DE2420349A1 - Scheinwerfer-wischvorrichtung - Google Patents

Scheinwerfer-wischvorrichtung

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Uro Tapio Jaervinen
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

2 4 2 O 3 A
Z/II
2 6. Αρ.-« Wk
1o TJro Tapio Järvinen, MÄRSTA/Schweden 2o Olli Olavi Salminen, MÄRSTA/Schweden
Scheinwerfer-Wischvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Seheinwerfer-Wischvorriehtungo Die Erfindung betrifft insbesondere eine Scheinwerfer-Wischvorrichtung mit einem an einem Scheinwerfer ortsfest anbringbaren Stützring, einem auf dem Stützring drehbar gelagerten und durch einen Antriebsmotor antreibbaren Tragring, einem in dem Tragring verechwenkbar gelagerten Wischerarm, der beim Einschalten der Wischvorrichtung aus einer näherungsweise tangentialen Ruhestellung in eine näherungsweise radiale Arbeitsstellung verschwenkbar ist, in der der Wischerarm infolge der Drehbewegung des Tragrings das Abdeckglas des Scheinwerfers überstreicht, und mit einem von dem Stützring getragenen und den Wischerarm ohne vorhergehende Umkehr der Bewegungsrichtung des Tragrings in seine Ruhestellung zurückbringenden Rückstellbauteil.
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Eine Scheinwerfer-Wisehvorrichtung dieser Bauart ist in der US-Patentschrift 3o058,142 "beschrieben· Bei dieser bekannten Wischvorrichtung wird das Rückstelifoauteil von einer stationären Nockenscheibe gebildet, wodurch der Wischerarm im Verlauf einer jeden Umdrehung des Tragrings in seine Ruhestellung zurückgeführt wird» Da jedoch der vollständige Arbeitszyklus der Wischvorrichtung mindestens zwei und häufig mehrere Umdrehungen umfaßt, ist die automatische Rückkehr des Wischerarms in seine Ruhestellung während einer jeden Umdrehung unvorteilhaft und sie bedingt neben anderen Nachteilen, daß die !Lagerung des Wischerarms einer unnötig starken Abnutzung ausgesetzt isto
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte· Scheinwerfer-Wischvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Wischerarm bis zur Beendigung des vollständigen Arbeitszyklus der Wischvorrichtung in seiner Arbeitsstellung verbleiben kann·
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe "bei einer Scheinwerfer-Wischvorrichtung der gattungsgemäßen Asrfc dadurch gelöst, daß das Rückstellbauteil zwischen einer unwirksamen Stellung, in der es den Wischerarm nicht beeinflußt, und einer wirksamen Stellung, in der es den Wischerarm zu einer Rückkehr in seine Ruhestellung beeinflußt, bewegbar ist·
Gemäß der Erfindung kann das Rückstellbauteil vorteilhafterweise in dem Stützring verschwenkbar gelagert sein, wenngleich es auch möglich ist, das Rückstellbauteil in irgendeiner anderen geeigneten Weise zu lagern.«
Die Bewegung des Rückstellbauteils zwischen den genannten Stellungen kann durch irgendwelche geeignete Mittel und auf irgendeine geeignete Weise gesteuert werden· Das Rückstellbauteil kann beispielsweise aus seiner unwirksamen
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Stellung nach einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen des Tragrings oder nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne in seine wirksame Stellung umgeschaltet werden, oder das Umschalten des Eückstellbauteils kann mit einem manuell betätigbaren Schalter gesteuert werden« Das Eückstellbauteil kann jedoch in besonders vorteilhafter Weise auch durch die Bewegung des Tragrings gesteuert werden. In diesem Fall kann das Eückstellbauteil so angeordnet werden, daß es infolge der dem Tragring erteilten Bewegung in seine unwirksame Stellung bewegt wird, wenn die Wischvorrichtung eingeschaltet wird ο Das Eückstellbauteil kann dann nach einer vorgegebenen Drehbewegung des Tragrings in seine wirksame Stellung umgeschaltet werden«,
