DE2420083B2 - Profilschleifscheibe für eine Kantenschleifmaschine zum Anschleifen einer Minifacette an den Rand einer Brillenglaslinse - Google Patents

Profilschleifscheibe für eine Kantenschleifmaschine zum Anschleifen einer Minifacette an den Rand einer Brillenglaslinse

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DE2420083B2
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms

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Description

It
ti.
25
Die Erfindung betrifft eine Profilschleifscheibe für eine Kantenschleifmaschine zum Anschleifen einer Minifacette an den Rand einer Brillenglaslinse an oder nahe der vorderen Wölbung der Linse, in der die Linse und/oder die Schleifscheibe in axialer Richtung schwimmend gelagert ist, mit einer der zu schleifenden Facettenform entsprechenden ί mfangsnut und beidseits der Umfangsnut anschließenden geringfügig konischen Abschnitten.
Derartige Profilschleifscheiben, die beispielsweise Gegenstand des DE-GM 72 02 327 sind, dienen dazu, an den Rand eines Brillenglases eine normale Facette anzuschleifen. Ihre Anwendung erfordert jedoch großes handwerkliches Geschick, insbesondere, wenn stark gekrümmte Linsen oder Linsen, die dicker als 3 mm sind, «o mit einer Facette, insbesondere einer Minifacette, versehen werden sollen, da die Schleifscheibe oder die Linse stets das Bestreben hat, aus der vorbestimmten Lage auszuweichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde eine Profilschleifscheibe zu schaffen, die es ermöglicht eine Minifacette, die der vorderen Wölbung der Linse unabhängig von deren Stärke und dem Grad ihrer Wölbung folgt, automatisch herzustellen, ohne daß es hierzu der Mithilfe von Spezialisten bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Profilschleifscheibe vorgeschlagen, welche die im kennzeichnenden Teil des eingangs erwähnten Patentanspruches festgehaltenen Merkmale aufweist. Zwar ist dabei das die Zusammensetzung der Schleifscheibe aus zwei Tcilscheiben unterschiedlicher Schleifkapazität betreffende Merkmal im wesentlichen schon aus der GB-PS 10 73874 bekannt und in dem DE-GM 70 11 997 auch bereits ein Hinweis darauf enthalten, daß die V-Nutflan- f>o ken unterschiedlich lang sein und damit unterschiedliche große »Außendurchmesser« haben können, was im Prinzip dem entspricht, daß die Durchmesser an den Übergangsstellen zwischen den V-Nutflanken und den geringfügig konischen Abschnitten der erfindungsgemäßen Schleifscheibe unterschiedliche Maße aufweisen, doch legt dies zumindest nicht den von der im Patentanspruch angegebenen Gesamtkombination umrissenen Gegenstand nahe, weil zur Lösung der angegebenen Aufgabe auch noch das nicht weiter vorbekannte Merkmal eines Neigungswinkels von ca. 1,5 bis 2° für die geringfügig konischen Abschnitte hinzutreten muß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegtastandes schematisch dargestellt ist
F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Profilschleifscheibe mit einer im Längsschnitt dargestellten Linse zu Beginn des Schleifvorgangs,
F i g. 2 die Lage der Linse gegenüber der Schleifscheibe nach einer ersten Phase der Bearbeitung,
F i g. 3 die Lage der Linse gegenüber der Schleifscheibe in der Schlußphase und der Bearbeitung und
Fig.4 oben eine mit einer Minifacette versehene Linse und unten die erfindungsgemäß zusammengesetzte Schleifscheibe im Schnitt
Die Profilschleifscheibe besteht entsprechend F i g. 4 aus zwei koaxial auf einer Welle angeordneten, sich gegenüberliegenden Teilscheiben 13, 16, die zum Herstellen der Oberflächen 22,23 der Facette der Linse 24 mit je einer schrägen Schleiffläche 15, 18 versehen sind. Die Teilscheibe 13 hat eine niedrigere Schleifkapazität als die Teilscheibe 16. Im vorliegenden Fall weist dazu die Teilscheibe 13 eine relative Korndichte von ca. 115—150% auf, während die Teilscheibe 16 eine Korndichte von etwa 25—70% hat Außerdem kommen auch unterschiedliche Schleifmittel wie Diamantkörner und Siliziumcarbid- oder Aluminiumoxydkörner mit entsprechend unterschiedlichen Bindemitteln für den Aufbau der beiden Teilscheiben 13,16 infrage.
