DE2418289A1 - Feuerschutztuer - Google Patents

Feuerschutztuer

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DE2418289A1
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Theo Schroeders
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • "Feuerschutztür" Die Erfindung betrifft eine FeuerschutztUr aus einem Stahlprofilrahmen, der mit Dümmstoffeinlagen und beidseitig dazu angeordneten, am Rand zu Stirnflächen gefalzten Verkleidungsblechen ein,TUrblatt bildet, das schiebbar oder vorzugsweise über Scharniere schwenkbar in einer ringsum laufenden Zarge gehalten ist.
  • Es.sind Feuerschutztüren bekannt, die durch ihren besonderen Aufbau den durchtritt eines ausgebrochenen Feuers durch Üffnungen in @änden oder ecken für eine bestimmte Dauer verhindern. Unter Verwendung von @ämmstoffeinlagen läßt sich dabei sicherstellen, daß unter der Einwirkung eines @randes auf der dem Feuer abgekehrten Seite der eine möglichst geringe Temperaturerhöhung erfolgt, um so ein durch zünden des Srandes zu verhindern.
  • Häufig verformt sich aber unter der Einwirkung des Feuers in kurzer Zeit die den Dämmstoff umschließdnde Ummantelung, so da sich der bümmstoff verlagert und der Abschluß partiell nur noch aus metall bestcht, das aufgrund des großen Wörmeleitvermögens bald zu einem Rauch- unc Feuerdurchtritt führt.
  • Es sind auch Türkonstruktionen bekannt, die zwar bei Einwirkung hoher Temperatur in der türblattflüche eine ausreichende Widerstandsfestigkeit aufweisen, jedoch infolge starken Verzugs des Urblattes üffnungen zwischen dem Türblattrand und der das Türblatt umfassenden Zarge entstehen lassen. Durch diese Öffnungen treten Hitze, Flammen und Rauchquese in den jeweiligen Nachbarraum ein und führen schließlich zur svusbreitung des Feuers.
  • Zur Erhebung dieses flachteils wird eine Türkonstruktion angestrebt, die sich bei Hitzeeinwirkung möglichst wenig verziehen soll. Ein bekannter Vorschlag geht zum Beispiel dahin, innerhalb eines Turblattrcihmens versteifend wirkende Innenlagen anzuordnen und den Rchmen sowie die Innenlagen mit zumindest einer thermisch isolierenden Innenschicht auszustatton und mit der metallischen Außenschicht abzudecken. Dabei soll die Außenschicht nit der benachbarten innenschicht in cler Weise verbunden werden, d,:b' der Verbund bei @itzeeinwirkung aufgehoben wird.
  • Durch die Aufhebung des verbundes lüßt sich jedoch die Weiterleitung da, Wärme nur über Cie Türblattfläche weitgehend behindern, nicht aber an den sich besonders leicht verwerfenden Türblatträndern.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Feuerschutstür zu schaffen, deren Konstruktion trotz des im Brandfall immer auftretenden Formünderungsbestrebens verhindert, daß sich das einseitig erhitzte Türblatt nennenswert verwirft.
  • Lur Lösung der gestellten @ufgabe geht die Erfindung von einer Feuerschutztür der eingangs beschriebenen Art aus und schlügt vor, daß zwiseien dem Stchlprofilrahmen und den verkleidungsblechen sowie den von diesen gebildeten strnflächen des Türblattes ein freier Abstand bestejit, der von dünnen Stegen überbrückt ist, die mit der biegeachse eines kleinsten Widerstandsmoments quer zur Richtung der größten Wärme-@usdchnung des Stahlprofilrahmens angeordnet sind.
  • Durch den erfindungsgemäßen Ringsumabstand zwischen den Verkleidungsblechen und dem Stahlprofilralimen icönnen sich diese Konstruktionselediente bei der riitzeein\:irkung im Brand fall weitgehend unabhängig voneinander ausdehnen, wobei die Ausdehnung durch die erfindungsgemäße Anordnung der den @bstand überbrückenden Stege im wesentlichen in der ürblattebene erfolgt, so dn3 keine nennenswerte Verwerfung aus der Türblattebene heraus auftreten kann, die zwangsläufig zu Uffnungen zwischen den Ründern der Verkleidungsbleche und der Zarge führen würde Um den sicheren halt der Feuerschutztür in der ringsum laufenden Zarge nicht nur den möglicherweise auf der Seite zum @randreum angeardneten Scharnieren zu überlassen, siebs eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Stahlprofilrahmen neben den Scharnieren der Tür mindestens einen en sich bckannten die Stirnfläche der Verkleidungsbleche und die Zarge sowie eine auf der Zargenrückseite angebraciite Verstürkungslasche senkrecht durchdringenden Zapfen aufweist.
  • Lurch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Feuerschutztür auch cann noch fest in der Zarge gehalten, wenn infolge der Hitzeeinwirkung die Scharniere ihre Haltefunktion nicht mehr erfüllen.
  • Eine weitere ausgestaltung der Erfindung sieht schließlich noch vor, da zur Aufnahme des Fangzapfens die Zarge und die Verstärkungslasche ein sich parallel zum Verlauf des Stahlprofilrahmens erstreckendes Langloch aufweisen, das zur Öffnungsseite der Tür hin abgeschrägt ist, um die üetätigung der Feuerschutztür im @ormalfall durch den Fangzapfen nic;l; zu behindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Feuerschutztür ist mit dem wesentlichsten Teil in der Zeichnung in einem C:uerschnitt ctaroestellt und wird im rollenden näher beschrieben: Die Feuerschutztür setzt sich aus einem Stahlprotilrahmen 1 sowie beidseitig im bestand dazu angeordneten, Dämmplatten einschließenden Verkleidungsblechen 2 und 3 zusammen.
  • Das Verkleidungsblech 3 ist Z-törmig abgewinkelt und bildet eine ringsum laufende Stirnfläche A, wobei ein abstehender Schenkel 5 von einem Randstreifen 6 des Verkleidungsbleches 2 eingefalzt ist. Das Türblatt wird von Scharnieren 7 an einer im wesentlichen Z-förmigen Zarge 8 gehalten.
  • Zwischen der Stirnfläche 4 und dem aus U-ProfiLen gebildeten Stahlrahmen 1 sind über den Umfang verteilt dünne aus Blech gefertigte Stege 9 so angeordnet, daß sie ausnahmslos mit der Biegeachse ihres kleinsten Widerstandsmoments quer zur Längserstreckung des Stahlrahmenprofils 1, also senkrecht zur Türblattebene, sitzen. Durch diese Anordnung können sich die Verkleidungsbleche 2 und 3 einerseits sowie der Stalprofilrahmen 1 andererseits weitgehend unabhängig voneinander ausdehnen, ohne daß sich das Türblatt verwirft.
  • Ein den Steg des Stahlprofilrahmens 1 durchdringender Fangbolzen 10 ist durch eine bohrung 11 in der Stirnfläche 4 aus dem Türblatt geführt und greift in ein sich parallel zum Verlauf des Stahlprofilrahmens 1 erstreckendes Langloch 12 der Zarge 8, die an dieser Stelle eine gleichfalls mit einem entsprechenden Langloch 13 versehene Verstärkungslasche 14 trägt. Zur ungehinderten Betätigung des Türblattes sind die Langlöcher 12 und 13 zur Öffnungsseite hin entsprechend abgeschrägt.
  • Zum Mauerwerk hin ist das Langloch 13 durch eine dichte kastenförmige ulechverkleidung 15 abgedeckt.
  • Der Fangbolzen 10 stellt bei einer durch Hitzeeinwirkung eintretenden Dehnung der feverschutztür sicher, da' das Türblatt cuch dann noch rost in der Zarge 8 sitzt, wenn die Scharniere 7 so in Mitleidenschaft gezogen werden, daß sie ihre Tragfunktion nicht mehr eriüllen k@nnen.
  • Labei kann der Fangbolzen 10 entsprechend der Längsdchnung mit dem Stahlprofilrahmen ungehindert um die maximal zu erwartende @ehnungsstrecke wandern, wobei er keiner Biegebeanspruchung ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. F@ten@nnsprjche:
    F@@@@@chutztür aus einem Stahlprofilrahmen, der mit Dämmstoffeinlagen und beidseitig angeordneten, am Rand zu Stirnflüchen gefalzten Verkleidungsbl@chen ein Türblatt bildet, das schiebbar oder vorzugsweise über Scharniere schwenkbar in einer ringsumleufonden Zarge gehalten ist, d a d u r e n g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Stchlprofilrahmen (1) und den Verkleidungsblechen (2, 3) sowie den von diesen gebildeten Stirnflüchen (4) des Türblattes ein freier Abstand bestht, de@ von dünnen Stegen (@) überbrückt ist, die mit der @iegegchse ihres kleinsten Widerstandsmoments quer zur Richtung der gröbten Würmequsdehnung des Stchlprofilrahmens (1) angeordnet sind.
    Feuerschutztür nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der St@hlp@ofilrahmen (1) noben den Scharnieren des Türblattes mindestens einen die stirnfläche (4) der Verkleidungsbleche (2, 3) und die Zarge (8) sowie eine auf der Zargenrückseite angebrachte Verstänkungslasche (11) senkrecht durchdringenden Fangzapfen (10) aufweist.
    3. Feuerschutztür noc: den ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeicianet, da: zur Aufnahme des Fangzapfens (10) die Zarge (8) und, die Verstürkungslasche (11) je ein sich parallel zum Verlauf des Stahlprofilrahmens (t) erstreckendes Langloch (12 bzw. i3) aufweisen, das zur Üffnungssite des Türblatter @in hin abgeschrägt ist.
    L e e r s e i t e
DE19742418289 1974-04-16 1974-04-16 Feuerschutztür Expired DE2418289C3 (de)

