DE2418787A1 - Verfahren zum verdampfen eines fluessiggases von erdoel od. dgl., insbesondere fluessigen butanes und vorrichtung fuer die durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum verdampfen eines fluessiggases von erdoel od. dgl., insbesondere fluessigen butanes und vorrichtung fuer die durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
. AMTHOK 2 £ 1 8 7 8
rG. WOLF
Igor Demtchenko D"β ^^^^J*'^ 8'4'74
124, rue Legendre
Paris 17 /Frankreich
Verfahren zxun Verdampfen eines Flüssiggases
von Erdöl od.dgl., insbesondere flüssigen Butanes und Vorrichtung für die
Durchführung des Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung für die Überführung in die Gasphase durch Verdampfung eines in der
zunächst flüssigen Phase vorliegendem Gases von Erdöl oder sonstigen flüssigen Kohlenwasserstoffverbindungen, insbesondere
flüssigen Butanes und eine Anlage für die Durchführung dieses Verdampfungsprozesses.
Grundsätzlich besteht das Vorgehen darin, daß man ausgehend von dem Gas in seiner flüssigen Phase, wobei man dieses einem
Vorratsbehälter entnimmt und eine bestimmte genau geregelte Menge des flüssigen Gases überleitet in einen Wärmeaustauscher
im Vorratsbehälter und der Wärme'des Wärmeaustauschers aussetzt.
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Das französische Patent 7 103 622 beschreibt bereits eine Einrichtung,
die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem vorratsbehälter besteht, in dem aufrecht angeordnet
ein Wärmeaustauschers ist mit Einlaßöffnungen und Abgangsöffnungen für ein flüssiges Wärmeäustauscher-Beheizungsmittel
und Einlassen und AbzugsÖffnungen für das Gas.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der vertikal angeordnete Wärmeaustauscher
eine Leitungsführung, für das Gas, und zwar das flüssige Gas in Form eines umgekehrten U aufweist, dessen
Krümmungsbogen über dem höchsten Niveau des flüssigen Gases
im Vorratsbehälter liegt.
Dieser Aufbau des Austauschers gestattet es besser, die flüssigen
Gase von den verdampften Gasen getrennt zu halten.
Die vorliegende Erfindung hat ganz besonders zum Ziel eine Anordnung
zu schaffen für die Verdampfung eines flüssigen Gases aus Grundkohlenvasserstoffen, wie Erdöl, insbesondere von
flüssigem Butan, mit einer Einrichtung zum Abziehen und Rückleiten des bestimmten Flüssiggases oben in den Vorratsbehälter,
und zwar über zunächst den Wärmeaustauscher erfolgt und dabei eine Kontrolle des Druckes der gasförmigen Phase im Behälter
erhalten wird und vor allem kein Eindringen von Flüs-
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siggas in den von Medien in gasförmigem Zustand möglich ist.
Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck bei eino? Anordnung nach
der oben bereits erwähnten französischen Patentschrift 7 103 622 mit einem Vorratsbehälter und darin aufrecht angeordnetem
Wärmeaustauscher zur Verdampfung des zunächst flüssigen
"Gases" ein Wärmeaustauscher senkrecht zu und vertikal zur Längsachse des Vorratsbehälters angeordnet, weil dadurch
Sicherheit gegen das Eindringen von Flüssigmaterial geschaffen ist.
Nach einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist die Vorrichtung für die Zuführung und Wiedereinleitung des Gases gebildet
von einer Leitung, in der das Gas in seinem noch flüssigen Zustand übergeführt wird in den gasförmigen Molekularzustand,
und zwar beim Durchgang durch den Wärmeaustauscher, um dann einerseits direkt zur Verwendung zu gelangen oder andererseits wieder in den Vorratsbehälter zurückgeleitet zu werden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung wird zur näheren Erläuterung in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in der
darstellt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht, und zwar einen Längsschnitt;
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Fig. 2 eine schematische Darstellung für die Einspeisungsund Weitereinspeisungsanlage für das vorgesehene
Material.
Fig. 1 zeigt die Anlage aus Vorratsbehälter für die Aufnahme
des zunächst in flüssiger Phase vorliegenden Gases, über das sich dann die vergaste Phase auflagert. In dem Vorratsbehälter
1 befindet sich ein Wärmeaustauscher 2, dessen Einzelheiten bereits grundsätzlich in dem obengenannten französischen
Patent beschrieben sind.
