DE2417602A1 - Teller aus leichtmetall, zum anbringen eines zuteilventils auf dem gehaeusekoerper eines aerosolbehaelters - Google Patents

Teller aus leichtmetall, zum anbringen eines zuteilventils auf dem gehaeusekoerper eines aerosolbehaelters

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Description

Dipl.-lng. H. MITSCHERLICH 8 MÜNCHEN
Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. nat. W. KÖRBER 9 / 1 7 £ Π ? βl°8U)*296684
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS / ^ I / D U Z
PATE N TA N WALT E
lo. April 1974
AEROSOL INVENTIONS AND DEVELOPMENT S.A.
1 Rue de Fries
CH - 1700 Fribourg / Schweiz
Patentanmeldung
Teller aus Leichtmetall, zum Anbringen eines Zuteilventils auf dem GeMu se körper eines Aerosolbehälters.
Die Erfindung betrifft einen Teller für ein Ventil für Aerosolbehälter. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Teller aus Leichtmetall, zum Anbringen eines Zuteilventils auf dem Gehäusekörper eines Aerosolbehälters, mit einem zentralen Hocker, dessen praktisch zylindrische Umrandungswand verformbar und dadurch aaf das genannte Ventil quetschbar ist, mit einem kreisringförmxgen Boden, der ein Ende des genannten Höckers mit einem der Enden einer praktisch zylindrischen Seitenwand verbindet, die beim Auf-
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quetschen auf den Kragen des Gehäusekörpers verformt wird, und mit einem am anderen Ende der genannten Seitenwand angeformten Aussenrand, der einen Kragen aufweist, durch den eine Ringnut gebildet wird.
Die Erfindung umfaßt ferner ein Aerosolzuteilventil mit einem derartigen Teller und auch einen Aerosolbehälter, der einen solchen Teller aufweist.
Die bekannten Teller dieser Art können unerwünschte Verformungen erleiden, wenn sie auf den Gehäusekörper des Behälters aufgesetzt werden, wenn die Seitenwand auf den Kragen dieses Gehäusekörpers gequetscht wird, wenn die Umrandungswand des Höckers auf das zugehörige Ventil gequetscht wird, und auch weil gegebenenfalls der auf den Gehäusekörper montierte Teller einem übermässigen Druck ausgesetzt sein kann, der im Inneren des Aerosolbehälters auftreten könnte.
Während des Aufquetschens der Seitenwand besteht die Gefahr, daß das Profil der Ringnut und insbesondere die Lage des Kragens dieser Nut verändert werden, was zu Dichtigkeitsmängeln zwischen dem Teller und dem Gefäßkragen führt, obwohl normalerweise eine Dichtungsscheibe zwischen diesen Kragen und den Teller gelegt ist.
Während des Aufquetschens der zylindrischen Wand des zentralen Höckers auf das Ventil kann der Boden des Tellers leicht verformt werden; eine solche Verformung kann unter bestimmten Umständen auch an der Seitenwand des Tellers auftreten und infolgedessen die gesamte Gestalt des Tellers fehlerhaft verändern.
Beim Anbringen des Tellers, insbesondere beim Aufquetschen
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des Tellers auf den Gehäusekörper des zugehörigen Behälters wird ein axialer Druck auf die Aussenseite des Tellerbodens ausgeübt, was die Gefahr der Verbiegung des Bodens in axialer Richtung einwärts in sich birgt.
Schließlich besteht bei einem verhältnismässig hohen oder sogar gefährlich hohen Innendruck des Behälters, der vor allem bei übernormal erhöhter Umgebungstemperatur auftreten kann, die Gefahr, daß der Boden des Tellers eine Verbiegung in axialer Richtung nach aussen erfährt.
Ferner hat sich gezeigt, daß bei der automatischen Großserienherstellung vor Aerosolbehältern die Teller unbeabsichtigten Verformungen ausgesetzt sein können, insbesondere bei der automatischen Zuführung zu' den verschiedenen ArbeitsStationen.
Bei der vorliegenden Erfindung lassen sich diese Nachtei-le ausschalten, und es wird dazu ein Teller der oben beschriebenen Art vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß Versteifungselemente vorgesehen sind, die sich neben mindestens einer der beim Aufquetschen zu verformenden Wände befinden.
