DE2420919C2 - Einrichtung zur Verbesserung des Klanges von Lautsprechern - Google Patents

Einrichtung zur Verbesserung des Klanges von Lautsprechern

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DE2420919C2
DE2420919C2 DE19742420919 DE2420919A DE2420919C2 DE 2420919 C2 DE2420919 C2 DE 2420919C2 DE 19742420919 DE19742420919 DE 19742420919 DE 2420919 A DE2420919 A DE 2420919A DE 2420919 C2 DE2420919 C2 DE 2420919C2
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Leopold Wien Horak
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 
    • H04R1/28Transducer mountings or enclosures modified by provision of mechanical or acoustic impedances, e.g. resonator, damping means
    • H04R1/2807Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements
    • H04R1/2838Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements of the bandpass type
    • H04R1/2842Enclosures comprising vibrating or resonating arrangements of the bandpass type for loudspeaker transducers

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  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung des Klanges von Lautsprechern mit einem vor den Lautsprecher setzbaren hohlen Klangkörper, der einen zylindrischen Mantel aufweist, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zu der im Bereich des einen Achsenendes durch eine ebene Membrane abgeschlossenen Eintrittsöffnung steht und dessen Austrittsöffnung im Bereich des zweiten Achsenendes im wesentlichen senkrecht auf diesem stehend angeordnet ist und ebenfalls durch eine Membran abgeschlossen ist
Bekannt ist es, einem Lautsprecher einen Körper vorzusetzen. Dieser Vorsetzkörper besitzt im Inneren Einbauten, stellt somit keinen hohlen Klangkörper dar. Die Einbauten bei dem bekannten Vorsetzkörper bestehen aus ebenen Ringen, deren Ebene senkrecht zur Achse des Lautsprechers steht und deren Durchmesser bei ungefähr gleichbleibender Ringstärke gegen den Schallaustritt abnimmt. Im Abstand vom letzten Ring ist dann eine volle Scheibe angeordnet, welche den Durchlaßquerschnitt des letzten Ringes abdeckt Zwischen den Äußenumfängen der Ringe bzw. der Abdeckscheibe und der Wand des Vorsetzkörpers besteht ein Abstand. Der Vorsetzkörper selbst ist, beginnend von der Ebene der Abdeckscheibe gegen die Auslaßöffnung konisch eingezogen, wobei auch der eingezogene Abschnitt des Vorsetzkörpers mit Einbauten versehen ist Diese Einbauten haben die Gestalt von Kegelmänteln und sind ίο konzentrisch zueinander angeordnet Der innerste Kegelmantel ist mit einer Deckscheibe versehen. Der dem Lautsprecher zunächst gelegene Ring kann im Abstand vom Lautsprecher angeordnet sein und ist mit seinem Außenumfang fest mit der Wand des Vorsetzkörpers verbunden. Die bekannte Einrichtung ist kompliziert aufgebaut und damit aufwendig, was ihre Herstellung betrifft Weiter ist durch die oftmalige Reflexion der Schallwellen an den Einbauten und an der Wandung des Vorsetzkörpers ein Energieverlust nicht zu vermei den, der sich ungünstig auswirkt
Es ist auch schon bekannt (CH-PS 10683), eine Membrane für telephonische Hörapparate, zwecks Vermehrung der schwingungsfähigen Masse, aus einer Anzahl parallel hintereinander angeordneter, gleichmäßig und parallel geschlitzter Einzelmembranen zusammenzusetzen, wobei zur Sicherung des Abstandes randlich Kupferringe zwischen aufeinanderfolgenden Membranen eingelegt sind. Die Membranen sind hierbei in einem zylindrischen Mantel angeordnet, der an das Gehäuse des Hörapparates angeschraubt ist Auch bei diesem Gerät sind ähnlich wie bei dem vorerwähnten, bekannten Gerät Energieverluste in relativ großem Ausmaß zu erwarten. Die Anwendung der für Telephonhörer vorgeschlagenen Einrichtung