Die Wischvorrichtung kann vorteilhafterweise mit Mitteln zum lösbaren Arretieren des Eückstellbauteils in einer jeden seiner Endlagen versehen sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Wischerarm mit einem Antriebsarm verbunden sein, der einen Zapfen aufweist, der in eine in dem Stützring angeordnete Führungsnut hineinragt, die einen geschlossenen kreisförmigen Bereich und einen sich im allgemeinen längs einer Spiralkurve erstreckenden und an seinem einen Ende in den kreisförmigen Nutenbereich einmündenden Bereich umfaßt, wobei der Zapfen des Antriebsarms beim Einschalten der Wischvorrichtung über den spiralförmigen Nutenbereich in den kreisförmigen Nutenbereich hineinbewegbar ist· In diesem Fall ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß die Führungsnut einen weiteren Nutenbereich umfaßt, der sich im allgemeinen längs einer Spiralkurve erstreckt und an seinem einen Ende in den kreisförmigen Nutenbereioh einmündet, daß sich die beiden spiralförmigen Nutenbereiche in entgegengesetzten Eichtung erstrecken und an ihren anderen Enden miteinander verbunden sind und daß das Eückstellbauteil einen
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Bereich aufweist, der an der Verzweigung zwischen dem kreisförmigen Nutenbereich und dem zusätzlichen spiralförmigen Nutenbereich in den kreisförmigen Nutenbereich hineinragt, wenn sich das Rückstellbauteil in seiner wirksamen Stellung befindet, um den vorspringenden Zapfen des Antriebsarms aus dem kreisförmigen Nutenbereich in den zusätzlichen spiralförmigen Nutenbereich umzulenkeno Der in die Führungsnut hineinragende Zapfen des Antriebearms kann vorteilhafterweise so ausgebildet sein, daS er auf das Rückstellbauteil einwirkt, um dessen Bewegung zwischen seinen Endstellungen zu steuern·
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert· Es zeigt:
Mg« 1 eine Vorderansicht einer Scheinwerfer-Wischvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Wischerarm in seiner Ruhe- oder Parkstellung gezeigt ist;
Pig· 2 eine Vorderansicht eines Stützrings der Wischvorrichtung nach Fig» 1, der an einem Scheinwerfer ortsfest anbringbar ist;
Fig«, 3 eine vergrößerte Teilansicht, die einen ausgewählten Bereich des Stützrings und ein Rückstellbauteil für den Wischerarm veranschaulicht, wobei dieses Rückstellbauteil in seiner wirksamen Stellung gezeigt ist, in der es den Wischerarm veranlaßt, von seiner Arbeitsstellung in seine Parkstellung zurückzukehren;
Figo 4 eine vergrößerte ÖJeilansicht ähnlich wie Fige 3, die das Rückstellbauteil in seiner unwirksamen Stellung zeigt;
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Pig· 5 ein vergrößerter Querschnitt nach der linie V-Y in Pig* 1;
Hg« 6 ein vergrößerter Querschnitt nach der Linie VI-VI in Pig. 1 j
Pig· 7 eine Vorderansicht einer Seheinwerfer-Wisehvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei der Wischerarm in seiner Ruhestellung gezeigt ist;
Figo 8 eine vergrößerte Teildarstellung, die einen
ausgewählten Bereich des Stutzrings der Wischvorrichtung nach Pig· 7 und ein Rückstellbauteil für den Wischerarm veranschaulicht, wobei das Rücksteilbauteil in seiner wirksamen Stellung gezeigt ist, in der es den Wischerarm aus seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung zurückbewegt ;
Pigo 9 eine vergrößerte Teildarstellung ähnlich wie
Figo 8, die das Rücket.ellbauteil in seiner unwirksamen Stellung zeigt;
Pigo 10 ein vergrößerter Querschnitt nach der linie X-X in Pigo 7ϊ und
Pig· 11 ein vergrößerter Querschnitt nach der linie XI-XI in Pigo 7ο
Bei dem in den Pigo 1 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Stützring, der in einer ortsfesten I»age an einem (nicht gezeigten) Scheinwerfer befestigt werden kann· Auf dem Stützring 1 ist ein Tragring 2 drehbar gelagert, um als Träger für einen Wischerarm zu dienen, der an seinem einen Ende mittels einer Welle in dem Tragring 2 schwenkbar gelagert und an seinem freien
