DE60009522T2 - Abgabevorrichtung mit einem aufgesteckten befestigungsring - Google Patents

Abgabevorrichtung mit einem aufgesteckten befestigungsring Download PDF

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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die dazu dient, auf dem Hals eines Behälters montiert zu werden. Die Vorrichtung umfasst ein Abgabeorgan wie z. B. eine Pumpe oder ein Ventil, sowie Befestigungseinrichtungen, die dazu dienen, das Abgabeorgan auf dem Hals des Behälters zu befestigen. Im Bereich der Kosmetik, der Parfümerie oder der Pharmazie werden häufig Pumpen oder Ventile verwendet, die auf einem Behälter montiert sind, der ein abzugebendes, fluidförmiges Produkt enthält. Für die Befestigung der Pumpe oder des Ventils auf dem Hals des Behälters bedient man sich herkömmlicher Weise eines Befestigungsrings oder Befestigungs-Drehkörpers, der einerseits das Ergreifen der Pumpe oder des Ventils und andererseits deren bzw. dessen Befestigung auf dem Hals des Behälters ermöglicht.
  • Es ist auch bekannt, den Körper der Pumpe oder des Ventils mit einem Kragen zu versehen, der radial nach außen vorspringt. Dieser Kragen ist im allgemeinen am oberen Ende des Körpers der Pumpe oder des Ventils ausgebildet. Bei den herkömmlichen Befestigungseinrichtungen bedient man sich des Kragens des Körpers, um das Ergreifen der Pumpe oder des Ventils zu realisieren. Wenn die Befestigungseinrichtungen aus Metall hergestellt sind, besitzen sie im allgemeinen die Form einer metallischen Kapsel, in welche der Kragen des Körpers eingequetscht ist. Für die Befestigung auf dem Hals des Behälters genügt es somit, die Kapsel von außen her auf den Hals des Behälters aufzuquetschen. Wenn die Befestigungseinrichtungen aus Kunststoff hergestellt sind, umfassen sie im allgemeinen eine Rastvertiefung, in die man den Kragen des Körpers mit Kraft eindrückt. Für die Befestigung des Kunststoffrings auf dem Hals des Behälters verwendet man im allgemeinen die Verfahren des Aufschraubens oder Einrastens.
  • Ganz gleich, ob die Befestigungseinrichtungen aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sind, bilden sie eine Vertiefung für den Kragen des Körpers der Pumpe oder des Ventils und erstrecken sich folglich über die obere Oberfläche des Kragens. Dies erzeugt einerseits eine Überdicke im Bereich der oberen Fläche des Kragens, führt aber auch zu einer Vergrößerung des Außendurchmessers der Pumpe, sobald sie montiert ist, da sich die Befestigungseinrichtungen um den Kragen herum erstrecken.
  • Das Dokument US 4 446 991 beschreibt eine Abgabevorrichtung, die ein Ventil umfasst, das einen am oberen Ende des Körpers vorspringenden Kragen aufweist. Dieser vorspringende Kragen steht mit einem Ring in Eingriff, der um den Kragen herum aufgequetscht ist. Der Ring erstreckt sich oberhalb des Kragens und um diesen herum.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik dadurch zu überwinden, dass sie eine Abgabevorrichtung schafft, deren Befesti gungseinrichtungen weder um den Kragen des Körpers der Pumpe oder des Ventils herum noch oberhalb von ihm zum Eingriff kommen.
