DE2417441C2 - Einrichtung zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien - Google Patents

Einrichtung zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien

Info

Publication number
DE2417441C2
DE2417441C2 DE2417441A DE2417441A DE2417441C2 DE 2417441 C2 DE2417441 C2 DE 2417441C2 DE 2417441 A DE2417441 A DE 2417441A DE 2417441 A DE2417441 A DE 2417441A DE 2417441 C2 DE2417441 C2 DE 2417441C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
practically
substrates
drying
electrical conductivity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2417441A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2417441A1 (de
Inventor
Walter 4105 Biel-Benken Spengler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2417441A1 publication Critical patent/DE2417441A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2417441C2 publication Critical patent/DE2417441C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/09Various apparatus for drying textiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Discharge Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien mit dm Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
In vielen Fällen, wenn Schichten aus feuchten Materialien oder in Lösungen vorliegendes Material auf irgendwelche Substrate aufzutragen sind, besteht das Problem des raschen Trocknens dieser Materialien auf dem Substrat, um entweder die Weiterbehandlung oder die Transportfähigkeit des Substrates nicht zu verzögern. Ein besonderes Problem dieser Art besteht beim Mehrfarbendruck, bei dem aufeinanderfolgend Rasterdrucke verschiedener Farben auf ein Substrat anzubringen sind, wobei die vorangehenden Farbauftragungen jeweils trocken sein müssen, bevor ein nachfolgender Farbauftrag stattfinden kann, um ein Ineinanderfließen der einzelnen Farben auch in den Randbereichen der Rasterpunkle zu verhüten. Die bisherige Praxis besteht darin, entweder in den betreffenden Druckmaschinen relativ lange Durchlaufwege für das Substrat vorzusehen, um den Trockenvorgang vor Einlauf in das nächste Druckwerk abzuschließen, oder die Druckbögen nach jedem Farbauftrag aus der Maschine herauszunehmen und zum Trocknen zu lagern. Beide Verfahrensvarianten haben den Nachteil relativ geringer Produktion pro Zeileinheit und verursachen damit relativ hohe Kosten.
Es sind Einrichtungen zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate aufgetragenen Materialien bekannt. So beschreibt die DE-PS 6 91 038 eine Trockeneinrichtung, die mit einem Hochfrequenzfeld zwischen Stabelektroden arbeitet, welche abwechselnd beidseits der Substratbahn angeordnet sind.
In der US-PS 19 00 543 ist eine Trockeneinrichtung beschrieben, bei der auf einem isolierten Hochspannungsleiter in regelmäßigen Abständen senkrecht zum Leiter sich erstreckende längliche Elektrodenelemente in der Art einer mit Unterbrechungen versehenen
ίο Flächenelektrode angeordnet und kapazitiv an den Hochspannungsleiter angekoppelt sind. Die Elektrodenelemente liegen in eine Isolierumhüllung eingebettet in einer Ebene auf der einen Seite eines mit frischer Farbe bedruckten elektrisch isolierenden Substrates, wobei die
κ Druckfarbe unter Einwirkung des zwischen den einzelnen Elektrodenelementen auf der einen Seite und einer Gegenelektrode auf der anderen Seite des Substrates erzeugten elektrischen Feldes getrocknet wird.
Schließlich ist aus der CH-PS 3 72 032 eine Vorrichtung zum Trocknen von mit Leim versehenen Rücken von Büchern bekannt, bei der mit Hochfrequenz zu betreibende Stabelektroden in einem solchen Abstand von der Buchrückenoberfläche angeordnet sind, daß der für solche Trocknungszwecke besonders geeignete Streufluß des Hochfrequenzfeldes eine dielektrische Erwärmung der feuchten Oberfläche bewirkt.