Als Abzugsleitung 3 und Rückspeiseleitung für Flüssiggas ist bei 4 ein Anschluß bei 5 zum Behälter und bei 6 zum Wärmeaustauscher;
dieser liegt senkrecht und im rechten Winkel zur Längsachse I-I des Behälters.
Entnahmeleitung 7 ermöglicht das Gas in flüssiger Phase abzuziehen und in den Wärmeaustauscher überzuführen, in dem die
Flüssigkeit in gasmolekularem Zustand übergeführt vird durch eine Führung zu einer Gegenströmung für die Aufheizung- Das
so erhaltene Gas durchströmt dann die Rücklaufleitung 8, die
sich unterteilt in zwei Zveige.9 und 10. Der Leitungszveig 10 der Rücklaufleitung 8 ist versehen für eine Einrichtung zur
Regelung des Druckes (Drucksteigerung oder Druckabfall) des Gases im Vorratsbehälter 1, um zu vermeiden, daß dieser nicht
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unter Unterdruck gelangt und das Abziehen beeinträchtigt.
Der Zweig 9 der Rücklaufleitung 8 spendet das Gas direkt für den Verbrauch.
Der Zweig 9 der Rücklaufleitung 8 spendet das Gas direkt für den Verbrauch.
Fig. 2 zeigt schematisch, wie erwähnt, die Zulaufvorrichtung und die Abzugsleitung der Anlage. Jedenfalls könnte das Gas
auch direkt durch eine Rohrleitung am Außenumfang des Reservezylinders befestigt sein. Die Steuerung für den Rücklauf
des Gases in den Vorratsbehälter könnte auch vorgenommen sein durch eine Handsteuerung des Ventiles 22 oder auch auf der
anderen Seite durch die Anordnung eines Preostaten oder eines Thermostaten für die Steuerung eines automatischen Schiebers bei 22. ■
auch direkt durch eine Rohrleitung am Außenumfang des Reservezylinders befestigt sein. Die Steuerung für den Rücklauf
des Gases in den Vorratsbehälter könnte auch vorgenommen sein durch eine Handsteuerung des Ventiles 22 oder auch auf der
anderen Seite durch die Anordnung eines Preostaten oder eines Thermostaten für die Steuerung eines automatischen Schiebers bei 22. ■
Diese Vorrichtung 3 weist eine Exnspeisungsleitung 7 auf,
eine Rückleitung 8, die an ihrem Ende sich unterteilt in
zwei Leitungen 9 und 10. Die Einspeisungsleitung 7 führt das Gas in flüssigem Zustand in den Wärmeaustauscher 2. Das noch in flüssiger Phase vorliegende Gas für die Verdampfung wird
zunächst dosiert durch einen Mengenregeler 11, der die Verbindung darstellt zwischen dem Vorratsbehälter 1 und der Lei-· tung 7.
eine Rückleitung 8, die an ihrem Ende sich unterteilt in
zwei Leitungen 9 und 10. Die Einspeisungsleitung 7 führt das Gas in flüssigem Zustand in den Wärmeaustauscher 2. Das noch in flüssiger Phase vorliegende Gas für die Verdampfung wird
zunächst dosiert durch einen Mengenregeler 11, der die Verbindung darstellt zwischen dem Vorratsbehälter 1 und der Lei-· tung 7.
Diese Flüssigkeit passiert im übrigen ein Dosierventil 12
bevor es eintritt in den Wärmeaustauscher 2. Die Zuleitung 7
bevor es eintritt in den Wärmeaustauscher 2. Die Zuleitung 7
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-s-
ist in ihrem zentralen Teil versehen mit einem Rückschlagventil 13 als Sicherheitsorgan. Eine Kupplung 14 gestattet es
den Endabschnitt 15 im Wärmeaustauscher 2 zu verbinden. Der
Gasdruck im Inneren der Zuführungsleitung 7 wird ständig kontrolliert durch ein Manometer 16.
Die Rückspeiseleitung 8 weist in ihrem vorderen Teil ein
Thermometer 17 auf, um die Temperatur im Inneren dieser Leitung zu überwachen,. die in ihrem zentralen Teil ein Sicherheitsventil
und auch ein Manometer 19 zeigt. Die genannte Leitung
teilt sich auf in zwei Arme 9 und 10. Der Armabschnitt hat ein Druckminderventil 20, um das in seinem verdampften Zustand
auf Gebrauchsdruck zu liefern. Ein Manometer 21 ist am Endabschnitt des Armes 9 vorgesehen, um den Druck im Inneren
dieses Armes zu regeln.