  • Um dies zu erreichen, schlägt die vorliegende Erfindung eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt vor, die dazu bestimmt ist, auf dem Hals eines Behälters montiert zu werden, wobei die Vorrichtung ein Abgabeorgan, wie z. B. eine Pumpe oder ein Ventil, sowie Befestigungseinrichtungen umfasst, um das Abgabeorgan auf dem Hals des Behälters zu befestigen, wobei das Abgabeorgan einen Körper umfasst, der an seinem oberen Ende einem Kragen aufweist, der nach außen vorspringt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtungen einen im wesentlichen zylindrischen Ring umfassen, der auf dem Körper unter dem Kragen in Eingriff steht, wobei der Ring durch radiales Festklemmen bzw. Einquetschen auf diesem Körper in dichter Umfangsberührung steht. Vorteilhafterweise weist der Ring ein oberes Ende auf, das unter dem Kragen anliegt. Somit umschließt der Ring der Befestigungseinrichtungen nicht den Kragen des Körpers des Abgabeorgans sondern kommt lediglich an dessen unterer Fläche zur Anlage. Darüber hinaus wird eine dichte Verbindung zwischen dem Ring und dem Körper realisiert, was in diesem Bereich jegliches Leck verhindert. Tatsächlich stellt die Halsdichtung einer solchen Abgabevorrichtung nur die Dichtheit zwischen dem Hals und dem Ring und nicht zwischen dem Ring und dem Körper sicher. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung, das mit oder ohne Umfangsdichtheit realisiert werden kann, besitzt dieser Körper auch wenigstens eine nach außen gerichtete Verdickung, die unterhalb des Kragens angeordnet ist, wobei der Ring zwischen dem Kragen und der wenigstens einen Verdickung derart angeordnet ist, dass der Ring zwischen den beiden festgelegt ist. Der Ring ist somit buchstäblich zwischen dem Kragen und der Verdickung oder den Verdickungen verkeilt. Vorteilhafterweise besitzt der Ring eine Höhe, die geringfügig größer als der Abstand ist, der die untere Fläche des Kragens vom Fuß der Verdickung trennt. Man stellt auf diese Weise sicher, das der Ring durch die ansteigende Schräge der Verdickung oder der Verdickungen gegen die untere Fläche des Kragens gedrückt wird. Man kann somit von einem tatsächlichen Einrasten des Rings der Befestigungseinrichtungen auf dem Körper der Pumpe oder des Ventils sprechen.
  • Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich die Verdickung über den gesamten Umfang des Körpers derart, dass ein nach außen vorspringender Wulst gebildet wird. Bei einer Variante ist vorgesehen, dass mehrere Verdickungen über den Umfang des Körpers verteilt angeordnet sind.
  • Der Ring kann aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein. Vorzugsweise besitzt dann, wenn der Ring aus Metall hergestellt ist, das obere freie Ende des Rings eine Innenabschrägung, um die Bewegung des Rings über die Verdickung hinweg zu erleichtern. Man vermeidet auf diese Weise jede Beschädigung des Körpers der Pumpe oder des Ventils beim Darüberlaufen des freien Endes des Rings.
  • Gemäß einem anderen Merkmal setzt sich der Ring an seinem unteren Ende in einem radialen Flansch fort, der dazu dient, auf dem Hals des Behälters mit einer dazwischengefüg ten Dichtung zur Abstützung zu kommen. Weiterhin setzt sich der radiale Flansch nach unten in einer Tülle fort, die auf den Hals des Behälters aufgequetscht, aufgeschraubt oder auf ihm eingerastet werden kann.
  • Die Erfindung wird nun noch genauer unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die zwei beispielhafte, nicht einschränkend zu verstehende Ausführungsformen der Erfindung wiedergibt. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine vertikale Schnittansicht durch eine Abgabevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 1a eine vergrößerte Darstellung eines in 1 durch eine ovale Linie umgrenzten Details,
  • 2 eine vertikale Schnittansicht durch eine Abgabevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform und
  • 2a eine vergrößerte Darstellung eines in 2 durch eine ovale Linie umgrenzten Details.
  • Die erste Ausführungsform, die in den 1 und 1a dargestellt ist, unterscheidet sich von der zweiten, in den 2 und 2a wiedergegebenen Ausführungsform prinzipiell dadurch, dass die Befestigungseinrichtungen der ersten Ausführungsform aus Metall hergestellt sind, während die Befestigungseinrichtungen der zweiten Ausführungsform aus einem gegossenen Kunststoffmaterial bestehen.
  • In allen Figuren umfasst die Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt gemäß der Erfindung zwei Haupt-Bestandteile, das heißt ein Abgabeorgan 1, das eine Pumpe oder ein Ventil sein kann, und Befestigungseinrichtungen 2, die dazu dienen, das Abgabeorgan 1 auf dem Hals eines Behälters (nicht dargestellt) zu befestigen.