Da mit solchen Vorrichtungen aus verfahrenstechnischen Gründen nur relativ geringe Heizleistungen an das Substrat bzw. den zu trocknenden Materialauftrag herangebracht werden können, ist damit keine Substratdurchlaufgeschwindigkeit zu erzielen, wie sie beim Mehrfarbendruck erwünscht ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Einrichtung vorzuschlagen, durch welche die Trocknungszeit von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien, insbesondere Druckfarben, so abgekürzt werden kann, daß cie bei Anwendung einer entsprechend leistungsfähigen Wär-
i'i mequelle praktisch der für den fwjterialauftrag erforderlichen Zeit entspricht. Dabei soll die Einrichtung so gestaltet sein, daß das Substrat nicht zwischen Potentialdifferenzen aufweisenden Elektroden-Anordnungen hindurchgeführt werden muß, um Berührungsgefahr weitgehend auszuschalten.
Die erfindunjrsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist durch den Patentanspruch I definiert. Bevorzugte Ausführungsfonnen der erfindungsgemäßen Einrichtung gehen aus den Unteransprüchen 2 und 3 hervor.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Trockeneinrichtung besteht im wesentlichen darin, daß durch die vorgeschlagene Elektrodenanordnung und Elektroden-Gestaltung eine ausschließlich im Bereich des noch feuchten Materiialauftrages wirksame Wärmeentwick-
)ϊ lung erzielbar ist. Durch die Anordnung der Elektroden auf nur einer Seite des Substrates ist es leicht möglich, die Einrichtung so weit außerhalb des Durchlaufpfades einer Substratbahn anzuordnen, daß eine Berührungsgefahr im Betrieb praktisch ausgeschlossen ist.
wi Durch die Erfindung wird das in einer Materialauftragsstation auf das Substrat aufgebrachte feuchte Material im kontinuierlichen Betrieb bereits vor der Weiterverarbeitung in einer nachfolgenden Station oder einer Zwischen- oder Versandablage mindestens
fti so weit getrocknet, daß die Gefahr des Verwischens oder Zerfließens des aufgetragenen Materials nicht mehr besteht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein schematisch dargestelltes und zu Erläuterungszwecken »gestreckt« gezeichnetes Druckwerk, in welches eine Anzahl der erfindungsgemäßen Einrichtungen eingebaut ist,
Fig.2 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 3 ein Schnitt der Einrichtung nach Linie 111-111 in Fig. 2 und
Fig. 4 und 5 schematische Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung.
In Fig. 1 sind mit 1, 2, 3 und 4 vier in Durchlaufrichtung eines Druckbogens 5 aufeinanderfolgende Druckwerke bezeichnet, die der Einfachheit halber nur je mit einem Farbvorratsbehälter 11, 21, 31 und 41, einem Farbauftragszylinder 12, 22, 32 und 42, einem Druckzylinder 13, 23, 33 und 43 sowie einem Stützzylinder 14, 24, 34 und 44 dargestellt sind. Der Druckbogen läuft auf einem wenigstens zwischen den Druckwerken 1—4 im Bereich der Trockeneinrichtungen 7, 8, S und 10 vorgesehenen Auflage'/ich Ia, in welchem etwa der jeweiligen Arbeitsfläche einer Trockeneinrichtung entsprechende Ausschnitte 16—19 angebracht sind.