Dank dieser Anordnung werden die neben den Quetschzonen gelegenen und aus diesem Grunde der Gefahr von unerwünschten Verformungen in der oben beschriebenen Art ausgesetzten Zonen des Tellers verstärkt, so daß die genannten Gefahren wirksam ausgeschaltet werden; in gleicher Weise ausgeschaltet werden die Verformungsgefahren bei der Zuführung undAnbringung der Teller und schließlich die Gefahren bei erhöhtem Behälterinnendruck, die oben erwähnt sind.
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Bei einer Ausführungsform bestehen die Versteifungselemente aus mindestens einer durch Verbiegen des Kragens der genannten Nut erzeugten kreisförmigen Fuge, wodurch der genannte Kragen gegen unerwünschte Verformungen gesichert ist, die insbesondere beim Aufquetschen des Tellers auf den Gehäusekörper sowie beim Zuführen des vorgeformten Tellers bei der Serienproduktion auftreten können.
Bei einer anderen Ausführungsform, die die gleichen Vorteile bietet, bestehen die Versteifungselemente aus einem praktisch radial verlaufenden kreisförmigen Flügel, der die genannte Aussenwand der genannten Nut umgibt.
Bei einer Variante kann an dem genannten kreisförmigen Flügel ein koaxialer, praktisch zylindrischer Kragen vorgesehen sein, der die Versteifungswirkung des Flügels beträchtlich erhöht und dem gesamten Teller eine grössere Stabilität oder Steifigkeit verleiht.
Der erfindungsgemäße Teller bietet ausserdem den Vorteil, eine Abdeckkappe einrasten lassen zu können, mit der der Behälter bedeckt werden soll. Diese Kappe kann als abnehmbare Schutzkappe ausgeführt sein. Sie kann auch als Sprühkopf mit einem Betätigungsorgan, beispielsweise einer Taste oder einem Druckknopf, ausgebildet sein, in dem sich eine Sprühdüse befindet, wobei die Drucktaste mit dem in dem zentralen Hocker des Tellers untergebrachten Ventil zus amme nwi rkt.
Bei einer Ausführungsform, bei der diese Kappe einen praktisch zylindrischen Mantelteil aufweist, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmeseer der Aussenwand der genannten Nut entspricht, arbeitet die obenerwähnte kreis-
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förmige Fuge des Kragens der genannten Ringnut mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung des genannten Kappenmantelteils zusammen, um die Kappe an ihrem Platz auf dem Behälter festzuhalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird ein. Teller für einen Behälter vorgeschlagen, der eine Kappe bedecken soll, die einen praktisch zylindrischen Mantelteil besitzt, bei der der Aussendurchmesser des ringförmigen Kragens des obenerwähnten Flügels dem Innendurchmesser des genannten Kappenmantelteils entspricht, während der freie Rand des Kragens des Flügels mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung des genannten Mantelteils zusammenwirkt, um die genannte Kappe an ihrem Platz auf dem Behälter zu halten.
Bei einer Variante, die ebenfalls einen Teller für einen Behälter betrifft, der von einer Kappe mit einem zylindrischen Mantelteil abgedeckt werden soll, besitzt der erwähnte kreisförmige Flügel einen Aussendurchmesser, der dem Innendurchmesser des genannten Mantelteils der Kappe entspricht, und arbeitet an seinem Aussenrand mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung des genannten Mantelteils zusammen, um die genannte Kappe an ihrem Platz auf dem genannten Behälter zu halten.
Bei einer weiteren Variante weist der erwähnte, den Flügel umgebende ringförmige Kragen einen Aussendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser des genannten Mantelteils entspricht und besitzt eine ringförmige Verformung, die mit mindestens einer innenliegenden Verformung des genannten Mantelteils der Kappe asammenwirkt, um die letztere an ihrem Platz auf dem Behälter zu halten.
Diese ringförmige Verformung kann durch eine kreisförmige
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Fuge gebildet werden, die mit mindestens einem innenliegenden Vorsprung des genannten Mantelteils der Kappe zusammenwirken soll. Sie kann auch durch eine ringförmige äussere Rippe gebildet werden, die mit einer Ringnut zusammenwirken soll, die in der Innenwand des zylindrischen Mantelteils der Kappe ausgebildet ist.