Der Leitungsabschnitt 10 ist mit einem Schieber 22 für Handbedienung
oder automatische Bedienung versehen und führt das in gasförmigem Zustand übergeführte Medium in den Vorratsbehälter
1 wieder zurück. Das Ende dieses Leitungsarmes 10 ragt bis oberhalb des Höchstniveaus 1 * des noch flüssigen Gases
im Vorratsbehälter hinaus. Diese Anordnung gestattet eine Regulierung des Druckes und das Einbringen von flüssiger Masse.
../7 409845/082Ü
Wohlverstanden ist die Erfindung nicht beschränkt auf die oben beschriebene praktische Ausführungsform und die Zeichnung,
von der man ausgehend' durchaus auch andere Gestaltungen und Betreibungsmöglichkeiten ermöglichen kann.
Claims (9)
- Ansprüche11.)Verfahren zum Verdampfen eines Flüssiggases von Erdöl od. dgl., insbesondere flüssigen Butanes und Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet , daß man das zu vergasende Ausgangsmaterial aus einem Vorratsbehälter dosiert abzieht, über einen im Inneren des Vorratsbehälters angeordneten Wärmeaustauscher im Austauschergegenstrom und unter Druck-jTemperatui»· und Mengenregelung teilweise in den Vorratsbehälter über den Flüssigkeitsspiegel der unvergasten Füllung zurücKLeitet, teilweise auf Gebrauchsdruck einregelt in eine Gasentnahmeleitung führt.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus einem Vorratsbehälter (1) mit einem darin aufrechtangeordneten Wärmeaustauscher (2) und mit einer Leitungsanordnung (3) zur Abziehung von Ausgangsmaterial mit Einspeisung in den Wärmeaustauscher (2) und einer den Wärmeaustauscher durch-ziehenden Leitung, deren Austrittsanschlußabschnitt sich in einen einerseits in den Vorratsbehälter und andererseits einen in einer Gaszapfstelle endenden Leitungsabschnitt verzweigt.409845/0820
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmeaustauscher (2) im Inneren des Vorratsbehälters in senkrechter Stellung zur Längsachse des Vorratsbehälters angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß der vertikal angeordnete Wärmeaustauscher eine Vergasungsleitung für das Flüssiggas in umgekehrter U-Form aufweist, dessen Umleitungsbogen sich oberhalb des maximalen Flüssigkeitsspiegels der Flüssigkeit im Vorratsbehälter befindet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohranordnung (3) für Abziehung und Rückführung von Gas aus einem Leitungsabschnitt (7/8) außerhalb des Vorratsbehälters (1 ) besteht, in dem das noch flüssige Gas in die vergaste Form übergeführt wird beim Durchlauf des Wärmeaustauschers für direkten Gebrauch oder Rückführung in den Vorratsbehälter.
- 6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2-5, dadurch g e -^ kennzeichnet , daß die Abzugsleitung (7) eine. Dosiervorrichtung und als Sicherung eine Vorrichtung zur Mengenbegrenzung (11) aufweist in Form eines Dosierschiebers (12) und einem Rückschlagventil (13).../3 409845/0820■-λ
- 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückleitung (8) sich in zwei Arme (9, 10) unterteilt, wobei der Leit-ungsarm (9) mit Sicherungseinrichtung, wie einem Sicherheitsventil (18), versehen ist und einem Druckminderventil (20) in seinem Endabschnitt und der Rückleitungsarm (10).mit einem hand- oder automatischbetatigbaren Ventil (22) ausgestattet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Abzugs- und Rückführungsgasleitungen versehen ist mit Kontrollgeräten, wie einem Manometer (16, 19, 21) und Thermometer (17), die auf den Leitungen (7, 8) angeordnet sind.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter zylindrische Form hat und der Wärmeaustauscher ihn in senkrechter Richtung zu seiner Längsachse dessen Wandungen durchsetzt.409845/0820V/Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7314653A FR2226616A2 (en) | 1973-04-20 | 1973-04-20 | Evaporating liquid butane inside supply container - by metered withdrawal and passage countercurrent through heat exchanger |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2418787A Pending DE2418787A1 (de) | 1973-04-20 | 1974-04-19 | Verfahren zum verdampfen eines fluessiggases von erdoel od. dgl., insbesondere fluessigen butanes und vorrichtung fuer die durchfuehrung des verfahrens |
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Families Citing this family (1)
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1973
- 1973-04-20 FR FR7314653A patent/FR2226616A2/fr active Granted
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1974
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- 1974-04-22 IT IT2172374A patent/IT1007992B/it active
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LU69858A1 (de) | 1974-08-06 |
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