Die Trockeneinrichtungen 7—10 sind in Fig. 2 im Grundriß und in F i g. 3 im Querschnitt näher dargestellt. Jede Trockeneinrichtung 7—10 besitzt eine Anzahl paralleler Quarzröhrchen 25—28, im vorliegen- M den Fall vier, in deren Bohrung ein Draht oder Leiterstab 29 angeordnet ist, welcher eine Elektrode bildet. Dieser Draht- oder Leiterstab wird je nach Einbringbarkeit in die Röhrchenbohrungen entweder einstückig durch alle Röhrchen hindurchgeschlauft, oder über die Röhrchenenden herausragenden Draht- oder Stabenden werden in den Endbereichen der Röhrchen miteinander in Serie oder parallel geschaltet. In Fig. 2 ist ein einstückiger Draht 29 gezeigt, der durch die Bohrungen der Röhrchen 25—28 hindurch gezogen ist. Das freie Drahtende 30 am linksseitigen Ende des oberen Röhrchens 25 dient als Verbindungsstück mit einer nicht dargestellten Hohlspannungszuleitung. Die Quarzröhrchen sind an ihren Enden in elektrisch isolierenden Halterungen 35, 36 eingebettet oder eingeklemmt. In Fig. 2 sind die Röhrchen freitragend zwischen den als Isoliermateria.blöcke gestalteten Halterungen 35, 36 fixiert, wobei die nackten Drahtoder Stababschnitte an den Rohrenden von einer derail dicken Isoliermaterialhülle umgeben sind, daß Lichtbo- y> genüberschläge gegen Lcnachbarte geerdete oder auf einem anderen Potential liegende Metallteile ausgeschlossen sind. Es ist selbstverständlich auch möglich. ein der Gesamtlänge aller Quarzröhrrhen entsprechendes Röhrchen mit einer Drahtelektrodc zu versehen und -,-> an den, den Enden der Einzelröhrchen entsprechenden Stellen um 180° zu biegen. Dies dürfte vor allem isolationstechnisdic Vorteile bringen.
Die Röhrchenhalterungen 35, 36 sind im Fall der Fig. 2 einstückig mit einer Grundplatte 37 verbunden. w> in welcher Metallschienen 38, 39 und 40 eingebettet sind. Diese Mctallschienen sind mit Sprühspitzen 45 in der Form von schlank zugespitzten Bolzen versehen, die in gleichmäßigen Abständen längs der Schienenlängsachse eingesetzt sind, und liegen in nicht bezeichneten tr. Nuten. Durch c'.eren oberen, mit einer elektrisch isolierenden Vergußmasse 46 oberflächenbündig ausgefüllten Abschnitt rager, die Sprühspitzen 45 aus der Grundplatte 37 heraus Auf der den Sprühspitzen 45 gegenüberliegenden Seite der Metallschienen 38—40 ist pro Schiene mindestens ein AiischluPbol.zen 47 angeordnet. Um alle Schienen auf dem gleichen elektrisehen Potential halten zu können, sind diese durch eine Lasche 48 miteinander verbunden, welche durch nicht bezeichnete, auf mindestens einem der Anschlußbolzen 47 aufgesetzte Muttern gegen die Unterseite der Grundplatte 37 festgezogen wird. Die Anschlußbolzen 47 können gleichzeitig zur Montage der Trockeneinrichtung auf einer — leitenden oder isolierenden — Unterlage benützt werden.
Je nach der pro Trockeneinrichtung geforderten Leistung sind eine mehr oder weniger große Anzahl quer zur Durchlaufrichtung des Druckbogens 5 sich erstrekkende, mit einer Draht- oder Stabelektrode versehene Quarzröhrchen 25—28 erforderlich. Diese Röhrchen können entweder auf einer einzigen oder auf mehrere separate Grundplatten verteilt angeordnet werden. Die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Trockeneinrichtungen mit vier Röhrchen, sind somit nicht typi<^h. Die Anzahl der Röhrchen bzw. Elektroden richtet sah nach der an einer Trockensteüe ma/imal zu erbringenden Leistung und ihre Aufteilung auf separate Grundplatten 37 erfolgt zweckmäßig aufgrund betrieblicher Anforderungen wie leichte Reinigungs- und Ausbaumög'ichkeit sowie Leistungsregulierbarkeit durch Zu- und Abschaltung einzelner Röhrchen.
