DE2420547A1 - Anlage zum vernichten von kohlenwasserstoffdaempfen - Google Patents

Anlage zum vernichten von kohlenwasserstoffdaempfen

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DE2420547A1
DE2420547A1 DE2420547A DE2420547A DE2420547A1 DE 2420547 A1 DE2420547 A1 DE 2420547A1 DE 2420547 A DE2420547 A DE 2420547A DE 2420547 A DE2420547 A DE 2420547A DE 2420547 A1 DE2420547 A1 DE 2420547A1
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DE2420547A
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Louis T Cavallero
Walter J Elnicki
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Aer Corp
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Aer Corp
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/04Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring fuels, lubricants or mixed fuels and lubricants
    • B67D7/0476Vapour recovery systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/50Control or safety arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23G7/00Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

Df».-INS. DIPU-INa. M. SC. DiPL.-PHYS. DR. DliL.-»HVJ. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
( PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 40 62a b
k - 163
22. März 1974
Aer Corporation" 100 Hilltop Road Ramsey, N.J./USA
Anlage zum Vernichten von Kohlenwasserstoffdämpfen
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Vernichten von Kohlenwasserstoff dämpf en aus Treibstofftanks und dergleichen, wie sie beispielsweise dann anfallen, wenn derartige Tanks nach einer vorausgegangenen Entleerung erneut gefüllt werden.
Es ist bekannt, an Füllstationen, an denen>Tankwagen für Benzin erneut mit Benzin gefüllt werden, um dieses zu verteilen während des Einpumpens des flüssigen Benzins in den Tank des Tankwagens die in dem Tank enthaltenen Benzin- bzw. Kohlenwasserstoffdämpfe herauszudrücken und über eine ein Rückschlag-
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ventil enthaltende Leitung einem Auffangtank zuzuführen. Es wurden bereits Versuche unternommen, um aus den Dämpfen flüssiges Benzin zurück zu gewinnen, indem die Dämpfe aus dem Auffangtank über eine Kondensiervorrichtung geleitet wurden, in der sie verflüssigt wurden. Obwohl die durch Kondensation zurückgewonnene Flüssigkeit theoretisch gutes Benzin sein müßte, wurde festgestellt, daß die hinter der Kondensiervorrichtung erhaltene Flüssigkeit als Benzin unbrauchbar ist. Die zurückgewonnene Flüssigkeit enthält nämlich so viele Verunreinigungen, wie z.B. Wasser, daß sie praktisch nicht mehr verwendbar ist. Die Flüssigkeit muß folglich als Abfallprodukt vernichtet werden. Außer der Tatsache, daß die zurückgewonnene Flüssigkeit bei den bekannten Anlagen unbrauchbar ist, hat es sich als ein Nachteil dieser Anlagen erwiesen, daß die Einrichtungen zum Kondensieren der Kohlenwasserstoffdämpfe extrem teuer sind. Der Preis für eine Kondensieranlage liegt gegenwärtig bei etwa einer Viertel-Million Dollar.
Ausgehend von dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine umweltfreundliche Anlage zum Vernichten von Kohlenwasserstoffdämpfen aus Treibstofftanks und dergleichen vorzuschlagen, welche wesentlich billiger ist, als die bekannten Kondensationsanlagen und welche außerdem sicher arbeitet, so daß weder das Bedienungspersonal noch die Anlage selbst gefährdet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anlage der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß eine Oxidiervorrichtung vorgesehen ist, welcher die Dämpfe über eine Förderpumpe und Ventileinrichtungen* zuführbar sind und welcher über Luftfördereinrichtungen Verbrennungsluft zuführbar ist und daß Temperaturmeßeinrichtungen vorgesehen sind, durch welche die Ventileinrichtungen in Abhängigkeit von der Temperatur in der Oxidiervorrichtung zur Regelung des Verhältnisses von Kohlenwasserstoffdämpfen zu Verbrennungsluft steuerbar sind.
-3- +) mit einem Fegelventil
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Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß die Abgase aus Treibstofftanks ohne Verschmutzung der Atmosphäre vernichtet werden können. Weiterhin ist es ein Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage, daß sie wesentlich billiger arbeitet als vorbekannte Anlagen dieser Art..
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung ist eine Förderpumpe vorgesehen, welche in Abhängigkeit von dem Druck in einem Auffangtank für die aus einem zu füllenden Treibstofftank stammenden Kohlenwasserstoffdämpfe aktivierbar ist und dann die Dämpfe einer Oxidiervorrichtung zuführt, und zwar über ein Ventil, welches in Abhängigkeit von der Temperatur in der Oxidiervorrichtung steuerbar ist, um das Verhältnis zu regeln, in welchem die Dämpfe und Verbrennungsluft der Oxidiervorrichtung zugeführt werden, wobei verschiedene Sicherheitseinrichtungen vorgesehen sind, um die Sicherheit der Anlage und des Bedienungspersonals zu gewährleisten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert und/oder sind Gegenstand der Schutzansprüche. In der Zeichnung,in deren einzelnen Figuren entsprechende Teile mit jeweils gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anlage gemäß der Erfindung .an einer Füllstation für Tankwagen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ventil- und Leitungssystems einer "Anlage gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen elektro-pneumatischen Wandler für eine Anlage gemäß der Erfindung und
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild der Steuereinrichtungen für eine Anlage gemäß der Erfindung.
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Die Anlage gemäss der Erfindung ist in Fig.1 der Zeichnung insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Anlage kann an einer Station installiert werden, an welcher Tankwagen für Kraftstoff, wie z.B. ein Lastwagen, mit einem Tank 12 mit Benzin gefüllt werden, um dieses weiter zu verteilen. Obwohl in der Zeichnung nur ein einziger Tankwagen dargestellt ist, versteht es sich, dass bei Füllstationen dieser Art normalerweise Einrichtungen zum gleichzeitigen Betanken mehrerer Tankwagen vorgesehen sind. An der Füllstation wird das Benzin über eine Fülleitung 16 dem Füllstutzen 14 des Tanks 12 zugeführt. Gleichzeitig werden die Dämpfe aus dem Inneren des Tanks durch eine Abgasleitung 18 gedrückt, in der ein Rückschlagventil 19 vorgesehen ist. Hinter dem Rückschlagventil 19 ist eine Leitung mit einem Absperrschieber 20 vorgesehen, über welche die Dämpfe bzw. das Abgas bei geöffnetem Absperrschieber in einen Auffangtank 22 bekannter Bauart eingeleitet werden können. Der Auffangtank 22 enthält eine Blase 24, welche sich ballonartig ausdehnt, wenn sich in dem Auffangtank ein Druck aufbaut.