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DE2418289A1 true DE2418289A1 (de) 1975-10-23
DE2418289B2 DE2418289B2 (de) 1978-02-02
DE2418289C3 DE2418289C3 (de) 1978-10-19

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DE (1) DE2418289C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920581A1 (de) * 1979-05-21 1980-11-27 Siegenia Frank Kg Stellvorrichtung zum ein- und ausruecken der riegelglieder an verschluessen, insbesondere mittelverschluessen, von fenstern, tueren o.dgl.
WO1996008627A2 (de) * 1994-09-13 1996-03-21 Hörmann KG Eckelhausen Feuerschutz-tür

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920581A1 (de) * 1979-05-21 1980-11-27 Siegenia Frank Kg Stellvorrichtung zum ein- und ausruecken der riegelglieder an verschluessen, insbesondere mittelverschluessen, von fenstern, tueren o.dgl.
WO1996008627A2 (de) * 1994-09-13 1996-03-21 Hörmann KG Eckelhausen Feuerschutz-tür
WO1996008627A3 (de) * 1994-09-13 1996-06-27 Hoermann Kg Feuerschutz-tür
DE19510912B4 (de) * 1994-09-13 2005-04-28 Hoermann Kg Feuerschutz-Tür

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Publication number Publication date
DE2418289B2 (de) 1978-02-02
DE2418289C3 (de) 1978-10-19

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