DE2419440A1 - Ausgluehgeraet zum sterilisieren, abbrennen usw. von kolle-oesen o.dgl. - Google Patents

Ausgluehgeraet zum sterilisieren, abbrennen usw. von kolle-oesen o.dgl.

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DE2419440A1
DE2419440A1 DE2419440A DE2419440A DE2419440A1 DE 2419440 A1 DE2419440 A1 DE 2419440A1 DE 2419440 A DE2419440 A DE 2419440A DE 2419440 A DE2419440 A DE 2419440A DE 2419440 A1 DE2419440 A1 DE 2419440A1
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kolle
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Peter Dr Med Schulz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2202/00Aspects relating to methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects
    • A61L2202/20Targets to be treated
    • A61L2202/24Medical instruments, e.g. endoscopes, catheters, sharps

Description

  • Ausglühgerät zum Sterilisieren, Abbrennen usw. von Kolle-Ösen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Ausglühgerät zum Sterilisieren, Abbrennen usw. von Kolle-Ösen od. dgl. Arbeitsgeräten in der Bakteriologie, Serologie usw.
  • Bisher warden Kolle-Ösen od. dgl. in der Bakteriologie, Serologie usw. verwendete Arbeitsgeräte in aller Regel in einer Bunsenbrennerflamme durch Ausglühen keimfrei gemacht. Dabei sollen diese Instrumente in der Regel auch von organischen Rückständen befreit werden. In der Gerinnungsphysiologie flammt man deshalb die mit Häkchen versehenen Instrumente vor der Wiederverwendung ebenfalls aus.
  • Bei den vorerwähnten brennfesten Instrumenten ist das Ausglühen die sicherste, schnellste und billigste Methode zum Sterilisieren und Säubern. Sie erfolgt aber bisher praktisch in kostspieliger Handarbeit, wobei dieser Ausglühvorgang bei einer Xolle-Öse od. dgl. meist zwischen 10-15 Sekunden Arbeitszeit beansprucht, die sich je nach Arbeitsablauf bis zu 2 - 3 Stunden pro Tag summieren können, Dabei muß man gewöhnlich den Halter der Kolle-Ösen od. dgl bei normaler Arbeitsplatzanordnung mit ausgestrecktem Arm halten; dies ist recht ermüdend und bringt dementsprechend auch einen Wonzentrationsverlust der Bedienungsperson mit sich Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Ausglühgerät zum Sterilisieren, zum Abbrennen von organischem Matte rial usw. von Kolle-Ösen od. dgl. zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung insbesondere ein Ausglühgerät vor, das eine Erhitzervorrichtung sowie eine angetriebene Halterung aufweist, die Aufhahmestellen für die Kolle-Ösen od. dgl., bzw.
  • ihre Halter besitzt, wobei eine Hitzezone der Erhitzervorrichtung und die durch die Halter vorgegebene Lage der Kolle-Usen od. dgl. derart aufeinander abgestimmt sind, daß diese Ösen od. dgl. ausreichende Zeit durch die Hitzezone laufen und anschließend abkühlen können.
  • Bei einem solchen Ausglühgerät, nachstehend auch kupz "Gerät" genannt, kann man benutzte Kolle-Ösen od. dgl.
  • mit ihren Haltern in die vorerwähnte Halterung so einstelien, daß sie anschließend die Hitzezone durchlaufen und danach an der Umgebungsluft auskühlen.
  • Vorteilhafterweise kann der Erhitzerkopf als Gasbrenner ausgebildet sein und vorzugsweise aus einem mit einer Reihe von Gasaustrittsdüsen versehenen Rohrabschluß bestehen. Ein solcher Gasbrenner hat den Vorteil, daß er auch zum Abflammen z.B. von Reagenzröhrchen od dgl. benutzt werden kann, was im entsprechenden Laborbetrieb nicht selten vorkommt. Außerdem ist das Sterilisieren und Säubern mit Hilfe einer entsprechenden Gasflammenanordnung verhältnismäßig billig und sicher.
  • Eine etwas abgewandelte, vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Erhitzervorriehtung von einem einer Halterung zugeordneten Bunsenbrenner gebildet ist, deren Aufnahmestellen nach außen geneigt und auf diesen Bunsenbrenner abgestimmt oder abstimmbar sind. Diese Ausbildung ist besonders einfach und preiswert; bei ihr können bereits zur Verfügung stehende Bunsenbrenner mit verwandt werden.