Um insbesondere den ringförmigen 3oden des Tellers gegen unerwünschte Verformungen zu schützen, werden die Versteifungselemente von einer Anzahl Rippen an diesem Boden gebildet, die nach an sich bekannten Bearbeitungsmethoden durch Verformen des Tellerbodens entstanden sind. Die Rippen können konvex oder konkav ausgeführt sein. Bei abgeänderter Ausführung können auch einige Rippen konvex und andere konkav ausgebildet sein.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachstehende Detailbeschreibung mit den zugehörigen Zeichnungen für verschiedene, die Erfindung nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt als vertikalen Teilschnitt ein Gehäuse für einen Aerosolbehälter mit einem erfindungsgemäßen Teller bei fortgelassenem Ventil;
Fig. 2 ist ein der Fig. 1 entsprechender Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 entspricht ebenfalls den vorhergehenden Figuren und zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. ^ ist ein Schnitt durch eine vierte Ausführungsform in der linken Figurenhälfte und eine Abwandlung
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dieser Ausführung in der rechten Figurenhälfte
Fig. 5 und 6 stellen als Vertikalschnitt bzw. als Draufsicht eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tellers dar.
In den Zeichnungen deutet das Bezugszeichen 1 auf einen Teller für das Ventil eines Aerosolbehälters insgesamt. Der Teller weist einen zentralen zylindrischen Hocker auf, der eine zentrale Öffnung 3 für den (nicht gezeichneten) Hohlschaft darstellt, der mit einem Ventil 4 (Fig. 4) zusammenwirken soll, das mittels Quetschverbindung 27 in dem Hocker 2 gehalten werden soll, wobei der Schaft bei geöffnetem Ventil das Innere des Behälters mit einer Austrittsöffnung verbindet, die in einem (nicht gezeichneten) Zuteil- und Betätigungsorgan des Ventils vorgesehen ist. Die zylindrische Umrandungswand 5 des Höckers 2 schließt mit ihrem unteren Ende an den Innenrand eines praktisch ebenen ringförmigen Bodens 6 des Tellers 1 an, und der Aussenrand des Bodens 6 ist an eine Seitenwand 7 herangeführt, die vor dem Aufquetschen des Tellers auf den Wulst 8, der den Kragen des zugehörigen Behälters 9 umgibt, eine praktisch zylindrische Form hat (Fig. 5) und koaxial zu der Umrandungswand 5 des zentralen Höckers 2 verläuft.
Nach einem an sich bekannten Verfahren wird die Seitenwand 7 bei dem Aufquetschen des Tellers 2 auf den Korpus des Behälters 9 nach aussen gedrückt. Die Quetschzone wird in den Zeichnungen mit 10 bezeichnet, während das Bezugszeichen 11 auf die üblicherweise zwischen den Teller und den Wulst 8 des Behälterkorpus gelegte Dichtung hin-
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weist.
Die Seitenwand 7 besitzt an ihrem oberen Ende einen aussenliegenden Ringrand 12, der an einen Kragen 13 anschließt, der auf diese Weise zusammen mit dem genannten Rand 12 und einem entsprechenden Abschnitt der Seitenwand 7 eine Ringnut bildet.
Um unerwünschte Verformungen der die genannte Ringnut und insbesondere den Kragen 13 bildenden Wände zu vermeiden, ist der letztere bei der in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsform der Erfindung mit einer kreisförmigen Fuge 14 versehen, die durch Verformen des genannten Kragens entstanden ist.
