DE242087C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/14—Supporting insulators
- H01B17/16—Fastening of insulators to support, to conductor, or to adjoining insulator
Landscapes
- Insulators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMI'.
PATENTSCHRIFT
- M 242087 ~ KLASSE 21 c. GRUPPE
einem bogenförmigen Arm verstellbar ist
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. August 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine isolierende Stütze für elektrische Leitungen mit hoher Spannung.
Gemäß der Erfindung ist der Isolator an einem metallenen Untersatz befestigt, der
seinerseits auf einem halbkreisförmigen Arm, dessen Ebene im wesentlichen rechtwinklig
zur Richtung des Leitungsdrahtes liegt, verstellbar befestigt ist, damit der Isolator, der
gewöhnlich aus Porzellan, besteht, so eingestellt werden kann, daß er nur auf Druck
beansprucht wird.
Bei der Verwendung der Stützvorrichtung an geraden Strecken steht die Achse des Isolators
im wesentlichen senkrecht, während man bei Kurven den Isolator so auf dem bogenförmigen
Stützarm einstellt, daß seine Achse schräg steht, um so am besten den in diesem
Falle auftretenden Zugwirkungen des Drahtes widerstehen zu können.
Fig. ι zeigt in der Ansicht eine nach dieser Erfindung gestützte Leitung.
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht des Isolators und kreisbogenförmigen
Stützarmes in größerem Maßstabe.
Fig. 3 und 4 sind Schnittansichten nach III-III und IV-IV in Fig. 2.
Fig. 3 und 4 sind Schnittansichten nach III-III und IV-IV in Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Ansicht einer anderen Äusführungsform
des Isolators.
Fig. 6 ist eine Einzelheit eines Isolators, den man an Stelle der in Fig. 5 veranschaulichten
Ausführung verwenden kann.
Fig. 7 zeigt in der Ansicht eine Stütze, die sich insbesondere zur Anbringung bei brücken-45
artigen Bauten eignet, wie sie vielfach zum Stützen der Fahrdrähte bei mehrgleisigen
Bahnstrecken verwendet werden.
An einer wagerechten Strebe ι (Fig. ι bis 4),
die zweckmäßig ein T- oder T-förmiges Profil besitzt und an einem Mast 2 oder sonstigen
Träger befestigt ist, ist ein bogenförmiger Stützarm 4 verstellbar angeordnet. Dieser
Stützarm" 4 ist im wesentlichen halbkreisförmig und an der Strebe 1 durch J-förmige Bolzen 5
befestigt, die mit hakenartigen Vorsprüngen 6 zusammenwirken, um die Strebe 1 zu erfassen.
Der Isolator 3 ist im allgemeinen nach Art eines Glockenisolators eingerichtet;- aber statt
hohl zu sein, ist ^r massiv und in bekannter Weise mit einem in der Achsenrichtung nach
unten hervorstehenden geriffelten Ende 7 versehen, das in einer Aussparung eines metallenen
Untersatzblockes 8 befestigt ist. Dieser Untersatz ist mit einem hakenartigen Vorsprung
9 versehen und auf dem Stützarm 4 mittels eines J-förmigen Bolzens 10 verstellbar,
der mit dem Vorsprung 9 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise zusammenwirkt, um den Arm 4 zu umgreifen. Dieser ist zweckmäßig
von T- oder I-förmigem Profil.
Nach Lösen der Mutter 11, die den Isolatoruntersatz
8 an dem Stützarm 4 festklemmt, kann man den Isolator an der inneren zylindrischen
Fläche des Stützarms 4 entlang verstellen. Die Anordnung ist so, daß die Achse
des Isolators stets radial zu dem Stützarm steht. Den Stützarm 4 kann man an der
Strebe ι verstellen und an irgendeiner geeigneten
Stelle daran festlegen. Der Stützarm 4 ist so gestaltet, daß er zugleich als Schutz
für den Isolator dient und auch, falls der Isolator bricht, den Leitungsdraht aufhängt
und hält.
Die Form des Isolators kann in mancherlei Weise geändert werden. Es ist aber bei
Hochspannungsbetrieb dafür zu sorgen, daß ein verhältnismäßig großer Abstand für Verschiebungen
zwischen dem Leitungsdraht und dem Untersatz vorhanden ist. Da der Isolator nicht zur Aufnahme des stützenden
Bolzens ausgespart ist, so ist er ungewöhnlich widerstandsfähig und daher ernstlicheren Beschädigungen
nicht unterworfen. Das trifft um so mehr zu, als die Betriebsbeanspruchungen, denen der Isolator ausgesetzt, ist, hier
wie schon erwähnt, auf Zusammendrückung wirken.
Bei elektrischen Fahrleitungen über Gleisanlagen, die sowohl für Dampf- wie elektrischen
Bahnbetrieb benutzt werden, überziehen sich Isolatoren der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
leicht mit Ruß oder Schmutz, der ihre isolierenden Eigenschaften beeinträchtigt.
Es empfiehlt sich deshalb für solche Zwecke die Verwendung von Isolatoren einfachster
Umrißgestaltung, etwa wie sie an sich bekannt und in Fig. 5 und 6 gezeigt sind.
Hier hat der Isolator die Form einer Muffe und ist an dem Untersatz 8 mittels eines
Bolzens 12 befestigt, der von der Seite durch das Ende hindurchgeht und in Zement eingelagert
ist. Das obere Ende der Isoliermuffe ist mit einem Aufsatz 13 versehen, an
dem sich Vorsprünge 14 zum Erfassen des Zuleitungsdrahtes befinden. Die Außenfläche
der Muffe kann entweder glatt, wie in Fig. 5 angedeutet, oder geriffelt, wie in Fig. 6, sein,
sofern nur die äußere Gestaltung so ist, daß Ruß und Schmutz durch den Regen abgespült
werden.
Wenn der Abstand zwischen den Stützen groß ist, kann jede von ihnen leicht einer
Zugwirkung in Richtung des Drahtes unterliegen. Um Beanspruchungen dieser Art einen
entsprechenden Wideistand entgegenzusetzen, kann man die bekannte Anordnung nach
Fig. 7 verwenden, bei der ein einziger stützender Aufsatz 15 am oberen Ende eines Paares
von isolierenden Rohren 16 und 17 befestigt ist, deren untere Enden auseinandergespreizt
sind; diese können dann an den halbkreisförmig
gebogenen Winkelprofileisen 18 und 19 in beliebiger Weise verstellbar angeordnet
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Isolierende Stützvorrichtung für elektrische Leitungen derjenigen Art, bei welcher der den Leitungsdraht tragende Isolator an einem metallenen Block befestigt ' ist, der auf einem bogenförmigen Arm verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des bogenförmigen Stützarmes (4) im wesentlichen rechtwinklig zur allgemeinen Richtung des Leitungsdrahtes liegt, um den Isolator mit seinem Untersatz (8) an solcher Stelle auf dem Stützarm (4) befestigen zu können, daß die von der Zugspannung des Leitungsdrahtes herrührenden . Beanspruchungen auch in Kurven in achsialer Richtung auf den Isolator wirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE242087C true DE242087C (de) |
Family
ID=501332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT242087D Active DE242087C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE242087C (de) |
-
0
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