  • Die innere Struktur des Abgabeorgans ist für die vorliegende Erfindung nicht wichtig und wird daher nicht beschrieben. Äußerlich umfasst das Abgabeorgan einen Körper 10, auf dem eine Betätigungsstange 11 montiert ist, die in das Innere des Körpers 10 hinein bewegbar ist, um das Abgabeorgan zu betätigen. Im übrigen ist der Körper 10 mit einem Kragen 12 versehen, der an seinem oberen Ende radial nach außen vorspringt. Unterhalb des Kragens ist der Körper zylindrisch.
  • Die Befestigungseinrichtungen umfassen einen Ring 20, der einen zylindrischen Querschnitt besitzt. Gemäß der Erfindung ist dieser Ring 20 auf dem Körper 10 derart in Eingriff gebracht, dass ein dichter Abschluss umfangsmäßig um den Körper herum erzeugt wird. Dies kann durch ein radiales Aufquetschen in der Weise erfolgen, dass zumindest ein Teil des Rings 20 mit einem Durchmesser versehen wird, der geringfügig kleiner als der Außen durchmesser des Körpers ist. Man erzielt somit eine gute Befestigung des Rings auf dem Körper und vermeidet darüber hinaus jegliche Gefahr eines Lecks zwischen dem Ring und dem Körper. Vorteilhafterweise kommt das obere Ende 201 des Rings in Anschlagsberührung mit der unteren Fläche 121 des Kragens 12. Die Pumpe kann somit nicht durch den Ring hindurch eingedrückt werden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Körper 10 auch mit einer oder mehreren Verdickungen 13 ausgebildet, die radial nach außen vorspringen und die sich unterhalb des Kragens 12 in einem Abstand von einigen Millimetern befinden. Die Verdickung 13 kann die Form eines kontinuierlichen Wulstes besitzen, der sich über den gesamten Umfang des Körpers 10 erstreckt. Bei einer Variante können auch mehrere Verdickungen 13 in der Form von örtlichen Erhebungen vorhanden sein, die vorteilhafter Weise regelmäßig über den Umfang des Körpers verteilt angeordnet sind. Zwischen der oder den Verdickungen 13 und dem Kragen 12 besitzt der Körper einen zylindrischen Querschnitt.
  • Der Ring besitzt eine derartige Höhe, dass er an seinem oberen Ende 201 unter dem Kragen anliegt und mit seinem unteren Ende mit der oder den Verdickungen 13 in Eingriff steht, wie man dies den 1a und 2a entnehmen kann. Vorteilhafterweise ist die Höhe des Rings 20 geringfügig größer als der Abstand, der die untere Fläche 121 des Kragens 12 vom Fuß P der Verdickung oder Verdickungen 13 trennt, so dass das untere Ende des Rings 20 durch die ansteigende Schräge der Verdickung oder Verdickungen 13 gegen die untere Fläche 121 des Kragens 12 gedrückt wird, was die Stabilität des Rings 20 auf dem Körper 10 verbessert. Insbesondere kann es dann, wenn die Befestigungseinrichtungen aus Metall bestehen, vorteilhaft sein, das obere Ende des Rings 20 mit einer inneren Abschrägung 203 zu versehen, um das Hinweglaufen des Rings über die Verdickung oder Verdickungen 13 zu erleichtern und somit jegliche Beschädigung sowohl der Verdickungen als auch des Körpers 10 zu vermeiden. Es sei darauf hingewiesen, dass eine solche Abschrägung auch bei Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein kann, die aus geformtem Kunststoff hergestellt sind. In der Praxis besitzt ein Ring aus Metall eine Höhe, die etwas kleiner ist als die eines Rings aus Kunststoff, weil ein Ring aus Metall eine geringere Fähigkeit besitzt, sich zu verformen. Letztendlich erstreckt sich, wie man der 2a entnehmen kann, das untere Ende des Rings 20 bis in die Nähe des am weitesten nach außen vorspringenden Punktes der Verdickung 13 und erfährt dabei eine geringe Materialverformung, während sich das untere Ende des aus Metall bestehenden Rings, der in 1a dargestellt ist, sich nur wenig über den Fuß P der Verdickung 13 hinaus erstreckt, um jegliche Verformung des Körpers 10 zu vermeiden.
