DE2418583A1

DE2418583A1 - Druckknopf fuer druckknopfschalter

Info

Publication number: DE2418583A1
Application number: DE2418583A
Authority: DE
Inventors: Akira Obata; Takashi Saito
Original assignee: Nippo Communication Industrial Co Ltd
Current assignee: Nippo Communication Industrial Co Ltd
Priority date: 1973-04-19
Filing date: 1974-04-17
Publication date: 1974-11-07
Also published as: FR2226737A1; JPS5510937B2; JPS5047179A; FR2226737B1

Description

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Dr.-·::,-.! .nrr.ETZ jr. 81-22 ·5θ4Ρ (22.505H) 17Λ.1974

München 22, Sieinsdcristr. 10

NIPPO COMMUNICATION INDUSTRIAL CO. LTD., Koriyama-shi, Fukushima-ken (Japan)

Druckknopf für Druckknopfschalter

Die Erfindung betrifft einen Druckknopf für Druckknopfschalter mit einem hohlen Körper von Mesaform aus federndem Werkstoff, einschließlich einer Wand.

Ein herkömmlicher Druckknopfschalter, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, hat einen hohlen federnden Körper 1 mit sogen. Mesa-, d. h. Tafelberg-Form (vgl. Fig. l), an dem ein elektrisch leitender Werkstoff (kurz elektrischer Leiter genannt) 2 befestigt ist, der durch Drücken eines Tastaufsatzes 3 nach unten bewegt wird, so daß dadurch der elektrische Leiter 2 mit einer gedruckten Schaltung 4 a, auf einer Leiterplatte 4 in Berührung kommt. Derartige Druckknopfschalter wer-

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den insbesondere bei elektronischen Tischrechnern od. dgl. verwendet. Der federnde Körper 1 oder Druckknopf für einen Druckknopfschalter hat den Nachteil, daß dann, wenn der Schalter die einfache Mesa-Form gemäß Fig. 1 besitzt, der Bediener nicht abtasten kann, ob der Schalter geschlossen ist, wenn der Tastenaufsatz 3 zum Schließen des Schalters gedrückt wird.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Druckknopf für einen Druckknopfschalter zu entwickeln, durch den der Bediener abtastend feststellen kann, ob der Schalter geschlossen ist, wenn der Tastaufsatz gedrückt wird.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die faltbar ausgebildete Wand einen oberen Abschnitt größerer Dicke, einen unteren Abschnitt größerer Dicke und einen mittleren Abschnitt geringerer Dicke zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt und unmittelbar ineinander übergehend aufweist, wobei der mittlere Abschnitt normalerweise mit einer nach innen gebogenen Fläche ausgeführt ist.

Dadurch kann der mittlere Abschnitt des Druckknopfes beim Bringen in die Betriebsstellung so verformt werden, daß der Bediener durch Abtasten feststellen kann, ob der Schalter geschlossen ist.

Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß die gebogene Fläche sich vom mittleren Abschnitt geringerer Dicke zum oberen Abschnitt erstreckt und sich nach innen in das Innere des Druckknopfschalters biegt, wobei die gebogene Fläche sich nach innen zu einem unteren

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Abschnitt des Druckknopfschalters biegt., beim Ausüben eines Anfangsdrucks zum Drücken eines Tastaufsatzes, der mittlere Abschnitt seinen Oberflächenbereich beim Ausüben weiteren Drucks auf den Tastaufsatz allmählich vergrößert,· bis die Richtung der Biegung der gebogenen Fläche sich plötzlich umkehrt, wenn der ausgeübte Druck auf den oberen Abschnitt größerer Dicke, einwirkt, so daß sich die gebogene Fläche nach außen biegt zum Herabsetzen der Rückstellkraft.