Der Auffangtank 22 ist mit einem Schalter 26 versehen, welcher von der Blase betätigt wird, wenn der Druck in dem Auffangtank einen vorgegebenen Wert erreicht, wodurch eine Förderpumpe 28 in Betrieb gesetzt wird, welche das Abgas aus dem Auffangtank 22 über eine Leitung 30 einem Rohrsystem zuführt, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen 32 bezeichnet ist. In einigen Fällen kann es wünschenswert sein, auf den Auffangtank 22 zu verzichten und das Abgas aus dem Tank 12 direkt der Förderpumpe 28 zuzuleiten. In diesem Fall gelangen die Abgase aus der Abgasleitung 18 über das Rückschlagventil 19
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zu einem Spezialventil 21. Das Spezialventil 21 wird über einen in besonderer Weise konstruierten Druckschalter 19a aktiviert. Wenn das Spezialventil 21 betätigt wird, wird auch ' die Förderpumpe 28 in Betrieb gesetzt, um die Abgase über die Leitung 30 dem Rohrsystem 32 zuzuführen. Als Druckschalter 19a verwendbare Schalter werden beispielsweise von der Firma "The Foxboro Company", USA unter der Typenbezeichnung "Model 43A Controller" vertrieben. Diese Druckschalter sind so aufgebaut, dass sie kontinuierlich die Differenz zwischen einem gemessenen Druckwert und einem gewünschten Druckwert ermitteln und diese Differenz in ein Druckluftsignal mit einem Druck
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zwischen etwa 0,21 kg/cm und 1,05. kg/cm umsetzen. Durch dieses Druckluftsignal wird das Spezialventil 21 betätigt. Der gemessene Druck, der gewünschte Druck und die Grosse des Druckluftsignals werden an einer Kontrollvorrichtung angezeigt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass eine Luftströmung zuerst durch einen Regler, dann durch eine pneumatische Kontrollvorrichtung und dann zu dem Regelventil fliesst. Ventile, welche als Spezialventile 21 einsetzbar sind, werden von der 'Firma Fisher Controls Company" vertrieben. Derartige Ventile können beispielsweise, jedoch nicht ausschliesslich, Drosselklappenventile mit einer drehbaren Drosselklappe sein, mit denen ein blasendichter Abschluss erzielbar ist. Wenn sich die Drosselklappe in die geöffnete Stellung dreht, betätigt sie einen Drehschalter (nicht dargestellt), um einen elektrischen Kontakt herzustellen, über welchen die Förderpumpe 28 aktiviert wird. Das Abgas gelangt aus dem Rohrsystem 32 über eine Leitung 34 zu einer Anschlussleitung für eine Oxidiervorrichtung für Kohlenv/asser stoffe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen. bezeichnet ist und in der das Abgas gezündet und verbrannt wird.
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Als Hilfsbrennstoff kann dabei jeder geeignete Brennstoff verwendet werden, beispielsweise Butan, welches sich in einem Vorratstank 38 befindet. Der Hilfsbrennstoff wird über eine Leitung 40 aus dem Tank 38 zu dem Rohrsystem 32 geleitet. Eine andere Leitung 42 führt von dem Rohrsystem 32 zu der Hilfsbrennstoff leitung für die Oxidiervorrichtung 36.
Die Oxidiervorrichtung 36 besitzt eine Tür 44, über welche das Innere der Oxidiervorrichtung 36 zug· anglich ist. Ein Verbrennungsluftgebläse 46 kann in nachstehend noch zu beschreibender Weise in Betrieb gesetzt werden, um der Oxidiervorrichtung Verbrennungsluft zuzuführen. Zwei Thermoelemente 48 und 50 ermitteln die Temperatur im Schacht der Oxidiervorrichtung 36 aus Gründen, die nachstehend noch im einzelnen erläutert werden. Die Anlage umfasst ferner ein Kontrollgebäude 52, in welchem sich das Steuerpult (nicht dargestellt) und zugehörige Einrichtungen der Anlage befinden.
An dem Kontrollgebäude 52 ist ein Abluftventilator 54 vorgesehen, welcher von einem Motor 56 angetrieben wird und sicherstellt, dass das Innere des Kontrollgebäudes 52 stets von brennbaren Dämpfen freigehalten wird. Ein Signalhorn 58 auf dem Dach des Kontrollgebäudes 52 wird immer dann eingeschaltet, wenn die Anlage das Personal auf dem Gelände zu v/arnen beginnt.
Die Förderpumpe 28 kann beispielsweise eine Turbine mit einer Leistung von zirka 0,56 kW sein, die von einem explosionsgeschützten Motor mit einer Leistung von etwa 0,56 kW angetrieben wird und die eine Förderleistung von etwa 2,83 m /min.
bei einem Druck von etwa 4 g/cm besitzt.
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Der Abluftventilator 54 kann irgendein geeignetes Gebläse sein, welches von einem explosionsgeschützten Motor 56 angetrieben wird, der eine Leistung von etwa 0,25 kW besitzt. Das Verbrennungsluftgebläse kann beispielsweise eine Förderleistung von etwa 180 m /min. besitzen und mit 1368' U/min, angetrieben werden, und zwar von einem Motor mit einer Leistung von etwa 3,75 kW, welcher ebenfalls explosionssicher sein sollte.