Aus Fig, 1 ergibt sich ferner, daß diese kreisförmige Versteifungsfuge einen weiteren Vorteil bietet, weil sie die Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Kappe 15 mit einem zylindrischen Mantelteil 16 erlaubt, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des Kragens 13 entspricht und der mindestens einen nach innen ragenden Vorsprung besitzt, der in die Versteifungsfuge 14 des Kragens 13 einrastet. Das Bezugszeichen 17 weist auf einen von mehreren mit gegenseitigem Abstand angebrachten Vorsprüngen oder inneren kreisförmigen Rippen des Mantelteils 16 der Kappe 15 hin.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist die Kappe 15 neben dem Mantelteil 16 noch einen koaxialer äusseren Mantelteil 20 auf, der sich auf der Oberseite des Behäljerkorpus 9 abstützt. Natürlich brauchte die Kappe 15 nach Fig. 1 aber auch nur mit einem einzigen Mantelteil, dem Mantelteil 16 ausgestattet zu sein. Ferner kann natürlich die Kappe auch als abnehmbare Schutzhaube oder
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auch als Sprühkopf ausgebildet sein, der auf dem Behälter verbleibt und mit einem Orsan zum Bet-Htigen des Ventils versehen ist, welches Organ ausserdem eine Austrittsöffnung für das in dem Behälter befindliche Produkt besitzto
Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Ausführungsform bestehen die Versteifungselemente aus einem radialen ringförmigen Flügel 18, der den Kragen 13 am Rande des Tellers 1 umgibt. Dieser Flügel 18 verstärkt den Kragen 13 und schützt ihn gegen zufällige Verbiegungen. In der gezeichneten Ausführung weist der Flügel^ noch einen Kragen 19 auf, der die Versteifungswirkung erhöht und dessen unterer Rand zum Festhalten einer Kappe 15 diener, kann, deren zylindrischer Mantelteil 16a zu diesem Zweck mit zwei nach innen hineinragenden Vorsprüngen 17a in ähnlicher Weise versehen ist, wie das im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Es zeigt sich, daß der Behälterkorpus S nach Fige 2 aus mehreren, durch Falzen miteinander verbundenen Teilen besteht; die Figur zeigt insbesondere einen Behälterkragen 21, der bei 22 auf ein Rohr gefalzt ist, dessen unterer Rand seinerseits auf einen (nicht gezeichneten) Behälterboden gefalzt sein kann.
Während der untere Rand des Mantelteils 16a in Fig. 2 in einen hohlen Kreisring 23 des aufgefalzten Kragens 21 greift, stützt sich der untere Rand des in Fig. 3 gezeichneten Mantelteils 16a der Kappe 13 auf dem äusseren Umfang des Kragens eines einteiligen Behälterkorpus 9 ab« Im übrigen entspricht die Ausführungsform nach Fig. 3 der oben in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Ausführung.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 kann der Kragen 19 des Versteifungsflügels 18 weggelassen werden, denn der Umfangsrand kann ebenfalls zum Einrasten einer
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Kappe 15 dienen, deren zylindrischer Mantelteil 16a dazu mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung 17a versehen ist.
Der in Fig. 4 gezeichnete Teller weist ebenfalls einen mit einem Kragen 19 versehenen kreisförmiger. Flügel 18 auf. Jedoch zeigt bei dieser Ausführungsform der Kragen 19 noch eine eingearbeitete ringförmige Fuge 24, in die mindestens ein nach innen ragender Vorsprung 17a des Mantelteils 16a einer Kappe 15 eingreift (vg], den linken Teil der Fig. 4).
Demgegenüber abgewandelt, kann der Kragen 19 eine nach aussen vorspringende Rippe 25 aufweisen, die in eine Nut 26 eingreift, die in die Innenfläche des Mantelteils 16a der Kappe 15 geschnitten ist.
Um den Boden 6 des Tellers vor unerwünschten Verbiegungen zu schützen, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. und 6 mehrere radiale, eingearbeitete Versteifungsrippen 28, 28a in dem Tellerboden 6 vorgesehen. Diese Rippen können konvex, wie bei 28, oder konkav, wie bei 28a (Fig, 6) ausgeführt sein.
Natürlich können alle brauchbaren Kombinationen der verschiedenen oben beschriebenen Versteifungselernente an ein und demselben Teller angebracht werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1.j Teller aus Leichtmetall, zum Anbringen eines Zuteilventils auf dem Gehäusekörper eines Aerosolbehälters, mit einem zentralen Höcker, dessen praktisch zylindri- ' sehe Umrandungswand verformbar und dadurch auf das genannte Ventil quetschbar ist, mit einem kreisringförmigen Eoden, der ein Ende des genannten Höckers mit einem der Enden einer praktisch zylindrischen Seitenwand verbindet, die beim Aufquetschen auf den Kragen des Gehäusekörpers verformt wird, und mit einem am anderen Ende der genannten Seitenwand angeformten Aussenrand, der einen Kragen aufweist, durch den eine Ringnut gebildet wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß Versteifungselemer.te vorgesehen sind, die sich neben mindestens einer der beim Aufquetschen zu verformenden Wände befinden.
    2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Versteif ungselemente durch mindestens eine kreisförmige Fuge (14) gebildet werden, die durch Verformen des Kragens (13) der genannten Nut entsteht.
    3. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Verslaf ungselemente aus einem praktisch radial verlauenden kreisförmigen Flügel (18) bestehen, der die genannte Aussenwand der genannten Nut umgibt.
