DE2417602C3 - Ventiltragdeckel für einen Aerosolbehälter - Google Patents

Ventiltragdeckel für einen Aerosolbehälter

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Publication number
DE2417602C3
DE2417602C3 DE19742417602 DE2417602A DE2417602C3 DE 2417602 C3 DE2417602 C3 DE 2417602C3 DE 19742417602 DE19742417602 DE 19742417602 DE 2417602 A DE2417602 A DE 2417602A DE 2417602 C3 DE2417602 C3 DE 2417602C3
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DE
Germany
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bead
valve support
aerosol container
support cover
ring edge
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Expired
Application number
DE19742417602
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English (en)
Other versions
DE2417602A1 (de
DE2417602B2 (de
Inventor
Andre Buc Debard (Frankreich)
Original Assignee
Ausscheidung in: 24 62 336 Aerosol Inventions and Development S.A. AIDSA, Freiburg (Schweiz)
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Publication date
Priority claimed from FR7313651A external-priority patent/FR2225935A5/fr
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilirngdeckel aus einer Leichtmetallegierung, der mit seinem Ringrand auf einen die Öffnung eines Aerosolbehälters umgebenden Ringwulst aufgequetscht ist, wobei in den Wandungen des Ringrandes ein sickenförmiges umlaufendes Versteifungselement derart vorgesehen ist, daß dieses in nicht aufgequetschtem Zustand des Ventiltragdeckels eine eingelegte Dichtung festzuhalten vermag.
Es ist bereits ein Ventiltragdeckel für Aerosolbehälter bekannt, der mit einem Ringrand auf einen die Öffnung des Aerosolbehälters umgebenden Ringwulst aufgequetscht ist. Die zylindrische Außenwand des Ven'iltragdeckels enthält in der Höhe des Ringkragens ein Versteifungselement in der Form einer nach innen gewölbten, umlaufenden Sicke, in die der Innenrand eines den Ringkragen des Ventiltragdeckels gegen den Ringwulst des Aerosolbehälters abdichtenden Dichtungsringes hineinragt. Dadurch wird ein Abgleiten des Dichtungsringes von dem Ventiltragdeckel bei dessen Aufsetzen auf den Ringwulst des Aerosolbehalters verhindert. Beim Aufquetschen des Ringrandes des Ventiltragdeckels auf den Ringwulst des Aerosolbehälters verschwindet die umlaufende Sicke des Ventiltragdeckels praktisch vollständig. Die Sicke des Ventiltragdeckeis liegt nicht auf der Außenwandung seines Ringrandes und dient nicht zu dessen F.inrastung an einer den Ventiltragdeckel umgebenden Schutzkappe (deutsche Auslegeschrift 20 21 643).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Vorteil des am Ventiltragdeckel umlaufenden sickenförmigen Versteifungselements, nämlich die Halterung eines in den Ringrand des Ventiltragdeckels eingelegten Dichtungsringes in der noch nicht auf den Ringwulst des Aerosoibehäiters aufgequetschten Lage des Ringrandes beizubehalten und dabei das Versteifungselement als nicht verhakende Einrastung für eine auf den Aerosolbehälter aufgesetzte, den Ventiltragdekkel umgebende Schutzkappe zu verwenden.
Um dies zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, daß bei dem eingangs beschriebenen Ventiltragdeckel das sickenförmig umlaufende Versteifungselement zur Bildung einer Einrastung für mindestens einen nach innen ragenden Vorsprung zylindrischer Mantelteile eine den Ventiltragdeckel umgebenden Schutzkappe an der Außenwandung des Ringrandes angeordnet ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Diese zeigt einen vertikalen Teilsehnitt durch einen Aerosolbehälter mit dem eingesetzten Ventiltragdeekel und einei aufgesetzten Schutzkappe nach der Erfindung bei fortgelassenem Ventil.
Der Ventiltragdeckel 1 eines Aerosolbehalters 9 weist einen zentralen, zylindrischen Hocker 2 mit einer zentralen Öffnung 3 für den nicht gezeichneten hohlen Ventilschaft auf. An das untere Ende der zylindrischen Umr;:ndungswand 5 des Höckers 2 schließt sich der Innenrand eines praktisch ebenen, ringförmigen Bodens 6 des Ventiltragdeckels 1 an. Vom Außenrand des Bodens 6 geht eine Seitenwand 7 ab, die vor dem Aufquetschen des Ventiltragdeckels 1 auf den die Kragenöffnung des Aerosolbehälters umgebenden Ringwulst 8 eine praktisch zylindrische Form hat und koaxial /u der Umründungswand 5 des zentralen Höckers 2 verläuft.