Die Erfindung gibt also an einen Druckknopf aus Gummi, oder einem anderen elastischen bzw. federnden Werkstoff zur Verwendung in einem Druckknopfschalter mit einer hohlen falt-, klapp oder kippbaren Wand mit Mesaform. Die faltbare Wand des federnden Druckknopfs, die als Bedienungsteil dient, ist so ausgebildet, daß ihre Dicke allmählich abnimmt von einem oberen Abschnitt gegen einen mittleren Abschnitt und allmählich zunimmt von dem mittleren Abschnitt zu einem unteren Abschnitt mit einer gebogenen Fläche, die nach innen in das Innere des Schalters geneigt ist und sich von dem mittleren Abschnitt zum oberen Abschnitt erstreckt, Wenn zunächst Druck auf den Tastaufsatz ausgeübt wird, biegt sich die gebogene Fläche nach innen in Richtung auf den unteren Abschnitt des Schalters; wenn weiterer Druck auf den Tastaufsatz ausgeübt wird, nimmt der Oberflächenbereich des mittleren Abschnitts zu,bis der Druck auf den oberen Abschnitt der faltbaren Wand einwirkt. Dann wird die Biegungs- oder Verformungsrichtung der gebogenen Fläche plötzlich umgekehrt, und die gebogene Fläche biegt sich nach außen, wodurch der Bediener durch Abtasten feststellen kann, daß der Schalter geschlossen ist.

Die Erfindung ist anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführ ungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen;

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Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Druckknopfschalter herkömmlicher Art,

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Druckknopfschalter ,

Fig. 3 a und 3 b die Funktionsweise des Druckknopfes gemäß Fig. 2,

Fig. 4 a und 4 b vergrößerte Ansichten der Abschnitte innerhalb der Strichpunktlinien der Fig. 3a bzw. 3b.

Fig. 1 zeigt den bereits erläuterten herkömmlichen Druckknopfschalter .

Fig. 2 zeigt einen Druckknopfschalter mit einem Druckknopf gemäß der Erfindung und enthält einen Tastaufsatz 10, einen Druckknopf körper 11, eine Leita-platte 12, auf der eine leitende gedruckte Schaltung 12 a aufgebracht ist und einen elektrischen Leiter 13. Der Druckknopfkörper 11 ist selbsttragend ausgeführt mit einer falt-, kipp- oder klappbaren Wand 11a mit Mesaform aus einem federnden Werkstoff, wobei die faltbare Wand 11a aus einem oberen Abschnitt A größerer Dicke, einem unteren Abschnitt C größerer Dicke und einem mittle-

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ren Abschnitt [kleinerer Dicke zwischen dem oberen Abschnitt A und dem unteren Abschnitt C besteht. Die Dicke der faltbaren Wand 11a nimmt allmählich ab im Übergang vom oberen Abschnitt A zum mittleren Abschnitt B und nimmt allmählich zu im Übergang vom mittleren Abschnitt B zum unteren Abschnitt C. Vorteilhaft ist der mittlere Abschnitt B dabei mit gebogener Fläche ausgebildet,

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Die Betriebsweise des Druckknopfes gemäß Fig. 2 wird anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert.

Aufgrund des Druckes, der auf den Tastaufsatz 10 ausgeübt wird, bewegt sich der Druckknopfkörper 11 allmählich nach unten gegen die Rückstellkraft, die von der faltbaren Wand lla auf den Druckknopfkörper 11 ausgeübt wird, wodurch der mittlere Abschnitt B mit geringer Wandstärke sich in den hohlen Bereich 11b des Druckknopfes zu bewegen beginnt, weil sowohl der obere Abschnitt A als auch der untere Abschnitt C der faltbaren Wand lla größere Dicke oder Wandstärke haben. In diesem Zeitpunkt bleibt die Richtung b' der Biegung der gebogenen Fläche des mittleren Abschnitts B noch nicht festgestellt und behält die ursprüngliche Form, wie das im vergrößerten Maßstab in Fig. 4a dargestellt ist.

Das Ausüben weiteren Drucks auf den Tastaufsatz 10, um den Druckknopfkörper 11 weiter nach unten zu bewegen, veranlaßt den mittleren Abschnitt B, sich auszudehnen und seine Fläche auf ein Maximum zu vergrößern , so daß es scheint, daß der mittlere Abschnitt nach oben gerichtet wäre. Daraus ergibt sich, daß die Richtung der Biegung des mittleren Bereichs B aus der üblichen Richtung plötzlich umgekehrt wird, wie bei b" gemäß Fig. 4b. Andererseits nimmt die durch die faltbare Wand lla auf den Druckknopf 11 ausgeübte Rückstellkraft zu, wenn die Hubhöhe des Druckknopfes 11 zunimmt, bis die genannte Umkehr der Richtung der Biegung des mittleren Abschnitts B stattfindet und nimmt nach der Umkehr plötzlich ab. Das wirkt als Schnappgefühl auf den Finger des Bedieners, der den Tastaufsatz 10 drückt.

