DE2418523C3 - Zahnaerztlicher behandlungsstuhl - Google Patents
Zahnaerztlicher behandlungsstuhlInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G15/00—Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
- A61G15/02—Chairs with means to adjust position of patient; Controls therefor
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Description
Bei zahnärztlichen Behandlungsstühlen ist der Sitz in der Regel höhenverstellbar, um den Mund eines auf
dem Stuhl sitzenden Patienten in eine Lage bringen zu können, die für den Zahnarzt im Hinblick auf die durchzuführende
Behandlung am bequemsten und zweckmäßigsten ist. Bei den meisten bekannten zahnärztlichen
Behandlungsstühlen wird zum Heben oder Senken des Stuhlsitzes eine Teteskopvorrichtung benutzt. Eine solche
Vorrichtung weist mehrere, beispielsweise zwei, konzentrisch angeordnete hohle Zylinder auf, von denen
der innere gegenüber dem äußeren in Axialrichtung gleiten kann. Am oberen Ende des inneren Zylinders
ist der Stuhlsitz angebracht. Dei innere Zylinder kann so weit verstellt werden, daß er nicht aus dem
äußeren Zylinder herausrutscht.
Wird der innere Zylinder in seine oberste Lage gebracht, wird der darauf befindliche Sitz in eine Höhe
angehoben, die im wesentlichen der Summe der Länge des inneren und des äußeren Zylinders entspricht. Ist
der Sitz in die niedrigste Stellung abgesenkt, befindet er sich in einer Höhe entsprechend der Länge des äußeren
Zylinders, vorausgesetzt, daß der äußere Zylinder der längste der die Teleskopvorrichtung bildenden
Zylinder ist.
Die jünsten technischen Weiterentwicklungen bei der zahnärztlichen Behandlung machen es wünschenswert,
die niedrigste und die höchste Sitzstellung des Behandlungsstuhles möglichst niedrig bzw. möglichst
hoch zu legen. Bei den bekannten Teleskophubsenkvorrichtungen sind jedoch die höchste und die niedrigste
Sitzstellung durch die Anzahl und die Länge der verwendeten Zylinder vorgegeben. Um die maximale
Höhe des Stuhlsitzes zu vergrößern, kann die Länge und/oder die Anzahl der Zylinder vergrößert werden.
Werden aber längere Zylinder benutzt, kommt die unterste Sitzstellung höher zu liegen. Werden dagegen
mehr Zylinder vorgesehen, muß der äußerste Zylinder einen so großen Durchmesser haben, daß er alle übrigen
Zylinder umfaßt; die Teleskopvorrichtung wird kompliziert und nimmt einen großen Raum ein.
Um die unterste Stellung des Stuhlsitzes tiefer zu legen, kann die Länge der Zylinder verkürzt werden. Um
jedoch mit kurzen Zylindern eine ausreichende Höchststellung zu erzielen, müssen zahlreiche Zylinder vorgesehen
werden, wodurch die Gesamtanordnung wiederum sperrig und kompliziert wird.
Bei Anwendung des herkömmlichen Teleskopsystems ist es infolgedessen nicht möglich, die größte
Sitzhöhe weiter nach oben zu verlegen und gleichzeitig die niedrigste Sitzhöhe zu verkleinern ohne daß der
Gesamtmechanismus an Sperrigkeit und Kompliziertheit zunimmt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zahnärztlichen Behandlungsstuhl
zu schaffen, der einen größeren Höhenverstellbereich als bekannte Stühle ähnlicher Art hat und dessen
Höhenverstelleinrichtung gleichwohl vergleichsweise klein und einfach aufgebaut ist.
Der Behandlungsstuhl nach der Erfindung weist also zwei getrennte Hub-Senk-Mechanismen auf, die für das
Heben oder Senken des Stuhlsitzes mechanisch gekoppelt betätigt werden. Auf diese Weisr wird nicht nur für
einen besonders großen Verstellbereich gesorgt, sondem auch ein rasches Heben oder Senken des sitzes
sichergestellt, da das Heben und Senker, des Sitzes durch die Rahmenverstellung und die gleichzeitige Verstellung
dta Gestänges zwischen dem Sitz und dem
Rahmen bewirkt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird eine konstruktiv besonders einfache Kopplung der beiden
Hub-Senk-Mechanismen erreicht.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 führt zu einer Doppelausnutzung des höhenverstellbar·™ Zwischengliedes
derart, daß dieses zugleich einen Teil der Verstelleinrichtung des zweiten Hub-Senk-Mechanismus
bilde;.