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Ende mit einem Wischerblatt 5 versehen ist. An seiner radialen Innenfläche ist der Tragring 2 mit einem Ringflansch 6 versehen, der in eine Ringnut 7 des Stützringe 1 eingreift, um den Tragring 2 gegenüber dem Stützring 1 gegen eine Axialverschiebung zu sichern,, Mit den Bezugszeiehen 8 und 9 sind Hüten bezeichnet, die in dem Tragring 2 bzw, in dem Stützring 1 angeordnet sind, um geeignete (nicht gezeigte) Dichtringe aufzunehmen. Der Tragring 2 kann mit einem Erwärmungs- und Schrumpfvorgang auf dem Stützring 1 befestigt werden·
An seinem hinteren Ende ist der Tragring 2 mit einem Ringflansch 11 versehen, der in eine in dem Stützring 1 angeordnete Ringnut 10 hineinragt» Der radial und axial äußere Bereich des Flansches 11 bildet einen Zahnkranz 12, der mit einem (nicht gezeigten) Zahnrad kämmt und von.diesem angetrieben wird, das in eine kreisförmige Ausnehmung 14 einsetzbar ist, die in einem radial vorspringenden Bereich 13 des Stützrings 1 angeordnet ist* Der außenliegende Bereich der Ausnehmung 14 ist mit einem Gewinde versehen, sodaß ein (nicht gezeigtes) Gewindeanschlußstück einschraubbar ist, das an dem röhrenartigen äußeren Bereich eines Bowdenkabels befestigt ist, dessen innerer Draht das Zahnrad zum Antrieb des Zahnkranzes 12 trägt. An seinem gegenüberliegenden Ende kann das Sowdenkabel mit einem elektrischen Antriebsmotor verbunden werden, mit dessen Hilfe der Tragring 2 verdreht werden kann«
An ihrem dem Wischerarm 3 gegenüberliegenden Ende ist die Welle 4 mit einem Antriebsarm 15 versehen, der an der Welle ortefest befestigt ist und die Form einer im wesentlichen dreieckigen Platte aufweist, die auf ihrer von der Welle 4 abgewandten Seite mit einem Zapfen 16 versehen ist, der gegenüber der Welle 4 radial versetzt ist. Dieser Zapfen 16 ragt in eine in dem Stützring 1 angeordnete Füh-
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rungsnut hinein· Vie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist, umfaßt diese Führungsnut einen radial inneren Bereich, der von einer geschlossenen kreisförmigen Nut 17 gebildet wird, und zwei im allgemeinen spiralförmige Nutenbereiche 18 und 19, die sich in entgegengesetzten Sichtungen erstrecken und an ihren radial äußeren Enden über eine kurze Verbindungsnut 20 miteinander verbunden sind, die sich längs eines Kreisbogensegments erstreckt« Der Antriebsarm 15 ist in einer Ausnehmung 21 an der Bückseite des Tragrings 2 angeordnet. Diese Ausnehmung erlaubt eine begrenzte Verdrehung des Antriebsarms 15 und des Wischerarms 3 zwischen einer Winkelstellung, die der in Pig· 3 in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung A des Antriebsarms entspricht, in der sich der Wischerarm 3 in seiner in Pig. 1 gezeigten Ruhestellung befindet, und einer den in den 3?ig© und 4 gezeigten Stellungen C, D und E des Antriebsarms entsprechenden Winkelstellung, in der der Wischerarm 3 und das von diesem getragene Wischerblatt 5 ihre Arbeitsstellung einnehmen und sich im wesentlichen in radialer Richtung über das Abdeckglas des Scheinwerfers erstrecken,,
Die Wischvorrichtung ist ferner mit einem doppelarmigen Hebel 22 versehen, der mit einem Schwenkzapfen 23 in dem Stützring 1 zu einer begrenzten Schwenkbewegung angeordnet ist. Dieser Hebel 22 bildet das Rückstellbauteil für den Wischerarm 3, welches dazu dient, den Wischerarm am Ende eines jeden vollständigen Arbeitszyklus von seiner Arbeitsstellung in seine Ruhestellung zurückzuführen«,
Darüberhinaus sind der Tragring 2 und der Stützring mit Ausnehmungen in Form von Umfangsnuten 24 und 25 bzw· versehen, in denen radial vorspringende Versteifungsrippen 27, 28,und 29 in gleichmäßigen Winkelabständen angeordnet sind«