auf Radioge- rate, insbes. solche billiger Ausführung, z. B. Kleintransistorradiogeräte, läßt daher kaum einen Erfolg in Richtung Verbesserung des Klanges erwarten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Verminderung von Klirrerscheinungen eine Verbesse rung des Klanges billiger Radiogeräte zu erzielen. Ge löst wird dieses Problem bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art, wenn gemäß der Erfindung der Klangkörper im Inneren eines zylindrischen, insbes. aus mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren Ringen gebildeten Gehäuses angeordnet ist, dessen Achse sich mit der Achse des zylindrischen Mantels des Klangkörpers ungefähr deckt Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung kann eine Betonung bzw. Hervorhebung der tiefen Töne unter gleichzeitiger Dämpfung der hohen Töne auf einfache und damit billige Weise erzielt werden. Es gelingt damit, ohne wesentliche Kostenerhöhung, den Klang auch von billigen Geräten, z. B. Kleintransistorradiogeräten zu verbessern. Werden dabei zur Bildung des Gehäuses mehrere te leskopartig gegeneinander bewegbare Ringe verwen det, so kann die Höhe des Gehäuses beeinflußt werden, was ebenfalls Auswirkungen auf den Klang zeitigt
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß der Mantel des Gehäuses für den Klangkörper, insbes. in jenem Drittel seiner Längserstreckung, in dem sich auch der Klangkörper befindet, in zwei einander diametral bezüglich der Achse des Gehäuses gegenüberliegenden Abschnitten mit Perforationen versehen ist und ein das Gehäuse abschließender Deckel ebenfalls Durchbrechungen aufweist Durch diese Maßnahme wird eine Abstrahlung nach mehreren Richtungen in den Raum bewirkt Eine weitere Verbesserung des Klanges kann erzielt
werden, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante des Erfindungsgegenstandes der Klangkörper unter Vermeidung einer direkten Berührung mit dem Lautsprecher federnd, z.B. mittels eines federnden Ringes am Lautsprechergehäuse oder &n dem den Klangkörper umschließenden Gehäuse abgestützt ist Durch diese Ausgestaltung kann der Klangkörper selbst Schwingbewegungen ausführen.
Eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und die Austrittsöffnung des Klangkörpers kleiner sind als der Durchmesser des Lautsprechers, bevorzugt 0,9 des Lautsprecherdurchmessers betragen. Hierdurch wird einerseits eine gewisse Platzeinsparung erreicht Die vom Rand des Lautsprechers ausgehenden Schallwellen treffen nicht unmittelbar auf den Klangkörper.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 die erste Ausführungsvariante in einem Längsschnitt und
F i g. 2 die zweite Variante, ebenfalls in einem Längsschnitt
In der Zeichnung ist mit I der in einem Gehäuse 14, z. B. eines Transistorradiogerätes, eingebaute Lautsprecher bezeichnet Dem Lautsprecher 1 ist ein hohler Klangkörper 2 vorgesetzt, der einen zylindrischen Mantel 3 aufweist, dessen Eintrittsöffnung 5 und dessen Austrittsöffnung 6 durch Membranen, die vorzugsweise aus Nylongewebe bestehen, abgedeckt sind. Eintrittsund Austrittsöffnung liegen in Ebenen senkrecht zur Achse 4 des zylindrischen Mantels 3 des Klangkörpers 2. Der Klangkörper 2 ist in einem zylindrischen Gehäuse 7 angeordnet Die Achse 9 des Gehäuses deckt sich im wesentlichen mit der Achse 4 des Klangkörpers 2. Das Gehäuse 7 besteht aus mehreren Ringen 8, die teleskopartig ineinanderschiebbar sind Bevorzugt bestehen die Ringe 8 aus Metall, was ihre Fertigung und den Zusammenbau des Gehäuses 7 vereinfacht Der Mantel des Gehäuses 7 für den Klangkörper 2 besitzt in zwei einander diametral bezüglich der Achse 9 des Gehäuses 7 gegenüberliegenden Abschnitten Perforationen 10. Das Gehäuse 