  • In herkömmlicher Weise umfassen die Befestigungseinrichtungen einen radialen Flansch, der sich nach außen erstreckt und dazu bestimmt ist, auf dem Hals des Behälters mit einer dazwischen eingefügten Dichtung 3 in Anlage zu kommen. Dieser radiale Flansch 21 ist mit dem unteren Ende des Rings 20 verbunden. An seinem äußeren Umfang verlängert sich der radiale Flansch 21 nach unten und bildet eine Tülle 22, die dazu bestimmt ist, auf den Hals des Behälters aufgequetscht zu werden, wenn die Befestigungseinrichtungen aus Metall be stehen, oder auf den Hals des Behälters aufgeschraubt oder auf ihm eingerastet zu werden, wenn die Befestigungseinrichtungen aus einem gegossenen Kunststoff bestehen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Kragen 12 am oberen Ende 201 des Rings 20 derart anliegt, dass es unmöglich ist, den Körper 10 bei der Betätigung des Abgabeorgans, die durch ein Drücken auf die Betätigungsstange 11 erfolgt, aus dem Ring 20 auszurasten. Dies bietet einen Vorteil im Vergleich zu den Konstruktionen gemäß dem Stand der Technik, bei denen der Kragen 12 des Abgabeorgans von unten her in eine Vertiefung derart eingerastet ist, dass das Abgabeorgan mit den Befestigungseinrichtungen dann außer Eingriff treten kann, wenn man sehr stark auf die Betätigungsstange drückt. Eine derartige Gefahr wird bei der vorliegenden Erfindung vollständig vermieden.
  • Es ist auch anzumerken, dass die Verdickung 13 auf dem Körper 10 realisiert werden kann, und dass der Ring an seinem Platz zwischen dem Kragen und der Verdickung festgehalten werden kann, ohne dass eine dichte Berührung zwischen dem Ring und dem Körper besteht.

Claims (11)

  1. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die dazu bestimmt ist, auf dem Hals eines Behälters montiert zu werden, wobei die Vorrichtung ein Abgabeorgan (1), wie z.B. eine Pumpe oder ein Ventil, sowie Befestigungsmittel (2) umfasst, um das Abgabeorgan auf dem Hals des Behälters zu befestigen, wobei das Abgabeorgan einen Körper (10) umfasst, der an seinem oberen Ende einen Kragen (12) aufweist, der nach außen vorspringt, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen im Wesentlichen zylindrischen Ring (20) umfassen, der auf dem Körper (10) unter dem Kragen in Eingriff steht, wobei der Ring (20) durch radiales Festklemmen auf diesem Körper in dichter Umfangsberührung steht.
  2. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach Anspruch 1, bei der der Ring (20) ein oberes Ende (201) besitzt, das unter dem Kragen (12) anliegt.
  3. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Körper (10) auch wenigstens eine nach außen gerichtete Verdickung (13) besitzt, die unterhalb des Kragens (12) angeordnet ist, wobei der Ring (20) zwischen dem Kragen (12) und der wenigstens einen Verdickung (13) derart angeordnet ist, dass der Ring zwischen den beiden festgelegt ist.
  4. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach Anspruch 3, bei der der Ring (20) eine Höhe besitzt, die geringfügig größer als der Abstand ist, der die untere Fläche (121) des Kragens (12) vom Fuß (P) der Verdickung (13) trennt.
  5. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach den Ansprüchen 3 oder 4, bei der die Verdickung (13) sich über den gesamten Umfang des Körpers derart erstreckt, dass sie einen nach außen vorspringenden Wulst bildet.
  6. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach Anspruch 3 oder 4, bei der mehrere Verdickungen (13) vorgesehen sind, die über den Umfang des Körpers verteilt angeordnet sind.
  7. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ring (20) aus Metall besteht.
  8. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei der der Ring (20) aus Kunststoff besteht.
  9. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das obere freie Ende (201) des Rings (20) eine Innenabschrägung (203) besitzt, um die Bewegung des Ringes (20) auf die Verdickung (13) zu erleichtern.
  10. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ring (20) sich an seinem unteren Ende in einem radialen Flansch (21) fortsetzt, der dazu dient, auf dem Hals des Behälters mit einer dazwischen gefügten Dichtung (3) zur Abstützung zu kommen.
  11. Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt nach Anspruch 8, bei der der radiale Flansch (21) sich nach unten in einer Tülle (22) fortsetzt, die auf dem Hals des Behälters aufgequetscht, aufgeschraubt oder eingerastet werden kann.
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