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Nachfolgend wird die Arbeitsweise der vorstehend ■beschriebenen Wischvorrichtung erläutert« In der Ruhestellung sind der Wischerarm 3 und das Wischerblatt 5 nahe dem Außenrand des Scheinwerferabdeckglases angeordnet, wie dies in Figo 1 gezeigt isto Der Zapfen 16 des Antriebsarms 15 ist jetzt in dem kurzen kreisbogensegmentförmigen Bereich 20 der !führungsnut angeordneto Wenn der mit der Wischvorrichtung verbundene Antriebsmotor eingeschaltet wird, so wird der Tragring 2 in Bezug auf Figo 1 im G-egenuhrzeigersinn verdrehte Sobald dies geschieht, bewegt sich der Zapfen 16 aus dem Nutenbereieh 20 durch den spiralförmigen Nutenbereich 18 in die innere kreisförmige Nut 17o Gleichzeitig wird der Wischerarm 3 verhältnismäßig rasch aus seiner tangentialen Ruhestellung in seine näherungsweise radiale Arbeitsstellung verschwenktβ Während der fortgesetzten Verdrehung des Tragrings 2 im Gegenuhrzeigersinn überstreicht das Wischerblatt 5, das sich jetzt in seiner radialen Arbeitsstellung befindet, nacheinander die gesamte Oberfläche' des Scheinwerferabdeckglasesο Während des vorgenannten Durchtritts durch den Nutenbereich 18 schlägt der Zapfen 16 an dem Kantenbereich 30 des Hebels 22 an und verschwenkt diesen dadurch zwangsweise aus seiner in Fig* 3 gezeigten wirksamen Stellung in seine in Fig. 4 gezeigte unwirksame Stellung« In Fig« 4 ist mit B die Übergangsstellung des Antriebsarms 15 unmittelbar nach der Bewegung des von dem Hebel 22 gebildeten Rückstellbauteils bezeichnete 0 bezeichnet die Stellung des Antriebsarms 15» wenn dieser den spiralförmigen Kartenabschnitt 18 verläßt und in die kreisförmige Nut eindringt. Nachdem der Tragring 2 um etwas weniger als eine ganze Umdrehung verdreht wurde, erreicht der Antriebsarm die Stellung D, wie dies in Fig* 4 gezeigt ist, und er geht an einem Bereich 31 des Hebels vorbei, ohne auf den Hebel einzuwirken oder von diesem beeinflußt zu werden« Nach einer kurzen zusätzlichen Verdrehung des Tragrings 2 schlägt der Zapfen 16 jedoch an einem Bereich 32 des Hebels 22 an, und
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verdreht den Hebel 22 automatisch zwangsweise in dessen in Mg, 3 gezeigte wirksame Stellung zurück« Die entsprechende Stellung des Antriebsarms ist in Fig* 3 mit E bezeichnet. Der Tragring führt dann fast eine ganze weitere Umdrehung aus, wobei der Wischerarm 3 weiterhin in seiner Arbeitsstellung verbleibt. Wenn sich aber jetzt der Wischerarm erneut dem von dem Hebel 22 gebildeten Rückstellbauteil nähert, welches sich jetzt in seiner in Fig· 3 gezeigten wirksamen Stellung befindet, so wird der Zapfen 16 von der kreisförmigen inneren Hut 17 in den spiralförmigen Kartenabschnitt 19 überführt, und er erreicht erneut seine Ausgangsstellung A, nachdem er die in Pig* 3 mit F bezeichnete Übergangsstellung eingenommen hat ο
Um zu gewährleisten, daß sich der Hebel 22 nicht unbeabsichtigt, beispielsweise unter dem Einfluß der von dem zugehörigen Kraftfahrzeug auf die Wischvorrichtung übertragenen Vibrationen von der einen der genannten Stellungen in die andere bewegt, kann die Wischvorrichtung mit geeigneten Mitteln zum lösbaren Festlegen des Hebels in seinen beiden Endstellungen versehen seine
In den Figo 7 bis 11 ist eine Scheinwerfer-Wischvorrichtung gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei diejenigen Bauteile, die den Bauteilen der in den Fig« 1 bis 6 gezeigten Ausführungsform entsprechen, mit solchen Bezugszeichen bezeichnet sind, die gegenüber denjenigen, die in den Fig. 1 bis 6 benutzt sind, um den Wert 100 erweitert wurden<> Das Bezugszeichen 101 bezeichnet demzufolge einen ortsfesten Stützring, an dem ein (Tragring 102 drehbar befestigt ist, um einen Wischerarm 103 zu tragen, der in dem Tragring 102 mittels einer Welle 104 schwenkbar gelagert und an seinem freien Ende mit einem Wischerblatt 105 versehen istβ
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An seiner Rückseite ist der Tragring 102 mit einem Eingflansch 111 versehen, der in eine in dem Stützring 101 angeordnete Eingnut 110 hineinragte Dieser flansch 111 bildet einen Zahnkranz 112, der durch ein Zahnrad antreibbar ist, das in Hg« 10 in strichpunktierten linien dargestellt ist· Dieses Zahnrad ist in eine kreisförmige Ausnehmung in einem radial vorspringenden Bereich 113 des Stützrings
101 angeordnet, und es kann vorteilhafterweise an der Seele eines (nicht gezeigten) Bowdenkabels verbunden sein, deren gegenüberliegendes Ende mit einem elektrischen Antriebsmotor verbunden ist«