Nach einem an sich bekannten Verfahren wird die Seitenwand 7 beim Aufquetschen des Ventiltragdeckels auf den Ringwulst 8 des Aerosolbehälters nach außen gedrückt. Die Qetschzone ist in der Zeichnung mit 10 bezeichnet, während das Bezugszeichen 11 auf die üblicherweise zwischen dem Ringrand 12 des Ventiltragdeckels und dem Ringwulst 8 des Aerosolbehalters gelegte Dichtung hinweist.
An Jen Ringrand 12 schließt sich ein nach unten verlaufender Kragen 13 an, der zusammen mit dem Ringrand 12 und einem entsprechenden Abschnitt der Seitenwand 7 eine Ringnut bildet. Um unerwünschte Verformungen der Wände der genannten Ringnut und insbesondere des Kragens 13 zu vermeiden, ist dieser mit einer nach innen gerichteten Sicke 14 versehen, die ein Herausfallen des Dichtungsringes 11 aus der noch nicht auf den Ringwulst 8 des Aerosolbehalters aufgequetschten Ringnut 12 des Ventiltragtellers verhindert. Zudem ermöglicht die als Versteifungselement wirksame Sicke 14 die Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Schutzkappe 15 an dem Ventiltragteller. Hierzu weist der zylindrische Mantelteil 16 der Schutzkappe 15, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Kragens 13 des Ventiltragtellers entspricht, einen nach innen ragenden Vorsprung 17 auf, der in die Versteifungssicke 14 des Ventiltragtellers einrastet.
Die Seitenwand 7 besitzt an ihrem oberen Ende einen Ringrand 12, an den sich ein Kragen 13 anschließt, der auf diese Weise zusammen mit dem genannten Ringrand 12 und einem entsprechenden Abschnitt der Seitenwand 7 eine Ringnut bildet.
Um unerwünschte Verformungen der die genannte Ringnut und insbesondere den Kragen 13 bildenden Wände zu vermeiden, ist der letztere mit einer kreisförmigen Sicke 14 versehen, die durch Verformen des genannten Kragens entstanden ist.
Aus der Figur ergibt sich ferner, daß dieses sickenförmige, umlaufende Versteifungselement einen weiteren Vorteil bietet, weil sie die Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Schutzkappe 15 mit einem zylindrischen Mantelteil 16 erlaubt, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Kragens 13 entspricht und der mindestens einen nach innen ragenden Vorsprung 14 besitzt, der in die Versteifungssicke 14 des Kragens 13 einrastet.
Die Kappe 15 weist neben dem Mantelteil 16 noch einen koaxialen äußeren Mantelteil 20 auf, der sich auf der Oberseite des Behälters 9 abstützt. Natürlich kann die Kappe 15 auch nur mit einem einzigen Mantelteil, dem Mantelteil 16 ausgestattet sein. Ferner kann die
Kappe auch als abnehmbare Schuthaube oder auch als Sprühkopf ausgebildet sein, der auf dem Behälter verbleibt und mil einem Organ zum Betätigen des Ventils versehen ist, welches Organ außerdem eine Austrittsöffnung fur das in dem Behälter befindliche Produkt besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ventiltragdeckel aus einer Leichtmetallegierung der mit seinem Ringrand auf einen die öffnun .es Aerosolbehälters umgebenden Ringwulsi igequetscht ist, wobei in den Wandungen des Ringrandes ein sickenförmiges umlaufendes Versteifungselement derart vorgesehen ist, daß dieses in nicht aufgequetschtem Zustand des Ventiltragdekkels eine eingelegte Dichtung festzuhalten vermag, dadurch gekennzeichnet, daß das sickenförmig umlaufende Versteifungselement (14) zur Bildung einer Einrastung für mindestens einen nach innen ragenden Vorsprung (17) zylindrischer Mantelteile (16) eine den Vcntiltragdeckel (1) umgebende Schutzkappe (15) an der Auüenwandung (13) des Ringrandes (12) angeordnet ist.
DE19742417602 1973-04-16 1974-04-10 Ventiltragdeckel für einen Aerosolbehälter Expired DE2417602C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7313651 1973-04-16
FR7313651A FR2225935A5 (de) 1973-04-16 1973-04-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2417602A1 DE2417602A1 (de) 1974-10-24
DE2417602B2 DE2417602B2 (de) 1977-03-17
DE2417602C3 true DE2417602C3 (de) 1977-11-10

Family

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