Bei Ausgestaltung nach den Ansprüchen 4 und 5 erfolgt der Antrieb der Schieber auf robuste und besonders
wenig störanfällige Weise.
Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 6 laßt sich ein großer Höhenverstellbereich des zweiten Hub-Senk-Mechanismus
erreichen.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 sorgt dafür, daß im Zuge einer Höhenverstellung die waagrechte
Normallage des Sit7.cs im wesentlichen erhalten bleibt.
Eine noch genauere Parallelführung des Sitzes wird mit der Ausgestaltung nach Anspruch 8 gewährleistet. Da
bei sorgt die Maßnahme nach Anspruch 9 für eine besonders steife und stabile Halterung des Sitzes. Zu
einem insgesamt mechanisch robusten Aufbau tragen auch die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 10 und
11 bei.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des zahnärztlichen Behandlungsstuhls,
wobei der Sitz in seiner höchsten Stellung dargestellt ist,
F i g. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei der Sitz
seine niedrigste Stellung einnimmt, und
F i g. 3 eine Draufsicht entsprechend der Linie 111-111
der F i g. 1.
Der Stuhlsitz 1 trägt in der üblichen Weise ein Polster 2 und ist mit einer Rückenlehne 3 verbunden. Ein
Sockel 4 ist am Boden des Behandlungszimmers befestigt. Zwei lotrechte Führungssäulen 6 u>id 7 sind am
Sockel 4 angebracht. Ein Rahmen 5 ist entlang den Führungssäulen in lotrechter Richtung verschiebbar.
Ein am Sockel befestigter Elektromotor 8 dient als Antriebsquelle für die Verschiebung des Rahmens 5.
Der Motor 8 treibt über einen endlosen Riemen 10 eine Riemenscheibe 9 an. Die Riemenscheibe 9 dreht ein innerhalb
eines Getriebegehäuses ti angeordnetes, nicht veranschaulichtes Zahnrad. Dieses Zahnrad kämmt mit
dem unteren Ende einer lotrechten, mit Außengewinde versehenen Spindel 12, deren oberes Ende mit dem Unterteil
des Rahmens 5 drehbar verbunden ist. Eine Drehung des im Getriebegehäuse 11 sitzenden Zahnrades
bewirkt ein Drehen der Spindel 12.
Die Gewindespindel 12 reicht durch eine mit Innengewinde
versehene Bohrung 13 (Fig.3) des Rahmens hindurch, so daß bei Drehen der Spindel 12 der Rahmen
entlang den Führungssäulen 6 und 7 je nach der rvphrirhtune der Gewindespindel nach oben oder nach
unten verschoben wird.
Zwei in waagrechter Richtung verlaufende parallele Schienen 14 und 15 sind arn Rahmen 5 vorgesehen.
|ede der Schienen 14, 15 trägt einen Gleitblock oder Schieber 16,17.
Das untere Ende einer Schwinge 20 ist an einem feststehenden Block 18 angelenkt, der mit dem Sockel verbunden
ist. Das obere Ende der Schwinge 20 ist mit dem Schieber 16 gelenkig verbunden. In ähnlicher Weise
ist das untere Ende einer Schwinge 21 an einem mit dem Sockel verbundenen, feststehenden Bock 19 angelenkt,
während das obere Schwingenende mit dem Schieber 17 gelenkig verbunden ist. Die beiden Schwingt-n
20 und 21 sind in entgegengesetzter Richtung geneigt.
Wenn der Rahmen 5 in der obenerwähnten Weise gehoben oder gesenkt wird, werden auch die Schwingen
20, 21 angehoben oder gesenkt und dabei in entgegengesetzten Richtungen um die Gelenkverbindungen
mit dem Blöcken 18 bzw. 19 gedreht. Bei dem Heben des Rahmens 5 nimmt der Abstand zwischen dem Rahmen
und dem Sockel zu.
Da sich jedoch die Länge der Schwingen 20 und 21 nicht ändert, werden die Schwingen so nach oben geschwenkt,
daß der Abstand zwischen den Schiebern 16, 17 und den feststehenden Blöcken 18 und 19 konstant
bleibt. Das bedeutet, daß sich die Schieber 16 und 17 entlang den Schienen 14 und 15 in Richtung auf eine
unmittelbar über den feststehenden Blöcken 18 bzw. 19 befindliche Stellung verschieben. Die Schieber 16 und
17 bewegen sich also in waagrechter Richtung aufeinander zu.