Auf der Welle 104 des Wischerarms ist ein Antriebsarm 115 drehfest befestigt· Dieser Antriebsarm 115 ist mit einem Zapfen 116 versehen, der in eine in dem Stützring 101 angeordnete Führungsnut hineinragt· Diese führungsnut umfaßt einen radial äußeren Bereich, der von einer geschlossenen kreisförmigen Hut 117 gebildet wird, und zwei spiralförmige Nutenbereiche 118 und 119» deren radial innere Enden durch eine kurze kreisbogensegmentförmige Verbindungsnut 120 miteinander verbunden sind· Der Antriebsarm 115 ist in eine Ausnehmung 121 in der Bückseite des Tragrings 102 eingesetzt, die so ausgebildet ist, daß der Antriebsarm zwischen zwei Grenzlagen, die der Buhe- und der Arbeitsstellung des Wischerarms 103 entsprechen, eine begrenzte Drehbewegung ausführen kanno
Ein Bückstellbauteil wird von einem zweiarmigen Hebel 122 gebildet, der mittels eines Schwenkzapfens 123 zu einer begrenzten Schwenkbewegung in dem Stützring 101 gelagert ist«
Das Bezugszeichen 140 bezeichnet einen Verriegelungsring, der dazu dient, eine axiale Verschiebung des Tragrings
102 auf dem Stützring 101 zu verhindern· Die Bezugszeichen
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und 142 bezeichnen Ringnuten, die in dem Tragring 102 angeordnet sind, um geeignete (nicht gezeigte) Dichtringe auf zunehmen ο
An seiner Rückseite ist der Hebel 122 in der Nähe seiner "beiden Enden mit kleinen Vorsprüngen 14-3 versehen, die in den Pig· 8 und 9 in strichpunktierten linien gezeigt sind, und die mit {nicht gezeigten) Ausnehmungen in der "benachbarten Fläche des Stützrings 101 zusammenwirken, um den Hebel 122 in seinen beiden Endlagen lösbar festzuhalten.
Die Arbeitsweise der Wischvorrichtung nach den !Figo 7 bis 11 ist im wesentlichen die gleiche als diejenige der Wischvorrichtung nach den Pig« 1 bis 6e Wenn bei der in den Pig« 7 bis 11 gezeigten Ausbildung des Wischerarms und des Wischerblatts die Wischvorrichtung in Betrieb gesetzt wird, so wird der !Dragring 1Ό2 bezogen auf die Darstellung nach Pig· 7 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, wodurch der Antriebsarm 115 von der in Pig« 8 in strichpunktierten Linien gezeigten Stellung A in die in Pig» 9 in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung B bewegt wird, um sodann die Stellungen C, D, E und 3? in der genannten. Reihenfolge nacheinander einzunehmen, ehe er nach zwei vollständigen Umdrehungen des Tragrings 102 erneut die Ruhestellung A erreicht· Die verschiedenen Stellungen A bis P des Antriebsarms 115 entsprechen den in den Pig· 3 "und 4 gezeigten Stellungen A bis P des Antriebsarms 15·
Wie dies in Pig· 7 in unterbrochenen Linien dargestellt ist, kann die in dem Tragring 102 zur Aufnahme des Antriebsarms 115 angeordnete Ausnehmung 121 schmetterlingsförmig ausgebildet sein, damit der Wischerarm 103 mit seinem Wischerblatt 105 und der Antriebsarm 115 durch einen Wischerarm ersetzt werden können, der sich von der Welle
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im Uhrzeigersinn erstreckt anstelle im Gegenuhrzeigersinn, wie dies in Pig0 7 gezeigt ist0 Wenn der Wischerarm 103 durch einen derart abgewandelten Wischerarm ersetzt wird, so muß der Tragring 102 im Uhrzeigersinn verdreht werden anstatt im Gegenuhrzeigersinn, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Die verschiedenen Bauteile der vorstehend beschriebenen Wischvorrichtung können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen. Der Stützring und der Tragring können beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial gegossen werden, während der Wischerarm, seine Welle und der Antriebsarm aus rostfreiem Stahl bestehen könnene
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkte Die Erfindung kann daher auch in gegenüber den Zeichnungen auf mannigfache Weise abgewandelten Ausführungsformen verwirklicht werdeno Das Eückstellbauteil kann beispielsweise auch durch andere Mittel als durch den bei den verschiedenen Ausftihrungsformen verwendeten Antriebsarm betätigt werden, um den Wischerarm zwischen seinen Endlagen zu verschwenken,,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Scheinwerfer-Wischvorrichtung mit einem an. einem Scheinwerfer ortsfest anbringbaren Stützring, einem auf