  • Zusätzliche Weiterbildungen sind in den Merkmalen von weiteren Ansprüchen aufgefuhrt-.
  • Die Erfindung wird mit ihren erfindungswesentlichen Einzelheiten nachstehend anhand der Zeichnung noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen in etwas verkleinertem Maßstab: Fig.l eine perspektivische Darstellung des Ausglühgerätes; Fig.2 einen senkrechten Längsschnitt durch das Gerät entsprechend Fig. 1; Fig.3 eine Seitenansicht des Erhitzerkopfes mit den Gasaustrittsdüsen, Fig.4 eine Ansicht von oben auf den Fuß des Ausglühgerätes bei weggelassener Halterung und den Antriebsmitteln, Fig.5 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht einer etwas abgewandelten Ausführungsform des Ausglühgerätes, Fig6 eine perspektivische Darstellung des Ausglühgerätes nach Fig.5 mit abgeänderter Halterung, Fig.7 eine Aufsicht auf die Halterung des Ausglühgerätes nach Fig.5,und Fig.8 eine Aufsicht auf die Halterung des Ausglühgerätes nach Fig. 6.
  • Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Ausglühgerät (Fig. 1 bis 4) weist einen ausreichend schweren Standruß 2 auf. Daran ist, etwa senkrecht nach oben weisend, eine Gaszuleitung 3 für den Erhitzerkopf 4 od. dgl.
  • Vorrichtung vorgesehen. Im Bereiche des Standfußes 2 ist die Gaszuleitung fest mit dem Standfuß 2 verschraubt und in diesem befindet sich ein Kanal 4 D, der zu einem Anschlußnippel 5 führt; an diesem ist ein Gasschlauch 6 angebracht. Die Gas zuleitung 3 ist gleichzeitig die Drehachse für die im ganzen mit 7 bezeichnete Halterung. Dazu ist ein Kugellager 8 an der Gas zuleitung 5 vorgesehen, das mit konzentrischen Büchsen 9a und 9b zusarrimenarbeitet Am oberen Ende der im wesentlichen hülsenförmigen Büchse 9a ist eine Scheibe 10 drehfest befestigt, welche kerbenartige Aufnahmestellen 11 aufweist.
  • Am unteren Ende der unteren Büchse 9b befindet sich ein Zahnrad 12, das über ein weiteres Zahnrad 13 mit einem Elektromotor M in Verbindung steht. Mittels dieses Motors M wird die Halterung 7 in eine langsame Drehbewegung versetzt, wie sie durch Pfeil Pf 1 in Fig. 1 angedeutet ist. Dabei dreht sich die Halterung 7 etwa in einer Minute einmal um die eigene Achse. Man richtet die Erhitzerzone Z dabei so ein, daß eine Kolle-Öse 14 od . dgl. Instrument etwa 5 Sekunden diese Zone durchläuft und dabei mit Sicherheit keimfrei ausgeglüht wird.
  • Die Kolle-Ösen bestehen aus einem oben in einer Öse 14a endenden Draht 14b. Dieser ist in bekannter Weise mSp tels eines Klemmverschlußes 15 in einem Halter 16 für die Kolle-Ösen, nachstehend kurz "Kolle-Halter" 16 genannt, befestigt. Die Halterung 7 weist unten eine Einstellrinne 17 auf, die sich an einem topfartigen Teil 18 befindet, der mit den Büchsen 9a und gb.drehfest in Verbindung steht. Am oberen Ende der Büchse 9a ist ebenfalls drehfest die Scheibe 10 angeordnet.
  • Die schon erwähnten Aufnahmestellen 11 dieser Scheibe 10 be-stehen aus an deren Rand angeordneten, randoffenen Kerben, wie sie gut in Fig. 1 zu erkennen sind.
  • Ein, in der Regel mehrere Kolle-Halter 16 nebst daran befestigten Ösen 14 werden - in Umlaufrichtung Pf 1 gesehen - vor der Erhitzerzone in die Halterung 7 eingestellt, wie gut aus Fig. 1 und 2 erkennbar. Durch den elektrischen Schalter S wird der Motor M in Bewegung gesetzt und die Halterung dreht die einzelnen Kolle-Ösen 14 an der Erhitzerzone Z vorbei. Das Erhitzen wird beim Ausführungsbeispiel mit Hilfe einer ebenfalls mit Z bezeichneten Flammenzone bewirkt.