Der Arbeitsweise der beschriebenen Trockeneinrichtung liegen unter Hinweis auf F i g. < folgende Vorgänge zu Grunde: legt man an ein Paar längliche, praktisch parallele Elektroden 51, 52, die je von einem Isoliermaterial 53 umgeben sind, den einen Pol einer Hochspannungsquelle und an eine in der Mitte zwischen diesen Elektroden 51, 52 angeordnete zweite Elektrode in der Form eines länglichen Metallbolzens mit am einen Ende angeformier Spitze 54. die sich etwa auf der gleichen Höhe wie die genannten Elektroden befinden, den andern Pol dieser Hochspannungsquelle an. so treten zwischen den Elektroden 51, 52 und der Spitze 54 Sprühentladungen auf, die etwa der in F i g. 4 gezeigten B-hn folgen. Es ist charakteristisch für Anordnungen der gezeigten Art. daß durch schlanke Sprühspitzen Entladungsbahnen 55, 56 erzielbar sind, die in Abhängigkeit von der Betriebsspannung ruerst über eine bestimmte Strecke praktisch der cprühsp:tzenachse folgen und sich nachher unter Beschreibung einer Krümmung den Gegenelektroden zuwenden. Diese Erscheinung tritt sowohl bei Gleichspannung als auch bei Wechselspannung auf.
Führt man nun gemäß F i g. 5 ein elektrisch isolierendes Substrat 57, auf dem sich ein passendes Lösungsmittel enthaltendes, mehr oder weniger elektrisch leitfähiges Schichtelement 58 befinden, knapp liber die Oberfläche des genannten Isoliermaterials 53. so entwickelt sich an den Durchtri'.tsstellen der Entladungsbahn durch das Schichtelement eine von ihrer Leitfähigkeit abhängige Wärmeentwicklung. Diese Wärmeentwicklung ist besonders groß, wenn die Anordnung mit :iner hochfrequenten Hochspannung betrieben wird. Praktisch zur Anwendung gelangende Potentialdifferenzen liegen um 10 KV. wobei sich Frequenzen zwischen 10— 50 KHz besonders gut eignen.
Mit einer Einrichtung der beschriebenen Art. d. h. mit vier Quarzröhrch.r. von ca. 5 mm Außendurchmesser und ca. 1,5 mm Wandstärke, deren äußerster Abstand b gemäß F i g. 2 etwa 50 mm beträgt, können Farbdruck-
schichten auf Kunstdruckpapier von ca. HO g/m- bei einer Durchlaufgeschwindigkeit von ca. 10cm/Sek. wischfesl getrocknet werden. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist abhangig von der Dicke der aufgetragenen Schicht und der Sub^tratdicke. und kann durch Erhöhen der Frequenz und der angelegten Spannung gesteigert werden. Beim Trockenprozeß leuchtet der feuchte Farbauftrag in der Art des F.lmsfeucrs auf.
Da mit steigender Wandstärke des Quarzröhrchens der Leistungsbedarf infolge höherer erforderlicher Betriebsspannung steigt, wird auf möglichst geringe Wandstärke tendiert. Die optimale Wandstärke ergibt sich aus Festigkeitsüberlegungen. Das Quarzröhrchen braucht sich zwar nicht freitragend von der einen zur andern Seite des Trockenelementes zu erstrecken, darf aber zur Erzielung einer hohen Leistungsfähigkeit nicht
ι auf seiner ganzen Länge eingebettet bzw. gestützt sein. Zweckmäßig sind jedoch in passenden Abständen angeordnete schmale Stützstege, um einer hohen Bruchgefahr entgegenzuwirken.