    dem Stützring drehbar gelagerten und durch einen Antriebsmotor antreibbaren Tragring, einem in dem Tragring verschwenkbar gelagerten Wischerarm, der beim Einschalten der Wischvorrichtung aus einer näherungsweise tangentialen Ruhestellung in eine näherungsweise radiale Arbeitsstellung verschwenkbar ist, in der der Wischerarm infolge der Drehbewegung des Tragrings das Abdeckglas des Scheinwerfers
    überstreicht, und mit einem von dem Stützring getragenen
    und den Wischerarm ohne vorhergehende Umkehr der Bewegungsrichtung des Tragrings in seine Ruhestellung zurückbringenden Rückstellbauteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellbauteil (22; 122) zwischen einer unwirksamen Stellung, in der es den Wischerarm (3 j 103) nicht beeinflußt, und
    einer wirksamen Stellung, in der es den Wischerarm (3» 103) zu einer Rückkehr in seine Ruhestellung beeinflußt, bewegbar ist ο
    2 ο Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellbauteil (22j 122) in dem Stützring (1j 101) verschwenkbar gelagert ist.
    3β Wischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung de» Rückstellbauteils (22j 122) zwischen seinen Stellungen durch die Bewegung des Tragrings (2; 102) steuerbar ist·
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    4β Wischvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellbauteil (22; 122) infolge der dem Tragring (2$ 102) beim Einschalten der Wischvorrichtung erteilten Bewegung in seine unwirksame Stellung bewegbar ist β
    5ο Wischvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Rücksteilbauteil (22; 122) bei einer vorgegebenen Verdrehung des Tragrings (2; 102) in seine wirksame Stellung bewegbar ist«
    6 ο Wischvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (143) zum lösbaren Arretieren des Rückstellhauteils (122) in jeder seiner Endstellungeno
    Te Wischvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Wischerarm mit einem Antriebsarm verbunden ist, der einen Zapfen aufweist, der in eine in dem Stützring angeordnete Führungsnut hineinragt, die einen geschlossenen kreisförmigen Bereich und einen sich im allgemeinen längs einer Spiralkurve erstreckenden und an seinem einen Ende in den kreisförmigen Hutenbereieh einmündenden Bereich umfaßt, und bei der der Zapfen des Antriebsarmes beim Einschalten der Wischvorrichtung über den spiralförmigen Nutenbereich in den kreisförmigen Nutenbereich hineinbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut einen weiteren Hutenbereich (19; 119) umfaßt, der sich im allgemeinen längs einer Spiralkurve erstreckt und an seinem einen Ende in den kreisförmigen Hutenbereich (17; 117) einmündet, daß sich die beiden spiralförmigen Hutenbereiche (18, 19; 118, 119) in entgegengesetzten Richtungen erstrekken und an ihren anderen Enden miteinander verbunden sind und daß das Rückstellbauteil (22; 122) einen Bereich (31)
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    aufweist, der an der Verzweigung zwischen dem kreisförmigen Nutenbereich (175 117) und dem zusätzlichen spiralförmigen ITutenbereich (19; 119) in clan kreisförmigen Nutenbereich (17; 117) hineinragt, wenn sich das Bückstellbauteil (22 j 122) in seiner wirksamen Stellung "befindet, um den vorspringenden Zapfen (16; 116) des Antriebsarms (15; 115) aus dem kreisförmigen Hutenbereieh (17; 117) in den zusätzlichen spiralförmigen Hutenbereieh (19; 119) umzulenkene
    8© Wischvorrichtung nach Anspruch T9 dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Zapfen (16; 116) des Antriebsarms (15; 115) auf das Eüekstellbauteil (22; 122)
    einwirkt, um dessen Bewegung zwischen seinen Endstellungen zu steuern«»
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