Fig.2 zeigt die Anordnung der Rohre und Ventile der Anlage gemäss der Erfindung. Man erkennt, dass die Leitung 30, welche von der Förderpumpe 28 kommt und in welche ein Sperrventil eingefügt ist, zu einem Druckregler 62 führt, der von beliebiger Bauart sein kann. Hinter dem Druckregler 62 ist in der Verbrennungsluftleitung ein T-Stück 64 vorgesehen, an welches ein Niederdruckschalter 66 angeschlossen ist, der geschlossen werden kann, wenn der Druck hinter dem Druckregler 62 einen vorgegebenen niedrigen Wert überschreitet. Hinter dem T-Stück 64 ist die Verbrennungsluftleitung mit einem Sicherheitsventil 6 8 verbunden, welches mit Hilfe eines Motors 70 betätigbar ist. An das Sicherheitsventil 68 ist eine Prüfleitung mit einem Ventil 72 angeschlossen, hinter welchem der Druck in dem Sicherheitsventil 68 gemessen werden kann. Am Ausgang des Sicherheitsventils 68 ist ein zweites T-Stück 74 vorgesehen, an dessen freiem Anschluss ein Hochdruckschalter 76 angeschlossen ist. Dieser kann geöffnet werden, wenn der Druck in der Leitung einen vorgegebenen Wert übersteigt. Ein normalerweise offenes Lüftungsventil 78 ist mit der von dem zweiten T-Stück 74 wegführenden Leitung verbunden und kann durch Erregung eines Magnetschalters 80 geschlossen werden.
Ein Sperrventil 82 in der von dem zweiten T-Stück 74 wegführenden Leitung wird bei Erregung eines weiteren Magnetschal-
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ters 84 geöffnet. Die Anlage enthält ferner ein Drosselklappenventil 86, welches stromabwärts von dem Sperrventil 82 liegt und welches über ein Segment 88 betätigbar ist, das über ein Verbindungsstück 9O mit einem Hebel 92 verbunden ist, der seinerseits durch die Kolbenstange 94 eines Zylinderaggregats 96 betätigt werden kann. Dem Zylinderaggregat 96 wird in noch näher zu beschreibender Weise Druckluft über ein Dreiwegeventil 97 zugeführt, welches mit Hilfe eines dritten Magnetschalters 98 in noch näher zu beschreibender Weise betätigt wird. Hinter dem Drosselklappenventil 86 liegt ein drittes T-Stück 99, an dessen freien Anschluss ein geeigneter Druckmesser (nicht dargestellt) im Kontrollgebäude 52 angeschlossen ist. Das dem Drosselklappenventil 86 abgewandte Ende des dritten T-Stücks 99 ist über ein zweites Sperrventil 101 mit der Leitung 34 verbunden. Das gesamte vorstehend beschriebene Leitungs- und Ventilsystem kann in der Nähe des Kontrollgebäudes 52 in einem Traggerüst 100 angeordnet werden.
Die Anlage enthält einen pneumatisch-elektrischen Wandler, welcher in Fig.3 dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 102 bezeichnet ;Lst. Der Wandler 102 dient dazu, ein elektrisches Signal in ein pneumatisches Drucksignal umzuwandeln. Der Wandler 102 umfasst einen elektrischen Teil 104 und einen pneumatischen Teil 106. Ein Hebel 108, der um einen Drehpunkt 109 schwenkbar ist, wird zunächst von einer Nullstellfeder 110 in einer Nullage gehalten. Ein Ende des Hebels 108 trägt eine Spule 112, die sich im Luftspalt 114 eines Magnetkerns 116 befindet. In dem Mittelschenkel des Magnetkerns ist ein Permanentmagnet 118 vorgesehen» Wie aus der nachstehenden Beschreibung deutlich werden wird, ist die Anordnung so getroffen, dass der durch die Spule 112 fliessende Strom die Kraft bestimmt, mit welcher der Hebel 108 zu einer Schwenkbewegung um den Drehpunkt 109 angetrieben wird.
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Der pneumatische Teil 106 umfasst ein Gehäuse 120 mit einem Einlasskanal 122 zum Zuführen von Druckluft zu einer Druckkammer 124. Dem Einlasskanal 122 kann Druckluft von einer geeigneten Druckluftquelle mit dem Druck Ps (nicht dargestellt) zugeführt werden. Ein Kanal 126 verbindet die Druckkammer mit einer Entlüftungskammer 128. Am oberen Ende der Entlüftungskammer 128 ist eine Membran 130 mit einer öffnung 132 angebracht Die Membran 130 ist mit dem von der Spule 112 abgewandten Ende des Hebels 108 verbunden.
In dem Kanal 126 ist eine Hilfsventilstange 134 angeordnet, welche einen oberen Ventilkörper 138 trägt, der mit der Öffnung 132 der Membran 130 zusammenwirkt, sowie einen unteren Ventilkörper 136, welcher mit dem unteren Ende des Kanals zusammenwirkt. Das Gehäuse 120 enthält eine Hauptkammer 140, die mit der Druckkammer 124 über einen Kanal 141 verbunden ist. Die Hauptkammer 140 ist durch eine Doppelmembran mit einem oberen Teilstück 142 und einem unteren Teilstück 144 in zwei Räume geteilt. Die beiden Teilstücke 142, 144 der Doppelmembran sind gemeinsam bewegbar und der zv/ischen ihnen liegende Zwischenraum steht über einen Kanal 146 in der Wand des Gehäuses _ 120 mit der Atmosphäre in Verbindung (Atmosphärendruck (P )·. Das obere Teilstück 142 bzw. die obere Membran ist mit einer Öffnung 148 versehen, um eine Verbindung mit dem Zwischenraum herzustellen. Ein im Gehäuse 120 vorgesehener Lastdruckkanal 150, an dessen Ausgang der Lastdruck P herrscht, steht mit dem Kanal 141 in Verbindung. Eine Ventilstange 152 trägt einen oberen Ventilkörper 154, welcher mit dem oberen Ende des Kanals 141 zusammenwirkt, und einen unteren Ventilkörper 156, welcher mit der Öffnung 148 zusammenwirkt. Ein Verbindungskanal 158 verbindet den unterhalb des unteren Teilstücks
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144 der Doppelmembran liegenden Raum der Hauptkammer 140 mit dem Kanal 126.