  • Dazu ist der Erhitzerkopf 4 als Gasbrenner ausgebildet. Er besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen Kegelstumpf 20, der gasdicht mit der Gaszuleitung 3 in Verbindung steht und zahlreiche Gasaustrittsdüsen 21 aufweist, die gut in Fig. 2 und 3 zu erkennen sind. Dabei liegen drei Reihen von Gasaustrittsdüsen 21 auf bzw. parallel einer Geraden 23, die in der durch Fig. 2 gekennzeichneten Längsmittelebene parallel zur Längsachse der auszuglühenden Ösen 14 verläuft. Dementsprechend werden die Kolle-Ösen 14 gleichmäßig durch die heiße Zone der Flammen geführt, wodurch ein sicheres Keimfreimachen erreicht wird. Dazu ist auch der Kegelwinkel GC der Mantelfläche 24 des Außen-Kegelstumpfes 20 etwa parallel zur Schrägstellung ß des Kollehalters 16 bzw. der Kolle-Öse 14 angeordnet.
  • Die Flammenstärke ist einregulierbar, beispielsweise durch eine(nicht näher bezeichnete) Gaszufuhrregelung.
  • Die elektrische Zuleitung 30 für den Motor M ist noch in Fig. 4 zu erkennen, Da die Umlaufgeschwindigkeit der Halterung T auf die Hitzezone Z des Erhitzerkopfes 4 abgestimmt, gegebenenfalls einstellbar ist, werden die Kolle-Ösen 14 od. dgl. auszuglühende Instrumente durch den gleichmäßigen Flammenbereich geführt. In Bezug auf die Bedienungsperson am Arbeitsplatz- werden die Kolle-Ösen 14 od. dgl. auf der Rückseite des Gerätes 1 zum Abkühlen weiterbewegt und das sterilisierte, abgekühlte Instrument kommt einsatzbereit in den bequemen Griffbereich der Bedienungsperson und kann im Bedarfsfalle dem Gerät entnommen werden. Wird die Kolle-Öse 14 od. dgl. Instrument im Augenblick nicht gebraucht, wird es vom Gesät S wieder durch die Hitzezone Z geführt und erneut sterilisiert. Dadurch wird ein Unsterilwerden der Kolle-Öse 14 od.
  • dgl. vermieden, es- stehen immer ner frisch sterilisierte Kolle-Ösen od. dgl. Instrumente zur Verfügung. Versuche haben gezeigt, daß die Sterilisation einwandfrei ist.
  • Neben den vorerwähnten Vorteilen haben die Versuche ehenfalls gezeigt, daß für die Bedienungsperson Zeit, Saft und Konzentration erspart werden. Ferner erreicht man gewissermaßen selbsttätig, daß eine ausreichend lange Abkühlzeit eingehalten wird. Auch hat sich ergeben, daß das Gerät 1 gassparend und geräuscharm arbetet.
  • Obgleich sich die Aushildung des Erhitzerkopfers 4 als Gasbrenner als sehr vorteilhaft erwiesen hat, kann man die Hitzeerzeugung auch mittels elektris@her Energie bewirken, beispielsweise durch ein elektrisches Schwingfeld, welches die Ösen zum Glühen bringt.
  • Ein Ausglühgerät 101 in einer etwas abgewandelten Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt. Das Gerät besteht hier im wesentlichen aus einer Halterung 107, der ein Bunsenbrenner 104 zugeordnet ist.
  • Der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Teller 130 ist auf die Antriebsachse 153 des Motors M drehfest aufgesteckt. Die Halterung 107 ist auf der nach oben verlängerten Antriebsachse 133 höhenverstellbar.
  • Durch eine auf die Achse 153 wirkende Feststellvorrichtung z.B. eine Feststellschraube 135 od. dgl.
  • kann die Halterung 107 in der eingestellten Höhe festgelegt werden.
  • In dem Teller 150 sind Lochungen 131 zur Aufnahme der Kollehalter 16 vorhanden. Die Längsachsen 134 der Lochungen 151 sind nach außen geneigt und ligen,im wesentlichen auf der Mantelfläche eines sich nach unten verjUngenden Kegels Der Winkel # ist durch die Längsachse 154 und die Senkrechte gegeben. Dabei ist der Winkel t so festgelegt, daß sich eine vorteilhafte Lage der Kolle-Ösen 14a und des Drahtes 14b zur Erhitzerzone Z ergibt.