Zwischen den Schiebern 16, 17 und dem Stuhlsitz 1 befindet sich ein weiteres Gestänge mit zwei Schwingen
22 und 23, deren untere Enden an den Schiebern 16 bzw. 17 angelenkt sind und deren obere Enden mit dem
Stuhlsitz gelenkig verbunden sind. Ebenso wie die Schwingen 20 und 21 sind die Schwingen 22 und 23 in
entgegengesetzten Richtungen geneigt. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist das obere Ende der
Schwinge 22, deren unteres Ende mi' dem sich bei Absenken des Sitzes nach vorn bewegenden Schieber 16
gelenkig verbunden ist, an der hinteren Seite des Stuhlsitzes angelenkl. Das obere Ende der Schwinge 23, deren
unteres Ende mit dem sich bei Absenken des Sitzes nach hinten bewegenden Schieber 17 gelenkig verbunden
ist, ist dagegen an der vorderen Seite des Stuhlsitzes angelenkt.
Da der Abstand zwischen den vorderen und hinteren Gelenkverbindungen der Schwingen 22 und 23 mit dem
Sitz konstant ist, kann bei Blockieren der Schieber 16 und 17 der Stuhlsitz zusammen mit dem Patienten nicht
abgesenkt werden. Bewegen sich dagegen die Schiebe-16 und 17 in Richtung der Pfeile A bzw. B, während der
Rahmen 5 abgesenkt wird, wird auch der Sitz 1 gesenkt. Werden die Schieber in den zu den Pfeilen A und
B entgegengesetzten Richtungen verstellt, während der Rahmen 5 hochgefahren wird, wird auch der Sitz gehoben.
Damit der Stuhlsitz während des Hebens oder Senkens eine waagrechte Lage beibehält und nicht nach
vorn oder hinien gekippt wird, ist das den Sitz mit den Schiebern 16 und 17 verbindende Gestänge als Parallelführung
ausgebildet. Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist parallel zur Schwinge 22 eine zweite
Schwinge 24 vorgesehen, deren oberes und unteres Ende mit dem Sitz 1 bzw. dem Schieber 16 gelenkig
verbunden ist. Die Verbindungslinie der Gelenkverbin-
düngen der Schwingen 22 und 24 mit dem Sitz 1 verläuft
parallel zu der Verbindungslinie der Gelenkverbindungen der Schwingen mil dem Schieber 16. Entsprechendes
gilt für eine parallel zur Schwinge 23 angeordnete zweite Schwinge 25, deren oberes und unteres
Ende mit dem Sitz 1 bzw. dem Schieber 17 gelenkig verbunden ist.
Durch Verwendung der Parallelführung kann der Sitz 1 in der richtigen waagrechten Stellung gehalten
werden, ohne daß er beim Heben oder Senken nach vorn oder hinten geschwenkt wird.
F i g. 1 zeigt den Stuhl in der Betriebsstellung, in der der Sitz 1 die höchstmögliche Lage einnimmt. Der Motor
8 kann nun eingeschaltet werden, um die Spindel 12 in solcher Richtung zu drehen, daß der Rahmen 5 nach
unten bewegt wird. Beim Senken des Rahmens verkleinert sich der Neigungswinkel der Schwingen 20 und 21.
so daß die Schwingen sich mehr und mehr einer waagrechten Lage nähern. Dabei bewegen sich die Schieber
16 und 17 auf den Schienen 14 und 15 in Richtung der Pfeile A bzw. B. Die oberen Enden der Führungssäulen
6 und 7 und der Gewindespindel 12 stehen zunehmend weiter unterhalb des Sitzes 1 über den Rahmen 5 vor.
Werden die Schieber 16 und 17 in Richtung der Pfeile A und B verstellt, nimmt der Neigungswinkel der
Schwingen 22, 24 und 23. 25 ab, so daß die Schwingen sich der waagrechten Stellung zunehmend nähern und
der Sitz in Richtung auf den Rahmen 5 abgesenkt wird. Infolge der Absenkung des Rahmens 5 und der gleichzeitigen
Änderung der Neigung der Schwingen 22 bis 25 wird der Sitz rasch nach unten gefahren. F i g. 2
zeigt die niedrigste Stellung, in die der Sitz in der oben beschriebenen Weise gebracht werden kann. Um den
Sitz 1 aus dieser niedrigsten Stellung nach oben zu fahren, braucht nur die Gewindespindel 12 in entgegengesetzter
Richtung gedreht zu werden.