Beim Betrieb des Wandlers 102 wird die auf den Hebel 108 ausgeübte Kraft, welche sich aus der Wechselwirkung zwischen dem Feld des permanent - Magneten 118 und dem durch die Spule 112 fliessenden Strom ergibt, normalerweise durch eine von der kleinen Membran 130 auf den Hebel 108 ausgeübten Kraft ausgeglichen. Das Gleichgewicht zwischen dem an den beiden Enden des Hebels 108 wirkenden Kräften wird gestört, wenn sich der Strom durch die Spule 112 ändert. Der Hebel 108 wird folglich ein wenig geschwenkt, wodurch die kleine Membran 130 nach oben oder unten bewegt wird, was eine Änderung des Hilfsluftdrucks im Sinne einer Wiederherstellung des Gleichgewichts bewirkt. Wenn die Membran 130 gegen die Hilfsventilstange 134 nach unten bewegt wird, steigt der Hilfsluftdruck an, da über den Einlasskanal 122 zusätzliche Luft in die Druckkammer 124 gelangt. Der Hilfsluftdruck wirkt auf die kleine Membran 130 und auf das untere Teilstück 144 der Doppelmembran. Dieser Hilfsluftdruck wird durch die Hilfsventilstange 134 geregelt. Der/aruck am Ausgang wird durch die Ventilstange 152 geregelt. Man erkennt, dass in dem Hilfssystem die von der elektrischen Spule 112 hervorgerufene magnetische Kraft durch die auf die kleine Membran 130 wirkende Kraft ausgeglichen wird. In dem Hauptsystem wird der gegen das untere Teilstück 144 wirkende Druck durch den Lastdruck ausgeglichen, welcher gegen das obere Teilstück 142 der Doppelmembran wirkt. Wenn die von dem Hilfsdruck auf die kleine Membran 13O ausgeübte Kraft grosser als die magnetische Kraft ist, entfernt sich die Membran 130 von dem Ventilkörper 138, so dass ein Teil der Luft entweichen kann, wodurch der Hilfsdruck verringert wird bis die Kräfte sich ausgleichen. Wenn die magnetische Kraft grosser
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ist als die von der kleinen Membran 130 ausgeübte Kraft, wird die Hilfsventilstange 134 nach unten bewegt, um Luft in die Entlüftungskammer 128 einströmen zu lassen und damit den Hilfsdruck zu erhöhen bis die Kräfte sich wieder im Gleichgewicht befinden. Wenn in dem Haupts.ystem der Ililfsdruck grosser ist als der Lastdruck, bewegt die Doppelmembran die Ventilstange 152 bis der Lastdruck gleich dem Hilfsdruck ist. Itfenn der Lastdruck grosser als der Hilfsdruck ist, entfernt sich die Doppelmembran von dem Ventilkörper 156, so dass durch den Kanal 146 Luft entweichen kann. Auf diese Weise wird ein Lastdruck P erreicht, welcher dem an die Spule 112 angelegten
L
Strom proportional ist.
Betrachtet man nunmehr erneut Fig.2, so erkennt man, dass der Hilfsbrennstoff aus der Leitung 40 über einen Absperrhahn 160 zu einem Druckregler 162 gelängt, hinter dem ein viertes T-Stück 164 liegt, mit dessen freiem Schenkel ein Druckmesser (nicht dargestellt) verbunden werden kann. Auf das vierte T-Stück 164 folgt ein ein- und ausschaltbares Ventil 166, welches von einem vierten Magnetschalter gesteuert wird. Von dem Ventil 166 fliesst der Hilfsbrennstoff durch die Leitung 42 zu den Hilfsbrennstoffbrennern der Oxidiervorrichtung 36.
Aus Fig.4 der Zeichnung wird deutlich, dass die Steuerschaltung der erfindungsgemässen Anlage aus einem Drehstromnetz mit drei Leitern 170, 172 und 174 gespeist wird. Der Motor 56 für den Abluftventilator 54 ist in Fig.4 mit "M1" bezeichnet und lässt sich an das Drehstromnetz anschliessen, indem die normalerweise offenen Relaiskontakte 1R2 bis 1R4 geschlossen werden. Ein Motor M2, welcher das Verbrennungsluftgebläse 46 antreibt, kann durch Schliessen der Kontakte 3R2 - 3F4 mit dem ürehstromnetz verbunden werden. In ähnlicher Weise kann
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der Motor M3, welcher die Förderpumpe 28 antreibt, durch Schliessen der Relaiskontakte 6R2 bis 6R4 mit dem Drehstromnetz verbunden werden.
Mit Hilfe eines Transformators 176 können zwei Phasen des Drehstromnetzes an einen zweiarmigen Schalter S1 angelegt werden, der die Versorgungsspannung im geschlossenen Zustand an Zuleitungen 178 und 180 der Steuerschaltung legt. Durch Betätigen eines normalerweise offenen Druckknopfschalters S2 kann über einen normalerweise geschlossenen Druckknopfschalter S3 eine Wicklung 1R erregt werden. Wenn die Wicklung 1R erregt ist, schliesst sie einen Kontakt 1R1 in einer parallel zu dem Druckknopfschalter S2 liegenden Leiterschleife, so dass sich über den Druckknopfschalter S3 ein Haltekreis für die Wicklung 1R ergibt. Gleichzeitig werden die Kontakte 1R2 bis 1R4 geschlossen, um den Motor M1 zu erregen und den Abluftventilator 54 in Betrieb zu setzen, um sicherzustellen, dass alle Dämpfe aus dem Kontrollgebäude 52 abgeblasen werden. Wenn der Abluftventilator 54 seine Eetriebsdrehzahl erreicht hat, schliesst ein Strömungsschalter SA auf der Auslasseite des Abluftventilators 54, wodurch Spannung an eine Verzögerungsschaltung 182 angelegt wird, die in Serie zu dem Strömungsschalter S4 und einer Wicklung 2R liegt, wobei die Serienschaltung insgesamt zwischen dem oberen Anschluss der Wicklung 1R und der Zuleitung 180 liegt. Die Verzögerungsschaltung 182, die von beliebiger bekannter Bauart sein kann, verzögert die Erregung der Wicklung 2R so lange, bis es sicher ist, dass alle Dämpfe aus dem Kontrollgebäude 52 abgesaugt sind. Die Verzögerungsschaltung 182 kann beispielsweise eine Verzögerungsdauer von etwa 5 Minuten besitzen. Wenn die Verzögerungsschaltung 182 den Kreis für die Wicklung 2R schliesst, dann schliesst diese Wicklung zu-
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erst den Kontakt 2R1, um einen weiteren s€uerkreis zu erregen, der nachstehend noch beschrieben werden soll.