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    4. Teller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte kreisförmige Flügel (18) an seinem Aussenrande einen praktisch zylindrischen, koaxial verlaufenden ringförmigen Kragen (19) aufweist.
    Teller nach Anspruch 2, für einen Behälter, der mit einer Kappe bedeckbar ist, die einen praktisch zylindrischen Mantelteil aufweist, dessen Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Aussenwand der genannten Nut entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte kreisförmige Fuge (IH) des Kragens (13) der genannten Ringnut mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung (17) des genannten Mantelteils Π 6) der Kappe (15) zusammenwirkt, um diese, an ihrem Platz auf dem Behälter (9) zu halten.
    Teller nach Anspruch 3, für einen Behälter, der mit einer Kappe bedeckbar ist, die einen praktisch zylindrischen Mantelteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendurchmesser des genannten kreisförmigen Flügels (18) dem Innendurchmesser des genannten Mantelteils (16a) der Kappe entspricht und mit seinem äusseren Rand mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung (17a) des genannten Mantelteils zusammenwirkt, um die genannte Kappe (15) an ihrem Platz auf dem genannten Behälter (9) zu halten.
    7. Teller nach Anspruch 4, für einen Behälter, der mit einer einen praktisch zylindrischen Mantelteil aufwei-
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    senden Kappe bedeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussendurchmesser des genannten kreisförmigen Kragens (19) des genannten Flügels (18) dem Innendurchmesser des genannten Mantelteils der Kappe entspricht, und daß der freie Rand des Kragens des Flügels mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung des genannten Mantelteils zusammenwirkt, um die genannte Kappe an ihrem Platz auf dem Behälter zu halten.
    Teller nach Anspruch 3, für einen Behälter, der mit einer einen praktisch zylindrischen Mantelteil aufweisenden Kappe bedeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte ringförmige Kragen (19) des Flügels (18) einen Aussendurchmesser hat, der dem Innendurchmesser des genannten Mantelteils entspricht und eine ringförmige innenliegende Verformung (17a) des genannten Mantelteils der Kappe aufweist, um die Kappe an ihrem Platz auf dem genannten Behälter zu halten.
    Teller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte ringförmige Verformung des genannten Kragens des Flügels durch eine kreisförmige Fuge (24) gebildet wird, die mit mindestens einem nach innen ragenden Vorsprung (17a) des genannten Mantelteils (16a) der Kappe (15) zusammenzuwirken vermag.
    10, Teller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verformung des Kragens (19) des Flügels (18) von einer ringförmigen äusseren Rippe (25) ge-
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    bildet wird, die mit einer P.ingnut (26) zusammenwirken kann, die in die Innenwand des genannten Mantelteils (16a) der Kappe (15) geschnitten ist.
    11. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Versteifungselemente aus einer Mehrzahl von Rippen (28, 28a) in dem genannten ringförmigen Boden (6) bestehen, die durch Verformung des Bodens hergestellt sind.
    12. Teller nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der genannten Rippen (28, 28a) in dem Boden (6) des Tellers (1) konvex geformt ist.
    13. Teller nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der genannten Rippen (28, 28a) in dem Boden (6) des Tellers (1) konkav geformt ist.
    . Teller- mit Zuteilventil für einen Aerosolbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Teller die in den Ansprüchen 1 bis 13 angegebenen Merkmale aufweist.
    15. Aerosolbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Teller und Zuteilventil nach Anspruch 14 ausgestattet ist.
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DE19742417602 1973-04-16 1974-04-10 Ventiltragdeckel für einen Aerosolbehälter Expired DE2417602C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7313651A FR2225935A5 (de) 1973-04-16 1973-04-16
FR7313651 1973-04-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2417602A1 true DE2417602A1 (de) 1974-10-24
DE2417602B2 DE2417602B2 (de) 1977-03-17
DE2417602C3 DE2417602C3 (de) 1977-11-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1013565A1 (de) * 1998-12-23 2000-06-28 Coster Tecnologie Speciali S.P.A. Ventil für die Abgabe von in einem Behälter unter Druck stehenden Fluiden

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2462336A1 (de) 1976-10-21
DE2417602B2 (de) 1977-03-17
FR2225935A5 (de) 1974-11-08
IT1007873B (it) 1976-10-30
ZA742215B (en) 1975-04-30
DE2462336B2 (de) 1977-05-05
ES201900U (es) 1975-10-16
ES201900Y (es) 1976-02-16
AU6771474A (en) 1975-10-16

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