Die niedrigste Stellung oder Höhenlage des Sitzes 1 wird durch die Höhe oder Länge der Führungssäulen 6
ίο und 7 bestimmt. Durch geeignete Wahl der Länge der
Führungssäulen kann daher die niedrigste Sitzstellung nach unten verlagert werden. Mit anderen Worten, die
Länge der Führungssäulen kann entsprechend der gewünschten niedrigsten Sitzhöhe bestimmt werden.
Andererseits wird die höchste Sitzstellung durch die Länge der Führungssäulen 6 und 7 und die Länge der
Schwingen 22 bis 25 bestimmt. Da die Länge der Führungssäulen entsprechend der erforderlichen niedrigsten
Sitzstellung gewählt wird, müssen, um für eine
2" möglichst hohe obere Endstellung des Sitzes zu sorgen,
möglichst lange Schwingen 22 bis 25 vorgesehen werden. Da die Schwingenlänge ohne Einfluß auf die niedrigsie
Sitzstellung ist, läßt sich die höchste Sitzstellung unabhängig von der niedrigsten Sitzstellung vorgeben.
Bei dem beschriebenen Behandlungsstuhl können also die niedrigste und höchste Sitzstellung in beliebiger
Weise gewählt werden, ohne daß die Gesamtano.dnung kompliziert oder besonders sperrig wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Zahnärztlicher Behandlungsstuhl, dessen Sitz mit einem Sockel über eine der Höhenverstellung
des Sitzes dienende Einrichtung verbunden ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung
einen auf dem Sockel (4) angebrachten ersten Hub-Senk-Mechanismus (8 bis 13), mittels dessen ein Zwischenglied (5) wahlweise höhenverstellbar
ist, und einen zweiten Hub-Senk-Mechanismus (16,17, 22 bis 25) aufweist, der auf dem
Zwischenglied abgestützt ist und seinerseits den Sitz (1) höhenverstellbar trägt.
2. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stellvorrichtung (20,21), die bei lotrechter Verstellung
des Zwischengliedes (5) den zweiten Hub-Senk-Mechanismus (16,17, 22 bis 25) betätigt.
3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hub-Senk-Mechanismus (16, 17,
22 bis 25) zwei von dem höhenverstellbaren Zwischenglied (5) abgestützte Schieber (16,17) aufweist,
die bei Heben oder Senken des Zwischengliedes zwecks Betätigen des zweiten Hub-Senk-Mechanismus
in waagerechter Richtung in entgegengesetzten Richtungen bewegbar sind.
4. Stuhl nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung ein Gestänge (20,
21) aufweist, dessen obere Enden an den Schiebern (16,17) und dessen untere Enden an dem Sockel (4)
angelenkt sind.
5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge der Stell vorrichtung zwei
Schwingen (20, 21) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen derart gegeneinander geneigt sind,
daß bei Heben oder Senken des Zwischengliedes (5) die Schwingen ihre Neigung gleichzeitig in analoger
Weise ändern.
6. Stuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hub-Senk-Mechanismus
(16, 17, 22 bis 25) ein Gestänge (22, 23) aufweist, dessen obere Enden an zwei in Abstand
voneinander liegenden Stellen des Sitzes (1) angelenkt sind und dessen untere Enden mit den
Schiebern (16,17) gelenkig verbunden sind.
7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge des zweiten Hub-Senk-Mechanismus
(16,17, 22 bis 25) zwei Schwingen (22, 23) aufweist, die in entgegengesetzten Richtungen derart
gegeneinander geneigt sind, daß bei waagrechter Verstellung der Schieber (16, 17) die Schwingen
ihre Neigung gleichzeitig und in analoger Weise ändern.
8. Stuhl nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gvstänge des zweiten Hub-Senk-Mechanismus
(16,17,22 bis 25) mit zwei Paaren von Parallelschwingen (22,24; 23,25) versehen ist.
9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschwingenpaare (22, 24; 23, 25)
derart in entgegengesetzten Richtungen gegeneinander geneigt sind, daß sie bei einer waagrechten
Verstellung der Schieber (16, 17) ihre Neigung gleichzeitig und in analoger Weise ändern.
10. Stuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied
(5) während der Höhenverstellung über mindestens eine Führungssäule (6,7) geführt ist.
11. Stuhl nach einem der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hub-Senk-Mechanismus (8 bis 13) eine Gewindespindel
(12) aufweist, die mittels eines Motors (8) antreibbar und mit dem Zwischenglied (5) derart
verbunden ist, daß eine Drehung der Spindel ein Heben oder Senken des Zwischengliedes bewirkt.
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Legal Events
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