Nach der Entlüftung des. Kontrollgebäudes und nach Schliessen des Kontaktes 2R1 zeigt eine Lampe L1 am Steuerpult (nicht dargestellt) im Inneren des Kontrollgebäudes 52 an, dass die Anlage in Betrieb genommen werden kann. Als nächstes schliesst die Bedienungsperson einen normalerweise offenen Druckknopfschalter S5, um den Stromkreis für eine Wicklung 3R über einen normalerweise geschlossenen Druckknopfschalter S6 zu schliessen. Wenn die Wicklung 3R erregt wird, schliesst sie zunächst die Kontakte 3R1, um den Druckknopfschalter S5 zu überbrücken und sich somit ihren'eigenen Haltekreis über den Druckknopfschalter S6 zu schaffen. Gleichzeitig schliessen die Kontakte 3R2 bis 3R4 und verbinden den Motor M2 des Verbrennungsluftgebläses mit dem Drehstromnetz. Ausserdem wird bei Erregung der Wicklung-3R ein Kontakt 3R5 geschlossen, wodurch der Rest der Steuerschaltung eingeschaltet wird. Sobald das Verbrennungsluftgebläse 46 arbeitet, schliesst ein Strömungsschalter S7 am Ausgang des Verbrennungsluftgebläses 46, um den Stromkreis für eine weitere Lampe L2 zu schliessen, welche anzeigt, dass Verbrennungsluft zu der Oxidiervorrichtung 36 fliesst.
Wenn der Strömungsschalter S7 schliesst, wird auch einer Zünd-
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steuerschaltung/aer Anlage Strom zugeführt. Die Zündsteuerschaltung 184 ist in Fig.4 von einem gestrichelten Linienzug umgeben. Sie kann von geeigneter bekannter Bauart sein, so dass sie in der Lage ist; die nachstehend noch zu beschreibenden Funktionen zu erfüllen. Eine bevorzugte Ausführungsform einer solchen Zündsteuerschaltung wird von der Firma"Protection Controls Incorporated, Skokie, 111., USA" unter dem Handels-
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narcien "Protectofier" vertrieben. Beim Anlegen von Spannung an die Zündsteuerschaltung 184 in der vorstehend beschriebenen Weise wird die Primärwicklung 186 eines Transformators mit zwei Sekundärwicklungen 188 und 190 erregt. Die Zündsteuerschaltung 184 enthält ferner einen Nockenschalter CS1 , welcher normalerweise die in der Zeichnung gezeigte Stellung einnimmt. Der Nockenschalter CS1 ist in Serie zu einem normalerweise geschlossenen Relaisschalter 5R1, zu einen Widerstand 194, zur Sekundärwicklung 190, zu einem Bimetallelement 194, zu einem von diesem betätigten Schalter 196, zu einer Wicklung 4R des in diesem Falle geschlossenen Strömungsschalters S7 und zu der Zuleitung 180 geschaltet. Beim Anlegen von Spannung an die Zündstauerschaltung 184 wird folglich die Wicklung 4R erregt. Bei Erregung der Wicklung 4Rschließen die zuvor offenen Kontakte 4R1, um einen Schaltkreis vorzubereiten, welcher durch das Bimetallelement 194 und die Sekundärwicklung 190 geschlossen wird, wenn ein Schalter CS2 schliesst. Gleichzeitig schliessen die Kontakte 4R2 und 4R3, wodurch der Schaltkreis eines Zeitgeber-Nockenmotors TM über einen normalerweise geschlossenen Schalter 5R2 geschlossen wird. Wenn der Zeitgeber-Nockenmotor TM zu laufen beginnt, bewegt er zunächst den Nockenschalter CS1 aus der gezeigten Stellung in seine zweite Stellung, wodurch der Schaltkreis für den Motor TM geschlossen wird und wodurch ein Parallelpfad zu den Schaltern 4R2, 4R3 und 5R2 geschaffen wird. Der Schalter 4R2 schliesst jedoch einen Haltekreis für die Wicklung 4R, wobei dieser Haltekreis von dem Verbindungspunkt des Bimetallelements 194 und des Schalters 196 über die Kontakte 4R2 zu dem Strömungsschalter S7 führt. Am Ende eines Lüftungszyklus, welcher ausreichend lange dauert, um die Oxidiervorrichtung von Abgasen zu reinigen, beispielsweise 1 Minute lang, schliesst der Schalter CS2 einen Schaltkreis über die Sekundärwicklung 190, welcher den Relaisschalter 5R1, den Widerstand 192, das Bimetallelement 194 und die Schalter
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4R1 und CS2 enthält, wodurch sichergestellt ist, dass ein Strom durch das Bimetallelement 194 fliesst.
Der Motor TM schliesst einen Kontakt CS3, um den vierten Magnetschalter 168 der Hilfsbrennstoffversorgung üb'er die normalerweise geschlossenen Kontakte 5R3 zu erregen und um Spannung an einen Transformator 198 anzulegen, wodurch eine Zündvorrichtung 200 betätigt wird. Die Zündvorrichtung 200 . dient der Zündung des Hilfsbrennstoffs. Wenn die Zündung gelungen ist, schliesst ein Flammenwächter 202 einen Stromkreis für eine Wicklung 5R über die Sekundärwicklung 188. Wenn die Wicklung 5R erregt wird, öffnen Kontakte 5R1 in einer Sicherheitsprüfschaltung .
Die Kontakte 5P2 im Starterkreis für den Motor TM öffnen, so daß der Motor anhalten kann, wenn er in seine Nullstellung zurückgekehrt ist, in welcher der Nockenschalter CSl an dem oberen Kontakt anliegt, wie dies Fig. 4 zeigt. Wenn die Wicklung 5R in der beschriebenen Weise erregt wird, öffnen die Kontakte 5R3 und unterbrechen die Zündschaltung und die Kontakte 5RH schließen, so daß sich ein Parallelpfad zu dem Nockenschalter CS3 ergibt, über welchen der vierte Magnetschalter 16 8 erregt bleibt. Schließlich schließen die Kontakte 5RS, wodurch eine Lampe L3 eingeschaltet wird, welche anzeigt, daß der Hilfsbrennstoffbrenner arbeitet. Gleichzeitig wird über die Kontakte 5R5 Spannung an den Rest der Schaltung angelegt .