Die beschriebene Einrichtung eignet sich zum
κι Trocknen irgendwelcher feuchten Auftragsschichten wie z. B. Farbe, Leim etc. auf elektrisch schlecht leitenden Substraten wie Papier oder Textilien.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien wie Druckfarben, mit parallel zueinander angeordneten ersten und zweiten langgestreckten Elektroden, die jeweils unterschiedliche elektrische Potentiale aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Elektroden von einer Isolierummantelung (25 bis 28) aus hochtemperaturbeständigem Material umgebene stabförmige elektrische Leiter (29) sind, daß jede der zweiten Elektroden aus mehreren mit einer Sprühspitze versehenen, praktisch senkrecht zur Richtung der ersten Elektroden stehenden und unter sich parallel geschalteten Bolzen (45) besteht, wobei die Enden der Sprühspitzen praktisch gleiche Abstände zu den benachbarten ersten Elektroden aufweisen und praktisch in der gleichen Ebene wie diese liegen, und daß sowohl für die ersten als auch die zweiten Elektroden eine Halterung (36, 37) vorgesehen ist, die einerseits die wirksame Länge der ersten Elektroden begrenzt und andererseits eine eine den eisten Elektroden gegenüberliegende isolierende Oberfläche bildet, aus der die Sprühspitzen der zweiten Elektroden (45) herausragen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Elektroden (29) in einem Quarzrohr (25 bis 28) angeordnet sind, das dieselbe mindestens auf ihrer wirksamen Länge umschließt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da. die die zweiten Elektroden bildenden Bolzen (45) in praktisch p'eichen gegenseitigen Abständen längs einer geraden Linie auf einem elektrisch leitenden Tragelement (38, 39, 40) angeordnet sind.
DE2417441A 1973-04-18 1974-04-10 Einrichtung zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien Expired DE2417441C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH559673A CH568798A5 (de) 1973-04-18 1973-04-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2417441A1 DE2417441A1 (de) 1974-11-07
DE2417441C2 true DE2417441C2 (de) 1982-07-22

Family

ID=4296248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2417441A Expired DE2417441C2 (de) 1973-04-18 1974-04-10 Einrichtung zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3859494A (de)
JP (1) JPS5423456B2 (de)
CA (1) CA976618A (de)
CH (1) CH568798A5 (de)
DE (1) DE2417441C2 (de)
DK (1) DK146349C (de)
FR (1) FR2226630B1 (de)
GB (1) GB1443265A (de)
IT (1) IT1009470B (de)
SE (1) SE389059B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4106573C1 (en) * 1991-03-01 1992-07-16 Josef Prof. Dr.-Ing. 8200 Rosenheim De Gefahrt Water-based wood varnish drier - applies capacitative stray field to horizontal conveyor of low dielectric loss carrying flat wood pieces or wooden surfaces greater than 500 mm in width

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2430314A1 (fr) * 1978-07-07 1980-02-01 Seita Procede et dispositif pour le sechage d'une impression epaisse realisee sur l'une des faces d'une bande de carton
CS214960B1 (en) * 1979-12-19 1982-06-25 Miroslav Dolezal Method of thermal manipulation of the band material particularly textile and facility for performing the same
US4359826A (en) * 1980-03-21 1982-11-23 The Mead Corporation Drying system
US4574413A (en) * 1983-08-08 1986-03-11 Otting International, Inc. Methods and apparatus for employing electrical conductivity for fixing dye to carpets
JPS6051808U (ja) * 1983-09-19 1985-04-11 市光工業株式会社 車輌用灯具のプロテクタ−取付け構造
JPS6088316A (ja) * 1983-10-20 1985-05-18 Omron Tateisi Electronics Co ロ−タリエンコ−ダの回転変位計測装置
DE19651406C1 (de) * 1996-12-11 1998-06-10 Roland Man Druckmasch Trocknereinheit in einer Druckmaschine

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1900543A (en) * 1930-11-26 1933-03-07 Cochrane Charles Henry Combined ink drying and neutralizing device
DE691038C (de) * 1937-07-01 1940-05-15 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zum Trocknen von Papierbahnen und aehnlichen Stoffbahnen
CH372032A (de) * 1959-08-07 1963-09-30 Wuersch Walter Vorrichtung zum schnellen Trocknen von mit Leim versehenen Rücken von Büchern, Katalogen usw.