7 ist durch einen Deckel 11 abschließbar, der Durchbrechungen 12 aufweist Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 befinden sich die Perforationen 10 des Gehäuses 7 des Klangkörpers 2 in jenem Drittel der Längserstreckung des Gehäuses 7, in dem sich auch der Klangkörper 2 befindet Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 können die Perforationen 10 des Gehäuses 7 auch eine Stellung einnehmen, die höher liegt als die Ebene der Austrittsöffnung 6 des Klangkörpers 2. Die Perforationen 10 können hierbei dadurch, daß sie in einem gegenüber dem Klangkörper 2 verschiebbaren Ring angeordnet sind, verschiedene Höhenlagen einnehmen. Die Eintrittsöffnung 5 und die Austrittsöffnung 6 des Klangkörpers 2 sind kleiner als der Durchmesser des Lautsprechers 1. Bevorzugt beträgt der Durchmesser der Ein- bzw. der Austrittsöffnung nur 90% des Durchmessers des Lautsprechers 1. Der Klangkörper 2 besitzt keinen Kontakt mit dem Lautsprecher 1 und ist durch einen federnden Ring 13 am Lautsprechergehäuse 14 gemäß F i g. 1 oder an dem den Klangkörper 2 umschließenden Gehäuse 7 abgestützt
Bei großen Geräten ist das Gehäuse 7 fest mit dem Lautsprechergehäuse 1 verbunden. Bei kleinen Geräten, z. B. Kleintransistorradios, kann das Gehäuse 7 — etwa mittels einer einfachen Klemme oder eines Gummizuges — lösbar mit dem Lautsprechergehäuse verbunden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Verbesserung des Klanges von Lautsprechern mit einem vor den Lautsprecher setzbaren hohlen Klangkörper, der einen zylindrischen Mantel aufweist, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zu der im Bereich des einen Achsendes durch eine ebene Membrane abgeschlossenen Eintrittsöffnung steht, und dessen Austrittsöffnung im Bereich des zweiten Achsendes im wesentlichen senkrecht auf diesem stehend angeordnet ist und ebenfalls durch eine Membran abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (2) im Inneren eines zylindrischen, insbes. aus mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren Ringen (8) gebildeten Gehäuses (7) angeordnet ist, dessen Ai.hse (9) sich mit der Achse (4) des zylindrischen Mantels (3) des Klangkörpers (2) ungefähr deckt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Eintrittsöffnung (5) und die Austrittsöffnung (6) des Klangkörpers (2) verschließende Membran aus feinem Nylongewebe besteht
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Gehäuses (7) für den Klangkörper (2), insbes. in jenem Drittel seiner Längserstreckung, in dem sich auch der Klangkörper (2) befindet, in zwei einander diametral bezüglich der Achse (9) des Gehäuses (7) gegenüberliegenden Abschnitten mit Perforationen (10) versehen ist und ein das Gehäuse (7) abschließender Dekkel (11) ebenfalls Durchbrechungen (12) aufweist
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klangkörper (2) unter Vermeidung einer direkten Berührung mit dem Lautsprecher (1) federnd, z. B. mittels eines federnden Ringes (13) am Lautsprechergehäuse (14) oder an dem den Klangkörper (2) umschließenden Gehäuse (7) abgestützt ist
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und die Austrittsöffnungen (5, 6) des Klangkörpers (2) kleiner sind als der Durchmesser des Lautsprechers (1), bevorzugt, 0,9 des Lautsprecherdurchmessers betragen.
DE19742420919 1974-04-30 1974-04-30 Einrichtung zur Verbesserung des Klanges von Lautsprechern Expired DE2420919C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH10683A (de) * 1895-06-10 1896-01-31 Janszen Cornelis Dirk Verbesserte Membrane für Telephone
US3164221A (en) * 1961-06-06 1965-01-05 Rosen Alfred H Low frequency loudspeaker system

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