Der durch die Blase 24 betätigte Schalter 26 in dem Auffangtank 22 besitzt zwei miteinander gekoppelte Kontakte S8a und S8b, welche normalerweise offen sind. Wenn der Abgasdruck in dem Auffangtank 22 eine vorgegebene Höhe erreicht, betätigt die Blase 2k den Schalter 26, wodurch die Kontakte S8a und S8b geschlossen werden. Wenn der Kontakt S8a geschlossen wird, wird eine Relaiswicklung 6R erregt, wodurch ein normalerweise.
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geschlossener Schalter 6Rl geschlossen wird, welcher die Förderpumpe 2 8 startet, so daß diese der Anlage Abgase zuführt. Der Schalter 6Rl liegt in Serie mit dem Niederdruckschalter 66, welcher in Fig. 4 mit dem Bezugs zeichen SlO bezeichnet ist, sowie in Serie mit einem Hochdruckschalter, welcher in Fig. mit dem Bezugs zeichen S3 bezeichnet ist und außerdem in Serie mit einer Lampe L4 zwischen den Zuleitungen der Steuerschaltung Wenn die Wicklung 6R erregt ist und wenn die Schalter S9 und SlO geschlossen sind, leuchtet die Lampe L4 und zeigt damit an, daß Gasdruck vorhanden ist. Gleichzeitig wird ein Übertemperaturs chalter 204 aktiviert. Der Übertemperaturschalter 204 wird durch ein Thermoelement 48 betätigt. Solange die von dem Thermoelement 48 ermittelte Temperatur diejenige Temperatur nicht überschreitet, welche an einer Wählscheibe 206 oder dergleichen des Übertemperaturschalters 204 eingestellt wurde, bleibt dieser geschlossen und legt ein Signal an eine Wicklung 208 des Motors 70, welcher der Betätigung des Sicherheitsventils 6 8 dient. Hierdurch werden normalerweise offene Kontakte 210 geschlossen, wodurch die Magnetschalter 84, 80 und 9 8 erregt werden und wodurch eine Lampe L5 zum Brennen gebracht wird, welche anzeigt, daß nunmehr der Hauptgasdruck vorhanden ist. Gleichzeitig wird eine Wicklung 7R erregt, welche normalerweise geschlossene Kontakte 7Rl öffnet.
Ferner wird durch das Schliessen der normalerweise offenen Kontakte S8b ein Schaltkreis über den Kontakt 7Rl und den normalerweise geschlossenen Kontakt 8Rl für das Signalhorn 5 geschlossen. Man erkennt, daß die Wicklung 7R von dem motorbetätigten Relais erst eine kurze Zeit nach dem Schliessen der Kontakte S8b erregt wird, so daß das Signalhorn 5 8 für ein vorgegebenes Zeitintervall läuft, ehe der volle Gasdruck vorhanden ist. Wenn, wie dies nachstehend noch näher erläutert wird, die Relaiswicklung 7R nicht erregt wird, so daß
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der Kontakt 7Rl nicht öffnet, obwohl die Kontakte S8b geschlossen sind, läuft das Signalhorn 5 8 weiter bis die Bedienungsperson den Hochdruckschalter S9, welcher als Druckknopfschalter ausgebildet ist, betätigt, um eine Wicklung 8R zu erregen, " wodurch Kontakte 8Rl geöffnet werden, die die Speisung für das Signalhorn 5 8 unterbrechen und wodurch Kontakte 8R2 geschlossen werden, die eine Lampe L5 zum Aufleuchten bringen, welche an dem Steuerpult eine Gefahr anzeigt. Als Übertemperaturschalter kann jeder geeignete bekannte Schalter verwendet werden, welcher die vorstehend beschriebenen Funktionen erfüllt. Als besonders geeignet hat sich ein Schalter der Firma Barber Coleman Inc., USA erwiesen, welcher unter der Bezeichnung "model 72G miniature temperature controler" im Handel ist.
Die Steuerschaltung enthält ferner eine Temperaturüberwachung 212, welche in Abhängigkeit von einem ihr durch das Thermoelement 50 zugeführten Signal einen Strom erzeugt, welcher ein Maß für die Differenz zwischen der von dem Thermoelement 5o ermittelten Temperatur ,und derjenigen Temperatur ist, die mittels geeigneter Einrichtungen, beispielsweise mit Hilfe einer Wählscheibe 214 an der Temperaturüberwachung 212 eingestellt wurde. Obwohl im Prinzip jede geeignete bekannte Anordnung für die Erzeugung eines Ausgangsstroms geeignet ist, welcher ein Maß für die Differenz zwischen einer eingestellten und einer gemessenen Temperatur ist, wird als Temperaturüberwachung in einer erfindungsgemäßen Anlage vorzugsweise ein Gerät verwendet, welches von der Firma Barber Coleman unter der Bezeichnung "Nr. 537 G indicating temperature controler" vertrieben wird. Das Ausgangssignal der Temperaturüberwachung 212 wird dem Eingang des Wandlers 102 zugeführt. Als besonders geeignet hat sich ein Wandler erwiesen, welcher unter der Bezeichnung PO 2R von der Firma Barber Coleman Company, Industrial Instruments Division of Rockford, Illinois, USA
vertrieben wird.
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Wie eingangs bereits erwähnt wurde, kann es wünschenswert sein, die Abgase direkt aus dem Tank 12 des Tankzuges zu der Förderpumpe 28 zu leiten. In diesem Fall ist die Betriebsweise die gleiche, mit der Ausnahme, daß die Drehung des Spezialventils 21 in Abhängigkeit von dem Druckschalter 19a den Schaltkreis erregt. Hierdurch wird dann der ßetriebsablauf eingeleitet und nicht, wie zuvor, durch den Schalter 26.
Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Anlage wird aus der vorstehenden Beschreibung deutlich. Kurz zusammengefaßt arbeitet die Anlage wie folgt: Um den Betriebsablauf einzuleiten wird bei geschlossenem Schalter Sl in der Steuerleitung der Druckknopfschalter S2 betätigt, um die Feiaiswicklung IR zu erregen, wodurch der Motor Ml in Betrieb gesetzt wird, so daß der Abluftventilator 5 4 Dämpfe aus dem Kontrollgebäude 5 2 absaugt. Mit einer Verzögerung von etwa 5 Minuten wird die Wicklung 2R erregt, um Spannung an die übrigen Teile der Steuerschaltung anzulegen und um die Lampe Ll zu zünden, die anzeigt, daß die Reinigung des Kontrollgebäudes beendet ist. Wenn dies erfolgt ist, betätigt die Bedienungsperson den Druckknopfschalter S5, um die Relaiswicklung 3R zu erregen, so daß der Motor M2 für das Verbrennungsluftgebläse 46 anläuft, welches Verbrennungsluft zu der Oxidiervorrichtung 36 fördert. Die Luftströmung schließt den Strömungsschalter S7, wodurch die Lampe L2 gezündet wird und anzeigt, daß das Verbrennungsluftgebläse 46 arbeitet. Gleichzeitig wird der Zündsteuerschaltung 184 Energie zugeführt. Nach einer Reinigungszeit von etwa 1 Minute, während welcher das Verbrennungsluftgebläse 46 läuft, wird unter Steuerung durch den Zeitgeber-Nockenmotor TM Energie an die Zündvorrichtung 200 angelegt, und der Magnetschalter 16 8 für die Hilfsbrennstoffzufuhr wird erregt. Wenn die Zündung ordnungsgemäß erfolgt ist, leuchtet die Lampe L3 auf und zeigt an j daß der Hilfsbrennstoffbrenner läuft. Wenn innerhalb eines
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Zeitraums von etwa 15 Sekunden keine ordnungsgemäße Zündung erfolgt, öffnet der Schalter 196 und muß von Hand zurückgestellt werden, ehe die Zündsteuerschaltung 184 erneut arbeitet.
In Abhängigkeit von dem Druck der Benzindämpfe bzw. Abgase in dem Auffangtank 22 betätigt der Schalter 26"die Kontakte S8a und S8b. Der Kontakt S8a schließt den Kreis für die Förderpumpe 28, so daß nunmehr die Abgase in die Anlage eingeleitet werden. Der Kontakt S8b schließt den Kreis für das Signalhorn 58, um das Personal auf dem Gelände der Anlage zu warnen, weil die Anlage in Betrieb ist. Wenn der Druck an dem T-Stück 64 in der Versorgungsleitung über einen vorgegebenen Wert steigt, schließt der Schalter SlO, wodurch Spannung an die Schaltung 204 gelegt wird. Wenn dies eintritt, wird die Wicklung 208 des Motors 70 erregt, so daß dieser das zugeordnete Sicherheitsventil 6 8 öffnet. Wenn das Sicherheitsventil voll geöffnet ist, schließen die Kontakte 210, so daß der Magnetschalter 84, der Magnetschalter 80 und der Magnetschalter 9 8 erregt werden. Ferner wird die Lampe L5 gezündet um anzuzeigen, daß der Hauptgasdruck vorhanden ist. Gleichzeitig wird die Wicklung 7R erregt, um den Schaltkreis des Signalhorns 5 8 zu unterbrechen.
Wenn das System arbeitet, erzeugt die Temperaturüberwachung 212 unter Steuerung durch das Thermoelement 50 ein Signal, ' welches ein Maß für die Temperatur im Inneren der Oxidiervorrichtung ist. Während die Temperatur ansteigt, nimmt der Ausgangsstrom ab, so daß der Wandler 102 einen verringerten Lastdruck liefert, wodurch das Zylinderaggregat 96 veranlaßt wird, das Drosselklappenventil 86 zu betätigen, um die der Oxidiervorrichtung 36 zugeführte Abgasmenge zu verringern. Auf diese Weise wird das Verhältnis von brennbaren Abgasen zu Verbrennungs luft verringert. Wenn dagegen die Temperatur in der Oxidier-
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vorrichtung abfällt, wird das Drosselklappenventil 86 weiter geöffnet, um das Verhältnis von brennbaren Abgasen zu Verbrennungsluft zu erhöhen.
Für den Fall, daß die Temperatur in der Oxidiervorrichtung 3 eine vorgebene hohe Temperatur überschreitet, veranlaßt das Thermoelement 48 die Ubertemperaturschaltung 204 die Verbindung zu dem Motor 70 zu öffnen, so daß das Sicherheitsventil 6 8 schließt. Wenn dies eintritt, öffnen die Kontakte 210, wodurch die Erregung für die Ventile 84, 80 und 9 8 unterbrochen wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Schalter S8b geschlossen ist, ist der Schaltkreis für das Signalhorn 5 8 geschlossen, so daß Alarm gegeben wird. Daraufhin betätigt die Bedienungsperson den Schalter S9, um den Schaltkreis für die Wicklung 8R.zu schließen und damit das Signalhorn abzuschalten und die Lampe L5 anzuschalten, welche Schwierigkeiten anzeigt.
Wenn die Anlage gemäß der Erfindung so betrieben wird, daß die Abgase bzw. Dämpfe direkt aus dem Tank 12 eines Tankwagens zugeführt werden, wirkt der Druck der Abgase auf den Druckschalter 19A, welcher das Spezialventil 21 betätigt. Dies entspricht dem Schließen der Kontakte S8a und S8b in Fig. 4, und die Anlage arbeitet im übrigen wie dies vorstehend für den Betrieb mit einem Auffangtank 22 beschrieben wurde.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird ferner deutlich, daß die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wurde. Die erfindungsgemäße Anlage stellt ein System zur Verarbeitung von Abgasen, insbesondere Benzindämpfen dar, die entweder direkt aus einem Tankwagen oder aus einem Auffangtank an einer Füllstation für Tankwagen entnommen werden können. Die Anlage arbeitet im wesentlichen ohne eine Luftverschmutzung zu bewirken. Ferner sind Sicherheitseinrichtungen vorgesehen, welche die Sicherheit des Bedienungspersonals und der Anlage selbst gewährleisten. Ferner ist die Anlage gemäß der Erfindung wesentlich billiger, als bekannte Anlagen, in welchen eine
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Kondensation der Abgase erfolgt.