US3470621A (en) * 1966-05-11 1969-10-07 Fitchburg Paper Co Material treatment apparatus and method using a high frequency field
US3404462A (en) * 1966-08-09 1968-10-08 Standard Register Co Dielectric heat apparatus
US3619538A (en) * 1970-03-03 1971-11-09 Ppg Industries Inc Process and apparatus for high-frequency electrical drying of fibrous strand
US3641680A (en) * 1970-06-01 1972-02-15 Robert R Candor Liquid-removing apparatus and method
DE2027674C3 (de) * 1970-06-05 1974-05-09 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Einrichtung zur gleichmäßigen kapazitiven Erwärmung Von breiten Bahnen
US3740257A (en) * 1971-09-21 1973-06-19 Ppg Industries Inc Process and apparatus for dielectric heat drying elastomer coated glass fibers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4106573C1 (en) * 1991-03-01 1992-07-16 Josef Prof. Dr.-Ing. 8200 Rosenheim De Gefahrt Water-based wood varnish drier - applies capacitative stray field to horizontal conveyor of low dielectric loss carrying flat wood pieces or wooden surfaces greater than 500 mm in width

Also Published As

Publication number Publication date
JPS508152A (de) 1975-01-28
DK146349B (da) 1983-09-12
GB1443265A (en) 1976-07-21
DK146349C (da) 1984-04-24
SE389059B (sv) 1976-10-25
US3859494A (en) 1975-01-07
CH568798A5 (de) 1975-11-14
DE2417441A1 (de) 1974-11-07
JPS5423456B2 (de) 1979-08-14
IT1009470B (it) 1976-12-10
FR2226630B1 (de) 1977-10-14
CA976618A (en) 1975-10-21
FR2226630A1 (de) 1974-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3522882C2 (de)
WO1997003009A1 (de) Vorrichtung zum ablösen der gasförmigen laminaren grenzschicht
DE2615354C2 (de) Einrichtung zum Unterdrücken von statischer Elektrizität und Verfahren zum Herstellen derselben
DE2417441C2 (de) Einrichtung zum Trocknen von auf elektrisch schlecht leitende Substrate schichtförmig aufgetragenen feuchten Materialien
DE1802151A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen unter Anwendung von Mikrowellen
EP1034078B2 (de) Elektrostatische anordnung für ein tief- und flexodruckwerk
EP0068067A1 (de) Hochspannungswiderstand für Freiluft-Isolieranordnungen
DE691038C (de) Einrichtung zum Trocknen von Papierbahnen und aehnlichen Stoffbahnen
DE19520260A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen unipolarer elektrischer Ladungen
DE3302161C2 (de)
DE2027674C3 (de) Einrichtung zur gleichmäßigen kapazitiven Erwärmung Von breiten Bahnen
EP1285875B1 (de) Vorrichtung zum Vereinigen von mindestens zwei Papierbahnen zu einem Papierstrang
DE4106573C1 (en) Water-based wood varnish drier - applies capacitative stray field to horizontal conveyor of low dielectric loss carrying flat wood pieces or wooden surfaces greater than 500 mm in width
DE2546025C3 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Besprühen von fortlaufend transportierten Bahnen
DE3049484A1 (de) &#34;verfahren und vorrichtung zur ausschliesslich einseitigen elektrischen koronabehandlung von bahnfoermigen materialien oder von formkoerpern&#34;
CH449943A (de) Verfahren zur Behandlung der Oberflächen von Werkstoffen sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
DE2648879B2 (de) Elektronenstrahlerzeugersystem für eine Farbfernsehbildröhre
EP2764158B1 (de) Steuerung der blattbildung in einem papierherstellungsprozess
CH574176A5 (de)
DE19623724C1 (de) Verfahren zur elektrolytischen Herstellung eines Siebes sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2314001A1 (de) Vorrichtung zur ableitung elektrostatischer ladungen
AT229835B (de) Einrichtung zum Trocknen der Druckfarben nach ihrer Aufbringung auf die Warenbahn bei einer Filmdruckanlage
DE1604508C (de) Vorrichtung zur Behandlung der Oberflache von Kunststoffkorpern mittels elektrischer Entladung
DE2402904C3 (de) Korona-Aufladevorrichtung
DE10018010A1 (de) Vorrichtung zum Entstauben

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: TUERK, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GILLE, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4000 DUESSELDORF