1\: % dadurch gekennzeichnet, daß beiden Säulen £1>» 2| ein einziges Gebläse (14} zugeordnet ist.
Leerseite
DE19742421096 1974-05-02 1974-05-02 Lufttrocknungsvorrichtung Expired DE2421096C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742421096 DE2421096C3 (de) 1974-05-02 Lufttrocknungsvorrichtung
CH454575A CH591277A5 (de) 1974-05-02 1975-04-10
AT274875A AT357996B (de) 1974-05-02 1975-04-10 Lufttrocknungsvorrichtung, insbesondere fuer die ozonerzeugung
GB1632175A GB1469720A (en) 1974-05-02 1975-04-21 Drying apparatus
FR7513601A FR2269366B1 (de) 1974-05-02 1975-04-30
CA226,006A CA1040111A (en) 1974-05-02 1975-05-01 Air drying apparatus, in particular for the production of ozone
JP50053811A JPS50150060A (de) 1974-05-02 1975-05-02

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DE19742421096 DE2421096C3 (de) 1974-05-02 Lufttrocknungsvorrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2421096A1 true DE2421096A1 (de) 1975-11-06
DE2421096B2 DE2421096B2 (de) 1976-10-14
DE2421096C3 DE2421096C3 (de) 1977-05-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162537A2 (de) * 1984-02-25 1985-11-27 Colortronic Co., Ltd. Methode und Apparat zum Entfeuchten und Erwärmen von Trockenluft für das Trocknen von synthetischem Plastikmaterial

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162537A2 (de) * 1984-02-25 1985-11-27 Colortronic Co., Ltd. Methode und Apparat zum Entfeuchten und Erwärmen von Trockenluft für das Trocknen von synthetischem Plastikmaterial
EP0162537A3 (de) * 1984-02-25 1987-01-21 Colortronic Co., Ltd. Methode und Apparat zum Entfeuchten und Erwärmen von Trockenluft für das Trocknen von synthetischem Plastikmaterial

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JPS50150060A (de) 1975-12-01
AT357996B (de) 1980-08-11
GB1469720A (en) 1977-04-06
FR2269366B1 (de) 1980-08-29
DE2421096B2 (de) 1976-10-14
CH591277A5 (de) 1977-09-15
ATA274875A (de) 1980-01-15
FR2269366A1 (de) 1975-11-28
CA1040111A (en) 1978-10-10

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