Es versteht sich, daß von den vorstehend beschriebenen Ein-zelheiten·einer bevorzugten Ausführungsform einer Anlage gemäß der Erfindung einzelne Merkmale oder Merkmalsgruppen benutzt werden können, ohne daß andere Merkmale verwirklicht wären. Ferner versteht es sich, daß hinsichtlich der Einzelheiten zahlreiche Änderungen möglich sind, ohne daß es erforderlich wäre, den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (13)

Patentansprüche :
1. Anlage zum Vernichten von Kohlenwasserstoffdämpfen aus Treibstofftanks und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oxidiervorrichtung (36) vorgesehen ist, welcher die Dämpfe über eine Förderpumpe (28) und Ventileinrichtungen mit einem Regelventil (Ventil 86) zuführbar sind und welcher über Luftfördereinrichtungen (Verbrennungsluftgebläse 46) Verbrennungsluft zuführbar ist und daß Temperaturnmeßeinrichtungen (Thermoelemente 48,50) vorgesehen sind, durch welche die Ventxleinrichtungen in Abhängigkeit von der Temperatur in der Oxidiervorrichtung (36) zur Regelung des Verhältnisses von Kohlenwasserstoffdämpfen zu Verbrennungsluft steuerbar sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schalteinrichtungen (Schalter 26) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Förderpumpe (28) in Abhängigkeit vom Druck der Kohlenwasserstoffdämpfe in einem Tank (22) steuerbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventxleinrichtungen ein normalerweise geschlossenes Sperrventil (82) und Öffnungseinrichtungen (Magnetschalter 84) zum Öffnen des Sperrventils (82) umfassen und daß die Öffnungseinrichtungen (Magnetschalter 84) durch die Temperaturmeßeinrichtungen (Thermoelemente 48,50) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen hohen Temperatur abschaltbar sind.
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4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen ein normalerweise offenes Ventil (Drei-Wege-Ventil 97) umfassen, daß sie Schließeinrichtungen (Magnetschalter 98) zum Schließen dieses-Ventils (Drei-Wege-Ventil 97) umfassen und daß die Schließeinrichtungen (Magnetschalter 9 8) durch die Temperaturmeßeinrichtungen (Thermoelemente' 48,50) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen hohen Temperatur in der Oxidiervorrichtung (36 abschaltbar sind.
5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtungen ein normalerweise geschlossenes Sicherheitsventil (6 8) umfassen, daß sie öffnungseinrichtungen für das Sicherheitsventil (6 8) umfassen, welche einen Motor (70) umfassen, der über einen normalerweise geschlossenen Schalter erregbar ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die zum Schließen des Sicherheitsventils (68) die Öffnungseinrichtungen (Motor 70) für dieses Ventil (6 8) betätigen und gleichzeitig die Betätigungseinrichtungen für das normalerweise offene Ventil (Drei-Wege-Ventil 97).
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil den Zustrom der Kohlenwasserstoffdämpfe zu der Oxidiervorrichtung (36) regelt und daß die Temperatur-
. meßeinrichtungeri pneumatische Einrichtungen (Wandler 102, Zylinderaggregat 96) umfassen, über die das Regelventil einstellbar ist, daß Einrichtungen zur Erzeugung eines elektrischen Signals vorgesehen sind, welches ein Maß für die Temperatur in der Oxidiervorrichtung (36) darstellt, daß ein elektro-pneumatischer Wandler (102) vorgesehen ist, welcher Luft mit einem Druck liefert, der der Temperatur in der Oxidiervorrichtung (36) entspricht, daß ein
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normalerweise geschlossenes Ventil zum Zuführen der Luft zu den pneumatischen Einrichtungen vorgesehen ist, daß ansteuerbare Öffnungseinrichtungen für dieses Ventil vorgesehen sind und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die beim Schließen des Sicherheitsventils die Öffnungseinrichtungen für das Ventil erregen, welches dem Zuführen von Luft zu den pneumatischen Einrichtungen dient.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontrollgebäude (52) mit einem Abluftventilator (5M-) vorgesehen ist, welcher zur Entlüftung des Kontrollgebäudes (52) einschaltbar ist.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftfördereinrichtungen ein Verbrennungsluftgebläse (46) umfassen, daß Einrichtungen zum Einschalten des Verbrennungs luf tgebläses (46) vorgesehen sind und daß Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind, welche das Verbrennungs luf tgebläse (46) zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach dem Einschalten des Abluftventilators (54) aktivieren
9. Anlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsbrennstoffvorrat (Vorratstank 38) vorgesehen ist, -daß Einrichtungen vorgesehen sind, um den Hilfsbrennstoff der Oxidiervorrichtung (36) zuzuführen, daß eine Zündvorrichtung (200) vorgesehen ist, um den der Oxidiervorrichtung (36) zugeführten Hilfsbrennstoff zu zünden und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Zündung des Hilfsbrennstoffs die in Abhängigkeit vom Druck der Kohlenwasserstoffdämpfe arbeitenden Einrichtungen freigeben.
10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit vom
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Betriebszustand des Verbrennungsluftgeläses (46) die Fördereinrichtungen für den Hilfsbrennstoff und die Zündvorrichtung (200) freigeben und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Zündung des Hilfsbrennstoffs die Betätigungseinrichtungen für die Förderpumpe (28) freigeben,
11. Anlage nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Warnvorrichtung (Signalhorn 58) vorgesehen ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Warnvorrichtung in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Förderpumpe (28) aktivierbar ist.
12. Anlage nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von Hand rückstellbare Einrichtungen zum Abschalten der Einrichtungen zum Zuführen des Hilfsbrennstoffes und der Zündvorrichtung vorgesehen sind, um die Anlage wieder zu aktivieren, wenn .sie zuvor abgeschaltet wurde, nachdem innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums nach Inbetriebnahme der Hilfsbrennstof fördereinrichtungen und der Zündvorrichtung keine Zündung erfolgte.
13. Anlage nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Temperaturmeßeinrichtungen vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von einer vorgegebenen hohen Temperatur in der Oxidiervorrichtung (36) verhindern, daß Kohlenwasserstoffdämpfe von der Förderpumpe (2 8) zu der Oxidiervorrichtung (3B) fließen.
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