Um Linsen 24, die dicker als 3 mm sind mit Minifacetten zu versehen, die sich über einen Bereich von 3 mm erstrecken, während der Restbereich des Linsenrandes zylinderförmig bleibt, hat die linke Teilscheibe 13 einen konischen Abschnitt 14, der gegenüber der entsprechenden Horizontalen um 1,5—2° nach rechts geneigt ist. An diesen Abschnitt 14 schließt sich die Facettenschleiffläche 15 an. Die rechte Teilscheibe 16 weist einen konischen Abschnitt 17 auf, der ebenfalls gegenüber der entsprechenden Horizontalen um !4—2° nach links geneigt ist. An diesen Abschnitt 17 schließt sich die zweite Facettenschleiffläche 18 an. Darüber hinaus weist der Abschnitt 14 der linken Teilscheibe 13 einen etwas größeren Durchmesser (ca. 0,4—0,5 mm) auf als der Abschnitt 17 der rechten Teilscheibe 16. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß die Facette einer solchen Linse 24 nicht an deren Umfangsmitte oder nahe der Rückseite, sondern wie gefordert an der vorderen Wölbung gebildet wird.
Wenn die Linse 24 den ersten Kontakt mit dem Abschnitt 14 der Teilscheibe 13 erhält (Fig. 1), bewirkt dessen Neigung, daß sich die Linse 24 nach rechts bewegt, wobei der größere Durchmesser dieses Abschnitts 14 verhindert, daß die Linse 24 anfangs mit dem Abschnitt 17 der anderen Teilscheibe 16 in Berührung kommt.
Wenn die Linse 24 jedoch gemäß Fig.2 den Abschnitt 17 der rechten Teilscheibe 16 berührt, wandert die Linse 24 infolge der Neigung des Abschnitts 17 nach links. In beiden Fällen wird die Linse 24 die richtige, in Fig.3 gezeigte Lage einnehmen und das Gleichgewicht zwischen den abzuschleifenden Teilen gewährleistet, daß auch die Facette ihre korrekte Lage unabhängig von den unterschiedlichen Dickenabmaßen längs des Linsenrandes erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Profilschleifscheibe für eine Kantenschleifmaschine zum Anschleifen einer Minifacette an den Rand einer Brillenglaslinse an oder nahe der vorderen Wölbung der Linse, in der die Linse und/oder die Schleifscheibe in axialer Richtung schwimmend gelagert ist, mit einer der zu schleifenden Facettenform entsprechenden Umfangsnut und beidseits der Umfangsnut anschließenden geringfügig konischen Abschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe aus zwei Teilscheiben (13,16) unterschiedlicher Schleifkapazität zusammengesetzt ist, deren Trennebene durch den Nutgrund verläuft, daß der Neigungswinkel der geringfügig konischen Abschnitte (14, 17) jeder Teilscheibe (13, 16) ca. 1,5 bis 2° beträgt, und daß der Ausgangsdurchmesser des geringfügig konischen Abschnitts (14) der Teilscheibe (13) mit der niedrigeren Schleifkapazität an der Übergangsstelle zur V-Nut-Flanke etwas, d. h. um ca. 0,4 bis 0,5 mm größer ist als der Durchmesser der anderen Teilscheibe (16) an der entsprechenden Stelle.
DE2420083A 1973-04-25 1974-04-25 Profilschleifscheibe für eine Kantenschleifmaschine zum Anschleifen einer Minifacette an den Rand einer Brillenglaslinse Expired DE2420083C3 (de)

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DE2420083A1 DE2420083A1 (de) 1974-11-07
DE2420083B2 true DE2420083B2 (de) 1979-05-17
DE2420083C3 DE2420083C3 (de) 1980-01-31

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DE2420083A Expired DE2420083C3 (de) 1973-04-25 1974-04-25 Profilschleifscheibe für eine Kantenschleifmaschine zum Anschleifen einer Minifacette an den Rand einer Brillenglaslinse

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JP (1) JPS5052695A (de)
DE (1) DE2420083C3 (de)
FR (1) FR2227088B1 (de)
GB (1) GB1472282A (de)
IT (1) IT1010767B (de)

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IT1010767B (it) 1977-01-20
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