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Nach der Umkehr der Richtung der Biegung des mittleren Bereichs B wird der Tastaufsatz 10 nach unten gedrückt mit einer Dehnung durch die Trägheit der Kraft» die zum Drücken von dem Bediener ausgeübt wird, so daß der elektrische Leiter 13 mit der gedruckten Schaltung 12 a in Berührung gebracht wird.

Wenn die auf den Tastaufsatz 10 ausgeübte Kraft entfernt wird, kehrt der Druckknopfkörper 11 in seine ursprüngliche Lage zurück infolge der Rückstellkraft, die zwischen dem oberen Abschnitt A und dem mittleren Abschnitt B und zwischen dem mittleren Abschnitt B und dem unteren Abschnitt C einwirkt, um die Abschnitte in ihre Ausgangsstellungen zurückzuführen. Beim Rückstellendes Druckknopfkörpers 11 in seine Ausgangsstellung geht die Richtung der Biegung des mittleren Abschnitts B wieder von der in Fig. 4b gezeigten in die in Fig. 4a gezeigte zurück. Auf diese Weise kann, wenn der Finger des Bedieners weiterhin in Kontakt mit dem Tastaufsatz 10 bleibt, und zwar mit einer Kraft, die nicht groß genug ist, um der Rückkehr des Druckknopfkörpers 11 in seine Ausgangsstellung entgegenzustehen, der Bediener einen Schnappeffekt fühlen, wenn der Druckknopfkörper 11 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.

Dem Vorgenannten ist zu entnehmen, daß der Druckknopf eines · Druckknopfschalters gemäß der Erfindung einfach aufgebaut ist und dabei dem Bediener ermöglicht, durch Abtasten festzustellen, daß der Schalter geschlossen wurde. Deshalb ist der erfindungsgemäße Druckknopf verwendbar für elektronische Tischrechner und ähnliche Geräte, da nämlich der Bediener durch Abtasten feststellen kann, daß der Schalter nur durch Drücken des Tastaufsatzes geschlossen wurde.

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Claims

Patentansprüche

. V 1. ^Druckknopf für Druckknopfschalter mit einem hohlen Körper von Mesaform aus federndem Werkstoff, einschließlich einer Wand, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbar ausgebildete Wand (lla) einen oberen Abschnitt (A) größerer Dicke, einen unteren Abschnitt (C) größerer Dicke und einen mittleren Abschnitt (B) geringerer Dicke zwischen dem oberen Abschnitt (A) und dem unteren Abschnitt (C) und unmittelbar ineinander übergehend aufweist, wobei der mittlere Abschnitt (B) normalerweise mit einer nach innen gebogenen Fläche ausgeführt ist.
2. Druckknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der faltbaren Wand (Ha) allmählich abnimmt vom oberen Abschnitt (A) zum mittleren Abschnitt (B) und allmählich zunimmt vom mittleren Abschnitt (B) zum unteren Abschnitt (C).
3. Druckknopf nach Anspruch 1 oder -2, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogene Fläche sich vom mittleren Abschnitt (B) geringerer Dicke zum oberen Abschnitt (A) erstreckt und sich nach innen in das Innere (lib) des Druckknopfschalters biegt, wobei

die gebogene Fläche sich nach innen zu einem unteren Abschnitt des Druckknopfschdters biegt beim Ausüben eines Anfangsdrucks zum Drükken eines Tastaufsatzes (1O),

der mittlere Abschnitt (B) seinen Oberflächenbereich (c¹, b') beim Ausüben weiteren Drucks auf den Tastaufsatz (1O) allmählich vergrößert,

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bis die Richtung der Biegung der gebogenen Fläche sich plötzlich umkehrt , wenn der ausgeübte Druck auf den oberen Abschnitt (A) größerer Dicke einwirkt, so daß sich die gebogene Fläche nach außen biegt (b") zum Herabsetzen der Rückstellkraft.