  • Der Bunsenbrenner lOt und die Halterung 107 sind auf einer gemeinsamen Grundplatte 102 angeordnet. Der Bunsenbrenner 104 kann in seiner relativen Höhe zu den Kolle-Ösen 14a und im Abstand zur Drehachse der Halterung 107 in unterschiedliche Positionen festgelegt werden. Dabei erfolgt die Höhenverstellung mit auf der Grundplatte 102 befestigbaren verschiedenen Distanzstücken 152a bzw. 152 b, was gut aus Fig. 6 ersichtlich ist.
  • Alle in der Beschreibung, den folgenden Ansprüchen und Zeichnungen dargestellten Konstruktionsdetails und Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (1)

  1. P a t en t a n s p r ü c h e
    1. Ausglühgerät zum Sterilisieren, Abbrennen usw. von Kolle-Ösen od. dgl. Arbeitsgeräte in der Bakteriologie, Serologie usw., d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Gerät (l, 101) eine Erhitz ervorrichtung (4) od. dgl. sowie eine angetriebene Halterung (7, 107) aufweist, wobei die Hitzezone (Z) der Erhitzervorrichtung (4) od. dgl. und die durch ihre Halter, (16) vorgegebene Lage der Kolle-Usen(14) od. dgl. derart aufeinander abgestimmt sind, daß diese Ösen (14a) od. dgl. ausreichende Zeit durch die Hitzezone (Z) laufen und anschließend abkühlen können.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erhitzerkopf (4) als Gasbrenner ausgebildet ist und vorzugsweise aus einem mit einer Reihe von Gasaustrittsdüsen (21) versehenen Rohrabschluß od.
    dgl. besteht.
    5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Gasaustrittsdüsen (21) etwa auf einer Geraden (23) bzw. im Bereich einer Geraden angeordnet sind, die etwa parallel zur Längsachse der auszuglühenden Öse (14) od. dgl. verläuft.
    4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschluß im wesentlichen als Kegelstumpf (20) ausgebildet ist, der vorzugsweise unten eine Gasauleitung (3) hat und dessen Mantelfläche (24j einen der Schrägstellung ( ß) der Kolle-Ösen (14) en.tsprechenden Kegelwinkel (OL) besitzt.
    5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet1 daß seine drehbare Halterung (7, 107) unten eine Einstellrinne (17) od.
    dgl. und oben eine Scheibe (10) besitzt, die drehfest mit der Einstellrinne verbunden ist, sowie randoffene Aufnahmestellen (11) für die Halter (16) der Kolle-Ösen (14) od. dgl. hat.
    6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Halterung (7, 107) einregulierbar ist.
    7. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche'1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flammenstärke regelbar ist.
    8. Gerät- nach einem oder mehreren der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuleitung ()) fest mit dem Standfuß (2) verbunden und konzentrisch durch die Halterung (7) durchgeführt ist.
    9. Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzervorrichtung von einem einer Halterung (107) zugeordneten Bunsenbrenner (104) gebildet ist, deren Aufnahmestellen (101) nach außen geneigt auf diesen Bunsenbrenner abgestimmt oder abstimmbar sind.
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (107) höhenverstellbar, vorzugsweise auf einer nach oben verlängerten Antriebsachse (133) höhenverstellbar und festlegbar ist.
    11. Gerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (154) der Lochungen (131) im wesentlichen auf der Mantelfläche eines sich nach unten-- verjüngenden Kegels befinden.
    12. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 9, bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (107) einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Teller(130) od. dgl. aufweist, der als Aufnahmestellen (111) nach oben und außen geneig te Lochungen (131) besitzt.
    13. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (107) und der Bunsenbrenner (104) über eine gemeinsame Gnundplatte (102) od. dgl. Abstandelement in vorgebbarem Abstand in Verbindung stehen.
    14. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunsenbrenner (in4) in seiner Höhe relativ zu den Kolle-Ösen (14a) und/oder im Abstand zur Drehachse der Halterung (107) in unterschiedliche Positionen festlegbar ist.
    15. Gerät nach Anspruch 14i.dadurch gekennzeichnet, daß es zwecks Höheneinstellung unterschiedliche, an der Grundplatte (102) od. dgl. befestigbare Distanzstücke (132) od. dgl. Einstellhilfsmittel besitzt, an die der Bunsenbrenner relativ zur Halterung (107) festlegbar ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108624485A (zh) * 2018-05-15 2018-10-09 曹艳茹 一种菌类微生物检测样液提取装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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